Berlin Geheimtipps – Highlights abseits der Touristenmassen und was man in Berlin gesehen haben muss
Berlin ist nicht nur Hauptstadt von Deutschland, sondern auch ein weltweit immer beliebter werdendes Reiseziel. Ich bin mehrmals im Jahr in Berlin und besuche dort Freunde. Doch welche Geheimtipps gibt es noch für Berlin?
Ich erhalte echte Insider Tipps bei meinen Co-Autoren und Freunden Chris und Dom, die beide in Berlin leben. Chris ist sogar echter Berliner. Daher bin ich nur noch sporadisch als Tourist zum Besuch der klassischen Berliner Sehenswürdigkeiten unterwegs. Und weil ich regelmäßig Nachrichten bekomme, in denen ich nach meinen besten Tipps für eine Städtereise nach Berlin gefragt werde, habe ich hier alle wichtigen Infos mit den coolsten und außergewöhnlichsten Plätzen sowie meinen Lieblingsorten in Berlin zusammengefasst.
Viel Spaß beim Lesen und dem Besuch der Hauptstadt Berlin.
Warum nach Berlin reisen?
Berlin ist eine der lebendigsten Städte der Welt. Du findest wirklich überall Spuren der Geschichte: Die Berliner Mauer, Checkpoint Charlie, Bunker und alte Nazi-Bauten oder DDR-Überbleibsel. In Berlin wird dir nie langweilig. Auch wenn du schon oft in Berlin warst, kannst du bei jedem Besuch neues entdecken.
Übrigens, die klassischen Sehenswürdigkeiten in Berlin für deinen 1. Besuch in der Hauptstadt findest du hier!
Der Veranstaltungskalender der Hauptstadt ist dicker als ein Telefonbuch. Konzerte, Ausstellungen, Sportveranstaltungen, Theater und Shows: Jeden Abend hast du die Qual der Wahl.
Ganz am Ende des Artikels findest du auch noch viele praktische Berlin Tipps (Unterkunft, Herumkommen, usw.).
Berlin Geheimtipps von Einheimischen und besondere Orte, die nicht jeder kennt
In Berlin habe ich ein paar Lieblingsplätze, an denen ich bei jedem Berlin Besuch anzutreffen bin. Zwar keine Top-Sehenswürdigkeiten wie das Brandenburger Tor, allerdings vermutlich inzwischen beinahe ähnlich beliebte Orte.
Berlin Sehenswürdigkeiten, die jeder gesehen haben muss
Ein paar Orte gibt es, die jeder, der in Berlin zu Besuch ist, gesehen haben sollte:
- East Side Gallery, die größte Outdoor-Galerie der Welt auf den Resten der Mauer
- Teufelsberg, die verfallende alte Abhörstation der Alliierten auf dem Teufelsberg
- Mauerpark: Am Wochenende gibts Flohmärkte und Karaokoe
- Reichtstag samt gläserner Kuppel. Hier wird deutsche Geschichte gemacht
- Berliner Fernsehturm für die Aussicht
Alle Berlin Sehenswürdigkeiten hier ansehen
Essen & Trinken: kulinarische Vielfalt für alle
Beginnen wir mit dem wichtigsten: Essen! Denn wenn der Magen gut gefüllt ist, kann nichts mehr schiefgehen.
In Berlin hast du die Qual der Wahl, wenn es um kulinarische Freuden geht. Du findest in jedem Kiez unzählige Möglichkeiten! Egal ob Frühstück, Currywurst, Burger, Koreanisch, Israelisch oder Russisch, nichts ist zu ausgefallen. Und gutes thailändisches, spanisches, italienisches und japanisches Essen kannst du sowieso fast an jeder Ecke bekommen. Berlin ist wirklich ein Foodie-Paradies!
Markthallen werden auch in Berlin immer beliebter. Die Markthalle Neun in Kreuzberg mit dem immer gut besuchten Streetfood Thursday ist inzwischen eine richtige Institution! Alternativ solltest du Street Food auf Achse im Innenhof der Kulturbrauerei (sonntags ab 12 Uhr) besuchen.
Tipps nach Kiez sortiert:
Kreuzberg
- Frühstücken: NEST
- Beste Currywurst: Curry36 am Mehringdamm (gibts auch am Bahnhof Zoo in Mitte)
- Den besten Cheesecake in Berlin gibt es im Five Elephants in Kreuzberg, Reichenberger Str. 101 und in Mitte (Alte Schönhauser Str. 14, 10119).
Mitte
- Fleischgerichte: Grill Royal (nicht günstig, aber super Qualität)
- Spitzenküche und Weinbar: Freundschaft
- Dumplings: Momos
- Israelisch, Hummus und Falafel: Dada Falafel, gehobener: Joseph (im Sommer im Innenhof sehr schön)
- Mein Spezial-Tipp: Tadschikische Teestube, für eine originale Teezeremonie, wie du es vielleicht aus der Sowjetunion (und natürlich dem wundervollen Land Tadschikistan kennst)
- Solar (Club Lounge mit Aussicht und schickes Restaurant)
Prenzlauer Berg
- Frühstücken: Café Anna Blume, Café Morgenrot
- Thailändisch, authentischer gehts nicht: Tossakan
- Peruanisch-japanische Fusion Küche: Nauta
- Hummus und Falafel: Kanaan Berlin und Zula Hummus Café
- Beste Currywurst: Konnopke's Imbiss unter der Hochbahn der U2 (Prenzlauer Berg)
- Russisch essen: Pasternak
- Fischfabrik: Austern aus Frankreich, für Feinschmecker
- Prater Biergarten im Sommer geöffnet
Friedrichshain
- Frühstücken: Silo Coffee (leckere Bowls), Shakespeare and Sons (Bagels & englische Bücher), 44 Brekkie (leckeres Brioche), 1990 Vegan Living
- Crêpe und Galettes: Melt Café Crêperie
- Beste Pizza: Am liebsten bei Il Ritrovo, "Punk Rock" Italiener
Schöneberg
- Russisch essen: Potemkin (Schöneberg)
Charlottenburg und Schöneberg
- Essen mit Aussicht: NENI (25 hours Bikini)
- KaDeWe: Feinkost in der Austernbar, dem Trüffel Restaurant oder prickelndes in der Champagner Bar - schnell sein, solange es das KaDeWe noch gibt. Im Januar 2024 wurde die Insolvenz des riesigen Kaufhauses bekannt.
Berlin Tipp: Das ist der beste Burgerladen
Hier scheiden sich die Geister. War es vor 5 Jahren noch "The Bird", gibt es mittlerweile wirklich unglaublich viele gute Burgerläden in der Stadt. Je nachdem, in welchem Kiez du dich befindest, gibt es passende Empfehlungen:
- Friedrichshain: Burgeramt; Krossener Str. 21-22, 10245
- Neukölln: Berlinburger International; Pannierstr. 5, 12047
- Prenzlauer Berg: The Bird; Am Falkplatz 5, 10437 (Qualität hat nachgelassen, sehr touristisch mittlerweile) & Schillerburger; Kastanienallee 24, 10435 (auch in Weissensee, Pankow und Friedrichshain!)
Bist du im Sommer in Berlin? Dann ab in eine dieser Eisdielen
Besonders hippe Eisläden erkennst du in Berlin daran, dass sich davor eine lange Schlange bildet. Hokey Pokey im Prenzlauer Berg (Stargarder Straße 73) ist eine davon – und das völlig zurecht! Falls du in der Nähe des Mauerparks bist, schau mal vorbei. Es gibt leckere und ausgefallene Sorten. Das Anstehen lohnt sich.
Unweit davon findest du das Tribeca. Diese Eisdiele hat veganes Eis im Angebot. Vor allem die Sorte Raw Chocolate solltest du testen.
Fräulein Frost hat Bio-Micheis und veganes Sorbet auf der Karte. Für mich das beste Eis in Neukölln! Probiert habe ich Schoko-Ingwer und Erdbeer-Basilikum. Lecker! Es gibt immer wieder neue Varianten zum Ausprobieren, die Hipster wären sonst gelangweilt. Liegt in der Nähe des Landwehrkanals und im Sommer ideal für einen Besuch.
Ich glaube fast, ich muss bald einen Berlin Food Guide veröffentlichen. Es gäbe noch so viele weiteren Tipps!
Natürlich habe ich auch hier Einheimische nach ihren Tipps befragt
Lula: Es gibt viele sehr leckere Italiener in der Stadt. Wenn man es deftig mag und Fleisch isst, gibt es in der Meinekestraße in Berlin Charlottenburg zudem ein paar wirklich alte Berliner Restaurants, in denen man „gutbürgerlich“ essen kann. Da gibts dann auch so was wie Eisbein (zum Beispiel Zum Patzenhofer).
Wayne: Ich habe den Zusammenhang zwischen Preis und Qualität nie wirklich verstanden. Im Laufe der Jahre ging ich in viele teure Restaurants und fand das Essen extrem durchschnittlich. Ich probierte auch leckeres Essen in kleinen, preiswerten Imbissen. Die waren oft besser.
Aber das beste Essen, das ich je in Berlin probiert habe, war im Cookies Cream. Die Speisekarte ist komplett vegetarisch und jedes Gericht, das ich probiert habe, war hervorragend. Meine britischen Gene sorgen leider dafür, dass ich in Bezug auf das Trinken dazu neige, alles zu vergessen. Aber im Vergleich zu dem Bier, das man in Großbritannien findet, ist Berliner Bier Lichtjahre voraus.
Dein Liebglingsessen?
Ich bin seit knapp 30 Jahren Vegetarier, daher ist meine Ernährung eingeschränkt. Es gibt viele berühmte Currywurst-Imbisse in der Stadt, aber offensichtlich nützen sie mir nichts. Doch es gibt auch viele hochwertige Imbisse mit Falafel! Als ich in den 90ern zum ersten Mal nach Berlin kam, war es viel schwieriger, gutes vegetarisches Essen zu finden, aber mittlerweile ist es ziemlich einfach. Die Suche nach gutem Essen für Vegetarier und Veganer ist mittlerweile sehr einfach, denn die Möglichkeiten sind riesig und in jedem Winkel findest du gutes Essen. Die Kulinarik ist wirklich besser geworden in den letzten Jahren.
Bars und Clubs
Aktuell sprechen alle nur über eine Bar: Bellboy Berlin. Hier musst du hin, allerdings musst im Voraus einen Tisch reservieren. An Wochenenden aktuell bis zu mehrere Wochen davor. Wir waren unter der Woche hier und hatten Glück. Der Eingang neben dem Hilton Hotel am Gendarmenmarkt ist leicht versteckt und unscheinbar. Alle sind im 20-er Jahre-Outfit gekleidet, die Cocktails kommen in besonderen Gefäßen. Dazu gibt es Gerichte der aromareichen Fushionküche, die besonders lecker sind.
Ein Highlight ist der Weg zur Toilette: Über den Aufzug, inspiriert durch Wes Anderson-Film Grand Budapest Hotel gelangst du aufs stille Örtchen, das gar nicht so still ist. Mehr will ich nicht verraten. Hingehen ist Pflicht.
"Wir müssen unbedingt zur Wilden Renate" meinte vor ein paar Jahren eine Freundin, als ich mal wieder zu Besuch war. Der Salon zur Wilden Renate ist leider kein Geheimtipp mehr und vor allem britische Touristen stehen in der langen Schlange an. Der Außenbereich im Sommer ist toll, die Shots günstig.
Kater Blau am Holzmarkt ist ein weiterer dieser Orte, die mittlerweile über die Grenzen Berlins bekannt sind. Ich mag die Lage an der Spree und die günstigen Preise. Und an den Gebäuden in der Nachbarschaft gibts als Bonus coole Street Art!
Das Badeschiff ist eine weitere Institution. Der Pool ist groß, die Lage direkt auf der Spree und der Ausblick auf den Molecule Man und die Mediaspree besonders.
Besonders lustig und feucht-fröhlich wird es an jedem letzten Montag im Monat in der Bar Zum starken August beim Bingo spielen. Bei Schnapszahlen gibts Pfeffi, bei Bingo lustige Preise und die Finalrunden in Super Mario Cart (Dom hat damals sogar gewonnen).
Tipps von Lula und Wayne:
Gepflegt einen trinken kann man im Solar (Restaurant, Bar & Club) in Kreuzberg. Man schaut über die Stadt, während man speist und trinkt. Als letzte Instanz und gut für einen allerletzten Absacker, soll das Vagabund in der Knesebeckstraße in Berlin-Wilmersdorf sein. Ich glaube, ich war da auch mal...
Die schönsten Aussichtspunkte in Berlin
Mein Tipp: Teufelsberg, ehemalige US-Abhörstation
Der Teufelsberg erhebt sich immerhin über 114 Meter und ist somit tatsächlich der höchste "Berg" Berlins! Einst lauschten hier die Alliierten den Plänen des Feindes. Besuche den Teufelsberg, um die Ruinen der alten Abhöranlage in Charlottenburg zu erkunden. Der Weg nach oben ist nicht markiert und führt durch Wald und Weinberge.
Mittlerweile ist der Teufelsberg für alle geöffnet. Du musst nicht mehr an einer Tour teilnehmen, um aufs Gelände zu gelangen.
Touren kannst du aber dennoch zum Beispiel hier bei Teufelsberg Berlin buchen. Es werden aktuell zwei Touren angeboten, die 60 bzw. 90 Minuten dauern.
Teufelsberg Berlin Anfahrt:
- Adresse: Grunewald, Radarstation auf dem Teufelsberg, Teufelsseechaussee 10, 14193 Berlin
- S-Bahnhof Grunewald, Ausgang Eichkampstraße. Ab hier musst du durch Wald- und Weinberge (nicht markiert) ungefähr 30 Minuten bis zum Eingang einplanen.
Klunkerkranich
Die Hipster Neuköllns versammeln sich alle auf dem Dach der Neuköllner Arcaden, um bei einem Drink die Atmosphäre und den Ausblick zu genießen. Es gibt außer Cocktails auch Fusion Küche, Flohmärkte und DJs, die für die passende Musik sorgen. Natürlich gibt's das alles nur im Sommer (geöffnet ab März).
Ausflug Tipps für Parks zur Entspannung im Grünen
Königssee: Nur 5 Minuten vom Kurfürstendamm entfernt!
Geheimtipp von Wayne: "Es gibt einen kleinen versteckten See, direkt hinter Romy Schneiders alter Villa. Nur 5 Minuten vom Ende des Kurfürstendamms entfernt, befindet sich der Königssee, der sommers wie winters wunderhübsch ist. Wir haben dort eine Sequenz für das Video zu Shine On gedreht und Lula musste so tun, als würde sie darin ertrinken. Sie war nicht wirklich glücklich darüber, sich in das kalte Wasser zu begeben, aber ich war der Regisseur und bestand darauf.
Wir saßen dort am Silvesterabend ein paar Mal auf einer kleinen Holzbank im Schnee, tranken Champagner und sahen uns das Feuerwerk über der Stadt an. Gegenüber lebt übrigens ein berühmter Musikmogul, der vor Jahren meine alte Band The Dostoyevskys unter Vertrag nehmen wollte, sich dann aber zurückzog und uns fallen ließ."
Dieser Ort steht garantiert in keinem Reiseführer!
Spreepark im Plänterwald
Lange Zeit war der Spreepark Berlin geschlossen. Viele sind daher nachts illegal auf das Gelände des Parks vorgedrungen, um die Dinos, das Riesenrad und andere liegen gebliebene Fahrgeschäfte zu fotografieren. Doch inzwischen gibt es wieder öffentliche Führungen! Ich habe es geschafft, gleich bei einer dabei zu sein. Der ehemalige Vergnügungspark ist auf jeden Fall einen Besuch wert.
AKTUELLE INFOS 2024: Im August 2020 begann der große Umbau zu einem neuen Kulturpark, der 2026 fertiggestellt werden soll. Bis dahin kann der Spreepark im Rahmen einer Führung besichtigt werden.
Aus den alten Wasserbahnen werden Wanderpfade durch die Vegetation, die Merohalle wird zu einer Eventhalle für Konzerte und Theater umgebaut. Und: Das Riesenrad soll sich ab 2024 auch endlich wieder drehen! Findet alle aktuellen Infos hier: Website Spreepark Berlin
Preussenpark - Thai Park
Ein bisschen Thailand mitten in Berlin
Dieser Tipp könnte wohl bei meinen Lieblingsorten in Berlin als auch bei den Insider Tipps von The Dead Lovers stehen. Gemeinsam waren wir während meines letzten Berlin Besuchs im Preussenpark.
Auf den ersten Blick ist der Preussenpark ein ganz normaler Park, der sich im Stadtteil Wilmersdorf befindet. Doch sonntags herrscht hier besonders reges Treiben: Dann wandelt sich der Preussenpark zum Thai Park! Unter bunten Sonnenschirmen sitzen auf kleinen Hockern Thais (und andere Asiaten) und kochen thailändisches und verschiedenstes asiatisches Essen wie man es aus Südostasien kennt.
Für wenig Geld kannst du dir hier den Bauch voll schlagen und danach auf der Liegewiese entspannen. Für passende Getränke ist ebenfalls gesorgt.
Tempelhofer Feld
Das Tempelhofer Feld ist größer als der Central Park von New York. Hier kannst du Fahrrad fahren, Joggen, Longboarden, aber auch einfach nur im Gras liegen und entspannen oder dich mit Freunden zum Grillen verabreden. Es gibt hier reichlich Platz für alle, sodass man niemandem auf die Füße tritt. Die riesengroße Grünflächen sind ideal, um dem Trubel der Stadt zu entfliehen.
Einen der schönsten Orte um den Sonnenuntergang in Berlin zu erleben ist das Tempelhofer Feld, wenn du aus der Neuköllner Ecke das Feld betrittst. Für mich steht es auf jeden Fall ganz oben auf meiner Liste der Lieblingsorte in Berlin. Hier bin ich wirklich bei JEDEM Berlin-Besuch!
Übrigens: Über 100 Jahre lang war das Tempelhofer Feld ein Flugfeld mitten in der Stadt. Zusammen mit dem Flughafengebäude ein einzigartiges Areal. Für viele ist es auch heute noch ein Symbol für die Luftbrücke 1948/49, als Rosinenbomber der Alliierten West-Berlin im Minutentakt mit Lebensmitteln versorgten. Zum Gedenken steht die "Hungerharke" am Eingang am entsprechend benannten "Platz der Luftbrücke".
Das ehemalige Flughafengebäude, welches ich im Rahmen einer Tour besucht habe, befindet sich direkt am Feld und steht unter Denkmalschutz.
Gärten der Welt
Ein wenig außerhalb kannst du in Marzahn-Hellersdorf dein Fernweh stillen und die Gärten der Welt besuchen.
Es gibt eine Seilbahn, die über das ganze Gebiet und den Kienberg. Du kannst auf dem Wolkenhain einen 360-Grad-Blick auf auf Plattenbauten werfen, in der Tropenhalle exotische Pflanzen und balinesische Tempel ansehen und dich von den vielen landestypischen Gärten (chinesisch, japanisch, südafrikanisch, brasilianisch, englisch und vielen mehr) verzaubern lassen. Besonders gut hat uns der Orientalische Garten gefallen. Für uns einer der unbekanntesten Berlin Insider Tipps.
Hier findest du alle Informationen und Tipps für den Besuch
Wo entspannen die Locals am liebsten?
Lula: Ich gehe ganz gerne auf Friedhöfen spazieren. Davon gibt es einige wunderschöne und sehr alte in Berlin. Der Dorotheenstädtische Friedhof ist besonders beeindruckend und mein bester aller Insidertipps. 1762 angelegt, liegen hier Berühmtheiten wie Hegel, Brecht und Heiner Müller.
Was auch wirklich wunderbar entspannend ist, ist eine Rundfahrt auf der Spree bei Sonnenschein (solange es nicht zu heiß ist).
Wayne: Es mag ein seltsamer Ort zum Entspannen sein, aber das, was den größten Stress für mich beseitigt, ist mein Martial Arts Training. Ich bin vor Jahren einem ganz besonderen Club namens IMAG beigetreten, als er gleich um die Ecke von meiner Wohnung war. Sie spielen dort laute Musik und jeder ist freundlich.
Events
Mauerpark Karaoke
Auch wenn die sonntägliche Karaoke besonders im Sommer schon längst eine riesengroße Touristenveranstaltung ist, schaue ich gelegentlich trotzdem mit Freunden vorbei. Es macht einfach Spaß, ich mag Musik und den Ort. Joe Hatchiban hat die Veranstaltung 2009 ins Leben gerufen und ist seitdem bekannt wie ein bunter Hund.
Davon abgesehen gibt es im Park – besonders im Sommer – viele Kleinkünstler, den berühmten Flohmarkt, du kannst Basketball und Fußball spielen oder im Winter Schlitten fahren.
Aktuelle Infos zum Mauerpark: Auch der Mauerpark soll ab 2022 saniert und teilweise umgestaltet werden. Dafür werden ab dem nächsten Jahr einzelnen Bauabschnitte gesperrt, jedoch nie der ganze Park! Aktuell findet eine Bürgerbeteiligung statt, bei der Wünsche und Anmerkungen von Anwohnern eingebracht werden können. Schön!
- Infos auf X
- Oder der Webseite: Mauerparkkultur.de
- Berlinale: Dies ist eines der wichtigsten Filmfestivals der Welt und findet im Februar statt. Während der Berlinale werden Hunderte von internationalen Filmen gezeigt, und es werden renommierte Filmpreise vergeben.
- Karneval der Kulturen: Dieses farbenfrohe Festival im Mai feiert die kulturelle Vielfalt Berlins mit Paraden, Musik, Tanz und kulinarischen Köstlichkeiten aus verschiedenen Ländern.
- Fête de la Musique: Am längsten Tag des Jahres, dem 21. Juni, verwandelt sich Berlin in eine riesige Bühne für Musik aller Genres. Zahlreiche Konzerte und Auftritte finden in der ganzen Stadt statt.
- Christopher Street Day (CSD): Dieses LGBTQ+-Festival und die dazugehörige Parade ziehen im Juli Tausende von Menschen an, um die Vielfalt und Gleichberechtigung zu feiern.
- Mauerpark Flohmarkt: Hier findet im Sommer sonntags ein beliebter Flohmarkt statt, auf dem du Vintage-Schätze und lokale Köstlichkeiten entdecken kannst. Außerdem findet die bekannte Mauerpark “Bearpit-Karaoke” – sonntags gegen drei Uhr statt.
- Berlin Music Week: Im September treffen sich Musiker, Künstler und Musikfans aus aller Welt, um Konzerte, Konferenzen und Festivals im Bereich der Musikindustrie zu erleben.
- Berlin Festival: Dieses Musikfestival im September präsentiert eine breite Palette von Musikstilen, von Pop bis Elektro, auf verschiedenen Bühnen in der Stadt.
- Festival of Lights: Im Oktober erstrahlt Berlin in einem besonderen Licht, wenn berühmte Gebäude und Wahrzeichen kunstvoll beleuchtet werden.
- Berlin Jazz Festival: Das renommierte Jazzfestival findet im November statt und zieht erstklassige Jazzmusiker aus der ganzen Welt an.
Aktivitäten & Touren
Flughafen Tempelhof - Tour durch den Flughafen
Im Größenwahn der Nazis einst zum größten Gebäude Europas erbaut und somit eines der spektakulärsten Gebäude der Welt, ist ein Besuch durch den stillgelegten Flughafen im Rahmen einer Tour absolute Pflicht.
Ich habe mich bei der "Mythos Tempelhof Tour" keine Sekunde gelangweilt. Viele der Führer haben selbst am Flughafen gearbeitet und kennen das Gebäude ziemlich gut. Da der Flughafen unter Denkmalschutz steht, muss die Start- und Landebahn auch künftig immer als solche erkennbar sein. Daher darf man sich nicht wundern, dass die Linien auf dem Teer wie neu aussehen.
Die Mythos Tempelhof Tour bringt dich außer in die große Abfertigungshalle auch in das ehemalige Restaurant, die Basketball-Halle der Amerikaner, die Luftschutzbunker unter der Erde und sogar hoch hinauf aufs Dach.
Tickets zur Tour "Mythos Tempelhof" hier auf der offiziellen Webseite buchen
Infos zum Tempelhofer Feld und Flughafen Tempelhof
- Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Eingang Tempelhofer Feld aus Neukölln mit U8: Boddinstraße oder Leinestraße. Ringbahn und S8 Haltestelle Tempelhof.
Für Flughafengebäude: U6 Paradestraße oder Platz der Luftbrücke.
Die Bunker Berlins bei der Unterwelten-Tour erkunden
Wusstest du, dass es in Berlin noch unterirdische Bunker gibt, die du im Rahmen einer Tour besuchen kannst? Selbst viele Einheimische kennen diese Orte nicht. Sei ihnen einen Schritt voraus und erkunde die Welt im Untergrund. Ich fand es super spannend!
Mehr Infos zur Tour findest du in meinem Artikel zu den besten Aktivitäten und Touren in Berlin.
Bunker: Berlin Story Museum
Die weltweit ausführlichste Dokumentation über den Nationalsozialismus und Hitler kannst du dir in einem Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg ansehen. Es ist erschreckend, heute nochmals nachzulesen und sehen, wie ein damals fortschrittlicher und kultivierter Staat in kürzester Zeit in der Barbarei versunken ist. Wie es zur Begeisterung der Menschen für Hitler kam, die schnelle Radikalisierung in Deutschland, die Welt der Nazis und Einblicke in den Führerbunker. All das kannst du hautnah in diesem Bunker nachempfinden.
Toll gemacht und wichtige Ausstellung, die sich jeder ansehen sollte. Absoluter Geheimtipp, von dem noch viel zu wenige Menschen wissen, auch wenn es eines der bedrückenderen Erlebnisse in Berlin ist. Geschichte ist Geschichte und da müssen wir alle durch.
Plane zum Besuch 2-3 Stunden ein. Die Audioguides sind auf Deutsch und vielen weiteren Sprachen erhältlich. Tickets gibt es nur bei Get your Guide.
Im Inneren herrscht absolutes Fotografie-Verbot. Wir haben uns daran gehalten. Hier kannst du ein Stück deutsche Geschichte abseits der Touristenmassen erkunden. Neben dem Holocaust Mahnmal für ermordete Juden Europas ein weiterer bedrückender Ort in Berlin.
Skurriler Ort: Führerbunker
Wären wir nicht im Berlin Story Museum gewesen, wären wir hier nie gelandet: auf einem unscheinbaren Parkplatz liegt der Bunker, in dem Hitler sein eigenes Leben beendete. Im einstigen Luftschutzbunker verbrachte Hitler die letzten Tage, als seine Macht langsam schwand. Der Bunker wurde mehrfach versucht zu sprengen. Die verbliebenen Wände und Hohlräume wurden nach dem Fall der Berliner Mauer aufgefüllt. An der Stelle entstanden Hochhäuser mit Wohnungen und Büroräumen, dazu ein Parkplatz.
Nur eine Tafel weist noch darauf hin, dass sich hier der einstige Führerbunker befand. Man wollte (zum Glück) keine Kultstätte für Nazis und hat somit genau das Richtige getan. Wären wir nicht in der Ausstellung im Berlin Story Museum gewesen, wir hätten nie davon erfahren. Im Museum gibt es ausführliche Berichte mit vielen Bildern und Skizzen des Bunkers. Sehr sehenswert und ein Teil der Deutschen Geschichte.
Die besten Märkte & Streetfood
Kreuzberg: Markthalle Neun
Schon lange kein Geheimtipp mehr ist die Markthalle Neun in Kreuzberg. Der Streetfood Thursday ist so bekannt, dass Touristen extra dafür schon vor dem Wochenende anreisen. Täglich gibt es einen kleineren Wochenmarkt.
Mehr auf der Webseite erfahren
Wilmersdorf: Preussenpark "Thai-Park"
Ein bisschen Thailand mitten in Berlin
Wie weiter oben bereits erwähnt: Auf den ersten Blick ist der Preussenpark ein normaler Park, der sich im Stadtteil Wilmersdorf befindet. Doch sonntags herrscht hier besonders reges Treiben: Dann verwandelt sich der Preussenpark zum "Thai-Park". Unter bunten Sonnenschirmen sitzen und thailändisches und asiatisches Essen, wie man es aus Südostasien kennt, genießen. Und das Beste: Für wenig Geld bekommst du riesige Portionen wirklich gutes und authentisches Essen.
Prenzlauer Berg: Street Food auf Achse
Ein Straßenmarkt in den Höfen der Kulturbrauerei am Prenzlauer Berg ist am Sonntag ein idealer Start in den Tag.
Der Markt findet sonntags ab 12 Uhr statt.
Mehr Infos gibts auf der Webseite
Tolle Flohmärkte für die besten Schnäppchen
In Berlin gibt es viele coole Flohmärkte, wobei der vielleicht bekannteste sonntags im Mauerpark stattfindet. Wie bei Ebay ist die Zeit für unglaubliche Schnäppchen vorbei, da alle Hipster, die dorthin gehen, sich mit den Preisen für Vintage-Adidas-Trainingsanzüge auskennen.
Aber zumindest kannst du dort noch Dinge finden, die du vielleicht nirgendwo anders findest. Oft gibt es z.B. Stände mit DDR-Vintage-Möbeln – nur die Preise sind oft verrückt hoch.
Was macht Berlin so besonders?
Für mich ist Berlin einfach unfassbar vielfältig in allem. Jedes Mal, wenn ich hierher zurückkomme, gibt es etwas Neues zu entdecken. Auch die Anzahl an architektonisch sehenswerten Bauwerken und natürlich geschichtlich wichtigen Orten scheint grenzenlos.
Wayne:
- Ich war schon immer von der Berliner Mauer fasziniert und du kannst immer noch einige Teile finden, die du auf ihrem Instagram-Profil teilen kannst.
- Berlin hat eine unglaubliche Architektur, ob klassisch, aus der NS-Zeit oder aus der DDR. Ich bin auch nach mehr als 20 Jahren in Berlin noch fasziniert davon.
- Ich war immer begeistert von der Geschichte Berlins und besonders von der Zeit, als die Mauer noch stand. Als ich mein erstes Soloalbum in den berühmten Hansa Studios* aufnehmen konnte, war ich so eng mit der Zeit verbunden. Das war es ein ganz besonderes Gefühl.
- Aber der beste Moment war, als wir tatsächlich im alten Meistersaal aufnehmen durften, der für Bands eigentlich geschlossen war, seit U2 dort in den 90ern ihr Achtung Baby-Album fertiggestellt hatten. Wir mussten eine Sondergenehmigung von den Eigentümern des Gebäudes einholen und obwohl der Raum jetzt ganz anders ist als bei der Aufnahme von Heroes durch Bowie, war es immer noch eine Ehre, der Erste zu sein, der dort seit mehr als 20 Jahren aufgenommen hat.
*in den Hansa Studios hat vor allem David Bowie (auch mit Iggy Pop) viele Alben aufgenommen.
Ein paar letzte Tipps von Wayne an dich zur Reiseplanung:
- Vergiss deine Kamera nicht, um all die Highlights festzuhalten!
- Du benötigst auf jeden Fall bequeme Schuhe, da die Sehenswürdigkeiten in der Regel relativ weit entfernt sind.
- An alle Frauen: Lass deine High Heels zu Hause. Auf dem Kopfsteinpflaster holst du dir damit nur einen Bänderriss.
- Berlin ist nicht nur eine sehr offene und weltoffene Stadt, sondern auch das Wetter ist äußerst abwechslungsreich. Im Winter kann es sibirisch kalt sein, und im Sommer sengend heiß. Du solltest geeignete Kleidung für beide Extreme einpacken, da manchmal beide am selben Tag auftreten können.
- Sprache: Bedienungen sprechen oft nur Englisch, manche lieber Spanisch. Ein echtes Abenteuer in der Hauptstadt.
- Fahre nie schwarz in der U-Bahn, der nächste Kontrolleur ist nie weit entfernt.
Lustige Fakten & nützliche Berlin-Tipps
Woran erkennt man einen typischen Berliner?
Lulas Meinung: Berlin hat ein unglaubliches Tempo. Die Menschen sind geradeheraus, ein Originalberliner haut dir in seinem Dialekt um die Ohren, was ihm gerade nicht gefällt. Diese Art ist typisch, vor allem Taxifahrer nörgeln und motzen dir die Ohren voll. Ich mag's.
Aber im Grunde sind die Berliner ein sehr herzliches Volk.
Wayne sagt, dass sich die Leute oft beschweren, dass die Berliner unhöflich oder aggressiv sind. Aber ich fand die meisten Leute hier immer relativ freundlich - es sei denn, du betrittst den Radweg und stehst einem Radfahrer im Weg. Dann bist du sofort einer Flut von Beleidigungen ausgesetzt.
Als wir unser Album in San Diego aufnahmen, ging die ganze Band den kleinen Strandweg entlang spazieren. Wir stolperten herum. Als ich mich umdrehte und bemerkte, dass wir versehentlich auf den Radweg gelandet sind und ungefähr 35 Radfahrer geduldig darauf warteten, dass wir uns bewegten. Wir entschuldigten uns und alle lächelten, als sie vorbeikamen. In Berlin wären sie nur fluchend durch uns gefahren.
Das gibt es nur in Berlin
Wayne: Berlin ist eine der wenigen Städte, in denen man eine nackte Frau auf einer belebten Straße voller Cafés sehen kann und niemand starrt. Es scheint auch der letzte Ort auf der Erde zu sein, an dem niemand den Einwohnern erzählt hat, dass Punk gestorben ist.
Falls du nicht so viel Zeit in Berlin hast, habe ich dir Tipps:
- Tipp: Berlin City Card - 3 Tage freier Eintritt und freie Fahrt! Die beste Karte für deinen ersten Berlin-Trip: Freier Eintritt zu vielen Museen und Ausstellungen, kostenlose Hop-on Hop-off Busfahrt im Panoramabus, Besuch im Reichstag (Dachterrasse mit Glaskuppel ohne Anstehen). Mehr Infos zum Pass.
- Fernsehturm Alex am Alexanderplatz ohne anstehen
- Fahrradtour durch Berlin entlang der ehemaligen Mauer (Details und Tickets)
- Kulinarisch durch Kreuzberg (Details und Tickets)
- Sehenswürdigkeiten: Sieh dir die wichtigsten Highlights in Berlin an
Mehr Tipps für Aktivitäten in Berlin in diesem Artikel lesen.
Tipps für eine Unterkunft in Berlin
Ich wohne gerne da, wo die meisten meiner Berliner Freunde wohnen: Prenzlauer Berg, Berlin-Mitte, Friedrichshain oder Neukölln.
Wenn du das erste Mal in Berlin bist, rate ich dir, eine zentrale gelegene Unterkunft zu wählen, damit du die Sehenswürdigkeiten Berlins wie das Brandenburger Tor, Unter den Linden, Checkpoint Charlie, Gedächtniskirche, Kurfürstendamm, Alexanderplatz mit dem Fernsehturm "Alex" und die Museumsinsel schnell erreichen kannst.
Nicht ganz billig aber total stylisch ist das 25h Hotel Bikini Berlin an der Gedächtniskirche. Die Bar ist klasse und auch das Neni-Restaurant bietet dir tolles Essen.
Was ich an dem Hotel spitze finde: Du kannst dir kostenlos Fahrräder mieten. Auch MINIs zum Herumfahren stehen dir zur Verfügung.
Weitere günstige Unterkünfte in Berlin, die ich empfehle.
So kommst du am besten nach Berlin
Aus Gründen der Nachhaltigkeit empfehle ich dir, nicht mit dem Flugzeug nach Berlin zu reisen. Ich mache dies nur in äußersten Notfällen, weil meine Heimat (Heilbronn) weder ideal an der Bahnstrecke noch per Auto zu erreichen ist.
Trotzdem der Hinweis auf die Flughäfen in Berlin. Mein Lieblings-Flughafen Tegel (TXL) wurde mittlerweile ja leider geschlossen und der Hauptstadtflughafen BER ziemlich außerhalb hat geöffnet.
Flüge nach Berlin finden
Wenn du aus Süddeutschland, Österreich oder der Schweiz kommst, ist Fliegen die schnellere Variante (aber nicht die umweltfreundlichere).
Ich schaue immer bei Skyscanner nach der besten Flugverbindung. In diesem Artikel findest du meine Tipps, wie ich billige Flüge finde.
So kommst du in Berlin vom Flughafen in die Stadt
In Berlin gibt es zwei Flughäfen: Flughafen BER (Berlin Brandenburg Airport) und Flughafen Berlin-Schönefeld. Beide Flughäfen liegen nah beieinander und sind gut ans öffentliche Nahverkehrsnetz angebunden, sodass du relativ schnell in die Stadt kommst.
Die Entfernung vom BER zum Alexanderplatz beträgt 27 Kilometer.
Am schnellsten geht es mit dem öffentlicher Nahverkehr ab Terminal 5 und S-Bahn ins Zentrum
Die S-Bahn-Linie S9 bietet eine Verbindung ins Zentrum und zum Hauptbahnhof von Berlin. Zum Alexanderplatz dauert die Fahrt 43 Minuten. Der Preis für ein Ticket (Einzelfahrausweis Berlin ABC, 120 Minuten gültig) beträgt 4,40 € für Erwachsene und 3,20 € ermäßigt. Lade dir die BVG-App aufs Handy. Dank dieser findest du die schnellste Verbindung und kannst dein Ticket damit buchen.
Es gibt auch einen Flughafenexpresszug von Terminal 1 und 2 zum Ostkreuz, Gesundbrunnen und Hauptbahnhof.
Außerdem hast du die Möglichkeit, mit dem Bus (RE7 und RB14) ins Zentrum zu gelangen, je nachdem wohin du musst.
Geld sparen beim Sightseeing in Berlin
Um für Touren und Sehenswürdigkeiten Eintritt zu sparen, gibt es die Touristenkarte Berlin Welcome Card. Wir empfehlen die Berlin Welcome Card all-inclusive. Darin ist ein Ticket für öffentliche Verkehrsmittel in Berlin und Potsdam enthalten. Dazu kostenlose Eintritte für Sehenswürdigkeiten und Touren. Schau dir dazu alles Infos an: Berlin Welcome Card: lohnt sich der Kauf? (unser Test).
Was muss man in Berlin gesehen haben, welche Geheimtipps für Berlin hast du?
Verrate uns deine Antwort! Wir freuen uns auf Feedback und deine geheimen Orte und Tipps für Berlin. Danke für deinen Kommentar.
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Das sagen unsere Leser
16 KOMMENTARETabitha
1. Mai 2014 um 20:31 UhrEinen gemischt deutsch-englischen Blog-Artikel habe ich noch nie gelesen, aber es hat wirklich Spaß gemacht. Die beiden haben einen coolen Style…
Dani
31. März 2015 um 11:37 UhrBerlin aus einer ganz anderen Perspektive. Sehr cool, finde ich. Beste Grüße aus Sankt Vigil
Nils
18. Mai 2015 um 10:24 UhrWir waren vor paar Wochen in Berlin, hatten super Wetter und fuhren mit dem Rad die Spree entlang – eine super Atmosphäre dort. Zu den Bewohnern muss ich sagen, dass sie doch sehr freundlich sind und der Dialekt mir besonders gute Laune bereitet hat. Im Sommer wollen wir wieder hin, aber dann wandern wir den Mauerweg entlang!
Gruß
Nils
Elisa
2. Juni 2015 um 09:27 UhrDas ist ein sehr schöner Beitrag wie ich finde 🙂 ich werde ihn mit Freunden teilen. Kastelruth ist ein großer Fan von Berlin, also danke für die coolen Tipps. LG
Gunnar
23. Juli 2015 um 10:35 Uhrein interessanter beitrag. die beiden sind natürlich, offensichtlich eher in bestimmten gegenden im alten westberlin unterwegs und gehen eher in schickere, teurere locations wie das solar oder puro sky lounge, aber zeigen ihre eigene sichtweise von berlin. als berliner ist es sehr interessant. vorsicht, es hat sich bei einer bildunterschrift ein kleiner fehler eingeschlichen. der plänterwald hat nichts mit dem spreewald zu tun, der ca. 1,5 stunden von berlin entfernt liegt. du meintest den spreepark.
Alexandra
5. Oktober 2015 um 11:12 UhrIch war erst letzte Woche in Berlin. Zum 3. Mal. Und immer gibt es noch neues zu entdecken. Nach dem U2 Konzert in der Mercedes-Benz-Arena wollten wir noch etwas essen und jemand empfahl uns den „Burgermeister“ – ein altes, umgebautes Toilettenhäuschen unter der Bahntrasse in Kreuzberg, an dem unter der Woche nachts um 1 Uhr noch allerhand Menschen anstehen – für diese Burger lohnt es sich aber auch!
Ebenfalls die Tour 3 mit Berliner Unterwelten e.V. gefiel mir/uns sehr gut! Hier kommt man in alte Bunker und unteriridische Gänge, die man sonst nicht sieht. Spannende Sache!
Mady
16. Oktober 2015 um 15:40 UhrImmer wieder toll und einen Ausflug wert, der PANORAMAPUNKT am Potsdamer Platz.
Bester Blick über Berlin, schnellster Aufzug Europas, leckere heiße Schokolade im Café. :o)
http://www.panoramapunkt.de
Ursula Neustadt
20. Januar 2016 um 14:49 UhrEine ganz andere Seite von Berlin. Muss ich mir in meinem nächsten Urlaub definitiv mal ansehen – vielen Dank für die Einblicke 🙂
Christian Hoffmann
24. Januar 2016 um 20:55 UhrHallo
Ich war September in Berlin und was für mich unbedingt dazu gehört und was man unbedingt sehen sollte ist das Tempelhofer Feld. Ich war beeindruckt, raus aus der U-Bahn und auf einmal so eine Weite. Das was krass und ein unheimlich genialer Nachmittag.
Christian
Katrin Lehr
25. Januar 2016 um 11:34 UhrHi Christian,
stimmt absolut vor allem im Sommer ist das Tempelhofer Feld wunderschön. Freunde wohnen direkt „nebenan“.
Sabine Plöken
13. April 2016 um 15:48 UhrErstmal vielen Dank für diesen ausführlichen Blogbeitrag, vor allem sehr spannend fand ich die Mischung aus Englischem und Deutschem. Ich fand die Tipps sehr interessant, und hoffe, dass ich so viel wie möglich erleben kann wenn ich in Berlin bin. Muss nächsten Monat als Geschäftsreise nach Berlin für eine längere Zeit, aber ich werde genug Zeit haben um auch Berlin als „Tourist“ zu erkunden.
Wegen Unterkunft muss ich mir keine Sorgen machen, ich werde bei Adapt Berlin unterkommen. Soll gemütlicher sein als Hotels. Besonders haben mich die Stellen interessiert, wo es über die kulinarische Seite Berlins geht. Ich freue mich jedes Mal an neuen Orten die lokale Küche zu probieren. Auf jeden Fall will ich die bekannte Berliner Currywurst essen und unbedingt in der Meinekestraße in Berlin Charlottenburg speisen.
Der Blogbeitrag ist wirklich sehr gelungen, und ich freue mich schon auf Berlin!
Iris
10. Dezember 2016 um 01:53 UhrNa da kann ich mir ja noch einiges vornehmen für meinen nächsten und dann zweiten Berlin-Besuch
Ich fand übrigens auch das „Klo“ saulustig. Außerdem gibt’s viele tolle Museen wie etwa die Unterwelten oder das Science Center Spectrum (toll für Kids an Regentagen – alles zum Mitmachen!).
Lg
Iris
Stefan Tiez
14. Juni 2019 um 13:07 UhrHallo Berlinreisende,
Berlin hat in jeder Hinsicht viel zu bieten. Nun in der warmen Jahreszeit, möchte ich mal von Euch hören, welche Badestellen die schönsten sind.
LG
Stefan
Kathrin
28. März 2023 um 07:02 UhrTop Tipps für meinen nächsten Trip! Danke für deine Mühe und Arbeit!
Giannis
28. Oktober 2023 um 14:53 UhrHallo,
ich werde am 12. November für 6 Tage Berlin besuchen.Bin sehr gespannt auf meinen vierten Besuch in Berlin.Habe sehr viele Tipps notiert.
Danke aus Griechenland.
LG
Giannis
Woliegt.net
28. Juli 2024 um 08:55 UhrEine ganz andere Seite von Berlin. Muss ich mir in meinem nächsten Urlaub definitiv mal ansehen – vielen Dank für die Einblicke 🙂