Unser Reisebericht für 1 Woche Madeira im November, mit Tipps (auch für Reisen mit Baby)

Bist du gerade dabei, deinen Madeira Urlaub zu planen und überlegst, wie lange du bleiben sollst? Ich empfehle dir, mindestens eine Woche für Madeira zu planen. Meiner Erfahrung nach ist das eine ideale Dauer, um die meisten Sehenswürdigkeiten sowie ein paar Geheimtipps zu erleben, einige Wanderungen zu machen und noch Zeit zum Entspannen auf Madeira zu haben. 

Hier habe ich unser 7-Tage-Programm der letzten Madeira-Reise im November 2023 mit unseren Erfahrungen aufgeschrieben. Wir waren übrigens mit einem sechs Monate alten Baby auf der Insel, entsprechend entspannt war unser Programm. Hier ist mein Reisebericht für eine Woche Madeira.

Wie viele Tage für Madeira einplanen?

Ideal ist eine Woche Madeira, am entspanntesten sind sieben bis zehn Tage. Da man Madeira aufgrund der angenehmen Flugdauer von vier Stunden ab Deutschland immer wieder besuchen kann, ist es nicht schlimm, wenn du nicht alle unsere Tipps auf einmal unterkriegen kannst. 

Programm für 1 Woche Madeira (unsere Empfehlung)

  • Tag 1: Ankunft und Food-Tour in Funchal
  • Tag 2: Levada Wanderung: Levada das 25 Fontes, Rückweg über Calheta (Strand) und Cascata dos Anjos
  • Tag 3: Wanderung zum östlichsten Punkt Ponta de São Lourenço
  • Tag 4: Lorbeerwald Fanal, Ribeira da Janela, Porto Moniz, Miradouro do Farol da Ponta do Pargo & Miradouro do Fio
  • Tag 5: Gipfel des Pico do Arieiro, Miradouro do Guindaste, Vereda dos Balcões, Santana
  • Tag 6: Miradouro Eira do Serrado, Fajã dos Padres, Skywalk Cabo Girao
  • Tag 7: Seixal, Miradouro do Véu da Novia und Cascata do Córrego da Furna, São Vicente, Shopping Forum Madeira und Altstadt Funchal (Essen)
  • Tag 8: Frühstück in Funchal, dann Rückreise nach Deutschland

Vor der Reise

Flug buchen 

Aktuell gibt es mehr als 40 Flüge aus Deutschland pro Woche nach Madeira. Darunter Direktflüge ab Frankfurt, Stuttgart, Hamburg, Köln, Düsseldorf, Berlin, Bremen, Leipzig, Hannover, Nürnberg, Erfurt, Friedrichshafen und Dresden mit den Fluggesellschaften Condor, easyJet, Eurowings, Lufthansa, Ryanair und TUI.

Angeflogen wird übrigens der Flughafen Madeira Cristiano Ronaldo (FNC) im Südosten der Insel. Die Hauptstadt Funchal ist nur 14 Kilometer entfernt.

  • Interessanter Fakt: Für das Landen benötigen Piloten eine spezielle Ausbildung. Unser Pilot hat gleich beim ersten Versuch den Flieger sicher gelandet. Ein Freund berichtete uns, dass sein Pilot ganze fünf Anläufe benötigt hat.
  • Hinweis für Reisen mit Kind: Die Strecke zwischen Flugzeug und Terminalgebäude muss zu Fuß oder Shuttlebus zurückgelegt werden, es gibt an diesem Flughafen keine direkte Verbindung zum Flugzeug.

Vor allem in der Nebensaison zwischen November und März gibt es die günstigsten Flüge. Hauptsaison und die beste Reisezeit sind von April bis Oktober, wenn das Wetter trocken und beständiger ist. Hier sind die Flüge im Vergleich deutlich teurer. Wir hatten Mitte November übrigens eine traumhafte Woche mit viel Sonne, angenehmen 23 Grad und kein Regen.

Einen ausführlichen Bericht zur besten Reisezeit für Madeira findest du hier.

Wo übernachten: Hotel oder Ferienwohnung? 

Der ursprüngliche Plan war, in einem Hotel zu nächtigen. Da wir erst zwei Wochen vor Abflug (November) gebucht hatten, waren viele Hotels schon belegt. Die Preise hoch, da viele dem grauen November entfliehen wollen.

Daher haben wir über fewo-direkt.de eine Ferienwohnung etwas außerhalb des Zentrums, direkt neben einem der besten Hotels der Stadt (Savoy) gebucht. Für uns der perfekte Ausgangspunkt, denn mit Baby ist ein Apartment mit eigener Küche und genügend Platz sowie eigenem Parkplatz in der Tiefgarage ideal.

Mietwagen buchen

Madeiras Natur erkundest du am besten zu Fuß. Allerdings empfehlen wir einen Mietwagen, um zu den jeweiligen Ausgangspunkten zu gelangen, denn die Insel hat in jeder Region etwas zu bieten, das du gesehen haben solltest. 

Um möglichst flexibel zu sein und um auch mit Baby entspannt von A nach B zu kommen, haben wir uns für einen Mietwagen entschieden. So können wir abseits der Bustouristen anhalten und müssen uns nicht auf öffentliche Verkehrsmittel oder das Taxi verlassen

Daher haben wir vor der Reise alle Vergleichsportale aufgesucht: billiger-mietwagen, check24 und Sunny Cars. Beim Anbieter direkt wären die Mietwagen für eine Woche übrigens 100 bis 200 Euro teurer gewesen.

Die Straßen auf Madeira sind teilweise sehr steil und kurvig. Wohl dem, der in der Fahrschule Anfahren am Berg mit Gangschaltung und Handbremse gelernt hat - ein bisschen Übung schadet hier nicht.

Hinweis: Lass dich nicht verunsichern, wenn du in vielen Artikeln liest, dass ein Kleinwagen für die steilen Passstraßen der Insel nicht geeignet ist. Wir hatten nicht die allerkleinste Kategorie gewählt und einen Seat Ibiza bekommen. Dieser ächzte die Berge tapfer nach oben und im ersten Gang schafften wir jede Steigung - auch die steile Straße hinauf nach Monte oder in die Berge. “Don’t be gentle, it’s a rental” – der Spruch ist auf Madeira Programm. Unser Auto war durchgerockt, obwohl es „nur“ 28.000 km auf dem Tacho hatte. Der Aufpreis für ein größeres Auto (oder Automatik) hätte sich für uns nicht gelohnt.

MIETWAGEN GESUCHT? 🚘

Für die Suche nach einem Mietwagen empfehlen wir dir die Plattform Sunny Cars (mein Favorit), check24 oder billiger-mietwagen.de. Unsere Autos buchen wir immer auf einer dieser Plattformen vor der Reise.

Öffentliche Verkehrsmittel: Auf Madeira von A nach B

Trotz der oben genannten Punkte sind wir in Funchal eine kürzere Strecke mit dem Bus gefahren (10 Minuten, 8 Stops) und haben dafür 1,95 Euro pro Person bezahlt, die richtige Route und den passenden Bus haben wir über Google Maps gefunden.

Das Busnetz ist auf Madeira Stand heute nicht besonders gut ausgebaut. Durch die kurvenreichen Straßen und das entlang der Küste nicht durchgängige Straßennetz benötigen Bus sehr lange für die jeweiligen Strecken. 

Hinzu kommt, dass es mehrere Busunternehmen auf der Insel gibt und es nicht direkt ersichtlich ist, welcher Bus wo hält und wo nicht. 

Von Monte nach Funchal wollten wir ein Taxi via BOLT App buchen. Das hätte über 40 Minuten benötigt. Somit haben wir spontan ein Taxi angehalten, das allerdings ohne Taxameter fuhr und uns für circa 15 Fahrminuten einen Festpreis von 25 Euro gekostet hat.

Über BOLT (man sieht den Preis) hätten wir nur elf Euro bezahlen müssen. Aufgrund der wenigen Taxifahrer, die aktuell für Bolt unterwegs sind, muss man längere Wartezeiten einplanen. 

In Funchal stehen auch überall E-Scooter herum. Aufgrund des Kopfsteinpflasters wäre das für uns keine Option gewesen. Mit Baby sowieso nicht.

Was einpacken?

Für Madeira kommt es darauf an, zu welcher Jahreszeit du die Insel besuchst. Dadurch, dass die Temperaturen das ganze Jahr über recht konstant sind, du allerdings immer mit Regen rechnen musst, solltest du diese Dinge im Gepäck haben:

  • Regenjacke
  • Bequeme, wandertaugliche Schuhe mit Profil: Wanderschuhe oder Trailschuhe, mit denen du viel zu Fuß und auf unwegsamen Wegen gehen kannst
  • Leichte, lange Kleidung für kühlere Temperaturen
  • Sonnenschutz

Wenn du Madeiras wunderschöne Natur hautnah erleben willst, benötigst du hauptsächlich eins: bequeme und wandertaugliche Schuhe. Das Wetter auf der Insel kann sich schnell ändern. Während an der einen Küste kein Wölkchen am Himmel ist, kann es gut sein, dass es in den höheren Lagen oder auf der anderen Inselseite komplett anders aussieht oder gar kurz regnet. Packe daher auch lange, leichte Kleidung für kühlere Temperaturen und eine Regenjacke ein.

Wir waren im November bei angenehmen 23 Grad auf der Insel und haben bei Wanderungen im Schatten ein Longsleeve zur kurzen Wanderhose benötigt, während in der Sonne ein kurzes Oberteil völlig ausgereicht hat.

Hinweis für Reisen mit Kleinkind

Für Wanderungen empfehle ich, eine Trage oder Kraxe mitzunehmen, da viele Wanderwege nicht mit Kinderwagen machbar sind. Auch Sonnenschutz für dein Kind ist zwingend notwendig. 

Sieh dir hier unsere Tipps für Wanderungen mit Baby an, damit du alles Wichtige dabeihast. 

Wie wäre es mit meinem Reisetagebuch für Roadtrips? Dank diesem kannst du eine Liste an Must-see erstellen, deine Packliste abhaken, meine Checkliste zur Vorbereitung und Reisekosten-Übersicht für deinen Urlaub ausfüllen und bis zu 21 Tage deine Erinnerung eintragen. Das Buch gibt’s bei Amazon oder in meinem Shop.

Tag 1: Anreise und Food-Tour Funchal

Wir haben einen frühen Flug aus Deutschland genommen und durch die Zeitverschiebung von -1 Stunde hatten wir noch den halben Anreisetag auf Madeira vor uns. Wenn dein Hotel oder Apartment noch nicht zum Check-in bereit ist, nutze die Zeit und erkunde direkt Funchal auf eigene Faust oder mache wie wir eine Food Tour mit Guide und lerne so direkt die besten Spots und Restaurants sowie die Kultur Madeiras kennen.

Food-Tour mit Madeira Exquisite Food on Foot Tours

Auf unserer Food Tour konnten wir die Spezialitäten der Insel probieren und haben gute und vor allem untouristische Restaurant-Tipps bekommen. Am Ende der Tour wussten wir, wo es die besten Pastéis de Nata (Blätterteigtörtchen mit unglaublich leckerer Cremefüllung) gibt und in welcher Bar man das typische Madeira Getränk Poncha (Zuckerrohrschnaps mit Orange und Zitrone) genießen kann.

Aber auch Tee konnten wir verkosten. Denn die Insulaner importierten und tranken schon früher als Briten. Hättest du das gewusst?

Einige Stationen der Tour führten auch durch den Altstadt-Distrikt, dort kannst du an fast jeder Tür der schmalen Gassen tolle Street-Art bewundern. Direkt am Eingang zur Altstadt befindet sich außerdem die zweistöckige Markthalle Mercado dos Lavradores. Hier kannst du (allerdings zu Touristenpreisen) landestypische Spezialitäten, Obst, Gemüse und Fisch kaufen. 

“Dank” Food-Tour bekamen wir in der oberen Etage Obst wie Ananasbanane, Maracuja, Mango, Drachenfrucht, Pitanga, Cherimoya, Anona, Banane, und noch ein paar mehr serviert. Später bekamen wir noch Pralinen und das berühmte Bolo de Caco mit Chips aus einem typischen Imbiss. Die Food Tour war wirklich cool.

  • Alle Stationen unserer Food Tour durch Funchal findest du bald in unserem Funchal Guide.
  • Wir haben die Tour bei Madeira Exquisite Food on Foot Tours spontan einen Tag vorab im Internet gebucht
  • Tour: Introducing Funchal to the World - Food & Cultural Tour
  • Dauer: 4 Stunden, Kosten für 2 Personen: 158 Euro

Funchal liegt direkt an der Küste, ein Spaziergang entlang der schönen Promenade ist perfekt, um sich nach dem Flug etwas die Beine zu vertreten. Für alle Fußball-Liebhaber: Der berühmteste Sohn der Stadt, Cristiano Ronaldo, hat sein eigenes Hotel mit Museum und Statue direkt am Hafen. 

Du bist Liebhaber von Kunst? Dann empfehle ich dir das Design Centre Nini Andrade Silva.

Hinweis für Reisen mit Kleinkind: Auch wenn viele gepflasterte Straßen durch die Stadt führen, konnten wir Funchal problemlos mit dem Buggy besichtigen.

Tipp zum Besuch mit Auto: Du bist mit dem Mietwagen unterwegs? Sicher und günstig parken kannst du im Parque de Estacionamento Santa Luzia, von dort sind es nur wenige Minuten zu Fuß in die Innenstadt. Wir haben für fast sechs Stunden Parkzeit unter vier Euro bezahlt.

Tag 2: Levada das 25 Fontes - Schattige Wanderung zu den Wasserfällen

Tag zwei auf der Insel haben wir mit einem Klassiker begonnen: Die wunderschöne Wanderung zu den 25 Fontes entlang wasserreicher Levadas (PR 6), künstliche Wasserläufe entlang des Weges, die ein wenig an die Waalwege Südtirols erinnern.

Startpunkt unserer Wanderung war der kostenfreie Parkplatz Levada do Alecrim, ca. 45 Minuten Autofahrt von Funchal entfernt. Von dort aus geht es zunächst eine halbe Stunde hinab bis zum Forsthaus Rabacal, unserer Einkehr für den Rückweg. 

Auf dem Wanderweg PR 6 geht es weiter durch einen grünen Lorbeerwald mit atemberaubender Aussicht ins Tal und auf die hohen Berge. Da wir früh unterwegs sind, genießen wir teilweise absolute Ruhe, bis wir nach vier Kilometern am See der 25 Fontes ankommen. 

See der 25 Fontes Madeira Levada Wanderung
See der 25 Fontes

Auf dem Rückweg gehen wir einen kleinen Umweg zum Wasserfall auf dem PR 6.1 Levada do Risco. Es lohnt sich, diesen kleinen, ebenen Weg weiterzugehen. 

Der restliche Weg zum Forsthaus verläuft überwiegend über dieselbe Strecke, an einem engen Teilstück verläuft der Weg stattdessen über Stufen zurück, denn ab dem späten Vormittag ist hier recht viel los.

Im Forsthaus Rabacal erwartet uns leckere Quiche, landestypisch belegte Brote und Kuchen, bevor wir uns an den letzten Anstieg zurück zum Parkplatz machen. 

  • Hinweis: Toilettennutzung für Kunden gratis.
  • Tipp: Wer sich die jeweils 30 Minuten zu Fuß vom und bis zum Parkplatz sparen möchte, kann für 3 Euro mit dem Shuttlebus zum Forsthaus bzw. Parkplatz fahren.
  • Hinweis für Reisen mit Kleinkind: Trittsicherheit und Grundkondition sind erforderlich, es sind immerhin über 500 Höhenmeter zu bewältigen. Nicht mit Kinderwagen machbar.

Hier die Fakten zur Wanderung PR 6 - Levada das 25 Fontes

  • Ausgangspunkt: Parkplatz Levada do Alecrim
  • Länge: 12 Kilometer hin und zurück
  • Höhenmeter: ca. 580
  • Dauer: 2.30 h gemütliche Gehzeit
  • Einkehr: Forsthaus Rabacal

Strand und Eis in Calheta

Hast du bis jetzt nicht genug? Wie wäre es dann mit Strand? Auf dem Rückweg fahren wir einen Schlenker über Calheta. Hier findest du einen künstlich aufgeschütteten gelben Sandstrand.

Strand in Calheta Madeira
Strand in Calheta

Cascata dos Anjos

Nimmst du die alte Küstenstraße zurück nach Funchal, passierst du den Cascata dos Anjos. Der vermutlich bekannteste Wasserfall Madeiras, denn er fließt genau auf die Küstenstraße und verpasst deinem Auto eine kleine Wäsche.

Viele halten hier an, um sich Instagram-mäßig mit Bikini oder Shorts unter die natürliche Dusche zu stellen. Manchmal ist die Straße gesperrt, da immer wieder kleinere und größere Felsen auf die Straße stürzen (und das sieht man auch). 

Tag 3: Ponta de São Lourenço

Ganz im Osten der Insel erwartet dich eine Wanderung mit spektakulärer Aussicht auf jedem Meter! Bereits im Landeanflug auf die Insel siehst du den zerklüfteten östlichsten Zipfel Madeiras von oben.

Die gut vier Kilometer (einfache Strecke) lange Wanderung zum Miradouro Ponta de Furado beginnt am Parkplatz von Ponta de Sao Laurenco - jedenfalls, wenn du früh da bist. Ansonsten stehen weitere Parkplätze weiter unten an der Straße zur Verfügung. Wir empfehlen dir einen frühen Start, da es auf dieser Wanderung keinen Schatten gibt. Wir waren Mitte November dort und es war immer noch sehr sonnig und warm.

Der Weg zum Miradouro ist oft schmal, teilweise anspruchsvoll und Trittsicherheit sowie gutes Schuhwerk ist dringend empfohlen (keine normalen Turnschuhe, lieber Wander- oder Trailschuhe). Der teilweise anstrengende Weg lohnt sich aber allemal. Die Aussichten auf vulkanisches Gestein, Klippen, Buchten und Meer sind unschlagbar und unser Highlight der Insel. Wir konnten uns überhaupt nicht satt sehen an den wunderschönen Aussichten.

Tipp: Nach guten drei Kilometern kommst du an das Casa do Sardinha Sea Spot Cafe, das wie eine grüne Oase, umsäumt von Palmen im Tal liegt. Wir empfehlen dir, die letzten ca. 600 Meter zum Aussichtspunkt noch vor der Einkehr zu machen und dich dann auf dem Rückweg in Ruhe zu stärken.

Du kannst in diesem wunderschönen Naturschutzgebiet auch zelten, solltest dies aber vorab beim Instituto das Florestas e Conservacao da Natureza IP anmelden.

Übrigens steht bei der Rückkehr zum Parkplatz ein kleiner Foodtruck mit kühlen Getränken und Snacks bereit.

Hinweis zu Reise mit Kleinkind: Machbar mit der Trage, wenn du fit und absolut trittsicher bist. Allerdings empfehlen wir diese Wanderung nicht im Sommer, da kein Schatten.

Hier die Fakten zur Wanderung:

  • Name: Ponta de Sao Laurenco & Miradouro Ponta de Furado
  • Ausgangspunkt: Parkplatz Ponta de Sao Laurenco
  • Länge: 8 Kilometer hin und zurück
  • Höhenmeter: 560
  • Dauer: 2:30 h gemütliche Gehzeit
  • Einkehr: Casa do Sardinha Sea Spot Cafe

Tag 4: Lorbeerwald Fanal, Ribeira da Janela, Porto Moniz, Miradouro do Farol da Ponta do Pargo & Miradouro do Fio

Heute Morgen gönnen wir dem Baby zu Hause eine kleine Pause, denn es geht wieder über viele Serpentinen zum UNESCO-Weltnaturerbe im Nordwesten der Insel: Fanal, Teil des Laurisilva-Waldes. 

Wanderung: Lorbeerwald Fanal

Fanal ist hauptsächlich wegen seiner Wetterbedingungen bekannt und beliebt. Denn oft hüllt sich der Wald in dichten Nebel, was dem Ort eine geheimnisvolle und fast magische Atmosphäre verleiht. Diese besondere Stimmung macht Fanal zu einem beliebten Ziel für Fotografen und Naturbegeisterte. 

Bei mir war dem nicht so, die Wanderung hat sich trotzdem gelohnt. Vermutlich, weil im November bei uns die Temperaturunterschiede nicht so hoch waren, war die Sicht klar. Strahlend blauer Himmel und eine wirklich malerische Natur. 

Die kurze Wanderung beginnt am Picknickplatz und führt dich in einer Acht um die jahrhundertealten, knorrigen und moosbedeckten Lorbeerbäume. 

Die immer wieder durchscheinende Sonne schafft märchenartige Szenen für viele schöne Fotos. Bei gutem Wetter hast du freie Sicht auf das weit unter dir liegende Meer. Die Wanderung ist kurzweilig und kann nach Belieben verkürzt oder verlängert werden. 

Hier die Fakten zur Wanderung:

  • Name: Lorbeerwald von Fanal
  • Ausgangspunkt: Parkplatz Fanal Picnic
  • Länge: 5,8 Kilometer (kann abgekürzt werden, es gibt vor Ort eine Tafel mit vielen Optionen)
  • Dauer: 1:30 h gemütliche Gehzeit
  • Hinweis: Es gibt eine weitere Wanderung: PR 13 - Vereda do Fanal (Distanz: 10,8 km, Schwierigkeit: mittel und Dauer ca. 4:00 h). Diese startet weiter vorn aus Funchal kommend – kleiner Parkplatz Start/Ende: Landstr. 209 Assobiadores / Landstr. 209 Fanal

Miradouro da Eira da Achada (Ribeira da Janela)

Die Abfahrt zur Küste im Norden über Serpentinen bringt dich durch den kleinen Ort Ribeira da Janela. Hier gibt es einen kleinen Parkplatz mit Aussichtspunkt und Schaukeln für hübsche Instagram Fotos. Die Aussicht auf die Küste in Richtung des östlichsten Punktes der Insel ist zauberhaft. 

Das Besondere ist hier eine Felsformation.

Nordwestküste Porto Moniz

An der Nordwestküste von Porto Moniz gibt es natürliche Meerwasser-Schwimmbecken aus vulkanischem Gestein. Hier kannst du bei sommerlichen Temperaturen mit spektakulären Ausblicken kostenlos baden. 

Hinweis: Es gibt einen großen, kostenlosen Parkplatz. Je später am Tag du hier erscheinst, desto schwerer wird es, noch einen Parkplatz zu ergattern.

Hast du viel mehr Zeit auf Madeira als wir, dann schau dir den Rabaçal Valley via the Levada da Ribeira da Janela an. Die 10,4 km lange Wanderung muss wirklich schön sein (hier kannst du dir Bilder ansehen). 

Den weiteren Weg an der Westküste über steile Straßen und ein leider abgebranntes Waldstück setze ich mit kurzen Stopps für Aussichten fort. Am westlichen Ende findest du in Achadas da Cruz eine der steilsten Seilbahnen Europas. 

Falls es noch einen Geheimtipp auf Madeira gibt, dann vielleicht dieser Ort. Denn er ist so abgelegen, dass die wenigsten Touristen hierher kommen. Die Seilbahn liegt abseits der üblichen Touristenpfade. Ich halte kurz an und beschließe dann doch weiterzufahren. Denn allein macht das Erkunden weniger Spaß. Gefühlt würde ich das kleine Paradies an Tag 6 vorziehen - lies dazu mehr weiter unten.

Miradouro do Farol da Ponta do Pargo & Miradouro do Fio

Beide Aussichtspunkte an Madeiras südwestlichsten Zipfel bieten dir atemberaubende Blicke auf die Küsten der Insel. Der Miradouro do Farol da Ponta do Pargo befindet sich in der Nähe des Leuchtturms von Ponta do Pargo, dem westlichsten Punkt Madeiras. Besonders beliebt ist der Ort, um den Sonnenuntergang anzusehen. Bei uns war es Ende November leider recht diesig und schöne Sonnenuntergänge Mangelware. War trotzdem nicht schlimm, denn über unvergessliche Aussichten konnten wir uns auf Madeira wirklich nicht beschweren. 

Am Miradouro do Fio befindet sich das "O Fio" Tea House, welches sehr gemütlich und idyllisch an der schroffen Küste liegt. Hier kannst du abschalten und die Ruhe genießen. Viel war hier nicht los (was ich überhaupt nicht verstehen kann).

Zurück ging es jetzt nach Funchal und zu Fuß zurück ins Zentrum.

Seilbahn Monte

Die Seilbahn (Teleférico do Funchal) am Rande der Altstadt von Funchal (Zona Velha) bringt uns in zehn Minuten von Funchal hoch nach Monte. Dabei wird ein Höhenunterschied von 560 Metern zurückgelegt. Neben spektakulären Ausblicken befinden sich hier oben einige Sehenswürdigkeiten und die berühmten Korbschlitten (Carros de Cesto), auf welchen dich Fahrer rasant durch die schmalen Gassen Richtung Tal bringen (wir haben aus Sicherheits- und Babygründen darauf verzichtet). 

Verlässt du die Seilbahnstation, befinden sich rechts zwei süße Cafés. Links liegt der tropische Garten von Funchal, in dem du dir exotische Pflanzen, wunderschöne Azulejos (die typischen portugiesischen Fliesen) und einen großen Koi-Teich anschauen kannst. Wir verzichten auch hier auf einen Besuch, denn es ist bereits kurz vor der Schließzeit.

Du kannst von Monte mit einer weiteren Seilbahn den östlich liegenden Botanischen Garten von Funchal erreichen. Wir verschieben den Besuch auf einen anderen Tag. 

Tickets zur Seilbahn:

  • Einfache Fahrt Erwachsene: 12,50 Euro (Kinder bis 6 Jahre kostenlos)
  • Hin- und Rückfahrt Erwachsene: 18 Euro
  • Die Seilbahn in Funchal fährt täglich von 9 bis 17 Uhr

Abendessen: World of Asia 

Mit dem Taxi geht es ins Restaurant “World of Asia”. Wenn du Lust auf asiatisches Essen hast, bist du hier richtig. Pad Thai, Green Curry oder Ente stehen auf der Speisekarte. 

Tag 5 Pico do Arieiro, Miradouro do Guindaste, Vereda dos Balcões, Santana

Auf dem Gipfel des Pico do Arieiro 

Für die 20 Kilometer lange Fahrt zum Pico do Arieiro, dem dritthöchsten Berg Madeiras, benötigen wir 45 Minuten, denn es geht auf Passstraßen im ersten Gang steil bergauf.

Da wir etwas später dran sind, müssen wir auf einem der unteren Parkplätze parken. Über einen kleinen Wanderweg entlang der Straße gelangen wir in circa 20 Minuten hinauf zum Observatorio Astronomia, dessen große weiße Kugel du schon von Weitem oben auf dem Berg erkennen kannst. Hoch über den Wolken, auf 1.818 Metern, hast du einen grandiosen Ausblick auf die benachbarten Gipfel und, wenn es die Sicht zulässt, bis hinab ins Tal und aufs Meer. 

Statt der Wanderung auf den höchsten Berg Madeiras, den Pico Ruivo, die du von hier aus in circa vier Stunden machen kannst, entscheiden wir uns für die gemütlichere Variante: Eine Pastel de Nata und einen Espresso im Bistro.

Hinweis für Reisen mit Kleinkind: Die Wanderung auf den Nachbarberg sieht zwar verlockend aus, ist jedoch nicht ohne anspruchsvoll und mit Baby sicherlich nicht die beste Wahl, daher verzichten wir dieses Mal.

Spaziergang entlang der Vereda dos Balcões

Von Pico do Arieiro geht es für uns weiter ins 20 Minuten entfernte Riberio Frio, wo wir einen schattigen Spaziergang (Drei Kilometer hin und zurück, ohne Höhenmeter) entlang der Levada bis zur Vereda dos Balcões machen (Wanderung PR11 Levada dos Balcoes). 

Uns erwartet ein schöner Blick ins Tal und sehr zutrauliche Vögel, die aus der Hand gefüttert werden können. Auch auf dieser Strecke gibt es ein Bistro mit wirklich fairen Preisen und tollem Ausblick. Wir bezahlen für zwei landestypische Sandwiches und zwei alkoholfreie Biere 15 Euro.

Hinweis für Reisen mit Kleinkind: Schöner Spaziergang, der mit Trage problemlos machbar ist, da schön im Schatten und ohne Steigung und enge Stellen.

Santana Old Houses & Miradouro do Guindaste

Der nächste Stopp an diesem Tag liegt für uns im Örtchen Santana und wir erreichen ihn in knapp 30 Minuten. Hier erwarten uns die typischen Santana Old Houses, die du sicherlich schon in einem Reiseführer oder auf einer Postkarte erspäht hast. 

Zwar sind die Häuschen schön anzusehen, wirklich spektakulär finden wir sie jedoch nicht, aber wir sind ja auch wegen der umso schöneren Natur hier auf der Insel.

Daher fahren wir ein paar Minuten weiter zum Miradouro do Guindaste, einer Aussichtsplattform mit kleinem Skywalk, der übers Wasser reicht und mit Blick auf das Naturfreibad Complexo Balnear da Foz da Riberia do Faial. 

Tag 6: Nonnental, Fajã dos Padres, Skywalk, Botanischer Garten

Miradouro Eira do Serrado und Curral das Freiras (Nonnental)

Dieser Tag beginnt mit einer 25-minütigen Fahrt über eine steile Passstraße bis zum Miradouro Eira do Serrado. Vom Aussichtspunkt mit Hotel und Cafe haben wir einen schönen Blick an die Küste sowie bis weit ins Hinterland, das Curral das Freiras (Nonnental).

Leider treffen wir hier auch auf viele Bustouristen, was sich auch in den Preisen des Cafés bemerkbar macht: Wir bezahlen 12 Euro für zwei Milchkaffees und zwei Pasteis de Nata. Unser Fazit zu diesem ersten Stop: Plane deinen Kaffeestop am besten direkt für unsere nächste Station ein.

Fajã dos Padres

Unser nächster Stopp entschädigt dafür und ist gleichzeitig eines der Highlights unserer Reise: Fajã dos Padres! In vier kurzen Minuten bringt uns die steile Seilbahn für 6 Euro pro Person (Hin- und Rückfahrt) hinab nach Faja dos Padres. Schwindelfrei solltest du dafür sein, für den einmaligen Ausblick lohnt sich die Fahrt schon allemal.

Unten angekommen führt der Weg durch einen malerischen und nur wenig besuchten Obst- und Gemüsegarten, entlang an Bananenstauden, Papaya- und Avocadobäumen sowie Hibiskusblüten bis an das gleichnamige Restaurant. Badegäste finden hier übrigens auch Umkleidekabinen und Duschen.

Zum Mittagessen gibt es die Spezialität der Insel: Doradenfilet mit gekochter Banane. Wir bezahlen für zwei Mittagessen und zwei Getränke 40 Euro, was wir für diese wunderschöne Location direkt am Meer und vor allem für die frische Qualität des Essens völlig in Ordnung finden. Hier bleiben wir gerne noch etwas länger und genießen die wunderschöne Atmosphäre und blicken auf die rauschenden Wellen. So stellen wir uns Portugal vor!

Skywalk Cabo Girao

Nur wenige Fahrminuten von der Seilbahnstation entfernt findest du den gläsernen Skywalk Cabo Girao, der über 500 Meter über dem Meeresspiegel liegt und einen schönen Panoramablick auf die Stadt und das Meer bietet. Der Eintritt kostet zwei Euro pro Person, Ticketautomaten stehen am Eingang und es kann auch per Karte oder Handy bezahlt werden. Der Skywalk ist auf jeden Fall einen kurzen Besuch wert, auch wenn du hier ebenfalls auf viele Bustouristen treffen kannst.

Madeira Botanical Garden

Wir schließen den Tag im Botanischen Garten ab. Der Madeira Botanical Garden ist der wohl am schönsten blühende Garten der Insel, auch wenn November sicherlich nicht der ganz optimale Monat ist, wenn es um Blütezeiten geht.

Wir bezahlen 7,50 Euro pro Person für den Eintritt sowie einen großartigen Blick hinab auf Funchal und das Meer, denn der botanische Garten befindet sich weit oben über der Stadt.

Hinweis für Reisen mit Kleinkind: Nicht Kinderwagen geeignet, da sehr unebene Wege. Wir bringen den Buggy zurück ins Auto, dafür genießt das Baby die Ruhe der Gärten in der Trage.

Tag 7: Seixal, Miradouros und São Vicente

Seixal 

An unserem letzten Tag auf der Insel fahren wir ins 45 Minuten entfernte Seixal zu den  Piscinas Naturais do Seixal. Direkt gegenüber vom Parkplatz genehmigen wir uns in der Bar Santiago - Inocencia's Bar einen Milchkaffee für 1,30 Euro.

Die Naturpools sind vom kleinen Parkplatz aus über eine steile Straße in wenigen Gehminuten zu erreichen. Unten angekommen erwarten uns auf beiden Seiten Badestellen mit kristallklarem Wasser. Unser Tipp: Am linken Pool erleichtert eine Treppe den Einstieg, am rechten Pool ist dafür weniger los.

Nach dem Schwimmen wartet in der kleinen Bar “On the Rocks” direkt oberhalb der Pools ein Cocktail oder Smoothie auf dich. Da wir an diesem Tag noch Autofahren und Baby stillen dürfen, entscheiden wir uns für einen Banana & Pineapple Smoothie für 7 Euro.

Wer Lust auf Baden im Meer hat: Praia do Porto do Seixal, schöner schwarzer Sandstrand. Sehr beliebt bei Einheimischen, daher am Wochenende voll.

Miradouro do Véu da Novia und Cascata do Córrego da Furna 

Auf der Rückfahrt entlang der Küste halten wir am Miradouro do Véu da Noiva sowie am Aussichtspunkt Cascata do Córrego da Furna an. Hier sehen wir Wasserfälle, die direkt ins Meer rauschen.

Vor Abzweigung nach São Vicente fließt direkt nach dem Tunnel der Água d'Alto Wasserfall hinab. Sieht von Weitem spektakulärer aus als auf dem Foto - mach dir auf der Fahrt am besten selbst ein Bild.

São Vicente: Capelinha de Nossa Senhora de Fátima

Danach geht es zurück in die Berge zu einem weiteren Highlight unserer Reise: Die Capelinha de Nossa Senhora de Fátima. Gehst du die vielen Treppenstufen nach oben, bietet sich dir ein wunderschöner Blick über das gesamte Tal. Hast du eine Drohne, kannst du gigantisch schöne Aufnahmen machen und mit der Perspektive spielen. 

Aufgrund des diesigen Wetters lassen wir die weiteren Aussichtspunkte auf dem Rückweg nach Funchal hinter uns, ohne zu stoppen. 

Die zerklüftete Küste ist bei São Vicente auf Madeira besonders schön
Die zerklüftete Küste ist bei São Vicente auf Madeira besonders schön

Stattdessen besuchen wir das Forum Madeira, ein Shopping-Center. Hier findest du die „Klassiker“ Zara, Massimo Dutti, Oysho, Bershka, Stradivarius, Calzedonia und weitere Marken.

Am Abend gehen wir zu Fuß ins Zentrum von Funchal und lassen die Urlaubswoche auf Madeira bei einem Burger in der Haburgueria do Mercado und einem Eis am Hafen ausklingen. So richtig bereit für den Winter in Deutschland sind wir noch nicht. Am nächsten Morgen findet neben einem Frühstück in Funchal (Location folgt im Guide) nur noch der Rückflug nach Deutschland statt.

Fazit zur Reise nach Madeira

Madeira lohnt sich vor allem, um dem grauen Herbst in Deutschland zu entfliehen. Während es in der Hauptsaison sehr warm und voll sein kann, kannst du in der Nebensaison angenehme Temperaturen, meist Sonne und eine recht leere Insel mit atemberaubender Natur genießen. Wenn dein Herz für Blumen schlägt, empfehle ich dir, im Frühling oder Frühsommer zur Blütezeit auf die Insel zu kommen. Natürlich wird es dann nicht mehr ganz so leer sein.

Durch die relativ kurze Flugzeit von vier Stunden, lohnt sich schon ein Aufenthalt von sieben Tagen auf der Insel, ich denke, man kann hier aber auch sehr entspannte zwei Wochen verbringen, wenn man neben aktiven Tagen auch etwas Erholungsurlaub einplanen möchte.

Wer nach purem Strandurlaub sucht, der wird hier nur bedingt fündig. Sandstrände gibt es nur sehr wenige, da die Insel aus vulkanischem Gestein besteht, dafür laden neben Steinstränden viele Naturpools zum Schwimmen ein.

Erfahrung mit der Reise mit Kleinkind

Für eine Reise mit Baby empfehle ich dir die Nebensaison, damit es nicht zu warm ist. Unser Programm war entspannt und wir haben das Baby die Geschwindigkeit vorgeben lassen. Das hat wunderbar funktioniert und wir konnten viel erleben und sehen. Für eine Reise mit Kleinkind, genauer gesagt etwas älterem Kind, ist Madeira vielleicht nicht das passende Reiseziel, denn viele Wanderungen sind für selbst laufende kleine Kinder sicher zu anspruchsvoll und Strandurlaub ist hier wie erwähnt auch nur bedingt möglich. Wenn dein Baby noch in der Trage sein kann und möchte und du nach Aktivurlaub suchst, dann ist Madeira genau das Richtige für euch. Mehr Infos findest du im Artikel zur besten Reisezeit für Madeira.

Warst du auch schon auf Madeira?

Was war dein Höhepunkt? Falls du weitere Tipps hast, freue ich mich über deinen Kommentar am Ende dieses Artikels. Wenn du deine Reise gerade planst und Fragen hast, kannst du diese gerne hier als Kommentar hinterlassen! Ich hoffe, meine Tagesplanung für sieben Tage Madeira hilft dir weiter.

Weitere Tipps für Madeira findest du hier. Vielleicht besuchst du Madeira auf einer Reise in Kombination mit der Azoreninsel Sao Miguel?

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Katrin Lehr, Gründerin Reiseblog viel-unterwegs.de und Reise-Expertin
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Ich bin Katrin, viel unterwegs und echte Reise-Expertin! Mit Campervan oder Rucksack möchte ich die ganze Welt entdecken. Um meine Erfahrungen & Erlebnisse mit dir zu teilen, habe ich diesen Reiseblog gegründet!