Wintertraum Rock Mountains in Kanada: Alles, was du zum Skifahren in Kanada wissen musst
Im Urlaub zum Skifahren nach Kanada? Einmal im Leben in Kanada zum Skifahren im Winter ist ein Traum von jedem Snowboarder oder Skifahrer! Denn die kanadischen Rocky Mountains bieten wirklich die besten Bedingungen dafür.
Schon als kleines Kind träumte ich davon, einmal im Leben in Nordamerika die Skipisten unsicher zu machen. Damals war ich vier und bestaunte die Profis im Fernsehen. Bestaunte auch die grandiosen Landschaften Nordamerikas, in welchen diese ihren Beruf ausüben durften. Ich stellte mir immer wieder Fragen wie:
Wie würde das Skifahren in Kanada sein? Ist der Schnee dort wirklich so anders wie jeder sagt, der mal "drüben" war? Gibt es wie bei uns zünftiges Essen auf Skihütten oder gar Après-Ski?
Ich malte mir aus, wie es sein könnte, in urigen kanadischen Blockhütten beim Kaminfeuer zu sitzen und am Abend den Skitag noch einmal Revue passieren zu lassen ...
Viele Jahre später habe ich mir jetzt diesen großen Traum erfüllt. Ich habe Kanada im Winter besucht. Einen Roadtrip von Calgary in die Skigebiete Rund um Banff und Jasper mit der Fahrt über den legendären Icefields Parkway. Bereits ein Jahr später besuchte ich Edmonton und Jasper, da diese Orte beim ersten Trip zu kurz gekommen waren.
Ich habe Snowboarden mit vielen weiteren Abenteuern wie Eisklettern, Hundeschlitten fahren, Schneeschuhwandern und vielen weiteren Aktivitäten kombiniert.
Hier fasse ich dir mein Erlebnis "Skifahren in den Rocky Mountains" zusammen. Von meiner Erfahrung, den Unterschieden, meinen Highlights bis zu den besuchten Skigebieten und der Planung zum Skifahren in Kanada.
Weitere Reiseberichte meiner Kanada Reise im Winter:
- Calgary - Highlights und Sehenswürdigkeiten
- Sehendswürdigkeiten Edmonton: Meine Highlights und Tipps
- Reisebericht Kanada Roadtrip im Winter
- Winteraktivitäten in den kanadischen Rocky Mountains
Skiurlaub in den kanadischen Rocky Mountains
Die Kanadischen Rocky Mountains in Alberta gehören zu den besten Skiregionen in Kanada. Nicht oft findest du Skigebiete in Nationalparks.
Im Banff Nationalpark gibt es gleich drei Skigebiete – die sogenannten „SkiBig3“:
Sunshine Village, Lake Louise und Mount Norquay. Diese Skigebiete werden immer wieder genannt, wenn die besten der Orte der Welt zum Skifahren genannt werden sollen und bilden zusammen den Gebiets-Zusammenschluss „SkiBig3“.
Auf der Suche nach dem berühmten "Champagne Powder" habe ich mich also in die berühmten Skigebiete in Jasper und im Banff-Nationalpark begeben. Beste Bedingungen und den fluffigsten Schnee sollte ich hier finden!
In vier Skigebieten, die auf der Route zwischen Calgary – das Tor zu den kanadischen Rockies und oft auch Ausgangspunkt für Skireisende von Übersee, denn hierhin kommt man am besten mit dem Flugzeug, Banff, Jasper und Edmonton lagen war ich jeweils für einen Tag snowboarden, um die Superlative und den "Champagne Powder" Albertas zu erleben:
Ein Highlight jagte das nächste.
Egal ob Hundeschlittenfahren, Ice Walk im zugerfrorenen Canyon, die Fahrt über eine der schönsten Straßen der Welt - dem Icefields Parkway - oder einer Schneeschuhwanderung im Neuschnee. Es war unglaublich!
Skigebiete Rocky Mountains
Welche Skigebiete gibt es in den kanadischen Rocky Mountains? Hier mein Überblick:
The SkiBig3-Resorts - Sunshine Village, Lake Louise Ski Resort und Mt. Norquay
Die Skigebiete Sunshine Village, Mt. Norquay und Lake Louise bilden gemeinsam den Verbund der SkiBig3-Resorts. Für diese Skigebiete kannst du dir einen gemeinsamen Skipass kaufen, der für alle drei Resorts gilt.
Mehr Infos unter: skibig3.com
Banff: Sunshine Village - mein 1. Favorit
Sunshine Village ist das größte (3358 ha) und höchstgelegene (2.730 m Höhe) Skigebiet Albertas. Es ist Weltklasse, wenn es um Schneesicherheit geht. Die längste Skisaison (196 Tage) – und das ganz ohne Gletscher, im Schnitt über 9 Meter Champagne Powder und die einzige "Ski-in und Ski-out" Lodge inmitten des Banff Nationalparks.
Von März bis Mai ist hier „busy season“, also richtig was los! Hier spielen dann Bands, es gibt sogar einen Biergarten und die Lifte fahren bis 16:30 Uhr am Nachmittag, einer sogar bis 17:00 Uhr.
Nach oben dauert es 15 Minuten mit der 8er-Gondel zum Plateau. Dann hat man die Wahl zwischen mehreren, sternförmigen Runs. Während die meisten Abfahrten eher kurz sind, sorgt eine 8 km lange Abfahrt für brennende Oberschenkel vom Feinsten.
Die Pisten sind leer und die Abfahrten für alle geeignet. Egal ob Anfänger oder Profi - hier wird jeder glücklich!Für die unerschrockenen unter euch gibt es den „Delirium Dive“. Mit einem durchschnittlichen Gefälle von 39 Grad – an manchen Stellen sogar 50 Grad – findet ihr hier eine der steilsten Abfahren der Rocky Monutains.
Übrigens gibt es in Sunshine eine wahre Rarität in Kanadas Skigebieten: Einen beheizten 4-er Sessellift mit Haube und Fußstützen. Ja ihr lest richtig. In Kanada geht es wirklich nur um eines, wenn man im Skigebiet ist: Um’s pure Skifahren! Kein Luxus, kein Schnickschnack – nur hoch auf den Berg und die breiten Runs und alles was drum rum ist – in Kanada ist es nämlich ausdrücklich erlaubt, auch abseits im Gelände zu fahren - in vollen Zügen genießen. Das hängt auch damit zusammen, dass sich das Skigebiet im Nationalpark befindet und daher nur wenig Entwicklungsmöglichkeiten zu lässt.
Sunshine liegt nur 20 Minuten südwestlich von Banff, daher eignet sich das quirlige Örtchen im Banff Nationalpark bestens als Ausgangspunkt für unvergessliche Skitage und den ein oder anderen Drink am Abend. Isa zum Beispiel war dort in der „Banff Park Lodge“ untergebracht. Wer möchte, hat in Sunshine Village aber auch die einzigartige Möglichkeit, direkt an der Bergstation in der Lodge zu übernachten.
Natürlich haben wir hier übernachtet. Mit Blick auf die Skilifte und den größten Open-Air Hot Tub Kanadas, in dem man nach dem Skifahren bei einem Bierchen entspannt. Aprés Ski auf Kanadisch eben. Dumm nur, dass wir Anfänger das nicht wussten und auf dem "trockenen" saßen. Sein Getränk bringt sich hier nämlich jeder selbst mit.
Infos zu Sunshine Village
- 196 Tage Skisaison - die längste Kanadas
- 137 Runs und 12 Lifte (1 Gondel, der Rest Sessellifte)
- Im Schnitt 9 Meter Neuschnee im Jahr
- Die längste Piste ist 8 km lang
- Verleih für Skiausrüstung in Banff (Preise ansehen)
Was kostet ein Skipass in Sunshine Village?
- Tagespass Erwachsene (9 - 16 Uhr): 109 $
- Halbtagespass Erwachsene (ab 12.30 - 16 Uhr): 89 $
- Weitere Infos zu Skipässen auf der Webseite ansehen.
Tipp für eine Unterkunft in Banff:
Sunshine Mountain Lodge direkt im Skigebiet
Die Sunshine Mountain Lodge ist Kanadas einzige Unterkunft, die direkt am Lift liegt. Du kannst morgens schon die ersten Schwünge im Schnee machen, bevor die Lifte ihren Betrieb aufnehmen. Essen gibt es in zwei unterschiedlichen Restaurants: Eagle’s Nest (gehoben) und Chimney Corner Fireside Dining.
Außerdem findest du hier Kanadas größten beheizten Außen-Pool, in dem du die Zeit nach dem Skifahren zum Entspannen nutzen kannst.
Gepäck kannst du direkt an der Talstation der Gondel abgeben. Es wird für dich nach oben gebracht. Außerdem bekommst du einen Liftpass ausgehändigt, damit du nach oben fahren kannst.
Die Gondel fährt Samstags - donnerstags von 8 Uhr - 17.30 Uhr und am Freitag von 8 Uhr bis 22.30 Uhr. Die Lifte fahren im Winter täglich ab 9 Uhr bis 16 Uhr.
Tipp: Schneeschuhwandern durch Sunshine Meadows
Banff: Mount Norquay
Nur 6 km außerhalb von Banff gelegen ist Mount Norquay quasi der Hausberg der Stadt. Einheimische lieben Mount Norquay, da dies das kleinste der drei "Big 3" Skigebiete ist. Die Anfahrt ist kurz, die Liftschlangen ebenso – beste Voraussetzungen für ein paar schnelle Runs auf leeren Pisten! Neben anspruchsvollen, steileren Hängen und Buckelpisten finden auch Anfänder ihr Glück auf Flachen Pisten und Ziehwegen, die auch für Snowboarder gut fahrbar sind.
Das absolute Highlight bei Locals ist der 2-er Sessellift "North American". Von hier gehen zahlreiche Black Diamond und Double Black Diamond Abfahrten ab, die schwierigste Pisten-Kategorien in Nordamerika. Steile Buckelpisten warten hier darauf, von Könnern gefahren zu werden. Aber auch als nicht so geübter Skifahrer solltet ihr euch die Fahrt nach Oben (und später auch wieder mit dem Lift talwärts) nicht entgehen lassen, denn an der Bergstation erwartet euch die beste Aussicht im Skigebiet mit einem unglaublichen Blick auf die Bergwelt rund um den 8.000 Einwohner-Ort Banff.
Meine Lieblingspisten in diesem Skigebiet befanden sich rund um den Skilift "Mystic Express". Sehr lange Abfahrten auf meist recht breiten Skipisten. Kleine Abzweigungen führen durch den dicht stehenden Wald, andere sind geradliniger. Hier gibt es unzählige Möglichkeiten, nach unten zu kommen und man entdeckt bei jeder Abfahrt etwas Neues.
Übrigens – nicht selten sieht man hier Amerikas Ski-Elite bei der Wettkampfvorbereitung vorbeifahren!
Infos zum Skigebiet Mount Norquay
- 1.645 m Höhe (Talstation) - 2.450 m (Bergstation)
- 74 Runs auf 190 ha Skigebiet verteilt
- 4 Sessellifte und 1 Schlepplift am Anfängerhang
- Die längste Piste ist 1,2 m lang
- Rund 44% sind schwarze Pisten, der Rest für Anfänger.
- Jährlicher Schneefall: 300 cm
Verleih für Skiausrüstung an der Talstation (Preise ansehen)
Was kostet ein Skipass in Mount Norquay?
- Tagespass Erwachsene (9 - 16 Uhr): 74 $
- Halbtagespass Erwachsene (12 - 16 Uh): 60 $
- All Inclusive Ticket mit Ski/Tube/Sightseeing: 94 $
- Flutlicht Skifahren (je nach Monat Freitag & Samstag, 17 - 21 Uhr): 30 $
- "Last Hour" (vor Schließung): 28 $
Weitere Infos zu Skipässen auf der Webseite ansehen.
Der Ausblick ist wundervoll oder?
Lake Louis Ski Resort
Das Lake Louis Ski Resort ist das größte Skigebiet in den Rocky Mountains und wirbt mit 145 unpräparierten Pulverschnee Pisten:
"Located in the heart of the magnificent Canadian Rockies, we let our legendary 4,200 skiable acres of world-class terrain speak for itself, while Mother Nature does the rest."
Das tollste daran? Die längste Abfahrt ist 8 km lang (!!!). Wenn du diese in einem Ruck durchfährst, weißt du was du geleistet hast (oder deine Oberschenkel). Danach hast du dir eine Mittagspause verdient. Diese genehmigten wir uns im Sushi Restaurant der Lodge of Ten Peaks.
Natürlich gibt’s hier - wie in den anderen Skigebieten auch - Burger, Pommes und Pizza. Doch dieses Sushi solltest du dir nicht entgehen lassen. Ein offener Kamin darf hier auch nicht fehlen.
Auch wenn der Winter nicht ganz so schneereich war, habe ich lediglich auf der Männer Weltcup Abfahrt (Diamond 1) ein wenig Eis auf der Piste gehabt. Bei einer schwarzen Piste mit über 45° Grad Neigung mit Weltcup-Klasse aber völlig normal - oder?
Das Lake Louise Ski Resort ist 4200 ha groß, bietet dir 10 Lifte und 145 ausgeschilderte Skipisten für das reine Fahrvergnügen.
Infos zum Lake Louise Ski Resort
- Mehr Skipisten, als du in einer Woche fahren kannst (sagt das Resort)
- 6 Monate Skisaison: Anfang November - Mai
- Eines der größten Skigebiete Nordamerikas
- Die längste Piste ist 8 km lang
- Jährlicher Schneefall: 300 cm
- Verleih für Skiausrüstung im Untergeschoss der Lodge of Ten Peaks (Preise ansehen)
Anfahrt nach Lake Louise
Lake Louise liegt auf 2.673 m Höhe mitten in Kanadas ältestem Nationalpark, dem Banff Nationalpark. Das Skigebiet ist nur 45 km von Banff entfernt und schnell über den Trans Canada Highway zu erreichen.
Wenn du wie wir lieber die Panoramastrecke nach Lake Louise fahren möchtest, nimm den Bow Valley Parkway. Hier bekommst du traumhafte Aussichten auf den Nationalpark und die Rocky Mountains.
Was kostet ein Skipass in Lake Louise?
- Tagespass Erwachsene ( 9 - 16 Uhr): 99 $
- Halbtagespass Erwachsene (ab 12.30 - 16 Uhr): 81 $
- Nach 14 Uhr Ticket: 50 $
- Weitere Infos zu Skipässen auf der Webseite ansehen.
Jasper: Ski Marmot Basin (Mein 2. Favorit)
Nach einer Fahrt über den Icefields Parkway gelangst du nach ca. 250 km aus Banff nach Jasper in den nördlichen Rocky Mountains. Marmot Basin bietet uns eine faszinierende Schneewelt in seiner abgeschiedenen Lage hoch oben in den Bergen um Jasper. Kaum Bäume, Pisten soweit das Auge reicht, eine neben der anderen, dass eine Orientierung gar schwer fällt, eingebettet in einsame Bergtäler.
Die Abfahrten hier sind sehr lang, es gibt viele schwarze (Buckel-)Pisten, die mir als Snowboarder nicht so taugen. Auch so mancher Lift hat recht steile Ausstiege, die ich auch zuhause nicht mag.
Fand ich zum 1. Besuch das Marmot Basin Skigebiet ganz okay war ich am 2. Besuch mehr als begeistert. Die Bedingungen waren perfekt, es gab ein wenig Neuschnee und die Abgeschiedenheit Jaspers und unsere Unterkunft Pyramid Lake Resort waren genial!
Ich muss hier unbedingt nochmal herkommen!
Beachten sollte man hier: Der Parkplatz befindet sich direkt an der Skipiste einige hundert Meter oberhalb der Talstation. Falls du schon eine Skiausrüstung dabei hast, kannst du gleich starten. Ansonsten gibt's an der Talstation eine Be- und Entladezone. Hier darfst du halten, um im Ski Hub deine Ausrüstung zu leihen.
Wir wussten das davor nicht und mussten vom Parkplatz nochmals zurückfahren, was uns mindestens 30 Minuten gekostet hat.
Infos zu Marmot Basin
- Kanadas höchst gelegene Talstation (1.698m)
- 7 Lifte, dafür 86 Skipisten
- Pisten variieren von präparierten Pisten, durch Wälder und Bäume, Täler und breiten, flachen Autobahnen.
- Im Schnitt über 400 cm Neuschnee im Jahr
- Die längste Piste ist 5,8 km lang
- Rogers Terrain Park: Fun Park mit Rails, Schanzen, Boxen in allen Größen
- Saison von November - Mai
- Verleih für Skiausrüstung an der Talstation
Was kostet ein Skipass in Marmot Basin?
- Tagespass Erwachsene ( 9 - 16 Uhr): 102 $ (Im Januar günstiger)
- Halbtagespass Erwachsene (Morgens oder Nachmittags): 72 $
- Weitere Infos zu Skipässen auf der Webseite ansehen.
Castle Mountain
Auf halben Weg zwischen Banff und Lake Louise in der Nähe des Waterton Lakes Nationalpark befindet sich ein echter Geheimtipp: Das Skigebiet mit dem klagvollen Namen „Castle Mountain“.
Hier hatte ich das Gefühl, dass die Zeit stehengeblieben ist. Das Skigebiet gehört zu den wenigen eigenständischen Ausnahmen. Hier steckt kein Unternehmen, keine Profitgesellschaft dahinter, sondern es gehört Personen, die das Gebiet auch wirklich für seine Zwecke nutzen: Zum Skifahren! Hier geht es wirklich nur um den Sport. Zugegeben, die Lifte sind weit von europäischem Standard entfernt, aber traumhafter Schnee und Runs, die ihresgleichen suchen, machen das 100 Mal wieder wett.
Und könnte der Slogan des Gebiets passender sein: Closer to heaven, down to earth!
Hier habe ich (Isa) wirklich den Skifahrerhimmel auf Erden erlebt Skifahren in Castle Mountain ist entspannt, die Pisten sind menschenleer und das Terrain hat garantiert für jeden was zu bieten, für mich persönlich war es aber fast das Highlight der Reise, denn wir konnten bei meterhohem Neuschnee den ganzen Tag im Backcountry fahren, ohne auch nur ein einziges Mal den selben Run zu nehmen – ein Traum für jeden Skifahrer.
Häuser und Resorts sucht man hier übrigens vergebens, die einzige Einkehrmöglichkeit ist im Tal, wo man sich nach einem langen Skitag bestens für die Rückreise stärken kann!
Infos zum Skigebiet Castle Mountain
- 1.410 m Höhe (Talstation) - 2.273 m (Bergstation)
- 94 Runs
- 7 Lifte
- Die längste Piste ist 1,167 m lang
- Jährlicher Schneefall: 900 cm
Was kostet ein Skipass in Castle Mountain
- Tagespass Erwachsene (9 - 16 Uhr): 95 $
- Halbtagespass Erwachsene (12 - 16 Uh): 80 $
Weitere Infos zu Skipässen auf der Webseite ansehen.
Fernie Ski Resort
Im Bundesstaat British Columbia, ganz in der Nähe der Grenze zu Alberta, liegt der Skiort Fernie, den wir während unserer Skisafari mit Stumböck (Isa) besucht haben.
Auf über 2.500 Hektar findet hier garantiert jeder Skifahrer in den „5 Alpine Bowls“ – die Hänge laufen hier sternförmig zusammen uns sehen von unten wir Bowls, also Schüsseln, aus - das Richtige.
Neben vielen herausfordernden Pisten für Könner ist das Gebiet mit seinem großen Anfängerbereich bestens für Beginner geeignet. Somit ist Fernie das perfekte Gebiet für Familien. Neben den Pisten bietet die Infrastruktur von Fernie alles, was das Skifahrerherz begehrt: Im Tal warten viele Einkehrmöglichkeiten, die direkt mit den Skiern erreicht werden können und auch auf dem Berg gibt es Restaurants.
Eher untypisch für kanadische Skigebiete ist auch, dass Resorts direkt an der Piste gelegen sind. Wir waren direkt am Lift in der Lizard Creek Lounge untergebracht – genau so, wie man es sich vorstellt: Mit kuscheligem Kaminfeuer und Blick auf die verschneiten Hänge. Ein Wintertraum!
Infos zum Fernie Ski Resort
- 1.052 m Höhe (Talstation) - 2.134 m (Bergstation)
- 142 Runs
- Längster Run: 5 Kilometer, der Falling Star
- 10 Lifte, davon 7 Sessellifte
- Verleih für Skiausrüstung im Skigebiet (Preise ansehen)
Was kostet ein Skipass in Fernie
- Tagespass Erwachsene (9 - 16 Uhr): 105 $
- Halbtagespass Erwachsene (ab 12.30 - 16 Uhr): 84 $
- Weitere Infos zu Skipässen auf der Webseite ansehen.
Häufige Fragen zum Skifahren in Kanada
Was sind die Unterschiede beim Skifahren in Kanada und in Europa?
- Die Skipisten werden nicht präparier
- Du kannst durch Wälder und Bäume fahren
- Der Schnee ist trockender und somit ideal für Powderfahrten "Champagne Powder“
- Die Skigebiete der Rockies liegen alle über 1.600 m. Sie gelten als schneesicher.
- Die Skisaison geht sogar bis Mai. In Sunshine Village dauert die Saison sogar ganze 196 Tage!
- Keine Warteschlangen am Skilift
- Die Pisten sind leer! Die Bezeichnung der Skipisten ist innovativ und oft auch lustig!
Skiausrüstung mitnehmen oder vor Ort leihen?
Skifahren Kanada vs. Europa?
Natürlich wurde mir direkt nach meiner Rückkehr diese Frage gestellt: „Ist das Skifahren wirklich so anders als bei uns?“ Meine Antwort war nicht nur von einem fetten Grinsen untermalt, sie kam wie aus der Pistole geschossen.
Ich musste nicht lange überlegen: „Absolut, es war unglaublich,“ – um mit einem verträumten Blick hinzuzufügen – „Das Erlebnis und auch der Schnee – all das ist ein viel intensiveres Erlebnis, so anders, so unbeschreiblich genial!“
Auch Isa, die schon viele Skigebiete in Europa gesehen hat, ist meiner Meinung! „Unvergleichbar ist auch, dass sich das Skifahren hier nicht nur auf die ausgeschilderten Pisten beschränkt, sondern überall gefahren werden kann! So fährst du keinen Run zweimal, hast dieses unbeschreibliche Freeride- & Backcountry-Gefühl direkt neben dem Lift und erlebst einfach ein komplett anderes Skifahren als in Europa!“
Kurz und knapp hier die Unterschiede zu unseren Skigebieten in Europa:
Die Skipisten
Nur wenige der Skipisten werden präpariert (man sagt ca. 30 %). Pistenbullies sind eine Seltenheit. Die vereisten Furchen und Eisstücke, die durch ihre Fahrten entstehen, genauso. Das macht das Fahren zu einem natürlichen Erlebnis, bei dem du im fluffigen Pulverschnee deine Spuren hinterlassen kannst. Denn die Skipisten sind fast menschenleer.
Die Pisten sind übrigens mit Bäumen gesäumt und bieten herrliche Abfahrten durch den Wald. Manchmal ist man überrascht, dass die Anzahl der Lifte mit 12 recht wenig erscheint. Doch die braucht man nicht, denn von jedem Lift gehen unzählig viele Abfahrten ab, dass man sich kaum entscheiden kann, welche man nehmen soll. Das ist das coole an Kanada: Hier findet der Spaß neben der Piste statt – hier kann man nach Herzenslust neben raus fahren, immer wieder neue Runs entdecken und Freeride in seiner schönsten Form entdecken!
Wieviele Abfahrten siehst du hier?
Der Schnee
Sanft knirscht der Schnee unter mir, wenn ich mit dem Snowboard eine Kurve fahre. Kein Kratzgeräusch von vereistem Schnee. Das ist der berühmte „Champagne Powder“ in den Rocky Mountains. Es fährt ich so leicht und unbeschwert, ich brauche kein Kraft, um nach unten über den Schnee zu gleiten. Klar, gibt’s auch bei uns werden viele sagen, doch an wie vielen Tagen im Jahr? Seltenheit oder?
Vor allem für Anfänger finden sich hier also die besten Schneebedingungen – wer fällt schon gerne auf Eisplatten?
Der Schnee ist trocken und fluffig! Daher auch der Name „Champagne Powder“
Die Skigebiete der Rockies liegen alle über 1.600 m. Sie gelten als schneesicher. Die Skisaison geht sogar bis Mai. In Sunshine Village dauert die Saison sogar ganze 196 Tage!
Die Skigebiete der Rockies liegen alle über 1.600 m. Sie gelten als schneesicher. Die Skisaison geht sogar bis Mai. Im Sunshine Village dauert die Saison gar 196 Tage!
Die Aussichten beim Skifahren
Bei uns hat man wunderschöne Aussichten auf die Bergwelt. Ich genieße jeden Augenblick. Doch die Panoramen, die sich in den Rockies bieten sind anders.
Öfter legen wir einen Stop auf der Piste ein, um die Aussichten einfach auf uns wirken so lasen. Weite, endlose Weite. Doch zeitgleich erhebt sich ein Bergmassiv mit harten Kanten und von gewaltigem Ausmaß. Es ist unglaublich schön, ich kann mich nicht satt daran sehen.
Entspanntes Skifahren fahren auf fast leeren Skipisten
Ich weiß nicht, wie ich jemals wieder in Deutschland, Österreich oder der Schweiz Snowboarden gehen soll. Die Skipisten in Kanada sind so dermaßen leer, dass ich schon genervt war, wenn nur fünf andere Skifahrer am langen Hang zu sehen waren. Unglaublich und klingt fast arrogant.
Es ist wirklich klasse, nicht Angst haben zu müssen, ob schon wieder ein Pistenrowdie von hinten angerast kommt und die Kurve nicht mehr rechtzeitig bekommt. Hier ist Skifahren einfach entspannter.
Champagne Powder – der Schnee ist viel feiner und fluffiger!
Ich glaube, ich habe es schon mehrfach erwähnt: Der Schnee ist trocken, leicht und absolut traumhaft zu befahren! Auch wenn wir in einem schneearmen Winter Mitte März in den Rockies waren und kaum noch Tiefschnee vorfanden – der Schnee war fluffig und toll zu befahren!
Die Saison ist lang, sehr lang (November – Mai)
Wo kann man bitte von November bis Mai Skifahren? Ist das nicht genial? In all meinen besuchten Skigebieten gibt’s 6 Monate Pistenvergnügen! In Sunshine Village sind es ganze 196 Tage im Jahr!
Keine Warteschlangen am Skilift
Kein Anstehen am Lift spart Zeit und du kannst den Skitag viel mehr ausnutzen. Wenn du am Lift ankommst, kannst du direkt einsteigen. Auch am Wochenende. Maximale Wartezeit waren 3 Minuten!
Statt Aprés Ski relaxen am offenen Kamin oder im Hot Tub
Aprés Ski ist in Kanada Fehlanzeige. Außer in Lake Louise, da hab ich zwei Hütten gesehen, an denen (schlechte) Musik lief. Der Rest? Offener Kamin, chillige Musik, Hot Tubs und einfach Entspannung!
Ich bin kein Fan von Aprés Ski, daher gefällt mir die Kanadische Version davon um einiges besser!
Die Skipisten und Lifte haben einfach coole Namen!
Die Skipisten in Kanada haben nicht nur Nummern und Farben als Kennzeichnung, sondern ziemlich coole Namen. Hobbits Hollow, Abracadabra, Mystic Chair (Name eines Skilifts), und viele mehr. Alle konnte ich mir leider nicht merken.
Ok ein paar Contras zum Skifahren in Kanada gibt es, wenn du darauf Wert legst – mir sind diese Punkte total egal:
- Kein Aprés Ski (wenn du auf Aprés Ski stehst).
- Ältere Liftanlagen als bei uns – einer in Marmot Basin hatte weder Fußstützen noch einen Sicherheitsbügel zum Verschließen.
- Pistenmarkierungen und Strecken – ich hab’s nicht geblickt, aber egal, wir kamen immer da an wo wir hin wollten.
Weitere Infos zum Skifahren in Kanada
Anreise zum Skiurlaub in die Rocky Mountains
Die größte Stadt der Provinz Alberta ist Calgary. Calgary ist für den Start ins Skiabenteuer der beste Ausgangspunkt. Tipps für Unterkünfte, Bars und Sehenswürdigkeiten findest du in meinem Artikel über Calgary.
Von Frankfurt/Main bietet beispielsweise Air Canada Direktflüge nach Calgary an. Wir sind ebenfalls mit Air Canada geflogen.
Habt ihr dagegen vor, nur in Jasper (mittlerweile mein Favorit) Skifahren zu gehen, dann rate ich euch nach Edmonton zu fliegen.
Katrin's Tipp: Unternimm eine Ski-Safari durch die Rocky Mountains mit dem Mietwagen
Ich liebe Roadtrips! Susi (Black Dots White Spots Blog) und ich haben die Gelegenheit genutzt, den Skiurlaub in den Rocky Mountains mit einem winterlichen Roadtrip zu verbinden. Gefahren sind wir mit dem eigenen Mietwagen, den wir direkt am Flughafen in Calgary entgegengenommen haben.
Das Autofahren ist echt entspannt und die Region ideal für einen Roadtrip mit dem eigenen Mietwagen. Somit kannst du sämtliche Skigebiete erkunden, immer wieder für diese wundervollen Postkartenmotive (Peyto Lake z.b.) anhalten und über den legendären Icefields Parkway cruisen.
Wir sind ab Calgary über Canmore, Banff, Lake Louise und Jasper bis nach Edmonton gefahren. Alternativ kannst du ab Jasper wieder zurück nach Calgary fahren. Wir wollten aber beide Städte erkunden und haben in Edmonton außerdem ein Eishockeyspiel der Edmonton Oilers besucht.
Weiterlesen: Kanada Rundreise im Winter über den Icefields ParkwayZum Seitenanfang
Isa's Tipp: Eine Skisafari mit dem Stumböck Club
Für mich (Isa) war es der erste Besuch in Kanada. Ein riesiges Land, unzählige Möglichkeiten zum Skifahren! Um möglichst viel Skizufahren und möglichst wenig zu organisieren, bietet sich eine geführte Reise an. Der Skireisenanbieter Stumböck bietet Trips nach Kanada, USA, Japan, Island und in die Alpen an und hat mich auf diese Skisafari mitgenommen.
Mit deutschem Guide, der die Skigebiete auf der Reise wie seine Westentasche kennt, und unsere kleine Reisegruppe – jeweils maximal 10 Personen – direkt am Flughafen in Empfang nimmt. Und ganz ehrlich – wie lernt man ein Skigebiet besser kennen, als mit einem Local? Nicht nur auf der Piste kümmert sich Guide Bert um uns. Er checkt mit uns in den Unterkünften ein, hilft bei Verständigungsproblemen, informiert über kanadische Gepflogenheiten und fährt uns in unserem Van von Skigebiet zu Skigebiet.
Als Snowboardlehrerin weiß ich, was es bedeutet, diesen Job zu machen und bin froh, dass ich auch mal auf der anderen Seite sein darf und muss zugeben: Ganz schöner Luxus, wenn man sich einfach mal um nichts kümmern muss und sich voll und ganz aufs Skifahren konzentrieren kann.
Für ca. 3.000 Gäste pro Saison bietet Stumböck maßgeschneiderte Skierlebnisse und somit garantiert für jeden das Richtige. Neben individuellen Touren gibt es auch Heli Skiing Touren, das uns leider mangels passender Schneeverhältnisse verwehrt geblieben ist, aber – safety first!
Alle Infos zu den Angeboten gibt es hier: Stumböck ReisenZum
Wie viel kostet Skifahren in Kanada?
Die Frage, die alle brennend interessiert: Was kostet das alles eigentlich? Beim Skifahren in Kanada denkt man immer, dass alles viel viel teurer ist, als nach Österreich oder in die Schweiz zu fahren. Mittlerweile würde ich nicht lange überlegen, und eine Reise nach Nordamerika bevorzugen. Die Vorteile habe ich oben schon aufgezählt.
Natürlich ist der Flug teurer, als man Benzinkosten hätte, wenn man 3-4 Stunden nach Österreich oder ins Allgäu fährt. Ich spreche jetzt für alle, die wie ich in Süddeutschland wohnen. Für alle „Nordlichter“ ist der Flug nach Kanada vielleicht gar nicht teurer als die Anreise ins Skigebiet in Europa? Ein Flug nach Calgary kostet um die 600 €. Die Skiausrüstung vor Ort zu leihen kostet auch einen ticken mehr als bei uns. Essen und Trinken kostet in etwas genauso viel auf den Skihütten.
Skipässe sind nicht mehr viel teurer als in Deutschland und Österreich. Sie sind sogar günstiger als in der Schweiz. Prüfe ob es Packages gibt. Dann kannst du viel Geld sparen. In Ski-Packages sind oft Unterkunft, Skipass und vielleicht sogar der Flug beinhaltet. Im Paket sparst du manchmal viel Geld, als dass du individuell alles einzeln buchst.
Der kanadische Dollar steht gerade aber ziemlich günstig für uns. Daher solltest du prüfen, ob du nicht Lust auf einen kanadischen Roadtrip im Winter verbunden mit Skifahren und anderen winterlichen Aktivitäten (Hundeschlittenfahren, NHL Eishockey Spiel besuchen, Schneeschuhwandern, …) hast?
Die beste Reisezeit für einen Skiurlaub in Kanada?
Ok zu guter letzt muss ich dich über eine Sache aufklären: Es kann im Winter verdammt kalt werden (Dezember und Januar). Daher empfand ich die Reise Mitte März mit angenehmen Temperaturen zwischen -13 bis 0° Grad als angenehm. -13° Grad klingen verdammt kalt. Die Kälte in Kanada ist aber sehr trocken, man empfindet es wärmer.
Um den richtigen Tiefschnee zu erleben würde ich die Monate Februar – März wählen. Bei einer nächsten Reise würde ich Ende Februar- Anfang März anpeilen.
Weitere Reiseberichte meiner Kanada Reise im Winter:
- Calgary – Highlights und Sehenswürdigkeiten
- Reisebericht Kanada Roadtrip im Winter
- Winteraktivitäten in den kanadischen Rocky Mountains
- Bei Susi von Black Dots White Spots die mit mir unterwegs war
Hast du Lust auf Skilaufen in Kanada in Winter? Schreibt mir!
Folge mir auf Facebook, Instagram, Pinterest, Threads oder abonniere regelmäßig Neuigkeiten per Newsletter.
☕️. Bloggen kostet Zeit und Geld. Du möchtest unsere Arbeit wertschätzen, damit wir weiterhin unsere Tipps als Experten mit dir teilen können? Wir freuen uns über ein Trinkgeld in unserer virtuellen Kaffeekasse bei PayPal → VIEL UNTERWEGS Kaffeekasse. Dank dir, können wir unsere Leidenschaft und ganzes Herzblut in diesen Blog stecken.
Transparenz und Vertrauen: In diesem Artikel befinden sich Empfehlungslinks (Affiliate-Links). Das bedeutet für dich: keine Mehrkosten. Aber: Wenn du über einen Link etwas kaufst, erhalte ich eine kleine Provision. Dir entstehen keine Mehrkosten, aber helfen mir, diese Seite zu betreiben und den Blog und meine für dich kostenlosen Informationen und Expertentipps zu unterstützen! Vielen lieben Dank!
Hi ich bin Katrin!
Ich bin Katrin, viel unterwegs und echte Reise-Expertin! Mit Campervan oder Rucksack möchte ich die ganze Welt entdecken. Um meine Erfahrungen & Erlebnisse mit dir zu teilen, habe ich diesen Reiseblog gegründet!
Diese Artikel könnten dich auch interessieren
- Skiurlaub in den kanadischen Rocky Mountains
- Skigebiete Rocky Mountains
- Banff: Sunshine Village - mein 1. Favorit
- Banff: Mount Norquay
- Lake Louis Ski Resort
- Jasper: Ski Marmot Basin (Mein 2. Favorit)
- Castle Mountain
- Fernie Ski Resort
- Häufige Fragen zum Skifahren in Kanada
- Skifahren Kanada vs. Europa?
- Weitere Infos zum Skifahren in Kanada
Das sagen unsere Leser
11 KOMMENTAREFalk
19. Januar 2017 um 09:26 UhrWow. wirklich beeindruckend. Aber für so einen Winterurlaub in Kanada muss man ja sicherlich tief in die Tasche greifen, oder?
Da fahre ich diese Saison wohl lieber noch ein bisschen bei uns in der Rhön, bis ich mir nächstes Jahr einen Urlaub in Kanada leisten kann 😀
Gruß
Falk
Katrin Lehr
20. Januar 2017 um 23:52 UhrHallo Falk,
es kommt immer darauf an was man möchte. Außer den Flügen ist das mittlerweile nicht mehr sehr viel teurer. Außerdem gibt es mittlerweile komplette Packages mit Flug, Mietwagen, Unterkunft und Liftpässen. Dazu kann man über den Icefields Parkway fahren, der traumhaft ist und andere Aktivitiäten unternehmen. Für mich hat es sich richtig gelohnt und ich werde es wieder tun! (PS: Du wirst ja nicht die Rhön mit Kanada vergleichen wollen, das hinkt ein wenig)
LG Katrin
Julia
16. April 2017 um 14:25 UhrVor mittlerweile 10 Jahren war ich für ein Jahr Austauschschülerin in Jasper und hatte das große Glück, dass ich dort das Skifahren lernen durfte. Es ist eine traumhafte Landschaft und bestens geeignet für Anfänger.
Viel Spaß bei deinem nächsten Trip! 🙂
Peter Zunke
4. August 2017 um 10:06 UhrHAllo zusammen,
ich plane meine nächste Reise. Mein Traum, Skifahren in den USA oder Canada im nächten Frühjahr. Ab 20.2. bis Ende März würden wir (3 Personen 1 DZ,1EZ) gerne so um die 12-14 Tage mit Skisafari starten. Bitte schauen sie doch ob Sie uns ein Angebot unterbreiten können, das wir nicht ablehnen können.
Mit freundlichem Gruß
peter Zunke
Katrin Lehr
5. August 2017 um 18:31 UhrHallo Peter,
ich bin leider kein Reiseveranstalter oder Reiseunternehmen, sondern ein Reiseblog, der über seine persönlichen Erfahrungen und Erlebnisse berichtet. Das Tourism Boars in Kanada oder den USA hilft sicher weiter, wenn es um Empfehlungen für Angebote gibt.
Viele Grüße
Katrin
Alfred
5. Dezember 2018 um 17:42 UhrHallo Katrin,
Leere Pisten!!! Das sieht ja super aus.Möchte auch nach Kanada ,Winter 2019/2020 zum Skifahren.
Im welchem Zeitraum warst du Skifahren?
Vielen Dank im Voraus für die Antwort.
Alfred
Michael
8. September 2019 um 16:32 Uhrschöne Übersicht, danke!
Eine Anmerkung. Air Canda nimmt Skigepäck kostenlos mit, solange man nicht den alleegünstigsten Light-Tarif gebucht hat. Ansonsten kostet es pro Strecke $50 für das erste und $90 für das zwei Gepäck. Im Worst-Case sind das $280 für Hin- und Rückflug, wenn man keinen Status hat.
Hannah
9. September 2019 um 11:12 UhrHallo Michael,
danke für den Tipp. Das ist eine wertvolle Info 🙂
Liebe Grüße
Hannah
Frank
20. September 2019 um 11:58 UhrHallo Katrin,
vielen Dank für Deinen Bericht, er ist sehr informativ und wir freuen uns nun noch mehr auf unseren Kanadaurlaub vom 05.03 – 22.03.
Wir werden in Vancouver landen, die Stadt ansehen und zwei Tage in Whistler Skifahren ehe wir nach Calgary fliegen und mit Banff beginnend in die anderen Skigebiete starte.
Meine Frage an Dich:
Gerne würden wir flexibel bleibe und unsere Unterkünfte vor Ort bzw. 1-2 Tage im voraus buchen, bspw. via booking.com. Ist das realistisch oder könnte es zu Problemen kommen weil in dem Zeitraum Unterkünfte knapp sind?
Grüße
Frank
Katrin Lehr
20. September 2019 um 15:49 UhrIm Winter ist das leider wie im Sommer unrealistisch. Ihr könnt es wagen, in der Regel ist aber alles ausgebucht, da die Rockies in dieser Region sehr sehr beliebt sind.
LG
Katrin
Laura
30. Oktober 2019 um 11:50 UhrWow, da würde ich auch mal gerne Ski fahren. Muss mich aber erstmal wieder dran gewöhnen, aber der nächste Skiurlaub ist schon gebucht für den Winter. Da werde ich wieder üben 🙂