Essen in Kopenhagen – Unsere Restaurant-Tipps für leckeres Essen
Welcome to Foodie Heaven, willkommen in Kopenhagen. Seit Jahren verfolge ich die Nominierungen vom Restaurant Magazine zum „Besten Restaurant der Welt“. 2010 hat es das Noma aus Kopenhagen zum ersten Mal an die Spitze geschafft und mein Interesse an der dänischen Hauptstadt wurde geweckt. Einen Tisch im Noma zu ergattern ist unglaublich schwer und kann bis zu sechs Monaten dauern. Wie soll ich das nur schaffen?
Erst habe ich das für einen großen Verlust gehalten, aber bei meinem Besuch gemerkt: nicht im Geringsten. Kopenhagen hat sich gewandelt und kulinarisch völlig neu erfunden. Kopenhagen ist mehr als nur das Noma und Sterne-Gastronomie. Hier gibt es so viel zu entdecken und probieren.
Ein paar der besten Food Spots der Stadt möchten wir euch in diesem Food Guide vorstellen. Und das Beste daran, ihr bekommt sicherlich schnell einen Tisch. Guten Appetit und viel Spaß beim Ausprobieren und Nachessen!
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Allgemeine Infos zum Essen gehen in Kopenhagen
Ehe wir mit unseren Tipps loslegen, geben wir dir ein paar allgemeine Tipps zum Essen gehen in Kopenhagen an die Hand. Denn Kopenhagen ist teuer und sprengt oft das Budget.
So kannst du auch in Kopenhagen günstig essen gehen
Günstig essen in Kopenhagen ist leider ein kleiner Widerspruch in sich. Essen und Trinken ist einfach teuer in Dänemark. 25 % Steuern und eine Service Pauschale haben auch uns ein paar mal kurz zucken lassen, als die Rechnung kam.
Irgendwann haben wir es einfach nicht mehr in Euro umgerechnet. Besonders Alkohol kostet in Skandinavien schnell mal das Doppelte, oder sogar das Dreifache. Dennoch gibt es ein paar Spar-Tipps, wenn ihr euren Städtetrip in Kopenhagen mit knappem Budget plant.
- Lunch anstatt Dinner: Viele der teuren Restaurants bieten auch eine günstigere Lunch-Alternative. Dann ist die Karte vielleicht etwas kleiner, aber sicher nicht weniger lecker. Außerdem sind viele der bekannten Restaurants schon lange im voraus ausgebucht. Mittags bekommst du oft schneller einen freien Tisch.
- BYOB - Bring your own beer: In Kopenhagen ist Alkohol in der Öffentlichkeit erlaubt. Anstatt in teuren Bars euer Bier zu bestellen, kaufe dir lieber im Supermarkt oder Kiosk deine alkoholischen Getränke ein. Genieße dann den Abend mit den Locals an einem der vielen Plätze, wo sich die Kopenhagener treffen. Vor allem im Sommer ist es hier viel schöner und man kommt mit vielen anderen Menschen ins Gespräch. Die bekannte mini Supermarktkette 7eleven gibt es auch in Kopenhagen und führt eine große Auswahl an dänischen und internationalen Biersorten. Besonders beliebt ist die Dronning Louises Bro, die Brücke welche Nørrebro und die der Innenstadt miteinander verbindet. Alternativ der Sønder Boulevard oder die Stufen am Hafen vom Søren Kierkegaard Plads.
- Imbiss, auf die Hand: Das authentischere Erlebnis hast du im Imbiss oder bei einem der zahlreichen Streetfood Stände. Die Preise sind natürlich auch deutlich niedriger als im Restaurant mit Sitzplätzen. Aber gerade mittags oder für den kleinen Hunger eine super Alternative. Unser Hotdog Highlight für zwischendurch findest du übrigens direkt vor dem Runden Turm in der Innenstadt: Den Økologiske Pølsemand.
Bewertungen und wie wir die guten Restaurants finden
Oft werden wir gefragt, wie wir die besten Restaurants für Kopenhagen und andere Städte finden. Pauschal beantworten kann ich diese Frage nicht. Denn jede Stadt ist anders. Oft nutzen wir Google oder Tripadvisor.
Für Kopenhagen lesen wir Blogs, die auf Essen spezialisiert sind. Nicht unbedingt auf Deutsch, sondern lieber in Englisch oder auf Dänisch (kann man auch übersetzen). Wir fragen parallel Freunde und Bekannte, die bereits in Kopenhagen waren nach ihren Highlights und Empfehlungen, was gutes Essen in Kopenhagen angeht. Sehen wir in Magazinen und Büchern tolle Restaurants, schreiben wir sie direkt in eine Liste.
Das kostet viel Zeit, aber wir lieben gutes Essen und nichts kann einen Urlaub so sehr vermiesen wie eine schlechte Mahlzeit.
Hinweis: Die Bewertungen bei Suchmaschinen sind oft nur ein Richtungsweiser, aber keinesfalls ausschlaggebend. Mehr als einmal konnte ich die breite Masse an Kommentaren nicht bestätigen und Geschmäcker sind nun mal verschieden.
Trinkgeld ist in Dänemark unüblich
enerell ist in Dänemark Trinkgeld nicht üblich. Du bezahlst den Betrag mit Kreditkarte, fertig. Auch in Hotels oder Fahrten mit dem Taxi oder UBER wird kein Trinkgeld erwartet. Servicepersonal und Kellner werden in Dänemark gut bezahlt, ein Aufrunden der Preise wird nicht erwartet.
Da Touristen oft trotzdem einen Bonus für guten Service bezahlen möchten, findest du (allerdings selten) eine Tip-Box am Ausgang oder an der Bar. Mehr als 10 % des Gesamtpreises sollte es nicht sein.
In Kopenhagen bezahlt man alles mit Kreditkarte
Skandinavien ist uns weit voraus, wenn es darum geht, bargeldlos zu bezahlen. Hier wird wirklich alles mit der kleinen Plastikkarte, ApplePay oder GooglePay bezahlt. Vor allem Kreditkarten werden überall akzeptiert. Ich habe bei den letzten Reisen nach Skandinavien nicht einmal Bargeld benötigt.
Seit Corona wird an vielen Orten sogar die Annahme von Bargeld verweigert. Achte darauf, dass du eine gute Reisekreditkarte hast, die keine Gebühren im Ausland beim Bezahlen erhebt. Sieh dir hier meine Tipps für die besten an:
Aktuell sind die besten kostenlosen Kreditkarten für Reisen die Debitkarte der DKB Bank, Visa der awa7, Mastercard Gold der TF Bank und die Kreditkarte von Trade Republik. Mit einem Set-up aus mindestens 2 dieser Karten kannst du im Ausland immer kostenlos Geld an Automaten abheben und vor Ort bezahlen, ohne Auslandsgebühren im Ausland bei Fremdwährungen zu bezahlen!
Mit allen Karten kannst du kontaktlos bezahlen sowie Apple Pay und Google Pay nutzen. Hier findest du alle Tipps mit meiner Erfahrung zur besten Reisekreditkarte im Vergleich.
Typisch dänisches Essen in Kopenhagen
Bist du in Kopenhagen, dann gibt es drei Dinge, die du unbedingt probieren musst:
- Smørrebrød: Der Klassiker der dänischen Küche. Eine Scheibe Roggenbrot belegt mit Hering, Lachs oder auch vegetarisch. Es gibt unzählige Variationen.
- Hot Dogs (Pølser): Der Fast-Food-Klassiker aus Dänemark ist immer eine gute Option, mittlerweile auch vegetarisch vertreten. Die Pølser Stände findest du überall.
- Kanelbolle (Zimtschnecken): Eine Reise nach Skandinavien ist nicht komplett, ohne eine Zimtschnecke gegessen zu haben. Köstlicher geht's nicht.
Gutes Frühstück in Kopenhagen
Møller Kaffe & Køkken
Anders als viele andere Europäer, frühstücken die Dänen wirklich gerne und ausgiebig. Wir haben einen der „most instagramable“ Frühstück Spots in Kopenhagen getestet.
Ein Beispiel für den schnörkellosen skandinavischen Stil ist das Møller Kaffe & Køkken in der Nørrebrogade 160. Aber nicht nur ein wunderschönes Interieur wartet hier auf euch. Von 9 bis 15 Uhr könnt ihr euch hier ein außergewöhnliches Frühstück zusammenstellen.
Zum richtig satt werden braucht es schon min. 3 kleine Teller pro Person. Es stehen warme und kalte Varianten auf der Karte, besonders lecker fanden wir den Burrata und die Spiegeleier mit Bacon.
Wulff & Konstali
Frühaufsteher aufgepasst. Die meisten Cafés öffnen erst gegen 9 Uhr ihre Türen. Nicht so das Wulff & Konstali, welches es gleich mehrmals in Kopenhagen gibt.
Hier gibt es schon ab 7 Uhr ein abgespecktes Frühstücksangebot für early birds und um 9 Uhr könnt ihr von der Brunchkarte wählen. 22 unterschiedliche Optionen warten nur darauf vernascht zu werden.
Einfach perfekt für alle, die schon früh in den Tag starten wollen oder müssen. Übrigens, wer auf Kuchen steht, sollte den Carrot Cake unbedingt probieren.
Grød
Ein Tipp aus meinem Foodie Netzwerk: das Grød. Was bei uns erst in den letzten Jahren zum Trend wurde, gibt es hier schon seit 2011. Porridge in sämtlichen Varianten.
Mittlerweile gibt es vier Filialen in Kopenhagen. Wer auf das englische Superfood steht, sollte unbedingt hier vorbei schauen. Es werden sowohl süße als auch herzhafte Varianten serviert. Da ist wirklich für jeden was dabei.
Mad & Kaffe
Das Mad & Kaffe gibt es auch gleich dreimal in Kopenhagen. Im hippen Stadtteil Versterbro, unweit des Meatpacking Districts, haben wir einen Nachmittagsstop eingelegt. Leider zu später Stunde, so dass es nicht mehr zum Frühstücken gereicht hat.
Trotzdem haben wir einen Blick in die Karte geworfen, um die Optionen zu prüfen. Beim nächsten Kopenhagen Besuch muss ein Frühstück hier definitiv nachgeholt werden. Besonders die Mascarpone mit Beeren und weißer Schokolade hat es mir angetan.
4. Mittagessen und Snacks
Amanns Deli
Smørrebrøds - nichts verkörpert so sehr die dänische Küche wie die belegten Roggenbrote. Smørrebrøds sind übrigens nicht einfach nur belegte Brote. In früheren Zeiten waren sie Ausdruck von Wohlstand, wie uns erzählt wurde. Wer die Zeit hatte sich zum Essen hinzusetzen und dann auch noch üppig belegte Brote mit Messer und Gabel zu verzehren, gehörte nicht zur Arbeiterklasse.
Bei Amanns Deli, Aamanns Etablissement oder Aamanns 1921, wird die Tradition des Smørrebrøds in vollen Zügen gelebt. Wir hatten das Glück in Rahmen unserer Food Tour dem Deli einen Besuch abzustatten und eine Auswahl des Smørrebrøds zu testen. Es gibt übrigens eine Reihenfolge wie die Brote verzehrt werden sollten. Von hell nach dunkel, der Abschluss sollte immer das rote Fleisch sein.
Wir würden jedem die Testing Option mit vier verschiedenen Broten empfehlen. Hier bekommt ihr von allem nur das Beste und könnt die simple Vielfältigkeit der Smørrebrøds genießen. Für die Schnellen gibt es noch die Picknick Option zum Mitnehmen. Ihr bekommt zwei Smørrebrøds, Getränk, Dessert und gesalzenen Mandeln für 215 DKR pro Person. Ab in den botanischen Garten und draußen genießen.
Torvehallerne
Okay hier möchte ich einziehen, ich möchte jeden Tag hier essen und einkaufen gehen. Mein absoluter Lieblingsort in ganz Kopenhagen. Wir waren gleich mehrfach in der Markthalle Torvehallerne direkt an der Haltestelle Nørreport.
Ich habe das Gefühl, bis jetzt nicht alles entdeckt zu haben. Foodies sind hier im Paradies. Auf zwei Hallen verteilen sich 60 kleine Food Highlights. Ihr findet verschiedene Stände mit allem, was das Kulinarik-Herz begehrt. Küche aus der Ferne, dänische Spezialitäten, Kaffee, Eis, Bäckerei, Bier.
Es gibt wirklich alles und alles was wir getestet haben, schmeckte vorzüglich. Ich verliere mich in meiner Schwärmerei, aber ich liebe diesen Ort. Touristen vermischen sich mit Einheimischen. An den Theken der Stände wird gegessen und getrunken. Zwischen den zwei Hallen duftet es verführerisch nach den Blumen der Händler und an Picknick Tischen genießt man die Sonne.
Mein absoluter Wohlfühlort. Wer mich in Kopenhagen sucht, findet mich wahrscheinlich irgendwo in den Torvehallerne. Unsere Tipps zum Probieren: das Eis von Is à Bella, Kaffee bei The Coffee Collective, Käse von Arla Unika, belegte Panini von Norcino und dänische Spezialitäten bei Bornholm Butiken. Wer das verpasst ihr selber Schuld.
Johns Hotdog Deli
Und dann war da noch die Wurst. Warum der Hot Dog so einen Hype in Dänemark hat, kann ich selber nicht genau sagen, aber man findet ihn fast an jeder Ecke. Es ist einfach dänische Tradition. Achtung, meidet die weißen Straßenstände. Hier bekommt ihr oft nur minderwertige Ware zum kleinen Preis.
Super Hot Dogs in alter Fleischerei-Atmosphäre gibts bei Johns Hotdog Deli im Meatpacking District in Vesterbro. Durum Brot, Qualitätswürstchen vom lokalen Metzger und hausgemachte Dips findet ihr bei John.
Für 50 DKR könnt ihr euch euren Hot Dog mit einer Auswahl von zehn verschiedenen Garnituren, ganz nach eurem persönlichen Geschmack belegen. Eine große Auswahl an Bier und Kaltgetränken runden das Erlebnis ab. Ach, und die Pommes schmecken auch super, aber wer braucht die schon.
Cotoa
Ach nochmal Brot. Na klar, warum nicht? Im Cotoa (aktuell geschlossen) werden auch belegte Brote serviert. Allerdings hat man sich hier etwas vom klassischen Smørrebrød entfernt und eine hippere Version kreiert. Wer auf hübsch angerichtete Teller steht, kann hier sehr viele Fotos für den Instagram-Kanal schießen.
Unweit von Sankt Peder, ganz unscheinbar, liegt das Cotoa im Souterrain. Beim ersten Mal sind wir glatt daran vorbei gelaufen. Es gibt nur fünf ständige Brote auf der Karte und ein paar Frühstücksoptionen. Aber weniger ist bekanntlich mehr.
Probiert unbedingt die Variante mit Avocado und Rote Beetemus, dazu ein Glas Apfel Zitronen Saft. Soooo köstlich!
Restaurant-Tipps fürs Abendessen
Slurp Ramen Joint
Nicht erst seit der Kitchen Impossible Folge in Kopenhagen stand Slurp Ramen Joint ganz weit oben auf meiner Wunschliste. Und da Ramen zu meinen absoluten Lieblingsgerichten gehört, war es förmlich Pflicht hier vorbeizuschauen.
Slurp ist ein kleines Ramen Lokal in Nørrebro. Reservieren Fehlanzeige, Warteschlange sehr wahrscheinlich, unvollständige Gruppen - nicht erwünscht. Auf dem Schild vor dem Laden steht schon deutlich, worum es geht. Ramen und sonst nichts.
Auf der Karte findet ihr nur drei Varianten von Ramen und ein paar Vorspeisen. Dazu gestellt sich immer ein Special auf Nachfrage. Aber genau so mag ich es und kenne es aus Japan.
Auf Barhockern wird in einer Reihe, an einer hohen Theke, Nudelsuppe geschlürft. Das hauseigene Bier rundet das Erlebnis ab. Unser schönster Abend in Kopenhagen. Das Slurp dürft ihr einfach nicht verpassen.
Gaza Grill
Orient pur! Im Gaza Grill in Nørrebro gibt es alles, was mein foodie Herz höher schlagen lässt. Hummus, Falafel, Shawarma und Mezze. In dem kleinen Imbiss bekommt ihr alles, was man auch aus dem Mittleren Osten kennt.
Ganz traditionell und ohne viel Schnickschnack ist hier das Motto. Kosten für drei Personen inkl. Getränke: ca. 40 Euro. Kein Muss, aber eine gute Alternative, wenn es schnell gehen soll.
Streetfood Markt in Kopenhagen
Streetfood Market Reffen
Mein absolutes Highlight des ersten Tages. Mit dem E-Scooter ging es etwas außerhalb auf das ehemalige Werftgelände Refshaleøen in Christianshavn. Früher gab es in Kopenhagen den Streetfood Markt Papirøen, welcher leider 2017 schließen musste.
Auf dem neuen Gelände Reffen, welches 6.000 Quadratmeter umfasst, sind in alte Seecontainer unteranderem die who is who der Kopenhageners Restaurants eingezogen. Besonders schön ist, dass bei der Neugestaltung das Konzept erweitert wurde.
Das Motto für die Streetfood Anbieter aus mehr als 40 Ländern lautet "Reduce & Reuse“. Ganz im Sinne des neues Zeitgeistes heißt es jetzt zero waste, regionale Produkte, bio und kompostierbares Geschirr.
Wir haben im Reffen Smørrebrød getestet, Parmesan Fries und die Marokkanische Teigtaschen. Alles war wirklich super lecker. Es hätte ewig so weitergehen können.
Unser Tipp: wer teilt, kann mehr essen. Leider, wie überall in Kopenhagen, müsst ihr auch hier etwas tiefer in den Geldbeutel greifen. Drei kleine Smørrebrød haben 13 Euro gekostet, ein kleines Bier 6 Euro.
Emmerys
Der Zimtschnecken Tipp. Mhhh keine Reise nach Skandinavien ohne Zimtschnecke. Meine Lieblingsschnecke habe ich bei Emmerys gefunden. Die Filialen der ökologischen Bäckerei findet man überall in der Stadt. Aber anders als bei uns in Deutschland ist hier Kette nicht gleich minderwertig.
Typisches skandinavisches Interieur lassen die Ladenlokale wie kleine Cafés wirken. Und die Zimtschnecken waren wirklich super. Vor allem nicht zu süß, aber dafür riesig. Perfekt als Snack für unterwegs und groß genug, dass man teilen kann.
Die beste Food-Tour
Food Touren sind immer eine tolle Gelegenheit, die Stadt auf kulinarischem Wege kennenzulernen. Wir haben die Food Tour "The Culinary Experience Tour" bei foodtours.eu gebucht und in einer netten kleinen Gruppe die Stadt erkundet.
Vier Stunden haben wir uns durch sieben Stationen gefuttert und getrunken. An der Stelle möchten wir natürlich nicht zu viel verraten, für alle, die diese Tour noch buchen möchten. Ein bisschen Überraschung gehört ja auch dazu. Kosten pro Person: 900 DKK. Absolut empfehlenswert.
Karte von Kopenhagen mit allen Locations
Für unsere Reisevorbereitung haben wir eine Google Karte erstellt. Diese beinhaltet nicht nur sämtliche Restaurant-Tipps, sondern auch alle Sehenswürdigkeiten für eure nächste Reise nach Kopenhagen. Speichert euch die Karte am besten direkt auf dem Smartphone ab. Wer beim Sightseeing sparen möchte, legt sich am besten die Copenhagen Card zu.
Fazit zum Essen in Kopenhagen
Ich liebe Kopenhagen. Und das hat ganz viel mit der neuen Nordic Cuisine zu tun. Hier stimmt für mich einfach alles. Und auch die hohen Preise schrecken mich nicht ab. Ich finde für gute Qualität und gute Zutaten darf man auch etwas verlangen.
Hinzukommt, dass der Service immer einwandfrei war, davon können so einige andere Städte sich noch eine Scheibe abschneiden. Die Karten gibt es fast immer auch als englische Variante, sodass das Bestellen absolut kein Problem darstellt. Und die Vielfalt ist unglaublich. Wir werden definitiv wieder kommen und weiter probieren. Es gibt noch so viel zu entdecken. Bis bald København.
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- Sehenswürdigkeiten in Kopenhagen
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Hi ich bin Hannah!
Hi, ich heiße Hannah. Am liebsten sitze ich auf einem meiner Fahrräder oder packe meine Koffer für die nächste Reise. Wer mich kennt weiß, dass ich eine riesige Schwäche für gutes Essen habe. Für VIEL UNTERWEGS suche ich die neusten Food-Spots.