Australiens Ostküste in 4 Wochen: Von Cairns über Sydney bis Melbourne über die Great Ocean Road.

Seit ich klein war, habe ich davon geträumt – einmal nach Australien reisen. Einmal Down Under am anderen Ende der Welt zu sein. So weit entfernt von Zuhause, wie es nur geht. Fast 14.500 Kilometer, um genau zu sein.

Gesagt, getan. Gute 15 Jahre später und mit wenig Klamotten, dafür viel Zeit im Gepäck, saß ich im Flieger nach Cairns, eine Stadt in Queensland, im Norden Australiens.

Meine Tipps für einen „easy-going“ Trip entlang Australiens Ostküste, von Cairns über Sydney bis zur Great Ocean Road, verrate ich dir hier.

Auch wenn es auf der Landkarte nicht unbedingt so aussieht – Australien ist riesig! Mit 30 Tagen Urlaub im Jahr wird es schon ziemlich eng, in einem Trip alles Sehenswerte zu sehen.

Daher mein Rat an dich: Nimm dir Zeit!

Du hast Semesterferien oder sogar ein Sabbatical? Herzlichen Glückwunsch, dann hast du sogar mehr als 4 Wochen Zeit?

Falls nicht, verrate ich dir jetzt, wie du in drei bis vier Wochen an der Ostküste Australiens nichts verpasst.

Wenn du wirklich die komplette Ostküste bereisen willst, empfehle ich dir, entweder im Norden oder im Süden zu beginnen und die Strecke mit dem Auto, Camper oder Bus abzufahren. Alternativ kannst du dir natürlich auch deine Highlights herauspicken und mit günstigen Inlandsflügen von A nach B kommen.

Ich bin mit dem Greyhound Bus alleine gereist

Ich bin mit dem Greyhound Bus gereist, der – anders als oftmals in den USA – wirklich sehr komfortabel ist. Es reisen vor allem Rucksackreisende damit von A nach B und bis auf ein paar kleine Verspätungen kann ich nichts Schlechtes berichten. Die Buchung für die nächste Etappe erfolgt online oder per Hotline ein bis zwei Tage im Voraus, in den vielen Greyhound Offices wird dir freundlich und schnell weitergeholfen.

Den Greyhound habe ich vor allem bei längeren Strecken gerne über Nacht genutzt denn so habe ich mir die ein oder andere Nacht im Hostel gespart. Mit WLAN und breiten Sitzen war das kein Problem.

Ich hatte den Hop-on-Hop-off Pass für etwas 400 AUD. Damit konnte ich innerhalb einer Zeit von drei Monaten die über 3.000 Kilometer lange Strecke von Cairns nach Sydney fahren und dabei beliebig lange Zwischenstopps einlegen. Von Sydney nach Melbourne bin ich dann geflogen. Mehr Infos hier.

Route Ostküste Australien

  • Cairns und Great Barrier Reef
  • Townsville & Magnetic Island
  • Airlie Beach und Whitsunday Islands
  • Fraser Island
  • Noosa
  • Byron Bay
  • Sydney
  • Flug nach Melbourne und Reise auf der Great Ocean Road

Cairns und Great Barrier Reef

Der Flug nach Australien ist lang, die Zeitverschiebung groß (von Deutschland sind es ganze 12 Stunden). Wer in Cairns ankommt ist in den meisten Fällen erst mal eines: Gerädert! Nimm dir Zeit, dich zu akklimatisieren. Komm an, ruh dich aus und sortiere dich für die kommenden Tage.

Direkt an der Esplanade, mit Blick aufs Meer, lässt es sich an der riesigen Salzwasserlagune herrlich entspannen. Ganz ohne die gefährlichen „Stingers“, Quallen, die im offenen Meer teilweise durch Netze zurückgehalten werden. Typisch für Australien sind übrigens auch die Grillstellen, die kostenlos genutzt werden können und zu gemütlichen Grillabenden direkt am Meer einladen. Ebenfalls direkt an der Lagune befindet sich der Night Market in einer großen Halle, der mit allerlei Leckereien und Mitbringseln lockt.

Cairns an sich ist keine schöne Stadt, aber ihr zu Füßen liegt eines der atemberaubendsten Dinge, das ich je gesehen hab' – das Great Barrier Reef.

australien-ostkueste-great-barrier-reef-tauchen
Ein großer Haken auf meiner Checkliste: Ein Mal das Great Barrier Reef erleben

Vor allem in der Hauptreisezeit, von November bis Februar, wenn die Australier Weihnachten in Flip Flops am Strand feiern, empfiehlt es sich, Ausflüge zum Riff frühzeitig zu buchen. Vor Ort gibt es unzählige Anbieter, die unterschiedliche Pakete anbieten. Vom Tagesausflug bis zum mehrtägigen Trip auf dem Segelboot ist alles geboten. Wichtig ist, dass die Tour ans äußere Riff geht, denn das innere ist leider bereits sehr farb- und leblos.

Ich habe mich für einen Tagesausflug für 195 AUD mit der Ocean Freedom zum Schnorcheln am äußeren Riff entscheiden. Schnorchel-Ausrüstung und Verpflegung inklusive. Das Boot war super schön, die Crew sehr nett und hilfsbereit und das Erlebnis einfach unvergesslich!

Übrigens: Die meisten Anbieter haben mindestens einen Spielraum von 30 AUD, fragt nach dem allerbesten Preis!

Wer einen mehrtägigen Bootsausflug bucht, dem muss bewusst sein, dass es an Bord nur kleine Kajüten und sehr spärliche sanitäre Einrichtungen gibt – hallo, Lagerkoller! 🙂

Für mich hat eine Nacht in Cairns völlig gereicht. Wenn du länger in der Gegend bist, kannst du nördlich der Stadt ein Aborigine-Dorf und atemberaubende Wasserfälle mitten im Regenwald besuchen, leider hatte ich dafür keine Zeit.

Spar-Tipp: Es werden am Flughafen oft kostenlose Shuttles in die Stadt, vor allem zu den Hostels, angeboten. Einfach nachfragen! Die Australier sind sehr hilfsbereit und freuen sich, dir weiterzuhelfen.

Townsville & Magnetic Island

Mein nächster Stop liegt etwa 350 Kilometer südlich von Cairns. Von Townsville aus geht es mit der Fähre auf die 2.000 Einwohner-Insel Magnetic Island.

Mit dem Bus geht es weiter an die Horseshoe Bay. Wer Glück hat, ergattert eines der heiß begehrten Betten im YHA Hostel – das Fährenticket ist dann inklusive. Das Hostel liegt direkt am Bungalow Bay Koala Village. Dort finden dreimal täglich Führungen durch den Wildlife Park statt. Eine super Möglichkeit, die typischen Australischen Tiere näher kennenzulernen. Die 29 USD sind gut investiertes Geld, für einen Park in die artgerechte Tierhaltung großgeschrieben wird.

Direkt neben dem Park findet ihr außerdem eine tolle Badestelle mit Stinger-Netz. Wer noch nicht genug hat, kann auf eine ca. vierstündige Wanderung im National Park gehen und nach freilebenden Koalas in den Eukalyptusbäumen Ausschau halten. Ein unglaublich leckerer Kaffee im The Early Bird machen den Tag perfekt 🙂

Airlie Beach und Whitsunday Islands

Weiter geht’s in das touristische Airlie Beach. Und das nicht ohne Grund. Das Städtchen, das ca. 270 Kilometer südlich von Townsville liegt, ist die Pforte zu den bekannten Withsunday Islands. Ein Traum von türkisen Wasser und unglaublich feinem weißen Sand. Alternativ könnt ihr auch von hier noch an das Great Barrier Reef fahren.

Bootstouren aller Art werden in Airlie fast an jeder Ecke angeboten. Auch hier gilt es wieder, sich frühzeitig zu informieren. Ich kann Touren mit den Anbietern Wings oder Powerplay empfehlen.

Eine Tour mit dem Katamaran oder Speedboot bringt dich schnell zwischen den unzähligen kleinen Inseln der Whitsundays hindurch bis zum Highlight, dem legendären Whitehaven Beach  - WOW! Das muss man gesehen haben. Achte auch hier unbedingt darauf, dass du eine Tour zum Schnorcheln wählst, die Unterwasserwelt ist traumhaft.

Fraser Island

Mein nächster Stop liegt ganze 1.000 Kilometer südlich von Airlie und nur noch 200 Kilometer nördlich von Brisbane. Da es für mich dazwischen nicht viel Sehenswertes gab, habe ich mich für eine Fahrt mit dem Nachtbus nach Hervey Bay entscheiden und so noch eine Nacht im Hostel gespart.

Mit Troopy Adventures geht es früh morgens und mit einem riiiiiesigen Ungetüm auf die Fähre und rüber auf die größte Sandinsel der Welt. Ich kann kaum glauben, dass eine so große Insel wirklich nur auf Sand existieren kann.

Und ich kann nicht glauben, was mich dort erwartet. Wie in einer anderen Welt düsen wir mit unserem 4-Wheel-Unimog durch den Sand, entlang an riesigen Bäumen. Es ist so holprig, dass es uns teilweise fast von den Sitzen haut. Mit einem normalen PKW hätte man hier garantiert keine Chance. Ich kann euch auch nur empfehlen, Fraser Island mit einem erfahrenen Guide und Fahrer zu erkunden, man kann zwar auch Geländewagen auf eigene Faust mieten, aber allein an diesem Tag sehe ich 3 schwere Unfälle, denn das Lenken und Fahren auf dem sandigen Untergrund will gelernt sein.

Auf Fraser fühlt man sich wie im Abenteuerland. Es geht über Stock und Stein zum Strand, zu einem klaren See im inneren der Insel, durch Regenwälder und mit etwas Glück kann man wildlebende Dingos beobachten. Ein absolutes Must-See „when in Australia...“.

Weitere Infos findest du hier.

Noosa

Eine Nachtfahrt später spuckt mich der Greyhound Bus im beschaulichen Noosa wieder aus – und ich bin schockverliebt! Die Ortschaften etwa 130 Kilometer nördlich von Brisbane bieten alles, was ich mir im Urlaub wünsche: nette Restaurants, kleine Shops zum Bummeln und traumhafte Strände in Noosa Heads. Sonntagmorgens ist hier schon alles früh auf denen Beinen beziehungsweise auf den Brettern – es geht surfen! Gefühlt surft in diesem Ort einfach jeder oder hängt auf dem Board in den wunderschönen Buchten ab.

Übrigens: Wer nicht surft, sollte unbedingt einen „Cliff Walk“ im Nationalpark entlang der Küste machen und in einer etwa zweistündigen Wanderung bis zum „Hells Gate“ laufen, wo die Wellen mit unfassbarer Wucht gegen die Felsen prallen! Mehr Natur geht nicht!

Byron Bay

Mittlerweile bin ich nur noch knapp 900 Kilometer nördlich von Sydney und erlebe in Byron einen faszinierenden Mix aus easy-going Surfkultur, Weltenbummlern, Familien, Spirituelle und Künstlern. So ist Australien immer in meiner Vorstellung gewesen!

Tagsüber wird am Beach abgehangen, Sport gemacht oder man trifft sich in einem der super-individuellen und liebevoll geführten Restaurants – ob zum fettigen Burger oder zur veganen Superfood-Bowl ist dabei ganz egal. In Byron treffen Welten aufeinander und genau das ist das Spannende!

Mein Tipp: Eine Wanderung zum Cape Byron Lighthouse am östlichsten Punkt des australischen Festlands – den Ausblick musst du gesehen haben!

Sydney

Wahrscheinlich gibt es über Sydney so viele Reiseberichte wie Touristen vor dem Sydney Opera House. Dass Australiens beliebteste Stadt mit mehr als viereinhalb Millionen Einwohner – und übrigens fast doppelt so vielen Touristen pro Jahr - viel zu bieten hat, brauche ich wahrscheinlich nicht erwähnen.

Ich erkunde Sydney zu Fuß. Mein Hostel in der Nähe des Bahnhofs ist dafür der perfekte Ausgangspunkt. Wer abseits des Trubels einen atemberaubenden Blick auf die weißen Segel der Oper werfen möchte, dem empfehle ich einen Spaziergang durch die Royal Botanical Gardens, ein riesiger Park, der an Blumen- und Pflanzenvielfalt kaum zu übertreffen ist. Der perfekte Fotostopp für Sydneys Wahrzeichen.

Vom Circular Quay geht es mit der Fähre nach Manly. Sydneys Stadtstrand ist zwar nur sieben Meilen von der pulsierenden Stadt entfernt, aber „a Thousand Miles from Care“, wie die Inschrift des Hafens verrät – und genau so ist es. Wer dem Trubel entfliehen will, der kann hier die Surfer beobachten, durch die Shops schlendern oder einfach nur am Beach abhängen.

Mein Tipp: Nimm die vorletzte oder letzte Fähre zurück, so erlebst du einen grandiosen Blick auf die Sydney Harbour Bridge und die Oper im Sonnenuntergang.

Neben Oper und Brücke ist Sydney natürlich auch für den legendären Bondi Beach bekannt – der Stadtstrand ist ein Besuchermagnet und dementsprechend gut gefüllt, aber allemal sehenswert. Ein Spaziergang entlang der Klippen bis zum Beach lohnt sich garantiert, denn hier erlebst du das typische australische Surf-Feeling.

Für Sydney möchte ich gar nicht so viel Tipps geben, denn hier gibt es echt an jeder Ecke etwas zu entdecken – erkunde die Stadt auf deine Weise!

Next Stop: Melbourne & Great Ocean Road – bald hier im Blog!

australien-great-ocean-road-ostkueste
Ostküste Australien: Highlight Great Ocean Road!

Unterkünfte entlang der Ostküste

Alleine reisen ist in Australien mindestens so easy wie der gesamte Lebensstil der Australier und wirklich kein Problem! Um nicht ganz so alleine zu sein und nebenbei noch viele nützliche Tipps von anderen Reisenden zu erhalten, habe ich mich für Übernachtungen im Hostel entschieden.

Zur Hauptreisezeit sind die Hotels oft schon früh ausgebucht oder überteuert. Auch in den Hostels sieht es da oftmals nicht besser aus, die Plätze sind heiß begehrt. Mein ursprünglicher Plan, einfach mal "drauf los zu reisen", ging daher nicht auf und ich empfehle euch, mit etwas Vorlauf eure nächsten Hostels zu buchen, wenn ihr nicht gerade im schäbigsten Hostel absteigen wollt (gibt es auch genug, die meisten sind aber wirklich in Ordnung und für 1-2 Nächte völlig okay).

Ich habe mich meistens für ein 4-,6- oder 8-Betten-Zimmer entschieden. Die Kosten lagen dabei bei 20 - 35 AUD pro Nacht. Viele Hostels bieten übrigens auch reine Mädelszimmer an.

Eine gute Auswahl an Hostels gibt bei Hostelworld. Außerdem findest du oft Angebote für Hotels, B&B's und Hostels bei booking.com.

Warst du schon an der Ostküste in Australien?

Hast du weitere Fragen oder sogar Tipps? Hinterlasse einen Kommentar. Vielen Dank dafür.

Folge mir auf Facebook, Instagram, Pinterest und Threads oder abonniere regelmäßig Neuigkeiten per Newsletter.

☕️. Bloggen kostet Zeit und Geld. Du möchtest unsere Arbeit wertschätzen, damit wir weiterhin unsere Tipps als Experten mit dir teilen können? Wir freuen uns über ein Trinkgeld in unserer virtuellen Kaffeekasse bei PayPal → VIEL UNTERWEGS Kaffeekasse. Dank dir, können wir unsere Leidenschaft und ganzes Herzblut in diesen Blog stecken.

Transparenz und Vertrauen: In diesem Artikel befinden sich Empfehlungslinks (Affiliate-Links). Das bedeutet für dich: Keine Mehrkosten. Aber: Wenn du über einen Link etwas kaufst, erhalte ich eine kleine Provision. Dir entstehen keine Mehrkosten, aber helfen mir, diese Seite zu betreiben und den Blog und meine für dich kostenlose Informationen und Expertentipps zu unterstützen! Vielen lieben Dank!

Katrin Lehr, Gründerin Reiseblog viel-unterwegs.de und Reise-Expertin
Hi ich bin Katrin!

Ich bin Katrin, viel unterwegs und echte Reise-Expertin! Mit Campervan oder Rucksack möchte ich die ganze Welt entdecken. Um meine Erfahrungen & Erlebnisse mit dir zu teilen, habe ich diesen Reiseblog gegründet!

Das sagen unsere Leser

10 KOMMENTARE
  • Besucher Kommentar von Stephie
    Stephie
    11. Juli 2017 um 16:09 Uhr

    Ich hab auf Fraser Island eine 3-tägige Selbstfahrertour gemacht mit Drop Bear Adventures und kanns nur mega empfehlen. Wir hatten nie Probleme mit den Autos und nach einer Sicherheitseinführung und dem ersten Training kommt man ganz schnell ins Fahren rein. Und die Organisation war super genial, entspannt und es wurde darauf geachtet, dass man nicht mit den ganzen anderen Touristen gleichzeitig an den verschiedenen Orten ankommt. Ist sicher nicht gefährlicher als in Uganda in der Regenzeit 😉 (Dank deinem Blog ein neues Wunschreiseziel)

    Zusätzlich kann ich auch Lady Elliott Island empfehlen, einer Miniinsel ganz südlich des Great Barrier Reef. Ist ein Schildkrötendomizil und nachdem wir zur ichtigen Zeit dort waren konnten wir Schildkröten in der Nacht Eier legen sehen und sogar kleine Babys schlüpfen und aus dem Sand kriechen sehen. Ist zwar sauteuer und man fliegt mit einer kleinen Maschine 30 min hin.

    Westaustralien kommt bei mir auf jeden Fall auch noch dran, das ging sich nimmer aus.
    Danke für den coolen Blog!


  • Besucher Kommentar von Angi
    Angi
    7. Februar 2018 um 11:50 Uhr

    Hey Isa,
    cool, jetzt freue ich mich noch mehr auf meinen Roadtrip von Sydney nach Cairns 🙂 Vielen Dank für die tollen Tipps! Sydney finde ich bereits fantastisch! Dort habe ich heute an einer Free Walking Tour durch The Rocks teilgenommen. Kann ich sehr empfehlen.
    Ganz liebe Grüße aus Sydney,
    Angi von project-balance


  • Besucher Kommentar von Florian
    Florian
    26. Februar 2018 um 00:57 Uhr

    Hi Isa,

    eine tolle Reise war das ja! Sehr schöne Eindrücke zeigst du hier, leider habe ich es noch nie nach Down Under gesschafft. Zeit wird es! Mal sehen, vielleicht ist es ja 2018 so weit 🙂

    Liebe Grüße
    Flo


  • Besucher Kommentar von Imke
    Imke
    14. Juni 2018 um 04:15 Uhr

    Die Ostküste Australiens ist wirklich schön, ich bin sie sogar in meinem zweijährigen Australien Aufenthalt gleich zweimal bereist (die Westküste aber auch) 😀


  • Besucher Kommentar von Aylin
    Aylin
    19. Dezember 2018 um 07:58 Uhr

    Hallo,
    Ich bin gerade mit meinem Freund in Sydney wir arbeiten hier und sparen das Geld zusammen bis wir von Sydney aus die Reise beginnen bis nach Cairns.
    Eine australische Reiseagentur (PeterPans) hat uns angeboten die Reise in 5 Wochen mit ganz vielen Touren und einem Van zu machen fuer jeden von uns 4.000$
    Meine Frage ist jetzt ob das noetig ist oder ob man das auch ohne die schafft und vor allem ob das Gelbabzocke ist… Und falls es besser ist alles alleine zu machen wo und wie bucht man immer die jeweiligen Touren wie zum Beispiel Surfen oder Schiff oder Schnorcheln usw… Wir wuerden auf jeden fall im Van leben fuer diesen ganzen Monat also brauchen wir keine Hostels. Danke im vorraus. Liebe Gruesse <3


  • Katrin Lehr, Gründerin Reiseblog viel-unterwegs.de und Reise-Expertin
    Katrin Lehr
    19. Dezember 2018 um 09:07 Uhr

    Generell würden wir immer sagen: Selbst organisieren ist immer günstiger. Australien ist total easy zu bereisen. Ihr müsst nur schaun falls ihr zur Hauptreisezeit unterwegs seid, dass ihr die Campingplätze etc. davor anschreibt und reserviert. Sonst kann es sein dass alles voll ist. Wir haben immer alles direkt bei den Anbietern gebucht. Viel im Internet recherchiert oder andere Reisende gefragt.


  • Besucher Kommentar von MiJu
    MiJu
    21. Dezember 2018 um 18:49 Uhr

    Info für Aylin,

    wie Katrin bereits geschrieben hat, selbst organisieren und flexibel sein. Wenn ihr einen Camper bucht, fahrt in die NP’s, Info und Online Buchung über QLD Government, Department of Environment and Science https://parks.des.qld.gov.au/

    4000$ pro Person sind nach meiner Meinung deutlich zu viel. Hab die Ostküste jetzt mehrfach mit einem Van bereist. Hab alles durch und am Ende war eine Buchung der Vans über D-Land immer günstiger (hab‘ für drei Wochen im Dezember/15, von Budget, knapp 850€, exklusive $3000 Bond, für einen Toyota Hiace bezahlt (war eine one way Miete). Gebucht habe ich über die Camperboerse.de, steckt Dertour hinter.
    Im August/17 für vier Wochen Toyota Tarago 770€, exklusive Bond, von Jucy und für August/19 851€, wieder exklusive Bond, bei Spaceships. Hatte Kontakt mit einem Vermittler in Oz, mit Bestpreisgarantie, er ist an den Preis nicht rangekommen und hat mir angeraten sofort in D-Land zu buchen. Vergleicht umbedingt die Preise mit Anbietern aus D-Land und ich würde immer einen Mietvertrag ohne Bond abschließen und wenn ihr über D-Land bucht, gilt deutsches Recht und oftmals ist zusätzlich eine Third-party insurance beinhaltet.
    Wenn ihr noch oder wieder in Sydney seit, quartiert euch mal für ein paar Nächte im Wesley College ein, ist auf dem Uni-Gelände und wird während der Semesterferien zum Hostel umgewandelt, googlet mal danach. Isa hat ja bereits ein paar tolle Tips gegeben, wenn ihr von Sydney in Richtung Brisbane unterwegs seit –> Hawks Nest, fahrt hoch zum Beach :-). Brisbane ist okay, besucht aber Hinterland mit Maleny und den Glass House Mountains. Mooloolaba okay, Noosa nett, Marcoola Beach ist top.
    Übernachtet im Tuan Forest QLD 4650, Log Dump Camp – der Sonnenaufgang über der Fluss-/Brackwasserlandschaft ist der Hammer und extrem ruhig, nur Aussies zum Fischen kommen dort hin.

    Agnes Water ist nach meiner Meinung ein muss aber nur wenn ihr am Workman Beach campen könnt. Platz suchen und am Abend oder Morgens $10 – $15 an den „janitor“ bezahlen. Der Strand am Workman ist irre schön.
    Dann Cape Hillsborough Nature Resort, ist zwar deutlich touristyled aber trotzdem klasse, hatte super Kiteboarding-Sessions dort und Kangaroos am frühen Morgen auf dem Strand hat was, wenn halt nicht die verrückten Camper, uns einschließlich, herum turnen würden 🙂
    Für Townsville nehmt euch Zeit, auch wenn Isa nicht groß darauf eingegangen ist, Tobruk Memorial Bath , The Strand und Castle Hill am Abend (I’m walking, wenn ihr dort seit, werdet ihr es verstehen) und übernachtet umbedingt im Bowling Green NP, ca. 25km außerhalb, ihr werdet den Fluss lieben. Meine Road Trips, zwei bzw. drei Personen haben inklusive Van, Sprit, Gebühren usw. immer um die 2000€ gekostet –> $3200, deshalb sind eure $8000 wirklich extrem viel. Wenn ihr natürlich Trips zu den Whitsundays machen wollt, Tauchen in Cairns usw. und das in eurem Packet enthalten ist….
    Lasst euch kein Navi aufschwatzen, nutzt Waze auf eurem Handy, ist perfekt.
    @Isa: Wenn Aylin noch weitere Fragen haben sollte, leite sie einfach an mich weiter…


  • Besucher Kommentar von Petra
    Petra
    15. Februar 2019 um 13:44 Uhr

    Hallo,
    auch ich kann Deinem Blog nur loben – sehr informativ. Wir fliegen im Juli das erste Mal nach Australien (Sydney, Ayers, Cairns bis Brisbane) und haben noch viele Fragen. Tatsächlich beschäftigt mich der Umgang bzw das Zusammentreffen mit Spinnen und Schlangen auch am meisten. Bei Schlangen ist meine größte Sorge, dass ich sie aufgrund ihrer Tarnung nicht rechtzeitig sehe und sie zuschnappt. Was mache ich bei einem Biss, da man doch oft keine Netz-Verbindung hat? Wie bekomme ich Spinnen gefahrlos aus unserem Zimmer bzw Auto? Fliegen im Juli überhaupt viele Mücken? Welcher Mückenschutz ist am wirksamsten? Erkunden wir Sydney am besten mit der opal-Karte oder mit dem Hop ion/ Hop off Bus (unser Hotel ist in der Wentwort Avenue)?
    Hast du das Einreise-Formular zufällig fotografiert, damit wir uns es mal im Voraus ansehen ob wir alles verstehen? Was muss zur Einreise angemeldet werden, außer Lebensmittel, Medikamente? Gibt es irgend etwas, am was man evtl nicht gleich denkt?


  • Besucher Kommentar von Elvira Biesinger
    Elvira Biesinger
    2. September 2019 um 18:14 Uhr

    Hallo Petra,

    wie war euer Trip in Australien. In zwei Wochen geht es bei uns los – auch Ayers, Cairns to Brisbane, Melbourne und dann nach Sydney. Vielleicht hast du mit noch ein paar aktuelle Tipps. Wäre echt nett.


  • Besucher Kommentar von Carola
    Carola
    9. September 2019 um 08:50 Uhr

    Hallo Petra, auch ich bin wie Elvira interessiert wie euer Trip war. Wir starten am 17.09. von Cairns nach Brisbane. Und nächstes Jahr wollen wie nach Südinsel Neuseeland und Tasmanien. Wer da gute Tipps hat – gerne.


SCHREIBE EINEN KOMMENTAR

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert