Wir erkunden den Norden der Bretagne beim Roadtrip (Reisebericht)

Magst du das Meer, wirst du die Bretagne lieben. An der bretonischen Küste ist das Meer immer da. Denn kein Ort ist mehr als 60 km von der 2500 km langen Küste entfernt. Steil abfallende Klippen, eine meist schroffe Küste und dazwischen immer wieder karibisch weiße Sandstrände mit Palmen. Bei Sonnenschein strahlt das Meer türkisfarben und ab und zu sieht man Delfine und Robben.

Die Bretagne ist bekannt für seine heftige Brandung mit dem eindrucksvollen Tidenhub an der Nordküste. Dieser sorgt bei Ebbe für Strände von fast grenzenloser Weite, wenn das Meer sich weit zurückzieht.

Für Genuss Menschen ist die Bretagne perfektes Reiseziel, den nirgendwo schmecken Austern und Muscheln frischer und besser als hier.

Auch für Camping Fans ist die bretonische Region ideal für eine Rundreise. Es gibt tolle Campingplätze entlang Frankreichs Nordwesten. Ferienhäuser gibt es ebenso wie auch kleine Boutique Hotels. Für jeden findet sich die richtige Unterkunft.

Bei meiner Bretagne Rundreise mit Susi (Black Dots White Spots) habe ich die Nordküste der Bretagne von Rennes bis Finistère mit einem Mietwagen bereist. Wir haben dabei die vielen Leuchttürme bestaunt, kleine Küstenorte besucht, die raue Natur erkundet und die bretonische Gastfreundschaft genossen.

Mein erster Eindruck ist überwältigend. Ich werde zurückkommen. Dann mit meinem Campervan und mehr Zeit!

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Warum in die Bretagne reisen?

Ich bin ehrlich: Seit einem Schüleraustausch im Süden Frankreichs hatte ich das Land - oder eher meine Austauschschülerin - satt. Es ging alles schief. Ich war entsetzt von der Arroganz und Ignoranz der Franzosen gegenüber anderen Kulturen und Sprachen. Im Deutschunterricht wurden z.b. 80% Französisch gesprochen, kaum Deutsch.

Überhaupt fand ich dort das Land, in dem ich so tolle Urlaube in meiner Kindheit verbracht hatte gar nicht mehr toll.

25 Jahre sind seitdem vergangen. Ich habe die Welt bereist, aber Frankreich gemieden.

Doch die Bretagne hat es innerhalb einem Tag geschafft, mein (völlig übertriebenes) Trauma zu überwinden.

Nachdem ich wieder zuhause bin frage ich mich, wie ich so blöd sein konnte. Ich weiß ganz sicher, dass ich bald wieder zurück in die Bretagne und Frankreich möchte.

Ich plane schon, einen nächsten Roadtrip zu unternehmen, denn einige Orte wie Quimper, Concarneau, Carnac und Ile-de Vilaine mussten wir auslassen.

Wir hatten zu wenig Zeit.

An manchen Tagen war dann auch das Wetter einfach zu schlecht, Manche Aktivitäten konnten wir deshalb nicht unternehmen. Doch die Vielfalt hat immer Alternativen für uns parat.

Pointe de Pen Hir - Bretagne
Einer der schönsten Orte meines Bretagne Roadtrips: Pointe de Pen-Hir im Crozon (Finistère)

Urlaub in der Bretagne? Na klar!

Wußtest du, dass die Bretagne das zweitbeliebteste Reiseziel Frankreichs nach der Côte d'Azur ist? Jetzt weiß ich auch warum!

Die Bretagne ist anders. Schon immer hatten die Bretonen eine Sonderstellung in unserem Nachbarland. Sie sind teilautonom und man sagt ihnen nach, dass sie sehr eigensinnig seien. So ganz nach den Ur-Bretonen Asterix und Obelix. Das mag ich.

Die wahre Bedeutung dieser Eigensinnigkeit merkt man, wenn die Autobahn in die Bretagne plötzlich endet. Da die Bretonen sich schlichtweg weigern, Mautgebühren zu verlangen wird die Schnellstraße nicht weiter ausgebaut. Das macht aber überhaupt nichts und finde ich super! Entschleunigtes Reisen ist hier sowieso angebracht, denn die Landschaft ist viel zu malerisch um einfach nur "durch rauschen".

Du wirst die Küste genauso lieben wie die kleinen Orte mit den wundervollen Steinhäusern und Blumen davor.

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Das strahlend blaue Meer wie das rauhe Klima und den immer vorhandenen Wind. Dazu der gewaltige Tidenhub, wenn sich bei bis zu 14 Metern Höhenunterschied das Meer bei Ebbe kilometerweit zurückzieht und endlos erscheinende Sandstrände freigibt!

Die dann auf dem Trockenen liegenden Fischerboote die sich zur Seite neigen, als ob sie schlafen würden. Oder die Granitküste, an der sich riesige Felsbrocken eindrucksvoll stapeln.

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Bei Ebbe lehnen die größeren Boote an die Kaimauer, damit sie nicht umkippen!

Die Bretagne bietet einzigartige landschaftliche Kontraste. Schroffe und steil abfallende Felsenküsten auf der einen und auf der anderen Seite türkisfarbenes Wasser und weiße Sandstrände wie in der Karibik.

Das "Ende der Welt" (finis terrae) - Finistére. Für Bretonen ist es der "Anfang der Welt" und einer der schönsten Regionen Europas. Das finden auch wir.

Route Nord-Bretagne Roadtrip

Der Roadtrip durch die Bretagne war mit fünf Tagen kurz aber toll, um einen ersten Eindruck zu bekommen. Insgesamt haben wir rund 760 km zurückgelegt.

Der Roadtrip durch die Bretagne war mit fünf Tagen kurz aber toll, um einen ersten Eindruck zu bekommen. Insgesamt haben wir rund 760 km zurückgelegt.

Meine Route und besuchten Orte:

  • Tag 1: Renes - La Roche aux Fées - St. Malo
  • Tag 2: St. Malo - Bréhat Archipel (Ploubazlanec) - Perros-Guirec (Rosa Granitküste)
  • Tag 3: Perros Guirec - Roscoff (Ile de Batz) - Saint-Mathieu/Le Conquet - Finistère (Cap de la Chèvre, Pointe de Pen Hir, Morgat)
  • Tag 4: Le Conquet Meeresnaturpark Iroise - Insel Molène
  • Tag 5: Halbinsel Crozon - Saint-Mathieu - Finistère
  • Tag 6: Fahrt nach Brest und Rückreise nach Deutschland

Hier kannst du Reiseberichte für die Normandie und Le Mont-Saint-Michel nachlesen

Karte zur Bretagne Rundreise mit unseren besuchten Orten und Regionen:

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Weitere Informationen

Hier findet ihr meine besuchten Orte und Highlights des Bretagne Roadtrips

Eine Reise in die Bretagne kann nie lang genug dauern. Man unterschätzt die Vielfalt der Region total. Die Auswahl an Aktivitäten und Orten fiel daher nicht leicht. Diese Orte würde ich jederzeit wieder besuchen:

Rennes - Hauptstadt der Region und Studentenstadt

Direkt nach meiner Ankunft in Rennes nehme ich mir ein Taxi, um in die Stadt zu gelangen. Erster Anlaufpunkt ist das Besucherzentrum, wo ich mir einen Stadtplan und Tipps geben lasse, denn ich habe nur einen halben Tag Zeit zur Erkundung.

Ich biege direkt in die Altstadt ab in der sich Fachwerkhäuser krumm und schief aufreihen. Vor allem in den Straßen und Gassen Rue Saint-Sauveur, Rue de la Psalette, Rue Saint-Yves und Rue des Dames finde ich besonders schöne Exemplare.

Im Zentrum finde ich außerdem weitläufige Parkanlagen und architektonisch Sehenswerte Gebäude wie das bretonische Parlament oder die moderne Les Champs Libres

An kleinen Cafés und Restaurants mangelt es Rennes ebenso wenig. Nachdem die von Freunden empfohlene Creperie Saint Georges inmitten des historischen Zentrums geschlossen hatte, folgte ich Empfehlung zwei: La Kitchenette. Hier ergatterte ich den letzten freien Tisch und gönnte mir das sonntägliche Brunch-Menü. Köstlich!

  • Tipps für Rennes: Am Besucherzentrum bekommt ihr Stadtpläne, in welchen Touren eingezeichnet sind, die man in wenigen Stunden zu Fuß ablaufen kann. Ich habe die Route schnell verlassen und mich einfach durch die Stadt treiben lassen.
  • Tipps für Essen: La Kitchenette, 2 rue Jules Simon
  • Fahrzeit vom Flughafen: Je nach Uhrzeit und Verkehrslage ca. 15-20 Minuten.
Handelshof in Rennes Bretagne
Fachwerkhäuser in Rennes, Bretagne
Krumme und schiefe Fachwerkhäuser reihen sich in der Altstadt von Rennes aneinander
Place du Champ Jaquet Rennes Bretagne
Place du Champ Jaquet
Architektur Rennes, Bretagne

La Roche-aux-Fées in Essé (Feenfelsen)

In Essé befindet sich der Roche-aux-Fées, Frankreichs größter Dolmen. Das Gebilde wirkt wie eine Allee, überdacht mit massiven Schieferplatten.

Der Roche-aux-Fées liegt auf einem Hügel in einem kleinen Wald, verborgen von Eichen und Kastanienbäumen. Wenn du auf Legenden und Geschichten von Feen und Merlin stehst, musst du hier unbedingt eine Pause einlegen. Der Feenfelsen liegt nur 40 Minuten südöstlich von Rennes. Daher nehmen wir den Umweg gerne in Kauf, um diesen magischen Ort zu besuchen.

Denn einer Legende nach wurde dieser über Nacht von Feen errichtet, um den Beweis ihrer Existenz zu erbringen.

Kennst du die Legende für eine glückliche Zukunft als Paar? Du und dein Partner musst den Dolmen in entgegengesetzter Richtung umgehen. Dabei die Steine zählen und dabei auf die gleiche Zahl kommen. Wieviele Steine es wirklich sind wurde uns leider nicht verraten. Auch die offiziellen Angaben zur Anzahl der Steine sind angeblich falsch.

Einen besonderen Tipp gibt uns Camille, die geführte Touren am Feenfelsen gibt mit auf den Weg: "Ihr müsst unbedingt im Winter zurückkommen. Zum Sonnenaufgang scheint die aufgehende Sonne genau in den Eingang hinein. Das sieht toll aus!"

Am Eingang befindet sich ein kleines Besucherzentrum mit Infos für alle, die mehr über Dolmen und die Region erfahren möchten.

Wir fahren direkt weiter nach St. Malo, wo wir die Nacht im Hôtel Les Charmettes verbringen.

La Roche aux Feed Esse Bretagne
roche-aux-fees-feenfelsen

Saint-Malo - altes Piratennest der Korsaren

Côte d'Emeraude (Smaragdküste) nennt sich der Küstenabschnitt, an dem die rund 48.000 Einwohner zählende Stadt Saint-Malo liegt.

Einst war Saint-Malo bei bei holländischen und englischen Handelsschiffen gefürchtet, denn die Stadt war Heimat berüchtigter Korsaren, allen voran Robert Surcouf. Er war auf seinen Beutezügen so erfolgreich, dass er sich mit 35 Jahren zur Ruhe setzen konnte.

Die von drei Seiten vom Wasser umspülte Altstadt innerhalb der Festungsmauer (Remparts) ist sehr touristisch, bildet aber das Herz Saint-Malos. Diese "Ville Close" begeistert mich. Umgeben von Gold leuchtenden Sandstränden und Inseln, die man bei Ebbe zu Fuß besuchen kann, gehe ich fasziniert durch die Gassen.

Dabei schaue ich immer wieder auf das in Grün- und Blautönen leuchtende Meer. Danach begebe ich mich auf die massive Mauer und spaziere einmal um die Festung herum. Von hier hast du die besten Aussichten auf Altstadt, Meer und Hafen.

Überall weht die Totenkopf-Flagge und verbreitet den Charme der einstigen Korsarenhochburg. Genau mein Ding!

Unsere Unterkunft, das Hôtel Les Charmettes liegt außerhalb des touristischen Zentrums am langen Strand (bei Ebbe) und Küstenweg mit Meerblick. Hier gefällt es mir so gut, dass ich am liebsten länger bleiben würde: Die Lage, die Aussicht, das Essen und die Einrichtung.

Während des Abendessens auf der Terrasse mit Meerblick können wir den eindrucksvollsten Tidenhub Europas hautnah erleben. Minütlich zieht sich das Meer Meter um Meter zurück. Die Ebbe kommt. Wow, wie soll der erste Tag noch übertroffen werden?

  • Tipp für eine Unterkunft in Saint-Malo: Hôtel Les Charmettes. Tolle Unterkunft mit Terrasse an der Strandpromenade und Frühstücksraum mit Blick aufs Meer. Außerhalb der touristischen Altstadt und somit viel ruhiger und schöner (in meinen Augen). Mit dem Auto ist man schnell in der historischen Altstadt.
  • Altstadt von Saint-Malo: Wenn du bei Ebbe zu Besuch bist, kannst ihr auf eine der kleinen vorgelagerten Inseln zu Fuß gehen. Fort du Petit Bé oder Fort Grand Bé stehen zur Wahl. Von dort hast du einen tollen Blick auf die höher gelegene Altstadt.
Saint Malo Ville Close Luftaufnahme
Luftaufnahme der Ville Close innerhalb der Mauern von Saint-Malo
Hôtel Les Charmettes Saint Malo Bretagne
Frühstück mit Aussicht aufs Meer: Hôtel Les Charmettes
Altstadt, Saint-Malo Bretagne
Auf manche wirken die Steinhäuser der Ville Close in Saint-Malo erdrückend, ich mochte es!
Fort National Saint-Malo, Bretagne
Zum Fort National in Saint-Malo kannst du nur bei Ebbe hinlaufen.

Kajaktour im Bréhat-Archipel (Ploubazlanec)

Nach einer knapp 2-stündigen Fahrt aus Saint-Malo erreichen wir den Pôle Nautique Loguivy de la Mer in Ploubazlanec. Nach kurzem Briefing geht es auch schon an den Strand. Ausgestattet mit Kajak und Paddel starten wir unsere Kajaktour um die kleinen Inseln des Bréhat-Archipels.

Diese kleinen Inseln sind oft nur bei Ebbe sichtbar. Ziel ist der Leuchtturm La Croix. Da wir recht spät starten müssen wir uns sputen, denn die Flut kommt schnell und mit voller Wucht, so Florian unser Guide.

Also paddeln wir was das Zeug hält. Ich eher einseitig. Die Mischung aus starkem Wind, viel Strömung und Seegang lässt mich in die falsche Richtung driften als sich unser immer sichtbares Ziel befindet.

Trotz der Anstrengung vergesse ich nicht, die kleinen Inselchen und umherfliegenden Vögel näher zu betrachten. Als wir am Leuchtturm La Croix ankommen verlassen wir die Kajaks und ziehen sie einige Meter nach oben. Denn auch ich habe schnell verstanden, dass sich das Meer schnell die Landmasse zurückholt, wenn die Flut einsetzt. Wir gehen auf eine Plattform am Fuße des Leuchtturms und genießen die Aussicht auf Festland und Bréhat-Archipel. Ich bin überrascht, wie weit das Festland von hier entfernt ist.

Im Turm selbst gibt es außer einer Seekarte, Bildern und dem alten Licht nicht viel zu sehen. Ganz nach oben können wir nicht. Doch allzu lang können wir sowieso nicht bleiben, denn das Wasser steht schon nach 30 Minuten mindestens zwei Meter höher! Diese Naturgewalten beeindrucken mich immer wieder!

Also paddeln wir langsam zurück zum Ausgangspunkt. Dabei umrunden wir weitere Inseln und kämpfen gegen einen zunehmenden Wind und höheren Wellen an. Es wird für mich immer unberechenbarer und zweimal zucke ich erschrocken, kann mich und das Kajak aber irgendwie abfangen. Ich kentere nicht. Immer wieder kommt es mir vor, als ob ein langer Arm mich langsam zurück aufs Meer ziehen will. Doch ich gewinne und erreiche nach der rund 3-stündigen Tour glücklich und verschwitzt den Strand!

Guide Florian ist stolz auf unsere Gruppe. Was er uns zu Beginn verschiegen hatte: Bei dieser Tour fällt mindestens ein Gast aus dem Kajak! Glück gehabt!

Weitere Infos: 

Kajaktour Brehat Archipel Bretagne
Den Leuchtturm Le Croix haben wir immer vor Augen!
Kajaktour Brehat Archipel Leuchtturm La Croix
bretagne-brehat-archipel-kajaktour

Côte de Granit Rose (Rosa Granitküste)

Ploumanac'h

Nur eine Stunde dauert die Fahrt von Ploubazlanec an nach Perros-Guirec. Am wohl schönsten Ort der Rosa Granitküste ist unser heutiges Etappenziel. Direkt am Plage de Saint-Guirec liegt unsere Unterkunft, das Hôtel Saint-Guirec. Bei Ebbe und gutem Wetter könnten wir hier an der traumhaften Bucht baden und Kajakfahren. Doch es regnet und der Wind ist auch spürbar frisch.

Unsere Unterkunft ist der perfekte Ausgangspunkt für eine Wanderung entlang der Rosa Grantiküste. Mit ihren gigantischen Granitfelsen, die angeblich rosa leuchten und somit dem Küstenabschnitt den Namen gaben.

Für mich leuchten die Felsen in Rot- Orange Nuancen und wirken oft wie überdimensionale Skulpturen oder Murmeln die Riesen hier hingeworfen haben. Über den Küstenwanderweg GR34 (Zöllnerpfad), der um die Bretonische Küste führt kann man in rund 1,5 Stunden bis zum weitläufigen Sandstrand nach Trestraou wandern.

Besonders fotogen ist der Abschnitt vom Strand in Saint-Guirec bis zum Leuchtturm Mean Ruz - was ein kurzer Fußmarsch von 15 Minuten bedeutet. Direkt am Strand hast du einen Blick auf das malerisch gelegene Schloss Costaérès. Einst Zweitwohnsitz des deutschen Komikers Didi Hallervorden, das du für einen 4-stelligen Betrag am Tag auch mieten könntest.

Am Strand selbst steht eine kleine Statue, die du nur bei Ebbe trockenen Fußes erreichen kannst. Laut einer Legende sollen ledige Frauen eine Nadel in die Nase der Statue stecken (diese ist kaum noch zu erkennen). Hält die Nadel eine Ebbe-Flut-Phase stand, so soll die Frau noch im selben Jahr heiraten und glücklich bis zum Lebensende sein.

  • Tipp für eine Unterkunft in Saint-Guirec: Hôtel Saint-Guirec
  • Tipp für Galettes und Crepes: Le Mao. Leckere Galettes und Crêpes. Schöner Garten zum draußen sitzen.
  • Stände zum Baden: Am Plage de Trestrignel hat es mir am besten gefallen. Der Plage de Trestrasou ist für Familien geeigneter, weitläufiger und bietet Strandaktivitäten (Katamaran, SUP, ...). Der Plage de Saint-Guirec direkt an unserem Hotel war klein und gemütlich. Hier gibt es sogar eine Kinderbetreuung mit Trampolins und Schaukeln.
Leuchtturm Mean Ruz Rosa Granitküst, Bretagne
Leuchtturm Mean Ruz an der Rosa Granitküste in der Bretagne

Immerhin von oben leuchtet das Meer türkis:

Île de Batz - idyllische Atlantikinsel mit karibischen Stränden

Ungefähr 1,5 Stunden Autofahrt sind es von Perros-Guirec nach Roscoff. Hier legen die Fähren zur Insel Île de Batz ab. Eigentlich wollten wir hier erneut eine Kajaktour unternehmen. Aufgrund schlechten Wetters und starken Winden muss diese heute leider entfallen.

Daher nehmen wir die Fähre (Dauer der Überfahrt ca. 15 Minuten) zur Île de Batz. Der Steg zum Boot führt weit ins Meer hinaus. Kaum zu glauben, dass bei unserer Rückkehr dieser fast vollständig von der Flut überspült wird und wir im Hafen anlegen können. Hier lehnen die Boote zur Abfahrt an der Kaimauer, da kein Wasser im Hafen ist. Dieser Tidenhub der Bretagne fasziniert mich jeden Tag auf Neue.

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Bei Ebbe lehnen die größeren Boote an die Kaimauer, damit sie nicht umkippen!

Bedingt durch den Golfstrom ist das Klima auf Île de Batz das ganze Jahr recht mild. Daher finden wir eine mediterrane Vegetation mit Palmen, Kakteen, blühenden Oleandern und Hibiskus vor. Ich lese in einem Flyer der Insel, dass es hier alleine 20 feine Sandstrände gibt. Und das auf einer nur 3,5 km langen Insel. Daher wäre dies der ideale Ort zum Schwimmen und Kajak fahren.

Doch statt türkis leuchtet das Wasser heute dunkelblau. Der Himmel ist grau und die feinen Sandstrände sind nass und menschenleer. Es ist trotzdem idyllisch und wunderschön. Müssten wir nicht eine Fähre zum Festland zurück bekommen, ich könnte hier stundenlang durch die kleinen Gassen bergauf und -ab radeln.

Für mich ein Grund wieder zukommen und die Insel bei schönem Wetter zu erkunden! Am Anleger der Insel kannst du dir ein Fahrrad ausleihen. De kleine Atlantikinsel mit Leuchtturm und botanischen Garten Jardin Georges Delaselle erkundest du idealerweise mit dem Fahrrad.

An der Westküste befindet sich das "Schlangenloch". Dabei handelt es sich um einen sehr felsigen und windigen Küstenabschnitt, an dem ein Drache ins Meer gestürzt sein soll.

Wir haben es leider nur zum botanischen Garten geschafft. Auf halbem Weg zum Leuchtturm mussten wir aufgrund des stärker werdenden Regens umkehren.

Fünfzehn Minuten Überfahrt und schon sind Sie in einer anderen Welt! Die bezaubernde Insel Batz kann man über ihre herrlichen Küstenwege erkunden. Die von Fischfang, Gemüseanbau und Tourismus lebende Insel wird Sie mit ihrem milden Klima und ihrem herrlichen Tropengarten bezaubern. Lassen Sie sich Zeit, um im Rhythmus der Insel zu leben und ihre Ruhe und die üppige Schönheit ihrer Vegetation zu genießen.

Die Fähren zur Insel Batz fahren das ganze Jahr über mehrmals täglich. Die genauen Zeiten finden Sie hier.

  • Zur Webseite mit Infos zum Fahrplan der Fähre von Roscoff zur île de Batz
  • Zur Webseite mit einem Gezeiten-Kalender für Roscoff
  • Botanischer Garten Jardin Georges Delaselle: Von April - Oktober durchgehend von 11 - 18 Uhr geöffnet . Eintritt: 5 Euro.
  • Kajaktouren ab Roscoff beim Centre Nautique Roscoff, Dauer ca. 2,5 h, Kosten 27 Euro
  • Fahrräder leihen auf der Île de Batz: 1 Tag 10 €, 1 Stunde 3 €, 2 Stunden 5 €

Finistère

Für manche ist Finistère das Ende der Welt (lat. „Finis Terrae“), für uns das westliche Ende der Bretagne. Und das ist wunderschön!

Für die Fahrt hier her hatten wir leider viel zu wenig Zeit. Gerne hätten wir viel öfter angehalten. Wenn du Zeit hast und das Wetter passt, solltest du dir Zeit nehmen und die Straße entlang der Küste erkunden. Wir hatten leider Nebel und Regen.

Pointe Saint-Mathieu, Crozon-Halbinsel

Nach Saint-Mathieu gelangst du entweder über die Küstenstraße (ca. 3 Stunden) oder über den schnelleren Weg durchs Landesinnere, der nur 1,5 Stunden dauert. Da es immer noch regnet und sehr neblig ist erübrigt sich das Rechenspiel und wir fahren den kürzeren Weg.

Den Leuchtturm samt kleinem Museum könnt ihr besichtigen. Eine gute Möglichkeit, den Tag zu beginnen und die Aussicht auf die Küste und ihre steilen Klippen zu genießen.

Le Conquet, Meeres-Naturpark Iroise, Île Molène

Frankreichs erster nationaler Meeresnaturpark umfasst 3550 Quadratkilometer und beinhaltet eine Handvoll Inseln in der Mer d‘Iroise, der Schnittstelle von Ärmelkanal und offenem Atlantik.

Das Wasser ist sehr rau, die Strömung tückisch und viele Wracks am Meeresboden zeugen davon. Mehr als 120 Fischarten – Säugetiere wie Delfine und Kegelrobben, teilweise seltene Seevogelarten und über 300 Algenarten – gilt es hier zu erkunden. Daher unternehmen wir heute ab Le Conquet an der Westspitze des Finistère eine Fahrt mit dem blauen Zodiac-Speedboat von Christel und Lucky.

Für die Römer das Ende der Welt, für uns eine Entdeckung von türkisfarbenem Wasser, feinen Sandstränden und endlosen Weiten. Immer umgeben von einer steifen Briese.

Mit über 90 km/h brettern wir über die Wellen! Kein Vergnügen, wenn du mit Seekrankheit zu kämpfen hast. Für mich Spaß pur!

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Die Strömung in dieser Region ist sehr gefährlich und nirgendwo auf der Welt ist die Leuchtturmdichte darum höher als hier! Die Wucht des Meeres bekommen auch wir zu spüren (genau das mag ich!). Doch die beiden wissen genau, wo die tückischen und gefährlchen Stellen sind. Sie erzählen Geschichten von Stürmen, Leuchtturmwärtern, die einsam auf hoher See ausharren und sich abseilen müssen, wenn sie per Boot aufs Festland wollen.

Wir sehen den Leuchtturm am Pointe Saint-Malo vom Meer und die alte Abtei, neben der unser Hotel sich befindet.

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Wir passieren kleine Inseln die bei Flut verschwinden. Auf einer davon entdecken wir Kegelrobben. Neugierig schwimmen sie Richtung Boot und beobachten genau, was wir machen. Babies liegen auf den schroffen Felsen neben ihren massigen Müttern. Schon süß!

Kegelrobben Nordküste Finistere Bretagne
Kegelrobben Babies Finistere Bretagne
Kegelrobben Babies sind am hellen Fell auszumachen. Auch sie beäugen uns neugierig.

Wir fahren weiter und passieren die Algenfischer, die Algen aus dem Meer "ernten". Dank eines speziellen Krans ist dies möglich. Es sieht wirklich lustig aus.

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Scooby Doo nennen die Bretonen die Boote, die Algen aus dem Meer angeln!

Mittagspause mit Galettes auf der Île Molène

Zu Mittag ankern wir auf der kleinen Insel Molène, die wir auf eigene Faust erkunden. Fahrräder braucht man hier keine, denn die kleine Insel kannst du zu Fuß ansehen. Hier leben rund 150 Einwohner. Es gibt kleine Gassen und Buchten mit Strand. Wir aber haben von Christel einen Tipp für eine kleine Creperie bekommen, in der wir natürlich Galettes ordern.

Häuser Île de Molene Bretange
Kleine Häuschen mit bunten Blumen. Dsa ist die kleine Île de Molene in der Bretange
Île de Molene Ebbe Fischerboote
Die kleine Île de Molene und ihre Fischerboote bei Ebbe (Bretagne)

Danach fahren wir zu einem Leuchtturm, der auf einer Abbruchkante am Meeresboden steht. Der Sog der dadurch entsteht und die sich hoch auftürmenden Wellen sind schwer zu beschreiben. Man muss es gesehen haben. Es ist unglaublich faszinierend - aber auch sehr gefährlich. Wie hier ein Boot am Leuchtturm anlegen soll? Für mich ein Ding der Unmöglichkeit.

Auf der Suche nach Delfinen

Christel und Lucky haben sich heute in den Kopf gesetzt, uns unbedingt Delfine zeigen zu wollen und geben wirklich ihr bestes. Wir fahren weiter und durchkämmen das rauhe Meer. Auch die Sonne ist gnädig und lässt sich endlich blicken. Wir entdecken auf kleinen Inseln Sandstrände mit feinstem weiß leuchtendem Sand. Wow, so sieht die Karibik aus, und das i der Bretagne!

Leider haben wir auch nach weiteren 1,5 Stunden kein Glück. Schweren Herzens fahren wir zurück in den Hafen nach Le Conquet. Christel entschuldigt sich, dass sie trotz Überstunden nicht fündig wurden. Aber mal ehrlich: Das ist das Leben, wir sind ja nicht im Zoo! Traurig und schade für uns, aber so ist es eben. Bei 95 % der Touren sieht man übrigens die Delfine. Wir waren die einzige Tour in den letzten 6 Wochen, die keine Delfine zu Gesicht bekommen hat.

Nach der Rückkehr kehren wir bei leckerem Seafood in Le Conquet ein. Das haben wir uns nach diesem aufregenden und langen Tag echt verdient.

Crêperie in Le Conquet
Crêperie in Le Conquet

Halbinsel Crozon

Crozon, Morgat, Cap de la Chevre, Pointe de Pen-Hir

Im Süden der Bretagne werden wir unseren Roadtrip beenden. Die Fahrt von Le Conquet nach Crozon dauert ca. 1,5 Stunden. In Telgruc-sur-mer machen wir einen Kaffee-Stop und genießen den breiten weißen Sandstrand. Vor allem der Campingplatz hat hier eine tolle Lage!

In Crozon essen wir Galettes ehe wir nach Cap de la Chèvre weiterfahren. Am abfallenden Küstenweg machen wir halt und blicken auf das türkisfarbene Wasser und das purpur-leuchtende Heidekraut. Endlich scheint auch die Sonne und lässt die Farben noch viel intensiver leuchten.

Am Pointe de Pen-Hir finde ich ein weiteres Highlight dieses Trips: Ich erklimme auf einem Weg die Felsen entlang der Küste. Links von mir erstreckt sich eine weite Bucht mit einem wunderschönen Sandstrand, klarem Wasser und einem ankernden Segelboot. Hier will ich bleiben!

Doch unsere Zeit ist knapp. Ich gehe weiter entlang des Weges und gelange an steil abfallende Klippen, zwei Leuten die diese mit Kletterausrüstung ausgestattet erklimmen (ich will auch!) und einem Ausblick der einfach der Wahnsinn ist! Bretagne, ich liebe dich! Leider müssen wir weite, denn wir haben ein Date:

Ein Segeltörn per Katamaran zum Sonnenuntergang mit vieeel Seafood

Was passt am letzten Abend besser als eine Segeltour mit dem Katamaran um Sonnenuntergang? Richtig, ein Segeltörn und dazu noch bestes Essen aus der Bretagne: Austern, Krebse, Muscheln, Riesengarnelen, Shrimps, Seespinnen und alles was das Meer her gib! Frischer geht es nicht! Dazu trinken wir kühlen Weißwein.

Erwan ist unser Skipper. Er hat seinen Traum wahr gemacht und sich diesen Luxus-Katamaran gekauft. Wenn er damit nicht mit Freunden und Familie auf Reisen ist, veranstaltet er Touren zum Sonnenuntergang. Ein Traum!

Wir legen im Hafen von Morgat ab und segeln ca. 1,5 h entlang der Küste Richtung Cap de la Chèvre. Nach der Hälfte der Zeit packt Erwan die Platte mit feinstem Seafood aus. Die anderen Gäste (alles Franzosen) erklären uns, wie wir die ganzen Tiere bzw. deren Schalen knacken und welches die besten Stücke davon sind. Denn Seespinne habe ich z.b. noch nie gegessen. Auch Schneckenmuscheln sind für mich neu. Das Werkzeug dazu auch. Seit Australien weiß ich immerhin, wie man Austern öffnet. Köstlich!

Zum Sonnenuntergang zücken wir die Kameras und genießen jeden Moment an diesem wunderschönen Ort.

Fahrt nach Brest und Rückreise

Am nächsten Morgen bleibt uns nur die Fahrt nach Brest, um die Heimreise über Paris nach Deutschland anzutreten. Sehr schade, denn ich wäre gerne viel länger geblieben! Daher mein Tipp an alle: Plant mindestens 7 - 10 Tage für die Nordküste der Bretagne ein!

Kulinarische Highlights in der Bretagne

ür Genuss Liebhaber gibt es nirgendwo besseres und frischeres aus dem Meer. Wer normal keine Austern mag, muss hier mal zuschlagen. Sie schmecken besser und weniger nach "Meer". Auch Muscheln in Weißweinsauce oder Shrimps schmecken hier göttlich!

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Katamaran Tour mit Seafood: Muscheln, Austern, Krebs, Hummer, Krabben, Shrimps, ... alles was das Herz begehrt!

Wer nicht darauf steht wird in den wirklich sehr zahlreichen Crêperien fündig. Die dünnen Pfannkuchen aus Buchweizen (Galettes) gibt es deftig oder auch süß als Nachspeise.

Bretagne Essen Galette
Ein Galette mit Champignons, Tomaten und Spiegelei!

Highlights für meine nächste Bretagne Rundreise

Beim nächsten Mal werde ich die südliche Regionen der Bretagne bereisen. Folgende Orte stehen auf meine Liste. Hier möchte ich unbedingt hin (mit mehr Zeit):

  • Region Morbihan mit Carnac, Quiberon, Josselin, Saint-Goustan, Insel Hoedic.
  • Quimper, Concarneau, Archipel Glénan, Pont-Aven und die Orte der bretonischen Krimis um Kommissar Dupin.
  • Nochmals nach Finistère, um mehr von dieser Region bei einer Rundreise zu erkunden.

Anreise in die Bretagne

Mit dem Flugzeug

Aus Deutschland kannst du für knapp über 200 € mit Air France über Paris anreisen. Alternativ mit KLM über Amsterdam nach Rennes über Paris fliegen. Die besten Preise und Flugzeiten solltest du für beide Flughäfen prüfen.

Mit dem Zug

Ebenfalls für rund 200 € kannst du bequem mit dem TGV anreisen. Für einen geringen Aufpreis sogar in der 1. Klasse, die wirklich toll ist. Aufgrund eines Streiks von HOP! haben wir für unseren Rückflug beschlossen, ab Paris mit dem TGV zu fahren. Total entspannt und pünktlich am Ziel.

Mit dem Auto

Bei der Anreise mit dem eigenen Auto aus Deutschland musst du bedenken, dasa du über Paris und somit stark frequentierte Autobahnen fahren musst. Für mich würden dies mindestens neun Stunden Anreise bedeuten. Mautgebühren kommen ebenfalls dazu. Daher bevorzuge ich für die Bretagne alternative Varianten mit Flugzeug oder Bahn.

Reiseführer für die Bretagne

Kurz vor Abflug habe ich den Dumont Reiseführer gekauft. Der ist super und hat kompakt alle wichtigen Infos, die ich für die Reise gebraucht habe.

Zusätzlich habe ich mir den Dumont Bildatlas als E-Book gekauft. Meine Lieblings-Serie, wenn ich mir zusätzliche Informationen über eine Destination einholen möchte. Außerdem lese ich gerne die Geschichten und Hintergründe zum Reiseziel.

Roadtrip Checkliste und Reisetagebuch für die Bretagne

Damit du garantiert nichts vergisst habe ich eine Checkliste für einen Roadtrip erstellt.

Mein weiter Tipp: Schreibt Reisetagebuch wären eures Trips!

Die Erinnerungen darin sind die schönsten Mitbringsel eurer Reise! Darum habe ich eigene Reisetagebücher entworfen und drucken lassen.

In diesen Notizbüchern könnt ihr Kosten, Wetter, Eindrücke, Highlights und Reiseerlebnisse eintragen. Außerdem ist Platz, um Bilder einzukleben. Ideal als Reiseerinnerungen.

Reisetagebücher hier ansehen

Warst du auch schon in der Bretagne?

Was war dein Highlight? Falls du weitere Tipps und Informationen hast, freue ich mich über deinen Kommentar am Ende dieses Artikels. Wenn du deine Reise gerade planst und Fragen hast, kannst du diese gerne hier als Kommentar hinterlassen!

Übrigens ist eine Rundreise in der Bretagne ideal mit der Normandie zu verknüpfen. Bald werde ich diese Region Frankreichs bereisen. Bald findest du Informationen und Tipps für die Normandie hier im Blog.

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Disclaimer: Herzlichen Dank für die Einladung an den Tourismusverband der Bretagne. Meine Meinung und Tipps sind trotzdem meine eigenen und werden davon nicht beeinflusst werden.

Katrin Lehr, Gründerin Reiseblog viel-unterwegs.de und Reise-Expertin
Hi ich bin Katrin!

Ich bin Katrin, viel unterwegs und echte Reise-Expertin! Mit Campervan oder Rucksack möchte ich die ganze Welt entdecken. Um meine Erfahrungen & Erlebnisse mit dir zu teilen, habe ich diesen Reiseblog gegründet!

Das sagen unsere Leser

14 KOMMENTARE
  • Besucher Kommentar von Jens
    Jens
    13. August 2017 um 05:26 Uhr

    Hallo Katrin, schöner Bericht.
    Entschleunigtes Reisen: ich war in Burgund, einfach nur unentlich schön.
    z.B. An den Säulen in der Basilika St. Madeleine in Vézelay sind biblische Geschichten, die das Gute und das Böse in der Welt zum Inhalt haben.

    Grüssle Jens


  • Besucher Kommentar von Sandra
    Sandra
    13. August 2017 um 22:07 Uhr

    Hallo Katrin,

    vielen Dank für diesen tollen, sehr informativen Bericht!
    Wir sind Roadtrip-Fans und wären in diesem Jahr fast ebenfalls in der Bretagne gelandet. Am Ende war es dann der Drome-Nationalpark und die französische Mittelmeer-Region. Frankreich hat reisetechnisch einfach unheimlich viel zu bieten.
    Dank Deines ausführlichen Berichtes steht die Bretagne nun demnächst definitiv auf unserer Roadtrip-Reise-Liste!

    Viele Grüße
    Sandra


  • Besucher Kommentar von Micha
    Micha
    21. März 2018 um 00:58 Uhr

    Super, danke! Ganz toller Bericht und noch schönere Fotos!


  • Besucher Kommentar von Frank
    Frank
    29. April 2018 um 14:50 Uhr

    Hi Katrin,

    was für eine wundervolle Geschichte, die mich bereits jetzt, 4 Wochen vor der Abfahrt Richtung Bretagne, voller Vorfreude zurücklässt. Ich liebe die scharfe ungebändigte Natur am Meer; verwunschene Orte; gute Kost und den Entdeckergeist.

    Danke dafür schon jetzt. Deine Erzählung hat mich inspiriert.

    vg
    Frank


  • Besucher Kommentar von Christian
    Christian
    4. Oktober 2018 um 15:31 Uhr

    Toller Bericht! Die Bretagne hat kulinarisch wirklich so viel zu bieten 🙂 Die Crêperie in Le Conquet, die du fotografiert hast, ist wirklich klasse! Auch die Bäckerei von Frederic und Valerie wenige Meter entfernt ist erstklassig!

    Liebe Grüße
    Christian


  • Besucher Kommentar von Peggy
    Peggy
    11. Februar 2020 um 09:01 Uhr

    Hallo Katrin,

    toller Reisebericht mit vielen nützlichen Tipps. Für uns geht es dieses Jahr im Mai für 14 Tage in den Bretagne und dein Artikel ist perfekt zur Vorbereitung. In Ploumanac’h war ich auch schon mal. Das ist allerdings 30 Jahre her. Daher bin ich gespannt, ob ich mich noch an etwas erinnern kann und etwas wiedererkenne. 🙂

    Liebe Grüße
    Peggy


  • Besucher Kommentar von mathias brorsen
    mathias brorsen
    31. März 2021 um 15:46 Uhr

    Hallo Katrin,

    ich empfehle in der Südbretagne unweit von Concarneau das kleine Dorf Sainte Marine mit seinem schönen kleinen Hafen. Es liegt gegenüber der Kleinstadt Benodet kurz vor der Odet-Mündung. Am besten man fährt mit dem Fußgängerboot über den Fluss. Ich war sicher schon 10 mal hier. Und meine Liebste sagte, ich sei nicht mehr ich selbst an diesem Ort, aber im positiven Sinne.
    Und ich will nur eines: zum 11 mal hier hin.
    Neben dem Hafen hat Ste. Marine auch eine sehr schöne Stranddisco "La chaumiere" mit Aussenbewirtung. Mehr Urlaubsgefühl ala Frankreich geht nicht. Dazu der Duft eines französischen Parfüms…..
    Der bretonische Rentner sitzt mit seiner Staffelei am Hafen und malt die vielen Boote als Aquarell. Er trägt einen Blaumann und trinkt Rotwein aus recht kleinen Gläsern (petit Rouge).
    Nichts anderes will ich, wenn ich einmal Rentner bin….
    Du findest aber auch deinen Leuchtturm und einen sehr schönen Strand, das Wasser ist seeehr kalt, manchmal nur 15-16 °.
    Du findest wunderbare Restaurants, aber nur sehr wenige.
    Und du findet immer wieder Menschen…
    ganz wunderbar.
    Mein Soundtrack dazu: Michael Franks "Lotus blossom", Kate Bush "Feel it"


  • Besucher Kommentar von Luca
    Luca
    24. Juli 2021 um 06:43 Uhr

    Vielen Dank für den tollen Reisebericht. Wir waren im Juli 2021 zwei Wochen in der Bretagne und es war wunderschön. Weniger toll war das Essen: in Frankreich scheint man vegetarisches Essen nicht zu kennen. Diese Überheblickeit und Ignoranz hat mich gestört. Kulinarisch gebe Frankreich null Punkte.


  • Katrin Lehr, Gründerin Reiseblog viel-unterwegs.de und Reise-Expertin
    Katrin Lehr
    25. Juli 2021 um 15:36 Uhr

    Hallo Luca,

    danke für dein Lob. Oh schräg, da habe ich komplett andere Erfahrung gemacht als du. Ich liebe das Essen in der Bretagne und Normandie.

    Liebe Grüße
    Katrin


  • Besucher Kommentar von Lisa
    Lisa
    3. Februar 2022 um 08:07 Uhr

    Hey Katrin,
    vielen Dank für diesen tollen Reisebericht und die Mühe! Ich war selbst noch nicht in der Bretagne, aber werde dieses Jahr zusammen mit zwei Freunden einen Roadtrip durch Frankreich machen. Die Bretagne wird da auf jedenfall auf unserem Plan stehen! Danke für die Tipps! 🙂


  • Besucher Kommentar von Karola
    Karola
    13. Februar 2023 um 13:09 Uhr

    Hallo Katrin,
    danke für Deinen tollen Bericht, auch Jahre später noch schön zu lesen 🙂 Ich plane für den Mai mit einer Freundin eine 4-Tage-Wanderung entlang der Nordküste der Bretagne, und wir fragen uns, ob es notwendig ist, die Unterkünfte schon im Vorfeld zu buchen, oder ob wir wohl spontan in den Dörfern entlang der Küste zwischen Le Monnt-Saint-Michel und Dinard vor Ort eine passable Unterkunft (nicht zu teuer) finden. Hast Du dazu vielleicht eine Einschätzung?
    Das wäre schön! Schöne Grüße


  • Katrin Lehr, Gründerin Reiseblog viel-unterwegs.de und Reise-Expertin
    Katrin Lehr
    13. Februar 2023 um 16:28 Uhr

    Hallo Karola,

    gute Frage. Wir hatten alles im Voraus gebucht. Im Mai (falls keine Ferien sind) solltest ihr mit der Bretagne aber eigentlich keine Probleme haben, eine Unterkunft zu finden. Für die Küstenwanderung könnt ihr mal hier bei Fräulein Draußen reinschauen. Sie ist den Zöllnerpfad gegangen und hat auch über Unterkünfte geschrieben. Wir waren mit dem Auto bzw. auch mal mit dem Camper unterwegs und daher flexibler.

    Liebe Grüße
    Katrin


  • Besucher Kommentar von Thomas
    Thomas
    18. September 2023 um 10:58 Uhr

    bitte den Foret de Huelgoat nicht vergessen . man könnte ja Merlin begegnen 🙂
    Und eine Wanderung zur alten Mine den kleinen Kanälen entlang , sehr zu empfehlen .
    Liebi Grüess Tom


  • Katrin Lehr, Gründerin Reiseblog viel-unterwegs.de und Reise-Expertin
    Katrin Lehr
    18. September 2023 um 12:44 Uhr

    Hallo Thomas,

    ich kann leider nur die Orte empfehlen, die ich besucht habe. Es stehen noch einige Orte für einen nächsten Besuch mit meinem Camper auf der Liste.

    Liebe Grüße
    Katrin


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