Ich war inzwischen mehrfach in Australien unterwegs – unter anderem in Südaustralien, Westaustralien, dem Northern Territory, Queensland und natürlich im Outback rund ums Red Centre. Dabei habe ich nicht nur atemberaubende Landschaften erlebt, sondern kann auch eine Menge meiner Erfahrung zum Handyempfang und mobilem Internet beim Reisen in Australien berichten.
Denn egal, ob beim Navigieren durch das Nirgendwo, beim Suchen nach der nächsten Tankstelle oder beim Teilen meiner Eindrücke mit Familie und Freunden – eine zuverlässige Internetverbindung war für mich unterwegs unverzichtbar. Roaming mit einem deutschen Vertrag kommt dabei ohnehin nicht infrage: zu teuer, zu unflexibel.
Ich setze stattdessen auf lokale Prepaid-SIM-Karten – und habe dabei viele Anbieter ausprobiert. Meine klare Empfehlung: Telstra. Kein anderer Anbieter hat mich auf abgelegenen Strecken so zuverlässig online gebracht – besonders im Outback und zwischen kleinen Orten.
In diesem Beitrag zeige ich dir meine Bewertung, welche SIM-Karte für Australien wirklich sinnvoll ist, wo du sie bekommst, welche Anbieter sich lohnen und was du bei der Nutzung beachten solltest. Außerdem stelle ich dir praktische eSIM-Alternativen wie Holafly und Airalo vor – perfekt, wenn du direkt nach der Landung online sein willst.
Warum du in Australien eine lokale SIM-Karte nutzen solltest
Australien ist riesig – und das merkst du spätestens, wenn du stundenlang durch menschenleere Landschaften fährst und plötzlich kein Netz mehr hast.
- Internationale eSIM-Anbieter (Holafly, Airalo usw.): Nur Daten, keine Telefonnummer
- Australische Netzbetreiber (z. B. Telstra): SIM-Karte mit Telefonnummer und Daten
Bei Reisen lohnt sich eine lokale SIM-Karte gleich aus mehreren Gründen:
1. Du vermeidest hohe Roaminggebühren.
Mit einem deutschen Vertrag im Ausland online zu gehen, ist teuer. Selbst spezielle Auslandsoptionen bieten meist nur wenig Datenvolumen und sind für längere Reisen ungeeignet. Mit einer australischen Prepaid-SIM bist du deutlich günstiger unterwegs – und hast die volle Kontrolle über deinen Verbrauch. Aber eigentlich muss ich das niemand mehr erzählen, oder?
2. Du hast besseren Empfang – besonders außerhalb der Städte.
Viele internationale SIM-Anbieter nutzen nur das Vodafone- oder Optus-Netz. Diese funktionieren in den Städten gut, aber auf dem Land oder im Outback wird’s eng. Lokale Anbieter wie Telstra decken auch abgelegene Regionen ab – ideal, wenn du auf Roadtrip gehst.
3. Du bekommst eine australische Telefonnummer.
Das ist oft praktischer, als du denkst: Viele Unterkünfte, Tourenanbieter oder Autovermietungen verlangen bei der Buchung eine lokale Nummer zur Kontaktaufnahme. Auch SMS-Bestätigungen oder Rückrufe funktionieren damit problemlos – ohne dass du auf WhatsApp oder ausländische Vorwahlen angewiesen bist.
Meiner Erfahrung nach will jeder (Touranbieter, Campingplatz) eine lokale Telefonnummer für Bestätigungen oder Updates, wenn einmal eine Tour verschoben wird. Hast du ein Problem (wie wir in Queensland mit dem Camper), musst du lokale Telefonnummern anrufen.
Genau bei diesem Trip hatte ich "nur" eine eSIM über Holafly. Der Empfang war super (nutzt das Telstra und Optus Netz), aber ich hatte keine Nummer. Ich musste mit meinem deutschen Vertrag beim Camperverleih anrufen. Mit dem Ergebnis einer teuren Handyrechnung …
4. Du bist flexibel und unabhängig.
Ob du spontan Unterkünfte buchst, mit Google Maps navigierst oder WhatsApp-Anrufe tätigst – mit einer australischen SIM-Karte bist du überall verbunden. Ganz ohne WLAN-Zwang oder Stress.
Mein Fazit:
Wenn du in Australien mehr als nur eine Stadt besuchst oder mit dem Camper oder Mietwagen unterwegs bist, führt meiner Erfahrung nach kein Weg an einer lokalen SIM-Karte von Telstra vorbei.
Welche Anbieter gibt es in Australien?
Australien hat drei große Mobilfunknetzbetreiber: Telstra, Optus und Vodafone. Daneben gibt es einige sogenannte Discount-Anbieter, die auf die Netze dieser drei zugreifen – oft zu deutlich günstigeren Preisen. Ich stelle dir hier die wichtigsten Anbieter vor und erkläre, worauf du achten solltest.
Generell musst du für Australien immer damit rechnen, dass du kein Netz hast. Es gibt viele einsamen Regionen ohne Bevölkerung, vor allem entlang der Westküste. Auch in Nationalparks musst du mit "offline-Zeit" rechnen. Überrascht war ich hingegen, dass ich am Great Barrier Reef oft noch Mobilfunk-Empfang hatte. Nicht immer, aber es gab ihn.
1. Telstra – Beste Netzabdeckung, meine erste Wahl
Wenn du wie ich viel auf Roadtrips unterwegs bist oder abgelegene Regionen wie das Outback, das Northern Territory oder Westaustralien bereist, führt kein Weg an Telstra vorbei. Telstra bietet die mit Abstand beste Netzabdeckung im Land – auch entlang entlegener Highways oder in Nationalparks hatte ich meist Empfang.
Nach vielen Reisen durch Australien ist Telstra für mich der zuverlässigste Anbieter.
Das Starterpaket gibt es für 2$, plus den Tarif, den du wählst. Weiter unten im Text findest du den Link zu den Tarifen und der Netzabdeckung in den Regionen Australiens.

2. Boost Mobile – Günstige Alternative mit Telstra-Netz
Boost Mobile ist ein sogenannter Reseller und nutzt das vollständige Telstra-Netz – ein riesiger Vorteil gegenüber vielen anderen Discount-Anbietern, die nur eingeschränkten Zugang haben. Wenn du ein paar Dollar sparen willst, aber trotzdem auf gute Netzabdeckung angewiesen bist, ist Boost eine sehr gute Alternative zu Telstra direkt.
3. Aldi Mobile – Preiswert, aber eingeschränkte Netzabdeckung
Auch Aldi Mobile nutzt das Telstra-Netz, aber nicht in vollem Umfang. Das bedeutet: In Städten und größeren Orten funktioniert Aldi Mobile sehr gut – in ländlichen Gegenden kann es aber Funklöcher geben. Für kürzere Reisen, bei denen du hauptsächlich in Ballungsräumen unterwegs bist, ist Aldi Mobile trotzdem eine solide Wahl.
4. Optus – Günstig in Städten, schwach auf dem Land
Optus bietet attraktive Prepaid-Tarife mit viel Datenvolumen. In Großstädten wie Sydney, Melbourne oder Brisbane funktioniert das Netz zuverlässig. Sobald du aber in ländlichere Regionen fährst oder auf einen Roadtrip gehst, lässt die Abdeckung spürbar nach. Für mich ist Optus daher nur eine Option, wenn du ausschließlich in Städten bleibst.
5. Vodafone – Nur für Städte empfehlenswert
Vodafone Australien hat die schwächste Netzabdeckung der drei großen Anbieter – vor allem außerhalb urbaner Gebiete. In Städten funktioniert Vodafone meist problemlos, aber auf Reisen durch ländliche Gegenden oder entlang der Küstenroute kann der Empfang schnell abbrechen. Für längere Touren durchs Land ist Vodafone deshalb nicht zu empfehlen.
Natürlich – hier ist der Abschnitt ohne Icons und in deinem klaren, persönlichen Stil:
Welcher Anbieter passt zu deinem Reisetyp? Meine persönliche Empfehlung
Ich habe auf meinen Australienreisen verschiedene Anbieter getestet – auf langen Roadtrips durchs Outback, bei Küstentouren in Queensland und in Großstädten wie Adelaide oder Perth. Meine Begleitung hatte Optus, während ich eine Telstra SIM-Karte gekauft hatte. Meine Erfahrungen waren dabei sehr unterschiedlich – vor allem was die Netzabdeckung betrifft. Hier kommt mein persönlicher Vergleich:
Für Roadtrips, das Outback und abgelegene Regionen: Telstra
Wenn du mit dem Auto oder Camper unterwegs bist und viel außerhalb der Städte reist, empfehle ich dir ohne Einschränkung Telstra. Ich hatte mit Telstra selbst im Nirgendwo – zwischen Alice Springs und Uluru oder entlang abgelegener Highways – noch Empfang. Andere Anbieter wie Optus oder Vodafone hatten in diesen Regionen oft gar kein Netz.
Mein Tipp: Hol dir die SIM-Karte direkt am Flughafen oder in einem Telstra-Shop, damit du von Anfang an erreichbar bist.
Für Sparfüchse mit Anspruch auf gute Abdeckung: Boost Mobile
Boost nutzt das komplette Telstra-Netz – du bekommst also dieselbe Reichweite wie bei Telstra, aber zu günstigeren Preisen. Für mich ist Boost die beste Alternative, wenn du auf den Cent schauen möchtest, aber nicht auf Zuverlässigkeit verzichten willst. Du kannst Boost-SIMs in vielen Supermärkten und Online-Shops kaufen.
Für Städtereisen ohne längere Überlandfahrten: Optus oder Aldi Mobile
Bleibst du hauptsächlich in Städten wie Sydney, Melbourne, Brisbane oder Adelaide, kannst du auch zu Optus oder Aldi Mobile greifen. Dort funktioniert das Netz meist stabil, und du bekommst oft mehr Datenvolumen fürs Geld.
Aber Achtung: Sobald du die Stadtgrenzen verlässt, lässt die Abdeckung – besonders bei Optus – deutlich nach. Aldi Mobile nutzt zwar das Telstra-Netz, aber nur in einer eingeschränkten Variante.
Was ich nicht empfehle: Vodafone
Vodafone ist in Australien für Touristen eher ungeeignet. Die Netzabdeckung außerhalb der Großstädte ist sehr lückenhaft. In Südaustralien hatte ein Freund fast durchgehend keinen Empfang – trotz angeblicher Netzverfügbarkeit laut Karte. Für Reisen durchs Land ist Vodafone aus meiner Sicht keine Option.
Wo kannst du eine SIM-Karte in Australien kaufen?
Du musst nicht lange suchen, um in Australien an eine passende SIM-Karte zu kommen. Ich habe meine SIMs oft direkt am Flughafen, aber auch in Supermärkten und Elektronikmärkten gekauft. Hier zeige ich dir die besten Optionen:
Am Flughafen – praktisch direkt nach der Landung
In größeren Flughäfen wie Sydney, Melbourne, Brisbane oder Perth findest du in der Ankunftshalle direkt Shops oder Automaten von Anbietern wie Telstra, Optus und Vodafone. Die Preise sind nicht höher (wie immer mal wieder behauptet wird), und du bist sofort nach der Landung online – besonders praktisch, wenn du gleich los willst, ein UBER rufen musst oder Google Maps zur Navigation brauchst.
In Supermärkten – günstig und unkompliziert
Supermärkte wie Woolworths, Coles oder Aldi verkaufen in der Regel SIM-Karten an der Kasse oder im Kassenbereich. Aldi vertreibt dort natürlich Aldi Mobile, aber auch andere Anbieter wie Boost Mobile oder Amaysim sind oft erhältlich – besonders bei Woolworths. Das ist eine gute Option, wenn du erstmal ankommen willst und dich später um eine SIM kümmerst.
In Elektronikmärkten oder Teleshops – große Auswahl und Beratung
Shops wie JB Hi-Fi, The Good Guys oder die offiziellen Telstra- und Optus-Stores haben oft die größte Auswahl an Tarifen und SIM-Karten. Hier bekommst du auf Wunsch auch Hilfe bei der Aktivierung und kannst direkt sehen, welche Tarife verfügbar sind. Ich habe meine Telstra-SIM einmal in einem offiziellen Shop gekauft – schnell, unkompliziert und direkt einsatzbereit.
Mein Tipp: Wenn du sicherstellen willst, dass du gleich nach der Ankunft mobiles Internet hast, dann hol dir die SIM-Karte schon am Flughafen. Wenn du dagegen erstmal in Ruhe vergleichen willst, kannst du auch in der Stadt zuschlagen. Entgegen vielen Gerüchten im Internet sind die Preise am Flughafen nicht teurer oder in der Stadt günstiger. Die Pakete kosten genau dasselbe.
Das ist zumindest meine Erfahrung.
Sehr gerne – hier ist der nächste Abschnitt zu den eSIM-Alternativen:
Alternative: eSIM für Australien – Holafly, Airalo & Co.
Wenn du keine Lust auf SIM-Kartenwechsel hast oder direkt nach der Landung online sein willst, ist eine eSIM eine praktische Lösung. Ich habe mittlerweile einige Anbieter ausprobiert und zeige dir hier, was du beachten solltest – und wann eine eSIM wirklich sinnvoll ist. Der Nachteil bei diesen eSIM Anbietern per App: Du hast nur Datenpakete, keine lokale Telefonnummer.
Was ist eine eSIM?
Eine eSIM („embedded SIM“) ist eine digitale SIM-Karte, die du direkt auf deinem Smartphone aktivierst – ohne Plastik, ohne Wechsel. Das funktioniert allerdings nur, wenn dein Handy eSIM-kompatibel ist (z. B. ab iPhone XS, Google Pixel ab Generation 3 oder viele Samsung-Modelle).
eSIM-Anbieter für Australien im Überblick:
Es gibt inzwischen mehrere Anbieter, die eSIMs für Australien anbieten. Die bekanntesten sind:
- Holafly: Einfacher Bestellprozess, unbegrenztes Datenvolumen bei vielen Tarifen und vergleichsweise teuer. Brauchst du viele Daten, ist dieser Anbieter super. Holafly nutzt das Telstra und Optus Netz. Ich hatte damit in Queensland überall wo andere mit "echter SIM-Karte" Empfang hatten, ebenfalls Empfang.
- Airalo: Günstiger, verschiedene Datenpakete zur Auswahl, Hotspot-Nutzung erlaubt – nutzt meist das Optus- oder Vodafone-Netz (ein großer Nachteil in meinen Augen)
- Nomad: Preislich ähnlich wie Airalo, teilweise sogar bessere Netzpartner. Netzwerk für Australien: Optus / Telstra
Wann eine eSIM sinnvoll ist:
- Wenn du nur in Städten unterwegs bist und dir mittlere Netzabdeckung reicht
- Wenn du nur kurz bleibst und direkt nach der Landung online sein möchtest
- Wenn du keine australische Telefonnummer brauchst (bei eSIMs fehlt diese)
Meine persönliche Einschätzung:
Ich habe Holafly auf einem Roadtrip von Cairns nach Brisbane getestet, da es am Flughafen keine Läden für SIM-Karten gab und wir direkt nach Port Douglas weitergefahren sind (am Abend). Das unbegrenzte Datenpaket und der Empfang mit Telstra war überall super. Für WhatsApp, Google Maps, Social Media, Recherchieren und E-Mails hat es einwandfrei funktioniert.
Für längere Reisen oder Roadtrips durchs Outback würde ich aber jederzeit wieder auf eine physische SIM-Karte von Telstra oder Boost Mobile setzen. Die Netzabdeckung war einfach deutlich besser. Und du bekommst eine australische Telefonnummer.
Wie oben bereits erwähnt hatten wir Probleme mit dem Camper und mussten den Service in Australien anrufen. Das war ein teures Vergnügen ohne lokale Karte. Ist es in Ländern Standard, dass du über WhatsApp anrufen kannst, ist Australien hier noch ein wenig hinterher.
Meine Empfehlung zur SIM-Karte Australien:
Reist ihr zu Zweit? Dann sollte eine Person eine lokale Prepaid SIM-Karte bei Telstra kaufen und die andere Person reine Daten via Holafly. Denn hier hast du täglich unbegrenzte Daten zur Verfügung und kannst sogar einen Hotspot aufmachen. So habt ihr beide Vorteile auf eurer Seite: Australische SIM-Karte mit Telefonnummer und unbegrenzte Daten auf der anderen. Denn Daten sind in Down Under nach wie vor teuer (aber seit meinem 1. Besuch immerhin günstiger geworden).
Kosten SIM-Karte
Lokale SIM-Karten (Telstra, Boost Mobile, Aldi Mobile)
Telstra Prepaid
Prüfe auf der Webseite vorab (hier), welcher Plan für dich in Frage kommt. Ich persönlich würde immer den höchsten (aktuell mit 125 GB) wählen. Wobei das Angebot natürlich großartig ist und unschlagbar:

Boost Mobile Prepaid SIM:
Prüfe auf der Webseite vorab (hier), welcher Plan für dich in Frage kommt. Es gibt (meiner Erfahrung nach) weniger Boost Shops, aber in Woolworth Märkten kannst du die Prepaid SIM-Karten bekommen. Ich weiß nicht warum, aber ich habe immer Telstra genutzt.

Aldi Mobile Prepaid Plan:
Ich selbst habe die Prepaid SIM-Karten von Aldi Mobil in Australien noch nicht getestet. Daher kann ich dir nicht sagen, ob es sich wirklich lohnt.
Auf der Aldi Mobile Webseite alle Pläne ansehen

eSIM-Anbieter (z. B. Holafly, Airalo)
Es gibt eSIM Anbieter wie Sand am Meer. Nachdem ich immer spektisch mit Holafly war (zu teuer), hat es sich in Australien plötzlich gelohnt. Unlimitierte Daten, keinen Telstra Shop bei Ankunft am Flughafen in Cairns (auch keine anderen Anbieter gibt es hier) und somit stand der Entschluss fest. Für nur 48,50 € für 16 Tage vor Ort war Holafly perfekt.
Holafly Australien eSIM:
- Unbegrenzte Daten
- Preise variieren je nach Nutzungsdauer, z. B. 16 Tage für 18,50 €
- Rabattcode für dich: VIELUNTERWEGS
- Hier über meinen Link deine Holafly eSIM für Australien buchen

Airalo Australien eSIM:
Ich finde die Pakete von Airalo in vielen Ländern echt gut. Für Australien leider zu teuer. Ich würde mir immer eine echte SIM Karte für Australien kaufen, anstatt dieses teure Datenpaket. Das Netz ist von Optus, also auch nicht ideal.
- Beispiel: 10 GB für 30 Tage: 18,50 €
- Hier auf der Webseite aktuelle Pakete und Preise ansehen
- Mit dem Rabattcode VU10 bekommst du 10 % auf alle Pakete

Fazit: Für längere Reisen oder Roadtrips durch Australien bieten lokale SIM-Karten von Telstra oder Boost Mobile das beste Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere hinsichtlich Netzabdeckung und Datenvolumen. eSIMs von Anbietern wie Holafly oder Airalo sind praktisch für Kurzaufenthalte oder wenn du sofort nach der Landung online sein möchtest, allerdings meist ohne australische Telefonnummer und mit höheren Kosten pro GB.
Tipps für die Nutzung unterwegs
Mit der passenden SIM-Karte oder eSIM bist du in Australien gut vernetzt – trotzdem gibt es ein paar Dinge, die dir unterwegs das Leben leichter machen und helfen, Datenvolumen zu sparen oder Empfangslücken zu vermeiden. Hier sind meine erprobten Tipps aus der Praxis:
Offline-Karten vorab herunterladen
Bevor du losfährst, lade dir über Google Maps oder eine App wie Maps.me Karten der Regionen herunter, die du bereisen willst. Das ist besonders im Outback oder abgelegenen Nationalparks hilfreich, wo der Empfang auch mit Telstra zeitweise schwach sein kann.
Hier habe ich eine Anleitung für Google Maps offline speichern, da ich diese App bevorzuge.
WLAN-Hotspots gezielt nutzen
In vielen Cafés, Restaurants, Hotels und auch auf Campingplätzen gibt es kostenloses WLAN. Ich nutze diese Gelegenheit immer, um Fotos in die Cloud zu laden oder größere App-Updates zu machen – so spare ich unterwegs Datenvolumen. Allerdings sind diese Verbindungen oft sehr langsam. Man braucht Geduld ...
Mobile Daten kontrollieren und beschränken
Unterwegs lohnt es sich, die mobilen Daten im Blick zu behalten – besonders bei kleineren Datentarifen. Ich aktiviere z. B. den Datensparmodus am iPhone, deaktiviere automatische App-Updates und nutze Streamingdienste wie Spotify oder Netflix nur im WLAN (vorher offline speichern!).
Netzabdeckung vorher prüfen
Telstra bietet eine sehr gute Netzabdeckung, aber auch hier gibt es Regionen – besonders im tiefen Outback – ohne Empfang. Ich schaue vor längeren Fahrten auf die offizielle Netzabdeckungskarte von Telstra, um zu wissen, wo ich ggf. nicht erreichbar bin.
Hotspot-Funktion nutzen (je nach Anbieter)
Wenn du mit Laptop oder Tablet arbeitest, kannst du dein Handy oft als WLAN-Hotspot nutzen. Wichtig: Bei vielen eSIM-Anbietern ist diese Funktion nicht erlaubt – bei lokalen SIMs (z. B. Telstra, Boost Mobile) funktioniert das oft problemlos. Bei Holafly konnte ich einen Hotspot aufmachen und am Laptop nutzen. Im Internet kursieren andersweitige Aussagen. Meine Erfahrung: Es geht.
Mein Fazit: So bleibst du in Australien günstig und zuverlässig online
Nach mehreren Reisen durch Australien – vom tropischen Queensland bis ins abgelegene Red Centre – habe ich viel ausprobiert und gelernt, worauf es beim mobilen Internet ankommt. Meine klare Empfehlung: Setze auf eine lokale SIM-Karte – am besten von Telstra oder Boost Mobile.
Mit Telstra hatte ich auf all meinen Roadtrips die beste Netzabdeckung, auch in abgelegenen Regionen wie dem Kakadu Nationalpark, zwischen Alice Springs und Uluru oder entlang einsamer Highways in Westaustralien. Wenn du längere Strecken zurücklegst oder flexibel bleiben willst, führt an Telstra kaum ein Weg vorbei.
Boost Mobile ist für mich die ideale Alternative, wenn du Geld sparen, aber trotzdem auf ein zuverlässiges Netz setzen willst – denn Boost nutzt das vollständige Telstra-Netz.
eSIMs wie von Holafly oder Airalo sind praktisch, wenn du nur kurz bleibst oder gleich nach der Landung online sein willst. Sie bieten aber keine australische Telefonnummer, sind teurer pro GB und oft im Netz von Optus oder Vodafone unterwegs – mit Einschränkungen bei der Abdeckung.
Mein Tipp: Besorg dir deine SIM-Karte direkt am Flughafen oder am ersten Tag im Supermarkt oder Teleshop. So bist du direkt startklar – egal ob in der Stadt oder auf abgelegenen Straßen. Gibt es keinen Shop am Flughafen und du willst direkt online sein? Dann hol dir für 1-2 Tage unlimitierte Daten von Holafly.
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