Mein Erfahrungsbericht nach 1 Woche Husky-Tour in Lappland (Äkäskero, Finnland)

Träumst du schon lange davon, auf einem Hundeschlitten in Lappland im hohen Norden von Finnland dich von Huskys ziehen zu lassen? Ich habe es getan und war 5 Tage auf einer Husky-Tour im Winter unterwegs. Es ist nicht nur eine der beliebtesten Aktivitäten im Winter oberhalb des Polarkreises, sondern auch ein großes Abenteuer. Dazu gibts jeden Abend die Chance, Nordlichter zu sehen. Klingt super, oder?

In diesem Bericht erzähle ich dir alles, was zu über eine Husky-Tour wissen musst und verrate dir, wie es mir ergangen ist. Dazu gibts am Ende meine Packliste für die Hüttentour, denn nicht jeder weiß, wie die einfachen Hütten ausgestattet sind.

So bist du ideal auf dein eigenes Husky-Abenteuer vorbereitet.

Meine Husky-Tour (davon 3 Nächte in Hütten) habe ich bei Diamir gebucht. Ich reise gerne individuell, allerdings lohnt es sich im Winter, einen guten Partner für eine Pauschalreise zu haben. Dafür nutze ich gerne DIAMIR Erlebnisreisen, die sich um alles gekümmert und top Informationen im Vorfeld zur Reise geschickt haben – klare Empfehlung! Diamir achtet auch darauf, dass das Husky Dog Center ein vertrauensvolles ist und die Hunde gut behandelt (mehr dazu später im Text).

Wir haben uns für die "weniger" anstrengende Tour und 3 Nächte in Hütten entschieden. Es gibt auch eine Tour mit 4 Nächten in Hütten (hier zur Reisebeschreibung).

Ablauf: 1 Woche Husky-Tour

  • Tag 1: Anreise nach Kittilä, mit öffentlichem Bus nach Äkäslompolo (Äkäshotelli), ab dort Transfer mit Shuttle zum Dog Camp. Ausgabe der Kleidung (Winter-Overall, Winterstiefel, Überhandschuhe und Mütze mit Fell) – Übernachtung in Blockhütte mit Team (6 Personen)
  • Tag 2: Einführung und Kennenlernen des Gespanns aus 4 Hunden und Guide. Erste Tour zur Eingewöhnung. Übernachtung in Blockhütte im Camp.
  • Tag 3 - 6: Husky-Tour mit 3 Nächten in einfachen Hütten
  • Tag 7: Tag zur freien Verfügung (Optionen wie Spaziergang mit Oldie Hund, Schneeschuhwanderung, Schneemobil-Tour, Skifahren stehen zur Auswahl). Übernachtung in Blockhütte im Camp.
  • Tag 8: Rückreise über Äkäslompolo und Kittilä nach Deutschland (oder Österreich)

Wie oben bereits erwähnt, kannst du diese Reise 1:1 bei Diamir nachbuchen. Hier ist der Link.

Info: Zu Beginn übernachtest du 2 Nächte im Dog Camp und lernst gleich dein Team kennen. Der Kühlschrank ist gefüllt, sodass man sich individuell Frühstück zubereiten kann. Es gibt Kaffee und Tee. Am Ende hast du 2 weitere Nächte im Camp in derselben Hütte. Gepäck, dass du während der Husky-Tour nicht brauchst, kannst du hierlassen. Es steht nach Rückkehr wieder in deiner Hütte zur Verfügung. Im Basecamp bekommst du außerdem ein Abendessen serviert und kannst im kleinen Shop noch Ausrüstung, Souvenirs und Postkarten kaufen.

Base Camp: Äkäskero Dog Camp

Das Äkäskero Dog Camp liegt in Nordfinnland über dem Polarkreis etwa 45 Minuten mit dem öffentlichen Bus vom Flughafen in Kittilä entfernt.

Gebucht habe ich diese Reise wie erwähnt über Diamir, die, wie ich finde, immer großen Wert darauf legen, gute Partner vor Ort zu haben. Und genau das ist hier so im Äkäskero Dog Camp: Über 411 Hunde leben hier in mehreren Kenneln. Die Hunde haben viel Platz, bekommen täglich Zeit im Freilauf (wenn sie nicht auf Tour sind), und nach mehrtägigen Touren Pausen.

Dazu werden sie auf Touren mehrmals täglich auf Verletzungen ihrer Pfoten untersucht, bekommen gegebenenfalls "Booties" (Socken) an und werden optimal gefüttert. Verletzungen oder Entzündungen können passieren, wenn Hunde in Eisklumpen treten. Erfahrenen Hunden passiert das eher selten.

Die Hundeschlitten Führer nennt man Musher. Unserer heißt Marc, kommt ursprünglich aus Frankreich und pflegt eine heiße Liebe für seine Hunde. Seit drei Jahren ist er im Äkäskero Dog Camp und kümmert sich von frühmorgens bis spät in der Nacht um seine Schützlinge. Sie lieben ihn. Das merken wir von Tag 1 an.

Was besonders an diesem Hundecamp ist: In Finnland scheint es gängig, junge Huskys zu töten, wenn diese nicht willig sind, Schlitten zu ziehen. Auch ältere Hunde werden aussortiert und eingeschläfert, um Geld zu sparen. Denn vor allem das Futter ist teuer.

Im Äkäskero Dog Camp ist es nicht so: Hier gibt es das Camp für "Oldies" und "Super Oldies". Auch Welpen, die keine Lust haben, einen Schlitten zu ziehen, dürfen hier ihre Zeit verbringen. Außerdem rettet man Hunde aus anderen Camps, was uns ausgezeichnet gefällt.

Das ist selten der Fall, denn der Unterhalt ist teuer. Ihr könnt mir glauben, denn bei einer vorherigen Reise nach Lappland habe ich eine andere Erfahrung mit Hundeschlitten-Touren gemacht.

Wie du wohnst

Während der Zeit im Basis-Camp hast du eine Hütte wie auf dem Bild. Ausgestattet mit 2 Bädern, 3 Schlafzimmern (à 2 Betten) und einer voll ausgestatteten Küche, einem offenen Wohnbereich mit Kamin, Tisch und Couchecke. Sehr gemütlich.

Hinter dem Haus befindet sich je ein Saunafass und ein Jacuzzi, welche du dir mit dem Nachbarhaus teilst.

Saune Fass hinter unserer Hütte, die wir mit dem Nachbarhaus teilen
Saune Fass hinter unserer Hütte, die wir mit dem Nachbarhaus teilen

Meine 4 Huskys

Da ich die Hunde so sehr ins Herz geschlossen habe, möchte ich sie euch kurz vorstellen.

Mo Mo

Die kleine Prinzessin vorne rechts hat ihre Launen. Mal übermotiviert und mal lieber die Landschaft beobachtend. Je Tagesform läuft wie ein Uhrwerk oder immer wieder Richtung Tiefschnee. Dafür ist Fennek dann da: Er weiß genau, wo die beste Spur ist und zieht sie immer wieder in die richtige Richtung.

Fennek - der Leithund

Fennek, der "Wüstenfuch" ist ein echter Leader. Er weiß, wo es lang geht. Auch wenn er und Mo Mo am frühen Morgen schwer unter Kontrolle zu halten sind, da sie einfach loslaufen möchten. Er gibt alles für einen. Mit ihm als Ersatz von Kaamoz an Tag 1 kommt für mich die Sicherheit ins Team. Dank ihm las Leuthund gerät mein Schlitten nur noch selten in extreme Schräglage. Ich muss nicht mehr im tiefen Schnee den Schlitten befreien und spare dank seiner Cleverness und Erfahrung viel Energie.

Mit 9 Jahren mein ältester Hund im Gespann. Andere Hunde in seinem Alter sind bereits im Oldie Camp. Er hat allerdings noch so viel Spaß daran, dass ich denke, dass er noch ein paar Jahre gerne Schlitten zieht.

Loni

Die verschmuste und zierlichste Hündin in meinem Team reagiert als erste auf meine Stimme. Schon an Tag 1 kommt sie immer wieder an, um Streicheleinheiten abzuholen. Loni ist 8 Jahre alt und läuft bei mir hinten rechts.

Saivo

Saivo ist ein fleißiger Hund hinten links. Will Loni schmusen, dann drängt er sich zwischen uns. Ansonsten wälzt er sich ständig im Schnee und verheddert sich, sodass ich ihn öfter mal losmachen muss. Musher Marc grinst nur und meint: "Sein Bruder heißt Snow, eigentlich sollte er so heißen, so oft er sich im Schnee wälzt". Er hat wohl recht. Mit 6 Jahren ist er der Jüngste in meinem Gespann.

Tag 1: Anreise, Ankleidung und Team kennenlernen

Nachdem wir pünktlich zum Sonnenuntergang in Kittilä landen, müssen wir ca. 45 Minuten mit dem Bus Richtung Ylläs (Tickets im Bus per Kreditkarte bezahlen für 19,20 Euro) bis zum Äkäshotelli. Dann bringt uns ein Shuttle weitere 20 Minuten in einem speziell für unsere Mitreisenden und uns gestellten Minivan zur Huskyfarm. Es ist stockfinster und wunderbar verschneit. Am Vortag gab es mehr als 20 cm Neuschnee. Winterwonderland, wir sind hier!

Als wir ankommen, werden wir alle auf drei Hütten verteilt. Die Hütten haben je 3 Schlafzimmer für je 2 Personen. Somit lernen wir unser Team kennen, mit welchem wir die nächsten Tage unterwegs sein werden. Ein weiterer Deutscher, zwei Wiener und ein Franzose kommen mit auf unsere Tour. Es gibt zwei weitere Gruppen, die wir nur an den ersten beiden und letzten beiden Tagen sehen werden.

Unsere Hütte für 6 Personen im Dog Camp
Unsere Hütte für 6 Personen im Dog Camp

Nachdem wir unsere Sachen ins Zimmer gebracht haben, folgt die Einkleidung: Wir bekommen super warme Winter-Overalls, dicke Sorell-Schuhe, Leder-Fäustlinge als Überhandschuhe und eine Fellmütze. Uff, wir schwitzen.

Danach gibts endlich Abendessen, wir sind wirklich hungrig und müde. Aber unser Team ist spitze und wir freuen uns auf die gemeinsame Zeit.

Zurück in unserer Hütte machen wir Feuer im Kamin, überlegen alle, was wir am nächsten Tag anziehen (wie viele Schichten, da es mit -1° C eine regelrechte Hitzewelle gibt für Ende Januar) und gehen recht schnell schlafen.

Tag 2: Erste Tour mit den Hunden

Nachdem wir uns selbst in unserer Mökki Frühstück gemacht haben (der Kühlschrank war bei Ankunft gefüllt) kann es losgehen. Heute unternehmen wir unsere erste längere Tour mit den Hunden. Das wird spaßig nach dem vielen Neuschnee.

Die Schlitten stehen bereit für uns

Einweisung, Kennenlernen des Huskygespann und Musher

Unser Guide Marc holt uns ab und bringt uns zu den Hunden in seinem Kennel. Jeder bekommt einen Schlitten samt Huskygespann, das ihn die nächsten Tage begleitet.

Wir bekommen eine Einweisung, wie wir uns auf dem Schlitten verhalten sollen und Marc zeigt uns, wie man seinen Huskys das Geschirr anzieht, wie man den Schlitten mit einer Art „Anker“ festmacht und wie man Bremsmatte und Bremskralle benutzt. Der Rest ist Learning by doing.

Los geht’s zur ersten Tour

Dann kann es losgehen. Für die meisten Mitreisenden ist es die erste Tour auf einem Schlitten. Bei mir bereits die Vierte, wovon mir die letzte nicht so gut in Erinnerung geblieben ist. Denn die Hunde waren damals "out of Control" und viel weniger gut erzogen als diese hier. Meine eigene Unsicherheit von diesem Erlebnis spürten die Hunde am 1. Tag auf jeden Fall. Denn die machten oft, was sie wollten. Was sich glücklicherweise schnell ändern sollte.

Rosaroter Himmel am Morgen in Lappland
Rosaroter Himmel am Morgen in Lappland zum Beginn

Die Hunde sind auch schon ziemlich bereit, was man am steigenden Lärmpegel hören kann. Das Gebell ist sogar so laut, dass ich weder meinen Bruder vor mir auf dem Schlitten noch Philip hinter mir hören kann. Irre. Sie ziehen und springen und wollen wirklich los. Sie haben Bock!

Los geht es durch den wunderschönen verschneiten dichten Wald, über zugefrorene Seen und an manchen Stellen sehr tiefen Schnee. An ein paar Stellen müssen wir mitschreiben und die Hunde unterstützen, an anderen steht der Schlitten so schräg im tiefen Schnee, dass wir mit beiden Füßen auf einer Kufe stehen, um auszubalancieren. Mir wird schnell warm und über mangelnde Bewegung kann ich mich definitiv nicht beschweren. 

Nach knapp 5,5 Stunden und 34 km fahren wir die letzte Kurve zurück ins Husky-Camp. Die Hunde sind erschöpft - für sie ist es zu warm und für mich am Ende ein wenig anstrengend. Wir nehmen Schlitten für Schlitten das Geschirr ab und lassen die Hunde ein wenig frei herumspringen, ehe sie in ihre großen Zwinger zurückkehren und gefüttert und untersucht werden.

Wir ordnen die Geschirre – denn jeder hat ein eigenes – drehen die Schlitten für morgen früh um 90 Grad und werden in eine kleine, warme Hütte gebeten. Es gibt Suppe, Kaffee und Tee. Hier treffen wir auch eine der anderen Gruppen und tauschen uns kurz aus. Am Ende zeigt meine Garmin Uhr 34 km an.

Abendessen und packen für die Hüttentour

Zeit für eine Dusche vor dem Abendessen. Dazu müssen wir für die viertägige Hüttentour packen. Wir laden Akkus, Powerbanks und beschließen, nur eine Kamera auf die Tour mitzunehmen. Wir sparen an Gewicht und haben unterwegs ohnehin keine Zeit für ausgiebige Fotos mit Kamera. Action-Cam und Handy müssen reichen. Der Fokus liegt klar auf den Hunden. Denn die springen oft herum und verheddern sich. Manche nagen gerne an ihren Booties oder der Leine. Genau das müssen wir verhindern.

Am Abend gibt es Blumenkohlsuppe, Lasagne mit Krautsalat und Kuchen als Nachtisch. Kaputt und glücklich gehen wir zurück zu unserer Hütte, machen wieder Feuer im Kamin und gehen sehr früh schlafen. 

Tag 3: 4 Tage Wildnis-Tour auf Hundeschlitten beginnt

Nach dem ersten Testlauf als Training zum Eingewöhnen steht heute der 1. von 4 Tagen Wildnis-Tour an. Die nächsten drei Nächte verbringen wir in einfachen Hütten. Dafür packen alle kleine Taschen oder Rucksäcke, die im jeweiligen Schlitten samt "Anker" und Ketten zum Festmachen des Schlittens sowie der Huskys und dem tiefgefrorenen Essen für die Hunde verpackt werden. 

Als wir zu den Schlitten kommen, werde ich informiert, dass mein Leithund getauscht wurde. Statt Kaamoz habe ich Fennek bekommen „a real pulling machine“ meint Mark unser Guide.

Meine Leithunde bei der Husky Tour in Lappland: Mo Mo und Fennek (rechts)
Meine Leithunde bei der Husky Tour in Lappland: Mo Mo (links) und Fennek (rechts)

Danach überlege ich, welches Geschirr nochmal zu welchem Hund gehört. Die kleineren bekommen schwarze, die größeren gelbe. Nur habe ich je ein gelbes mit gelbem Seil und eines mit einem roten. Zu Beginn frage ich lieber nach. Doch schon am nächsten Tag weiß ich genau, welches Geschirr zu welchem Hund gehört.

Und das war er dann auch. Wahnsinn, was ein Hund an einem Gespann ausmachen kann. Musste ich gestern den Schlitten im Tiefschnee vor dem Kippen bewahren, weil die Hunde einfach getrottet sind, läuft alles total smooth ab. Auch ich bin dadurch viel entspannter. Die Sonne geht irgendwann auf - ein schöner Tag.

Ich bin begeistert und kann alles sehr viel mehr genießen als gestern. Die Hunde vertrauen mir und ich ihnen. Halten wir an, schauen sie sehnsüchtig, bis ich das "Go" gebe. Die Kommunikation funktioniert. Fasziniert, wie schnell die Hunde ein Vertrauen zu mir aufbauen. Es geht bergauf, bergab. Über zugefrorene Seen und Flüsse und in dichte Wälder.

Es ist amüsant zu sehen, dass -5° C den Hunden zu warm ist. In jeder kleinsten Unterbrechung werfen sie sich in den Tiefschnee.

In den Pausen wollen vor allem Loni und Saivo schmusen. Mo Mo, meine Prinzessin beäugt das meist nur. "She is a real Princess" sagt auch Marc grinsend und weist mich darauf hin, dass sie gerne am Bauch gekrault wird. Fennek möchte dem nicht nachstehen und drückt sich zwischen uns, um seine Portion Zuneigung abzuholen.

Nach 40 km sind wir am Ziel: eine kleine, urige Holzhütte, in welcher wir alle in einem Raum schlafen. Die Hunde rollen sich zu einer perfekten Kugel zusammen und ruhen sich aus, bis sie gefüttert und untersucht werden.

Ausgestattet mit Kamin, kleiner Küche und Gasherd, 3 Stockbetten und großen Fenstern (die uns im Winter in Finnland nichts nützen, da es schon nach unserer Ankunft rasch stockfinster wird).

Heute bin ich fürs Kochen zuständig. Direkt nach Ankunft stellen wir eine Linsensuppe auf den Herd, stellen Teewasser hin und decken den Tisch. 

Alle sind hungrig. Doch während wir kochen, hackt die andere Gruppe gefrorenes Fleisch für die Hunde klein, die andere holt Wasser aus dem zugefrorenen Fuß und heizt die Hütte sowie Sauna an. 

Wir hängen unsere feuchten Klamotten an Wäscheleinen vor dem Kamin zum Trocknen auf, richten die Betten (es gibt Decken und Kissen, jeder hat einen Hütten- oder Sommerschlafsack dabei) und ordnen unser Gepäck. 

Zum Abendessen kochen wir Curry mit Reis, Hühnchen und Gemüse. Jedem schmeckt unsere Kreation und alle sind glücklich und zufrieden mit dem Tag. 

Zu Abschluss gehen wir in die Sauna und springen danach in den Schnee. Als wir nach dem 2. Saunagang hören, dass es Nordlichter zu sehen gibt, beenden wir das schwitzen und sehen und die schwachen aber vorhandenen Nordlichter an. 

Tag 4: Wir werden routinierter in allem

Heute steht wieder eine längere Runde an. Wir stehen kurz nach 7 Uhr auf, machen Frühstück, packen schnell zusammen und kümmern uns um die Hunde. 

Da uns heute keiner hilft, ist jeder selbst für seinen Schlitten und das Anleinen daran zuständig. Da meine Leithunde vorn so aktiv sind, beschließe ich, die beiden als Letztes an dem Schlitten einzuspannen. Immer wieder sind wir fasziniert, wie sich die Huskys zu einer perfekten Kugel zusammenrollen. Manche strahlen so viel Wärme ab, dass der Schnee in bis zu 20 - 30 cm tiefen Löchern schmilzt. Die Hütten im Bild dienen den Hunden bei extrem kalten Nächten, sich darin zu verkriechen. Bei uns war es nie kälter als -10° C in der Nacht.

Sie können es kaum erwarten, loszurennen. Mit einem wunderschönen Sonnenaufgang starten wir die heutige Etappe. 

Wir werden alle routinierter und haben keine Scheu mehr, auch mal den Anker im Boden festmachen, wenn die Hunde sich verheddern oder Quatsch machen. Dann muss man sie nämlich zunächst entwirren und das geht nur, wenn der Schlitten fest ist. Meine sind so stark, dass der Schlitten immer einen Ruck nach vorn macht, auch wenn ich mit beiden Beinen auf der Bremse stehe. Verrückt, denn leicht bin ich sicher nicht.

Als wir unsere Hütte erspähen, setzt schon die Dämmerung ein. Die Hunde sind jetzt auch froh und wollen lieber mit mir schmusen, statt das Geschirr entfernt zu bekommen. Trotzdem geht jeder Handgriff von Tag zu Tag schneller und wenige Minuten später sind die Hunde befreit von Harnisch, an der Kette für die Nacht festgebunden und die Seile für den Schlitten gerichtet für den nächsten Tag sind. 

Mein Job heute: Feuer machen und frisches Trinkwasser auffüllen. Was ein Glückslos ist, da wir überraschenderweise Strom haben. Den Kamin machen wir trotzdem an. 

Die Tage sind wirklich gut gefüllt mit Hundeschlittenfahrt, Feuer machen oder kochen und Futter für die Tiere hacken. Für die Sauna bleibt jeden Abend trotzdem noch Zeit. Lange wach ist kaum jemand, recht schnell ist jeden Abend Ruhe bei uns. 

Zwischen dem Abendessen spielen wir 4 gewinnt, erzählen uns Geschichten und schreiben Tagebuch. Ich habe meinen Kindle dabei uns lese noch ein wenig, eher mir auch die Augen zufallen.

Später am Abend gibt es wieder Nordlichter, doch heute passe ich. Ich bin zu verwöhnt und „nur“ grün hatte ich schon sehr oft. Die meisten anderen gehen nach draußen, denn wer Nordlichter noch nie gesehen hat, freut sich auch bei bewölktem Himmel, das schimmernde grün am Himmel zu sehen.

Tag 5: Pfannkuchen zum Frühstück, jeder Handgriff sitzt

Um 7 Uhr werden wir von einem köstlichen Geruch geweckt: Marc macht Pfannkuchen!

Nach dem Frühstück läuft mittlerweile alles routiniert ab. Jeder weiß, welche Aufgaben er zu erledigen hat, ehe man sich um seine Hunde kümmert. Jeder Handgriff sitzt. 

Außer Mo Mo, die heute überhaupt nicht aufstehen will, sind alle schnell am Geschirr. Die kleine Prinzessin bekomme ich dann doch auf ihre 4 Beine. Kaum ist das Geschirr an, würde sie am liebsten auch direkt loslaufen. Eine 180 Grad Wandlung in 5 Minuten.

Heute geht es 40 km auf engen, teils zugeschneiten Trails durch den Wald. Immer wieder hinauf und hinab. Der Schnee ist recht tief. Mo Mo wirft mir immer wieder einen Schulterblick zu nach dem Motto: „Hilf uns“. Wie wir am Abend von Marc erfahren sollten, nutzen die Hunde diesen Blick aus, damit man hilft. Je öfter man das tut, umso öfter blicken sie nach hinten. Ha. Clever. 

Die Zeit verrinnt heute wie im Flug. Plötzlich zeigt die Uhr schon 20 km an, ich hätte mit weniger gerechnet. So ergeht es heute allen, denn gefühlt nur kurze Zeit später sind wir an unserer letzten Hütte angekommen. Nicht so komfortabel wie gestern, dafür größer als am 1. Tag.

Ich schmeiße nur kurz meine Tasche ins Innere, denn nachdem die Hunde vom Harnisch befreit sind, bin ich heute mit dem Hacken des Hundefutters dran. 36 kg gefrorener Lachs und Hühnchen warten darauf, in 250 Gramm Portionen gehackt zu werden. 

Das ist mit einer recht schweren Axt dann anstrengender als gedacht. Aber es geht trotzdem recht fix. Das Gute an diesem Job: man muss erst am nächsten Tag wieder tätig werden und das benutzte Wasser wegbringen. Easy.

Nach einer Gemüsesuppe zum Aufwärmen wartet eine Überraschung auf uns: jeder darf seine Hunde füttern (wenn er mag). Natürlich wollen wir. Bei leichtem Schneefall gehen wir von Gespann zu Gespann, denn Marc teilt je Hund Portionen ein. Manche bekommen ein wenig mehr, manche eine normale Portion.

Zum Abendessen gibt es heute Couscous, Fleischbällchen und Falafel. Als Nachtisch Eis, welches bei –5 Grad überraschenderweise zu schmelzen beginnt  … ihr macht euch kein Bild, wie verklebt der Tisch danach ist. Natürlich läuft mehr Eis aus der Packung auf den Teller, als dieser fassen kann. Es sieht aus wie bei einer Raubtierfütterung: Vanilleeis, mit Kakaopulver und Zimt bestreut. Schmeckt sehr lecker. 

Der obligatorische Gang in die Sauna folgt danach. Da es leicht schneit, haben wir heute keine Chance auf Polarlichter und gehen alle direkt ins Bett. 

Tag 6: Rückkehr ins Camp

Der letzte Tag auf dem Hundeschlitten ist angebrochen. Ein wenig traurig machen wir uns daran, die Hunde anzuleinen. Mittlerweile hören diese so gut, dass ich keine Mühe habe, sie festzuhalten. Sie bleiben stehen und schmusen. Heben ihren Kopf und ihre Pfoten, um schnell ins Geschirr zu kommen. Der Wandel ist verrückt. Als würden wir uns schon ewig kennen, hört jedes Hundegespann nur auf die Stimme des jeweiligen Mushers.

Ruft mein Bruder seinen Hunden "Go" zu, reagieren meine nicht. Lediglich ein Schulterblick zu mir mit der Bitte "Lass uns auch loslaufen" bekomme ich zugeworfen. Ich muss jetzt nicht einmal mehr ein "Go" sagen, die Hunde sehen, wenn ich bereit zum Anschieben bin und legen los. Die Kommunikation klappt.

Ein weiterer Trick ist, nicht zu großen Abstand zum Schlitten meines Bruders zu lassen. So kommen die Hunde nicht in einen Trott und möchten immer den Schlitten vor ihnen einholen. Ein natürlicher Instinkt, der hilft, dass ich weniger anschieben muss. Denn dass die Hunde ausreichend Kraft dazu haben, versichert uns Marc. Es sind nur Launen, die sie (wie am Vortag Mo Mo) zum Ausharren und Stehen bleiben animiert.

Als wir heute starten, setzt ein dichter Schneefall ein. Leider zu spät, denn meine Skibrille ist im Schlitten verstaut. Ich kneife die Augen zusammen, um überhaupt was zu sehen. Es ist wunderschön und der Neuschnee knirscht unter den Schlitten.

Als wir uns schon damit abgefunden haben, heute keine Sonne mehr zu sehen, reißt nach unserer Mittagspause plötzlich der Himmel auf. Zunächst verschwinden die Schneeflocken, dann die Wolken und plötzlich scheint die Sonne. Wir erleben noch einmal die letzten 2 Stunden bei schönstem Wetter auf dem Hundeschlitten. Als wir um die letzte Kurve einbiegen, muss ich mir eine Träne verkneifen. Abschied nehmen fällt schwer.

Als wir die Hunde nacheinander von ihren Geschirren befreien, dürfen sie herumrennen, wie sie möchten. Loni kommt nochmals zurück, um sich noch ein paar Schmuseeinheiten abzuholen. Sie habe ich besonders ins Herz geschlossen. So lieb und süß.

Am Abend steht ein gemeinsames Essen mit Musher Marc an. Unser Team war wirklich cool und wir fragen ihn nach den schlimmsten und besten Erlebnissen mit anderen Gästen aus. Wir geben ihm ein Bier aus und übergeben ihm von uns gemeinsam Trinkgeld.

Er sagt uns, dass wir auch am nächsten Tag gerne in die Zwinger seiner Hunde können, wenn wir sie nochmals sehen möchten. Natürlich wollen wir. Er vertraut uns und das ist schön. Ihn selbst werden wir nicht sehen, denn er hat wie die Hunde auch zwei Tage frei, bis die nächste Gruppe startet. Was ein einzigartiges Erlebnis, das langsam zu Ende geht.

Wir bekommen während dem Essen diverse Optionen aufgezeigt, wie wir unseren morgigen freien Tag verbringen können. Die Natur haben wir ausgiebig gesehen und in einer Gruppe fällt die Motorschlittentour für mich aus. Habe ich bereits hinter mir und nach den lauten Begegnungen der letzten Tage möchten wir die Natur lieber in Ruhe genießen. Wir entscheiden uns dafür, Schneeschuhe auszuleihen.

Tag 7: Schneeschuhwanderung

Nachdem wir alle gefrühstückt haben, ziehen wir alle die Schneeschuhe an. Da der Wetterbericht für den Morgen am besten war, starten wir gegen 10.30 Uhr. Die Sonne geht auf und wir suchen uns Wege im Tiefschnee abseits der Straßen. Es hat in der vergangenen Nacht so viel Neuschnee gegeben, dass die Trails im Wald eine etwa 40 cm Schnee-Schicht bekommen haben.

Ganz schön anstrengend. Nach 4 km kehren wir zurück. Manche leihen sich noch einen Oldie Hund, um mit ihm spazieren zu gehen. Die anderen heizen die Sauna an. Danach ist es Zeit, die Ausrüstung zurückzugeben. Wir packen unsere Taschen vor dem letzten Abendessen, denn morgen früh müssen wir die Hütte räumen.

Tag 8: Heimreise im Schneechaos von Kittilä

Heute Morgen sind wir nur noch zu viert. Unsere beiden Österreicher mussten bereits um 6 Uhr los, da sie einen früheren Rückflug in die Heimat hatten. Wir packen, frühstücken und putzen die Hütte. Wir haben noch Zeit und besuchen die Super-Oldies und nochmals unsere Hunde. Loni steht schon am Zaun, als sie mich sieht. Mir zerreißt es fast das Herz.

Danach warten wir auf unseren Shuttle, der uns viel zu früh zum Äkäshotelli in Äkäslompolo bringt. Am Hotel treffe ich glücklicherweise Freunde (das viele Reisen hat Vorteile, Menschen aus der ganzen Welt kennen zu dürfen), und wir trinken einen Kaffee im Hotel.

Danach geht’s mit dem öffentlichen Bus direkt zum Flughafen. Dieser fährt stündlich und wir haben genügend Zeit. So denken wir jedenfalls. Seit dem Morgen schneit es wieder, Tendenz zunehmen.

Dass dies Konsequenzen für unsere Rückflüge haben könnten an einem Ort, der viel Schnee gewohnt sein muss, denken wir nicht. Als wir am Flughafen ankommen, stauen sich Menschenmengen bereits vor dem kleinen Gebäude. Als wir später bei zunehmendem Schneefall ins Innere gelangen, sehen wir, dass sämtliche Flüge um mindestens eine Stunde verspätet sind. Es gibt viel zu wenige Schalter für die vielen Passagiere, die Samstag für Samstag nach Hause fliegen.

Heute scheint der Schneefall extrem zu sein. Am Ende hat unser Flug 3 Stunden Verspätung. Der Schneefall ist so stark, dass vier Schneepflüge parallel dreimal die Start- und Landebahn freiräumen müssen. Das Enteisen des Flugzeugs dauert ebenfalls seine Zeit. Trotzdem sind alle Passagiere ruhig, inklusive uns. Wir sind froh, dass wir überhaupt noch nach Hause kommen. Auch wenn die Nacht statt gegen 22 Uhr erst um 2.22 Uhr endet, als ich die Haustüre öffne.

Alles in allem war diese Reise einzigartig. Ein Erlebnis, welches wir so schnell nicht vergessen werden. Ich kann jedem empfehlen, einmal im Leben diese Art Reise zu machen. Man hat Zeit, komplett abzuschalten und sich nur auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren. Eine Sache, die man heute nur noch selten macht, umgeben von äußeren Einflüssen und Ablenkungen.

Empfohlene Packliste

Welche Kleidung soll ich einpacken?

Vor der Reise überlegten wir hin und her, was wir einpacken sollten. In den Unterlagen hieß es, dass man nur 6 kg für die Hüttentour packen solle. Andere Anbieter verschwiegen dieses Detail. Alleine die Kamera mit Objektiven und Stativ wiegt schon fast 6 kg.

Daher haben wir Folgendes für die 4-tägige Hüttentour gepackt:

Kleidung

  • Unterwäsche für jeden Tag (als Frau: 2 Sport-BHs)
  • 2 Merino Longsleeves
  • 2 Merino lange Unterhosen
  • 1 Fleece-Buff (1 normales Buff)
  • Skijacke für abends
  • Fleece Jogginghose (für die Hütte Abends)
  • Fleece-Jacke oder Softshell (wenn es kalt ist unter den Overall)
  • 2 warme Wollmützen - die Fellmütze habe ich nicht genutzt
  • 1 Sturmhaube (unter Mütze, damit die Ohren warm bleiben)
  • 2 Paar dünne Softshell oder Woll-Handschuhe unter die Überhandschuhe
  • 3 Paar Merino-Socken (manche ziehen 2 Paar übereinander, mir hat 1 Paar genügt)
  • Schuhe für die Hütte (ich hatte Birkenstock und eigene gefütterte Sorell Schuhe dabei)
  • Je 1 großes und kleines Mikrofaser Handtuch (Sauna)

Sonstige Ausrüstung

  • Wasserdichte Duffle-Bag oder Packsack, kleine Packsäcke für Kleidung in der Tasche
  • Kleine (wasserdichte) Tasche für Snacks und Kamera für den schnellen Zugriff
  • Schlafsack (hatte meinen warmen dabei, ich vertraue nicht mehr auf Angaben, dass ein Hüttenschlafsack genügt - hier hätte er genügt)
  • Stirnlampe
  • Skibrille und Sonnenbrille
  • Kindle oder Kartenspiele
  • Power-Bank für Handy und Kamera
  • Kamera, Stativ und 2 Objektive (um Nordlichter zu fotografieren)
  • Action-Cam (während des Tages, eine Hand muss immer am Schlitten bleiben)
  • Snacks wie Müsliriegel oder Nüsse (du kannst dir Sandwiches für kurze Pausen zubereiten)
  • Thermosflasche für Tee unterwegs und auf der Hütte
  • Handwärmer (für sehr kalte Tage, nicht benötigt)
  • Zahnbürste, Zahnpasta, Bürste, Deo und Baby Wipes (zur Körperpflege)
  • Reiseapotheke
  • Taschentücher
  • Ohropax (falls Mitreisende schnarchen)

Hinweis: Packe mindestens Kleidung für 2–3 Tage in dein Handgepäck, falls dein Aufgabegepäck verloren geht. Achte darauf, dass die warme Kleidung für die Tour auf jeden Fall im Handgepäck ist.

FAQ: Häufig Fragen zur Reise

Generell sind alles Alaska Huskys. Dies ist eine Mischung aus sibirischer Husky, Schäferhund und Greyhound.

Während der Husky-Tour hast du nur in den Pausen Zeit, Bilder mit deiner richtigen Kamera zu machen. Daher haben wir nur eine Kamera eingepackt. Ich hatte meine Action Cam (DJI mit  langem Selfie Stab) und Handy in meinem Overall für kurze Aufnahmen „aus der Hüfte“.

Mit der richtigen Kamera kannst du nur vor oder nach dem Tag mit den Hunden Bilder machen. Bei der Tour musst du immer ein Auge auf die Hunde haben. Die haben Priorität.

Am Abend hast du Zeit, um gegebenenfalls Bilder von Nordlichtern (mit Stativ) zu machen.

Vor der Reise überlegte ich lange, ob ich einen dünnen Seidenschlafsack für Hütten, einen Sommerschlafsack oder meinen richtigen Schlafsack einpacken soll. Ich hatte meinen richtigen Schlafsack (kann man kompakt kleinmachen) dabei. Dadurch musste ich nicht unter die vorhandenen Decken schlüpfen. Diese sind überzogen, aber werden auch so von anderen Gästen mit Hüttenschlafsäcken genutzt.

Ich habe mich in meinem warmen Schlafsack einfach wohler gefühlt. Mein Bruder hatte einen Sommerschlafsack dabei (Fleece) und teilweise im oberen Bett geschwitzt. Theoretisch langt ein dünner Hüttenschlafsack.

Nein, du kannst in Finnland alles mit Kreditkarte bezahlen. Vom Busticket bis zu den Ausgaben (Soft Drinks oder Alkohol) im Base Camp ist kein Bargeld nötig. Nur das Trinkgeld für deine Guides und die Angestellten im Dog Camp solltest du in bar dabeihaben.

Vor der Reise hieß es, dass es auf der viertägigen Tour keinen Strom gibt. Allerdings folge bei uns an Tag 3 die Überraschung: Hütte mit Strom. Allerdings hatten wir keinen Stecker für die Steckdose dabei. Dafür eine große Power-Bank, die genügt hat.

Fazit zur Husky-Tour in Lappland

Hat es mir gefallen? Auf jeden Fall. Würde ich es noch mal machen? Ja, aber keine 4-5 Tage in Folge. Diese Art Reise ist ein einzigartiges, aber für mich einmaliges Erlebnis. Die Tage auf dem Hundeschlitten, das Vertrauen der Hunde zu erfahren, Nordlichter zu sehen und als Team zusammenwachsen. All diese Erlebnisse muss man einmal im Leben gemacht haben. Es war wunderschön und ich will diese Erfahrung nicht missen.

Allerdings weiß ich durch vergangene Reisen, dass Lappland so viel zu bieten hat, dass ich beim nächsten Mal wieder mehr unterschiedliche Aktivitäten (Langlauf, Snowboarden, Rentiere fotografieren, usw.) unternehmen möchte.

Ich hoffe, dir hat dieser Artikel gefallen und geholfen, deine Fragen zu einer Husky-Tour in Lappland zu beantworten. Falls du noch Ideen oder Fragen hast, dann freuen wir uns sehr auf deinen Kommentar hier auf dem Reiseblog.

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Katrin Lehr, Gründerin Reiseblog viel-unterwegs.de und Reise-Expertin
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Ich bin Katrin, viel unterwegs und echte Reise-Expertin! Mit Campervan oder Rucksack möchte ich die ganze Welt entdecken. Um meine Erfahrungen & Erlebnisse mit dir zu teilen, habe ich diesen Reiseblog gegründet!

Das sagen unsere Leser

2 KOMMENTARE
  • Besucher Kommentar von Kathrin
    Kathrin
    9. Februar 2024 um 19:29 Uhr

    Ich habe deine Reise schon intensiv auf Insta verfolgt, was dazu geführt hat, dass die Husky Tour auf unsere Bucket List sehr weit nach oben gestiegen ist. Wir überlegen nur gerade wir lange…Du schriebst ja, dass es ein einmaliges Erlebnis war. Ich frag mich aber, ob es nicht eintönig wird 4 Tage auf dem Schlitten zustehen? Oder ist die Landschaft so abwechslungsreich?


  • Katrin Lehr, Gründerin Reiseblog viel-unterwegs.de und Reise-Expertin
    Katrin Lehr
    10. Februar 2024 um 15:06 Uhr

    Hallo Kathrin,

    ich fand, dass es abwechslungsreich war. Mal ein dichter Wald, mal ein zugefrorener See oder sogar ewig am Flussbett entlang. Manchmal gings hoch und runter und immer wieder neue Hütten. Das ist schon ein Erlebnis im Vergleich zu einer Halbtages- oder Ganztages-Tour. Vor allem das wachsende Vertrauen der Hunde in einen und die Zuneigung fand ich sehr spannend. Ich kann es wirklich empfehlen.

    Liebe Grüße
    Katrin


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