Maya-Tempel in Tikal – Highlight einer Guatemala Reise
Planst du gerade eine Reise nach Guatemala, dann solltest du die Maya-Stadt Tikal im Dschungel unbedingt besuchen. Für mich das absolute Highlight der Rundreise.
Bei der Reise habe ich mir die wichtigen Mayastätten in Chichen Itza, Tulum, Coba und Palenque angesehen. Die sagenumwobene Maya-Stadt Tikal war dabei mein absolutes Hightlight.
Tikal liegt kilometerweit von der nächsten größeren Stadt Flores entfernt.
Warum die Maya Tempel in Tikal ein absolutes Highlight sind
Tikal ist UNESCO-Weltkulturerbe und Weltnaturerbe in einem. In Lateinamerika kann da nur der Machu Picchu mithalten. Auch wenn die Maya-Stadt Tikal viel unbekannter ist als der Machu Picchu – begeistert haben mich beide Orte. Sie sind mystisch und etwas ganz Besonderes.
Besonders empfehlen kann ich die Tour morgens um 6 Uhr zum Sonnenaufgang, wenn die Tiere im Regenwald noch schlafen und du - nur mit Taschenlampen bewaffnet - durch den Urwald gehst. Du siehst nichts außer den Lichtkegeln der anderen Lampen und hörst nur das schwere Atmen der anderen Frühaufsteher.
Ab und zu schreien Brüllaffen (die sich für uns anhören wie Raubtiere), ansonsten ist es ruhig. Auf dem einstündigen Fußmarsch zu Tempel 4 kannst du nicht annähernd erahnen, welche riesengroßen Maya-Tempel und Plätze sich um dich herum befinden.
Auf dem Grand Plaza demonstrierte uns ein Guide eindrucksvoll, warum Tikal übersetzt "Place of Sound" heißt. Erlebe es selbst.
Das beeindruckendste an der Maya-Ruinenstadt aber: Es sind nur einzelne Bauwerke und Wege freigelegt. Der Rest besteht aus dichtem Urwald und Trampelpfaden, die du auf eigene Faust erkunden kannst.
Auch die Tierwelt ist vielfältig: Affen, Tukane, seltene Rotbrustfalken, Nasenbären, Meerschweinchen und viele mehr. Nicht immer lassen sich alle Tiere blicken. Ein Puma bleibt uns - im Gegensatz zur Tour 2 Tage davor - leider verwehrt.
Hier findest du alle Infos und Details zu meinem Besuch der Maya Tempel in Tikal.
Die beste Zeit für Tikal
Die beste Zeit, um sich die riesengroße Anlage zu besichtigen ist morgens ab 6 Uhr, denn dann öffnen sich die Tore für alle Besucher und man ist noch unter sich mit Tieren und Natur. Zu dieser Uhrzeit sind noch kaum Menschen auf dem Gelände.
Mein Tipp: Eine Tour um den Sonnenaufgang auf Tempel 4 (mit 64 Meter die höchste Pyramide Tikals) und das Erwachen des Regenwalds zu erleben.
Wenn sich deine Unterkunft wie unsere in Flores befindet, wirst du dafür gegen 3 Uhr im Hotel abgeholt.
Spinnst du?
Genau das waren auch meine Worte. Nach kurzem überlegen stimmte ich zu. Ich bereue es nicht. Eine Tour um diese frühe Uhrzeit lohnt sich. Du erlebst, wie der Dschungel um dich herum erwacht.
Infos für eine geführte Tour zu den Maya Ruinen in Tikal
Alle Teilnehmer werden direkt am Hotel/Hostel abgeholt, dann geht es ca. 60 km nach Tikal. Es gibt eine frühere Tour, die um 3 Uhr in Flores startet. Bei dieser kann man den Sonnenaufgang in Tikal von der höchsten Pyramide aus ansehen. Die spätere Tour startet um 4.30 Uhr und man ist um 6 Uhr am Parkeingang.
Die beiden Touren unterscheiden sich auch durch den Eintrittspreis:
Bei der 3 Uhr Tour ist der Preis 250 Quetzal (ca. 25 Euro) und beim Eintritt in den Park zur normalen Öffnungszeit (ab 6 Uhr) kostet ein Ticket 150 Quetzal also ca. 15 Euro. Hier sind dann aber auch weitaus mehr Menschen auf der Anlage. Bei beiden Touren ist der Transfer inklusive.
Dauer der Fahrt nach Tikal: Die Fahrt von der Isla de Flores nach Tikal dauert ungefähr eine Stunde (ca. 60 km).
Dauer der Tour: 4 - 5 Stunden
Im Nationalpark angekommen werden wir zusätzlich zu unserem Guide noch von einem Parkranger mit Shotgun begrüßt. Die Tour dauert ungefähr 4 - 5 Stunden. Auf Wunsch kann man aber länger auf dem wirklich großen Gelände bleiben. Wer denkt: Puh 4 Stunden sind viel zu lang der wird sich täuschen. Die Zeit vergeht hier wie im Flug.
Tikal bedeutet übrigens soviel wie „Place of Sound“ was unser Guide uns im stockfinsteren eindrucksvoll beweist: er klatscht mitten auf dem Grand Plaza (der Große Platz) einmal in die Hände und von allen vier Seiten ertönt ein Echo – nacheinander. So sieht die Grand Plaza übrigens bei Tageslicht aus, im Dunklen nicht zu erahnen was für ein riesengroßes Gelände und welche hohe Pyramiden uns hier umgeben:
Sonnenaufgang in Tikal auf Tempel 4
Danach laufen wir weiter hinein in den Regenwald und besteigen auf angebrachten Holztreppen den 65 Meter hohen Tempel 4 Der Guide bittet um absolute Ruhe um alle Geräusche der Tier – welche zu diesen frühen Morgenstunden am aktivsten sind – zu hören und wahrzunehmen.
Hier sitzen wir ca. 1,5 – 2 Stunden und warten auf den Sonnenaufgang. Der Regenwald erwacht und es fängt an zu dämmern. Leider ist es nebelig und wir sehen nur von weitem in den Baumgipfeln einen mächtigen Rotbrustfalken, welcher sein Nest bewacht:
Während auch immer mehr Affen zu hören sind und ein paar Tucane vorbeifliegen. Der Guide kennt die Laute und zeigt uns immer wo wir welche Tiere sehen können. Ohne seine Kenntnisse wären wir wirklich aufgeschmissen gewesen.
Tempel 4: Zutritt verboten? Zutritt erlaubt…
Das Umrunden der Spitze des Tempels ist verboten. Eine Absperrung und entsprechende Verbotsschilder weißen uns darauf hin.
Aber: Unser Guide ermuntert uns genau dies zu tun.
Der Abgrund der sich bei dem gleich ersten fehlenden Tritt auftut ist nicht niedrig. Ich komme mir vor wie beim Klettern, nur habe ich eben nur eine Hand frei, da ich mit meiner GoPro die Umrundung filme...ups. Ein Absturz wäre wohl tödlich.
Da aber einige mit Flip Flops unterwegs sind (naja manche Nationalitäten missachten eben immer die Vorschriften und Hinweise zu festem Schuhwerk..) krieg ich das ja wohl auch hin.
Danach beschließen wir alle nach unten zu gehen - der Nebel lichtet sich leider nicht. Doch plötzlich ein Wunder: innerhalb 5 Minuten reißt der Himmel auf und wir sehen die Sonne. Also gleich wieder nach oben und die 64 Höhenmeter überwinden.
Der Ausblick jetzt ist ein völlig anderer: Wir sehen drei Tempelspitzen aus dem Dickicht des Dschungels ragen: Von links nach rechts: Tempel I , II und III. Den Ausblick dürfen wir nur 10 Minuten genießen – dann ist das Spektakel vorbei und die Nebelschwaden verschließen wieder den tollen Ausblick. Wir haben wirklich mehr Glück gehabt als ein paar andere unterwegs getroffene Reisende.
Am Fuß des Tempel IV sehen wir viele Tucane, Affen und andere Vögel (habe mir die englischen Begriffe leider nicht so schnell merken können).
Die wilden Tiere die man hier in freier Natur sehen kann machen den Besuch neben einem kulturellen auch zu einem einmaligen Highlight und Erlebnis. Zwei Wochen vor unserer Tour hat sich wohl ein Puma an einer Gruppe vorbeigeschlichen ... außer Pumas leben hier auch noch Jaguare. Diese Raubtiere sieht man aber äußerst selten, da sie anders als viele denken, vor Menschen Angst haben und diese meiden.
Weitere Pyramiden erklimmen und die Natur- und Tierwelt Tikals erkunden
Auf dem Weg zum Mundo Perdido oder auch „Place of the lost world“ zeigt uns unser Guide noch wie man Taranteln aus ihren Erdlöchern locken kann, igitt. Nachdem ich ja schon in der Cenote eine Tarantel fotografiert habe und erfahren habe dass die Tiere sehr weit springen können halte ich mich dezent im Hintergrund. Dann zeigt er uns noch Erdlöcher in welchen die Mayas Nahrungsmittel früher aufbewahrt haben. Plötzlich kreuzen Riesenmeerschweinchen unseren Weg. Leider habe ich den Foto nicht griffbereit.
Am Mundo Perdido beharrt unser Guide dann, dass wir alle Jumping Pics machen müssen vor der Ruinel, welche einst das Cover eines Lonely Planet Guatemala war.
Erklimmen noch eine weitere Pyramide um dann zu Tempel III weiterzugehen. Dieser wird gerade restauriert und darf nicht bestiegen werden.
Also gehen wir weiter zum Grand Plaza (Plaza Major) – dem vermutlich früheren Zentrum Tikals - auf welchem wir ja schon in Dunkelheit standen. Was sich dann vor unseren Augen erstreckt ist ein riesiges Areal eingerahmt von zwei weiteren beeindruckenden Tempeln: Tempel I (Tempel des Großen Jaguars, 45 Meter hoch) und Tempel II, der Central Acropolis und gegenüber die North Acropolis. Hinter der Central Acropolis erstreckt sich der Ball Court.
Auf Tempel II darf man leider nicht mehr klettern, da hier schon mehrere Personen in den Tod gestürzt sind. Diese Tempel hier sind sehr steil. Ich bin mir sicher, dass mit dem richtigen Guide zur richtigen (frühen) Uhrzeit alles möglich ist...ich meine unserer hat so etwas erwähnt dass wir jetzt zu spät wären und alles wieder bewacht werden würde.
Wir klettern überall rum. Hoch und runter und hoch und runter. Das ist Sport sag ich euch und das noch ohne Frühstück...So langsam lassen auch irgendwann die Kräfte nach und wir sind bereit für ein Frühstück am Eingang des Nationalparks. Typisch Mexikanisch gibt es Rührei mit Bohnen und Tomaten dazu Bananen und einen starken Kaffee.
Ich habe hier eine tolle 360°Ansicht von Tikal gefunden, welche einen besseren Eindruck der Größe des Grand Plazas vermittelt.
Erfahrung der Tour mit Führung in Tikal
Eine 4 – 5 Stunden lange Tour ist in Tikal wirklich zu empfehlen (es war die einzige Tour mit Führer beim Besuch von Maya-Stätten während unserer Reise) da der Führer uns nicht nur die Geschichte TIkals erzählt und die Ruinen näher gebracht hat, sondern auch die Tier- und Pflanzenwelt super erklärt und gezeigt hat.
Tikal: Geschichte der wichtigsten Stadt der Mayas
Tikal war einst die strahlendste Stadt im Königreich der Mayas, welches Zentralamerika (Mexiko, Belize, Honduras, El Salvador und Guatemala) umfasste. Die Pyramiden waren die höchsten Bauwerke der westlichen Welt. Zu ihrer Blütezeit im 7. Jahrhundert lebten in Tikal ca. 50.000 – 100.000 Menschen, wow! Doch ca. 900 n.Chr. wurde die Stadt plötzlich verlassen. Warum kann man bis heute nicht genau sagen.
Die Anlage ist 65 Quadratkilometer groß, wovon der zentrale Bereich welcher Besichtigt werden kann nur 16 Quatratkilometer mit etwas über 3000 Bauten einnimmt. Erst 1848 wurde die Maya-Stätte wiederentdeckt und die Restaurierungsarbeiten der bis dahin freigelegten Kultstätte dauern bis heute an.
Da Tikal bereits seit 1979 von der UNESCO zum Weltkultur- und Weltnaturerbe erkoren wurde, darf nur die Hälfte der bis dahin noch nicht ausgegrabenen und erforschten Bauwerke – ca. 10.000 Gebäude - freigelegt werden. Dadurch sind die meisten der Pyramiden noch von tropischen Pflanzen bewachsen und man sieht oftmals erst spät dass man vor einer Pyramide steht, wenn man den Blick nach oben wagt.
Tikal war zu seiner Zeit die größte Maya Stadt (50.000 Einwohner) und sogar größer als zur selben Zeit Rom. Die Tempelruinen sind beeindruckend. Aber nicht minder beeindruckend ist die Tatsache, dass Tikal mitten im Dschungel liegt und es dadurch nur so wimmelt von Vögel und Affen. Endlich können wir auch Spidermonkeys aus nächster Nähe beobachten. Grandios!
Nach dem Tikal verlassen wurde, nahm sich der Dschungel den Platz eben wieder zurück. Die Stimmung ist daher sehr mystisch und irgendwie magisch.
Weitere Tipps zum Besuch
Anreise nach Tikal aus Flores
Falls du keine Tour mit Shuttle gebucht hast, solltest du vor Ort in Flores ein Reisebüro aufsuchen. Diese gibt es wirklich wie Sand am Meer. Überall werden Shuttle-Services angeboten.
Du kannst allerdings auch schon vorab hier bei Get your Guide deine Tour buchen (auch zum Sonnenaufgang, mit Abholung in Flores).
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Das sagen unsere Leser
17 KOMMENTAREHarald Wilbert
8. Februar 2015 um 12:20 UhrHi, einfach toll gemacht. Werde die viele Infos benötigen, da ich für den Nov. eine Belize Rundreise am planen bin. Zuerst einmal viele Grüße aus Köln Gruß Harald
Christian
2. April 2015 um 11:47 UhrHi Katrin,
wirlich super interessante Berichte hier! Die sind für meine eigenen Planungen eine riesen Hilfe!
Habt ihr die Tour hier nach Tikal erst spontan vor Ort gebucht oder vorher übers Internet? Und könntest du mir den Namen der Firma verraten 🙂
Viele Grüße, Christian
Katrin Lehr
3. April 2015 um 10:31 UhrHallo Christian,
Danke dir! Wir haben spontan vor Ort gebucht. Hatten genau 10 Minuten Zeit zum überlegen, da wir Abends ankamen und die Tour schon nachts losging. Es gibt (meine ich) einige lokalen Anbieter vor Ort. In jeder Unterkunft wirst du Infos dazu bekommen.Kann mal in meinem Tagebuch nachlesen was ich dazu aufgeschrieben habe (das Ticket zum Eintritt hat leider unser Fahrer behalten).
Viele Grüße
Katrin
Susanne
26. August 2015 um 19:29 UhrHey Katrin, dein Bericht und die Bilder sind echt Hammer und ueberzeugen auf jeden Fall.
Wo habt ihr denn in Flores geschlafen ?
Muchos saludos
Susi
Katrin Lehr
27. August 2015 um 07:35 UhrHola Susanne, wir haben in Flores gewohnt. Schau mal hier steht die Unterkunft drin https://viel-unterwegs.de/caye-caulker-nach-flores/ (ich muss das mal hier noch reinschreiben).
Tikal ist der Hammer und meine Bilder echt schlech dagegen – ich muss auf jedenfall nochmal hin. Es lohnt sich wirklich!
Saludos Katrin
Andy Dynamite
22. September 2015 um 13:18 UhrHi Katrin,
das klingt ja alles schonmal sehr cool!
Wie würdest du das grob einschätzen, wenn man Höhenangst hat. Lohnt sich Tikal, wenn man da jetzt nicht unbedingt auf allen Tempel rumklettern kann? 🙂
Mfg
Andi
Katrin Lehr
23. September 2015 um 10:30 UhrHi Andi,
schwierige Frage, der imposante Tempel ist über eine Holztreppe zu erreichen. Man geht (bei der Sonnenaufgang Tour) im stockfinsteren nach oben und sitzt dann schon oben, wenn es langsam hell wird. Manche Menschen mit Höhenangst mögen diese Art Treppen ja nicht. Die restlichen Tempel sind nicht sooon hoch, nur die Stufen sind steil.
Kann das leider nicht abschätzen, da ich überhaupt keine Höhenangst habe. Ein Besuch in Tikal lohnt sich aber definitiv finde ich.
Grüße Katrin
Elke Peckert
5. Januar 2016 um 12:25 UhrHallo Katrin,
das ist ein toller Reisebericht, der richtig Lust auf`s Abenteuer macht! Wir waren vor ein paar Jahren in Mexiko per Bus von Mexiko-City bis Tulum (Jochens absoluter Traumstrand) und wollen jetzt eigentlich nur nach Guatemala. Tikal hört sich super an! Gibt es noch andere Sites, die Du empfehelen kannst?
LG Elke
Dagmar
8. Mai 2017 um 23:34 UhrHi, vielen Dank für deinen Artikel zu Tikal, der uns sehr bei der Planung für unsere Reise geholfen hat.
Da sich seit dem 15.03.17 die Regeln zum Eintritt in den Park zur Bekämpfung der Unterschlagung der Eintrittgelder geändert haben – hier kurz als Update unsere Erfahrung (ohne Tour, bei Eigenanreise) – ohne Gewähr 😉
– Der Parkeintritt 150Q, Sondereintritt je 100Q (Sonnenauf/untergang), Führungen obligatorisch für Sonnenauf/untergang je 100Q und bei Bedarf Campinggebühr etc. müssen am Parkgate (ca. 20 km vor dem eigentlichen Park) mit einem Ausweisdokument erworben werden.
– Der Eintritt muss pro Tag entrichtet werden (man kommt nicht mehr offiziell mit dem Ticket für den nächsten Tag am Vortag ab 16 Uhr rein so wie es im Reiseführer steht.)
– Wenn ihr campt ggfs. vorab eine Tour im Hotel erfragen und sich dazubuchen lassen – wir waren morgens um 4 Uhr am Parkeingang und konnten uns einer englischsprachigen Tour anschließen.
– Wenn man im Hotel im Park übernachtet kann man ggfs. mit einem Führer arrangieren, dass man eine Sonnenauf/untergangstour auch ohne Tagesticket sondern nur mit dem Spezialticket machen kann (so erschien es mir zumindest bei der Gruppe zu der wir morgens gestoßen sind).
– Shuttels fahren ab Mittags nach Flores. Dort kann man für 50Q mitfahren.
Übernachtungsvarianten zu Flores:
– im Ort El Remate (Transfer 50Q p.P. Oneway im Shuttle) liegt näher und sehr schön am See. Eine gute Variante bei dem Weg von/nach Belize.
– im Park: Campingplatz 50Q p.P., Hängematte mit Moskitonetz und Schutzdach 50Q p.P. & Verstauen des Rucksacks im abschließbaren Schuppen 10Q p. Backpack) – in Summe ggfs. ein Hotelzimmer (bspw. Tikal Inn) im Park im Voraus buchen.
Ulrike
27. August 2017 um 19:41 UhrHallo Katrin,
vielen Dank für deinen tollen Artikel. Wir versuchen gerade herauszufinden, bei welchem Anbieter du die Tour von Flores nach Tikal gebucht hast. Leider finden wir nur Tagestouren, die nach Sonnenaufgang starten. Den wollen wir uns aber nach deiner starken Beschreibung nicht entgehen lassen. Kannst du uns da helfen?
Danke
Ulrike
Katrin Lehr
28. August 2017 um 17:26 UhrPuh leider nicht, denn wir hatten das damals direkt in unserer Unterkunft gebucht.
Ulrike
29. August 2017 um 14:34 UhrDanke für deine Antwort! Kann man denn dort vor Ort problemlos und spontan was buchen? Wir haben schon gelesen, dass es viele Anbieter in Flores gibt.
Danke
Ulrike
Katrin Lehr
30. August 2017 um 05:51 UhrWir haben das in Flores gebucht, direkt bei Ankunft am späten Abend, daher haben wir uns vor Ort nicht mehr umgesehen. Kann dir leider nicht helfen, sollte aber möglich sein denke ich.
Flugrescha
21. Oktober 2017 um 05:19 UhrDa möchte ich unbedingt mal hin. Vielen Dank für deinen Beitrag. Schau auch die Dokus im TV immer. Einfach faszinierend zu was die Menschen im Stande sind wenn Sie zusammen arbeiten um solche Bauten hinzubekommen. Mit deinem Reisebericht bekommt man sofort Lust los zu fliegen. Grüße
Stefan
5. November 2018 um 22:20 UhrHallo Kathrin,
komme gerade aus Guatemala zurück und war natürlich auch in Tikal. Ich gebe Dir absolut recht, Tikal ist super und durch den gleichzeitigen Status als Weltkultur- und Weltnaturerbe ganz anders als andere Maya-Stätten. Es ist wirklich toll, die Tierwelt des Parks zu entdecken. Von daher ist es auch eine gute Idee schon um 6 Uhr am Tor zu sein und das Erwachen des Urwalds zu erleben. Die Sonnenaufgangstouren sind allerdings so eine Sache, denn der Nebel, den Du erlebt hast, ist eher die Regel als die Ausnahme. Ich empfehle daher besser direkt in Tikal zu übernachten und dafür etwas mehr zu investieren als für eine Unterkunft in Flores. Die Hotel dort sind aber noch absolut bezahlbar und es lohnt sich. Man ist in fünf bis zehn Minuten am Tor und kann gleich morgens losziehen.
LG
Stefan
Gringo
10. Juli 2019 um 16:25 UhrDoch, der Grund für das Verlassen der Mayastädte durch ihre Bewohner ist mittlerweile ziemlich klar: „Maya-Untergang – Es war nicht das Klima, es war die Politik“, Interview mit dem Mayaforscher Prof. Grube in F.A.Z. vom 14. Januar 2017 https://blogs.faz.net/blogseminar/es-war-nicht-das-klima-es-war-die-politik/
Katrin Lehr
11. Juli 2019 um 10:20 UhrDanke dir für den Link!