Im Winter in die Rocky Mountains? Die meisten Touristen fahren im Sommer nach Kanada und über den Icefields Parkway. Die Menschen, die im Winter kommen, wollen zumindest einmal im Leben im Champagne Powder mit den Skiern oder dem Snowboard die Pisten hinabfahren.
Doch bei einem Roadtrip im Winter kannst du vor allem in den Nationalparks von Banff und Jasper noch soviel mehr erleben, als die ganze Zeit der Reise nur auf den (zugegebenermaßen vorzüglichen) Skipisten zu verbringen.
Auch ich wäre vor der Reise am liebsten nur auf meinem Snowboard gestanden. Bin im Nachhinein froh, auch ganz viele anderen Aktivitäten ausprobiert zu haben!
Daher habe ich zusammengefasst, was ich auf meinem Roadtrip an Aktivitäten unternommen habe und was man sonst noch alles unternehmen kann. Eines ist sicher: Kanada ist im Winter nicht langweilig.
Klicke dich durch die Navigation, um direkt zu den Winter-Aktivitäten in den Rocky Mountains von Kanada zu gelangen!
Skifahren in den Rocky Mountains
Keine Frage - der Schnee ist ein Traum, die Pisten sind leer und Warteschlangen an Gondeln oder Sessellift gibt es nicht. Ich war in Banff (Sunshine Village und Mount Norquay), Lake Louise (Lake Louise Ski Resort) und in Jasper (Marmot Basin) auf dem Snowboard unterwegs.
Meinen ausführlichen Bericht zum Skifahren in Kanada könnt ihr hier nachlesen. Mein Fazit: Genial - beim "once in a lifetime"-Erlebnis wird es sicher nicht bleiben. Ich komme zurück!
Marmot Basin im Jasper Nationalpark. Wer denkt dass es viel zu wenige Sessellifte gibt, sieht hier sehr gut warum man nicht mehr benötigt: Von einem Lift gehen unzählige Möglichkeiten zu Fahren ab! Ich zähle hier alleine sieben - rechts davon gehen noch ein paar schwarze Pisten ab. Ein Traum oder?
Hundeschlittenfahren
Hundeschlitten fahren heißt auf englisch "Dog sledding" und wird im Banff und Jasper Nationalpark - je nach Schneelage - fast überall angeboten.
Spray Lakes Provincial Park
Da bei meiner Reise in Jasper bereits zu wenig Schnee lag sind wir nach Canmore ausgewichen und haben mit Howling Dog Tours eine 2-stündige Hundeschlittenfahrt im Spray Lakes Provincial Park unternommen.
Schon bei der Ankunft im Spray Lakes Provincial Park werden wir mit unserem Musher Teddy und den sechs Hunden vertraut gemacht, die uns später durch den Schnee ziehen.
Jeder Hund unseres Schlittens wird uns mit Namen, Eigenschaften und Position im Schlitten vorgestellt. Alle Hunde können wir problemlos streicheln und drücken, was wir uns nicht zweimal sagen lassen.
Zu süß sind die Huskies und Greyhounds. Ich werde angehalten, die Leine zu halten, damit Musher Teddy die Hunde nacheinander an der Leine festmachen kann. Gar nicht so einfach, denn die Hunde sind voller Energie und würden am liebsten direkt loslaufen.
Nachdem das "Go" von Teddy kommt und alle Hunde angeleint sind, klettern wir in den Schlitten und decken uns mit einer dicken Decke zu. Dann geht es schon los.
Musher Teddy muss nicht viel tun, die Hunde sind voller Energie und laufen los.
Ich übe mich als Musher
Nach den ersten Hügeln ist es soweit: ich darf neben den Musher stehen und mit ihm den schlitten lenken. Teddy gibt mir den Tipp dabei leicht in die Knie zu gehen, denn die Spuren durch den Wald sind sehr wellig. So kann ich - wie beim Snowboarden auch - die Ballance besser halten und Unebenheiten ausgleichen. Gar nicht schwer.
Nach 5 km ist Halbzeit und wir machen bei heißer Schokolade und Keksen eine Pause. Genügend Zeit, um die Hunde nochmals zu drücken und Bilder zu machen.
Nach der Rückkehr zum Start- und Endpunkt bekommen wir Hundekekse, mit denen wir die Hunde nach der Tour herzen und belohnen. Dazu bekommen sie Wasser mit Hühnchenfleisch angereichert.
Die Tour ist viel zu schnell vorbei, wobei ich mir vorstellen kann, dass ich bei -20° C froh über ein schnelles Ende wäre. Wir hatten Glück mit dem Wetter: strahlender Sonnenschein, Windstille und nur -10° C.
Infos zu Hundeschlitten-Touren
- Anbieter sind zum Beispiel Howling Dog Tours (Canmore), Kingmik Dog Sled Tours (Lake Louise), Snowy Owl Tours (Canmore)
- Achtet darauf, dass ihr nicht in getrennte Schlitten gesetzt werdet, wenn ihr als Paar unterwegs seid. Manche Anbieter machen das, manche (wie Howling Dog Tours) betonen, dies nicht zu tun. Wer mag schon mit fremden im Schlitten kuscheln?
- Da es hier vermeintlich kalt sein kann, empfehle ich dir die Touren am Tag zu machen.
- Je nach Schneelage finden die Hundeschlitten Touren ab Ende November bis Ende April statt. Am besten buchst du die Tour 3 - 4 Tage im Voraus.
- Tipp: Trage am besten deine Ski- oder Snowboardausrüstung mit warmen Schneeschuhen, es kann hier bitterkalt sein.
- Bei Howling Dog Tours werden 2-stündige, Halbtags- und Ganztags-Touren angeboten. Auch nach dem Skifahren gibt es Touren, außerdem Dinner-Touren am Abend. Die Touren finden im Spray Lakes Provincial Park ungefähr 30 Minuten außerhalb von Canmore statt. Die Hundegruppen bestehen aus Alaskan Huskies, Sibirischen Huskies, Greyhounds und Mischlingen.
Schneeschuhwanderung (Snowshoeing)
Das Knirschen des fluffigen Schnees unter deinen Schneeschuhen schreitest du durch unberührten Tiefschnee der Rocky Mountains Dabei rieseln feine Schneeflocken von oben herab - hört sich das gut an? Ist es auch und ein riesengroßer Spaß!
Ich rate dir, auf jeden Fall eine geführte Tour zu unternehmen, auf eigene Faust verläufst du dich schnell mal. Vor allem wenn es wie bei meiner Tour schneit und die Sicht auf die Rocky Mountains dadurch bei unter 10 Metern liegt. Eine Orientierung ist dann nicht möglich.
Meine Schneeschuh-Tour habe ich in Sunshine Meadows (Banff) mit White Mountain Adventures unternommen. Dabei haben wir die Kontinentale Wasserscheide überquert und haben Alberta kurz verlassen und sind in British Columbia gewandert.
Do: Bei Abhängen Gewicht nach hinten verlagern. Dadurch hast du kein Gewicht mehr auf den Klauen der Schneeschuhe und rutschst mehr oder weniger elegant die Abhänge hinunter.
Do: Mit den Schneeschuhen an einem Abhang hinabspringen. Der Schnee ist federweich dass du einsinkst, ohne dir weh zu tun!
Infos zur Schneeschuhwanderung
Schneewanderungen werden auch in Jasper und Lake Louise angeboten. Bei uns hatte sich eine Tour in Sunshine Meadows angeboten, da die Tour an der Bergstation von Sunshine Village und unserer Unterkunft der Sunshine Mountain Lodge gestartet sind.
Weitere Anbieter: Banff Tours (Banff), Sundog Tours (Jasper)
NHL-Eishockey-Spiel besuchen
Kanada ist das Mutterland des Eishockey. Kanadier lieben Eishockey. Daher musst du dir unbedingt ein Spiel von einem der beiden NHL-Klubs (Calgary Flames oder Edmonton Oilers) ansehen. Bei jedem USA oder Kanada Trip wollte ich Spiele besuchen und war immer nur zur Sommerpause hier. Mittlerweile hat es schon 2 mal geklappt.
Auch wenn die Stimmung nur bei Werbepausen ("Power Breaks") und Toren einmalig war, so ist diese packende Sportart auf jedenfall einen Besuch wert. Ich mag Eishockey sehr gerne. Action und ein schnelles Spiel lassen keine Langeweile aufkommen, das verspreche ich dir.
Sogar aus Banff kannst du dir ein „Hockey Package“ mit Transfer kaufen. Da du vermutlich wie wir aus Deutschland nach Calgary anreist rate ich dir zu prüfen, ob die Flames bei deiner Ankunft ein Heimspiel haben. Oder, falls du wie ich ab Edmonton zurück nach Deutschland fliegst, ob die Edmonton Oilers ein Heimspiel austragen.
Das tolle an einem Heimspiel der Edmonton Oilers ist, dass sie in der weltweit modernsten Mehrzweckhalle ihre Heimspiele austragen. Es ist der absolute Wahnsinn! Beim ersten Mal waren wir noch in der altehrwürdigen Rexall Hall, 2018 im fast neuen Rogers Place, die bei Eishockeyspielen 18.347 Plätze bietet.
Tickets für die NHL-Spiele gibt es hier
Eiswandern durch den Maligne Canyon
Ice Canyon Walk nennt sich die geführte Wanderung mit Steigeisen auf spiegelglatten Wegen durch einen gefrorenen Canyon. Wo sich eigentlich mächtige Wasserfälle in die Tiefe stürzen erblickst du dicke Eisschichten und es wirkt, als ob das Wasser innerhalb eines Wimpernschlags eingefroren sein muss. Dieses Naturschauspiel und die Ausblicke auf türkisblau leuchtendes Eis sind großartig.
Was hier gemütlich aussieht ist übrigens alles spiegelglatt! Ohne Spikes oder Steigeisen solltest du keine Eiswanderung unternehmen - keine Chance bei einer Steigung oder bergab...
Je nach Jahreszeit und Schneeschmelze gibt es im Banff und Jasper Nationalpark diverse Anbieter von Ice Walks.
Maligne Canyon Icewalk
Ich habe meinen Maligne Canyon Icewalk unternommen. Unser Guide Shane war klasse und konnte uns so einiges zeigen, wie zum Beispiel der unscheinbare Eingang zu einer Höhle, welchen man ohne Guide nicht findet, da kein Schild auf die versteckte Höhle hinweist.
Oder hättest du gedacht, dass sich hier ein Eingang zu einer Höhle befindet?
Tipp: Nicht auf eigene Faust und vor allem ohne Spikes oder Steigeisen durch den Canyon Außerdem trafen wir auf viele Touristen die dachten, sie können auf eigene Faust und ohne Steigeisen durch den Canyon rutschen. Ein Tipp: Tut dies bitte nicht. Auch konnten wir Spuren sehen, die hinab in den Canyon aufs vermeintlich gefrorene Eis des Wasserfalls gingen.
Unser Guide riet uns, dies nicht zu tun wenn wir nicht plötzlich 40 Meter tief fallen möchten. Das Eis und der Schnee darauf täuschen sehr oft über die Festigkeit hinweg.
An sicheren Stellen sind wir durch den gefrorenen Canyon gelaufen. Die Eismassen der gefrorenen Wasserfälle sind beeindruckend. Unvorstellbar dass im Sommer inmitten dieser Stille tosende Wassermassen hinabstürzen.
Infos zu Icewalks:
- Icewalks gibt es zum Beispiel hier: Grotto Canyon Icewalk (Banff), Johnston Canyon Icewalk (Icefields Parkway zw. Banff und Lake Louise) und Maligne Canyon Icewalk (Jasper).
- Meine Tour: Maligne Canyon mit Jasper Adventure Center um 10 Uhr. Die Tour hat ca. 3,5 Stunden gedauert.
- Trage am besten deine Ski- oder Snowboardausrüstung mit warmen Schneeschuhen. Schuhe (Gummistiefel) werden vom Veranstalter zur Verfügung gestellt.
Wo im Sommer das Wasser tost kann man im Winter bei absoluter Stille durchwandern:
Eisklettern
Ice Climing - also Eisklettern wird immer populärer. Schon beim ersten Besuch in Jasper und dem Maligne Canyon haben wir beim Canyon Ice Walk zahlreiche gefrorene Wasserfälle in allen Schwierigkeitsstufen gesehen. Leider hatte bei meinem 1. Kanada-Trip im März die Eisschmelze schon begonnen. Ein Klettern wäre viel zu gefährlich gewesen.
Beim 2. Besuch hat es endlich gekplatt! Das Wetter und die Bedingungen waren perfekt, sodass wir uns erst in den Canyon abseilen konnten. Für meine Mitfahrer eine große Herausforderung, da sie dies noch nie getan hatten und nicht wußten, was auf sie zukommen würde. Für mich als Kletterer? Reinster Spaß und pures Vergnügen da ich ahnte, dass dies die einfachste Betätigung des Tages sein würde.
Das Kletter ist anstrengender. Nach kurzer Einweisung wie wir die Eispickel ins Eis schlagen sollten gings schon los: Einer sicherte und der andere durfte klettern. In Deutschland ist das Sichern ohne Top Rope Kletterschein nicht erlaubt, in Kanada (so scheint mir) schon.
Sternenhimmel betrachten im größten "Dark Sky Preserve" der Welt (Jasper)
Dark Sky Preserve bedeutet auf Deutsch Lichtschutzgebiet. Es ist außerdem ein Schutzgebiet, in der die Dunkelheit durch sehr geringfügige Lichtverschmutzung („Lichtsmog“) als Schutzgut gesehen wird. Weltweit gibt es sehr wenige davon. Und das größte davon liegt in Jasper.
Im Winter ist quasi die „Hauptsaison“ zum Sterne gucken. In Jasper gibt es ein Planetarium mit 25 Sitzplätzen. An ausgewählten Tagen (kaum Luftverschmutzung und am besten kein Vollmond) kannst du in der Natur mit einem großen tragbaren Teleskop des Planetariums den Nachthimmel beobachten. Diese Tour ist wetterabhängig.
Irgendwie soll es nicht sein, dass ich in Jasper den wunderschönen Nachthimmel zu sehen bekomme. Am ersten Besuch war es kurz vor Vollmond, sehr hell und kurz nach dem Start der Tour kamen immer mehr Wolken auf. Am 2. Besuch war zwar kein Vollmond, aber bewölkt. Die Sicht war so bescheiden, dass wir abbrachen. Trotzdem war der Besuch ich Planetarium sehr informativ und hat sich gelohnt.
Vielleicht klappts ja bei einem 3. Besuch?
Mehr Infos zu den Touren:
- Sundog Tours ($29 Planetarium und $20 mit zusätzlichem Open Air Stargazing) und direkt auf der Jasper Planetarium Webseite.
Fat Bike fahren
Der neueste Adrenalin-Kick ist eine Fahrt mit dem Mountainbike auf Schnee und Eis. Die Bikes haben dafür extra breite Reifen aufgezogen (daher die Bezeichnung Fat Bike), damit du die Bodenhaftung nicht zu schnell verlierst.
Die Fat Bike Tour habe ich in Edmonton mit Revolution Cycle unternommen.
Weitere Anbieter für Fat Bike-Touren gibt es in Canmore (Bike Canmore) oder auch in Jasper (Jasper Park Cycling Association).
Nordlichter jagen
Auch im Jasper Nationalpark kannst du Nordlichter sehen. Ich habe es erst vor Ort erfahren, als wir im Dark Sky Preseve Sterne gucken wollten. "Alerts" also einen Alarm zur möglichen Sichtung von Nordlichtern gab es, gesichtet wurden allerdings keine. Einheimische nutzen Apps auf dem Smartphone die dich informieren, sobald die Wahrscheinlichkeit Nordlichter zu sehen groß sind. Auch du solltest dir Apps wie z.b. Aurora Forecast auf dein Smartphone laden.
Mehr Infos direkt beim Jasper Planetarium
Relaxen in heißen Quellen (Hot Springs)
Im Banff Nationalpark gibt es zahlreiche natürliche heiße Quellen. Hier kannst du im heißen Wasser von einem anstrengenden Tag entspannen und gleichzeitig die atemberaubende Gebirgslandschaft und die Bergluft genießen! Es gibt sogenannte Hot Tubs in Hotels als Luxuisspas wie auch ganz simpel in den Banff Upper Hot Springs. Die Temperaturen liegen bei 38 - 40° C.
Banff Upper Hot Springs:
- Eintritt: 7,30 ¢ für Erwachsene
- Öffnungszeiten: Januar - Mai: Sonntag - Donnerstag 10 - 22 Uhr; Freitag und Samstag: 10 - 23 Uhr
- Adresse: 1 Mountain Ave, Banff
Schneemobil fahren (nächstes Mal)
Stehst du auf Action und Geschwindigkeit? Dann ist vielleicht eine Tour mit dem Schneemobil genau das Richtige für dich? In Banff kannst du Anfänger- und Fortgeschrittene-Touren mit dem Schneemobil unternehmen.
Helikopter-Tour über Rockies Mountains (nächstes Mal)
Heliskiing ist nichts für jeden und nur außerhalb der Nationalparks möglich. Auch eine Tour mit dem Hubschrauber über das Columbia Icefield kannst du unternehmen. Unbedingter Tipp und großer Wunsch für meine nächste Kanada Reise!
Ganz egal ob die 6 Glaciers Tour, the Grand Rocky Mountain Tour, Icefields Tour oder ab zum Backcountry Heli Camping. Eine Tour klingt besser als die andere. Direkt zum Anbieter
Eislaufbahnen im Freien
Was wäre Kanada im Winter ohne die vielen Eislaufflächen in der Natur? Sobald das Eis dick genug ist, packen alle ihre Schlittschuhe aus. Die meisten bringen dazu Handschuhe und ihre Eishockeyschläger mit.
Besonders schöne Aussicht hast du am zugefrorenen Lake Louise. Hinter dir das weltberühmte (für mich hässliche) Fairmont Chateau Lake Louise und vor dir der Blick auf die Rockies mit riesigen Berggipfeln und dem blau schimmernden Vicroria-Gletscher:
Hier steht auch das von vielen Berichten bekannte Ice-Castle im Winter:
Die The Huffington Post (Fodors) hat den Lake Louise 2014 als World's Best Skating Rink ausgezeichnet. Schlittschuhe kannst du direkt im Hotel für $11.00 (halber Tag) oder
$15.00 (ganzer Tag) ausleihen. Das Ice Magic Festival findet übrigens immer im Januar statt (mehr Infos).
Mehr Infos unter: banffadventures.com oder whitemountainadventures.com
Weitere Aktivitäten im Winter in den Rocky Mountains:
Eine Fahrt mit dem Pferdeschlitten
Eine romantische Tour mit dem Pferdeschlitten werden in Banff wie auch in Lake Louise angeboten. Mir ist das zu langweilig, daher habe ich die Hundeschlittentour vorgezogen. Traumhaft ist es entlang des Lake Louise.
Langlaufen im Backcountry
Nicht nur mit den Schneeschuhen sondern auch auf Langlaufskiern kannst du auf wirklich perfekten Bedingungen durch die Loipen gleiten. Die gibt es eigentlich überall. Am Lake Louise, in Canmore am Olympiastützpunkt im Canmore Nordic Centre oder in Jasper.
Tipp: Die Sundance Lodge in Banff ist nur mit Langlaufskiern oder Schneeschuhen zu erreichen. Bei uns lag leider schon zu wenig Schnee, daher mussten wir die Unterkunft ändern. Auch die traumhaft abgelegene Mount Engadine Lodge bei Canmore bietet dir beste Voraussetzungen zum Langlauf. Hier haben wir die Hundeschlittentour unternommen und hatten am späten Nachmittag leider keine Zeit mehr, um auf die Bretter zu stehen.
Weitere Artikel für deine Kanada Reise:
- Roadtrip im Winter in Kanada: Icefields Parkway
- Calgary - Sehenswürdigkeiten & Highlights
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Das sagen unsere Leser
3 KOMMENTARENord-Peru Reisen
19. April 2016 um 17:20 UhrWow, ich wusste gar nicht, dass es so viele Aktivitäten in Kanada gibt. Super Zusammenfassung ! Danke Katrin !
Martina
26. April 2016 um 16:11 UhrKanada steht auch schon lange auf meine to do list, aber ich bin nie dazu gekommen. Jetzt wo man die edlen Schlittenhunde sieht wird man glatt neidisch. Toller Artikel Katrin
Nina
30. Mai 2017 um 23:43 UhrHi Katrin, wirklich schöne – und vor allem natürliche – Hot Springs findet man auch im Kootenay National Park, der zusammen mit dem Banff, Jasper und Glacier National Park die Rocky Mountains bildet. Heißen Lussier Hot Springs und man muss einige Kilometer die (ggf. verschneite) Schotterpiste hochfahren. Lohnt sich auf jeden Fall, wenn man den Touristenströmen in Banff entkommen möchte. Für den Fall, dass es Dich nochmal im Winter dorthin verschlägt 😉
Happy travelling 🙂
(Mein Homepage ist übrigens KEINE Kommerzseite, sondern tatsächlich nur eine Infoseite).