So entdeckst du Toronto (Kanada) in 1 bis 3 Tagen (mit Ausflug zu den Niagara Wasserfällen)
Du hast nur kurz Zeit für Toronto (Kanada), und möchtest trotzdem die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Attraktionen erkunden? Kein Problem, ich zeige dir, wie du in ein bis drei Tagen genügend Zeit hast, um die schönsten Orte und Highlights Torontos zu erkunden.
Falls du dich fragst, ob sich Toronto lohnt? Auf jeden Fall. Toronto ist definitiv eine Reise wert. Ideal zum Start eines Roadtrips oder als Stopover, ehe du andere Regionen Kanadas erkundest.
Bist du zum ersten Mal in der kanadischen Metropole? Dann verrate ich dir, welche Orte zu in Toronto unbedingt besuchen musst und was die Must-see sind.
Wichtigste Sehenswürdigkeiten in Toronto als Liste
• Annex Food Hall
• Graffiti Alley
• Toronto Island
• Museum of Illusions
• Distillery District
• St Lawrence Market
• Kensington Market
• Niagara Wasserfälle
• Eaton Centre
Lohnt sich eine Reise nach Toronto?
Toronto, die Hauptstadt von Ontario, die größte Stadt Kanadas und auch eine der vielfältigsten. In der Stadt werden über 140 Sprachen gesprochenen. Daher gilt Toronto weltweit zu den multikulturellsten Städte. Die Stadt beherbergt eine tolle Mischung aus Attraktionen: von Museen und Galerien bis zum weltberühmten CN Tower. Und nur eine kurze Autofahrt entfernt liegen die Niagarafälle.
Es gibt keinen Mangel an Aktivitäten, die du unternehmen kannst. Vom pulsierenden Unterhaltungsviertel mit den neuesten Musicals und gehobenen Restaurants bis zum historischen Distillery District, Heimat einzigartiger Geschäfte und Restaurants in unglaublich restaurierten Gebäuden. Dazu gibt es erfolgreiche Sport-Teams wie die Toronto Maple Leafs (Eishockey in der NHL) sowie die Toronto Raptors (Basketball in der NBA). Baseball und die Toronto Blue Jays sind dagegen eher langweilig (so empfand ich den Besuch des Spiels).
Im Zentrum Torontos kannst du dich nicht verlaufen. Viele der wichtigsten Sehenswürdigkeiten sind gut zu Fuß erreichbar, und die gut ausgebaute U-Bahn ideal, wenn du längere Strecken zurücklegen möchtest.
Wenn du Toronto im Winter besuchst, musst du einfach in den Untergrund gehen. Im Inneren gibt es das breit gefächerte PATH-Netz mit unterirdischen Gehwegen. Dort gibt es wie über der Erde auch zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten, Unterhaltung und Attraktionen. Im Sommer kannst du entlang der bildhübschen Uferpromenade schlendern und die Strände und Parks erkunden.
Einen Überblick, was du in Toronto unternehmen kannst, haben wir hier zusammengestellt. Viel Spaß!
Sehenswürdigkeiten & Dinge, die du machen solltest
Die bekanntesten Wahrzeichen in Toronto sowie die wichtigsten Attraktionen der Stadt. Diese sehenswerten Orte musst du beim ersten Toronto Besuch meiner Meinung auf jeden Fall besuchen.
1. CN Tower
Toronto zu besuchen, ohne das Wahrzeichen der Stadt zu erklimmen, ist undenkbar. Spätestens seit dem Drake Album Views kennen auch jüngere Menschen den CN Tower in Toronto. Der 553 Meter hohe CN Tower ist nicht nur eine beliebte Attraktion für Touristen, sondern beherbergt als Telekommunikationszentrum über 16 kanadische Fernseh- und FM-Radiosender. Nutze die Tatsache, dass du das Bauwerk fast von überall in der Stadt sehen kannst zur Orientierung.
Als der CN Tower zwischen 1972 und 1976 erbaut wurde, war er lange Zeit das höchste Bauwerk der Welt.
Unternimm unbedingt eine Tour, um eine einzigartige Perspektive vom spitzen Ende des CN Tower zu erhalten. Dank des Glasbodens kannst du auf die Straßen Torontos unter dir in 342 Meer Tiefe blicken. Dazu gibt es die LookOut-Ebene und eine SkyTerrace im Freien. Der Ausblick reicht bis zum Ontariosee.
Tipp: Zum Sonnenuntergang ist es hier am schönsten. Komme dazu an einem Wochentag, um den größeren Menschenmengen zu entkommen.
2. Tagestour zu den Niagara Fällen
Die Niagarafälle sind nur eine 90-minütige Fahrt um den Ontariosee von Toronto entfernt. Falls du diese eindrucksvollen Wasserfälle noch nie gesehen hast, solltest du dieses tolle Erlebnis unternehmen und auf deine Reiseroute setzen.
Buche eine Tour mit Bootsfahrt auf dem See, um die Macht des Wassers hautnah zu spüren. Du bekommst ein Regencape, damit du nicht klischnass wirst.
Du kannst ab Toronto unterschiedliche Touren buchen. Manche bringen dich auch auf die amerikanische Seite zu weiteren Aussichtspunkten. Prüfe daher genau, welche Tour welche Attraktionen inkludiert hat. Ich kann die zu den drei Aussichtspunkten (oben, unten und mittendrin) empfehlen. Habe auch die Amerikanische Seite bereits gesehen.
Betreten dabei die "Splash-Zone" auf einer Hornblower-Cruise (rote Farbe) und sause den Skylon Tower auf einer gelben Käfer-Rolltreppe hinauf, um eine tolle Luftaufnahme zu erhalten. Tauche dann 46 m durch die Tunnel der Attraktion Journey Behind the Falls, um den Donner des Wassers aus nächster Nähe zu spüren.
Steige für eine noch spektakulärere Aussicht in einen Airbus H130 Helikopter. Bei einer 12-minütigen Tour fliegst du vom "Whirlpool-Bereich" den Niagara River hinunter zur Rainbow Bridge. Der Heli folgt dann der Kurve der Horseshoe Falls, während mehr als 3.000 Tonnen Wasser jede Sekunde über den Rand in die Tiefe stürzen.
Hinweis: Falls du nicht soviel Zeit hast, könntest du die Bootsfahrt auch weglassen. Du wirst eigentlich nur nass, und kommst aus Sicherheitsgründen nicht so nah heran, wie du vielleicht denken magst. Fotos kannst du von dort sowieso nicht machen, denn selbst mit wasserdichter Kamera ist dein Objektiv von der Gischt mit Wassertropfen übersät. Ich fand es damals trotzdem eine tolle Erfahrung. Auf der Seite der USA heißen die Bootsfahrten Maid of the Mist (blaue Farbe).
Neu seit 2022: Niagara Parks Power Station
Erst kürzlich wurde das alte Kraftwerk Niagara Parks in Niagara Falls eröffnet. Die Niagara Parks Power Station bietet dir einen Einblick in die Anfänge der Stromerzeugung an den Niagarafällen. Neben geführten und nicht geführten Touren wird auch eine Nachttour mit einem CGI-Display angeboten. Seit über 100 Jahren nutzt die „Canadian Niagara Power Company Generating Station“ die Energie der Niagarafälle und wandelt sie in Strom um.
- Die Niagara Parks Power Station ist 1 km und 12 Gehminuten vom Besucherzentrum Table Rock entfernt.
- Auf der Webseite findest du alle Infos zum Besuch.
3. Entdecke den Distillery District
Was 1832 als Gooderham and Worts Distillery begann, entwickelte sich zur größten Destillerie der Welt. Der Distillery District wurde 1988 zur National Historic Site of Canada erklärt. Der Distillery District ist einer der beliebtesten Orte in Toronto. Auch die Einheimischen besuchen gerne das Areal, um sich in einer der Bars zu amüsieren oder durch die kleinen Geschäfte zu bummeln.
Auf den zehn fußgängerfreundlichen Kopfsteinpflasterstraßen kannst du mehr als vierzig historische Gebäude besichtigen. Somit die größte Sammlung von Industriearchitektur aus der viktorianischen Zeit in Nordamerika. Hier vermischen sich alte Kultur mit neuer Kunst.
Für einen Besuch solltest mindestens 2 Stunden einplanen, um in Ruhe alles zu entdecken und hier und da auch mal einzukehren. Für deine Planung solltest du im Hinterkopf behalten, dass die Geschäfte nicht vor 10 Uhr am morgen öffnen und gegen 19 Uhr schließen. Zum Frühstücken oder Abendessen solltest du Orte in Downtown Toronto wählen.
Wenn du Toronto zu Weihnachten besuchen möchtest, kannst du im Distillery District einen super kitschigen Weihnachtsmarkt besuchen.
4. St. Lawrance Market
Wer mich kennt weiß, ich liebe Markthallen. Hier vermischen sich der Alltag, köstliche Gerüche, geschäftiges Treiben und in Falle von Toronto ein kleines Highlight. Der “Peameal Bacon on a bun” der Carousel Bakery. Peameal Bacon ist gekochter Bacon, ähnlich zu dem deutschen Salzfleisch oder Kassler. Aber nicht ganz so mager. Das musst du unbedingt probieren. Entweder pur, oder wie ich mit Senf und scharfer Sauce.
Ansonsten kannst du im St. Lawrance Market zwischen unzähligen Ständen wählen und dich stärken. Aber natürlich auch ganz normal, wie in jeder Markthalle einkaufen. Ach übrigens, es gibt einen Stand nur mit Ahornsirup. Egal ob pur oder als Keks, Likör oder Bonbon. Hier bleiben keine Wünsche offen.
5. Window Shopping in Bloor-Yorkville
Hier wirds super chic. Hier gehen die superreichen Shoppen. Besonders die “Mink Mile” beherbergt einige der teuersten Geschäfte Torontos. Normalerweise ist das nicht das erste Anlaufziel für mich, aber die Besonderheit sind die kleinen Viktorianischen Häuser dieser Gegend. Liebevoll restauriert, könnt ihr hier super süße kleine Häuser bestaunen, die oft die Designer Shops enthalten. Hier und da gibt es aber auch einen Shop für das kleinere Urlaubsbudet.
6. Entdecke Toronto Islands
Nur eine 10 Minuten Fahrt von Toronto entfernt liegt Toronto Island. Am Ende der Bay Street findet ihr den Anleger zur Jack Layton Ferry Terminal. Nur wenige Minuten dauert die Überfahrt und ihr könnt sofort in eine andere Welt eintauchen. Vom Strand der Insel habt ihr den besten Blick auf die Skyline von Toronto.
Die Toronto Islands bestehen aus 3 großen Inseln: Ward's, Algonquin und Centre, die alle durch Wege und Brücken miteinander verbunden sind. Die Inseln erstrecken sich über eine Länge von 5 km, von der östlichsten (Ward's Island) bis zur westlichsten (Hanlan's Point).
Am Anleger von Center Island könnt ihr euch auch Fahrräder mieten und damit die Inseln erkunden. Aber auch zu Fuß gibt es einiges zu erleben. Auf Ward’s leben bis heute einige Kanadier in alten Häusern aus den 20er Jahren. Bitte nehmt etwas Rücksicht auf die Privatsphäre der Bewohner, wenn ihr euch über die schmalen Wege bewegt.
Center Island verfügt auch über einen kleinen Vergnügungspark für Kinder, welcher allerdings nur im Sommer geöffnet ist. Der Strand am Hanlans Beach ist der entspannteste um auch mal in Ruhe die Natur zu genießen.
Hier befindet sich auch der historische Leuchtturm Gibralter Point Lighthouse, das älteste Wahrzeichen Torontos und der zweitälteste noch erhaltene Leuchtturm Kanadas.
Hinter dem Leuchtturm verbirgt sich eine mysteriöse Geschichte. Es heißt, dass es im Leuchtturm spuken könnte, nachdem Leute behauptet haben, Stöhnen und Schritte im Gebäude gehört zu haben, obwohl dort niemand war. Es wird vermutet, dass der Geist des ersten Leuchtturmwärters von Toronto, J.P. Radan Muller, der am 2. Januar 1815 auf mysteriöse Weise ums Leben kam, nach den Teilen seines Körpers sucht, die abgehackt und irgendwo im Sand vergraben wurden.
Olympic Island bester Ort für Sonnenuntergang Fotos.
7. NBA Spiel der Toronto Raptors
Das einzige Team der NBA, welches aus Kanada kommt sind die Toronto Raptors. Die Kanadier begeistern sich eigentlich eher für Wintersportarten wie z.B. Eishockey. Doch wenn die Raptors, welche einen Dinosaurier, zum Spiel rufen verwandelt sich Toronto in eine riesige Fan Base. Der wohl berühmteste Fan, der auch oft bei den Heimspielen live am Spielfeldrand sitzt ist der Rapper Drake.
Basketballspiele sind nicht mit den deutschen Fußballspielen zu vergleichen. Das Ganze gleicht eher einem riesigen Event, welches auch gleichzeitig eine imosante Show liefert. Alle Pausen sorgen für ordentlich Stimmung fürs nächster Quarter und beziehen gerne mal das Publikum ein. Kaufe aber auf keinen Fall Tickets von infofiziellen Ticketverkäufern auf der Straße, diese sind häufig gefälscht. Entweder buchst du die Tickets im voraus online und erkundigst dich am Schalter in der Arena ob es noch Restbestände gibt.
8. Ab in den Untergrund
Direkt unter Downtown kannst du eine zweite Stadt Torontos entdecken. Um der Kälte zu entgehen, ist ein einzigartiges Tunnelsystem entstanden, welches sich über eine Größe von 4 Millionen Quadratmetern. Sie verbinden 48 Bürotürme, 6 große Hotels und über 1.200 Geschäfte. Wenn es draußen Minusgrade annimmt, dann kannst du im Untergrund wirklich alles finden, was das Herz begehrt. Rund 200.000 Menschen nutzen jeden Tag das System um sich so schnell von A nach B zu bewegen.
9. The Annex Food Hall
Ein absolutes Highlight für Foodies ist die Annex Food Hall. Hier vereinen sich abwechselnd viele kleine Restaurants unter einem Dach und probieren neue Konzepte und Rezepte aus. Lauter kleine Pop-Up Restaurants bieten ein unglaubliches Erlebnis. Vor allem die Stimmung ist beeindruckend und erinnert an eine große Food Party.
Bestellt wird am Tresen und dann an langen Holztischen zusammen gesessen. Dort vermischen sich dann die Gäste und kommen automatisch ins Gespräch. Egal ob asiatisch, italienisch, Desserts, Craft Beer, hier bleiben keine Wünsche offen.
10. Poutine
Der Kanadische Klassiker. Ein Foodklassiker der in Deutschland auf jeden Fall noch fehlt ist sicherlich die “Poutine”. Ein Traum aus Pommes, Käse Stücken und Bratensoße. Ganz klar ist die Geschichte der Poutine nicht. Viele Mythen ranken sich darum, aber eins ist klar, nach einer wilden Nacht ist eine Poutine die beste Anti-Kater-Mahlzeit. Kann natürlich aber immer gerne gegessen werden. Aber achtung heiß und fettig. Dieses Gericht ist besonders mächtig und allzu große Aktivitäten könnten schwer ausfallen. Als Fastfood Kette die sich komplett der Poutine verschieben hat heißt “Smoke's Poutinerie”. Hier gibt es Poutine satt, allerdings eher die Basic Variante. Du kannst Poutine übrigens auch bei McDonalds oder Burger King als Beilage bestellen, so beliebt ist es bei den Kanadiern.
11. Graffiti Alley
Die Graffiti Alley befindet sich im Fashion District von Toronto und verläuft parallel zur Queen Street West. Sie erstreckt sich über drei Straßenblöcke. Es ist ein beliebter Ort, um einige der besten Beispiele der StreetArt in Toronto zu sehen.
Früher war die Graffiti Alley ein Hotspot für nicht genehmigte Graffiti-Kunst, und die Queen Street West Business Improvement Association kämpfte um ihre Legalisierung. Im Jahr 2011 wurde die Graffiti Alley zu einem Gebiet von städtischer Bedeutung erklärt, und StreetARToronto (StART), ein Programm zur Finanzierung und Genehmigung von öffentlichen Wandmalereien und Graffiti-Kunst, wurde aus diesem Kampf geboren.
12. Little Kanada – das Land in Miniatur
Die neueste und kleinste Attraktion Torontos ist Little Canada. Am einfachsten zu beschreiben als kanadisches Miniatur-Wunderland (kennst du das in Hamburg? Genau so, nur für Kanada). Auf 4.000 Quadratmetern ziehen Eishockey-Spieler ihre Linien auf dem Eis, fahren Züge durch herbstlich leuchtende Ahornwälder und ragt der CN-Tower – das Wahrzeichen Torontos – in den Himmel.
Ideal ist der Besuch auch bei schlechtem Wetter und nicht nur für Kinder ein Highlight.
Essen und Trinken
In Toronto hast du die Qual der Wahl, denn es gibt über 6.000 Restaurants, Cafés und Bars. Die Stadt am Ontario Lake hat sich heimlich zum Food Mekka Kanadas entwickelt und es gibt wirklich nichts, was es nicht auch in Toronto gibt.
Canoe Restaurant
Für ein Essen im Canoe geht es hoch hinaus. Genauer gesagt in den 54. Stock des TD Bank Turms in der Wellington Street. Von Montag bis Freitag werden feinste Kreationen der Kanadischen Küche in Verbindung mit asiatischen, französischen oder südamerikanischen Einflüssen serviert. Die Tische sind oft wochenlang im Voraus ausgebucht Unser Tipp: Zum Mittagessen gibt es meist noch Plätze.
Neben dem fantastischen Essen bekommst du kostenlos einen faszinierenden Blick durch die Panoramafenster über die ganze Stadt. Bei gutem Wetter siehst du über den Ontario Lake bis zu den Bergen.
Rosalinda
Mexikanisch und vegan? Das geht sogar ausgezeichnet. Alle Gerichte auf der Karte ist vegan. Zweifler der pflanzlichen Ernährung werden hier auf eine geschmackliche Reise nach Mittelamerika geschickt und bekommen hier nur das Beste der veganen Küche. Die Tacos sind ein Gedicht und man vermisst das Fleisch nicht im Geringsten. Die Inneneinrichtung, erinnert an einen gemütlichen Wintergarten und trägt zur absoluten Wohlfühlatmosphäre hinzu. Wer Cocktails mag, sollte unbedingt den Rosa Margarita probieren.
Assembly Chef’s Hall
Das beste aller Köche vereint als Indoor Street Food. So in etwa könnte man das Konzept der Assembly Chef’s Hall in der Richmond Street kurz zusammen fassen. Aber damit würde man diesem Projekt nicht ansatzweise gerecht werden. Hier kommt wirklich alles zusammen, was lecker ist. Egal, ob Pizza, Ramen, BBQ oder Kaffee und noch so viel mehr. Köche können sich hier ausprobieren und Gerichten ausprobieren, welche sie in ihren Restaurants noch nicht auf die Karte setzen. So vereinen sich alte und neue Rezepte um sich am Ende doch völlig neu zu präsentieren.
An liebevoll und individuell gestalteten Ständen kann man sein Essen wählen, um es dann an langen Tischen gemeinschaftlich zu genießen. Die Auswahl ist so groß dass einem die Entscheidung schwer fällt. Deswegen unbedingt in der Gruppe mehrere Sachen bestellen und dann teilen. Es wäre wirklich schade auch nur eine der vielen Leckereien zu verpassen. Mein persönliches Highlight war die Pizza von The God Son Pizza und die Kekse von Short & Sweet.
John & Sons Oyster House
Die besten Austern meines Lebens habe ich in Toronto gegessen. Sogar nicht Auster-Fans wurden hier schon bekehrt. Seit zehn Jahren geht es im John & Sons Oyster Haus nicht darum der hippeste Ort der Stadt zu sein, sondern um gutes, ehrliches Essen. Der Fokus liegt natürlich wie der Name schon verrät auf der Auster, aber auch Liebhaber von Fleisch oder Fisch werden auf der Karte fündig. Sowohl die Lunch, als auch die Dinner Karte überzeugten mich auf ganzer Linie.
Mein Tipp: Lasst euch unbedingt bei den Soßen zu den Austern beraten. Dank ihnen entsteht ein einzigartiges Geschmackserlebnis, was ich in einer solchen Form nie wieder erlebt habe.
Smoke’s Poutinerie
Ob Poutine jetzt zu den geschmacklich aufregendsten Ereignissen gehört in Kanada, bleibt wohl auf ewig eine Glaubensfrage. Dennoch ist die Poutine ein Nationalgericht in Kanada und wer sich eine deftige Portion nicht entgehen lassen möchte, sollte zu Smoke’s Poutinerie gehen. In über 100 Filialen werden euch Poutine in über 30 Varianten verkauft. Klassisch werden die Pommes mit Käsebruch und Bratensoße gegessen. Egal ob Vegetarisch oder mit Fleisch, wer hier nicht satt wird sollte sich unbedingt bei Smokes’s Poutine Eating Contest anmelden. Für alle anderen gilt: Gedanken an die Kalorien lasst ihr am Besten gleich vor der Türe.
Toronto bietet eine unglaubliche Vielfalt an außergewöhnlichen Restaurants und Food Konzepten die man so als Tourist wahrscheinlich auf den ersten Blick nicht erwartet. Hier wird jeder Geschmack befriedigt, für jedes Budget gibt es das passende Lokal und wer gerne etwas neues ausprobiert wird hier besonders glücklich. Ich habe auf meiner Reise kein einziges Mal schlecht gegessen und die Kanadier sind hervorragende Gastgeber. Das Foodie-Herz wird in Toronto richtig glücklich und vor allem satt.
Sightseeing-Tipps
Hier habe ich zuerst ein paar Daten und Fakten zusammengefasst, die ich ziemlich interessant finde:
- Toronto liegt im Osten Kanadas in der Provinz Ontario.
- Mit insgesamt 2,6 Millionen Einwohnern ist Toronto die größte Stadt Kanadas.
- Die Anreise aus Deutschland (Frankfurt - Toronto) dauert nur 8,5 Stunden. Flüge sind meist recht günstig ab 350 Euro zu bekommen.
Unterkunft in Toronto: Hotel X
Während meines Aufenthalts habe ich im Hotel X gewohnt. Das moderne Hotel hat eine gute Lage. Ich hatte Glück und ein Zimmer mit Aussicht auf die Skyline von Toronto.
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