3 Sehenswürdigkeiten in Nairobi für einen Tag (mit weiteren Highlights & Tipps)
Die meisten Besucher in Kenia kommen natürlich für Safaris und Tiere ins Land. Die meisten Flüge landen allerdings in der Hauptstadt Nairobi und daher rate ich dir, hier mindestens einen vollen Tag zu verbringen. Wir waren drei Nächte in Nairobi, aber glaube mir, ein voller Tag genügt.
Zugegeben ist Nairobi eine recht dreckige, chaotische, wuselige und trotzdem sehenswerte Stadt – wie alle Städte in Ostafrika. Allerdings solltest du dir trotzdem ein wenig Zeit nehmen, um diese Sehenswürdigkeiten 4,4 Millionen Einwohner Metropole zu besuchen, um die extremen Kontraste zwischen Township und Finanzviertel zu verstehen. Die Frage, ob Nairobi schön ist, erübrigt sich somit. Schön nicht, aber sehenswert. Mehr als ein Tag in Nairobi überfordert viele.
Willst du einmal im Leben Giraffen füttern, kleinen Elefanten beim Füttern sehr nahezukommen oder mit ehemaligen Straßenkindern auf Tour in Nairobi Downtown gehen? Dann lies weiter. Denn selbst ein kurzer Stopover in Nairobi lohnt sich. Hier sind unsere Tipps und Highlights für 1 bis 2 Tage Nairobi.
Unsere 3 Highlights in Nairobi
In Nairobi kannst du wirklich mehr unternehmen, als du zunächst denkst. Wir haben diese sehenswerten Orte und Aktivitäten (in unseren Augen Must-see) besucht.
Weiter unten findest du weitere Sehenswürdigkeiten in der Stadt, die wir nicht so spannend fanden oder Orte, die wir nicht besucht haben, wie den Nairobi National Park, da wir nach dem Aufenthalt in Nairobi für zwei volle Wochen in der Masai Mara gewesen sind. Besser geht es wohl nicht in Kenia, was Tiere und Wildlife angeht.
1. Giraffenzentrum (Giraffe Center)
Ein unvergessliches Erlebnis ist es, Giraffen zu füttern und die raue Zunge zu spüren. Diesen Tieren kommst du nur hier so nah, denn in der Savanne nehmen sie oft Reißaus, wenn sie auf Menschen zu Fuß oder Autos treffen.
Das Giraffe Center ist eine wichtige Einrichtung zur Aufzucht der vom Aussterben bedrohten Rothschild Giraffen Kenias. Nur noch 900 Stück gibt es hier in der freien Natur. Hier siehst du den Unterschied der Giraffen. In der Masai Mara haben wir beispielsweise nur Maasai Giraffen gesehen:
Durch uns Besucher und die Gäste im angrenzenden Giraffe Manor Hotel wird diese Einrichtung und die damit zusammenhängenden Reservate unterstützt.
Infos zum Besuch des African Fund for Endangered Wildlife Giraffe Center
- Das Giraffe Center öffnet um 9 Uhr. Sei am besten direkt zur Öffnung hier, dann ist es noch sehr leer.
- Eintritt: Touristen 1500 KES und Einheimische 200 KES
- Eine Nacht im Hotel am Giraffenzentrum (Giraffe Manor Hotel) kostet ca. 400 Euro.
2. Sheldrick Wildlife Trust
Der David Sheldrick Wildlife Trust (auch als Sheldrick Elephant Orphanage bekannt) ist ein toller Ort, der sicher auch die berühren wird. Hierbei handelt es sich um ein Elefantenwaisenhaus im Nairobi Nationalpark. Traumatisierte, verwaiste und verletzte Elefantenbabys werden hier her gebracht, um wieder aufgepäppelt und später ausgebildet zu werden.
Aus ganz Kenia werden die kleinen Elefanten gerettet, um ihnen im Sheldrick Wildlife Trust einen Zufluchtsort mit viel Liebe zu bieten.
Der Eintritt ist streng limitiert auf eine bestimmte Personenanzahl für eine Stunde am Tag. Du hast dabei die Möglichkeit, die Geschichte zu jedem einzelnen Elefanten zu erfahren. Dabei werden die Elefanten gefüttert, sie bekommen Fläschchen und du hast vielleicht auch die Möglichkeit sie zu streicheln. Sehr traumatisierte Elefanten werden dabei nicht der Öffentlichkeit gezeigt und behutsam umsorgt.
Mittlerweile werden hier sogar Nashörner und Giraffen aufgezogen und später ausgewildert.
Wichtiger Hinweis zur Tour:
Buche dein Ticket NUR direkt auf der Webseite, oder einem seriösen Anbieter (Safari-Anbieter deiner Unterkunft), und NICHT auf Get your Guide oder Viator. Diese Anbieter überbuchen ihre Touren ständig, sodass deine Chancen einer Lotterie gleichen und bei 50:50 stehen, dass du hineinkommst. Wir hatten eine Buchung zu wenig und viel Ärger und Frust.
Infos:
- Touren finden nur von 11 bis 12 Uhr einmal am Tag statt
- Du kannst danach für 50 $ einen Elefanten für 1 Jahr adoptieren und somit die Einrichtung unterstützen
- Manchmal (fast nie) bekommst du auch ein kleines Nashorn zu sehen
- Buche die Touren nur auf der offiziellen Webseite, mindestens 3 Monate im voraus
Hinweis: Um die Organisation zu unterstützen, kannst du auch über deren Webseite Elefanten und Nashörner adoptieren. Für 50 Euro im Jahr erhältst du dann regelmäßig Updates zu deinem Waisenkind. Bist du dann auch noch in Kenia, bekommst du als Pate eine Führung am Abend. Natürlich habe ich vor Ort direkt einen Babyelefanten namens Taabu adoptiert. Für drei Jahre unterstütze ich so den Sheldrick Wildlife Trust.
Wenn du mehr zum Leben von David Sheldrick und der von ihm gegründeten Organisation wissen möchtest, kannst du den Film "Zurück in die Wildnis" (gibts aktuell nur bei Apple TV) ansehen oder die Bücher dazu lesen: Eine afrikanische Liebesgeschichte: Mein Leben unter Elefanten und Unsung Heroes (beide Bücher wurden nach seinem Tod von seiner Frau veröffentlicht)
3. Story Telling Experience mit ehemaligen Straßenkindern
Bei dieser Tour, die von ehemaligen Straßenkindern durchgeführt wird, kannst du das „echte Nairobi“ kennenlernen.
Von Uptown startest du Richtung Downtown (Kein Slum). Dort, wo es keine Mülleimer mehr gibt, und dieser wirklich überall auf der Straße liegt. Dort, wo viele Menschen kein Zuhause und Job haben und du dich nicht ohne Locals hintrauen solltest.
Die kenianische Hauptstadt trägt nicht umsonst den Beinamen „Nairobbery“. So gehen wir nicht lange, ehe Kismet (einer der Gründer der Tour) auf zwei Jungs zeigt „Das sind Taschendiebe“.
Während der Tour erzählen uns Tsunami und Kismet (jeder bekommt einen Begleiter zur Seite) ihre persönliche Geschichten, die meist über Schulabbruch in der Grundschule, Armut, Gefängnis, Drogen bis zum Job bei der Story Telling Experience führen, erzählen.
Downtown Nairobi ist kein Slum, aber ein Ort, an den sich kein Weißer verirrt. In drei Stunden inklusive Mittagessen in einem lokalen Kibanda (Restaurant) und dem Besuch eines versteckten Markts, wo sich nur Einheimische tummeln, bekommen wir die Möglichkeit, einen Einblick in das Leben der Locals zu bekommen.
Weitere Orte sind der Bahnhof, Kariakor-Markt, OTC, River Side, um nur einige Sehenswürdigkeiten zu nennen. Authentischer kannst du Nairobi nicht erkunden.
- Wir haben die Tour bei Get your Guide gebucht. Die 3-stündige Tour hat uns 35 Euro pro Person gekostet. Hier solltest du dein Ticket vorab reservieren, denn die Plätze sind begrenzt.
Weitere Sehenswürdigkeiten in Nairobi, die du besuchen kannst
Wir haben Locals gefragt, welche Sehenswürdigkeiten sie noch empfehlen können. Hier sind ihre Antworten für Orte, die wir nicht mehr geschafft haben (oder besucht, aber nicht so empfehlenswert fanden, wie so mancher Reiseführer die weismachen will). Was in unseren Augen nicht schlimm war, denn irgendwann kommen wir sicher wieder zurück.
Berühmt ist Nairobi außerdem für den Nairobi Nationalpark, wo man Giraffen, Zebras und sogar Löwen direkt in der Stadt beobachten kann.
1. Nairobi Nationalpark
Neben den oben genannten Highlights ist Nairobi berühmt für den Nairobi Nationalpark. Du kannst direkt am Zentrum auf Game Drive gehen und Löwen, Elefanten, Zebras und Giraffen bestaunen. Falls du Zeit hast und unbedingt ein Foto eines Löwen mit der Skyline möchtest, solltest du den direkt an die Stadt Nairobi angrenzenden und gleichnamigen Nationalpark gehen.
Der Park umfasst 117 km² und du hast die Chance, die Big Five zu sehen. Bereits ab 6 Uhr morgens öffnen die Tore. Die beste Zeit, für einen Game Drive. Wir hatten kurz die Überlegung aber verzichtet, da wir im Anschluss für zwei Wochen in der Masai Mara waren. Achte unbedingt darauf, wenn du am Highway entlang fährst. Oft kannst du aus dem Auto Tiere sehen. Bei uns waren es Giraffen, Zebras und Büffel.
Du kannst den Besuch auch in Kombination eines Game Drive von 6 bis 10.30 Uhr und dem Sheldrick Wildlife Trust bei vielen Anbietern buchen.
2. Karen Blixen Museum für alle Jenseits von Afrika Fans
Bist du Fan des Romans Jenseits von Afrika? Die dänische Schriftstellering Karen Blixen heiratete ihren Cousin und baute 1913 mit ihm eine Kaffeefarm bei Nairobi auf. Bekannt wurde die Dänin durch die Verfilmung ihres Romans mit demselben Namen. Die Hauptrollen spielten Meryl Streep und Robert Redford.
Das Haus wurde 1986 vom kenianischen Staat gekauft und heute als Museum zu besichtigen. Einige Originalmöbel und Filmrequisiten sind noch vorhanden. Für Fans des Romans oder Films ist der Besuch des Karen Blixen Museum ein Muss.
- Eintritt Erwachsene: 1.200 KES, Kinder unter 16 Jahren: 600 KES
- Webseite der National Museums of Kenya
- Tour mit Transfer bei Get Your Guide buchen
3. August 7th Memorial Park
An der Haile Selassie Avenue in Nairobi stand bis 1998 die Botschaft der USA. Als am 7. August der Terroranschlag von al-Qaida die Botschaft in Nairobi und zeitgleich in Daressallam (Tansania) zerstörte und insgesamt 224 Menschen das Leben kostete. Im Park befindet sich eine Gedenktafel mit allen Namen, die nach dem Anschlag als tot gemeldet wurden. Außerdem kannst du einen Film ansehen, der die Vorfälle nochmals erklärt und zeigt. Dazu gibt es viele Storys und Bilder und schöne Plätze, um zu reflektieren.
- Der Eintritt kostet 100 KES
Ich konnte leider nur den Eingang fotografieren, da wir auf unserer Storytelling Tour keine Zeit dafür hatten:
4. Nairobi von oben: Kenya International Conference Centre (KICC)
Wenn du einen tollen Ausblick auf Nairobi und den Nationalpark (an klaren Tagen bis zum Mount Kenya) haben möchtest, musst du zum KICC gehen.
Nairobi National Museum
Möchtest du mehr über die Geschichte Kenias sowie Beschaffenheit der Landschaft (mit Flora und Fauna) erfahren? Dann solltest du das Nationalmuseum besuchen. Im angrenzenden Botanischen Garten gibt es eine Schlangenfarm.
Kiambethu Tea Farm
Falls du noch nie auf einer Teefarm warst, kannst du diese Farm im Rahmen einer Tour besuchen und erfahren, wie der Tee entsteht. Da ich bereits in Uganda und Sri Lanka Teefarmen besucht habe, war dies für mich kein Muss.
Weitere Tipps für Nairobi
Hier habe ich ein paar Tipps und nützliche Infos für Nairobi, der größten Stadt des Landes Kenia, zusammengefasst.
Anreise
Aus Deutschland gibt es mit Lufthansa Direktflüge nach Nairobi zum Jomo Kenyatta International Airport (NBO). Der Hinflug erfolgt am Tag, der Rückflug am späten Abend.
Du könntest auch Flüge mit einem Zwischenstopp buchen. Aus Gründen des Klimaschutz verzichte ich gerne darauf. Nach Flügen suchen wir immer bei Skyscanner.
Hinweis: Es ist verboten, Plastiktüten nach Kenia zu importieren.
Hoteltipp
Willst du ein Hotel im trubeligen Zentrum oder lieber außerhalb buchen? Wir haben in der Wildebeest Eco Lodge außerhalb gewohnt. Wir haben uns das Deluxe-Zelt gegönnt. Leider sind die Zelte ein wenig dunkel im Juli, da wir immer die Öffnungen geschlossen hatten aufgrund der Kälte.
Die Unterkunft außerhalb hat den Vorteil, dass es viel ruhiger ist, die Luft besser und in authentischen Zelten oder Glamping-Zelten authentischer ist.
Stau: Plane viel Zeit ein, wenn du Taxi fahren musst
In Nairobi herrschst so gut wie immer Verkehrschaos. Manchmal nur zur Rush Hour am Morgen und Abend, manchmal auch den ganzen Tag bis Einbruch der Dunkelheit.
Herumkommen in Nairobi
In Nairobi herrscht fast immer Stau. Da unsere Unterkunft nicht im Zentrum lag (der Vorteil: Ruhe und nachts den Sound der Hyänen und Löwen aus dem Nairobi Nationalpark) haben wir dazu auf die bekannten Taxi-Apps UBER und Bolt zurückgegriffen.
Wenn du auf Abenteuer aus bist, kannst du ein Boda Bodo (Motorradtaxi) buchen. Diese siehst du in Ostafrika genauso häufig, wie die weißen Minibusse „Matatu“ genannt. Die Preise für beide Fortbewegungsmittel sind sehr günstig. Jedoch startet ein Matatu erst, wenn es voll ist. Und wenn ich sage voll, dann heißt das in Afrika: Überladen.
Wie gefährlich ist Nairobi?
Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie das Giraffe Center, Sheldrick Wildlife Trust und die Museen kannst du ohne Bedenken besuchen. Die Innenstadt würde ich ohne einheimische Begleitung nicht aufsuchen. Das Gewirr und die Menschenmassen überfordern viele. Noch dazu gibt es gewisse Regeln (siehe nächster Punkt), die du beachten solltest. Das Auswärtige Amt rät daher davon ab, Stadtteile wie Eastleigh, Pangani und Slum-Gebiete nicht aufzusuchen. Diese sind gefährlich. Fälle, dass falsche Polizisten Geld von dir verlangen nehmen zu. Bist du mit Locals unterwegs, kennen diese die Maschen und geben die Tipps, wie diese Begegnungen zu meiden sind.
Grundsätzlich solltest du keine Wertsachen offen sichtbar tragen. In der Innenstadt hatte ich keine Kamera, sondern nur mein Handy dabei.
Wichtige Regel, die du kennen musst
- Mache in Uptown Nairobi keine Fotos
- Habe immer einen Reisepass dabei (zumindest eine Kopie)
- Am besten immer 100 Kenianische Schilling, um Menschen zu bezahlen, wenn du bedroht wirst
- Rauchen nur an bestimmten Orten (für uns nicht erkenntlich) erlaubt
Dies waren die ersten und wichtigsten Regeln, die uns eingeprägt wurden. Warum keine Fotos in Uptown? Menschen werden nicht gerne fotografiert und Al Shabab und al-Qaidia sind immer noch in Nairobi präsent und haben Angst, entdeckt zu werden.
Der Reisepass dient dazu zu zeigen, dass bei einer Polizeikontrolle niemand behaupten kann, du seist illegal im Land. Kommt laut Einheimischen sehr oft vor. Polizisten wollen dann Geld und daher ist es besser, den originalen Pass dabei zu haben.
Die 100 KES musst du nicht dabei haben, wenn du wie wir mit Locals der Storytelling Experience unterwegs bist.
Beim Rauchverbot haben wir nicht verstanden, warum das so ist. Da wir Nichtraucher sind, war es uns egal.
Welche Sprache wird in Nairobi gesprochen?
Die in Nairobi und Kenia häufigsten gesprochenen Sprachen sind Kiswahili (Suaheli) und Englisch. Kiswahili ist die am meisten gesprochenen Bantusprache der Welt.
Die am häufigsten gesprochenen Sprachen sind. Vor allem in den Slums ist die Jugendsprache Sheng verbreitet. Dazu gibt es ungefähr 70 weitere Sprachen, die von den Stämmen gesprochen werden. Mit Englisch kommst du in der Regel super zurecht.
Geld und Währung
Man zahlt entweder mit Kenianischen Schillingen oder US-Dollar. Bei letzteren sollte man darauf achten, nur neue und einigermaßen intakte Scheine mitzuführen. ATMs sind gerade in ländlichen Gebieten rar gesät, deshalb ruhig ein wenig mehr Bargeld einpacken.
Die Währung in Kenia ist Kenia-Schilling(KES), aktuell ist der Umrechnungskurs ca. 1 Kenia-Schilling = 0.0080 Euro.
Aktuell sind die besten kostenlosen Kreditkarten für Reisen die Debitkarte der DKB Bank, Visa der awa7, Mastercard Gold der TF Bank und die Kreditkarte von Trade Republik. Mit einem Set-up aus mindestens 2 dieser Karten kannst du im Ausland immer kostenlos Geld an Automaten abheben und vor Ort bezahlen, ohne Auslandsgebühren im Ausland bei Fremdwährungen zu bezahlen!
Mit allen Karten kannst du kontaktlos bezahlen sowie Apple Pay und Google Pay nutzen. Hier findest du alle Tipps mit meiner Erfahrung zur besten Reisekreditkarte im Vergleich.
Trinkgeld in Kenia
In Kenia ist es üblich, Fahrern, Guides, Service-Personal in der Gastronomie oder Hotels mindestens 10 % Trinkgeld zu geben.
Bargeld mit sich führen in Nairobi?
Führe am besten kein Bargeld mit. Wenn du etwas benötigst, dann wirklich nur ein minimaler Geldbetrag. In Kenia nutzen daher alle mobile Geldnetzwerk Mpesa (eine Art besseres Paypl). Ich empfehle dir, eine SIM-Karte von Safaricom zu kaufen (gibts direkt am Flughafen), damit du die App herunterladen, mit deiner Handynummer verknüpfen und nutzen kannst.
Adapter für die Steckdose
In Kenia verwendet man G Steckdosen mit einer Spannung von 240 V. In vielen (nicht allen) Unterkünften haben meine Stecker auch ohne Adapter gepasst. Trotzdem hatte ich den Adapter für Kenia im Gepäck. Ich besitze diesen Adapter mit 2 zusätzlichen USB-Anschlüssen.
Beste Reisezeit
Eigentlich kannst du Nairobi das ganze Jahr über besuchen. Jedoch kommt es darauf an, was du noch in Kenia erleben möchtest. Für die große Tierwanderung „Migration“ der Gnus sind Juli - September die besten Monate. Dann ist allerdings Winter und die Temperaturen liegen um die 19 bis 24 Grad. Nachts kann die Temperatur auf 10 Grad sinken. Bei nicht isolierten Unterkünften kann es sehr frisch werden. Der Juli ist dabei der kälteste und trockenste Monat.
Kenia liegt am Äquator und somit herrscht Äquatorialklima. Zwei Trockenzeiten (Dezember – Februar und Juni – August) bestimmen somit die Hauptreisezeit. Kältester Monat ist der Juli (Tagestemperatur um die 19 - 24° C). Achte darauf, immer eine Kopfbedeckung zu tragen, denn am Äquator brennt die Sonne immer hinab. Sie ist viel intensiver und wird oft unterschätzt.
Im europäischen Winter ist hier Sommer. Es ist heiß und die Nächte sind oft angenehm warm. Ich war im Juli hier.
Welches sind deine Highlights und wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Nairobi?
Was war dein Highlight? Falls du weitere Tipps hast, freue ich mich über deinen Kommentar am Ende dieses Artikels. Wenn du deine Reise gerade planst und Fragen hast, kannst du diese gern hier als Kommentar hinterlassen! Ich hoffe jedenfalls, dass meine liebsten Highlights in Nairobi dir ebenfalls Lust auf die Landeshauptstadt Kenias gemacht haben.
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Ich bin Katrin, viel unterwegs und echte Reise-Expertin! Mit Campervan oder Rucksack möchte ich die ganze Welt entdecken. Um meine Erfahrungen & Erlebnisse mit dir zu teilen, habe ich diesen Reiseblog gegründet!