New Brunswick - im Zeichen der Gezeiten: Hopewell Rocks und Bay of Fundy

New Brunswick ist eine der eher unbekannteren und wenig touristischen Provinzen in Kanada. Viele nehmen sich nicht die Zeit, die Region zu erkunden und fahren nur hindurch, um nach Prince Edward Island oder die angrenzenden Provinzen Nova Scotia und Québec zu gelangen.

Das wird New Brunswick jedoch nicht gerecht.

Du findest hier wunderschöne, sandige Strände im Osten und den größten Tidenhub der Welt in der Bay of Fundy. Insgesamt 58 überdachte Brücken kannst du in der Provinz entdecken, darunter auch die längste gedeckte Brücke der Welt. Zudem kannst du dich in New Brunswick auf die historischen Spuren der Akadier begeben oder durch endlose Wälder und sanfte Flusstäler spazieren.

Sehenswürdigkeiten, die du dir nicht entgehen lassen solltest

Wenn du die Panamericana bereist, dann wirst du vermutlich möglichst schnell Richtung Westen wollen. Ich würde dir empfehlen, dir dennoch ein wenig Zeit für New Brunswick zu nehmen. 

Es gibt etliche Sehenswürdigkeiten, die du ohne große Umwege in deine Route durch New Brunswick einbauen kannst:

  • Bay of Fundy: Höchster Tidenhub der Welt (Gezeitenunterschied bis zu 21 m)
  • Buckelwale beim Whale Watching in der Bay of Fundy
  • Hopewell Rocks: die Gezeiten formten diese skurrilen Felsen. Je nach Ebbe und Flut bieten sich zwei völlig unterschiedliche Bilder.
  • Saint John: die hübsche Hafenstadt lohnt einen Stop und beeindruckt zusätzlich mit den „Reversing Falls“.
  • Hartland Bridge: über die längste gedeckte Brücke der Welt kannst du mit dem Auto fahren.
  • Fredericton Boyce Farmers Market: Einer der besten Märkte Kanadas für frische. lokale Produkte.

Hast du mehr Zeit oder planst du deinen Urlaub ausschließlich im Osten Kanadas, so bieten sich folgende weitere Stops und Sehenswürdigkeiten an:

  • Kouchibouguac National Park: wandern, paddeln oder Rad fahren gefällig? Im Kouchibouguac Nationalpark an der Ostküste von New Brunswick kannst du all das.
  • Acadian Historic Village: tauche ein in die Geschichte der Akadier und lass dich von den kostümierten Darstellern verzaubern.

Empfohlene Route durch New Brunswick

Wenn du auf der Panamericana unterwegs bist oder aus Nova Scotia anreist, dann wirst du vermutlich über den Trans-Canada Highway nach New Brunswick kommen. Gleich zu Beginn hast du dann die Möglichkeit, dich in Richtung Port Elgin zu halten, um weiter zur Konföderationsbrücke zu gelangen, die dich nach Prince Edward Island bringt.

Alternativ kannst du weiter nach Moncton fahren und von dort südlich zur Bay of Fundy aufbrechen. Über den Fundy Nationalpark gelangst du nach Saint John, die größte Stadt in New Brunswick. Nördlich davon findest du die Hauptstadt der Provinz: Fredericton. Von hier gelangst du über die Hartland Brücke zu den Grand Falls und anschließend in die nächste kanadische Provinz, nach Québec

Möchtest du deinen Urlaub als Rundreise gestalten, kannst du dich in Edmundston östlich gehalten und entlang der Küste über das Acadian Historic Village und den Kouchibouguac National Park zurück in Richtung Moncton fahren.

Übernachten entlang der Strecke

Da ich New Brunswick im Rahmen meiner Panamericana-Reise besucht habe, konnte ich jeweils in meinem Camper geschlafen. Mögliche Schlafplätze findest du problemlos in der gesamten Provinz verteilt. Natürlich gibt es auch offizielle Campingplätze, die mit Sanitäranlagen ausgestattet sind.

Tipp:

Wenn du vorhast, mit dem Wohnmobil unterwegs zu sein, dann empfehle ich dir die kostenlose App iOverlander. Sie ist ähnlich wie das europäische Pendant Park4Night die absolute Nummer 1 Empfehlung für sämtliche Camper-Angelegenheiten in Kanada. Dort findest du bezahlte und kostenlose Schlafplätze und kannst nach sämtlichen reise relevanten Kriterien filtern wie beispielsweise Frischwasser, Tankstellen, Supermärkte, WLAN etc.

Ansonsten findest du überall problemlos Hotels und Airbnbs, insbesondere in den größeren Ortschaften wie Moncton, Saint John und Fredericton. Beachte jedoch, dass die Saison im Osten Kanadas relativ kurz ist - die Hauptreisezeit ist zwischen Juni und September. In den übrigen Monaten können viele Unterkünfte und Einrichtungen geschlossen sein.

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Sehenswürdigkeiten New Brunswick

Im Folgenden möchte ich dir nun eine detaillierte Beschreibung über die Hauptsehenswürdigkeiten von New Brunswick geben.

1. Bay of Fundy

Die Meeresbucht wurde 1604 von einem französischen Entdecker erstmals beschrieben. Sie liegt zwischen den beiden Provinzen New Brunswick und Nova Scotia und zieht sich entlang des Golfs von Maine bis in den US-Bundesstaat Maine. Insgesamt misst die Bay of Fundy 60 km in der Breite und 220 km in der Länge. Das Besondere an der Bucht ist ihr außerordentlich hoher Tidenhub - bis zu 21 m wurden zwischen Ebbe und Flut gemessen. Zugegebenermaßen wurde dieser Wert durch einen Sturm erzielt, doch selbst unter normalen Umständen erreicht der Tidenhub 13 - 16 m und ist damit der größte der Welt.

Was genau bedeutet das?

Schaust du auf die Bucht, fällt dir erst einmal nichts Besonderes auf. Um zu verstehen, was es bedeutet, wenn täglich 160 Milliarden Tonnen Wasser in die Bucht hinein und hinausfließen, brauchst du etwas Zeit: Ein kompletter Durchgang von Ebbe und Flut dauert etwa 12,5 Stunden. 

Tipp:

  • Informiere dich vorab im Visitor Center oder online nach den aktuellen Zeiten, dann kannst du deinen Tag an die Gezeiten anpassen.
  • Die genauen Zeiten findest du auf der Parks Canada Seite

Ortstipp: St. Andrews By-the-Sea

  • Der hübsche Ferienort liegt auf einer Halbinsel im Westen der Bay of Fundy und kann mit einigen historischen Gebäuden dienen, unter anderem dem St. Andrews Blockhaus
  • Außerdem gibt es hier die Kingsbrae Gärten zu bewundern - sie zählen zu den schönsten der Welt.
    Öffnungszeiten: täglich von 09.00 - 18.00 Uhr geöffnet, im Sommer bis 20 Uhr, Eintritt 16 CAD 

Whale Watching

Eine beliebte Attraktion in der Bay of Fundy sind Walbeobachtungstouren. Wale und Robben finden perfekte Bedingungen in der Bucht, denn durch die starken Strömungen von Ebbe und Flut wird Plankton aufgewirbelt. Die Saison für Walbeobachtungs-Touren geht in der Regel von Mai bis Oktober, Veranstalter gibt es etliche entlang der gesamten Bucht.

  • Jolly Breeze: 2-3 Fahrten pro Tag, 3,5 Stunden Dauer, 80 CAD pro Person

Wenn du auf der Panamericana unterwegs bist und zur klassischen Verschiffungszeit April / Mai unterwegs bist, würde ich dir empfehlen, eine Tour in New Brunswick zu buchen - zwar gibt es auch Anbieter auf der anderen Seite der Bay of Fundy in Nova Scotia, jedoch wirst du vermutlich zu früh in der Saison dort unterwegs sein.

2. Hopewell Rocks

Von Moncton kommend, folgst du immer der 114 parallel zum Fluss, bis dieser in der Shepody Bay mündet. Hier findest du die wohl bekannteste Sehenswürdigkeit von New Brunswick: die Hopewell Rocks. Aufgrund ihrer bizarren Form werden sie auch als flowerpots (Blumentöpfe) betitelt. Das ewige Gezeitenspiel hat den Felsen sein Aussehen verliehen - die Gezeiten bestimmen auch heute noch darüber, ob du zu Fuß oder mit dem Boot an die Felsen kommst.

Informationen zu Hopewell Rocks

  • Eintritt: 14 CAD
  • Vom Parkplatz aus führen verschiedene kurze Wanderwege hinunter zu den Felsen. Wenn du die Hopewell Rocks bei Ebbe betrittst, kannst du an die Felsen heranlaufen.
  • Bei Flut stehen die Felsen unter Wasser, dann bietet sich unter anderem eine Paddeltour mit dem Kajak zu den Felsen an. Weitere Informationen dazu findest du bei Baymount Outdoor Adventures.

Tipp für einen Schlenker:

  • Zwischen den Hopewell Rocks und dem Fundy Nationalpark liegt das Cape Enrage. Hier befindet sich ein Leuchtturm, ein kleiner Souvenirshop und eine Zipline-Strecke. Die Aussicht vom windumtosten Kap ist definitiv schön, allerdings finde ich es nicht ganz gerechtfertigt, für das Areal Eintritt zu bezahlen (6 CAD). Schöne Blicke auf die Küste hast du zum Beispiel auch im Fundy Nationalpark.
Cape Enrage New Brunswick Leuchtturm
Cape Enrage New Brunswick Leuchtturm

3. Fundy Nationalpark

Weiter der 114 folgend gelangst du kurz hinter den Hopewell Rocks in das wunderschöne Naturschutzgebiet des Fundy Nationalpark. Hier erwarten dich mehr als 120 km Wanderwege, über 20 Wasserfälle, 6 verschiedene Mountainbike-Trails und ein beheizter Salzwasserpool (nur im Juli und August).

Tipps für Wanderungen im Fundy Nationalpark:

  • Dickson Falls: Länge: 1,1 km Rundweg
    Ein einfacher Spaziergang über Holzbohlen führt dich zu diesem Wasserfall.
  • Third Vault Falls Trail: Länge: einfach 3,7 km (7,4 km hin und zurück)
    Auf diesem anspruchsvollen Weg gelangst du zu den höchsten Wasserfällen im Park. 
  • Matthews Head Loop: Länge: 4,5 km Rundweg
    Der Rundweg bietet tolle Küstenblicke.

Der Park wird von Parks Kanada verwaltet. Der Tageseintritt kostet 9 CAD oder ist alternativ im Discovery Pass inklusive (siehe dazu weiter unten im Artikel). In der Regel ist der Nationalpark von Mai bis Oktober geöffnet. 

Weitere Informationen findest du hier

4. Saint John und Fredericton

Fredericton ist seit 1875 Hauptstadt von New Brunswick und besitzt einige prächtige Regierungsgebäude und die erste Kathedrale Nordamerikas.

Saint John hingegen ist die größte Stadt in New Brunswick. Wichtig ist, das „Saint“ immer auszuschreiben, um es nicht mit dem gleichnamigen St. John auf Neufundland zu verwechseln. Beide Städte haben einen gewissen Charme, sind aber auch nicht übermäßig mit Sehenswürdigkeiten ausgestattet, sodass ein kurzer Besuch völlig ausreichen sollte.

Fredericton

  • Am besten schlenderst du entlang der Queen Street und der King Street - hier findest du die schönsten Häuser und am meisten Geschichte, unter anderem den Barocks Square und den Officers Square, an dem immer noch regelmäßige Wachwechsel stattfinden.
  • Government House: der ehemalige Palast des Gouverneurs kann gratis besichtigt werden und lohnt einen Besuch.
  • Lighthouse on the Green: der Leuchtturm am Fluss ist von einem großen grünen Areal umgeben und ist das Naherholungsgebiet der Stadt.

Saint John

  • Reversing Falls: rückwärts fließendes Wasser, was soll das denn sein? Je nach Tide kannst du den Saint John Fluss in die eine oder in die andere Richtung fließen sehen. Am besten beobachtest du das Naturspektakel von der Reversing Falls Brücke oder vom Fallsview Park.
  • Saint John Market: auf dem ältesten Bauernmarkt in ganz Kanada kannst du dich mit Leckereien eindecken (Ahornsirup ist beispielsweise immer eine gute Wahl).
  • Harbour Passage: der Spazierweg führt vom Hafen bis zum Aussichtspunkt an den Reversing Rapids. Unterwegs gibt es eine große Menge an Infotafeln und moderne Kunst zu bestaunen.

Hartland Bridge

Eine weitere Sache, für die New Brunswick bekannt ist, sind die gedeckten Brücken. Insgesamt findest du 58 dieser Brücken in der Provinz verteilt - davon einige in besserem Zustand als andere. Meistens weist dich ein Straßenschild mit eindeutigem Brückensymbol darauf hin und du kannst einen kleinen Abstecher zur Brücke machen. 

Die bekannteste gedeckte Brücke ist die Hartland Bridge in der Ortschaft Hartland. Auf 390,75 m führt sie über den Saint John Fluss und ist damit die längste gedeckte Brücke der Welt.

Eine Aufzählung aller Brücken findest du unter www2.gnb.ca

Tipp:

  • Wenn du von der Hartland Brücke Richtung Edmundston wieder fährst, kommst du an den Grand Falls vorbei. Aus 25 m Höhe fallen die Wassermassen in eine Schlucht, an der man auch hervorragend spazieren kann. Für mich war dieser Wasserfall schon ein kleiner Vorgeschmack auf die Niagarafälle (ich hatte die Tage zuvor jedoch Regen und entsprechend viel Wasser).

Weitere Highlights in New Brunswick

Solltest du mehr Zeit haben und deinen Aufenthalt in New Brunswick noch etwas verlängern wollen, habe ich hier noch ein paar weitere Tipps für dich:

Kouchibouguac National Park

  • Der Nationalpark liegt an der Küste und bietet ideale Bedingungen zum Rad fahren, Paddeln und Wandern. Die Wanderwege sind weitestgehend flach und relativ kurz, Radfahrer können sich auf 60 km vergnügen.
  • Es gibt einfache Campingplätze im Park, die meisten davon ohne Wasser und Dusche. Im Juli und August ist der Ansturm groß, ich empfehle dir unbedingt zu reservieren. 
  • Der Nationalpark ist beim „Discovery Pass“ inklusive. Je nach Länge deines Aufenthaltes, kann sich der Pass für dich lohnen (weitere Informationen dazu findest du weiter unten in diesem Artikel). Ohne Pass beträgt der Tageseintritt 9 CAD.
  • Weitere Informationen findest du auf der offiziellen „Parks Canada“-Seite: www.pc.gc.ca

Acadian Historic Village

  • Nachdem die Franzosen von den Engländern vertrieben worden waren, siedelten sie sich im Nordosten von New Brunswick neu an. Hier kannst du dich daher am Besten mit der Geschichte der Akadier vertraut machen.
  • Im Acadian Historic Village findest du 33 Originalgebäude eines akadischen Dorfes inklusive kostümierter Darsteller. Wenn du in die Geschichte eintauchen möchtest, solltest du mehrere Stunden für deinen Besuch einplanen.
  • Eintritt: 22,50 CAD, Öffnungszeiten: Juni - September 10 - 17.30 Uhr
  • Weitere Informationen: www.villagehistoriqueacadien.com

Allgemeines über New Brunswick

  • New Brunswick liegt im Osten Kanadas und ist die größte der drei maritimen Provinzen des Landes (neben Nova Scotia und Prince Edward Island).
  • Zwei Sprachen, eine Provinz: New Brunswick ist die einzige Provinz Kanadas, deren offizielle Amtssprache sowohl Englisch als auch Französisch ist. Der überwiegende Teil der Bevölkerung spricht aber englisch statt französisch (nur ein Drittel der Einwohner).
  • New Brunswick ist minimal größer als Irland - während die Insel jedoch etwa 5 Millionen Bewohner aufweisen kann, leben in New Brunswick gerade einmal 760.000 Menschen. Etwa 80 % der Provinz sind bewaldet - zum Vergleich: Irland besitzt eine Waldfläche von 11 %. 
  • New Brunswick wird auch vom Wasser dominiert: zum einen durch die Küstenlinie im Osten, wo du die wärmsten Salzwasserstrände in ganz Kanada vorfinden wirst - und zum anderen durch die dominierende Bay of Fundy mit ihren mächtigen Gezeiten.
  • Im Norden der Provinz befinden sich die Ausläufe der Appalachen - hier findest du den Mount Carleton, den mit 820 m höchsten Berg der maritimen Regionen.

Fakten über die Provinz New Brunswick

  • Einwohner: ca. 760.000
  • Größe: ca. 73.000 km²
  • Hauptstadt: Fredericton
  • Sprache: Englisch und Französisch

New Brunswick bedeutet übersetzt übrigens Neu Braunschweig. Du fragst dich, was das Ganze mit Deutschland zu tun hat? Ähnlich wie Nova Scotia (Neuschottland) wurde auch New Brunswick von den Europäern besiedelt - 1604 fingen die Franzosen an, sich an den Küsten niederzulassen. Im 18. und 19. Jahrhundert folgten die Engländer - und es begann ein teils komplizierter Kampf zwischen den Nationen.

Das europäische Erbe ist heute noch an vielen Namen zu erkennen. So ließen sich deutsche Siedler beispielsweise in Lunenburg nieder. Und auch der Name New Brunswick geht auf die britische Königsfamilie Braunschweig-Lünenburg zurück.

Nützliche Reisetipps

Anreise nach New Brunswick

Wenn du auf der Panamericana unterwegs bist, dann führt dich dein Weg einmal quer durch die kanadische Provinz hindurch. Von Nova Scotia im Osten kommend, fährst du in Richtung Moncton nach New Brunswick hinein. Wahlweise kannst du noch einen Abstecher über Prince Edward Island machen, ehe du die Provinz querst und bei Edmundston in die Provinz Quebec gelangst.

Möchtest du New Brunswick hingegen als eigenständige Reise besuchen, erreichst du die Region am besten über den Flughafen Halifax in der Nachbarprovinz Nova Scotia. In den Sommermonaten gibt es zahlreiche Direktflüge, zum Beispiel mit Condor von Frankfurt nach Halifax. Auf die Art bist du in gerade einmal 6-7 Stunden mit dem Flugzeug in Kanada. Air Canada fliegt ganzjährig nonstop ab London Heathrow nach Halifax. Von Halifax brauchst du mit dem Auto etwa 2,5 Stunden bis nach New Brunswick. Es gibt auch Zugverbindungen der VIA Rail

Alternativ kannst du den Flughafen in Fredericton oder Saint John ansteuern - diese werden beispielsweise von Toronto und Montréal angeflogen. Aber aufgepasst: Es gibt auch einen St. John Flughafen in Neufundland, nicht, dass du bei der Landung eine böse Überraschung erlebst.

Je nachdem, wie viel Zeit du in New Brunswick oder in Kanada allgemein verbringen möchtest, kann es sich für dich lohnen, den Discovery Pass zu erwerben. Dieser gilt für sämtliche Nationalparks und Nationale Historische Stätten im gesamten Land - anstatt also jedes Mal den Eintritt einzeln zahlen zu müssen, hast du alle Eintritte in einem Pass inklusive.

Discovery Pass für Nationalparks in Kanada

  • Kosten: 72,25 CAD, gültig für 12 Monate
  • Damit erhältst du Eintritt zu mehr als 80 Nationalparks und Nationalen Historischen Plätzen
  • Weitere Informationen findest du auf der offiziellen Parks Canada Homepage

Ich hoffe, meine Tipps konnten dir helfen, dich perfekt auf deinen Roadtrip durch New Brunswick vorzubereiten. Möchtest du weitere Informationen oder dich mit einem Reisebericht weiter einstimmen? Dann schau gerne auf meinem privaten Blog vorbei.

Hast du noch Fragen oder weitere Tipps? Dann hinterlasse mir gerne einen Kommentar!

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Jana
Hi ich bin Jana!

Ich bin begeisterte Weltenbummlerin, Bücherliebhaberin, Hundemama und Weitwander-Freak! Aktuell erfülle ich mir meinen großen Traum und bereise die Panamericana mit meinem selbst ausgebauten Campervan.

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