Hier kommen die Top-Sehenswürdigkeiten in Edinburgh mit meinen Highlights. Was macht Edinburgh so besonders? Hier findest du es heraus! Hier findest du alles, was du zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Edinburgh wissen musst. Die wichtigsten Attraktionen in Edinburgh kannst du an 2 bis 3 Tagen alle besuchen. 

  • Ich zeige dir in diesem Artikel meine Top 10 Sehenswürdigkeiten in Edinburgh.
  • Meine schönsten Orte in Edinburgh sind der Ausblick von Calton Hill, Holyrood Palace, Edinburgh Castle und die Royal Mile mit der St Giles‘ Cathedral,
  • Du bist nur kurz hier? Ich habe dir die 5 absoluten Highlights ausgesucht, die du unbedingt gesehen haben solltest.
  • Hast du mehr Zeit? Dann sieh dir meine Tipps für Stadtführungen (Whisky Tasting) und Ausflüge in die Umgebung (wie nach Glasgow) an.
  • Ein Vorschlag, wie du Edinburgh an 3 Tagen entdecken kannst, findest du hier.

Bist du zum ersten Mal in der schottischen Hauptstadt? Dann verrate ich dir, welche Orte zu unbedingt besuchen musst und was die Must-see sind.

Viel Spaß beim Lesen!

Was muss man in Edinburgh unbedingt gesehen haben?

Mein heißer Tipp für deinen nächsten Städtetrip? Das wunderschöne Edinburgh! Die Hauptstadt Schottlands und selbst ernannte Festival-Hauptstadt der Welt liegt am Forth River in den Lowlands, umgeben von Bergen und Meer.

Das sind die Top-Sehenswürdigkeiten Edinburgh

  1. Arthur’s Seat
  2. Holyrood Palace
  3. Edinburgh Castle
  4. Royal Mile und St Giles‘ Cathedral
  5. Victoria Street
  6. Greyfriars Kirkyard
  7. Tour in den Untergrund und die Geschichte Edinburghs
  8. Scott Monument
  9. Royal Botanic Garden
  10. Calton Hill

Wie lange soll man in Edinburgh bleiben?

Ich empfehle mindestens 2 bis 3 Tage in Edinburgh zu bleiben. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten kannst du dann entspannt erkunden. Wenn du Ausflüge in die Umgebung unternimmst (bspw. Glasgow), solltest, sind fünf bis sieben Tage ideal.

Hier findest du mein Programm, wie du Edinburgh an drei Tagen erkunden kannst.

Die mittelalterliche Stadt Edinburgh hat einiges zu bieten, ist schnell aus Deutschland zu erreichen und daher ideal für einen Kurztrip. Diese Stadt hat mich auf den ersten Augenblick verzaubert und zählt seitdem zu meinen Lieblingsstädten in Europa!

Wichtigste Sehenswürdigkeiten in Edinburgh

Die bekanntesten Wahrzeichen in Edinburgh sowie die geschichtlich wichtigsten Orte der Stadt. Diese sehenswerten Orte musst du beim ersten Edinburgh Besuch meiner Meinung auf jeden Fall besuchen.

Edinburgh hat viele Gesichter und markante Highlights. Egal, ob du die Natur um die Stadt herum erkundest, die alten Gebäude und den Untergrund besuchst, und dabei schaurigen Geschichten lauscht, eines der vielen Museen besuchst oder einfach nur Scotch Whisky aller Regionen testen möchtest. Edinburgh hat wirklich für jeden etwas zu bieten.

Übrigens lässt sich eine Städtereise prima mit einem Trip nach Glasgow kombinieren. Unser Tipp: Plane 3 Tage Edinburgh und 2-3 Tage Glasgow für deinen Städtetrip ein.

1. Calton Hill

Schon Robert Louis Stevenson schrieb darüber, dass man den schönsten Ausblick auf Edinburgh vom Calton Hill habe. Genau so ist es. Direkt nach unserer Ankunft am frühen Nachmittag gehen wir daher zu Fuß vom Waterloo Place auf den Calton Hill. Ich empfehle dir nicht die Treppen, sondern den Weg nach oben zu gehen. Somit bieten sich weitere Ausblicke auf die Umgebung.

Für 5 £ kannst du im Nelson Monument über eine Wendeltreppe ganz nach oben gehen und hast Ausblicke auf die Hafenstadt Leith und das Meer, den Arthur's Seat und Salisbury Crags und natürlich die Princes Street, das Parlament und Edinburgh Castle.

Bei meinem Besuch im Januar war es kalt und ein eisiger Wind blies hier oben. Dafür war der Ausblick gar magisch, da aus allen Kaminen Feuer kam, die Berge hinter der Stadt mit Schnee bedeckt waren und als plötzlich die Sonne zwischen den Wolken durchbrach und auf die Stadt schien war uns schnell klar, warum Edinburgh zu den schönsten Städten der Welt gehört.

Unser Hotel (Courtyard by Marriott) lag übrigens perfekt für den ca. 20-minütigen Spaziergang nach oben.

2. Edinburgh Castle

Das Edinburgh Castle ist überall aus der Stadt zu sehen und ist die meistbesuchte Sehenswürdigkeit Schottlands, die Eintritt kostet. Die Burg liegt erhaben über der Altstadt, erbaut auf einem erloschenen Vulkan, dem Castlehill.  Es befinden sich mehrere Museen als auch Kanonen und die Kronjuwelen Schottlands sowie der Krönungsstein "Stone of Destiny" auf dem großen Areal.

Für die gesamte Erkundung kannst du hier mehrere Stunden verbringen. Alleine der Ausblick über die Stadt bis zum Firth of Forth sind super. Wir waren kurz vor Einbruch der Dunkelheit hier und konnten so die Dämmerung erleben, als unter uns überall die Lichter in den Häusern angingen. Leider setzte dann ein heftiger Schneefall ein. Eigentlich wunderschön. Die Sicht war dann leider weg.

Die militärische Geschichte Edinburghs kannst du hier hautnah erleben, denn es finden sich sämtliche Rüstungen und Schwerter sowie Schilder in den Gemäuern. Im August findet das bekannte Royal Edinburgh Military Tattoo auf der Esplanade statt. Tickets dafür musst du dir am besten direkt beim Vorverkaufsstart im Dezember bestellen (Link zur Webseite).

3. Palace of Holyroodhouse

Der Holyrood Palace ist der offizielle Amtssitz der britischen Monarchen in Schottland. Der Palast steht am Ende der Royal Mile in unmittelbarer Nähe des Schottischen Parlaments. Die Queen kommt regelmäßig im Sommer vorbei. Sie nutzt den Ort für Empfänge, Ritterschläge (Sir Sean Connery wurde hier zum Ritter geschlagen) und Gartenparties im Sommer.

Vor allem bekannt ist der Palace of Holyroodhouse durch Maria Stewart die hier regierte. Hier begann ihr Niedergang als ihr Sekretär Rizzio brutal ermordet wurde.

Nur noch als Ruine erhalten ist die ehemalige Abtei Holyrood Abbey. Die einstige Abteikirche ist beliebtes Fotomotiv und kann im Rahmen der Besichtigung natürlich auch besucht werden.

Für eine Besichtigung hatten wir leider keine Zeit mehr. Diese werde ich beim nächsten Besuch nachholen.

4. Arthur’s Seat

Wenn Schnee und Eis den Wanderweg nicht zu einer Rutschpartie hätten werden lassen, wären wir gerne auf den 251 m hohen Hausberg Edinburghs Arthur's Seat hochgewandert. Man sagte mir dass es sich nicht nur wegen dem Ausblick lohne, sondern mit Duddlingston warte ein richtig kleines idyllisches Dorf auf mich. Beim nächsten Mal dann ohne Schnee und Eis.

Der Arthur's Seat ist ein vor über 350 Mio. Jahren erloschener Vulkan inmitten des Holyrood Parks. Den Trampelpfad solltest du nicht ohne gutes Schuhwerk erklimmen, da es immer recht matschig (oder wie zu meinem Besuch eisig und glatt) sein kann.

Info: Für die Wanderung solltest du einen halben Tag einplanen.

Arthur's Seat in Edinburgh
Arthur's Seat kurz vor Sonnenuntergang in Edinburgh

5. Scott Monument

Das 61 Meter hohe Scott Monument Edinburgh ist eines von vielen Monumenten, das du in Schottland zu Ehren Sir Walter Scotts finden kannst. Dieses hier ist allerdings das höchste. Du kannst über eine Treppe nach oben auf eine Aussichtsplattform gelangen.

6. National Museum of Scotland

Bei Städtereisen gehe ich nur sporadisch in Museen. Vor allem, wenn ich das erste Mal in einer Stadt bin. Doch nachdem mir das National Museum of Scotland mehrfach empfohlen wurde, mussten wir natürlich hin. Außerdem sagt man mir, dass dieses Museum die meistbesuchte Sehenswürdigkeit Großbritanniens außerhalb von Londons sei.

Vor allem für Regentage oder im Winter eine gute Alternative, dem widrigen Wetter für eine gewisse Zeit zu entkommen.

Unser Tipp: Besucht dieses Museum. Wir waren vollkommen begeistert aus der Mischung von Technik, Natur und der Geschichte Schottlands. Man kann hier ausprobieren, anfassen und ansehen. Plant mindestens 2-3 Stunden dafür ein.

Das Museum ist kostenlos und besteht aus mehreren Bereichen: Dem bereits 1866 eröffneten Royal Museum mit der Grand Gallery. Dieser große, lichtdurchflutete Innenhof ist schon den Besuch wert. Ein Bereich des Museums ist der Tierwelt gewidmet, welcher mich am meisten begeisterte. Ein weiterer Bereich befasst sich mit Wissenschaft und Technik. Auch das erste Klonschaf Dolly ist hier ausgestellt, genauso wie drei Formel 1 Rennwagen oder eine alte Dampflok.

Aussicht auf der Dachterrasse

Das Museum bietet etwas versteckt einen Aufzug, mit dem du auf eine Dachterrasse von der Ebene 6 aus gelangst. Leider ist der Zugang oft gesperrt, wie auch an unseren Besuchen (wir waren an zwei Tagen hier und haben unser Glück versucht). Ein Grund, um nach Edinburgh zurückzukommen.

7. Royal Mile

Kein Tourist reist aus Edinburgh ab, ohne die Royal Mile entlangspaziert zu sein. Die 1,8 km lange Straße, die vom Edinburgh Castle zum Palace of Holyroodhouse und dem Parlament führt, ist ideal, um zu Fuß erkundet zu werden.

Von der Royal Mile gehen immer wieder kleine enge Gassen – sogenannte Closes oder Wyndes – ab. Wage einen Blick hinein oder gehe durch die Closes, es lohnt sich oft für Ausblicke oder versteckte Innenhöfe oder auch Cafés. Woher der Name kommt, erfährt man auf einer der zahlreichen Touren (Mein Tipp: "Untergrund & Gewölbe"-Tour auf Deutsch buchen. Die Tour bei Mary's King Close fanden wir miserabel).

Fast im Zentrum der Royal Mile befindet sich die St. Giles Cathedral. Besonders das kronenförmige Dach des Turms ist ein Blick nach oben wert. Die Kathedrale zählt zu den markantesten Wahrzeichen Edinburghs.

Hinweis: Wenn du im Inneren fotografieren möchtest, musst du 2 £ bezahlen.

8. Greyfriars Kirkyard

Wenn du genug von dem Museum hast und das Tageslicht noch vorhanden ist (im Winter setzt ab 15.30 Uhr schon die Dämmerung ein, im Sommer wird es oft nur kurz dunkel), kannst du direkt neben dem Museum den Greyfriars Kirkyard besuchen. An der Kreuzung vor dem Friedhof befindet sich die kleine Statue des Skye-Terrier Greyfriars Bobby, der 14 Jahre am Grab seines Herrchens wachte.

Mittlerweile ist der Friedhof aber auch ein Ort, den Harry Potter Fans gerne aufsuchen: J.K. Rowling benannte ein Teil ihrer Romanhelden nach Menschen auf den Grabsteinen.Das Grab des echten Thomas Riddell auch bekannt als Lord Voldemort ist im hinteren Teil rechts einfach zu finden, da Fans immer Blumen oder Briefe ablegen.

Edinburgh Greyfriars Kirkyard
Das Pub zum Greyfriars Kirkyard wie auch der Blick hinab Richtung W. Bow und Grassmarket.

9. Royal Botanic Garden Edinburgh

Den Botanischen Garten besuchten wir bei Sonnenschein im winterlichen kalten Januar. Der Royal Botanic Garden Edinburgh wurde bereits 1670 erbaut und zählt zu den schönsten Gartenanlagen der Welt. Wenn ihr einmal aus der Stadt heraus möchtet und einfach in tollen Glashäusern und dem grünen Park entspannen möchtet, ist der 29 ha große Botanische Garten der ideale Ort.

Wir haben die Ruhe hier sehr genossen. Das Tolle: Der Eintritt ist frei (außer zu den speziellen Glashäusern, die 6,50 £ kosten, aber mit Ticket des Hop-on Hop-off Busses - blaue Linie - kostenlos sind).

Tipp wenn du hier bist: Water of Leith Walkway oder Dean Village Walk

Steige beim Bus eine Haltestelle vor dem Botanischen Garten aus und suche nach den braunen Schildern zum Water of Leith Walkway. Wir sind bis zum botanischen Garten entlang des Flusses gegangen. Trotz Glatteis einfach wunderschön!

Ausflüge in die Umgebung

Diese wunderschönen Orte solltest du auch nicht verpassen, wenn du länger in der Stadt bist.

Ausflug zur Hafenstadt Leith und die Royal Yacht Britannia

"Wer in Leith wohnt, fährt nicht nach Edinburgh zum Ausgehen", wird uns berichtet. Also mussten wir hin, um die alte Hafenstadt mit ihren zahlreichen Pubs, Restaurants und der königlichen Yacht Britannia zu erkunden. Wir hatten leider nicht viel Zeit dafür, aber der erste Eindruck besagt: Wir kommen zurück, hier hat es uns sehr gut gefallen!

In Leith findest du übrigens die höchste Dichte an Sterne-Restaurants in Schottland. Wer hätte das gedacht? Wir bevorzugen allerdings das Bodenständige, denn auch hier gibt es viel Auswahl und sehr gutes Essen (Tipps dazu weiter unten)

Die Königin und ihre Familie reisten früher mit der Britannia um die Welt. Über 1 Million Seemeilen hat das Schiff in 40 Jahren zurückgelegt. Dank Audioguide kannst du das Schiff erkunden und erhältst an allen Orten des Schiffs ausführliche Beschreibungen (auch auf Deutsch). Hier kannst du locker 2-3 Stunden verbringen.

Hinkommen: Die blaue Linie (Majestic Line) des Hop-on Hop-off Busses hält hier. Der Eingang ist im Inneren des Shoppingceners "Ocean Terminal", wo es viele Möglichkeiten für einen Snack zwischendurch gibt. Alternativ kannst du mit Uber (günstiger als die Taxis) oder dem Bus nach Leith gelangen

New Town und Old Town

Edinburgh besteht aus zwei Stadtteilen: New Town (Neustadt) und der historischen Altstadt Old Town. Die meisten Sehenswürdigkeiten befinden sich in der Old Town, die du perfekt zu Fuß erkunden kannst. In der Neustadt findest du viele hippe Cafés, Shops und Restaurants.

Lass dich aber von der Bezeichnung "New Town" nicht täuschen, denn auch dieses Areal wurde bereits im 18. Jahrhundert errichten. Nur eben strukturierter in Blöcken geplant und nicht wie die Altstadt mit Gassen, die in alle Richtungen abzweigen.

Luftaufnahme Edinburgh
Luftaufnahme mit New Town (vorne), Old Town und links zuerst Calton Hill und dahinter der Arthur's Seat.

Festivals in Edinburgh

Ein kulturelles Phänomen Edinburghs ist, dass jedes Jahr mehr als 4,5 Millionen Besucher zu den Festivals in die Stadt reisen. Der Höhepunkt der Festivalsaison ist im August, wenn das Edinburgh International Book Festival, Edinburgh International Festival, Edinburgh Festival Fringe, The Royal Edinburgh Military Tattoo und das Edinburgh Art Festival stattfinden.

Für Silvester kommen nochmals über 75.000 Besucher nach Edinburgh, um zur weltweit beliebten Party mit einem gigantischen Feuerwerk zum Jahreswechsel namens Hogmanay zu kommen.

Während der Entstehung Edinburghs bestand dieses hauptsächlich aus der Burg auf dem erloschenen Vulkan und ihren engen Gassen der Altstadt. Die Häuser trugen damals bis zu 14 Etagen oder mehr, denn die Stadt konnte nur in die Höhe wachsen. Drumherum befanden sich Moore und Seen (Lochs), die hauptsächlich dazu dienten, das Abwasser aus den Häusern in diese Lochs zu leiten. Dieses wurde in Form von Eimern nämlich einfach aus dem Fenster gekippt und floss durch die Gassen den Hügel hinab in einen der Lochs.

Nach und nach wurden diese trocken gelegt und es entstand neuer Wohnraum und Parkanlagen. Edinburgh konnte wieder in die Breite wachsen. Mehr über die Entstehung Edinburghs erfährst du übrigens bei den Untergrund-Touren von Mercat, die wirklich super sind.

Besondere Stadtführungen

Whisky Tasting

Ein richtiges Whisky Tasting darf in Schottland nicht fehlen. Darum haben wir bei The Scotch Whisky Experience die "Silver"-Tour mitgemacht, um mehr über den Herstellungsprozess zu erfahren. Die Tour war super gemacht und sehr kurzweilig gehalten. Besonders gut gefallen hat mir, dass wir eine Postkarte bekommen haben, auf deren wir die Geschmacksrichtungen der einzelnen Regionen durch Rubbeln riechen konnten.

Danach durfte man leider nur einen Whisky testen, statt aller fünf. Wir haben aber unsere Auswahl getauscht und danach in der dazugehörigen Bar die restlichen Sorten getestet.

Die Touren solltest du rechtzeitig buchen, da sie sehr beliebt sind! Hier der Link

Nur kurz in Edinburgh? Stadtrundfahrt mit dem Hop-on Hop-off Bus

Den schnellsten Überblick bei einem kurzem Aufenthalt bekommst du bei einer Stadtrundfahrt mit dem Hop-on Hop-off Bus. In Edinburgh gibt es gleich drei Linien: Die Rote (historisches Zentrum, Old Town und ein Halt in der New Town), die Blaue (Majestic Line, bringt dich in die georgianische New Town, Botanische Garten, Leith und der Britannia, Schottisches Parlament und Old Town, bzw. Royal Mile) und die Grüne mit einem Live-Audioguide auf Englisch. Die anderen beiden Touren bieten per Kopfhörer auch deutsche Audio-Kommentare an.

Je Tour und Verkehr musst du ca. 1 - 1,5 h rechnen, wenn du einmal komplett durchfährst.

Wir haben die rote Tour am 2. Tag, die blaue Tour am 3. Tag in Edinburgh unternommen. Vor allem auch im Winter eine super Gelegenheit um schnell von A nach B zu gelangen und dazwischen dem Audioguide zu lauschen.

Hier kannst du dein Ticket für den Hop-on Hop-off Bus vor der Reise reservieren

Hop-on Hop-off Bus in Edinubrgh
Unternimm eine Fahrt mit dem Hop-on Hop-off Bus in Edinubrgh

Tour in den Untergrund und die Geschichte Edinburghs

Verborgene Geschichten heißt die Tour, welche uns am frühen Abend ab Mercat Cross bei der St. Gilles Church im Herzen der Royal Mile in den Untergrund der South Bridge bringt.

Geschichten von zugemauerten Gassen (Closes), Hinrichtungsstätten und den unterirdischen Gewölben samt gruseliger Historie ihrer ehemaligen Bewohner werden hier sehr lebendig erzählt. Die lebhaften Erläuterungen wie das Leben damals auf engstem Raum in den belebten Closes war und warum man bei dem Ausruf "Gardyloo" (Achtung, Wasser!) genauer aufpassen musste, erfahrt ihr bei dieser Tour.

Tickets für die Tour buchen

Lohnt sich nicht: The real Mary King’s Close Tour

Nach der Verborgene Geschichten Tour unternahmen wir einen Tag später die Mary King's Close Tour auf Englisch. Eine Close, die unter dem Rathaus durchgeht und im Rahmen einer Tour besichtigt werden kann. Mary King war im 17. Jahrhundert eine vermögende Bürgerin und die Gasse stand noch offen. Mit der Erbauung neuer Gebäude verschwand diese steil abfallende Close. Bis ins 20. Jhd. lebten und arbeiteten Leute noch unter der Erde, ohne Tageslicht zu sehen. Bis die Tore hinab endgültig geschlossen wurden.

Diese Räume kannst du im Rahmen dieser Tour besuchen. Die Guides sind kostümiert und jeder spielt eine Rolle. Parallel dazu bekommen wir einen deutschen Audiguide, der leider schwer verständlich ist, da unser Guide viel lauter spricht.

Dazu deckt dich der deutsche Inhalt nicht immer mit dem englischen, was die Sache noch schlechter macht und ich den Audioguide ausschalte.  Es herrschte Fotografierverbot und die Tour war einfach zu touristisch. Schade eigentlich, denn die alten Gewölbe waren interessant.

Diese Stadtführungen sind besonders beliebt. Vielleicht auch etwas für dich, falls meine Empfehlungen nicht die Richtigen für dich sind?

Essen und Trinken

Bei Städtereisen isst man oft an Orten, an welchen man sich gerade befindet, oder? So ging es uns jeden Fall. Dabei hatte ich im Vorfeld so viele tolle Tipps bekommen, die ich euch nicht vorenthalten möchte. Vor allem die liebe Jana vom Nom Noms Foodblog hat mir sehr viele Tipps gegeben. Ich hoffe, ich kann beim kommenden Besuch (im Herbst?) weitere von ihr empfohlenen Restaurants und Cafés testen.

Was uns generell positiv aufgefallen ist, Kaffee ist überall recht günstig zu bekommen. Für 2,50 £ konnte ich einen leckeren Coffee to go kaufen. Bei Oink (hat mittlerweile drei Standorte in Edinburgh) gibt es Pulled Pork vom Spanferkel für nur 5 £. Die Schlange ist dafür meist etwas länger.

Am ersten Abend haben wir zwischen dem Sightseeing im Uncles Fish & Chips gegessen. Die Portion war riesig, der Fisch sehr zart und echt lecker (52 George IV Bridge). Fast direkt daneben befindet sich übrigens das Elephant House, zu dem wohl alle Harry Potter Fans pilgern, da J.K. Rowling hier ihre Romane schrieb Auch in Ian Rankins Krimibüchern von Komissar Rebus wird das Elephant House immer wieder erwähnt. Wir gingen weiter, auch wenn wir alle Harry Potter Bücher, Filme und Bücher gelesen bzw. angeschaut haben.

Zum Mittagessen treffen sich Locals im The Outsider, welches ich sehr empfehlen kann. Die Aussicht von den hinteren Tischen auf die Old Town ist toll (Lage: George IV. Bridge).

Am Grassmarket haben wir beim Italiener O'Oliviero sehr gute Pizza gegessen (Lage: 64 The Grassmarket).

Zum Abend können wir The Newsroom empfehlen. Tolle Einrichtung, tolles Essen (Burger, große Fish & Chips Portionen, große Auswahl an Whisky, Gin und Bier). Zwei Abende gingen wir hier auf dem Rückweg zum Hotel vorbei und haben die tolle Beleuchtung im Schaufenster bewundert. Am letzen Abend haben wir auf dem Rückweg einen Tisch reserviert und den letzten Abend ausklingen lassen!

Außerdem haben wir im Byron (North Bridge) richtig leckere Burger mit Sweet Potatoe Fries gegessen (leider geschlossen dank Corona). Dazu gab es lokales Draft Beer. Hier sind wir nur gelandet, da der Tipp das Pub The Worlds End keine Plätze mehr frei hatte (Lage: Royal Mile).

Im Ghillie Dhu haben wir Ende Januar an der traditionellen Burns Night Experience teilgenommen. Dem Essen für den schottischen Nationalhelden Rabbie Burns, dessen Geburtstag bei einem 3-Gänge-Menü mit Haggis, Gedichten von Rabbie Burns, Dudelsack und Live-Musik gefeiert wird. Im Pub gibt es Live Musik und traditionell Bier, Whisky und Gin.

Pubs mit Live Musik sind das Whistle Binkies oder das Bannermans. Für beide hatten wir leider keine Zeit mehr, stehen aber für den nächsten Trip auf dem Programm. Folk Musik bekommst du im Sandy Bells auf die  Ohren.

Weitere Tipps für den nächsten Trip:

  • Hula Juice Bar (im Sommer dann)
  • The Boozy Cow
  • Bread meets Bread
  • Mussel Inn (Muscheln)
  • Candy Bar (Cocktails)
  • Für Bruntsfield: Three Birds, Artisan Cheescake, Meltmongers
  • David Bann (Vegetarisch)
  • Paradise Palms und George IV. Bar (Nähe National Museum)
  • Brass Monkey
  • The Devils Advocat & Bow Bar (Whisky Bar)

Weitere Food & Drink Guides:

Sightseeing-Tipps

Beste Reisezeit für Edinburgh

Natürlich kommt es immer darauf an, was du in Edinburgh erleben möchtest. Die meisten Festivals finden im August statt. Dann wächst die Anzahl an Menschen in der Stadt auf das Doppelte an. Flüge und Unterkünfte sind dann natürlich teurer.

Auch an Silvester zu Hogmanay werden die Hotelzimmer knapp und du solltest mit mehr Kosten rechnen.

Edinburgh im Winter? Warm anziehen und nichts wie hin!

Ich selbst war Ende Januar in Edinburgh. Es war zwar kalt und wurde schon früh dunkel, jedoch waren die Hotels günstiger und wir hatten keine Warteschlangen an Attraktionen bzw. konnten uns kurzfristig für Touren anmelden. Im Sommer wäre dies kaum möglich. Das Licht in der Stadt war übrigens sehr besonders und irgendwie magisch. Vor allem bei Schneefall hatten wir Anblicke, die vermutlich nicht jeder Schottland-Besucher bekommt.

Ein weiterer Vorteil einer Reise im Winter: Es wird sehr früh dunkel und man kann prima Nachtaufnahmen machen, ohne dafür lange wach bleiben zu müssen.

Empfehlung Edinburgh Reiseführer

Vor meiner Reise nach Edinburgh (und Glasgow) habe ich mir mehrere Reiseführer zugelegt.

Am besten und kompaktesten, mit einer tollen Aufmachung ist der Dumont direkt Guide für Edinburgh. Er enthält einer Karte zum Herausnehmen, viele nützlichen Infos und Fakten über die Stadt. Mein absoluter Kauf-Tipp und Lektüre für Edinburgh!

Dazu habe ich mir (wie immer) den Dumont Bildatlas für Schottland und den Dumont Reiseführer für Schottland gekauft. Alle Guides sind sehr zu empfehlen, wenn du wie ich noch mehrere Orte außer Edinburgh besuchen möchtest.

Toll finde ich auch folgende Bildbände für Schottland und Edinburgh:

Anreise nach Edinburgh

Die Hauptstadt Schottland ist aus Deutschland in nur zwei Flugstunden erreichbar. Direktflüge gibt es von deutschen Flughäfen aus Frankfurt am Main, Hamburg, Stuttgart, München und Köln. Leider nicht zu jeder Jahreszeit. Ich nutze immer Skyscanner, um nach Flügen zu suchen. Meine Tipps für günstige Flugtickets kannst du hier nachlesen.

Am Edinburgh Airport gibt es mehrere Möglichkeiten, in die Stadt zu gelangen. Wir sind für 5,50 £ mit der Tram gefahren (Hin- und zurück für 8,50 £). In ca. 30 Minuten ist man im Zentrum (Princes Street oder Bahnhof an der Waverly Station).

Alternativ kannst du mit dem Flughafen Expressbus Airlink 100 für 4,50 £ in die Innenstadt gelangen (Waverly Bridge). Je nach Verkehr bist du schneller oder langsamer. Für uns war die Tram die beste Option, da diese bis zum York Place fuhr, wo unser Hotel sich befand.

Je nach Tageszeit und Verkehr kostet eine Taxifahrt ca. 20 - 25 £ ins Zentrum. Wenn ihr mehr drei Personen seid, kann sich die Fahr mit dem Taxi lohnen.

Da Schottland zu Großbritannien noch nie zum Schengen-Raum gehörte, benötigst du zur Einreise seit dem Brexit einen Reisepass.

Die offizielle Währung in Schottland ist der Pfund (£). Ein Pfund entspricht ungefähr 1,15 Euro. Du kannst allerdings fast überall mit Kreditkarte bezahlen und brauchst nicht viel Bargeld.

2024 sind die besten Kreditkarten für Reisen die awa 7 Kreditkarte (🌱 "Grünes" Produkt der Hanseatic Bank), die DKB Visa Karte (als Aktivkunde)  und Kreditkarte der C24. Mit diesen Karten kannst du kostenlos Geld an Automaten abheben und vor Ort bezahlen, ohne Auslandsgebühren im Ausland in Fremdwährungen zu bezahlen! Mit allen Kreditkarten kannst du kontaktlos bezahlen sowie Apple Pay und Google Pay nutzen. Hier findest du alle Tipps zur besten Reisekreditkarte für2024 mit Vergleich.

Hotel-Tipp Edinburgh

In Edinburgh gibt es viele Unterkünfte, die zentral gelegen und gut sind. Es gibt zahlreiche Hotels, aber auch private Apartments, die du über Airbnb buchen kannst. Für jedes Budget findet sich die passende Unterkunft.

Unser Hotel-Tipp: Wir haben im Courtyard by Marriott Hotel gewohnt, das zentral und in unmittelbarer Nähe zum Carlton Hill gelegen ist. Das Frühstück war okay, die Zimmer ideal von der Größe und sehr modern. Außerdem fährt die Tram bis zum York Place, von welchem es nur noch ein kurzer Fußweg ins Hotel ist.

Alternativer Tipp: Grassmarket Hotel. Direkt am Grassmarket im Zentrum Edinburghs

Alles, was du über Edinburgh wissen musst

Edinburgh hieß einst Dùn Èideann, was im gälischen soviel wie „Festung am Hügelhang“ bedeutet. Seit dem 15. Jahrhundert ist die Stadt Schottlands Hauptstadt und seit 1999 auch Sitz des schottischen Parlaments. Dabei ist Edinburgh mit rund 500.000 Einwohnern nach Glasgow nur die zweitgrößte Stadt des Landes.

Kurz-Fakten zu Edinburgh:

  • Landessprache ist Englisch und Gälisch
  • Sitz des schottischen Parlaments
  • Eintritte in fast alle Museen sind kostenlos
  • Die versteckteste Brücke Edinburghs (South Bridge) hat 19 Bögen, von welchen du nur einen sehen kannst.
  • Krimi-Autor Ian Rankin hat Kommissar Rebus bereits 20 Fälle in Edinburgh lösen lassen.
  • Die Mehrheit Edinburghs hat für den Verbleib in der EU gestimmt (74,4 %).
  • Der höchste Berg ist der Arthur's Seat mit 251 m.
  • Mehr als 50.000 Aufführungen gibt es im August beim Fringe Festival.
  • 14 Jahre harrte der kleine Hund Greyfriars Bobby am Grab seines Herrchens aus.

Tipps für Regentage in Edinburgh

Da es bekanntlich immer wieder mal regnen kann, habe ich dir Tipps, wie du diesen meist feinen Nieselregen, der nicht lange andauert, überbrücken kannst:

  • National Museum of Scotland & Scottish National Gallery
  • Scotch Whisky Experience
  • Verborgene Geschichten-Tour
  • Fahrt mit dem Hop-on Hop-off Bus (die vordere Hälfte im Oberdeck ist überdacht)
  • Writers Museum

So kannst du in Edinburgh Geld sparen

  • Sämtliche Museen in Edinburgh sind kostenlos (Scottish National Gallery, National Museum of Scotland, National Portrait Gallery, The Writer's Museum, Museum of Childhood, People's Story, Scottish Gallery of Modern Art)!
  • Free walking Tours oder The Potter Trail für Harry Potter Fans. Beide Touren sind kostenlos und basieren auf Trinkgelder.
  • Der Ausblick vom Castle Hill ist kostenlos und für mich der Schönste Anblick auf Edinburgh
  • Die Aussicht von Edinburgh Castle (Castle Espanade) ist ebenfalls kostenlos. Nur, wenn du ins Innere möchtest, musst du Eintritt bezahlen.
  • Ebenfalls kostenlos : Der Besuch der Princes' Street Gardens. Von hier hast du einen tollen Ausblick auf Edinburgh Castle (am bestne morgens, da am Mittag die Sonne frontal hinter der Burg steht).
  • Besuch der St. Giles Cathedral ist ebenfalls kostenlos, nur eine Foto Erlabunis kostet 2 £ extra (wenn jemand am Eingang sitzt ;-)).
  • Royal Botanic Garden ist ebenfalls kostenlos.
  • Touren im Scottish Parliament finden kostenlos statt.
  • Fahre mit UBER* statt mit einem Taxi. Die Fahrten sind günstiger nach unserer Erfahrung.

* Über diesen Link erhältst du 5 € Rabatt auf deine erste Fahrt.

Edinburgh Tipp Taxi fahren
Taxi fahren ist teurer, als mit UBER eine Fahrt zu buchen!

Was kostet eine Reise nach Edinburgh?

Je nach Abflughafen kannst du mit günstigen Airlines wie easyJet, Eurowings oder Ryan Air (meide ich persönlich) per Direktflug nach Edinburgh gelangen. Auch Lufthansa hat manchmal günstige Angebote.

  • Direktflüge gibt es ab 28 Euro.

Meine Tipps wie ich günstige Flüge buche (und warum ich nicht immer die günstigsten Flüge buche)

  • Kosten für ein Hotel je nach Budget: 40 Euro (ibis budget Hotel Edinburgh Park), Motel One Princes Street (79 Euro), das stylische Grassmarket Hotel für 91 Euro/Nacht im Doppelzimmer in sehr zentraler Lage oder unser Courtyard by Marriott Edinburgh für 98 Euro/Nacht mit Frühstück.
  • Hin- und Rückfahrt mit Tram vom Flughafen ins Zentrum: 9 £ (einfach 5,50 £)
  • Tickets für den Hop-on Hop-off Bus: Ticket für 24h oder 48h ab 22 Euro.
  • Nelson Monument auf Calton Hill: 5 £
  • Coffee to go gibt es ab 2,50 £
  • Scottish Whiskey Experience Silver Tour: 15,50 £
  • Edinburgh Castle: 17 £
  • Rabbie Burns Experience im Ghillie Dhu (3-Gänge-Menü): 29,95 £ (Getränke exklusive)
  • Glashäuser Royal Botanic Garden: 6,50£ (für uns kostenlos, da wir das Hop-on Hop-off Ticket besaßen)
  • Royal Yacht Britannia (inkl. Audioguide): 19 £
  • Oink: Pulled Pork Brötchen 6£
  • Verborgene Geschichten Tour: 14,95 €

Checkliste Städtereise Edinburgh

Mindestens 2-3 Monate davor:

  • Reiseführer kaufen, in Reiseblogs recherchieren und Spotted by locals und Trip Advisor App für Edinburgh aufs Smartphone laden.
  • Bucht unbedingt frühzeitig einen Flug, Zug oder die Fähre! Tipps, wie du billige Flüge buchst.
  • Unterkunft buchen. Vor allem in den Sommermonaten und um den Festival-Monat August und Neujahr ist Edinburgh ein beliebtes Ziel für Städtereisen.

Einen Monat davor:

  • Prüfe, was du ansehen möchtest und kaufe dir den Edinburgh Pass, um Geld zu sparen.

Zwei Wochen davor:

  • Tische in beliebten Restaurants reservieren. Ohne Reservierung ist ein Platz in einem der (untouristischeren) Restaurants kaum zu bekommen.

Eine Woche davor (oder vor Ort):

  • Touren übers Internet buchen. Ich suche oft nach speziellen Touren von privaten Führern. Am liebsten bei Get your guide.
  • Packen: Auf jeden Fall eine Regenjacke sollte in deinem Reisegepäck sein. Das Wetter in Edinburgh kann sehr abwechslungsreich und windig sein. Auch bequeme Schuhe solltest du einpacken und alles andere zu Hause lassen. Edinburgh erkundet man am besten zu Fuß oder per Fahrrad. Schaut euch hier meine Packliste für Städtereisen an.

Warst du auch schon in Edinburgh und hast weitere sehenswerte Orte in der schottischen Hauptstadt für mich parat?

Was war dein Highlight? Falls du weitere Tipps hast, freue ich mich über deinen Kommentar am Ende dieses Artikels. Wenn du deine Reise gerade planst und Fragen hast, kannst du diese gerne hier als Kommentar hinterlassen!

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Disclaimer: Wir wurden von Visit Britain und Visit Scotland eingeladen, um Edinburgh im Januar zu erkunden, Unsere Begeisterung ist echt und nicht gespielt, die Meinung bleibt unsere eigene. Nicht ohne Grund zählt Edinburgh ab sofort für mich zu den schönsten Städten Europas für einen Kurztrip!

Katrin Lehr, Gründerin Reiseblog viel-unterwegs.de und Reise-Expertin
Hi ich bin Katrin!

Ich bin Katrin, viel unterwegs und echte Reise-Expertin! Mit Campervan oder Rucksack möchte ich die ganze Welt entdecken. Um meine Erfahrungen & Erlebnisse mit dir zu teilen, habe ich diesen Reiseblog gegründet!

Das sagen unsere Leser

11 KOMMENTARE
  • Besucher Kommentar von Christina Schmidt
    Christina Schmidt
    13. Februar 2018 um 11:32 Uhr

    Hallo Kathrin,
    deinen Post über Edinburgh und deine Begeisterung kann ich nur teilen. Ich war letztes Jahr im Mai dort und habe mich sofort verliebt. Was ich noch absolut empfehlen kann ist das Gateway Restaurant im Botanischen Garten. Dort werden so weit möglich Zutaten direkt aus dem Garten selbst bzw. aus der Region verwendet. Alles in Allem war es das beste Essen, dass ich in Schottland essen durfte. Und das zu erschwinglichen Preisen! Ich würde jederzeit nach Schottland und besonders nach Edinburgh zurückkehren 🙂

    Liebe Grüße
    Christina


  • Besucher Kommentar von Thomas Weyl
    Thomas Weyl
    7. November 2018 um 10:10 Uhr

    Liebe Katrin,
    deine infos über Edinburgh sind sehr hilfreich. Danke dafür. Wir waren mit einem Englischkurs der VHS Bingen vom 01.11. – 04.11.2018 in Edinburgh. Das Wetter war Ideal, d.h. kein Regen und manchmal sogar ein wenig Sonne, und haben im Großen und Ganzen deine Empfehlungen als Basis für unseren Aufenthalt genommen.
    Wir haben Edinburgh, zumindest im November, als eine liebenswerte und interessante, aber auch etwas vergammelte und völlig überlaufene Stadt kennengelernt (wie muss das erst im Sommer sein).
    Da wir ein Gruppe von 11 Personen waren, hatten wir es natürlich nicht leicht am Abend ein Restaurant oder ein Pub zu finden in dem wir alle zusammen essen konnten. Die meisten Pubs und Restaurants akzeptieren vor allem freitags und samstags keine Reservierungen, die sind ja eh schon voll wie ne Wursthaut.
    Was mich aber dazu bringt dir zu schreiben ist die Erwähnung des italienischen Restaurants O’Oliviero. Wir waren an einem Abend dort, kann aber leider deine Einschätzung nicht teilen, denn die Pizza war sehr durchschnittlich und die Spaghetti Carbonara fast ungeniesbar: völlig im Öl ertrunken, und das war noch nicht einmal Olivenöl, Schinken ohne jeglichen Geschmack und die Portion war in dem großen Teller kaum zu sehen…..
    Was ich aber sehr empfehlen kann ist ein Frühstückslokal am Grassmarket, namens Graze on Grassmarket (Grassmarket Nr. 64). Hier bekommt man zum Frühstück alles was man gerne möchte, inklusive Haggis (wer’s denn zum Frühstück schon mag). Für Edinburgh erstaunlich preiswert und eine echte Alternative zu den teuren Hotelfrühstücken.


  • Katrin Lehr, Gründerin Reiseblog viel-unterwegs.de und Reise-Expertin
    Katrin Lehr
    9. November 2018 um 13:45 Uhr

    Vielen lieben Dank für dein ausführliches Feedback! Dann hatten wir wohl Glück mit dem Essen.

    LG Katrin


  • Besucher Kommentar von Simone
    Simone
    28. Dezember 2018 um 14:45 Uhr

    Vielen Dank für die Tipps! Ich plane gerade unseren spontanen dreitägigen Aufenthalt in Edinburgh und bin vor allem von deinen Essens/Ausgeh-Tipps schwer begeistert! Selbst für mich als Vegetarierin ist überall was mit dabei 🙂


  • Katrin Lehr, Gründerin Reiseblog viel-unterwegs.de und Reise-Expertin
    Katrin Lehr
    30. Dezember 2018 um 18:40 Uhr

    Hallo Simone,

    sehr gerne und viel Spaß!

    LG Katrin


  • Besucher Kommentar von Theresa
    Theresa
    4. März 2019 um 21:52 Uhr

    Sehr toller Beitrag! Für mich geht es auch bald nach Schottland. Da kommen die ganzen Tipps ja wie gerufen und wurden schon fleißig notiert. Da freu ich mich gleich noch mehr auf meine Reise dorthin 🙂

    Liebe Grüße aus Berlin


  • Besucher Kommentar von Torsten Henke
    Torsten Henke
    28. Juli 2019 um 15:50 Uhr

    Vielen Dank für den absolut tollen Artikel. Ich selber werde 17.08. nach Edinburgh fliegen und einen 7 tägigen Aufenthalt (inkl. 5 tägigen Englischkurs)genießen und freue mich alleine schon auf Grund Deines Berichtes darauf.

    Liebe Grüße

    Torsten


  • Besucher Kommentar von Roland
    Roland
    8. Juni 2022 um 15:13 Uhr

    Hallo, danke für die Tipps, ich fahre Ende Juli 2022 nach Edinburgh, mal sehen, was man davon noch verwerten kann. Was ich vorab schon sehen konnte, die Preise sind gestiegen (Flughafentransfer). Und die Packliste bezieht sich auf Helsinki und nicht Edinburgh, nach dem Klima-Eintrag bei Wikipedia wird es aber wohl auch im Juli/August nicht übermässig warm dort.


  • Katrin Lehr, Gründerin Reiseblog viel-unterwegs.de und Reise-Expertin
    Katrin Lehr
    8. Juni 2022 um 15:16 Uhr

    Ups, danke dir für den Hinweis. Das werde ich ändern. Auch die Preise (leider wurde jetzt alles teurer nach Corona).

    Viel Spaß in Edinburgh, eine tolle Stadt,
    Katrin


  • Besucher Kommentar von David
    David
    4. Oktober 2023 um 21:19 Uhr

    Danke für die Infos zu Edinburgh und Glasgow. Habe vieles davon benutzt. Das Oink ist ein toller Tip. Das Uccle Fish&Chips existiert jedoch nicht mehr.
    Gut wäre evtl. noch der Hinweis, dass man das Schloss auf jeden Fall im Voraus reservieren sollte. Selbst jetzt, im Oktober, war bereits der gesamte Tag ausverkauft.


  • Katrin Lehr, Gründerin Reiseblog viel-unterwegs.de und Reise-Expertin
    Katrin Lehr
    5. Oktober 2023 um 09:07 Uhr

    Hallo David,

    lieben dank für deine Hinweise. Werde ich ändern und ergänzen. Schade, dass es Uncle Fish nicht mehr gibt.

    Liebe Grüße
    Katrin


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