Tortuguero Nationalpark in Costa Rica – unsere Erfahrung mit Tipps
Pura Vida im Tortuguero Nationalpark in Costa Rica. „Pura Vida!“ ist in Costa Rica eine Redewendung, die dich ständig begleitet. Wörtlich übersetzt bedeutet es "Pures Leben" und begleitet mich ab dem ersten Tag. Treffender kann ich dieses Land schon nach den ersten Tagen nicht beschreiben.
Ein fast unberührter Regenwald voller Tiere und Pflanzen, schwarze fast menschenleere Strände und ein vielleicht einmaliges Erlebnis, Schildkröten bei der Eiablage zu beobachten. All das bietet der Tortuguero Nationalpark an der Karibikküste im Nordosten Costa Ricas. Für mich einer der faszinierendsten Nationalparks, den ich bisher besuchen durfte!
Meinen knapp 3,5-wöchigen Costa Rica Trip starte ich im Nordosten des Landes im Tortuguero Nationalpark. Hier habe ich meine Erlebnisse zusammengefasst. Am Ende findest du Tipps zur Unterkunft, Anreise und Weiterreise.
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Tortuguero Nationalpark - alles, was du wissen musst
Der Nationalpark Tortuguero ist ungefähr 20.000 Hektar groß und liegt im nordosten Costa Ricas an der Karibikküste. Seine Kanal- und Lagunenlandschaft die von dichtem Regenwald umgeben ist macht diesen Ort einzigartig schön.
Denn hier herrscht eine Vielfalt an Pflanzen und Tieren wie du sonst an keinem anderen Flecken in Costa Rica hast. Ungefähr die Hälfte der in Costa Rica lebenden Vogel- und Reptilienarten leben hier. Faultiere, Leguane, Kaimane, Tukane, Papageien, mehrere Affenarten, Krokodile, Manatees und über 300 Vogelarten kannst du hier entdecken.
Durch diese Anzahl an Tieren und Pflanzen und der hohen Menge an Niederschlag wird diese Region oft als "Amazonas von Costa Rica" bezeichnet.
Das Dorf Tortuguero
Das gleichnamige Dorf Tortuguero liegt auf einem schmalen Landstrich zwischen karibischem Meer und einem breiten Urwaldfluss nur 40 km von der Grenze zu Nicaragua entfernt. Der Ort und die Lodges sind nur per Boot oder Flugzeug zu erreichen. Ungefähr 500 Dorfbewohner leben hier hauptsächlich vom Fischfang und dem immer stärker wachsenden Tourismus.
Der Name Tortuguero bedeutet übersetzt "Platz, an den die Schildkröten kommen" und kommt aus dem spanischen Wort für "Schildkröte", "tortuga".
Reisebericht Tortuguero Nationalpark
2 Nächte im Dschungel
Tag 1: Anreise aus Deutschland direkt in den Dschungel des Tortuguero Nationalpark
Morgens um 4:35 Uhr landet mein Flieger am internationalen Flughafen Juan Santamaría International Airport von San Jose in Costa Rica (genauer liegt der Flughafen in Alajuela nicht in San Jose). Nach einer kurzen Stadtrundfahrt fahren wir direkt in den Parque Nacional Tortuguero im Nordosten des Landes.
Atemberaubende Anreise durch Nationalparks
Die Fahrt führt uns durch eine atemberaubende Landschaft. Zuerst geht es 3 Stunden mit dem Auto über den Continental Divide, wo die Pazifische Platte auf die Karibische Platte trifft. Hier verläuft die Trennung, auf welche Seite ein Gewässer fließt. Richtung Karibik oder Richtung Pazifik. Saftig grüne sanfte Hügel passieren wir zur linken Seite, als wir den Braulio Castillo Nationalpark durchqueren.
Einige Kilometer weiter beginnen die Felder der großen Bananenplantagen. Wir passieren eine der größten Costa Rica (von Dole) und müssen anhalten. Die Pflücker transportieren die Ernte über ein Seil zum LKW, welcher irgendwo auf der anderen Straßenseite geparkt steht.
Danach geht es über immer holpriger werdende Pisten weiter zum Pier nach La Pavona, wo wir in ein kleines Boot umsteigen, das uns zur Mawamba Lodge (mehr zur Unterkunft) bringt. Ungefähr 45 Minuten dauert diese Fahrt auf dem Rio Suerte, da wir aufgrund des niedrigen Wasserstands eine Abkürzung nehmen können.
Alleine die Anreise nach Tortuguero ist spektakulär und gleicht einer Erkundungstour und wir sehen zahlreiche Tiere. Meine ersten Eindrücke von Costa Rica sind überwältigend und ich freue mich darauf, mehr zu entdecken.
Nebensaison - keine Schildkröten
Nach dem Einchecken, einer Dusche und dem stärkenden Mittagessen unternehmen wir am Nachmittag einen Spaziergang entlang das schwarzen Sandstrands der rauhen karibischen Küste bis ins Dorf Tortuguero. Der Strand ist hauptsächlich dafür bekannt, dass Meeresschildkröten zur Eiablage an diesen Strand kommen. Schildkröten sehen wir keine, es ist keine Saison. Erst ab Juli besteht wieder die Chance, die vom Aussterben bedrohten Schildkröten bei der Eiablage zu beobachten.
Erkundungstour im Dorf Tortuguero
Im Dorf Tortuguero gefällt es mir ganz gut. Eine kleine Straße führt uns vorbei an einer Schule, kleinen Shops, einem Supermarkt, Unterkünften, Bars und Cafés. Kaum zu glauben, dass dieser verschlafene Ort zur Hauptsaison voll mit Touristen ist. Ich reise gerne zur Nebensaison und freue mich auch jetzt, diese Entscheidung getroffen zu haben.
Natürlich leben hier fast alle vom Tourismus und daher ist vieles recht touristisch. Es gibt Cafés, Restaurants, Unterkünfte und Tourenanbieter für den Nationalpark. Denn ohne Boot kommst du nicht weit.
Die Buddha Bar finden wir gemütlich und lassen uns auf den bequemen Sitzecken nieder. Gegen 17 Uhr müssen wir aufbrechen, um noch vor Einbruch der Nacht zurück zu sein. Wir schaffen es genau zur rechten Zeit und auch zum Abendessen, das hier pünktlich ab 18 Uhr serviert wird.
Tag 2 - Bootstouren und eine Tour im Dschungel
Am nächsten Morgen geht es schon um 5.30 Uhr zur „Sunset“-Bootstour los (35 $ pro Person). Zwar wäre es möglich, eine Tour gegen 9 Uhr zu unternehmen, jedoch sind die Tiere am frühen Morgen aktiver und die Chancen auf Sichtungen größer.
Sunset-Bootstour zum Sonnenaufgang
Dank Jetlag sind alle wach und motiviert, den Regenwald beim Aufwachen erkunden.Fast geräuschlos gleiten wir mit unserem Boot durch die Wasserstraßen, die aussehen, als wären sie einer Indiana Jones Kulisse entsprungen. Wilder Dschungel und eine Geräuschkulisse gleichzeitig lärmender Tiere, dass kaum ein Wort zu verstehen ist.
Ohne Guide Alex, der die Augen eines Adlers zu haben scheint, hätten wir so manches Tier nicht gesichtet. Ein Dreifingerfaultier lehnt sich entspannt an einem 15 m über uns ragenden Baum und zeigt uns seinen Rücken. Ein Zweifingerfaultier entdecken wir in selbiger Pose.
Brüllaffen (Howler Monkeys), Spidermonkeys, Tukane, im Sumpf perfekt getarnte Kaimane und Giftpfeilfrösche. Vor allem die leuchtend bunten Ara Papageien mit ihrem ohrenbetäubenden und nicht zu überhörendem Geschrei fallen uns auf. Zu schön ist es, sie beim herumfliegen beobachten zu können.
Nach 2.5 Stunden und pünktlich zum Frühstück um 8 Uhr legen wir an.
Zu Fuß im Regenwald: Mawamba Hiking Trail
Nach einer kurzen Pause geht es direkt weiter: Die Mawamba Lodge bietet ihren Gästen als einzige Unterkunft mit dem Mawamba Hiking Trail einen eigenen Pfad zur Erkundung des Regenwalds zu Fuß an. Diese Möglichkeit lassen wir uns nicht entgehen. Per Boot werden wir zum Ausgangspunkt des 2 km langen Trails gebracht.
Der Trail besteht aus einem leicht erhöhten Pfad, welchen wir nicht verlassen dürfen. Der Grund: Es gibt Bullet Ants („Gewehrkugelameise“, 24-Stunden-Ameise oder Tropische Riesenameise genannt). Das sind ca. 2 cm große Ameisen, die beim Biss einen Schmerzen verursachen, der so groß ist, wie der einer Schussverletzung. Die Reise wäre laut Guide und Biologe Alex sofort beendet.
Schon nach wenigen Schritten im Wald finden wir genau diese Ameisen und halten uns respektvoll fern. Und was passiert mir? Beim nach vorne lehnen stürtzt meine Sonnenbrille genau dort auf den Boden, wo wir keinen Schritt setzen sollten. Prima. Dank eines mutigen Mitreisenden (Danke!) bekomme ich die Sonnenbrille schnell zurück und verstaue sie sicher im Rucksack.
Doch auch die kleinen knallroten Giftpfeilfrösche, kaum größer als ein 2 Euro-Stück sind giftig und springen abseits des Pfades herum.
Faultiere können wir hier nicht entdecken, dafür unterschiedliche Libellen und Spinnenarten, die wir zuvor noch nie gesehen haben. Auch die vier Schichten des Regenwalds und der Vegetation können wir hier sehr gut erkennen. Nach einer Stunde sind wir durch und fahren mit dem Boot zurück zum Mittagessen.
Kurze Pause beim Mittagessen
Nach einer kurzen Entspannungspause und dem Beobachten der zahlreichen Leguane auf dem Gelände der Mawamba Lodge, der Sichtung eines Stachelschweins im Baum und eines Elefantenkäfers brechen wir erneut zu einer Bootstour durch die Kanäle auf.
Die nächste aufregende Bootstour im Tortuguero Nationalpark
Nachdem wir am Morgen die südliche Regionen erkundet haben, brechen wir nun gen Norden auf.
Die Landschaft ist ein wenig anders, die Kanäle enger und die Mangroven dichter. Das Wasser spiegelt die Struktur der Bäume perfekt. Black River Turtles sonnen sich auf Baumstämmen im Wasser, bevor sie scheu ins Wasser springen. Tukane, Spider Monkeys, Kaimane und diverse Vogelarten (natürlich Papageien und Tukane) sichten wir bei dieser etwa 2-stündigen Tour.
Zurück in der Lodge entspannen wir bei einem Sundowner an der Bar und unterhalten uns mit anderen Reisenden.
Rückflug nach San Jose mit Sansa Air
Am nächsten Morgen stehen wir früh auf, werden zum Flughafen gefahren, „checken“ in Form einer Unterschrift ein und besteigen unseren kleinen Flieger, der uns in 45 Minuten nach San José bringt. Wir schwelgen in Erinnerungen der letzten beiden ereignisreichen Tage und genießen den Anblick des Nationalparks aus der Luft.
Pura Vida!
Aktivitäten im Tortuguero Nationalpark
Auch wenn die meisten Touristen nach Tortuguero kommen, um Meeresschildkröten bei der Eiablage am Strand zu beobachten, bietet Tortuguero viel mehr, als die Beobachtung dieser bedrohten Tiere. Zu meinem Besuch Ende Mai, Anfang Juni war keine Schildkrötensaison.
Daher kommen hier meine Empfehlungen für Aktivitäten und Touren für den Nationalpark
- Bootstouren zur Erkundung des Regenwaldes auf den Canales de Tortuguero.
- Spaziergang ins Örtchen Tortuguero
- Wanderung auf dem einzigen öffentlichen Wanderweg Tortugueros „El Gavilán“, der direkt am Ende des Ortes und somit Eingang des Nationalparks beginnt. Die Mawamba Lodge besitzt einen eigenen Dschungelwalk, welchen wir unternommen haben.
- Mit dem Kajak durch die Kanäle in Tortuguero auf Tierbeobachtung gehen (kann man im Ort Tortuguero mieten)
- Ziplining / Canopy-Touren im Nationalpark
Weitere Infos zum Tortuguero Nationalpark
- Der Ort Tortuguero selbst ist nur mit dem Boot oder Flugzeug (Sansa Airline) zu erreichen. Tortuguero bedeutet Schildkrötenort und ist durch diese Meeresbewohner zu einem beliebten Ziel bei Touristen geworden.
- Der Eintritt zum Tortuguero Nationalpark kostet 10 $ pro Person/Tag.
- In Tortuguero gibt es keine Banken, Geldautomaten oder Wechselstuben. Geld unbedingt davor abheben und genügend Bargeld dabei haben. In fast allen Unterkünften kann per Kreditkarte bezahlt werden. Erkundige dich trotzdem vor deiner Anreise, ob Bezahlungen mit Kreditkarte möglich ist.
- Das einzige Transportmittel im Tortuguero Nationalpark ist das Boot. Die Kanäle bieten ein sehr enges Netz um den Regenwald zu erkunden oder von A nach B zu gelangen.
- Der Hauptkanal verläuft parallel zum Meer.
- Die Vielfalt der Tierwelt und die Schönheit der Natur ist überwältigend und wir fühlen uns wie in einer kleinen Kopie des Amazonas.
Anreise zum Tortuguero Nationalpark
Mot Boot oder Flugzeug
Die Anreise zum Tortuguero Nationalpark ist nicht einfach, wenn du keinen Mietwagen hast. Am besten buchst du direkt aus Deutschland ein Paket mit Unterkunft, Übernachtungen, Transfers und Aktivitäten. In der Regel bleiben Gäste für 2 Nächte (wir auch), was ich dir als Mindestaufenthalt empfehle. Zur Abreise empfehle ich, den kleinen Flughafen in Tortuguero zu nutzen, um mit einem kleinen Flugzeug von Sansa zurück nach San José zu fliegen (Kosten pro Ticket je nach Saison ab 50 $ - 75 $). Du sparst dir somit nicht nur einen halben Tag ein, sondern kannst die faszinierenden Landschaften aus einer anderen Perspektive aus der Luft betrachten.
Wenn du einen 2- oder 3-wöchigen Costa Rica Aufenhalt planst, ist das der perfekte Plan:
Direkt nach der Ankunft in Costa Rica mit dem Transfer (Auto - Boot) in den Nationalpark fahren. Nach mindestens 2 Nächten Aufenthalt mit dem Flugzeug nach San Jose und dann weiter zum nächsten Reiseziel der Costa Rica Reise. Somit hast du das einmalige Erlebnis, den Park auch aus der Luft zu betrachten.
Beste Reisezeit für den Tortuguero Nationalpark
Der Nationalpark von dem man sagt, dass „feucht" noch das trockenste Wort wäre war zu uns ganz mild. Und das in der Regenzeit Ende Mai, Anfang Juni und daher zur Nebensaison. Ich fand diese Reisezeit perfekt. Kaum Touristen vor Ort und somit o gut wie keine anderen Boote, die uns bei unseren Erkundungstouren gestört haben.
Die jährliche Niederschlagsmenge beträgt 6000 mm. Tortuguero ist somit eine der feuchtesten Regionen des Landes. Ich war wie gesagt zur Regenzeit für zwei Nächte und fast 3 Tage in Tortuguero. Außer am zweiten Tag (während des Abendessens) hat es kein einziges Mal geregnet.
Schildkröten sind vom Aussterben bedroht und sollten geschützt werden. Da ich schon in Südafrika eine nächtliche Schildkröten-Tour unternommen hatte, fand ich es nicht schlimm, keine Schildkröten gesehen zu haben.
Natürlich ist es immer schön Schildkröten zu sehen, ich liebe diese Tiere. Wenn du aufgrund der Meeresschildkröten nach Tortuguero kommen möchtest, solltest du im Juli oder August anreisen. Verpasse es dann nicht, die Turtle Conservancy zu besuchen.
Unsere Unterkunft: Mawamba Lodge
In Tortuguero gibt es Unterkünfte direkt am Kanal oder Unterkünfte die auf dem Landstrich zwischen Kanal und karibischem Meer liegen. Die Mawamba Lodge liegt zwischen Kanal und Meer und ist somit von zwei Seiten von Wasser umgeben.
Einschlafen und Aufwachen nicht nur von den Geräuschen der Tiere im Regenwald sondern auch mit dem Sound des Rauschens der Wellen. Die Lage am Brutstrand der Meeresschildkröten, nur 20 Minuten zu Fuß vom Ort Tortuguero und 10 Minuten per Boot vom Flughafen entfernt ist perfekt.
Die Lodge hat einen wundervollen Swimmingpool und die Zimmer haben außer Bett und Bad mit heißer Dusche auch eine Veranda mit einer Hängematte.
Hier kannst du die Unterkunft buchen und mehr Fotos ansehen
Fazit & Erfahrung: Lohnt sich Tortuguero auch außerhalb der Schildkrötensaison?
Wenn du noch nie Schildkröten gesehen hast, könnte es sich lohnen, in der Schildkrötensaison den Nationalpark zu besuchen. Für mich war das nicht so schlimm, und ich fand die Reise zur Nebensaison ohne den touristischen Trubel lohnenswert. Schon die abgeschiedene Lage und die Anreise per Boot auf dem Fluss war für uns ein erstes Highlight. Ich war schwer begeistert von den Ara Papageien, Brüllaffen und natürlich den Faultieren. Du kannst so viele tolle Tierarten erkunden, die es sonst nirgendwo auf der Welt in diese Fülle gibt.
Ich kann jedem empfehlen, diese kleine Dschungelabenteuer an der Karibikküste in Costa Rica zu erleben. Vor allem zur Nebensaison. Hier findest du alle weiteren Reiseberichte für Costa Rica (ich war faul, und habe es leider nicht geschafft, über alle Orte zu schreiben. Falls du Fragen hast, kannst du gerne einen Kommentar hinterlassen und ich helfe gerne weiter).
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Das sagen unsere Leser
20 KOMMENTAREMoritz Barbarino
11. Juni 2016 um 11:58 UhrKlasse Fotos! Der Tortuguero Park fehlt mir noch in Costa Rica. Tippfehler: Braulio Carrillo (nicht Castillo).
Marie Mewes
16. Februar 2017 um 09:47 UhrToll toll toll!
Der Nationalpark sieht auf deinen Fotos so schön aus, dass ich mir gar nicht vorstellen kann, dass 2 Tage dort genügen :D.
Aber auch das Dorf Tortuguero sieht ja richtig nett aus. Das Bild von den Schulkindern, die beim Fußballspiel zuschauen, hat mich zum Schmunzeln gebracht. Sie sehen so fein herausgeputzt aus mit ihren Schuluniformen, aber darunter sind es eben einfach Kinder – oder besser Jungs -, die lieber im Dreck Fußball spielen ;-).
Liebe Grüße,
Marie
Sarah
22. Februar 2017 um 14:41 UhrHuhu, ich mache mich demnächst auch auf den weg nach Tortugero. Sag mal hast du die Tour im Vorfeld gebucht? Oder kann man spontan vor Ort einen Guide finden? LG Sarah
Katrin
22. Februar 2017 um 15:27 UhrHallo Sarah,
das war alles über die genannte Lodge im Paket drin. Daher keinen separaten Anbieter. Aber in dem kleinen Örtchen gibt es Anbieter mit denen du Ausflüge und Touren buchen kannst.
LG Katrin
Tanja
5. März 2017 um 14:44 UhrEin super Reisebericht, da möchte ich auch gleich wieder nach Costa Rica.
Das Foto zur Anreise nach Tortuguero mit dem Boot… ist das in Cariari aufgenommen?
Nicole
14. März 2017 um 14:25 UhrWow….die Bilder sehen echt beeindruckend aus. Ich bin gerade dabei meine Rundreise nach Panama, Costa Rica und Nicaragua zu planen und werde dank deines ausführlichen berichtest wohl einen Abstecher in den Nationalpark machen 🙂
Hast du in deinem Reiseblog zufällig deine komplette Reiseroute hinterlegt oder vielleicht ein paar Tipps für mich welche Städte ich unbedingt sehen muss?
Vielen lieben Dank im Voraus 🙂
Katrin Lehr
14. März 2017 um 16:28 UhrHallo Nicole, *hüstel* der Reisebericht mit der Route sollte schon längst fertig sein. Hier habe ich dir aber das PDf zur Costa Rica Reiseroute mit allen Infos auf einen Blick verlinkt. Viel Spaß in Costa Rica (Panama findest du hier auch).
Larissa
3. August 2017 um 11:50 UhrHallo Katrin,
Also zuerst muss ich mal loswerden, dass du echt einen super tollen Blog hast!
Wir waren dieses Jahr schon auf Rundreise mit Mietauto in Kuba, deshalb bin ich zufällig auf deinen Blog gestoßen, welcher wirklich sehr sehr hilfreich und spannend ist!! 🙂 Echt toll !!
Wir planen gerade eine Costa Rica Rundreise für nächstes Jahr im JÄN/FEB.
Leider kann ich den LINK oben zum PDF nicht öffnen bezüglich deiner Reiseroute mit allen Info’s etc.
Hast du hierzu schon etwas erstellt – bzw. wo kann ich des denn finden?? 🙂
Danke dir und viele liebe Grüße! Larissa
Katrin Lehr
5. August 2017 um 18:50 UhrHallo Larissa,
hab den Link „repariert“ – sollte wieder gehen. Ich kam leider noch nicht dazu, den ganzen Bericht fertig zu machen.
Elisa Rößiger
1. September 2017 um 09:36 UhrHi Katrin,
toller Bericht! Ich bin diesen September in Tortuguero.
Deine Bilder sind klasse! Welche Kamera(s) verwendest du?
Tommy
14. Dezember 2017 um 12:25 UhrHey Katrin,
das sind echt klasse Bilder. Ich plane bald ebenfals einen Urlaub in den Regenwald. Allerdings 2 Wochen. Zuerst wollte ich ins Amazonasgebiet Was mich dort jedoch störte, ist, dass es alles Flachland ist, also kaum Wasserfälle und so. Nun wurde mir aber Costa Rica empfohlen. Und du sagst ja auch, dass es wie der kleine Amazonas ist. Kann ich denn dort auch einfach selbst in den Busch gehen, selbst in die Baumkronen klettern oder ist dort alles mit Wegen vorgesehen, alles abgesichert, überall Zäune am Wegrand, Aufpreis für ein mal unterm Wasserfall duschen etc.?
LG
Der Tommy
Tobia
30. Mai 2018 um 17:26 UhrWow, super Beitrag!!! Vielen Dank!
Wir haben schon viel gesehen, aber Tortuguero steht definitiv noch auf der To-Do Liste 🙂
Mir gefallen Deine Bilder sehr gut, weiter so 🙂
LG Tobi
Dora Guel
16. November 2019 um 12:14 UhrHallo Katrin danke für die vielen Infos zum Park.
Eine Frage: Wir haben uns ein Mietwagen gemietet und werden auch einen Abstecher zum Tortuguero NP machen. Wir haben kein Paket aus Deutschland gebucht, sondern nur die Langstreckenflüge, das Mietauto und die einzelnen Hotels ohne Transfers.
Wie gelange ich zu meiner Unterkunft in Tortuguero: Wo lass ich mein Auto ab? Kann ich den Transfer irgendwo buchen oder wie gelange ich zur Bootanlegestelle um zu meiner Unterkunft zu kommen und nach Check-Out im Hotel wieder zurück zum Auto?
Vielen Dank für deine Hilfe
D.Guel
Katrin Lehr
16. November 2019 um 18:48 UhrHallo Dora,
wir sind nur mit öffentlichen Verkehrsmitteln gereist. In unserer Unterkunft haben wir einen Fahrer organisiert, der uns zum Tortuguero NP gebacht hat. Nach Hause sind wir dann mit dem öffentlichen Bus. Das müsst ihr euch evtl auch in eurer Unterkunft erfragen. Das kommt immer darauf an, wo ihr wohnt.
Liebe Grüße
Katrin
Jörg
4. Juni 2022 um 15:26 UhrHallo Katrin, danke für deine tollen Infos. Kannst du mir sagen, warum du auf dem Hinweg von San Jose nach Tortuguero mit dem Auto unterwegs bist und nur zurück den bequemen Weg per Flugzeug wählst? Geht es dir darum, dass du auf dem Hinweg Land und Leute sehen wolltest?
Ich will ohnehin einen Mietwagen nehmen. Empfiehlst du San Jose – Tortuguero und zurück per Flug und dann erst den Mietwagen nehmen?
LG JRG
Katrin Lehr
5. Juni 2022 um 10:40 UhrHallo Jörg,
je nachdem, wie deine Pläne sind, ist es eigentlich egal, wie du es machst. Wir wollten den Tortuguero von oben sehen, da uns das empfohlen wurde. Es hat sich gelohnt. Land und Leute siehst du sowieso, wenn du länger unterwegs bist. Ich fand die Autofahrt auch cool, da wir die riesengroßen Bananenplantagen durchquert haben. Sehenswert auf jeden Fall.
Liebe Grüße Katrin
Thomas Paul Wilms
27. Januar 2023 um 11:15 UhrHallo Katrin,
das klingt sehr vielversprechend. Vielen Dank für deine Schilderungen. Meine Frau und ich werden Ende April in San Jose eintreffen. Das ist der Beginn einer längeren Reise. Ich würde gerne in San Jose eine Tour mit einer lokalen Agentur dorthin buchen. Hast du hier einen Tipp? Kann gerne fünf bis sechs Tage sein. Wir planen später die Weiterreise nach Nicaragua. Hier stellt sich die Frage, ob wir von Tortuguero nach Nicaragua kommen können? Mit einem Boot vielleicht. Einen Grenzübergang scheint es nicht zu geben.
Viele Grüße aus Köln
Thomas
Katrin Lehr
27. Januar 2023 um 13:13 UhrHallo Thomas,
das einzige, was mir zum Tortuguero als Tour ab San Jose einfällt, ist das bei Get your Guide.
Zum Grenzübergang nach Nicaragua kann ich leider nichts sagen. Wollten von der anderen Seite damals über die Grenze, aber uns wurde abgeraten, da es damals Unruhen in Nicaragua gab. Gibt aber viele Busunternehmen, mit denen man easy hinkommt. Ab Tortuguero glaube ich weniger, da das sehr in der Natur ist. In Costa Rica läuft vieles immer wieder über San José als Ausgangspunkt.
PS: Wenn es keinen Grenzübergang gibt, gibt es auch keine legale Möglichkeit, nach Nicaragua zu gelangen von dort aus.
Viele Grüße
Katrin
Michelle J
3. Februar 2024 um 20:27 UhrHi Katrin, danke für die Tipps und Möglichkeit nachfragen zu dürfen. Wir sind lange unterwegs u haben Rollkoffer u Rucksäcke… Ist die Überfahrt von La Pavona damit mit der Fähre möglich?
Liebe Grüße, Michelle
Katrin Lehr
5. Februar 2024 um 07:44 UhrHallo Michelle, das geht und ist kein Problem. Ein Rucksack oder eine Tasche ist generell flexibler und weniger „starr“ als ein Koffer. Daher nutze ich immer Taschen mit Rollen, die ich auch als Rucksack aufsetzen könnte.
Liebe Grüße
Katrin