Die Sehenswürdigkeiten in Israel meiner Rundreise

Israel ist für uns eines der spannendsten und widersprüchlichsten Länder, welches wir (Katrin, Hannah und Chris) schon alle mehrfach bereist haben. Unabhängig voneinander haben wir Rundreisen durch Israel auf eigene Faust unternommen. Neben den Highlights in Tel Aviv, Jerusalem und dem Toten Meer haben wir weitere sehenswerte Orte besucht.

Hier findest du die Sehenswürdigkeiten in Israel, die du bei deiner Rundreise besuchen solltest. Mit nützlichen Infos zur Route und historischen und religiösen Orten.

In diesem Artikel verraten wir die Top-Sehenswürdigkeiten. Dazu verrate ich euch meine Reiseroute durch Israel, und was du in einer Woche alles ansehen kannst. 

Viel Spaß beim Lesen!

Warum Israel als Reiseziel?

Ich wollte endlich in das Land reisen, welches in unseren Medien immer in negativem Kontext erscheint. Ich wollte verstehen und alles mit eigenen Augen sehen und erleben. Da kam der 7-tägige Roadtrip durch Israel gerade recht. Auch wenn in den letzten Wochen die Spannungen zwischen Israel und Palästina wieder extrem sind und es immer wieder zu einzelnen Auseinandersetzungen kommt.

Ein junges Land, das vor Geschichte und Kultur nur so strotzt. Auf den Spuren Jesus, Herodes oder der Römer. Es gibt viel zu erkunden.

Unglaubliche und abwechslungsreiche Landschaften: Ob Totes Meer, die Golan Höhen und das Hula Valley im Norden, Wüste oder wunderschöne Strände.

Das sensationelle internationale Essen, das frische Obst auf den Märkten und die köstlichen Weine.

Israel Rundreise Route

Auf meinem 7-tägigen Roadtrip haben wir Tel Aviv, Caesarea, Haifa, See Genezareth, Nazareth, Jerusalem, das Tote Meer und einige weiteren Städte und Sehenswürdigkeiten im Norden auf der Durchfahrt besucht. Wenn du zusätzlich den Süden Israels (Eilat und das Rote Meer) bereisen möchtest, musst du mindestens zwei Wochen, am besten sogar drei Wochen für deine Reise einplanen (je mehr, desto besser).

Da Israel nicht größer wie Hessen ist, halten sich die Entfernungen in Grenzen. Die längste Fahrt ging von Ginosar im Norden über Qaser Al-Yahud und Qumran ans Tote Meer nach Ein Bokek (216 km und unter drei Stunden Fahrtzeit).

Da diese Fahrt durch die Westbank (Westjordanland) ging, klebten wir alle neugierig an den Fensterscheiben des Busses. Zu interessant war die eigentlich karge Landschaft und der "Zaun" (Grenze) zwischen Autobahn und Westjordanland.

Entfernungen:

  • Tel Aviv - Caesarea: 55 km; Dauer: 1 Stunde
  • Caesarea - Haifa: 43 km; Dauer: 40 Minuten
  • Haifa - Nazareth: 44 km; Dauer: 50 Minuten (je nach Verkehr in Nazareth)
  • Nazareth - Nof Ginosar: 41 km; Dauer: 45 Minuten
  • Nof Ginosar - Hulaebene: 45 km; Dauer: 60 Minuten;
  • Hulaebene - Golanhöhen: 28 km; Dauer: 40 Minuten
  • Golanhöhen - HaGoshrim Kibbutz: 35 km; Dauer: 35 Minuten
  • HaGoshrim Kibbutz - Qasr al-Yahud: 185 km; Dauer: 2,5 Stunden
  • Qasr al-Yahud - Ein Bokek: 84 km; Dauer: 1 Stunde
  • Ein Bokek - Masada: 17 km; Dauer: 20 Minuten
  • Masada - Jerusalem: 100 km; Dauer: 1,5 Stunden

So sah die Reiseroute für Israel aus (ca. 760 km, einige der markierten Orte haben wir nur besucht, dort aber nicht übernachtet):

Hier kannst du dir die genauen Orte und Entfernungen ansehen.

Reiseroute des Israel Roadtrips
Unsere Reiseroute durch Israel.

Tel Aviv, das Highlight am Meer

Vom Flughafen Ben Gurion sind es ca. 20 - 30 Minuten bis in die Stadt. Ich liebe Städte am Meer, deshalb hat ich Tel Aviv sofort mein Herz erobert. Die Strände liegen eine Querstraße vor unserer Unterkunft, dem Metropolitan Hotel entfernt.

Tel Aviv bietet für jeden etwas: Moderne Hightech-City mit vielen Shops, Startup-Mekka (Facebook, Google und Google Trends haben jüngst Hochhäuser und Büros bezogen), interessante Architektur als "Weiße Stadt" durch die über 4.000 Häuser im Bauhaus Stil, die alte Hafenstadt Jaffa und die tollen Strände. An diesen hast du zahlreiche Möglichkeiten, dich sportlich zu betätigen oder den Sonnenuntergang bei einem eiskalten Getränk zu genießen.

Tipp: Frisch gepresster Granatapfelsaft auf dem Carmel Markt von Jaffa.

Spannendes Jerusalem

Jerusalem ist eine der faszinierendsten Städte, die ich bisher besucht habe. Die Heilige Stadt der Juden, Christen und Moslems. Fast alle religiösen Sehenswürdigkeiten befinden sich innerhalb der Mauern der Altstadt: Klagemauer, Tempelberg, Grabeskirche und die verwinkelten Gassen der Märkte.

Die allgegenwärtigen Spannungen bekommen wir an vielen Ecken zu spüren. Auch ständig kreisende Hubschrauber, Ballons mit Kameras über Problembezirken und nervös blickende Soldaten zeugen von steigenden Spannungen während unserer Reise. Ein Besuch des Ölbergs bleibt uns aus Sicherheitsgründen und Unruhen während der Reise verwehrt. Der Tempelberg ist für Touristen ebenfalls geschlossen.

Du kannst die Augen vor dem Konflikt nicht einfach verschließen. Viel mehr denke ich von Tag zu Tag der Israel Reise mehr darüber nach und möchte Hintergründe verstehen. Für Einheimische ist dies alles Alltag. Außerhalb der Mauern der Altstadt grenzt die Neustadt an. Hier findest du moderne Bars, Restaurants und Märkte. Ich mag Jerusalem mit all seinen Facetten.

Mein Bericht mit Highlights für Jerusalem. 

Caesarea, das historische Highlight

Caesarea ist eine der bedeutendsten historischen Städten Israels. Die Ruinen der Kreuzfahrerstadt wurde von Archäologen unter Sanddünen größtenteils freigelegt und ausgegraben. Riesige Paläste, Tempel und ein Amphitheater ließ Herodes an diesem Ort errichten. Das Amphitheater wude restauriert und wird heutzutage für Veranstaltungen genutzt.

Tipp: Schaue den Multimedialen Film über die Vergangenheit Caesareas am Eingangsbereich an. Er geht nur 7 Minuten. Das große Amphitheater ist komplett restauriert und wird in meinen Augen überbewertet.

Haifa: Bahai-Gärten (Hängende Gärten)

Haifa besitzt den größten Naturhafen Israels. Hier findest du am Berg Karmel eine der fortschrittlichsten religiösen Stätten der Welt: Die Bahai-Gärten. Sie sind eine er der beiden wichtigsten heiligen Stätten der Bahai Religion.

Wenn man von oben herabblickt, ergibt sich ein wundervolles Gesamtbild mit zahlreichen Blumen und bestens gepflegtem Rasen.

Hier leben Araber und Israelis harmonisch zusammen und sind sehr stolz darauf, mit guten Vorbild voranzugehen. Das finde ich gut!

Tipp: Von oben auf die Stadt und die Bahai-Gärten herabblicken!

Uneco Welterbe: Die Bahai-Gärten in Haifa
Uneco Welterbe: Die Bahai-Gärten in Haifa

Nazareth, größte arabische Stadt Israels

Hier im Norden Israels soll Jesus seine Kindheit verbracht, gepredigt und Wunder vollbracht haben. Nazareth ist die größte arabische Stadt Israels. Enge, verwinkelte Gassen, nervige Staus, Hupkonzerte und Touristenbusse mit Pilgern gehören zum Alltag. Die Gassen sind so schmal, dass gerade mal ein Auto und Touristen gleichzeitig passieren können. Auch wir benötigen viel Geduld, bis wir unser Ziel erreicht haben:

Hier befinden sich die Verkündigungskirche, die Josephskirche, die griechisch-orthodoxe Verkündigungskirche (wäre ja zu einfach, wenn sich die Religionen mal einig sind), Marienbrunnen, um nur ein paar der Sehenswürdigkeiten aufzuzählen.

Nur 7 km entfernt, befindet sich Kafr Kanna (bei uns bekannt unter Kana). Hier befindet sich die Katholische Hochzeitskirche, wo Jesus Wasser in Wein verwandelt haben soll. Die Kirche interessiert mich nicht, viel lustiger geht es im gegenüberliegenden Souvenirshop zu. Natürlich kannst du hier den Hochzeitswein kaufen (wir durfen probieren, ähm...nicht so ganz meins) und wenn du an Weihnachten Schrottwichteln veranstaltest, findet du hier die besten Geschenke dazu.

Tipp: Oberhalb der orthodoxen Verkündigungskirche an der Straßenecke am Imbiss eine Falafel oder Schawarma essen. Billig und lecker!

See Genezareth

Der See Genezareth befindet sich auch im Norden des Landes. Er ist mit seiner Lage – 212 Meter unter dem Meeresspiegel – der am tiefsten gelegene Süßwassersee der Welt. Eine weitere Superlative: Er ist das zweittiefste stehende Gewässer nach dem Toten Meer.

Im Norden des Sees findest du viele wichtige Stätten, an denen Jesus gewirkt haben soll. Diese solltest du ebenfalls besuchen: Kafarnaum, Bethsaida (hier soll Jesus mit 5000 Menschen mit nur fünf Broten und zwei Fischen gespeist haben, ist über das Wasser gegangen und einen Blinden geheilt haben), Tabgha (Brotvermehrungskirche) und der Berg der Seligpreisungen.

Übernachten im Kibbutz Ginosar

Der Kibbutz Nof Ginosar liegt direkt am See Genezareth, nur 8 km von Tiberius entfernt. Hier in Galiläa befinden sich viele Orte, die mit dem Leben Jesus in Verbindung gebracht werden. Deshalb übernachten im Kibbutz sehr viele Pilgergruppen.

Wir nutzen den Kibbutz als Übernachtungsgelegenheit, nachdem wir die oben genannten Orte alle besucht haben.

Diese Region ist auch bei Naturliebhabern äußerst beliebt. Du kannst hier wandern. Die entmilitarisierten Golanhöhen und das Hula Valley an der Grenze zu Syrien sind nicht weit vom Kibbutz entfernt.

Tipp: In Tiberias im neuen Top-Restaurant Magdalena im galiläischen Stil arabisch essen. Alles mit Blick auf den See Genezareth.

Der "Strand" des Kibbutz am See Genezareth
Der "Strand" des Kibbutz am See Genezareth

Golanhöhen und Hulaebene

Das Hochplateau der Golanhöhen befindet sich in einem hart umkämpften Gebiet mit Syrien. Hier befinden sich Israels beste Weingüter und Restaurants. Naturliebhaber können Wandern, Radfahren, Raften, Klettern und im Winter auf dem Berg Hermon Skifahren.

In der Hulaebene (Hula Nationalpark) kann man außerdem geschätzte 35.000 Kraniche auf ihrer Weiterreise nach Afrika beobachten. Dieser Ort ist Haltepunkt von über 500 Mio. Zugvögeln auf dem Weg von Europa nach Afrika. Auch Pelikane und Störche findest du hier. Wir sind die Wege mit einem Golf Caddie abgefahren (Fahrräder kannst du ebenfalls mieten), was den Spaßfaktor natürlich extrem erhöhte.

Wir haben außerdem auf dem Berg Bental nach Syrien und das entmilitarisierte Gebiet geblickt. Hier oben gibt es noch einen aktiven Bunker den man betreten kann, wie auch Blauhelmsoldaten, die mit besorgten Blicken und einem überdimensionalen Fernglas die nächstgelegene syrische Stadt beobachten.

Achte auf die Schilder und Zäune: Hier gibt es noch Minen! Wege nicht verlassen...

HaGoshrim Kibbutz

Dieser Kibbutz liegt nicht weit von Safed, dem Zentrum der Kabbala entfernt. Der Kibbutz dient als Hotel und beherbergt größtenteils Pilgergruppen. Auch wir haben hier übernachtet.

Tipp: Aussichtspunkt "Dado Lookout Point" Von hier hast du einen super Panoramablick auf den Berg Hermon und auch auf den Libanon. Diese Grenze ist schon lange geschlossen.

Dada Lookout - Blick auf den Libanon
Blick auf den Libanon

Qasr al-Yahud (Palast der Juden)

An diesem Ort hat Jesus angeblich die Taufe von Johannes dem Täufer empfangen. Der Ort befindet sich in einer abgelegenen Gegend und militärisch heiklen Gegend an der Grenze zwischen dem Westjordanland und Jordanien. Von Stacheldraht und Minenfeldern umgeben. Diese Stätte wurde erst 2011 und hauptsächlich aus Interessen des Tourismus geöffnet.

Auch wenn man nicht gläubig ist, ein Besuch lohnt sich schon alleine aufgrund der Gläubigen, die sich in weißen jesus-artigen Gewändern im Dreckwasser des Jordans taufen lassen.

Eine christliche Hasspredigerin haben wir hier leider auch erlebt.

Totes Meer in Israel - En Bokek

Entlang der bizarren Küste des Toten Meeres erreichen wir En Bokek. Einmal auf dem Toten Meer treiben lassen und 400 Meter unter dem Meeresspiegel baden.

Tipp: Jeep Tour durch die angrenzende Salzwüste mit einem Beduinen und seinem Jeep. Action nach meinem Geschmack!

Masada, UNESCO-Weltkulturerbe

Mit der Seilbahn fahren wir hinauf zur Festung, die Herodes aufgrund der Lage erbauen ließ und heute zur UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Sie zählt zu den Top-Sehenswürdigkeiten in Israel. Diese heben wir uns für den letzten Tag auf, ehe es zurück nach Tel Aviv geht.

Falls du Zeit hast und es nicht so heiß ist, solltest du den Schlangenweg zu Fuß hinaufzugehen. Oben angekommen hast du einen beeindruckenden Ausblick auf das Tote Meer, die Wüste und auch die Überbleibsel der römischen Kastells der Belagerung.

Falls du nicht zu Fuß nach oben gehen möchtest, kannst du natürlich auch die Seilbahn nehmen.

Weitere Infos für Israel

Israel ist ein sogenannter „Melting Pot“ (Schmelztigel). Die Einwanderer kommen aus allen Teilen der Welt. Das merkst du auch daran, dass es kein „typisch“ israelisches Gericht gibt. Sagen wir, es sei Hummus oder Falafel schüttelt der Israeli den Kopf und verneint.

Israel ist außerdem ein Land der Widersprüche: Hier treffen religiöse Traditionen und hochkonservative Regionen auf ein hochmodernes und multikulturelles, weltoffenes Land. Vor allem die Städte Tel Aviv und die Altstadt in Jerusalem könnten widersprüchlicher nicht sein.

Das Brisante an Israel: Das junge Land ist seit Gründung mit seiner Lage im Nahen Osten ein Konfliktgebiet. Leider. Dafür strotzt es nur so vor heiligen Städten der Juden, Christen und Muslimen. Auch ein Grund, warum du sehr viele Touristenbusse mit Pilgern aus der ganzen Welt treffen wirst.

Israelis sind sehr weltoffen und freuen sich, dass du Israel als Reiseziel gewählt hast. Die perfekte Destination für alle, die nicht nur auf biblischen Spuren reisen möchten, sondern auch die Vielfalt des äußerst spannenden Landes erleben möchten.

Es lohnt sich, das Land selbst und auf eigene Faust zu entdecken. Der Besuch wird zu einer unvergesslichen Erfahrung, das verspreche ich dir. Alle Reisetipps für Israel findest du hier.

Falls du einen Abstecher nach Jordanien unternehmen möchtest, solltest du auch diese Berichte auf dem Reiseblog ansehen. Viele verbinden die Reise mit einem Besuch der Felsenstadt Petra.

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Katrin Lehr, Gründerin Reiseblog viel-unterwegs.de und Reise-Expertin
Hi ich bin Katrin!

Ich bin Katrin, viel unterwegs und echte Reise-Expertin! Mit Campervan oder Rucksack möchte ich die ganze Welt entdecken. Um meine Erfahrungen & Erlebnisse mit dir zu teilen, habe ich diesen Reiseblog gegründet!

Das sagen unsere Leser

30 KOMMENTARE
  • Besucher Kommentar von Antje
    Antje
    27. November 2014 um 21:44 Uhr

    Tolle Fotos und ein sehr interessanter Bericht. Israel ist wirklich ein faszinierendes Land!


  • Besucher Kommentar von Madeleine
    Madeleine
    4. August 2015 um 00:14 Uhr

    Wir sind im Januar nach Israel gereist und wollten eigentlich nur nach Tel Aviv. Wir waren so begeistert vom ganzen Land und Leuten. Schaut gern auf unserem Blog den ganzen Reisebericht über Israel du schönes Land. Viel Spaß beim Reisen!!!


  • Besucher Kommentar von Nando
    Nando
    16. Dezember 2015 um 20:53 Uhr

    Genialer Bericht Kathrin! Ich bin gerade am Planen meiner Israel-Reise und konnte deiner Seite viele wertvolle Tipps entnehmen… weiter so 😉


  • Besucher Kommentar von Maria
    Maria
    20. Januar 2016 um 15:03 Uhr

    Hallo,
    ich habe eine Frage.
    Bei welcher Firma hast du das Auto gemietet?
    Ich finde keine, die mir erlaubt nach Palästina einzufahren. Ich wollte auch von Jerusamel nach Ein Gedi runter und dann hoch nach Nazareth über die 90…
    oder macht man das einfach, auch wenn die Firma es offiziell nicht erlaubt? 😉

    LG


  • Katrin Lehr, Gründerin Reiseblog viel-unterwegs.de und Reise-Expertin
    Katrin Lehr
    20. Januar 2016 um 15:35 Uhr

    Ich war nicht in Palästina. Die Straße die durchführt haben sich die Israelis „angeeignet“.


  • Besucher Kommentar von David
    David
    25. September 2016 um 21:07 Uhr

    Liebe Katrin,

    vielen Dank für den schönen Bericht aus Israel! Was Maria gefragt hat ist wichtig, denn auch du warst in Palästina. Die Road 90 verläuft durch das besetzte Westjordanland und ist von dem israelischen Staat als Verbindungsstraße zum israelischen Festland und seinen Siedlungen gebaut wurden.
    Die Situation vor Ort ist leider komplexer, als dass man lediglich über’s Reisen schreiben kann. Denn: Reisen und Politik in Israel/Palästina gehören zusammen und helfen beim Aussuchen richtiger Reiseorte. So ist z.B. der golan besetztes Gebiet und damit ein fragwürdiges Ziel, um die Landschaft zu genießen. Zumindest für den ein oder anderen Leser.

    Zu Marias Frage: Für die meisten israelischen Autovermietungen zählt lediglich Zone A bzw. teilweise auch Zone B als kritisch und verboten, da dort die palästinensische Regierung Teilsouveränität ausübt.

    Liebe Grüße!


  • Katrin Lehr, Gründerin Reiseblog viel-unterwegs.de und Reise-Expertin
    Katrin Lehr
    28. September 2016 um 19:12 Uhr

    Durch die Route durch die ich gefahren bin, ist es trotzdem kein Problem. Zur Politik möchte ich mich hier nicht öffentlich äußern… 😉


  • Besucher Kommentar von Björn Günther
    Björn Günther
    9. März 2018 um 20:32 Uhr

    Hallo Zusammen!
    Ich war gerade erst im November 2017 in Israel und bin sehr leicht nach Bethlehem von Jersualem mit dem ganz normalen Bus gefahren. Dauert nicht mal 30 Minuten. Man sollte auf jeden Fall seinen Pass dabei haben und natürlich etwas Geld. Die Busfahrt kostet ein paar Euro, also nicht die Welt. Dann kann man sich in aller Ruhe den Basar dort, das Peace Center und die Geburtskirche von Jesus anschauen, und düst mit dem gleichen Bus wieder zurück. Leihwagen für Palästina bekommt man in Ost-Jersualem, also dem anderen Teil der Stadt, der zu Palästina gehört. Internatationaler Führerschein ist wichtig. Auch Busfahren in Palästina ist möglich. Peace out & Schalom!!!


  • Besucher Kommentar von Anja Zürz
    Anja Zürz
    5. Mai 2016 um 21:16 Uhr

    Wir waren zuerst in 2008 geführt da kurz vor Antritt unserer Reise wurden wieder Unruhen in unseren Medien gemeldet. Wir sind geflogen und habe eine einmalige Reise gehabt und uns immer sicher gefühlt. Im Jahr 2012 haben wir privat ,also eine Selbstfahrerreise , durchgeführt. Wir waren in Tel Aviv..Jerusalem im Norden..See Genezareth fuhren durchs Westjordanland in die Wüste weiterhin waren wir an den Grenzen zum Libaon, Ägypten, Jordanien und Syrien sowie gsnz Nah am Gaza Streifen. Wir leben…ein ganz tolles und auf jeden Fall SICHERES Land…Shalom


  • Besucher Kommentar von Garri
    Garri
    23. August 2016 um 11:37 Uhr

    Vielen Dank für den tollen Bericht. Ich kann mich der Meinung nur anschliessen – tolles Land und tolle Menschen! Und unsicher sind wir uns niergendwo vorgekommen!


  • Besucher Kommentar von Julia
    Julia
    6. September 2016 um 14:53 Uhr

    Toller Bericht und eine hilfreiche Quelle für die Planung der anstehenden Israelrundreise!
    Auch wir würden gerne vom Startpunkt Tel Aviv aus einen Mietwagen nehmen. Nach einiger Recherche bin ich nun aber doch verunsichert, wie sich die Fahrt vom See Genezareth aus ans Tote Meer gestaltet bzw. ob man Bethlehem definitiv nicht auf dem Weg nach Jersualem mit dem Wagen passieren kann?
    Über eine Antwort wäre ich wirklich dankbar!
    LG


  • Besucher Kommentar von Georgina Schönlechner
    Georgina Schönlechner
    29. September 2016 um 16:24 Uhr

    Hallo Kathrin. Tolles Bericht!!! Ich wollte nur fragen, ob da auf der Straße generell Kopftuch tragen muss?? lg. Gina


  • Katrin Lehr, Gründerin Reiseblog viel-unterwegs.de und Reise-Expertin
    Katrin Lehr
    1. Oktober 2016 um 20:52 Uhr

    Hallo Georgina, nein wie kommst du drauf? Liebe Grüße Katrin


  • Besucher Kommentar von Stefanie
    Stefanie
    4. Januar 2017 um 12:38 Uhr

    Toller Bericht, Katrin, danke dafür! Zur Mietwagenfrage von Maria schreibst Du, dass die Route, die Du genommen hast, kein Problem war. Darf ich fragen, welche Route genau das war? Wir sind nicht sicher, ob die Mietwagenfirmen Fahrten nach Ein Gedi und Qumram gestatten, obwohl sie in Zone C liegen (also unter israelischer Kontrolle sind). Von Arad aus und dann entlang des Toten Meeres dürfte es eigentlich kein Problem sein. Was hast Du für Erfahrungen gemacht?


  • Besucher Kommentar von Karo
    Karo
    14. Juni 2017 um 16:33 Uhr

    DAnke für den Tolen Bericht ich werde eider im Juli nach Israel gehen – ich denke diese Zeit ist einfach zu heiss – oder meintest du die Touristen mit „unguenstige Zeit“

    Viele Liebe Gruesse


  • Besucher Kommentar von Georg Dausel
    Georg Dausel
    17. Oktober 2017 um 12:44 Uhr

    Hallo Frau Lehr,

    mein Name ist Georg Dausel.
    Ich bedanke mich herzlich für Ihren tollen Bericht.
    Jetzt weiss ich, wohin hoffentlich eine meiner nächsten Urlaubsreisen hingeht.
    Ich habe auch Ihre gute Beschreibung zur Vorbereitung meines Bibelhauskreises in der Evangelisch-methodistischen Kirche in Leonberg genutzt.

    Herzlichen Dank und Gottes Segen für Ihre weiteren Reisen und Ihre persönliche Zukunft.

    Mit freundlichen Grüssen

    Georg Dausel


  • Besucher Kommentar von Christoph Weigl
    Christoph Weigl
    19. März 2018 um 16:03 Uhr

    Hi,

    super Artikel 🙂 Wir wollen auch bald nach Israel reisen. Wo hattest du damals deinen Wagen gemietet. Viele Anbieter haben Einschränkungen bei den Fahrten durch Palästina bzw. die Autonomiegebiete.


  • Katrin Lehr, Gründerin Reiseblog viel-unterwegs.de und Reise-Expertin
    Katrin Lehr
    20. März 2018 um 07:52 Uhr

    Hallo Christoph,

    müsste ich mal nachsehen. Wir waren nicht direkt in Palästina und sind „nur“ durchgefahren. Sprich die Autobahn ist quasi israelisch und ihr müsst Checkpoints passieren.


  • Besucher Kommentar von Laszlo Ficsor
    Laszlo Ficsor
    3. April 2018 um 16:42 Uhr

    Hallo Allerseits, Aktualisierung zum Ende März 2018. El Al fliegt nicht nach Eilat, lediglich Inlandsfluggesellschaften (Arkia). Ryanair und Wizz! fliegen nach Ovda (Uvda) – ein mit Planendach bedeckter Militärflughafen. Den neuen Flughafen haben wir von der N90 gesehen – dieser scheint „ziemlich fertig“ zu sein, wann die Eröffnung stattfindet, wissen wir aber nicht.
    Mit dem Mietwagen darf man NICHT in palästinensische Gebiete fahren! An der Grenze abstellen und ein Taxi nehmen – oder von einem Einheimischen das Auto ausleihen.
    Fast alle Mietwagen sind grundsätzlich beschädigt. Unser Toyota hatte einen Schaden von mindestens 2.000 Euro an der Karosserie. Die Vermieter (AVIS) kümmern sich gar nicht darum, „so isses…“. Keine Bange, das ist normal drüben.
    In der Jerusalemer Altstadt IMMER nach dem Preis fragen, und wenn es zu teuer erscheint, nicht kaufen. Der Händler wird uns mit der Hälfte des ursprünglichen Preises hinterher laufen 🙂
    Quittung? Na, so etwas gibt es im Basar nicht.
    Aufs Gewicht achten, wenn man Betlehem, Statuen etc. aus Holz kauft, um keine unangenehme Überraschung am Flughafen zu erleben!
    Und noch was: man kann gerne Drohnenaufnahmen machen, Drohnen gibt es auch in Israel an fast jeder Straßenecke. Nur die Innenstädte sollte man mit der Drohne meiden, am besten einen etwas abgelegenen Platz suchen, um die Drohnen hochsteigen zu lassen.


  • Besucher Kommentar von Franziska Nazarenus
    Franziska Nazarenus
    23. Mai 2018 um 12:15 Uhr

    Liebe Katrin,

    Vielen lieben Dank für die wertvollen Tipps. Habe mir deinen Roadtrip und die Informationen zur Sicherheit mit Begeisterung angeschaut. Du hast mir die Reise wirklich erleichtert.

    xx Franzi 🙂


  • Besucher Kommentar von Franziska Nazarenus
    Franziska Nazarenus
    26. Juni 2018 um 19:36 Uhr

    Liebe Karin,

    vielen Dank nochmal für den wunderbaren Beitrag.

    xx Franzi


  • Besucher Kommentar von Christine Potter
    Christine Potter
    15. Juli 2018 um 16:03 Uhr

    Super Bericht, wenn auch schon etwas älter. Ich plane eine Reise nach Israel, habe eine Bekannte in Safed. Möchte aber keine Rundreise mit anderen Touristen machen, sondern – wie bei all meinen Reisen – auf eigene Faust mit Mietwagen. Nun bin ich aber schon 70 und weiblich. Gibt es da Probleme, was meinst Du, Katrin?


  • Katrin Lehr, Gründerin Reiseblog viel-unterwegs.de und Reise-Expertin
    Katrin Lehr
    16. Juli 2018 um 19:16 Uhr

    Ich wüßte nicht, welche Probleme es geben könnte. Mit dem Auto ist man am flexibelsten und wenn du Englisch sprichst, ist Auto fahren kein Problem.
    LG Katrin


  • Besucher Kommentar von Rebekka
    Rebekka
    7. August 2018 um 10:40 Uhr

    Hallo Katrin,

    Ich suche das Veröffentlichungsdatum deines Reiseberichts, das mir sehr gut gefallen hat, als Referenz.
    Es wäre super wenn du mir dabei auf die Sprünge helfen könntest!

    Vielen Dank!
    Rebekka


  • Katrin Lehr, Gründerin Reiseblog viel-unterwegs.de und Reise-Expertin
    Katrin Lehr
    7. August 2018 um 12:41 Uhr

    Hallo Rebekka,

    wir waren 2015, 2016 und 2017 in Israel. Der wurde immer aktualisiert. 2018 waren wir leider noch nicht in Israel. LG Katrin


  • Besucher Kommentar von Rebekka Gingell
    Rebekka Gingell
    24. August 2018 um 13:51 Uhr

    Hallo Katrin,

    Danke! Ich hatte mich gefragt, wann du diesen Bericht online gestellt hast, auch das letzte Aktualisierungsdatum würde mir genügen.

    Vielen Dank!
    Rebekka


  • Besucher Kommentar von Patty
    Patty
    23. Juli 2019 um 11:10 Uhr

    Ganz lieben Dank für diesen Artikel. Er hilft mir super bei meinen Israel-Vorbereitungen. Kurz, knapp und verständlich. Top!=)


  • Besucher Kommentar von Janika
    Janika
    23. Januar 2020 um 14:19 Uhr

    Wow, toller Beitrag! Sehr informativ 🙂


  • Besucher Kommentar von Angie
    Angie
    28. Februar 2023 um 09:35 Uhr

    Tolle Fotos und eindrucksvolle Berichte. Mich stört die Überheblichkeit und Respektlosigkeit, sobald es um Religion geht.


  • Katrin Lehr, Gründerin Reiseblog viel-unterwegs.de und Reise-Expertin
    Katrin Lehr
    28. Februar 2023 um 09:46 Uhr

    Danke für deinen Kommentar. Ich verstehe nur den 2. Satz nicht. Meinst du uns? Wir schreiben über die Erfahrungen, die wir leider gemacht haben. Wir selbst sind ALLE NICHT GLÄUBIG und verabscheuen Extremismus jeglicher Religionen. Grüße Katrin


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