Marrakesch klingt, wie ein Märchen aus 1001 Nacht. Die Straßen und Gassen wimmeln vor Menschen, die dir ihre Waren anpreisen möchten. Unbekannte Düfte liegen in der Luft, alles ist bunt und lebendig.

Die frühere Hauptstadt Marokkos liegt im Zentrum des Landes. Begib dich in die Altstadt (Medina) von Marrakesch und erkunde Märkte, Moscheen, Museen und bunte Gärten. Leider wird Marrakesch immer touristischer, die Händler in den Gassen aufdringlicher. Lass' dich trotzdem nicht davon abhalten, die "Rote Stadt" Marokkos zu erkunden. Ich muss nur darauf hinweisen, denn sonst bist du enttäuscht oder entsetzt, wenn deine blondhaarige Freundin ständig angesprochen wird.

In diesem Artikel findest du meine Tipps und alle Highlights, die du dir beim Kurztrip nach Marrakesch nicht entgehen lassen solltest!

Ein Marrakechi verrät mir:
„Marrakech is not a touristic destination, it’s a destination where anybody wants to live."
Ob er recht hat, musst du selbst herausfinden.

Warum nach Marrakesch reisen?

Marrakesch liegt zwischen der Sahara Wüste, Atlas Gebirge und Ozean. Die "Perle des Südens", wie die nordafrikanische Stadt genannt wird, ist nur 4 Flugstunden von Deutschland entfernt. Prächtige Restaurants und lebhafte Kneipen ergänzen die Schlangenbeschwörer und Wahrsager auf dem Djemma el-Fna, in den Souks und der verwinkelten Altstadt.

Mein Aufenthalt in Marrakesch gleicht einer Studie in Kontrasten. Eine Verschmelzung von Altem und Neuem. Einerseits möchten die Marrakechi ihre alten Traditionen erhalten, auf der anderen Seite streben sie zielstrebig Richtung Moderne. Daher gibt es aktuell wohl keinen besseren Ort, als Marrakesch um diesen Wandel zu erleben und zu beobachten.

Die Stadt wird auch dich in ihren Bann ziehen. Ein Mix aus europäischer, fernöstlicher und afrikanischer Kultur ist überwältigend. Hier leben Juden, Christen, Muslime und Berber friedlich zusammen und sind stolz darauf. Sei auch nicht überrascht, wenn sich gegenüber eines 5-Sterne Hotels eine Art Kamel- und Dromedarparkplatz befindet. Total normal.

Top-Sehenswürdigkeiten, die du besuchen solltest

Wenn du in die Kultur und Religion sowie Gebräuche Marokkos eintauchen möchtest, solltest du dir folgende Sehenswürdigkeiten nicht entgehen lassen:

Tipp: Wenn dir die Stadt zu groß, zu quirlig oder unübersichtlich ist, kannst du bei Get Your Guide Stadtführungen mit Einheimischen buchen (auch auf Deutsch). Ideal vor deiner Reise reservieren.

Djemaa el-Fna - Nordafrikas bekanntester Platz

Wenn du Einheimische nach Sehenswürdigkeiten in Marrakesch befragst, leuchten die Augen der Marrakechi: Unangefochtener Besuchermagnet und unbedingtes Must-see in Marrakesch ist der Djemaa el-Fna, der Platz der Gaukler mit seinen zentralen Souks und dem Markt. Die einen sagen: Viel zu touristisch, andere sagen: total egal. Hier schlägt das Herz der Stadt.

Am pulsierenden Zentrum kommt keiner vorbei. Auch wenn der Platz mehr und mehr kommerzialisiert wird. Komme zum Sonnenuntergang.

Dann strömen tausende Marrakechi zum Treffpunkt der Stadt und erzählen traditionelle Geschichten, während Zauberer, Musiker, Akrobaten und Schlangenbeschwörer die Schaulustigen unterhalten. An den Ständen gibt es erstklassiges Essen und frisch gepresste Säfte für wenig Geld.

Hier weiterlesen: So ist der Djemaa el-Fna, Nordafrikas bekanntester Platz

Hinweis: Besonders auf dem Djemaa musst du vor Taschendieben aufpassen. Suche dir ein Café, um das Treiben zu verfolgen. Schenke den Menschen mit Affen, Schlangen oder abgemagerten Kutschpferden keine Beachtung. Bitte denke darüber nach, dass du mit jedem Dirham das Leid der Tiere vergrößerst. Wenn du Schlangenbeschwörer fotografieren möchtest, musst du Geld dafür bezahlen. Das ist es nicht wert, auch wenn es für dich noch so exotisch sein mag.

Geheimtipp: Café El Wafa

Das Café ist vom Platz selbst gut zu sehnen. Nur den Eingang finden viele nicht. Denn dieser ist echt versteckt. Der Turm befindet sich zur rechten Seite des Djemaa, direkt daneben befindet sich ein kleines Stadttor. Hier musst du durchlaufen und dann auf der rechten Seite den winzigen und unauffälligen, aber beschrifteten Eingang zu finden.

Marrakesch Sehenswürdigkeit: Djemaa el-Fna
Die bekannteste Sehenswürdigkeiten in Marrakesch ist der Djemaa el-Fna

Medina - verirre dich in den Gassen

In Nordafrika bedeutet Medina einfach nur Altstadt. Bereits seit 1985 gehört die von Marrekesch zum UNESCO-Welterbe. Durch die Farbe der Häuser aus rotem Lehm und die ockerrote Stadtmauer der Medina trägt sie den Beinamen "Rote Stadt" (La Ville Rouge).

Verliere dich in den labyrinthartigen Gassen. Glaube mir, es gibt keinen, der sich nicht immer wieder verwirrt. In die Medina gelangst du über den Jemaa, denn ab hier führen unzählige Gassen ins Gewirr der Medina.

Straßenkarten gibt es nicht, sich zurechtzufinden ist eine Kunst, welche ich nicht beherrscht habe. Irgendwann wirst du wieder am Djemaa el Fna ausgespuckt. Gegen ein paar Dirham kannst du dir auch einen Guide organisieren. Doch ob dich das zum Ziel oder nur zur Verwandtschaft des Führers führt? Eher letzteres.

Souks

In der Medina befinden sich die Souks (auch Suqs geschrieben). Diese sind das Markt- und Handwerksviertel der Stadt. Diese Souks sind hier in Sektionen gegliedert: Kleidung, Gewürze, Heilmittel aller Art, Holz, Lampen, Souk der Färber. Alles ist hier auf Touristen ausgelegt, sodass du auch Souvenirs und Postkarten kaufen kannst.

Mein Highlight war das Areal der Gerber und Färber. Überall hängen Stoffe und Wolle zum trocknen aus!

Lass dich beim Handeln nicht veräppeln, denn bei Touristen werden deutlich höhrere Preise aufgerufen. Lass dich außerdem nicht unter Druck setzen, du wirst immer und ständnig angesprochen werden. Bleibe freundlich und bestimmend. Sage einfach "Nein", auch wenn es irgendwann anstrengend wird.

Hinweis: Bezahle keinen Guide, um dich aus dem Gewirr zu führen, er bringt dich eher zum Laden der eigenen Familie, um eine Provision zu verdienen. Nimms mit Humor oder buche dir direkt einen Guide, der dich führt und einige Hintergrundinformationen parat hat.

Auch wenn Zweiräder in den engen Gassen verboten sind, begegnen dir hier außer den Menschenmassen, Eselsohren eine Menge Mopeds und Fahrräder. Sei achtsam, sonst wirst du umgefahren.

Mehr über die Souks und den Djemaa el-Fna lesen

Marrakesch Sehenswürdigkeiten Reisetipps Gedränge in den Souks
Dichtes Gedränge im Souk von Marrakesch - jeden Abend

Koutoubia-Moschee

Die Koutoubia Moschee (Moschee der Buchhändler) ist das Wahrzeichen der Stadt. Sie befindet sich nur 200 MEter entfernt vom Djemaa und weist dir aus großer Entfernung den Weg. Die Koutoubia-Moschee ist die größte Moschee der Stadt.

In Marrakesch darf kein Gebäude errichtet werden, das höher als das 77 Meter hohe Minarett der Koutoubia-Moschee ist. Daher kannst du schon aus weiter Entfernung das Minarett erkennen. Die Moschee wurde 1158 eingeweiht. Leider dürfen nur Muslime ins Innere des Gebäudes.

Bahia Palast

Der Bahia Palast (übersetzt "die Strahlende")befindet sich am südlichen Rand der Medina. Auf einer großzügigen Fläche von über 8000 m² kannst du mehr als 160 Räume im maurischen-andalusischen Baustil besichtigen. Die Anlage wurde Ende des 19. Jahrhunderts vom Großwesir in Auftrag gegeben und zählt für mich zu den schönsten Orten in Marrakesch.

Später wurde der Palast durch eine eigene Moschee, einen Hammam und einem tollen Garten erweitert! Es lohnt sich, hierherzukommen, eine der Orte, die zum Pflichtprogramm gehören sollten.

Hinweis: Hollywood-Blockbuster wie „Der Wüstenlöwe“ oder „Lawrence von Arabien“ diente der Bahia Palast als Kulisse. Immer wieder werden Staatsgäste hier untergebracht.

Tipp: Buch eine Tour durch den Bahia Palast mit dem Besuch der Saadiergräbern. Dauer etwa 3 Stunden, aber es lohnt sich! Hier die Tour ansehen.

Infos zum Besuch

  • Öffnungszeiten: Täglich von 9 bis 16.45 Uhr
  • Plane mindestens 1,5 Stunden zum Besuch ein
  • Tickets: 70 Dirham
  • Französischer Name: Palais de la Bahia

Bab Agnaou – das älteste Stadttor

Am königlichen Palast, dem el-Badi-Palast befindet sich das älteste erhaltene Stadttor von Marrakesch. Besonders hier kannst du sehr gut die wunderschöne maurische Architektur betrachten. Das Tor wurde im 12. Jahrhundert erbaut und verbindet Medina und Kasbah.

Wage einen Blick nach oben. Hier findest du überall noch Störche und deren Nester!

Saadier-Gräber - Besuche den maurischen Friedhof

Die Saadier-Gräber sind eine weigere Top-Sehenswürdigkeit in Marrakesch. In dieser prachtvollen Nekropole, die sich in einer wunderschönen Gartenanlage befindet, stehen zwei Mausoleen. Das schönste Grab im größeren Mausoleum ist das von Ahmed al Mansur, der Marrakesch als seine neue Hauptstadt mit zahlreichen neuen Prachtbauten versehen ließ. Interessant ist die Anordnung der Gräber.

Die Innenräume der Anlage sind mit opulentem Stuck-, Mosaik- und Zedernholzschmuck ausgestattet. Im Außenbereich befinden sich noch weitere etwa 100 Gräber. Die Saadier-Gräber liegen in der Rue de la Kasbah.

Die maurischen Saadier-Gräber liegen unmittelbar neben der Moschee al-Mansur in der Kasbah und gehören wie die gesamte Altstadt der Metropole zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Infos zum Besuch

  • Öffnungszeiten: Täglich von 9 bis 17 Uhr
  • Eintritt: 70 DIrham (bei meinem ersten Besuch noch 10 Dirham)

Jardin Majorelle - Yves Saint Laurents Inspiration

Der exotische botanische Garten - entworfen vom französischen Maler Jacques Majorelle - bietet eine willkommene Abwechslung vom Gewusel und Chaos der Medina in Marrakesch. Außer der Bougainvillea (Drillingsblume) und unzähligen Palmen findest du im Garten zahlreiche Pflanzen wie Kakteen, Bambus und Wasserpflanzen. Im Inneren ist ein kleines Berber Museum eingerichtet.

1980 wurde der Garten vom französischen Modedesigner Yves Saint Laurent gekauft, der sich hier inspirieren ließ.

Infos zum Besuch

  • Adresse: Rue Yves St Laurent
  • Der Garten befindet sich ein Stück außerhalb, daher rate ich dir, ein Petit Taxi zu nehmen
  • Eintritt: 70 Dirham für den Jardin, weitere 30 Dirham für das Berbermuseum im Inneren
  • Öffnungszeiten: Oktober bis April von 9 bis 18 Uhr (letzter Einlass 17.30 Uhr)
  • Weitere Infos: jardinmajorelle.com

Yves-Saint-Laurent-Museum

Direkt am Garten liegt das Yves-Saint-Laurent-Museum, welches für Modefans ein Muss ist. Alleine die dort ausgestellten Kleider sind den Besuch wert. Alleine architektonisch hat das Gebäude einiges zu bieten. Die Farb- und Schattenspiele der Fenster sind toll. Außerdem beinhaltet es viele Infos zu YSL. Ein tolles Museum für Erwachsene, für Kinder eher langweilig.

Menara-Garten

Etwas außerhalb liegt der öffentliche und kostenlos zugängliche Menara Garten. Der Pavillon und das sich davor befindende Wasserbecken ist von einem großen Olivenhain umrandet. Bei klarem Wetter bekommst du hier einen traumhaften Blick auf den mit Schnee bedeckten Atlas, der sich optisch direkt hinter dem Pavillon und dem Wasserbecken erstreckt.

Menara Garten Marrakesch
Menara Garten in Marrakesch: Bei gutem Wetter hast du den Atlas und Schnee im Blick!

Medersa Ben Youssef – Koranschule in der Medina

Inmitten der Altstadt befindet sich Ben Yousseff, die größte und wichtigste Koranschule im nördlichen Afrika. Die Schule wurde 1340 erbaut und bis 1960 aktiv genutzt. Seitdem ist die einstige Koranschule als Museum der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Bitte prüfe vor deiner Reise, ob die alte Koranschule wieder geöffnet hat. Denn sie wurde gründlich renoviert.

Infos zum Besuch:

Geheimtipp: Souk El Khemis im Norden der Medina

Alleine hätte ich hier nie hingefunden. Im Gassengewirr komme ich mit einem Einheimischen ins Gespräch, welcher mich mit auf den sehr authentischen El Khemis Markt führt. Hier sind jeden Sonntag die Blue Man - Berber aus der Wüste, um für 1-2 Stunden ihre Teppiche zu verkaufen. Gekauft habe ich nichts, dafür Tee getrunken und mich mit den Berbern unterhalten.

Touristen habe ich hier übrigens keine getroffen. Spannend und überhaupt nicht langweilig.

Ausflüge in die Region

Besuche die Safranfarm Paradis du safran im Ourikatal

Das Paradis de Safran ist ideal, um zu erfahren, wie du echten oder gefälschten Safran erkennst. Der wundervolle Ort wurde von der Schweizerin Christine auf- und ausgebaut. Sie führt uns persönlich über die Felder, ihren Kräutergarten und Fußbäder.

Ideale Reisezeit zur Blüte des Safrankrokus ist der November. Dann wird auch der Safran geerntet. Jetzt weißt du warum wir im November in Marrakesch waren. Sei also nicht enttäuscht sein, wenn du außerhalb dieser Zeit keine blühenden Pflanzen vorfindest.

  • Adresse: Route d'Ourika Douar Takaterete/Ait Touchente, km 31,, Ourika 42452 Marokko
  • Mittwochs bis Sonntags 11 bis 16 Uhr
Paradis du Safran im Ourikatal außerhalb MaArrakesch
Paradis du Safran im Ourikatal außerhalb MaArrakesch

Ausflug ins Atlasgebirge

Da Marrakesch am Fuße des Atlasgebirges liegt, lohnt sich zumindest ein Tagesausflug dahin. Hier erhält man tolle Ausblicke auf grüne Hänge, reißende Bäche oder karge Hochebenen. Was bei der Fahrt außerdem auffällt, ist die Armut, die hier im Gebirge herrscht.

Leider hat es beim Besuch so stark geregnet, dass wir irgendwann umdrehen mussten und früher zurückgekehrt sind. Da einige Straßen nicht mehr passierbar waren.

Falls du nicht mit eigenem Auto unterwegs bist, empfehle ich dir die Tour zu den Berberdörfern im Atlasgebirge

Weitere Touren und Aktivitäten

Besuche ich einen Hammam

Das traditionelle Bad ist ein Erlebnis für sich. Tipps sind das La Bain Bleu und Les Bains de Marrakech. Zwei Hammams die mir empfohlen wurden. Viele Hotels besitzen einen eigenen Hammam auf dem Hotelgelände.

Dein Spa- und Hammamerlebnis kannst du hier buchen

Entdecke ich Marrakesch mit dem Fahrrad

Ich liebe Fahrradtouren durch Städte. So kannst du Städte aus einer anderen Perspektive entdecken. Leider hat es mir in Marrakesch nicht mehr gereicht. Ein Grund zurückzukommen. Fahrrad fahren in Marrekesch ist bestimmt eine Herausforderung.

Mache ich einen Tajin Kochkurs

Bei diesem Kochkurs lernst du ein wenig Arabisch, gehst auf dem Markt frische Zutaten kaufen und lernst, mit verschiedenen Gewürzen und Zutaten der marokkanischen Küche kochen. Ich liebe marokkanische Salate, Tajine und Couscous.

Kochkurs hier ansehen

Hinweis zu Kamelritten

Für viele Touristen zählt ein Ritt auf dem Kamel zu den Highlight. Ich finde Kamelreiten ehrlich gesagt nicht sehr geil. Die Tiere sind zwar Wüstentaxis, aber nicht dafür gemacht, um Touristen zum Vergnügen zu transportieren. dazu kommt, dass es äußerst langweilig und unbequem ist.

Reisetipps zur Anreise, Unterkunft und Aktivitäten

Anreise mit dem Flugzeug

Die bequemste und schnellste Anreise aus Deutschland ist mit dem Flugzeug. Marrakesch liegt im Südwesten Marokkos und mit 3.000 km Entfernung zu Deutschland für viele zu weit weg, um es mit dem Auto zu erreichen. Direktflüge aus Deutschland gibt es je nach Jahreszeit aus mehreren deutschen Städten mit Air Arabia Maroc, Lufthansa, Eurowings und Ryan Air.

Ein Direktflug aus Deutschland dauert 3,5 bis 5 Stunden und oft recht günstig zu buchen. Meine Flug buche ich meist über Skyscanner. (Tipps für die beste Flugsuchmaschine und günstige Flüge hier ansehen)

Ein großer Bonus für Marrakesch ist, dass es nicht nur nah und schnell zu erreichen ist, sondern im Winter auch nur einen Zeitunterschied von 1 Stunde hat.

Der Internationale Flughafen Marrakesch-Menara befindet sich nur 15 Minutem vom Zentrum entfernt.

So kommst du ins Zentrum

Vom Flughafen Marrakesch-Menara bringt dich entweder die Buslinie 19 alle 30 Minuten ins Zentrum (ca. 3 Euro). Alternativ kannst du dir ein Petit Taxi nehmen, das dich (je Verkehr) in 15 Minuten ins Zentrum von Marrakesch bringt. Die Fahrt kostet 70 Dirham ins Zentrum nach Palmeraie sind es ca. 100 Dirham.

Falls du dir einen privaten Transfer gönnen möchtest, kannst du diesen hier buchen (etwa 13 Euro bis 4 Personen)

Unterkunft in Marrakesch: Hotel oder Riad

In Marrakesch gibt es zig Unterkünfte zur Auswahl. Ich rate dir, in einem Riad zu wohnen. In dem internationalen Standard entsprechenden Hotels weißt du zwar, was dich erwartet, so richtig authentisch ist aber ein Riad.

Inmitten der Medina findest du zahlreiche dieser marokkanischen Unterkünfte. Die einstigen Häuser wohlhabender Bürger mit Innenhof, Pool und Dachterrasse wurden sehr zahlreich für Touristen zu Unterkünften umgewandelt. Auch hier gibt es Angebote für jedes Budget. Preiswerte findest du bei Airbnb.

Mein Tipp: Riad AnaYela

Das AnaYela ist eine wahre Oase im Gewirr der Altstadt. Als unser Taxifahrer uns in einer dunklen Ecke des Gassengewirrs aussteigen lässt, glaube ich an einen Scherz. Plötzlich öffnet sich eine in der Mauer versteckte schwere Holztüre und das Anayela öffnet sich uns.

Das kleine Riad mit tollem Ambiente, vor allem der „fliegende Teppich“ - einem breiten Diwan auf der Dachterrasse lädt zum Verweilen ein.

Übernachtung im Anayela buchen

Hotel-Tipp im Zentrum Le Meridien N'Fis

Falls du ein Hotel bevorzugst, kann ich dir das LeMeridien N’Fis empfehlen. Es liegt in unmittelbarer Nähe zum Djemaa el Fna und der Medina. Du kannst die wichtigsten Orte zu Fuß erreichen.

Nachts wirst du hier von den leise rhythmisch erklingenden Trommeln vom Djemaa el-Fna in den Schlaf gewogen.

Übernachtung im LeMeridien N'Fis buchen

Bester Reiseführer für Marrakesch

Seid ihr auf der Suche nach einem guten Reiseführer für Marrakesch? Mein liebster Reiseführer ist der Dumont Direkt Marrakesch.

Dazu habe ich mir vor der Reise den Lonely Planet Marokko gekauft.

Das sind aktuell die Bestseller bei Amazon:

Transport in Marrakesch

Eines ist sicher: Ich würde innerhalb der Stadt Marrakesch weder Auto noch Roller fahren wollen. Die Gassen sind zu eng, es ist hektisch und irgendwie ein wildes durcheinander.

Mit dem Petit Taxi kommt ihr vom Flughafen Marrakesch Menara für ca. 70 Dirham in die Stadt. Nach Palmeraie sind es ca. 100 Dirham.
Für eine Rundreise in Marokko empfehle ich einen Mietwagen.

Marrakesch Verkehr Transport

Auf was ihr beim Buchen eines Mietwagens achten solltet, habe ich hier zusammengefasst: Mietwagen für Urlaub buchen

Chaotische Verhätlnisse auf Marrakeschs Straßen. Der Verkehr wird hier noch per Handzeichen geregelt
Chaotische Verhätlnisse auf Marrakeschs Straßen. Der Verkehr wird hier noch per Handzeichen geregelt

Kulinarisches Marrakesch: Tipps für Essen

Das beste Essen, dass du in Marrakesch bekommen kannst ist Street Food. Auch wenn dir viele raten, die Finger davon zu lassen. Ich bin vom Essen in Marokko nicht krank geworden.

Die Straßenhändler bieten dir eine Vielzahl an Lebensmitteln: Frisches Obst, Eintöpfe, Grillspieße, Sandwiches, Suppen, Gebäck und natürlich Tajine. 

Probier das Essen an einem der zahlreichen Essenstände auf dem Djemaa el-Fna (an die Schneckensuppe habe ich mich nicht getraut). Kaufe dir zum Frühstück einen Sfenj - marrokanische Donut. Wirklich köstlich.

Da Marokko ein islamisches Land ist, ist Alkohol schwer erhältlich. Das ist auch nicht schlimm. Die frisch gepressten Säfte, welche du für wenige Cent auf dem Djemaa el-Fna bekommst sind köstlich.

Noch besser schmecken sie in luftiger Höhe mit Ausblick auf „den Platz“: Café de France. Von hier hast du einen hervorragenden Blick auf den Platz, die Medina und das Gewusel der tausenden Menschen:

marrakesch djemma el fna-50
Perfekter Blick den ich stundenlang genießen könnte!

Außerdem gibt es überall köstlichen Minztee. Er schmeckt frisch besonders gut und ganz anders als bei uns. Schon die Zubereitung ist eine Zelebrierung die ihr euch nicht entgehen lassen solltet. Leitungswasser solltet ihr hier übrigens nicht trinken und nur Flaschen kaufen.

Einen unvergesslichen Abend mit Live-Musik, einem Blick über die Dächer der Stadt und Essen, Essen, Essen (und Alkohol) hatte ich im:

Restaurant-Tipp: Dar Yacout

Das Dar Yacout versteckt sich um die Ecke einer verlassenen Gasse der Medina. Unglaublich, dass sich hinter einer einfachen Holztüre solch Juwel verbirgt. Der Aperitif (ja hier gibt es Alkohol in Mengen) wird in der ersten Etage serviert.

Das Restaurant befindet sich im Erdgeschoss. In den wärmeren Monaten sitzt man im Innenhof, wir wurden aufgrund der kühlen Temperaturen im November in den herrschaftlichen Seitenräumen untergebracht. Ich fühlte mich wie in 1001 Nacht. Es wird ein festgelegtes Menü serviert. Viele unterschiedliche kleine Teller mit Vorspeisen, Couscous, Huhn, Lamm, Gemüse und natürlich Tajine und Dessert.

Wer richtig gemütlich und lange essen möchte, ist hier genau richtig. Auch die marokkanische „Live-Musik“ war sehr angenehm (leider habe ich nur diese schlechte Aufnahme der Musiker).

Adresse: 79 Sidi Ahmed Soussi , Bab Doukkala
Preis: Menü (all inclusive): Dh 700 .-
Webseite

Welche Sprache wird in Marrakesch gesprochen?

In Marokko wird französisch, arabisch oder berberisch gesprochen. In den Souks sprechen alle gutes Englisch oder sogar ein paar Worte Deutsch.

Bei einer Taxifahrt, vor allem abseits der Touristenpfade wird es schwieriger. Mein Schulfranzösisch ist doch sehr eingerostet, wie ich feststellen musste. Ein paar Worte Französisch sind auf jeden Fall ein Muss.

Geld, Bezahlen und Kreditkarten

Landeswährung in Marokko ist der Dirham - unterteilt in 100 Centimes. Die Ein- und Ausfuhr der Landeswährung ist verboten.

Wechselstuben und gebührenfrei Geld abheben

Direkt vor den Gepäckbändern im Flughafen findest du Wechselstuben. Ich empfehle dir die DKB Kreditkarte. Warum? Mit ihr kannst du im Flughafengebäude gebührenfrei Geld abheben. Ich selbst nutze diese Kreditkarte schon seit über 10 Jahren und habe bisher keine bessere Alternative gefunden. Zur Sicherheit habe ich noch zwei weitere Kreditkarten in benutzung. Wer viel reist benötigt mindestens zwei auf Reisen. Sicher ist sicher.

Kreditkarten

In allen guten Hotels und Restaurants in touristischen Ecken (sowie oftmals auch Händler in Souks) akzeptieren Kreditkarten. Sollte euch die Kreditkarte gestohlen werden, solltet ihr immer eure Hotline Nummer der Kreditkartenfirma bei euch haben, damit ihr die Karte jederzeit sperren lassen könnt.

Ich habe mindestens eine "Backup-Kreditkarte" dabei, falls die eine nicht funktioniert.

Meine Tipp zu Kreditkarten und welche ich nutze: Meine Reisekreditkarten

2024 sind die besten Kreditkarten für Reisen die Debitkarte der DKB Bank, die Kreditkarte von Trade Republik und die Mastercard der C24 smart. Mit diesen Karten kannst du kostenlos Geld an Automaten abheben und vor Ort bezahlen, ohne Auslandsgebühren im Ausland in Fremdwährungen zu bezahlen!
Mit allen Karten kannst du kontaktlos bezahlen sowie Apple Pay und Google Pay nutzen. Hier findest du alle Tipps zur besten Reisekreditkarte für2024 mit Vergleich.

Wie lange nach Marrakesch?

Manche denken, ein Wochenende sei genug. Ich fand meine vier Tage (inklusive einem Tagesausflug ins Atlasgebirge und dem Besuch einer Safran-Farm vor den Toren der Stadt) viel zu kurz. Ideal sind drei bis fünf Tage.

Meine Erfahrung mit Marrakesch

Marrakesch war vor dieser Reise ein Traumziel und meine Erwartungen waren groß. Ich wurde nicht enttäuscht und war sehr traurig, dass ich nach vier Tagen schon wieder nach Hause musste.

Marrakesch als schöne Stadt zu bezeichnen wäre übertrieben. Sie ist an vielen Ecken heruntergekommen und schmuddelig. Es ist laut, voll, hektisch und es riecht nicht immer nach orientalischen Gewürzen. Sondern oft auch nach dem Dung der Esel und Abgasen der Autos.

Nicht an jeder Ecke sind Touristen mit Kameras in der Hand so willkommen. Wir hatten Glück und der Plausch auf dem Markt mit dem Berber war sehr inspirierend.

Ich möchte unbedingt zurückkommen und dann in einem richtigen Riad übernachten.

Update: Mittlerweile ist Marrakesch und die Souks sehr touristisch geworden. Es hat laut Freunden viel Charme verloren. Ich werde wohl bald selbst nochmals hinreisen und mir selbst ein Bild davon machen.

Hast du weitere Fragen oder Tipps für Marrakesch?

Hast du weitere Geheimtipps und deine Highlights für Marrakesch? Was muss ich das nächste Mal ansehen und in welchem Riad sollte ich übernachten? Hinterlasst mir einen Kommentar!

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Katrin Lehr, Gründerin Reiseblog viel-unterwegs.de und Reise-Expertin
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Ich bin Katrin, viel unterwegs und echte Reise-Expertin! Mit Campervan oder Rucksack möchte ich die ganze Welt entdecken. Um meine Erfahrungen & Erlebnisse mit dir zu teilen, habe ich diesen Reiseblog gegründet!

Das sagen unsere Leser

20 KOMMENTARE
  • Besucher Kommentar von Mathias von UNDERWAYGS
    Mathias von UNDERWAYGS
    22. März 2015 um 12:48 Uhr

    Schöner Bericht pber Marrakesch, Katrin!
    Ich war auch 2012 dort und bin von Frankfur-Hahn mit Ryan-Air geflogen. Die Stadt hat ein tolles Flair und ich würde immer wieder hin fliegen 🙂 Damals habe ich den Trip mit ein paar Tagen Badeurlaub in Agadir verbunden.

    Viele Grüße
    Mathias

    (Link aufgrund Werbung entfernt)


  • Besucher Kommentar von regina
    regina
    22. März 2015 um 21:20 Uhr

    herrlich !!!! ich bin so gespannt auf meinen marrakesch trip nächste woche und du hast mich noch ein stück neugieriger gemacht:-)
    liebe grüße
    regina


  • Katrin Lehr, Gründerin Reiseblog viel-unterwegs.de und Reise-Expertin
    Katrin Lehr
    22. März 2015 um 21:24 Uhr

    Das wird ganz wundervoll! Ich empfehle dir noch nen Trip ins Atlas Gebirge und evtl. einen Besuch der Safranfarm (hatte noch keine Zeit diese Artikel zu schreiben).

    Viele Spaß!


  • Besucher Kommentar von Frauke von we2ontour
    Frauke von we2ontour
    25. März 2015 um 17:21 Uhr

    Ein ganz toller Artikel, der Lust auf Marrakesch macht. Und genau zur richtigen Zeit erschienen, unser Flug geht nämlich schon am Samstag.


  • Besucher Kommentar von Eva
    Eva
    28. März 2015 um 16:12 Uhr

    Prima timing auch bei mir. Ich fliege am Montag mit Kind und Kegel für 2 Wochen nach Marokko. Die Vorfreude ist groß und ich bin gespannt was sich verändert hat. Zuletzt war ich vor fast 25 Jahren dort. Einer meiner ersten Backpacking Trips. Damals war Marokko bzw. Marrakech noch nicht besonders hip 😉
    Danke für die vielen Tips!


  • Besucher Kommentar von Sabrina von today is
    Sabrina von today is
    5. April 2015 um 20:09 Uhr

    Marrakesch ist so wunderschön. Wir waren letztes Jahr dort und ich kann sagen, dass ich immer wieder hinfliegen würde. Wir hatten genauso wie du ein richtig süßes Riad. Auch ich dachte zuerst, wo bin ich denn hier gelandet, aber dann war es einfach nur perfekt. Super nettes Personal, tolles Zimmer und leckeres Frühstück. Die Märkte waren toll und das Essen auf dem Djeema al Fna auch. Ich habe auch überall Street Food probiert und mir ging es super. Hier findest du die Bilder zu unserem Post dazu 🙂

    Viele Grüße Sabrina


  • Besucher Kommentar von Denise
    Denise
    13. Oktober 2015 um 17:31 Uhr

    Hey Kathrin,

    ich möchte nächstes Jahr gerne nach Marrakesch und fand deinen Artikel schon sehr hilfreich und vor allem macht er wirklich Lust am liebsten sofort die Koffer zu packen 🙂
    Eine Frage hätte ich allerdings…kannst du irgendwelche Tipps gerade zum Thema Sicherheit geben oder hast du irgendwelche negativen Erfahrungen diesbezüglich gemacht? Danke schonmal und liebe Grüße,
    Denise


  • Katrin Lehr, Gründerin Reiseblog viel-unterwegs.de und Reise-Expertin
    Katrin Lehr
    14. Oktober 2015 um 13:29 Uhr

    Hallo Denise,

    Tipps für Marrakesch zur Sicherheit eigentlich nicht außer den „üblichen“ wie „Vorsicht vor Taschendieben in dichtem Gedänge der Souks“. Hab mich nie unsicher gefühlt oder auf besondere Dinge geachtet. Ich würde behaupten, dass ich mich ganz normal wie zuhause bewegt habe.

    Grüße Katrin


  • Besucher Kommentar von Sascha Körner
    Sascha Körner
    27. Oktober 2015 um 11:47 Uhr

    Hallo Katrin,

    vielen Dank für den interessanten Bericht!

    Ich werde im Januar mit meiner Freundin im Januar ein paar Tage in Marrakesch verbringen und bin schon total gespannt auf Land und Leute. Unter anderem möchte ich gern meinen Geburtstag in der Wüste verbringen und bin noch auf der Suche nach einem vertrauenswürdigen Guide oder Unternehmen, die solche Trips (bezahlbar) anbieten – hast Du eine Idee?

    Wie auch immer … es wird bestimmt eine tolle Erfahrung!

    LG

    Sascha


  • Besucher Kommentar von Marrakschi
    Marrakschi
    2. Februar 2016 um 12:36 Uhr

    Das sind aber wirklich viele Tipps auf einen Streich! Vielen Dank, vor allem für den Tipp zum Souk El Khemis und auch für die schönen Fotos. Eine Korrektur und drei Ergänzungsvorschläge:

    – die Ein- und Ausfuhr von bis zu 1000 DH ist erlaubt
    – beim nächsten Mal solltest du unbedingt das MMP (Marrakech Museum for Photography and Visual Arts) im Palast El Badi besuchen
    – und schlussendlich: Wer shoppen will, aber zunächst einen Überblick über Preise und Waren bekommen will, kriegt den im Ensemble Artisanal, wo fast alle Kunsthandwerke Marokkos repräsentiert werden und zu Festpreisen verkaufen: http://riads-marrakesch.de/shopping-marrakesch-ensemble-artisanal/
    – ein weiterer Restauranttipp ist das Ausbildungsrestaurant des Amal Women’s Training Center in der Nähe des Jardin Majorelle


  • Besucher Kommentar von Nadine Bernard
    Nadine Bernard
    27. Mai 2016 um 16:36 Uhr

    Ein ganz großes Kompliment! Sie machen wirklich wunderschöne Bilder 🙂


  • Besucher Kommentar von Sebastian
    Sebastian
    18. September 2016 um 21:57 Uhr

    Super Artikel. Marrakesch steht bei mir für den Winter auf der Agenda. Da sind die Infos auf jeden Fall sehr hilfreich.

    Gruß

    Sebastian


  • Besucher Kommentar von W. Siepmann
    W. Siepmann
    20. Oktober 2016 um 20:36 Uhr

    Ich war schon vor über 30 Jahren in Marokko,
    erst ein paar Tage Agadir und dann mit dem Bus nach Marakesch.
    Alles auf eigene Faust, war herrlich.
    Nun geht es wieder nach Marokko,
    mal sehen, ob ich es noch wiedererkenne. ^_°
    Wir sind vom 20.11. – 4.12. in Marokko, nur 239,00 €,
    incl. 1 Woche mit 5 UNESCO-Welterbetätten und auch 3 Verkaufsveranstaltungen.
    und dann 1 Woche Marrakesch ohne Programm.
    Da kommen mir Deine Tipps sehr gelegen.
    Vielen Dank, dass Du Dir soviel Mühe gibst.
    Beim 1. Mal hat Montezumas Rache bei mir so schlimm wie nie zuvor und wie nie wieder danach zugeschlagen.
    Aber ich werde wieder an den Straßenküchen essenn.
    In Südostasien habe ich dort auch überall gegessen, es ist mir nur einmal nicht bekommen.
    Die einzige Regel für mich,
    iß nur dort, wo auch viele Einheimische essen.
    Und wenn ich so manche Berichte über deutsche Restaurants lese oder auch mal einen Blick in die Küche oder in die Toilette werfe, dann finde ich es oft in den Garküchen besser.
    Bisher war ich zufriedener Kunde der DKB und hatte bisher nie Probleme.
    Zum Glück habe ich jetzt Deinen Artikel „Die beste Kreditkarte“ gelesen und werde mir noch eine weitere Kreditkarte holen. Kann ich Dich evtl. als Vermittlerin angeben?
    Eine Frage hätte ich noch,
    ich rufe täglich meine 92-jährige Mutter an,
    kannst Du mir da evtl. eine örtliche Prepaid-Karte empfehlen?
    Ansonsten wünsche ich Dir weiterhin alles Gute auf Deinen Reisen.
    Willi


  • Katrin Lehr, Gründerin Reiseblog viel-unterwegs.de und Reise-Expertin
    Katrin Lehr
    23. Oktober 2016 um 20:23 Uhr

    Hallo Willi,

    dann bin ich gespannt was du nach der Reise sagst. Ich handle genauso. Dort wo viele Lokals essen kanns nicht schlecht sein!
    Für die Kreditkarte darfst du mich gerne angeben, oder du nutzt einfach einen der Links, dann bekomme ich automatisch eine kleine Provision!

    Vielen Dank für dein Lob!
    LG Katrin


  • Besucher Kommentar von Chrissi
    Chrissi
    26. Oktober 2016 um 12:05 Uhr

    Marrakesch ist ein traumhaftes Urlausziel und das Gefühl dort ist unbeschreiblich. Wir waren im Riad La Maison Nomade eingebucht und wir haben uns von Anfang an wohlgefühlt. Wir werden da auf jeden Fall nochmal Urlaub machen. Unsere Spekulationen wären dort hinzufliegen, wenn das Filmfestival dort ist. Das würde ich richtig interessieren. Kann nur jedem empfehlen in Marrakesch Urlaub zu machen, denn es wir ein unvergesslicher Urlaub werden

    (Werbung wurde entfernt)


  • Besucher Kommentar von Miss X
    Miss X
    1. Januar 2017 um 09:01 Uhr

    Ein ganz toller Reisebericht zu Marrakesch mit vielen Informationen !


  • Besucher Kommentar von Punka
    Punka
    9. Februar 2017 um 10:18 Uhr

    Super! Echt schön geschriebene Reisetipps für Marrakesch.

    Für mich geht es in 3 Tagen dorthin und ich konnte hier viele nützliche Tipps abgreifen. Danke 🙂


  • Besucher Kommentar von Maike
    Maike
    3. März 2017 um 09:58 Uhr

    Ich werde im November dort sein;) Deine Tipps sind schon super!


  • Besucher Kommentar von Stefanie
    Stefanie
    6. Oktober 2017 um 18:07 Uhr

    Salam Katrin,

    schöner Artikel! 🙂
    Wenn du Lust hast, lass uns bei deinem nächsten Marokko-Aufenthalt gemeinsam ins Hamam gehen, und zwar in ein einheimisches, nicht eines, das bei den Hotels angegliedert und für Ausländer konzipiert ist. Das wird man nie wieder vergessen und sich in Deutschland fragen, wie es ein Marokkaner hier ohne aushält. 🙂

    Ich habe auch gerade – ganz frisch – mit dem Bloggen angefangen. Meine Leidenschaft bezieht sich auf Marokko. Daher habe ich mich besonders über deinen Artikel gefreut.

    Stefanie


  • Besucher Kommentar von anna maria
    anna maria
    21. Februar 2019 um 14:12 Uhr

    Wir haben eine wunderschöne Tour für 4 in marokko Tage mit unserem Reiseführer ismail ins Wüstengebiet geschafft. Herrliche Landschaft, exzellente Organisation! Auf unseren freundlichen und hilfreichen Reiseführer kann man sich immer verlassen. Ich würde auf jeden Fall mit Moroccodeserttour4x4.com empfehlen, wenn ein ganz einzigartiges, unvergessliches Erlebnis in der Wüste in Marokko erwartet ist.


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