Halte deine Erinnerungen auf Reisen mithilfe meiner gestalteten Reisetagebücher fest

Bist du auf der Suche nach Inspiration, wie du dein Reisetagebuch gestalten kannst? Oder auf der Suche nach einem Reisetagebuch zum selberschreiben? Hier bist du richtig! Wer viel reist erlebt viele Abenteuer und schöne Dinge. Nur wer diese in ein Tagebuch schreibt, kann Erinnerungen und Erlebnisse der Reise konservieren und immer wieder nachlesen.

Zur Gestaltung gibt es viele Möglichkeiten. Je Dauer der Reise kann das Heft mal umfangreicher oder auch dünn ausfallen. Bist du jemand, der im Urlaub viel schreibt oder hast du lieber vordefinierte Felder, die du nur mit Worten beschreiben musst? Magst du ein Fotobuch und klebst gerne Bilder ein?

Das persönliche Reisetagebuch zählt daher zu den schönsten Mitbringseln von Reisen.

Denkst du, du kannst dich an deine Reisen erinnern, wenn du nur die geknipsten Fotos nach Jahren wieder ansiehst? Ich glaube nicht. Du wirst dich nicht mehr genau an deine besonderen Momente, Begegnungen, Gefühle oder auch Orte erinnern. Schreibe darum alles in deinem eigenen Tagebuch auf.

Keine Lust weiterzulesen? Sieh dir hier meine selbst erstellten Reisetagebücher an, die du auch kaufen kannst:

Ideen zum Reisetagebuch gestalten

Wähle das richtige Reisetagebuch für dich aus

Das richtige Heft ist der erste Schritt, um ein Reisetagebuch zu gestalten, an das du dich immer erinnern wirst. Ein schönes Buch ist für mich dieses dünne blanko Notizbuch. Für Roadtrips und längere Reisen nutze ich dickere Hefte wie dieses Reisetagebuch für Einsteiger. Zwei Tage pro Reisetag genügt den meisten. Ein weiteres Reisetagebuch für Roadtrips ist das Heft für Viel-Schreiber. Vier Seiten pro Reisetag stehen dir hier zum selber schreiben zur Verfügung.

Mit diesen vier Varianten stellst du sicher, dass du das Richtige für dich auswählen kannst. Wer mag schon ein leeres Buch mit nach Hause bringen? Ich nicht.

Zum selbst Schreiben empfehle ich diese von mir entworfenen und optimierten Reisejournale:

  • Blanko Reisetagebuch im handlichen und leichten DIN-A5-Format. Liniert mit blanko Seiten. Die leeren Seiten kannst du mit Fotos und Tickets bekleben. Oder mit Zeichnungen und Skizzen füllen. Ideal für Linkshänder, die gerne Linien zum Schreiben nutzen.
  • Dieses vorgefertigte Reisetagebuch für Roadtrips ("Einsteiger") besteht aus vordefinierten Feldern zum selbst schreiben. Es ist Ortsbezogen, mit Angaben von Ort, Datum, Wetter und Route. Neben Tabellen für Kosten und den Höhepunkten bleibt etwas Platz für persönliche Eindrücke.
  • Dieses Reisetagebuch ist ideal, wenn du viel selbst schreiben möchtest. Auf vier Seiten kannst du viele Eindrücke und einen Kommentar zum Tag schreiben. Dazu bleibt Platz für Fotos und Tipps.
  • Suchst du ein Städtetrip Planer mit Reisetagebuch bist du mit diesem Reisejournal für Städte perfekt beraten. Unterwegs kannst du ideal Highlights, Eintrittspreise und natürlich persönliche Kommentare und Tipps eintragen. Als Fotobuch gibt es viel Platz für Bilder zum Einkleben.
  • Auswahlkriterium Einband: Ich mag gerne leichte und Schulheft-ähnliche Reisetagebücher. Darum empfehle ich genau diese von mir gestalteten. Du kannst sie hier im 3-er Probierpaket kaufen. Ich benötige weder ein Hardcover (wellt sich in feuchten Regionen mehr als Hefte) oder ein Buch zum Verschließen. Es ist kein Tagebuch und geheim. Ein Notizbuch kann und muss bei mir gebraucht aussehen.

→ Hier kannst du alle meine Tagebücher ansehen.

Tipps zum Reisetagebücher gestalten und schreiben

Notizbuch oder eher Fotobuch?

Bist du eher ein Fan von einfachen Notizbüchern und gestaltest alles gerne individuell und personalisiert? Oder magst du eine Mischung aus leeren Seiten und Angaben zum Ausfüllen?

Reisetagebücher zum täglichen Ausfüllen mit Datum, Erlebnissen und Reiseziel sind meine Favoriten. Auf das Cover kann ich Reiseziel, Daten und Nummer ausfüllen und ins Regal zu den anderen Büchern stellen. Die Sammlung an Tagebüchern wächst stetig an. 

Tipp: Nimm einen Ersatzstift mit in den Urlaub, schreibe täglich deine Notizen und Tipps auf!

Nur einmal musste ich mein Reisetagebuch mit dem iPad tippen: Als ich vor Jahren meine beiden Radiusköpfchen gebrochen hatte (beide Ellbogen gleichzeitig). Belastung war verboten und Stift halten ging leider überhaupt nicht, somit war schreiben Tabu.

Wie schreiben: Erzählform oder Stickpunkte?

Es ist egal, ob du deine Notizen in Erzählform oder als Stichpunkt-artige Liste aufschreibst. Ich bevorzuge die ausführliche Version (blaues Reisetagebuch für Viel-Schreiber). Bei Stichworten habe ich Angst, dass ich etwas Wichtiges vergessen könnte. Viele bevorzugen eine Version mit Stichpunkten (grünes Reisetagebuch für Einsteiger). Das geht viel schneller und bringt weniger Aufwand.

Falls es dir zu lange dauert: Fasse dich kurz und verzichte auf Details.

Dafür habe ich gleich 2 Roadtrips Reisetagebücher: Eines für „Viel-Schreiber“ mit 4 Seiten pro Tag. Das andere ist  für „Wenig-Schreiber“ mit 2 Seiten pro Tag. Platz ist für mindestens 21 Reisetage.

Tipp zum Kreativen gestalten

Hast du Eintrittskarten, Postkarten oder Rechnungen vom Urlaubsort? Klebe alle sein. Für Fotos nutze ich gerne eine Sofortbildkamera (Fuji Instax). Damit kann ich Bilder gleich ausdrucken und einkleben. Fertig ist das Fotobuch!

Packe lustiges und buntes Washi-Tape ein (Link), oder kaufe welches vor Ort mit typischen Motiven. Aus Japan habe ich Sumo-Ringer und Fuji Washi-Tape mitgebracht. Die Tickets und Fotos konnte ich direkt damit einkleben. 

Kannst du Handlettering? Dann verschönere deine Seiten mit Worten und Zeichnungen. Ich übe noch in einem separaten Notizbuch, es braucht noch Zeit, bis mein Können vorzeigbar ist. 

Tipp: Zwei Seiten mit Informationen beschriften, zwei Seiten gestalten und bekleben. Ich sammle auf Reisen alles. Rechnungen, Muscheln, Tickets, Fahrkarten, Flyer, Lagepläne, Karten und Postkarten. All diese Utensilien klebe ich ein. Sie tragen dazu bei, dass dein Tagebuch verschönert wird. 

Von meinem Geburtstag in Kyoto (Japan) habe ich sogar die Speisekarte eingeklebt. Eine tolle Erinnerung, als ich diese neulich nochmals ansehen und lesen konnte. Die Notizen zu diesem Tag haben schöne Erinnerungen lebendig gemacht. 

Schreibe täglich unterwegs

Idealerweise schreibst du deine Reiseerlebnisse täglich auf. Je „frischer“ desto besser. Ideal zum Schreiben ist der Abend. Dann kannst du das tagsüber erlebte noch einmal verarbeiten und niederschreiben. Ein paar Tage später hast du die Erinnerung an manche Details und Namen oft vergessen.

Dass du dir dabei wertvolle Erinnerungen für die Zukunft aufschreibst, wird dir erst nach deiner Rückkehr so richtig bewusst werden. Dann ist die Freude darüber aber umso größer. Du wirst merken: So manches Detail hast du bereits vergessen und bereitet dir beim erneuten lesen große Freude.

Ich probiere auch, immer abends vor dem Schlafengehen meine Eindrücke und Erlebnisse des Tages aufzuschreiben. Steht am nächsten Morgen ein langer Transfer an, erledige ich meinen täglichen Eintrag auch da erst.

Schreibe leserlich

Wenn du per Hand schreibst, achte darauf, dass du auch zu Hause noch deine eigene Schrift entziffern kannst. Ich spreche aus Erfahrung … Nimm dir Zeit, um Gedanken auch unterwegs festzuhalten. 

Bist du schreibfaul?

Auch für Schreibmuffel gibt es das ideale Tagebuch zum Ankreuzen, umkringeln oder ausfüllen. Darin sind Felder bereits vorgegeben, die du nur ausfüllen musst. 

Hast du trotzdem Lust, mehr zu schreiben? Dann hast du in diesen Heften trotzdem Platz. Auch in Stichworten festhalten ist besser, als ein Post auf Instagram. Denn das vergisst du. Mit einer Instagram Story verschwindet die Erinnerung nach 24 Stunden. 

Reisetagebücher mit weiteren Informationen für Verkehrsregeln, Strafen und Regeln im Ausland

In diesen genannten Notizbüchern gibt es weitere nützliche Seiten zum ausfüllen von Höchstgeschwindigkeiten beim Autofahren, Promillegrenze, Höhe des Trinkgeld und weiteren wichtigen Regeln im Urlaubsland.

Reisetagebuch: Geschenk für Freunde?

Kennst du schon meine tollen Reisetagebücher? Egal ob die Reise nach Thailand, Australien, USA, New York oder sogar auf eine Weltreise geht!

Für meinen Roadtrip im Winter durch Kanada hätte ich genau dieses Reisetagebuch gebraucht. Oder Reisen nach Thailand oder Australien.

Alleine die Kosten Tag für Tag aufschreiben zu können, oder die gefahrenen Kilometer und Stunden wären im Nachhinein darin besser gespeichert gewesen als im Handy mit Notizen. In meinen Büchern habe ich alle persönlichen Erlebnisse und Abenteuer meiner Reisen festgehalten.

Dies sind Bilder meiner alten Reisetagebücher. Viel Spaß mit der Inspiration!

Hast du weitere Tipps und Ideen für ein Tagebuch auf der nächsten Reise? 

Hinterlasse mir einen Kommentar und verrate mir, wie du dein Reisetagebuch mit Erinnerungen füllst.

  • Was ist das Wichtigste beim Schreiben deines Reisetagebuchs?
  • Welche Gedanken schreibst du auf?
  • Wie viele Notizbücher hast du auf deinen Reisen schon geschrieben?

Ich bin neugierig, welches Reisetagebuch deiner Erinnerungen dient!

Ich hoffe, dir hat dieser Artikel gefallen und geholfen, deine Fragen zu beantworten. Falls du noch Ideen oder Fragen hast, dann freuen wir uns sehr auf deinen Kommentar hier auf dem Reiseblog.

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Katrin Lehr, Gründerin Reiseblog viel-unterwegs.de und Reise-Expertin
Hi ich bin Katrin!

Ich bin Katrin, viel unterwegs und echte Reise-Expertin! Mit Campervan oder Rucksack möchte ich die ganze Welt entdecken. Um meine Erfahrungen & Erlebnisse mit dir zu teilen, habe ich diesen Reiseblog gegründet!

Das sagen unsere Leser

24 KOMMENTARE
  • Besucher Kommentar von Antje
    Antje
    9. April 2014 um 00:36 Uhr

    Deine Reisetagebücher sehen toll aus! Und leider sind sie viel zu sehr in Vergessenheit geraten… – beim nächsten Urlaub werde ich mich wieder dem Tagebuch-Projekt widmen!!!


  • Katrin Lehr, Gründerin Reiseblog viel-unterwegs.de und Reise-Expertin
    Katrin Lehr
    9. April 2014 um 08:24 Uhr

    Danke Antje, ja mach das es ist wirklich toll wenn man immer wieder darin blättern kann. Kannst später deinen Kids zeigen 😉
    Liebe Grüße


  • Besucher Kommentar von Janas Reisefieber
    Janas Reisefieber
    15. April 2014 um 10:43 Uhr

    Manchmal denke ich, ein Reiseblog ist das Fotoalbum der Generation Y. In einem Fotoalbum haben unsere Eltern früher alle Urlaubserinnerungen mühsam von Hand eingeklebt und beschriftet. Stundenlang. Heute bewahren wir sämtliche kostbaren Reiseerinnerungen in Form von Fotos und Reiseberichten auf unserem Reiseblog auf und lassen alle interessierten Leser daran teilhaben. Der Reiseblog ist zu einer Art offenes Tagebuch geworden, eine digitale Sammlung all unserer abenteuerlichen Reisen und gleichzeitig eine sprudelnde Quelle der Information für sämtliche Follower und Blogleser.


  • Besucher Kommentar von Aylin
    Aylin
    25. Juli 2014 um 03:05 Uhr

    Zwischen Tagebuch und Blog unterscheide ich schon, denn in mein Tagebuch schreibe ich vor allem SEHR persönliche Dinge (natürlich ist der Blog auch persönlich, aber eben schon gefiltert). Mit den ganzen Tickets usw. machst Du das natürlich besonders schön 🙂


  • Besucher Kommentar von Ducky
    Ducky
    21. August 2014 um 22:30 Uhr

    Meine Reisegefährten und ich lieben unser Tagebuch und könnten niemals ohne reisen. Spannend dabei ist, das beide eine sehr unterschiedliche Art zum Schreiben und Gestalten haben: sie schreibt sehr ausführlich und das Buch ist etwas chaotisch, er schreibt in Stichpunkten und sehr ordentlich.
    Mein Tipp: Verfasst jeden Tag einen Satz als eine Art Unterschrift, der den Tag für euch auf den Punkt bringt. (z.B. auch im Land der aufgehenden Sonne gibt es Regentage / eine Weltreise kann ganz viel Schokoladentörtchen und Käsekuchen sein)
    Auf diese Art werdet ihr euch ganz besonders an den Tag zurück erinnern 🙂


  • Besucher Kommentar von tommimh
    tommimh
    14. September 2014 um 11:08 Uhr

    Ich schreibe auch, aber direkt online in unserem Blog. Ich habe das einmal versucht, es nach dem Urlaub zu Hause zu machen. Das hat mir gar nicht gefallen… viele Dinge sind dann im Kopf schon verblasst, Erlebnisse nicht mehr so frisch. In dem Jahr, hatte ich dann auch ein manuelles Tagebuch geführt, sonst wäre es komplett schief gegangen.

    LG Thomas, der über den Kommentartag mal wieder hier rein geschneit ist.


  • Besucher Kommentar von Myriam
    Myriam
    14. September 2014 um 22:12 Uhr

    Für meine Marokko Reise hatte ich mir auch ein Reisetagebuch gekauft und mehrmals täglich meine Gedanken und Beobachtungen aufgeschrieben. Ich wollte einfach nichts vergessen. Und es hat sich gelohnt. Ich habe noch nie so detailreiche Reiseberichte geschrieben. Durchweg habe ich das Datum notiert und in Stichpunkten geschrieben. Visitenkarten, Kassenzettel, Eintrittskarten, Stadtpläne etc habe ich auch gesammelt. DIese klebe ich zwar nicht in ins Tagebuch, da ich dafür eine extra Kiste habe. Dort werden alle Erinnerungsstücke aufbewahrt und von Zeit zu Zeit angeschaut.
    Zum Abschluss noch ein Tipp: Am besten eignen sich kleine Notizbüchlein, die mit deinem Gummiband fixiert werden, da mit der Zeit die Seiten locker werden und so vorm rausfallen geschützt sind.

    Grüße Myri

    PS: Ich habe deinen Blog auch über den Kommentiertag gefunden. 🙂


  • Besucher Kommentar von Tina
    Tina
    19. Juli 2015 um 11:12 Uhr

    Ich schreibe


  • Besucher Kommentar von Jörg
    Jörg
    20. Juli 2015 um 11:42 Uhr

    …und ich schreibe am Anfang eines Reisetagebuchs immer ein längeres Gedicht rein, damit ich unterwegs auf dem Rad was zum Nachdenken oder Auswendiglernen habe. In Alaska habe ich dann im Bärengebiet immer laut Schillers Glocke zitiert. Die Bären mögen Schiller offensichtlich nicht so gern – was am Ende gut für mich war 😉


  • Katrin Lehr, Gründerin Reiseblog viel-unterwegs.de und Reise-Expertin
    Katrin Lehr
    20. Juli 2015 um 19:06 Uhr

    Auch ne tolle Idee und nach den Erzählungen meiner Kollegin (sie kam jetzt mit dem Motorrad aus Alaska) kann ich das mit den Grizzlies gut verstehen…sehr mutig mit dem Fahrrad dort – nicht?


  • Besucher Kommentar von Kiki
    Kiki
    27. Juli 2015 um 10:30 Uhr

    Danke für die Tipps und dein Teilen deiner Erfahrungen!

    Ich schreibe auf Reisetagebücher. Leider erst seit 2 oder 3 Jahren. Das stimmt – Fotos allein helfen nicht, sich an alles zu erinnern. Von meiner USA-Reise vor 5 Jahren bleiben mir „nur“ die Fotos. Da kommen auch viele Erinnerungen hoch – aber zusätzliche Notizen helfen sehr! Die notierten Details machen die Reise in der Erinnerung um so bunter. In Neuseeland habe ich zu ausführlich geschrieben – meist abends mit Stirnlampe oder im Kerzenschein – da fehlen auch einige wichtige Details, weil das ausführliche Schreiben mühsam war und ich mich dann versuchte, kurz zu fassen. Ich für mich bin noch am Rausfinden, wie ich eine Reise möglichst detailiert festhalten kann – momentan probiere ich eine Mischung aus Stichworten und Infos und einem Tagebuch, das dann noch tiefer geht. Bisher hatte ich meist ein kleines Notizbuch, das ich in die Hosentasche stecken konnte. Dieses Jahr benutze ich ein Din A5 großes – und klebe auch alles rein. Das kleine war zu klein … Mal sehen, wie ich damit fahre.

    Liebe Grüße, Kiki


  • Besucher Kommentar von Kiki
    Kiki
    27. Juli 2015 um 12:24 Uhr

    Hab noch ein PS – ich klebe immer eine Tagesfotocollage ein – es gibt tolle Programme, mit denen man Collagen erstellen kann. Ich nehme meist 9 Bilder und drucke die Collage aus und klebe sie dann in mein Reisetagebuch dazu – dann habe ich den Tag schriftlich und auch in Fotos zusammengefasst.


  • Besucher Kommentar von Simon
    Simon
    25. August 2015 um 11:09 Uhr

    Hallo Katrin,

    danke für den tollen Artikel. Ich werde auf meinem nächsten USA Roadtrip im September konsequenter mein Reisetagebuch führen. Mich ärgert es auch, im Nachhinein nicht mehr genau zu wissen, wo man was erlebt hat und alle Details kann man sich eben nicht merken.

    Für die Fotos habe ich eine Lösung. Da meine Nikon D5100 keine GPS-Funktion hat, habe ich mir einen externen GPS-Tagger damals gekauft. Somit weiß ich wenigstens wo ein Großteil meiner Bilder entstanden ist. Viele Kameras, gerade die Knipser haben heutzutage eine GPS-Funktion an Board so weit ich das weiß.

    LG
    Simon


  • Besucher Kommentar von Pascal
    Pascal
    11. August 2016 um 20:07 Uhr

    Reisetagebuch ist schon was tolles. Ich konzentriere mich gar nicht so stark auf die Sehenswürdigkeiten an sich (natürlich finden sie Erwähnung) sondern eher auf das was dort passiert ist. Ich versuche die Ereignisse so unterhaltsam wie möglich zu formulieren. Einfach damit es jahre später richtig spaß macht das zu lesen. Ich denke so werden die Emotionen auch am besten festgehalten. Das tue ich jetzt seit 4 Jahren und es ist schon krass was man über die Jahre vergisst. Ich habe gerade mal die ersten paar Sätze von einer Reise von drei Jahren gelesen und ich hatte zB nicht mehr im Kopf dass wir bekannte am Flughafen getroffen haben


  • Besucher Kommentar von Susanne Hoffmann
    Susanne Hoffmann
    28. Oktober 2017 um 11:54 Uhr

    Hallo Katrin,
    super toll… auch ich werde nä Jahr vier Wochen nach Namibia gehen und fand einiges nützliches für “ mein persönliches Tagebuch “ vielen Dank !

    Lg Susanne


  • Besucher Kommentar von Christine
    Christine
    11. Mai 2018 um 21:06 Uhr

    Hallo Kathrin, bin neu hier, werde mich mal „durchlesen“… Nur kurz: Reisetagebücher unbedingt! Leider habe ich selbst ewig keins geschrieben. In Mittelamerika habe ich mit meiner Mitreisenden auch oft wechselseitig in’s Tagebuch geschrieben, das war damals echt witzig. Ich habe seit nunmehr 20 Jahren (!) einen 1-Quetzal-Schein im Portemonnaie. Welchen hast Du? Viele Grüße von Chris


  • Katrin Lehr, Gründerin Reiseblog viel-unterwegs.de und Reise-Expertin
    Katrin Lehr
    12. Mai 2018 um 08:59 Uhr

    Hallo Chris, aktuell habe ich einen schottischen Geldschein im Portemonnaie. Durch Zufall in Japan im „Geheimfach“ entdeckt als ich meine Euros gesucht habe. Wir haben in Japan wieder Reisetagebuch geschrieben und Bilder und Tickets dazu eingeklebt. Einfach tolle Erinnerungen! LG Katrin


  • Besucher Kommentar von Lea Christin
    Lea Christin
    24. Juli 2018 um 00:35 Uhr

    So ein Reisetagebuch ist natürlich ein wahres Träumchen.. ich werde aber einfach mein ganz normales Tagebuch mitnehmen und weiterführen. Zusätzlich werde ich auf meinem Blog dann noch eine Extrakategorie erstellen, auf der ich jeden einzelnen Reisetag darüber berichte, was ich erlebt habe und wofür ich dankbar bin.. 🙂
    Nun nach dem Abi werde ich ab August auch für 365 Tage den Planeten bereisen und ich bin so voller Vorfreude gegenüber all den Herausforderungen und Eindrücken die mich erwarten werden 🙂
    Du hast mich auf jeden Fall als eine neue Leserin dazu gewonnen.
    Liebste Grüße, Lea


  • Besucher Kommentar von WoW Reisen
    WoW Reisen
    24. September 2018 um 19:05 Uhr

    Guten Abend Kathrin,

    ich gebe dir da vollkommen Recht während einer Reise ist es definitv besser sich notizen in einem Buch zu machen und seine Erlebnisse dort einzutragen.
    Nach der Reise kann man, diese wie du sagst immernoch filtern nach Intimität und digitalisieren.

    Ich werde dein Roadtrip Tagebuch aufjedenfall in Zukunft meinen Kunden empfehlen.

    Liebsten Gruß,

    Didi von wow-reisen


  • Katrin Lehr, Gründerin Reiseblog viel-unterwegs.de und Reise-Expertin
    Katrin Lehr
    24. September 2018 um 21:49 Uhr

    Vielen lieben Dank Didi!


  • Besucher Kommentar von Claudia Diary
    Claudia Diary
    4. Januar 2019 um 12:06 Uhr

    Hallo Katrin,

    ohne ein Reisetagebuch würde ich auch nicht mehr auf reisen gehen. Ich finde es so toll später in diesem Buch nachzulesen wie es war und evtl. haben irgendwann meine Enkelkinder auch was davon 🙂

    Grüße
    Claudia


  • Besucher Kommentar von Anna Neumann
    Anna Neumann
    11. Januar 2019 um 11:10 Uhr

    Reisetagebuch zu schreiben finde ich eine tolle Idee. Habe nun auch gekauft!


  • Besucher Kommentar von Roland Schlegel
    Roland Schlegel
    5. Mai 2019 um 21:29 Uhr

    Hallo Katrin,
    ich schreibe schon immer eine Art Tagebuch auf meinen Auslandsreisen. Da ich sehr viel schreibe habe ich bisher immer nur einen Schnellhefter mit A4 Blättern gefüllt. Lose Blattsammlung war mir bisher am liebsten, da konnte ich alles dazwischen einheften (Buchungsbestätigungen, Mietwagenbelege, Prospekte, etc.) so wie es der Reihe nach angefallen ist. Für kleinere Belege und Kassenzettel habe ich innen in die Rückseite einen leeren Briefumschlag eingeheftet/eingeklebt. Allerdings ist das A4-Format etwas umständlich zu handhaben.
    Für meinen Urlaub auf Korsika habe ich dein Tagebuch für Städtereisen verwendet und das hat super gepasst und für meinen Urlaub in Südafrika diesen Sommer werde ich ein Roadtrip-Tagebuch von dir verwenden. Zusammen mit dem Notizbuch wird sicher genug Platz für die Erlebnisse sein.
    Besten Dank und viele Grüße.
    Roland


  • Besucher Kommentar von Maddie
    Maddie
    1. August 2019 um 12:02 Uhr

    Das ist eine wirklich schöne Idee. Wir schreiben von unterwegs aus beim Reisen mit Van und Hund auch immer Tagebuch und kleben Erinnerungsschnipsel mit hinzu. Auf jeder neuen Reise lesen wir uns die Berichte der Reisen/Trips zuvor immer durch und schwelgen in Erinnerungen. Das kann auch nichts Digitales ersetzen.

    Liebe Grüße,
    Maddie von „Maddie unterwegs“


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