Lappland Urlaub im Winter am südlichsten Fjell Finnlands: Iso-Syöte

Warst du schon einmal im Winter zum Urlaub in Lappland? Nein? Denkst du, es ist einfach zu kalt, die Tage sind viel zu kurz und es gibt nichts zu sehen, außer Schnee und Rentiere?

Dann liegst du komplett falsch. Finnland, das Land der 1.000 Seen ist auch im Winter ein wirklich attraktives Reiseziel. Für Abenteurer und Winterfans ist es mit 200 Tagen Schneegarantie im Jahr ein richtiges Winterwonderland.

Video mit Impressionen aus Lappland

Es gibt zahlreiche Gründe, warum du im Winter nach Finnland reisen musst. Einer davon ist die Schneegarantie, der andere die Nordlichter, die du so nur im hohen Norden sehen kannst.

Es gibt zahlreiche weitere Gründe, warum Winterurlaub in Finnland immer beliebter bei Touristen wird. Einer der wichtigsten ist die unberührte Natur: wenn du in atemberaubenden Landschaften zum Langlaufen oder Skifahren aufbrichst, in einer schneebedeckten Märchenwelt eine Husky-Safari oder Schneeschuhwanderung machen möchtest, dann bist du in Lappland genau richtig.

Was du im Winter in Finnland machen kannst, habe ich eine Woche lang im südlichen Lappland, am südlichsten Fjell Finnlands Iso-Syöte getestet. Mit dem Finnland Spezialist Polarlichtexpress war ich eine Woche in einer idyllischen Hütte mit eigener Sauna und Kamin direkt am Skigebiet Iso-Syöte.

Darum musst du im Winter nach Finnland

Ich träumte schon lange mal wieder von einem "richtigen" Winter. Mit viel Schnee, eisiger Kälte und einem farbenfrohen Himmel, der sich zum Sonnenaufgang und Untergang in den schönsten Rosa Nuancen zeigen. Möchtest du dasselbe erleben? Dann empfehle ich dir, eine Reise nach Finnland im Winter zu unternehmen. Vor allem in Finnisch Lappland wirst du fündig und glücklich.

Hier hat meine Suche nach dem echten Winterwonderland ein Ende gefunden. Lass dich (wie wir auch) vom Finnland-Spezialisten Fintouring beraten, wo du deinen persönlichen Wintertraum finden kannst. Je nach Vorlieben und Aktivitäten werden dir die Profis Orte und besondere Unterkünfte vorschlagen. Vom Iglu über durchsichtige Auroahütten bis zu Boutique-Hotels findet jeder seinen Winterparadies, versprochen.

Die schneebedeckten Fichten in Syöte erheben sich wie zauberhafte Kunstwerke der Natur. Die Farbspiele im Winter, den am Horizont wandernden Mond, der immer sichtbar ist und riesig erscheint und die manchmal vorhandene Sonne machen den Urlaub im Norden von Finnland zu einem besonderen Erlebnis.

Am letzten Morgen färbte sich der Himmel pink, an einem anderen schien der Himmel förmlich rot zu brennen. Und immer umgeben von den Schneemassen und verschneiten Bäumen, die Skulpturen aus Schnee zu bilden scheinen. “Alpaka”, “Papagei” waren nur zwei der Tiere, die wir als Umrisse der schneebedeckten Fichten erkannten. 

Einfach toll und ein wirkliches Winderwonderland.

In der dünn besiedelten und ziemlich beeindruckenden Natur mit den süßen Rentieren und den einzigartigen Nordlichtern habe ich mich pudelwohl gefühlt. Die Angebote für Winteraktivitäten sind groß, Skipisten sind größtenteils menschenleer, der Schnee perfekt und mal ehrlich: Wer wollte nicht immer schon einen Husky-Schlitten oder ein Schneemobil steuern?

Ich war Mitte Januar in Iso-Syöte, dem südlichsten Fjell Lapplands in Finnland. Hier sind meine Highlights und Tipps für dich. Bist du bereit?

Infos zum Hotel Iso-Syöte

Wir haben eine ganze Woche im Boutique Hotel Iso-Syöte verbracht. Du kannst zwischen diversen Hotelzimmern (es gibt auch Aurora-Suiten) und kleinen finnischen Holzhütten wählen. Wir haben die Woche in einer sogenannten typisch finnischen Kelo Cottage verbracht, die etwa 5 Minuten zu Fuß vom Hotelkomplex entfernt lag.

Das Hotel bietet sämtliche Aktivitäten an, die wir gemacht haben. Du kannst außerdem mit dem Skibus ins Tal fahren (2 Euro), um dir Skiausrüstung zu leihen. Danach kannst du direkt bis zum Hotel von den Skipisten gelangen.

Im Hotel hatten wir Halbpension mit Frühstück sowie Abendessen. Das Buffet war reichhaltig und für jeden etwas dabei. Normalerweise bietet das Restaurant ein à la carte Menü an. Aufgrund Corona gab es durchweg ein Buffet mit täglich wechselnder (großer) Auswahl.

Hier sind meine liebsten Winteraktivitäten in Lappland

Schneeschuhwanderung auf den Berg Iso-Syöte

Im Hotel Iso-Syöte bekommst du als Hotelgast kostenlose Schneeschuhe. Wir haben damit eine Wanderung auf den Gipfel des Berg Iso-Syöte unternommen. Es ist erlaubt, querfeldein in den tiefen Schnee zwischen den Bäumen hindurchzugehen.

Aber Achtung: Sobald du den beleuchteten Pfad verlässt, versinkst du teilweise hüfthoch im Schnee. Wir hatten sehr viel Spaß, bei bedecktem Himmel und viel Schnee den Tag zu verbringen. Beachte die wunderschönen Bäume, die so viel Schnee tragen, dass du Schneeskulpturen darin entdecken kannst.

Geführte E-Fatbike Safari

Syöte ist eines der besten Mountainbike-Reviere in ganz Finnland. Auch im Winter stehen dir über 60 km an Bike-Trails zur Verfügung. Wir haben eine E-Fatbike Safari mit Juhani vom Ski Resort Syöte gemacht.

Ein tolles Erlebnis, vor allem wenn du denkst, dass du nicht fit genug bist. Das E-Fatbike ist für jeden eine wundervolle Aktivität. Du kannst dabei auf schneebedeckten Trails im Nationalpark zwischen den hohen Fichten fahren. Eine traumhafte Kulisse in der Natur.

Wir waren etwa 3 Stunden unterwegs. Die Tour kannst du direkt bei fintouring buchen.

Schneemobil Safari in die Wildnis

Kurz vor dem Sonnenuntergang haben wir unsere Safari mit dem Schneemobil gestartet. Zum schönsten Licht des Tages ging es durch die magische Winterlandschaft. Auf schmalen Wegen durch die schneebedeckten Bäume.

Traumhafte Aussichten bei der untergehenden Sonne vor uns, und dem bereits aufgegangenen Mond im Rücken. Es geht dabei durch die Wälder, Moore und nach einer Pause mit Kaffee, Tee und Pulla (finnisches Hefebäck) in der idyllischen Kote Hanhilampi (der typisch finnischen Hütte) wieder im dunklen zurück zum Hotel.

Die Tour hat ca. 3,5 Stunden gedauert. Die Geschwindigkeit ist moderat, sodass jeder mithalten kann. Denn schnell überschätzt man sich und landet im Graben oder auf einem Baum.

Das Hotel stellt Thermo-Overalls bereit, dazu eine 2. Schicht Socken, Schuhe, Sturmmaske und Helm sowie dicke Handschuhe. Die Ausrüstung ist ideal, damit du nicht frierst.

Die Schneemobil Safari war eines meiner Highlights und eine wirklich eine tolle Erfahrung.

Snowboarden (oder Skifahren)

Das Skigebiet Iso-Syöte ist ideal, um als Anfänger das Skifahren zu lernen. Die Pisten sind perfekt für alle, die auf breiten und langen Pisten (die fast immer leer sind) Skifahren oder Snowboarden lieben. Außerdem ist der Schnee meist schön trocken und somit fluffig. Von Eis keine Spur.

Die Skipisten bieten von Blau bis Schwarz für jede Stufe das Richtige. Allerdings finde ich, dass richtige Könner nach 1-2 Tagen genug von den Pisten haben könnten. Daher ist es ideal, dass du hier so viele unterschiedliche Aktivitäten ausprobieren kannst.

Es gibt auch Buckelpisten und den größten Freestyle-Park Finnlands mit vielen Rails und großen Kickern. Für Kinder gibts im Kinderland die “Maskottchen” Musti und Lysti zu sehen, zwei echte Rentiere. 

Falls du dein eigenes Equipment dabei hast, kannst du direkt am Hotel Iso-Syöte deine Abfahrt starten. Falls nicht, bringt dich der Skibus für 2 Euro ins Tal direkt zum Ski-Hub, wo du dir Skier und Snowboardausrüstung leihen kannst.

Natürlich werden auch Skikurse angeboten. 

Eine neue Erfahrung war für mich das Fahren bei Flutlicht. Wenn du denkst, die Tage im Winter sind kurz, da die Sonne schon gegen 14 Uhr untergeht, irrst du dich. Dank Flutlicht kannst du am Abend sogar bis 18 bzw. 20 Uhr fahren und dann direkt zum Abendessen im Panoramahotel im Hotel gehen. 

  • Preise zum Equipment leihen findest du hier [https://www.isosyote.fi/en/rental-shop]
  • Infos zum Liftpass hier [https://www.isosyote.fi/en/lift-passes]
  • Skikurse kannst du ebenfalls hier online buchen: [https://www.isosyote.fi/en/ski-school]

Skilanglauf

Für Könner startet eine herrliche 3 km lange Langlaufloipe direkt am Hotel. Sie führt um den Gipfel von Iso-Syöte herum und ist mit Flutlicht beleuchtet (wir haben diesen Weg mit den Schneeschuhen abgewandert).

Bist du wie wir blutiger Anfänger, dann kannst du beim Skiresort im Tal einen Kurs mit Lehrer buchen. Syöte bietet ca. 120 km bestens präparierte Langlauf-Loipen. Wir sind mit Marokko im klassischen Stil Richtung Nationalpark für etwa 2 Stunden unterwegs gewesen.

Für den Anfang genau die richtige Dauer, denn der ganze Körper wird dabei beansprucht.

Nach einer kurzen Einweisung wie es geht, konnten wir recht schnell die Technik umsetzen – auch wenn die Langlaufskier als Skifahrer bzw. Snowboarder eine Umstellung bedeuten. Es hat wirklich viel Spaß gemacht und wir waren danach völlig ausgepowert, aber glücklich.

Husky Safari

Die Husky-Safari ist immer ein Highlight. Liebst du die süßen Huskies, die manchmal ein braunes und ein leuchtend blaues Auge haben, genauso sehr wie ich? Dann ist die 12 Kilometer lange Tour ein echtes Abenteuer für dich.

Auch wenn ich bereits zweimal auf einem Husky Schlitten lenken durfte, war das Erlebnis hier so intensiv wie noch nie davor.

Du fährst auf engen Pfaden durch den tief verschneiten Wald. Meisterst Auf- und Abstiege, sowie 90° Grad Kurven – mal mehr mal weniger gut. Wer mal stecken bleibt oder vom Schlitten rutscht – lernt schnell, wie man reagieren muss. Bei der 3. Husky-Safari ist mir beides passiert. Eine Husky-Safari wird wirklich nie langweilig.

Bei der Hälfte besteht die Möglichkeit, den Musher (Lenker des Schlittens) zu tauschen, da man in der Regel immer ein Zweiergespann bildet.

Am Ende der Tour gibt es Kaffee, Tee und Zimtschnecken. Es bleibt Zeit, sich von den Hunden zu verabschieden und mehr über sie zu erfahren.

  • Dauer: ca. 3 Stunden (inkl. Transfer der ca. 35 Minuten dauert)
  • Du benötigst keine Vorkenntnisse
  • Winterausrüstung (Thermo-Anzug, Schuhe und Handschuhe) bekommst du vom Hotel

Rentier-Safari im traditionellen Schlitten

Unter dem englischen Titel “Raindeer Safari old fashioned style" konnten wir uns zunächst nichts vorstellen. Da unser Hotel Videos auf der Webseite hat, konnten wir uns ein Bild davon machen, was uns erwartet: Wie der Weihnachtsmann sitzt du in einem alten Holzschlitten, der von je einem Rentier gezogen wird.

Wie eine Rentier-Karawane ziehen wir durch die Schneelandschaft – ganz gechillt und eine willkommene Abwechslung zu den actionreichen Aktivitäten der vorangegangenen Tage. Ein Jungtier mit seiner Mutter begleiten uns den ganzen Weg und gehen freiwillig die Tour mit. Immer wieder springen sie neben uns im Tiefschnee herum, überholen uns und warten, wenn wir ihnen zu langsam sind. Einfach süß!

Wie kann man Rentiere nicht mögen? Nach der Tour gibts bei der Rentier-Farm in einer typisch finnischen Holzhütte (Kota) am offenen Feuer heißen Tee, Kaffee, Pfannkuchen oder eine gebratene Wurst. Dabei erzählt der Rentierzüchter Esa Geschichten über seine Rentiere, wie man sie in Lappland hält und die unterschiedlichen Stadien der Geweihe, die Jahr für Jahr zur Paarungszeit (Männchen) und nach der Geburt (Weibchen) abgeworfen und durch nachwachsende ersetzt werden.

Ein tolles Erlebnis - auch wenn es ganz unaufgeregt war. So kannst du die Natur um dich herum in vollen Zügen genießen.

Dauer: ca. 2 Stunden

Nordlichter beobachten

Sie sind die Stars im hohen Norden. Tauchen immer dann auf, wenn man nicht damit rechnet – denn Apps zur Vorwarnung schlagen oft falschen Alarm (meine Erfahrung). Wenn sie dann da sind und das Warten ein Ende hat, sind die umso schöner.

Dann heißt es nur noch genießen und staunen. 

Eine Woche lang mussten wir in Iso-Syöte warten. Die Zeichen standen nicht gut. Viel Schnee, 100% Wolkenbedeckung am Himmel, zu gerine Aktivätät der Sonnenwinde, … usw. 

Ich glaube dennoch fest daran, dass wir am letzten Abend noch Nordlichter (Aurora Borealis) zu sehen bekommen. Auch wenn ich schon oft welche gesehen habe, ist es immer wieder ein einzigartiges Erlebnis.

Als ich schließlich aufgab und mich gegen Mitternacht ins Bett begab hieß es plötzlich “Katrin, komm mal raus”. Ich dachte an einen Scherz. Je länger man borhte umso neugieriger wurde ich doch.

Schnell die Jogginghose, dicke Jacke, Mütze und Boots an und ab auf den Berg. Und da waren sie. Zwar schwach, aber trotzdem mit dem Auge erkennbar. Aurora Borealis. Der Zauber des Nordens. 

Wunderschön, vor allem im tiefen Winter mit Schnee wie hier in Syöte.

Hinweis: Im Winter schneit es trotzdem oft und die Himmel sind nachts mit Wolken bedeckt. Du musst wirklich Glück haben, dass du sie zu sehen bekommst. Je nördlicher, desto besser stehen deine Chancen. Aber Ausnahmen gibt es häufig. Ich hatte unerwartet bereits bei einer anderen Reise die ersten Aurora Borealis auf den Lofoten gesehen, als es noch nicht einmal richtig dunkel war. Mein Tipp: Versteife dich nicht zu sehr darauf, Nordlichter zu sehen und freue dich umso mehr, wenn sie da sind und am Nachthimmel hüpfen.

Weitere Informationen und Tipps

Anreise nach Syöte / Lappland

In den Norden Finnlands gelangst du mittlerweile recht einfach. Im Winter gibt es aus Deutschland mit Lufthansa samstags Direktflüge ab Frankfurt nach Kuusamo, dem nahegelegenen Flughafen nach Syöte.

Der 3-stündige Flug ab Frankfurt lohnt sich für die traumhafte Winterlandschaft auf jeden Fall, denn damit reist du am schnellsten. Ab Kuusamo sind es – je Straßenverhältnisse – etwa 1 Stunde nach Syöte zur Unterkunft.

Alternativ kannst du über Oulu oder Rovaniemi – dem Dorf des Weihnachtsmann – via Helsinki oder Direktflug anreisen. Die Weiterreise nach Syöte dauert von diesen Orten ca. 2 Stunden.

Vor Ort benötigst du keinen Mietwagen, denn der Transfer per Minivan ist im Preis inklusive. Da in Iso-Syöte alles sehr nahe beieinander liegt, kannst du hier mit dem Skibus alles erreichen.

Beste Reisezeit und Klima im Winter

Der Winter in Lappland ist recht lang. Bereits ab Ende Oktober fällt der erste Schnee. Dieser bleibt oft bis in den Mai liegen. Die Wintersaison ist daher sehr lang (November bis Mai). Die kältesten und dunkelsten Monate sind Dezember und Januar. Am Tag hast du nur 2 - 4 Stunden Sonne, wobei ab Mitte Januar die Tage bei Abreise schon wieder viel länger waren.

Im Dezember und Januar sind Temperaturen bei - 20 bis - 40 Grad keine Seltenheit. Durch die trockene Kälte fühlt es sich allerdings nicht so kalt an. Unsere Maximaltemperatur lag bei - 25 Grad. Je kälter die Tage, umso schöner das typsiche rosafarbene Licht, für das viele extra nach Lappland reisen.

Kalte und klare Himmel sind ebenfalls gute Voraussetzungen, um Nordlichter zu sehen. Dafür empfehle ich allerdings die Jahreszeit ab Ende Januar bis Ende Februar. Theoretisch kannst du sie im Winter regelmäßig sehen. Je nördlicher, desto besser stehen die Chancen. Wir hatten in der letzten Nacht Nordlichter, die Tage davor waren zu 100 % mit Wolken bedeckt und es schneite die ganzen Nächte durch.

Ausrüstung und Kleidung

Im Winter solltest du in Finnland bestens vorbereitet sein: Lange Unterwäsche (am besten Merino), Skisocken / Merinosocken, dicke Handschuhe, Mütze, Schneehose (ich habe meine Snowboard-Ausrüstung dabei gehabt: Jacke, Handschuhe und Hose), Winterboots (am besten von Sorell), eine Mittelschicht (Fleece- oder Softshelljacke) und ein Buff. Mein Buff ist aus Fleece und war das beste an Kleidung, das ich dabei hatte.

Für sehr kalte Temperaturen hatte ich meine Fäustlinge an (die geben wärmer)m bei wärmeren meine normalen Fingerhandschuhe zum Snowboarden. Auch ideal sind eine Sturmhaube, die du vor allem bei der Schneemobil-Tour über die Nase ziehen kannst.

Beim Hotel Iso-Syöte bekommst du zu Beginn deines Aufenthalts die perfekte Ausrüstung aus einem Paar Wollsocken (als 2. Schicht), dicke Fäustlinge (über die Softshell Handschuhe), einen Thermo-Overall (über die Skihose und Softshell-Jacke als 4. Schicht) sowie Sturmhaube und dicke Winterschuhe.

Im Hotel kannst du außerdem kostenlos Schneeschuhe und Schlitten leihen. Ideal, um die Wanderwege um das Hotel herum zu erkunden.

Mein bester Tipp: Packe eine Thermoskanne ein, damit du unterwegs einen heißen Tee zum Aufwärmen trinken kannst. Bei zweistelligen Minusgraden ideal.

Über Syöte

Syöte verfügt über zwei weitere Hotels und viele Ferienhäuser. Das im Tal gegenüber des Skiresorts liegende Hotel KIDE hat ein hervorragendes italienisches Restaurant Tovaglia, in welchem wir zweimal zu Mittag und einmal am Abend ein 3-Gänge-Menü gegessen haben. Das Essen ist hier auch sehr köstlich und zu empfehlen (es gibt auch vegetarische bzw. vegane Optionen).

Es gibt einen Skibus, der vom Hotel ins Tal und zum Besucherzentrum des Nationalpark fährt. Je Saison variieren die Uhrzeiten (Kosten 2 Euro je Fahrt).

Im Tal gibt es einen kleinen Supermarkt, eine Bar und weitere Restaurants und Hütten an den Skipisten.

Reiseführer für Finnland benötigst du für diesen Trip eigentlich nicht. Falls du dich über die Region informieren möchtest, kannst du die informative Webseite von Syöte Tourismus besuchen.

Falls du auch Finnland Urlaub im Winter machen möchtest, kontaktiere den Finnland Reise-Veranstalter Fintouring. Sie helfen dir, die für dich passende Reise zusammenzustellen.

Hast du Lust, im Winter mal nach Finnland zu reisen? Oder warst schon dort und möchtest deine Erfahrungen mit uns teilen?

Hinterlasse uns gerne einen Kommentar unter dem Artikel. Wir freuen uns immer über Feedback, Fragen und weitere Tipps.

Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit Fintouring, dem Finnland Spezialisten. Schau mal bei ihnen vorbei, da findest du tolle Angebote zu jeder Jahreszeit.

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Katrin Lehr, Gründerin Reiseblog viel-unterwegs.de und Reise-Expertin
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