Magisches Kappadokien – das sind meine Highlights im Märchenland. Klingt kitschig, ist tatsächlich wunderschön!
Heißluftballons, die über einzigartigen Felsformationen schweben, beeindruckenden Feenkamine und unterirdisch Städte mit einer faszinierenden Höhlenarchitektur – Kappadokien ist für seine Sehenswürdigkeiten weit über die Grenzen der Türkei hinaus bekannt. Während meiner Türkeireise habe ich vor der 4-tägigen Wanderung im Aladağlar Nationalpark (mein absoluter Geheimtipp) in Kappadokien verbracht und mich in diese einzigartige Region verliebt. In diesem Artikel möchte ich dir die schönsten Sehenswürdigkeiten und Highlights in Kappadokien vorstellen.
Wusstest du, dass sich Kappadokien über eine Fläche von mehreren tausend Quadratkilometern erstreckt? Die Landschaft wird geprägt von bizarren Felsformationen, die im Laufe der Jahrtausende durch Erosion entstanden sind.
Sie lassen sich nicht nur aus dem Heißluftballon betrachten, sondern auch mit dem Mountainbike oder zu Fuß erkunden. Diese außergewöhnliche Naturschönheit zieht jährlich zahlreiche Besucher aus aller Welt an und auch ich durfte mir dieses Jahr den beeindruckenden Teil der Türkei in Zentralanatolien anschauen. In diesem Beitrag folgen unsere Aktivitäten, die wir hier im Herzen der Türkei unternommen haben. Am Ende gibts nützliche Tipps zur Anreise, Unterkunft und Reisezeit.
Meine Highlights in Kappadokien
- Ballonfahrt zum Sonnenaufgang
- Göreme Nationalpark
- Unterirdische Städte wie Derinkuyu
- Höhlenkirchen in der Ihlara-Schlucht
- Übernachten im Höhlenhotel
- Wandern in den schönsten Regionen Kappadokiens
- Mountainbiken in Kappadokien
- Einzigartige Felsenarchitektur im Selime-Kloster
- Kulinarische Genüsse: Essen aus Kappadokien
Wir reisen gerne individuell. In Kappadokien waren wir mit unserem guten Partner DIAMIR Erlebnisreisen unterwegs, die sich um alles gekümmert haben – klare Empfehlung! Denn Transfers und Tickets für die Fahrt mit dem Heißluftballon sind lange im Voraus ausgebucht. Sieh dir hier die Reise bei Diamir an.
Sehenswürdigkeiten in Kappadokien
Hier kommen meine schönsten Erlebnisse und Attraktionen in der Region in Zentralanatolien. Viel Spaß beim Lesen und Nachreisen.
1. Fahrt mit dem Heißluftballon
Heißluftballonfahrten sind für sehr viele Touristen DER Grund, Kappadokien zu besuchen. Wenn die Sonne langsam über den Horizont steigt und die sanften Hügel Kappadokiens ins warme Licht taucht, beginnt nämlich das Spektakel. Zwischen 130 und 180 farbenfrohe Heißluftballons schweben vor Sonnenaufgang über diese einzigartige Felsenlandschaft. Mein absolutes Highlight in Kappadokien.
Aus der Vogelperspektive hast du einen 360 Grad Panoramablick auf die einzigartigen Landschaften. Wir schweben über Hochzeitspaare, Influencer und Touristen, die Fotos von sich mit den bunten Heißluftballons und der Felsenlandschaft knipsen.
Wir fliegen über das bekannte Love Valley, entdecken Eingänge zu Höhlenwohnungen und genießen die Stunde in der Luft. Auch wenn diese Aktivität sehr touristisch ist, sie ist der Höhepunkt gleich zu Beginn der Reise ins Märchenland Kappadokien. Hier wird es seinem Beinamen absolut gerecht und ich schieße unzählige Fotos. Die Aussicht ist zu schön.
Hinweis: Wir verlassen das Hotel bereits um 4 Uhr am Morgen, um zum Startplatz zu gelangen. Da nicht alle Heißluftballons gleichzeitig starten können, kann es dauern, bis die Starterlaubnis erfolgt. Der Preis ist je Anbieter unterschiedlich. Bei unserem Reisepaket für die Türkei über Diamir war alles bereits im Preis enthalten.
Tipps zur Heißluftballonfahrt
Heißluftballonfahrten in Kappadokien sind sehr beliebt. Die Ballonfahrt solltest du im Voraus buchen, um sicherzustellen, dass du einen Platz bekommst. Bei unserer Reise mit DIAMIR war die Ballonfahrt inklusive, sodass wir uns um nicht weiter kümmern mussten.
Die Ballonfahrt hängt vom Wetter ab. Wind, Regen oder Nebel können dazu führen, dass die Fahrt sehr kurzfristig absagt wird. Tatsächlich hatten wir sehr großes Glück, denn an den beiden nachfolgenden Tagen wurde alle Fahrten aufgrund starker Windbedingungen gecancelt.
Die Ballonfahrten finden sehr früh am Morgen statt, um den besten Blick auf den Sonnenaufgang und die besten thermischen Bedingungen zu ermöglichen. Wir haben um 4 Uhr morgens das Hotel verlassen und dann bei einem kleinen Frühstück in der Nähe des Startplatzes auf das Go gewartet.
Zieh dich warm an, da es in den frühen Morgenstunden kühl sein kann. Schichten sind eine gute Option, da es im Ballonkorb mit dem Brenner warm werden kann und mit der aufsteigenden Sonne sich die Temperaturen schnell ändern.
Die meisten Ballonfahrten dauern etwa eine Stunde. Bis die Fahrt losgeht, kann es sich hinziehen. Das hängt von verschiedenen Faktoren wie Wind und Wetter ab, aber auch von der Startzeit. Nicht alle 180 Ballons können zur selber Zeit losfahren.
Vor dem Start gibt der Pilot Sicherheitsanweisungen, denen du aufmerksam zuhören solltest. In der Regel sind die Fahrten sehr sanft. Trotzdem kann es sein, dass z. B. bei der Landung der Wind extrem stark wird.
Wenn du unter Höhenangst leidest, sollten du vorab überlegen, ob eine Ballonfahrt geeignet ist. Der Ausblick kann atemberaubend sein, aber du bist natürlich sehr hoch. Das könnte für manche Menschen herausfordernd sein.
2. Göreme Nationalpark
Die Stadt Göreme mit ihren rund 2000 Einwohnern ist die Hauptstadt Kappadokiens. Einst war sie als Matiana eine der wichtigsten Wallfahrtsorte im byzantinischen Reich (ca. 725 bis 842). Aus dieser Zeit stammt auch die beeindruckende Höhlenarchitektur.
Der Göreme Nationalpark ist UNESCO-Weltkulturerbe und beherbergt beeindruckende Felsformationen, Höhlenkirchen und unterirdische Städte. Die Felsendenkmäler sind ein absolutes Muss für jeden Besucher.
Heute sind viele dieser Höhlen in gemütliche Hotels, Restaurants und Geschäfte umgewandelt worden.
Ein Spaziergang durch die schmalen Gassen von Göreme ist wie eine Reise in die Vergangenheit, und der Besuch des Göreme Open-Air-Museums (UNESCO) eigentlich ein Muss. Hier kann man gut erhaltene Kirchen mit beeindruckenden Wandmalereien bewundern, die Geschichten aus dem Leben Christi erzählen.
Leider hatten wir extrem starken Regen, sodass wir das Göreme Open-Air Museum nicht besichtigen konnten.
3. Übernachtung im Höhlenhotel
Ein absolutes Highlight ist die Übernachtung in einem Höhlenhotel. Diese einzigartigen Unterkünfte sind in Felsen gehauen und bieten dir ein sehr authentisches Erlebnis. Sie reichen von einfacheren Unterkünften bis hin zu Boutique-Hotels.
Wir haben während unserer Reise im Yunak Evleri Hotel übernachtet. Alle Zimmer und Suiten des Hotels sind in die weichen Tuffsteinfelsen gehauen und vereinen authentische Höhlenarchitektur mit modernem Luxus. Von den rustikalen Steinmauern bis hin zu den antiken Details spiegelt jede Ecke des Yunak Evleri Hotels den Charme und die Schönheit Kappadokiens wider.
So entspannen wir in dieser traumhaften Umgebung und können den Blick auf diese imposante Landschaft genießen. Fernab der modernen Welt in völliger Ruhe. Der Aufenthalt im Yunak Evleri Hotel ist Teil der Reise mit Diamir, aber davon abgesehen zweifellos eine Empfehlung, die von Herzen kommt und das Abenteuer in Kappadokien um ein unvergessliches Kapitel bereichert.
4. Besuche die unterirdischen Städte: Derinkuyu
Kappadokien beherbergt eine Reihe von unterirdischen Städten, die einst als Zufluchtsorte für die Bewohner dienten, wenn die Region von Feinden bedroht wurde. Eine der beeindruckendsten Städte ist Derinkuyu, die bis zu 85 Meter tief in den Boden reicht und Platz für Tausende von Menschen und Tieren bot.
Es ist sehr imposant, die verwinkelten Tunnel, geheimen Gänge und gut erhaltenen Räume, die einst als Wohnungen, Kirchen, Lager und Ställe dienten, zu erkunden. Das Gefühl, durch diese unterirdischen Labyrinthe zu wandern, ist wahrhaftig unbeschreiblich und lässt erahnen, wie es gewesen sein muss, in solchen beeindruckenden Bauten - vor allem beim Angriff eines Feindes - zu leben.
Hinweis: die Gänge sind teilweise sehr eng und es geht wirklich viele Stockwerke in die Tiefe. Solltest du klaustrophobische Tendenzen haben, würde ich dir von Besuch abraten.
5. Ihlara-Schlucht und Höhlenkirchen
Die Ihlara-Schlucht, ein verborgenes Juwel inmitten der zauberhaften Landschaft Kappadokiens, ist ein Paradies für Naturliebhaber und geschichtlich Interessierte. Diese spektakuläre Schlucht, die sich über beeindruckende 14 Kilometer erstreckt, imponiert mit steilen, von Bäumen gesäumten Wänden, einem klaren Flusslauf und markanten Felsformationen.
Die Ihlara-Schlucht ist besonders durch ihre Vielzahl an Höhlenkirchen und historische Fresken geprägt, die entlang der Schlucht verstreut sind. Bei einer Wanderung entlang der Pfade am Flussufer kannst du nicht nur die schöne Landschaft genießen, sondern auch in die Vergangenheit dieser Region eintauchen.
6. Wandern: Kappadokien zu Fuß erkunden
Um die wahre Schönheit Kappadokiens zu entdecken, empfehle ich dir, Wanderschuhe einzupacken und auf eine Trekkingtour durch die Täler zu gehen. Das Rote Tal (Kızılçukur) und das Taubental (Guvercinlik Vadisi) sind zwei der beliebtesten Wanderziele. Das Farbspiel der Felsen, die grünen Weinberge, in Stein gemeißelte Städte im Hintergrund und die blauen Himmel schaffen eine beschauliche Kulisse, die Wanderer begeistert.
Das Taubental, ganz nahe der Stadt Uchisar, ist benannt nach den Tausenden von Taubenschlägen, die hier seit der Antike in die Tuffsteinfelsen gehauen wurde. Tauben waren früher in der Region von extremer Wichtigkeit. Neben ihrer religiösen Bedeutung (Islam: Familienzusammengehörigkeit, Christentum: Geist Gottes) hatten sie auch eine sehr pragmatische Verwendung. Taubenmist wurde zum Düngen verwendet, die Eier als Füllmaterial für Fresken und die Tiere waren selber natürlich auch eine Nahrungsquelle.
Heute sind viele Taubenschläge nur noch Ruinen, was nicht heißt, dass es keine Tauben mehr gibt. Im Gegenteil: Das Taubental ist voll mit Tauben, mache sind sogar in der Lage Saltos zu machen.
Auf dem Weg durch das Taubental treffen wir freundliche Einheimische und die Anzahl der Touristen nimmt stetig ab. Wir laufen durch eine gewaltige Schlucht, und können die einzigartigen Feenkamine aus kürzester Distanz bewundern. Nach ca. 4 km sind wir am Ende angekommen.
Eine andere Wanderung führt uns durch das Tal der Schwerter (Kiliclar Vadisi), das Rosental (Güllüdere Vadi) und das Rote Tal (Kızılçukur). Erneut laufen wir direkt an Feenkaminen vorbei und können sogar in einige der Ruinen hineinklettern. Bei frisch gepresstem Melonensaft machen wir am Star Box Café eine Pause, ehe wir die ca. 5 km lange Tour zu Ende bringen. Gerade zum richtigen Zeitpunkt, denn die Wolken ziehen zu und es fängt an, zu in Strömen zu regnen.
Fazit: Wer außerhalb der üblichen Touristenspots mehr von Kappadokien sehen möchte, sollte einen der zahlreichen Wanderwege ausprobieren. Es gibt viel zu entdecken, du bist direkt in der Natur und völlig allein abseits der Touristenmassen.
7. Mit dem Mountainbike Kappadokiens Natur erleben
Für alle Outdoor-Liebhaber bietet Kappadokien nicht nur faszinierende Landschaften zum wandern, sondern ist auch ein wahres Paradies für Mountainbiker. Die welligen Hügel, schmalen Trails und unberührten Wege machen diese Region zu einem Traumziel für Mountainbiker. Fahrräder kannst du vor Ort leihen. Du kannst auch einen Guide buchen, der dir die atemberaubende Kulisse auf zwei Rädern näher bringt.
Ob Anfänger oder erfahrener Biker, Kappadokien bietet Strecken für jeden Schwierigkeitsgrad. Lass dich unbedingt beraten, welcher Trail zu deinem Können passt.
Wir hatten einen eher anspruchsvolleren Trail, welcher neben steilen Auf- und Abfahrten mitten durch die schönsten Aussichtspunkte führte. Für mich war’s genau richtig, aber ich kann mir vorstellen, dass Anfänger eher einfachere und geübte Mountainbiker eher anspruchsvollere Trails wählen würden.
Hinweis: Bei uns hat Diamir die Bikes organisiert. Ich musste mich um nichts kümmern.
8. Selime-Kloster – Meisterwerk der Felsenarchitektur
Das Selime-Kloster ist ein bemerkenswertes Relikt der Geschichte Kappadokiens und beeindruckt mit seiner einzigartigen Felsenarchitektur. Dieses antike Kloster, das in den weichen Tuffsteinfelsen gehauen wurde, erstreckt sich über mehrere Ebenen und zeichnet sich durch seine Kammern, Gänge und Kapellen aus.
Die imposante Fassade zeugt von der meisterhaften Handwerkskunst vergangener Jahrhunderte. Der Blick vom Kloster auf die umliegende Landschaft ist ebenso beeindruckend wie die Architektur selbst. Das Selime-Kloster erweckt den Eindruck, in eine andere Zeit einzutauchen und bietet dir die Gelegenheit, die spirituelle Bedeutung und die handwerkliche Kunstfertigkeit der Vergangenheit hautnah zu erleben.
Plane mindestens eine Stunde für den Besuch ein, denn das Gelände ist groß und es gibt viel zu entdecken.
9. Kulinarische Genüsse: Essen aus Kappadokien
Ein Besuch in Kappadokien wäre nicht vollständig, ohne die köstliche türkische Küche zu probieren. Die Region ist bekannt für ihre traditionellen Gerichte wie Testi Kebab, ein würziges Fleischgericht, das in einem Tontopf zubereitet wird, oder Manti, kleine Teigtaschen gefüllt mit Fleisch und gewürzter Soße. Dazu einen frischen Ayran, ein türkisches Getränk aus Joghurt, Salz und Wasser. In einem der gemütlichen Restaurants kannst du dich von der herzlichen Gastfreundschaft der Einheimischen verwöhnen lassen und dabei lokale Köstlichkeiten genießen.
Nützliche Reisetipps
Für die wichtigsten Sehenswürdigkeiten solltest du mindestens 3 Tage in Kappadokien einplanen. So kannst du die wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie den Göreme Nationalpark, eine Heißluftballonfahrt und eine der unterirdischen Städte besuchen. Entspannter sind 4 – 7 Tage, dann kannst du neben den wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Kappadokien zusätzlich das Ihlara-Tal besuchen, um dort zu wandern und die Felskirchen zu besichtigen.
Hast du länger Zeit, kannst du Kappadokien langsamer erkunden und weniger bekannte Orte besuchen. Tagesausflüge wie den Vulkan Erciyes Dagi unternehmen, der im Winter ein Skigebiet bietet oder wie ich eine 4-tägige Wanderung im türkischen Aladağlar-Gebirge unternehmen.
Aus Deutschland gibt es keine Direktflüge nach Kayseri oder Nevşehir, die wichtigsten Flughäfen in Kappadokien. Eine Zwischenlandung in Istanbul oder Ankara ist Pflicht.
Achtung: Istanbul hat zwei Flughäfen. Ich bin von Berlin aus nach Istanbul zum Flughafen Sabiha Gokcen geflogen und von dort aus ging es dann weiter nach Kayseri. Mit dem Auto sind es ca. 70 bis 80 km, also ungefähr eine Stunde, je nachdem, wo man in Kappadokien unterkommt. Am Flughafen gibt es Shuttles. Unsere Reise wurde von Diamir Erlebnissreisen organisiert, sodass wir einen eigenen Reisekleinbus hatten. Genau diese Reise kannst du übrigens direkt hier bei Diamir buchen.
Näher ist der Flughafen von Nevşehir. Hier sind es ca. 30 bis 40 km, aber dafür ist der oft teurer. Außerdem fliegen den Flughafen deutlich weniger Airlines an. Gerade in Kombination mit einem Weiterflug nach Deutschland ist Kayseri oft die bessere Wahl.
In Kappadokien gibt es unterschiedliche Übernachtungsmöglichkeiten: Hostels, Airbnb, aber auch Campingplätze und Luxushotels. Eine Besonderheit und meiner Meinung nach Pflicht ist eine Übernachtung im Höhlenhotel (engl. Cave Hotel). Diese einzigartigen Unterkünfte sind in Felsen gehauen und bieten ein authentisches Erlebnis der Kappadokischen Architektur. Sie reichen von einfacheren Optionen bis hin zu luxuriösen Höhlensuiten.
Mein Hotel-Tipp: Yunak Evleri Hotel
Während unserer Reise haben wir im architektonisch sehenswerten Höhlenhotel Yunak Evleri Hotel übernachtet. Dieses besondere Hotel bietet in Tuffstein gehauene und die für Kappadokien typische Höhlenarchitektur gestalteten Zimmer und Suiten. Moderner Luxus trifft auf lokale Architektur.
Von rustikalen Steinmauern bis hin zu antiken Details spiegelt jede Ecke des Yunak Evleri Hotels den Charme und die Schönheit Kappadokiens wider. Entspannen in traumhaften Umgebung, den Blick auf die imposante Landschaft genießen und die Ruhe fernab der modernen Welt erleben. Der Aufenthalt im Yunak Evleri Hotel ist Teil der Reise mit Diamir, aber davon abgesehen zweifellos eine Empfehlung, die von Herzen kommt und das Abenteuer in Kappadokien um ein unvergessliches Kapitel bereichert.
Beste Reisezeit für Kappadokien
Die beste Reisezeit für Kappadokien ist im Frühling (April bis Juni) und im Herbst (September bis November). In diesen Monaten sind die Temperaturen angenehm und die Landschaft ist besonders schön. Der Sommer kann sehr heiß sein, während der Winter kalt und schneereich sein kann, was die Erkundung der Region erschwert.
Ballonfahrten finden zwischen April und Ende September statt, wenn das Wetter ideal dafür ist.
Ich war Ende Juni in Kappadokien und hatte Glück, dass unsere Ballonfahrt stattfand, denn vor und nach unserer Ballonfahrt in Kappadokien fanden wetterbedingt keine Touren statt.
Während der Wintermonate ist es ebenfalls möglich, Kappadokien zu besuchen, insbesondere in Kombination mit dem Skigebiet auf dem Vulkan Erciyes Dagi. Allerdings solltest du dann beachten, dass das Wetter in dieser Zeit kälter und sehr schneereich sein kann, was die Erkundung der Region dann natürlich erschwert.
Fazit
Kappadokien ist wirklich ein magischer Ort, der jeden Besucher mit seiner einzigartigen Landschaft und Geschichte in seinen Bann zieht. Wenn du planst, die Türkei zu besuchen, sollte Kappadokien auf deiner Liste stehen. Es lohnt sich. Sieht dir auch meinen Bericht zur 4-tägigen Wanderung im türkischen Aladağlar-Gebirge an. Mein Geheimtipp für Outdoor- und Naturliebhaber in Kombination mit einer Reise nach Kappadokien.
Welches sind für dich die schönsten Orte in Kappadokien?
Warst du schon in Kappadokien, in der Mitte der Türkei? Welches sind für dich die schönsten Kappadokien Sehenswürdigkeiten oder Aktivitäten, die wir beim nächsten Mal unternehmen sollten?
Wir freuen uns auf deinen Kommentar am Ende des Artikels. Vielen Dank, dass du den Beitrag bis zum Ende gelesen hast. Weitere Berichte für Reiseziele in der Türkei findest du hier.
Disclaimer: Ich wurde von DIAMIR Erlebnisreisen GmbH zu dieser Reise eingeladen. Vielen Dank dafür, meine Meinung und Ansichten bleiben trotzdem meine eigenen. Möchtest du diese Reise genau so auch selber erleben, dann kannst du sie direkt hier bei Diamir buchen.
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Hi ich bin Dom Quichotte!
Ich bin Dom, professioneller Fotograf und habe lange in Los Angeles gelebt. Wenn ich nicht gerade einen Fotojob habe, entdecke ich gerne die Welt.
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