Reisebericht meiner Tel Aviv Reise mit Highlights und Tipps
Sehenswürdigkeiten in Tel Aviv: Tipps für die schöne Stadt am Meer
In Tel Aviv scheint die Zeit nie stillzustehen: Die Menschen, die hier zwischen Tradition und Moderne leben, glühen und tanzen zu jeder Tages- und Nachtzeit. Diese sorglose Ausgelassenheit, die kulturelle und gesellschaftliche Tiefe sowie die Nähe zum orthodox-gegensätzlichen Jerusalem machen die Stadt am Meer zu einem idealen Reiseziel.
Hier meine zehn Tipps und Highlights für eine perfekte Zeit in Tel Aviv!
Strand und Strandpromenade in Tel Aviv
Mindestens einen halben Tag sollte man für einen langen Spaziergang an der Strand-Promenade einplanen. Besonders zum Sonnenuntergang ist die Stimmung mit direktem Blick auf „Old Jaffa“ hier einzigartig – als stünde die trubelige Stadt für einige Minuten still.
Die zahlreichen Bars und Cafés direkt am Strand laden zu einem Bier ein, und da es nahezu überall Wi-Fi gibt, brauchst du keine israelische SIM-Karte fürs Handy.

Essen in Tel Aviv
Israel ist bekannt für seine multikulturelle Küche, die Einflüsse aus den Nachbarstaaten und aus aller Welt in sich vereint und eine damit eine eigene kulinarische Sprache entwickelt hat (ein Großteil des Wortschatzes besteht dabei aus „Knoblauch“).

Um einen Überblick über die israelische Küche zu bekommen, empfiehlt sich ein Besuch bei den jungen Küchen der Stadt. Anders als bei uns feiern die neuen Generationen ihre traditionellen Speisen mit Stolz und geben ihnen gerne einen modernen Twist mit.
Hierbei hat mir besonders das Port Sa’id auf der Allenby Road (hier das Minute Steak sowie den Brotsalat probieren) sowie Ha’Achim mit seinem köstlich gerösteten Blumenkohl sowie gebackenen Artischocken gefallen.


Stadtbekannt für sein Hummus ist Abu Hassan mit seinen zwei Filialen in der Altstadt Jaffa. Für ein jüngeres, hipperes und zentraleres Gefühl sucht man am besten das Eck-Restaurant Garger HaZahav auf, vor dem sich zu späterer Stunde eine regelrechte Schlange bildet – das Hummus ist wirklich atemberaubend (und äußerst günstig!), ebenso alle anderen Speisen.

Shakshuka ist ein deftiges wie köstliches Pfannengericht aus Tomaten, Paprika, Chili, Zwiebeln und pochierten Eiern und symbolisiert den afrikanischen Einfluss auf das Land. Besonders gut schmeckt das bei Dr. Shakshuka in der Altstadt Jaffa oder – wieder etwas moderner, hipper und feiner – im Café Shefer in der Nähe des Carmel Marktes.

Nachtleben und Bars in Tel Aviv
Die jungen Israelis zeigen sich gerne und gehen unter Leute. Die Anzahl von Bars und Clubs nimmt daher monatlich zu, wobei oft Standorte und Besitzer wechseln. Es empfiehlt sich, vorher nochmal im Internet nachzuschauen oder an der Rezeption nach den aktuellen Tipps zu fragen.
Teder.fm ist ein Radiosender mit Barkonzept, das nach jahrelangen Umzügen an verschiedene Locations nun endlich einen festen Standort auf der Yaffo-Road gefunden hat. Auf dem (etwas versteckten) Hinterhof gibt es Live-DJs und –Musik, kalte Drinks, lockere Atmosphäre, am Wochenende Vinyl-Flohmärkte und – wer noch hungrig ist – eine großartige Pizza.

Falafel, die kleinen, frittierten Bällchen aus Kichererbsen und Koriander, und Schawarma (Hühnerfleisch vom Spieß) gibt es hier in ein Pita gesteckt und mit diversen Saucen und Gemüse gefüllt, an jeder Ecke. Besonders frisch sind sie natürlich auf den Märkten, z.B. dem Carmel Market.
Das Busnetz dagegen ist etwas mager, ausschließlich auf Hebräisch beschrieben und Opfer des wahnsinnigen Straßenverkehrs, ein Bahnnetz gibt es so gut wie gar nicht. Taxis, die nicht ganz billig sind (ca. 7-8 Euro pro 10 Minuten) lassen sich am besten – und sichersten – über die App „Gett“ mieten, die ähnlich wie „My Taxi“ funktioniert.
Etwas hipper, moderner ist das Kuli Alma. Diese (ebenfalls etwas verborgene) Bar-Perle wird jede Nacht bevölkert von Tel Avivs Hipster-Elite. Das Interieur gleicht einem kleinen, schön ausgeleuchteten Garten, auf der Leinwand werden Kurzfilme junger Künstler gezeigt, die auch gerne in der anliegenden Galerie ausstellen. Aus den Boxen tönt Musik zwischen Elektro und R’nB und an der Theke gibt es kalte, preislich etwas gehobenere Drinks sowie Popcorn.

Wer es etwas enger, voller, angesagter und vor allen Dingen tanzbarer braucht, geht ins Beit Hapsanter, übersetzt so viel wie „Die Piano-Bar“, oder in die K-Bar.
Old Jaffa – Die Altstadt Tel Avivs
„Old Jaffa“ verkörpert das „alte“ Gefühl Tel Avivs und es wirkt so, als wäre die Zeit hier nicht nur stehengeblieben, sondern als hätte die Uhr nie zu ticken angefangen. In das kleine Viertel quetschen sich Flohmärkte, Restaurants, Cafés, der wunderschöne Hafen (der als einer ältesten der Welt gilt) sowie der Abrasha Park, wo man nach einem langen Tag etwas Ruhe finden kann.
Es lohnt sich, die kleinen Gassen nach Überraschungen zu durchforsten – besonders am Sabbat-Freitag tanzen und trinken sich die Israelis mit Begeisterung in/durch die Ruhetage.
Tagesausflug nach Jerusalem
Alle 15 Minuten startet ein Express-Bus von der Central Bus Station Tel Avivs nach Jerusalem, braucht dafür nicht länger als eine Stunde und kostet nur schlappe 16 Schekel, ca. 4 Euro.
Somit ist man schnell und günstig in der von kultureller Relevanz und orthodoxem Judentum geprägten Stadt, die wie das genaue Gegenteil von Tel Aviv wirkt. Der Glaube ist hier omnipräsent, sowohl in den Köpfen als auch in den Straßen.
Der Besuch der Klagemauer ist beeindruckend, die kleinen Gassen daneben wirken aber eher wie eine Aneinanderreihung von Souvenirgeschäften.
Trotzdem: Es lohnt sich, einen Tag hier zu verbringen, besonders Abends, wenn der Sandstein der Häuser im goldenen Licht erstrahlt, bevor man einen der späten Busse zurück nach Tel Aviv nimmt.

Wer seinen Besuch gleichzeitig mit einem tollen Restaurant-Erlebnis verbinden will, geht ins stadt- und landesbekannte Machneyuda. Hervorragendes Essen, das sich nicht nur mit den frischesten Zutaten vom direkt anliegenden Markt, sondern von Gerichten aus der ganzen Welt inspirieren lässt, in einer extrem lebhaften, bunten und quirligen Atmosphäre mit offener Küche.
Heißer Tipp: Vorher reservieren, am besten direkt am Tresen, wo einem der Chefkoch persönlich ein mehrstündiges Tasting Menü auftischt, das sich gewaschen hat!
→ Weiter zu Katrins Tipps für Jerusalem


Cafésin Tel Aviv
In Tel Aviv findet man an nahezu jeder Ecke ein kleines Café, das sich mit Hingabe und Verstand der Zubereitung des Kaffees widmet. Hier lässt es sich prima verweilen, durchatmen – und arbeiten, da das israelische Internet gut und schnell funktioniert.

Die meisten Läden bieten auch eine Kleinigkeit zu essen an, sodass man sich hier, abseits der lauten Straßen der Stadt, ziemlich lange wohlfühlen darf. Besonders empfehlenswert sind die Nebenstraßen der Allenby Road und dem Rothschild Boulevard, zum Beispiel das entspannte Rothschild 12 oder das Cafe Casbah.
Märkte in Tel Aviv
Tel Aviv bietet zahlreiche Märkte, auf denen man sich prima durch die lokalen Nahrungsmittel des Landes wie zum Beispiel frisches Obst und Gemüse oder Halva, einen dichten, sandig-süßen Kuchen auf Ölsamen-Basis, probieren oder sich seine Snacks für den nächsten Ausflug kostengünstig zusammenstellen kann.
Dabei ist vor allen Dingen der zentrale Carmel Market und der Levinsky Market für Leckeres sowie der Old Jaffa Flohmarkt mit seinen vielen Design- und Kunstläden interessant.

Sonnenaufgang auf Masada & Totes Meer (Halbtagesausflug)
Ein besonderes Erlebnis ist der Sonnenaufgang auf der Masada-Festung auf einem Berg in der Nähe des Toten Meers. Es gibt einige Anbieter für den Trip, der bereits gegen 2 Uhr Nachts beginnt. Kurz vor Sonnenaufgang beginnt man den ca. 30-40 Minütigen Aufstieg und wird mit einem herrlichen Blick über die Weite der Sanddünen und das Tote Meer belohnt, hinter denen sich langsam die Sonne erhebt – wunderschön!

Die müden Augen dürfen sich im Anschluss im Toten Meer entspannen, einem der tiefgelegensten Punkte der Erde. Das Treiben im salzigen Wasser ist ein einzigartiges Gefühl, zudem sollen das Salz sowie der mineralische Schlamm des Meeres Hautkrank- und Unreinheiten lindern.
Danach geht es gegen 11 Uhr zurück nach Jerusalem und Tel Aviv. Wer also die anschließende zweite Tageshälfte in Jerusalem verbringen möchte, kann hier gleich aussteigen. Ein Anbieter ist zum Beispiel „Tourist Israel“, der Preis schwankt zwischen 45-70 Euro.
Museen, Galerien, Street Art & Bauhaus Architektur
Tel Aviv gilt als kreative Hochburg des Landes, vor allen Dingen moderne Künstler lassen sich hier gerne nieder und präsentieren ihre Werke. Das passiert sowohl in kleinen Galerien in den Gassen (z.B. neben dem Rothschild Boulevard) oder aber im Tel Aviv Museum of Art, bei denen auch internationale Künstler gezeigt werden.
Viel Kreatives findet man allerdings auch den Häuserwänden; ähnlich wie streunende Katzen ist Street Art in nahezu jedem Winkel der Stadt zu finden, mal originell-humoristisch, mal politisch und kritisierend.
Die zu den Wänden gehörenden Häuser sind mit hoher Wahrscheinlichkeit von ebenso kultureller Relevanz, wenngleich einige Jahrzehnte älter und nach den Stilvorgaben der Bauhaus-Bewegung konstruiert: funktional, elegant, schlicht.


Wer mehr darüber erfahren will, dem sei das Bauhaus Center empfohlen, in dem die Geschichte der jüdischen Bauhaus-Flüchtlinge nach Tel Aviv sehr gut aufbereitet wird und auch Touren durch die „Weiße Stadt“ angeboten werden.
Hotel-Tipps für Tel Aviv
Die Hostel-Landschaft für preisgünstige Übernachtungen wird immer größer. Besonders gut und zentral, mit netten Menschen und kleinem Garten, lässt es sich im Little Tel Aviv Hostel unterkommen, das Abraham Hostel(gleich gegenüber) bietet zudem noch eine Dachterrasse an.
Wer einen direkten Blick auf den Strand sowie etwas mehr von einem Hotel-Flair haben möchte, mietet sich ins (ebenfalls für diese Lage erschwingliche) Crown Plaza Beach-Hotel
Weitere Reisetipps
Wie lange nach Tel Aviv reisen?
Um sich voll und ganz auf die Stadt einzulassen und auch den einen oder anderen Ausflug im Land zu unternehmen, sollte man sich schon vier bis fünf Tage Zeit nehmen. Wer allerdings wenig Schlaf braucht und gut zu Fuß ist, dem reicht auch ein verlängertes Wochenende in Tel Aviv.
Wie sicher ist eine Reise nach Israel?
Auch wenn es sich ab und an komisch anfühlt, durch die Straßen zu laufen, die man noch aus einschlägigen Fernsehbildern kennt – ich fühle mich hier zu keiner Zeit unwohl oder unsicher, zumal das Land sehr reisefreundlich ist und fast jeder Englisch sprechen kann.
Einreisebestimmungen: Worauf muss ich achten?
Für einen Aufenthalt in Israel ist für Einreisende mit deutschem Pass kein Visa nötig. Man sollte jedoch mehr Zeit an den Flughäfen einplanen: Doppelte Kontrollen vor dem Hinflug sowie ein kurzes Interview vor dem Abflug über die Beweggründe der Reise kosten unter Umständen eine Stunde mehr, die man parat haben sollte.

Geld und Währung in Tel Aviv
In Israel zahlt man mit Schekel, und man kann fast überall mit Kreditkarte abheben und zahlen, sodass Geldwechseln nicht nötig ist. Es empfiehlt sich eine Kreditkarte ohne Auslandsgebühren, die kostenloses weltweites Abheben ermöglicht.
TIPP: Die besten Kreditkarten um ohne Auslandsgebühren Geld abzuheben: Mit der DKB VISA Karte werden dir alle Fremdgebühren im Ausland beim Bargeld abheben erstattet. Allerdings nur als Aktivkunde.Backup-Kreditkarten: Die Kreditkarte der Hanseatic Bank oder der „grünen Bank“ Tomorrow Bank (Zero Tarif, mein nachhaltiger Favorit aktuell).
Öffentliche Verkehrsmittel in Tel Aviv
Tel Aviv ist nicht sonderlich groß, sodass vieles mit den eigenen zwei Beinen abgelaufen werden kann. Es lohnt aber durchaus, sich ein Fahrrad auszuleihen, z.B. beim öffentlichen Fahrrad-Mietsystem Tel-O-Fun, das über die ganze Stadt verstreut seine Stationen hat.

Weitere Tipps für eine Israel Reise
- Weitere Tipps für Jerusalem
- Eine Woche Roadtrip in Israel
- Musikfestival in der israelischen Wüste: InDNegev 2016
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Hallo Chris,
dies ist kein Kommentar,
sondern eine Frage.
In welchem jahr und Monat warst Du in Tel Aviv?
Viele Grüße
Maria
Chris war im Oktober 2016 in Tel Aviv, Hannah ebenfalls und ich ein Jahr davor. Wir reisen alle immer wieder gerne nach Tel Aviv und aktualisieren den Artikel.
LG Katrin
Hallo
mich würde interessieren wie aufgeschlossen Tel Aviv ist und wie man sich als Frau kleidungstechnisch im Sommer verhalten sollte? Ich möchte im Juni Badeurlaub und Städtetrip vereinbaren. Sind dafür 5 Tage genug?
Liebe Grüße :)
Beate
Hallo Beate,
Tel Aviv ist sehr offen, modern und die „Partystadt“ Israels. Am Strand rennen alle Frauen im Bikini herum. Fünf Tage sind super für die Erkundung der Stadt.
LG und viel Spaß!
Hey Chris,
der Beitrag ist super spannend und extrem hilfreich. Vielen Dank für deine Tipps und Eindrücke. Da konnte ich letzte Woche auf meiner Tel Aviv Reise einiges mitnehmen :)
Ganz liebe Grüße, Franzi
ein sehr schöner Beitrag … vielen Dank ,Vorfreude Tel Aviv und auf Israel
lieben Gruss , Gabriela
Hallo Chris,
super Tipps hast du da zusammen gestellt, da werde ich auf jeden Fall nochmal reinklicken.
Gerade die Essenstipps werde ich gerne beherzigen. Hummus ist in Deutschland ja schon einer meiner Favoriten, der wird in Tel Aviv bestimmt noch besser schmecken.
Wie viele Tage würdest du empfehlen, wenn man auch einen Abstecher nach Jerusalem machen möchte?
Liebe Grüße Martin
Hallo Martin,
ich antworte mal in Vertretung. War auch schon in beiden Orten. Ich würde mind. 3 Tage in Tel Aviv bleiben und mind. 2 Tage in Jerusalem sein. Je nachdem was ihr unternehmen möchtet gerne auch länger in Tel Aviv. Beides ist super schön und das Essen ist der Wahnsinn!
LG Katrin
Grüezi, ich war vor einigen Jahren in Jaffa. Auf einem Hügel in der Altstadt befand sich ein kleines Museum, das die Geschichte Jaffas zeigt sowie in einer Panorama Tonbildschau die Reisen des Petrus. In einer dramatischen Szene wurden die Zuschauer mit Gewitter und einem Sprühregen bedacht. Kennen sie dieses Museum? Ich habe den Namen vergessen und finde ihn nicht im Internet. Können sie mir helfen?
Leider kennen wir das Museum nicht. Vielleicht war es nur temporär?
Viele Grüße
Katrin
Hi Katrin,
ich fliege allein nach Tel Aviv für 4 Tage. Würde gerne zum Strand und am Abend etwas trinken in Club oder Musikclub. Welche Clubs noch kannst Du empfehlen? Kann man sich gut in Bars und Clubs verständigen? Ich spreche russich und deutsch, english – geht so:-)..
evtl. andere Tipp für Übernachtung / kein Hostel!
Grüße
Olga
Leider waren wir nicht in Clubs unterwegs. An den Strand kannst du immer gehen, da gibt es auch Beach Bars. Bin mir aber nicht mehr sicher, wie lange die auf hatten. Vielleicht hat Hannah Tipps.
LG Katrin
Hallo Olga,
die Clubs öffnen und schließen, somit kann ich dir nicht sagen, was aktuell angesagt ist. Am besten junge Leute ansprechen wo an dem Abend was los ist. Wir sind so auf eine Secret Party gekommen und haben einmal bei Locals in der Wohnung gefeiert. Das war super. Alkohol ist übrigens relativ teuer.
Mit Deutsch kommst du nicht weit, Englisch funktioniert einwandfrei, manchmal auch Russisch da es viele Einwanderer gibt. Keine Scheu, die Israelis sind sehr freundlich und nehmen sich viel Zeit wenn du Probleme mit der Sprache hast.
Viel Spaß in meinem Lieblings Land :)
P.S. In Jaffa gibt es schöne Hostels die hochwertiger sind und trotzdem nicht allzu teuer. Leider habe ich keine konkrete Empfehlung, die ich selbst getestet habe, da wir bei Freunden geschlafen haben.
Hallöchen Katrin,
wir lesen Deinen Blog immer, wenn es um eine Reise geht und zack, Israel ist auch dabei. Wir möchten im Mai gerne für 7 Tage nach Israel. Wie ist es mit den Unterkünften, reicht es wenn ich eine Nacht im Voraus buche und dann über Booking bzw Airbnb? Wollten unbedingt nach Tel Aviv und Jerusalem, ggf noch Jaffa. Aber ich denke beide Städte sind für die erste Israel Reise ausreichend. Liebe Grüße
Hallo Antje,
wie haben die Unterkünfte davor über Airbnb bzw. booking.com gebucht. Jaffa ist mehr oder weniger ein Teil von Tel Aviv und solltet ihr euch ansehen. Es lohnt sich und ist wunderschön. Liebe Grüße Katrin