So kommst du auf den Tibidabo in Barcelona
Ein Ort, an dem du Barcelona aus der Vogelperspektive siehst, während dir der Wind um die Nase weht – das ist der Tibidabo. Nach mehreren Besuchen gehört dieser Ort für mich zu den schönsten Aussichtspunkten der Stadt. Besonders mag ich die Mischung aus Nostalgie, Freizeitvergnügen und eben der Aussicht. Oben angekommen kannst du eine beeindruckende Kirche besichtigen, oder im ältesten Freizeitpark Spaniens eine Runde im Riesenrad drehen – mit Blick aufs Mittelmeer. Der Weg nach oben ist ein Erlebnis für sich – nostalgische Bahn inklusive. Wenn du Barcelona abseits der typischen Hotspots entdecken möchtest, führt am Tibidabo kein Weg vorbei.
Karte und Lage
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Mehr InformationenWas ist der Tibidabo?
Der Tibidabo ist mit 512 m der höchste Punkt Barcelonas und Teil des Naturparks Serra de Collserola. Er thront über der Stadt wie ein ruhiger Wächter – gut sichtbar schon vom Zentrum aus. Für mich ist er einer der schönsten Orte Barcelonas.
Der Name „Tibidabo“ stammt aus dem Lateinischen – „Ich werde dir geben“ – und bezieht sich auf eine Bibelstelle. Ob du dich für Geschichte interessierst oder einfach nur den Blick genießen willst: Der Tibidabo ist ein vielseitiges Ausflugsziel, das bei Einheimischen und Reisenden gleichermaßen beliebt ist. Für mich gehört er zu jeder Barcelona-Reise dazu – besonders bei klarem Wetter.
Super, dann geht’s weiter mit dem nächsten Hauptabschnitt:
Sehenswürdigkeiten auf dem Tibidabo
Der Tibidabo ist nicht nur wegen seiner Aussicht ein Highlight – auf dem Gipfel erwarten dich gleich mehrere Sehenswürdigkeiten, die alle ihren eigenen Charme haben. Ich stelle dir hier die wichtigsten vor, die ich selbst besucht habe:
2.1 Temple Expiatori del Sagrat Cor
Schon von weitem sticht die neugotische Basilika Temple Expiatori del Sagrat Cor ins Auge. Die Kirche erinnert mit ihrer Silhouette ein wenig an den Sacré-Cœur in Paris. Ganz oben thront eine riesige Christusstatue mit ausgebreiteten Armen, die über die Stadt blickt.

Wenn du auf Kirchen stehst, solltest du die Kirche nicht nur von außen zu bewundern, sondern auch hineingehen. Der Eintritt zur Krypta und Kirche ist kostenlos. Besonders beeindruckend: Mit einem Aufzug gelangst du für nur 5 € auf die höchste Ebene unterhalb der Statue. Der Rundumblick dort oben ist spektakulär – du siehst das Meer, die Stadt und bei guter Sicht sogar bis ins Umland.

2.2 Tibidabo Freizeitpark
Einer meiner Lieblingsorte auf dem Tibidabo ist der Freizeitpark – einer der ältesten in Europa, eröffnet schon 1901. Der Park hat seinen nostalgischen Charme behalten und begeistert Groß und Klein.
Besonders schön finde ich den Panoramabereich, der frei zugänglich ist – auch ohne Ticket für den Freizeitpark. Dort kannst du auf der Aussichtsterrasse spazieren und Klassiker wie das Flugzeug „Avió“ oder den Aussichtsturm „Talaia“ bestaunen. Wenn du doch Lust auf eine Fahrt hast, kannst du auch einzelne Tickets lösen.
2.3 Torre de Collserola
Etwas abseits vom Trubel steht der Torre de Collserola, ein moderner Fernsehturm, der zur Olympiade 1992 errichtet wurde. Mit 288 m ist er das höchste Bauwerk Barcelonas. Von der Aussichtsplattform in 115 m Höhe hast du ebenfalls einen fantastischen Blick – allerdings nur am Wochenende geöffnet. Ich fand den Besuch besonders ruhig und entspannt, da sich hierher nur wenige Touristen verirren.
2.4 Observatori Fabra
Für alle, die sich für Sterne und Wissenschaft begeistern, lohnt sich ein Abstecher zum Observatori Fabra. Das historische Observatorium aus dem Jahr 1904 bietet Führungen und im Sommer sogar Dinner unter Sternen. Ich selbst war leider noch nicht dort.
Die besten Aussichtspunkte
Wenn du Barcelona aus der Höhe erleben willst, gibt es kaum einen besseren Ort als den Tibidabo. Ich habe hier einige meiner Lieblingsaussichten gesammelt – jede davon bietet ein anderes Panorama:
Dachterrasse der Kirche Sagrat Cor
Mein persönliches Highlight ist die Aussichtsplattform auf dem Dach der Kirche Sagrat Cor. Mit dem Aufzug fährst du fast bis ganz nach oben und steigst dann noch ein paar Stufen bis zur Statue. Der Blick von dort ist einfach atemberaubend – du siehst über die komplette Stadt bis hin zum Mittelmeer. Früh morgens oder kurz vor Sonnenuntergang ist das Licht besonders schön.

Panoramabereich im Freizeitpark
Auch ohne Eintritt in den Freizeitpark kannst du den Panoramabereich kostenlos betreten. Von hier aus hast du eine perfekte Sicht auf die Stadt – besonders von der Balustrade aus. Ideal für ein Picknick mit Aussicht oder eine kleine Pause vom Sightseeing.
Aussicht vom Riesenrad und „Talaia“
Wenn du den Freizeitpark besuchst, solltest du unbedingt eine Runde im Riesenrad drehen oder in die „Talaia“, eine Art Aussichtsturm, steigen. Du wirst belohnt mit einem 360°-Blick über ganz Barcelona. Ich liebe diese Perspektive – vor allem, wenn die Sonne über dem Meer untergeht und die Stadt golden schimmert.
Torre de Collserola
Etwas weiter entfernt, aber oft fast menschenleer, bietet auch der Torre de Collserola eine fantastische Aussicht – und zwar auf 115 m Höhe über dem Berg. Wenn du es ruhiger magst und ein Faible für Architektur hast, ist dieser moderne Aussichtspunkt eine schöne Ergänzung.

Gründe für einen Besuch des Tibidabo
Der atemberaubende Ausblick
Sobald du den Gipfel des Tibidabos erreichst ist der Weg zur Aussichtsplattform und zur Kirche frei. Hier liegt dir Barcelona zu Füßen. Nicht nur das - bei gutem Wetter kannst du auf der einen Seite bis zur Costa Brava und auf der anderen bis in die Pyrenäen blicken. Allein für diese Ausblicke lohnt sich der Besuch bei gutem Wetter und Sicht. Das beste daran: Dieser Ausblick ist kostenlos. Lediglich der Aufzug zum Fuß der Christusstatue auf der Kirche Sagrat Cor kostet 2 €.
Pause mit Panoramablick im Mirablau
Einer der schönsten Plätze für eine Pause befindet sich unterhalb der Seilbahn Funicular del Tibidabo: Das Mirablau. Tagsüber Café, Abends Restaurant und Nachts Szenedisko mit Panoramablick auf die Stadt. Der Ausblick bereitet dich ein wenig darauf vor, was dich weiter oben erwarten wird. Hier unbedingt eine Pause einlegen, etwas trinken und vielleicht eine Kleinigkeit zu Essen bestellen.
Hinweis: Die Bedienungen sind hier oft unfreundlich und ignorieren dich zuerst eine ganze Weile, da hier sehr viel los ist. Einfach ein wenig Geduld mitbringen und solange die Aussicht genießen.

Anreise zum Tibidabo
Schon der Weg zum Tibidabo ist ein Erlebnis für sich – besonders, wenn du die nostalgischen Verkehrsmittel nutzt. Es gibt mehrere Möglichkeiten, den Gipfel zu erreichen. Ich stelle dir hier die gängigsten vor, die ich selbst ausprobiert habe.
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Wenn du ohne Auto unterwegs bist, empfehle ich die Kombination aus Metro, Bus und der Standseilbahn „Cuca de Llum“. So kommst du stressfrei und umweltfreundlich auf den Tibidabo:
- Metro L7 (FGC) bis Av. Tibidabo: Die Linie startet an der Plaça Catalunya.
- Von dort nimmst du den Bus 196 oder alternativ den nostalgischen Tramvia Blau (sofern in Betrieb) bis zur Talstation der Standseilbahn.
- Die Funicular „Cuca de Llum“ bringt dich in wenigen Minuten auf den Gipfel. Ich finde die Fahrt allein schon ein Highlight, vor allem wegen des Panoramafensters vorne.
Tipp: Wenn du ein Tagesticket oder die Barcelona Card hast, sind viele dieser Fahrten bereits inkludiert.
Mit dem Auto
Falls du mit dem Mietwagen unterwegs bist, kannst du auch direkt bis zum Gipfel fahren. Es gibt einen kostenpflichtigen Parkplatz am Freizeitpark. Die Gebühr liegt bei etwa 10 € pro Tag. Ich empfehle diese Variante allerdings nur, wenn du früh dran bist – die Parkplätze sind begrenzt und an Wochenenden schnell voll.
Zu Fuß oder mit dem Fahrrad
Für sportlich Aktive ist auch eine Wanderung durch den Naturpark Collserola eine tolle Möglichkeit. Der Aufstieg dauert je nach Startpunkt rund 1,5 bis 2 Stunden. Ich bin einmal vom Park Güell aus losgelaufen – ein schöner, aber schweißtreibender Weg. Auch mit dem Fahrrad kommst du hin, allerdings solltest du eine gute Kondition mitbringen – es geht ordentlich bergauf.
Als Nächstes folgt der Abschnitt „Öffnungszeiten und Eintrittspreise“. Möchtest du, dass ich damit weitermache?

Spaziergang vom Hafen in Barceloneta bis zum Tibidabo
Ausgeschlafen und nach einem ausgiebigen Frühstück im H10 Hotel Port Vell in Barceloneta geht es los. Nicht mit der Metro.
Nein, wir gehen zu Fuß!
Heute ist schließlich der 1. Mai und wir wollen unseren Freunden in der Heimat in nichts nachstehen und einen Spaziergang machen. Das Wetter meint es gut mit uns: Sonnig mit angenehmen 23 °C. Ideal.
Um auf den Tibidabo zu kommen, benötigst du keinen Stadtplan: Der Berg ist allgegenwärtig und du hast dein über der Stadt liegendes Ziel immer gut vor Augen. Hier unsere ungefähre Route bis zum Mirablau:

Durch El Born und La Ribera
Durch die kleinen Gassen in den Vierteln El Born und La Ribera gelangen wir zur Esglesia de Santa Maria del Mar. Diese Kirche musst du dir von innen ansehen, wenn auch nur kurz. Ich bin wirklich kein Kirchen Fan, aber diese ist innen wirklich schön und strahlt eine angenehme Ruhe aus. Der Bau der Santa Maria del Mar bildet übrigens den Hintergrund im Roman „Die Kathedrale des Meeres“ von Ildefonso Falcones (Lesetipp für Barcelona Fans).

Nach dem Verlassen der Kirche befinden wir uns wieder in den kleinen Gässchen, die in wundervollen Plätzen münden.
Großstadtidylle.


Über den Mercat de Santa Caterina ins Barri Gothic - das gothische Viertel
Wir passieren den Mercat de Santa Caterina mit seinem wundervoll farbigen Dach. Aufgrund des 1. Mai Feiertags ist dieser Mark heute geschlossen. Die Kathedrale lassen wir ebenfalls links liegen und gelangen über die Via Laietana ins Barri Gothic – das gothische Viertel.
Durch die Touristenmassen auf der Rambla
Vor lauter Begeisterung über das erneute Gassengewirr und die vorhandene Street Art an Häuserwänden und Eingängen laufen wir irgendwie rückwärts zur Rambla. Nicht dass ein falscher Eindruck entsteht: Wir wollten genau dahin, allerdings nicht wieder Richtung Meer. Egal.
So treiben wir inmitten der Touristenströme über den 1,2 km langen Fußgängerboulevard und erhaschen einen Blick auf das Miro-Mosaik – welches die meisten Touristen darüber trampelnd übersehen. Die wohl touristischste Straße La Rambla endet am Plaça de Catalunya.
Genau hier biegen wir in eine Parallelstraße ein und gehen nicht direkt zum Passeig de Gracia weiter, welcher uns auf dem direktesten Weg Richtung Tibidabo bringen würde.
Warum? Ganz einfach: Auch in Barcelona wird am 1. Mai fleißig demonstriert.
Genau diese Demo sammelt sich gerade hier und blockiert ein paar 100 Meter lang die Straße. Einen Block weiter ist der Spuk vorbei.
Passeig de Gracia und Gaudís berühmte Häuser Casa Batlló und La Pedrera
Auf der Passeig de Gracia tummeln sich ebenfalls Menschenmassen. Doch keine Demonstranten, sondern Touristen. Alle möchten zu Gaudís berühmten Häusern Casa Batlló und La Pedrera (wird gerade restauriert und ist in Werbung "eingehüllt"). Hier stehen schon wieder unglaubliche Horden an, um die Bauwerke zu besichtigen. Nicht aber wir. 20 Euro Eintritt scheinen uns wie auch in den Jahren zuvor ein wenig überteuert
Mein Tipp: Geht zum Park Güell. Kostet leider seit 2014 auch Eintritt, Tipps zum Besuch findest du in diesem Artikel mit Tipps für die beliebtesten Sehenswürdigkeiten Barcelonas. Die Aussicht außerdem schöner.

Durch Gracia zur Straßenbahn Tramvía Blau
Wir überqueren die Avenida Diagonal und gelangen nach Gracia. Ein Viertel irgendwie zwischen schick und heruntergekommen. Viele Künstler, Lokalpromis und junge Familien Leben hier. Vielleicht der Prenzlauer Berg Barcelonas? Auch hier verlassen wir die Carrer Gran de Gracia um durch die kleinen Gassen auf Entdeckungstour zu gehen.
Es wird hügeliger und geht mal auf- mal abwärts.
An der Metro-Haltestelle Lesseps treffen wir wieder auf Touristenströme. Wir folgen ihnen nicht in östlicher Richtung zum Park Güell, sondern gehen nord-westlich, um zur Avinguda del Tibidabo zu gelangen. Hier ist die Endstation der Metro und gleichzeitig Abfahrtstelle der historischen blauen Straßenbahn Tramvía Blau. Die über 100 Jahre alte Bahn mit ihren offenen Wagons ächzt mit ca. 10 km/h bergauf durch das noble Villenviertel.

Aber auch diese Fahrt lassen wir aus und gehen zu Fuß weiter.
Schon jetzt haben wir eine gute Aussicht auf die Stadt. Doch es geht noch höher. Durch einen kleinen Park nehmen wir die etwas stärker ansteigende Abkürzung zum „Funicular de Tibidabo“ – der Standseilbahn die uns bis nach oben auf den Gipfel des Tibidabo führt.
Zwischenstop Mirablau mit Panoramablick
Doch am Fuße oben angelangt machen wir erst einmal eine kleine Pause im legendären Mirablau.

Hier herrscht immer Betrieb, die Aussicht auf die Stadt ist einfach zu gut. Hier gönnen wir uns ein erstes Clara (Radler) und als Snack zur Mittagszeit ein Bikini (Sandwich mit Schinken und Käse). Ist ja schließlich schon 14.30 Uhr.
Eigentlich möchten wir zu Fuß bis ganz nach oben, doch nach der nächsten Kurve stellen wir fest: Es geht nicht mehr auf direktem Weg nach oben weiter. Die Straße schlängelt sich um den Berg bis oben. Wir schätzen dass wir mindestens 2 Stunden weitergehen müssten.

Deshalb drehen wir um und kaufen uns Tickets, um mit der “Funicular de Tibidabo” die letzten Höhenmeter zu bewältigen. Wir haben Glück und müssen nur 10 min. bis zur nächsten Abfahrt warten. Die Fahrt dauert ca. 5 Minuten und bringt uns rasch 289 Meter höher. Die meisten Fahrgäste bestehen am heutigen Tag aus aufgeregten Kindern, die sich auf den Besuch im Vergnügungspark freuen.
Endlich oben angekommen auf dem Tibidabo
Unser direkter Weg führt erstmal auf die Aussichtsplattform. Der Ausblick auf Barcelona ist genial und wir können das gesamte Stadtgebiet, sogar weiter bis zur Costa Brava an diesem klaren Sonnentag einsehen. Der Fernsehturm Torre de Conserolla ist von hier aus in nächster Nähe zu bestaunen. Ebenso bekommen wir einen super Ausblick auf den Themenpark und sämtliche Fahrgeschäfte, welche sich auf 6 Ebenen am Berg verteilen.



Weiter hinauf geht es für mich dann mit dem Aufzug im Inneren der Kirche Sagrat Cor. Hier bildet sich eine kleine Schlange. Allerdings nur, weil der in die Jahre gekommene Automat nicht immer die Geldstücke fürs Ticket behalten möchte. Den ersten Halt auf einer ersten Ebene (zu Fuß über eine Treppe kostenlos zu erreichen) ignoriere ich, um bis ganz nach oben zu einer weiteren Plattform zu kommen.
Hier angekommen verweile ich nur kurz um die am äußeren eines Türmchens befindliche Wendeltreppe zu nutzen um eine weitere Aussichtsplattform zu erklimmen (hier musst du ein klein bisschen schwindelfrei sein).
Gleich geschafft: über eine Innentreppe im Turm komme ich endlich am höchsten Aussichtspunkt direkt zu Füßen der Christusstatue an.
Wow, ein sensationeller – wenn auch windiger Ausblick bietet sich mir hier:


Der Rest dieses Ausflugs endet unspektakulär: Wir fahren mit der Seilbahn wieder nach unten, 5 Minuten später sind wir wieder am Mirablau angelangt. Von hier nehmen wir denselben Weg durch den Park zu Fuß (direkt nach dem Mirablau geht links eine Treppe nach unten) um dann mit der L7 zurück in die Stadt zu fahren.Sehr gerne – hier kommt der nächste Abschnitt mit allen wichtigen Infos zu Öffnungszeiten und Eintrittspreisen für deinen Besuch am Tibidabo:
Öffnungszeiten und Eintrittspreise
Damit du deinen Ausflug zum Tibidabo optimal planen kannst, gebe ich dir hier eine Übersicht über die aktuellen Öffnungszeiten und Kosten (Stand: Frühjahr 2025). Ich empfehle dir, die genauen Zeiten vor deinem Besuch auf den offiziellen Websites zu prüfen, da sie je nach Saison und Wochentag variieren können.
Freizeitpark Tibidabo
Der Freizeitpark ist nicht täglich geöffnet – vor allem außerhalb der Hauptsaison gibt es Einschränkungen. Ich rate dir daher, vorab online nachzusehen, ob dein Wunschtermin verfügbar ist.
- Öffnungszeiten (je nach Saison):
- Frühjahr & Herbst: meist samstags und sonntags, ca. 11:00–20:00 Uhr
- Sommerferien: häufig täglich, ca. 11:00–21:00 Uhr
- Winter: vereinzelt geöffnet, teils nur der Panoramabereich
- Eintrittspreise Freizeitpark (inkl. Attraktionen):
- Erwachsene: ab 35 €
- Kinder unter 120 cm: ab 14 €
- Kinder unter 90 cm: freier Eintritt
- Ermäßigungen für Senioren & Familien erhältlich
Ich habe meine Tickets bequem online gebucht – das spart Wartezeit an den Kassen.
Panoramabereich (freier Teil des Freizeitparks)
Wenn du keine Lust auf Achterbahn hast, aber trotzdem die Aussicht und Klassiker wie das Flugzeug „Avió“ oder den Aussichtsturm „Talaia“ erleben möchtest, reicht ein Ticket für den Panoramabereich:
- Eintrittspreis: ca. 19 €
- Öffnungszeiten: in der Regel identisch mit dem Hauptpark
Kirche Sagrat Cor
- Eintritt Kirche und Krypta: kostenlos
- Aufzug zur Aussichtsebene: 5 €
- Öffnungszeiten: täglich ca. 11:00–19:00 Uhr
Ich war einmal kurz vor Sonnenuntergang oben – ein unvergessliches Erlebnis!
Torre de Collserola
- Eintritt: ca. 6 €
- Öffnungszeiten: nur am Wochenende und an Feiertagen
- Letzter Einlass: ca. 30 Minuten vor Schließung
Achte darauf, dass der Torre de Collserola nur unregelmäßig geöffnet ist – online findest du die aktuellen Zeiten.
Tipps für deinen Besuch
Nach mehreren Besuchen am Tibidabo habe ich einige Empfehlungen gesammelt, die dir bei der Planung helfen – ganz gleich, ob du das erste Mal dort bist oder gezielt bestimmte Highlights erleben möchtest.
Wähle den richtigen Zeitpunkt
Ich empfehle dir, den Tibidabo unter der Woche und außerhalb der Ferienzeiten zu besuchen – vor allem, wenn du den Freizeitpark erkunden möchtest. An Wochenenden kann es voll werden, besonders in der Hauptsaison.
Die beste Reisezeit ist für mich Frühling oder Herbst: angenehme Temperaturen, klare Sicht und weniger Besucher. Morgens ist es oft noch ruhig, abends kannst du mit etwas Glück einen traumhaften Sonnenuntergang erleben.
Tickets vorab online buchen
Wenn du in den Freizeitpark oder auf die Aussichtsplattform der Kirche willst, solltest du dir die Tickets vorab online sichern. Du sparst damit nicht nur Zeit, sondern hast auch Gewissheit, dass du reinkommst – besonders an gut besuchten Tagen.
Warme Kleidung nicht vergessen
Auch wenn es unten in Barcelona warm ist: Auf dem Tibidabo kann es deutlich kühler und windiger sein. Ich hatte selbst einmal nur ein T-Shirt dabei – das war ein Fehler. Eine Jacke oder zumindest ein Pullover gehören ins Gepäck, besonders in der Nebensaison.
Essen und Trinken mitnehmen
Es gibt zwar einige Imbissstände und Restaurants auf dem Tibidabo, aber die Preise sind – wie oft bei Ausflugszielen – recht hoch. Ich packe mir meist ein kleines Picknick ein und genieße es mit Blick über die Stadt. Rund um den Panoramabereich findest du viele schöne Plätze dafür.
Fototipp: Golden Hour nutzen
Für Fotograf:innen lohnt sich ein Besuch am späten Nachmittag, wenn das Licht weich wird und Barcelona in warmen Farben leuchtet. Besonders schön ist das Licht auf dem Dach der Kirche oder beim Blick vom Riesenrad über die Stadt.
Fazit: Lohnt sich ein Ausflug zum Tibidabo?
Ganz klar: Ja! Der Tibidabo ist für mich einer der vielseitigsten und atmosphärischen Orte in Barcelona. Wo sonst kannst du in einer prachtvollen Kirche mit Stadtblick stehen, einen historischen Freizeitpark besuchen und gleichzeitig mitten im Grünen sein?
Der Weg nach oben – ob mit der alten Standseilbahn oder zu Fuß durch die Serra de Collserola – ist bereits Teil des Erlebnisses. Der Gipfel selbst bietet für jeden etwas: Familien können sich im Freizeitpark austoben, Paare genießen die Romantik der Aussicht, und Fotofans finden unzählige tolle Motive.
Wenn du Barcelona von einer ganz anderen Seite sehen willst, abseits der typischen Gaudí-Spots und Strandkulisse, dann solltest du dir einen Besuch auf dem Tibidabo nicht entgehen lassen. Für mich ist es jedes Mal ein kleines Abenteuer mit großem Erinnerungswert.
Warst du auch schon auf dem Tibidabo in Barcelona?
Was war dein Highlight? Falls du weitere Tipps hast, freue ich mich über deinen Kommentar am Ende dieses Artikels. Wenn du deine Reise gerade planst und Fragen hast, kannst du diese gerne hier als Kommentar hinterlassen! Hier findest du alle Tipps für Barcelona.
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Ich bin Katrin, viel unterwegs und echte Reise-Expertin! Mit Campervan oder Rucksack möchte ich die ganze Welt entdecken. Um meine Erfahrungen & Erlebnisse mit dir zu teilen, habe ich diesen Reiseblog gegründet!
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