Wo übernachten in Kapstadt? Ich zeige dir die besten Stadtteile in Kapstadt. Nach 9 Besuchen in meiner Lieblingsstadt kann ich dir genau sagen, wo es am schönsten ist. Ich habe alles getestet.

Für Eilige: Hier übernachtest du am schönsten in Kapstadt

  • Mein Favorit: Tamboerskloof für den schönsten Tafelberg und Lions Head Blick
  • Zentral zum Sightseeing: V&A Waterfront oder Bo-Kaap (sicherer, als viele denken)
  • Zentral und hip am Meer: Sea Point und Green Point
  • Strandurlauber und viel los: Camps Bay und Clifton
  • Ruhe suchende: Kap-Halbinsel in Hout Bay oder Kommetje (zwischen Sanddünen)

In all diesen Vierteln in Kapstadt habe ich bereits mehrfach übernachtet und kann sagen, dass diese sicher sind. Du kannst dich am Tag frei zu Fuß bewegen. Die vielen Restaurants und Cafés kannst du auch mit UBER oder Lyft (besser als ein Taxi) sehr günstig erreichen. Lies hier meine Tipp mit viel Erfahrung zur Sicherheit in Südafrika.

Lies weiter und ich zeige dir, wo ich in Kapstadt und Südafrika meine Unterkünfte buche und suche. Ich zeige dir alle Unterkünfte, in denen ich bisher gewohnt habe. Eine Mischung aus Hotel, B&B und am meisten Airbnb Wohnungen oder ganze Häuser.

Karte: Viertel zum Übernachten in Kapstadt

Für einen schnellen Überblick habe ich dir eine Karte und die besten Stadtteile in Kapstadt markiert. Generell sind für dich die City Bowl und die Atlantikküste interessant. Möchtest du nur einen Tag in Kapstadt verbringen und nur auf den Tafelberg, zur Waterfront und eventuell Robben Island? Dann kannst du auch auf der Kap-Halbinsel (mein Favorit ist Hout Bay) wunderbar und ruhiger gelegen eine Unterkunft suchen.

Wo übernachten in Kapstadt beim 1. Besuch?

Wirklich jeder, der das erste Mal nach Kapstadt reist, sucht automatisch Unterkünfte mit "sea view", also Meerblick. Ich gebe dir einen Tipp: In Kapstadt suchst du nach "Tafelberg und Lions Head Blick", denn dieser ist einzigartig. Jeden Morgen die "Tischdecke" über dem Tafelberg zu sehen, ist einzigartig. Am besten sind Unterkünfte, die beides bieten: Sicht auf den Tafelberg und Meerblick.

Die gibt es, und zwar in meinen Lieblings-Vierteln Tamboerskloof und Bo-Kaap. Vereinzelt gibt es auch Airbnb Wohnungen oder Hotels, die in Green Point und an der V&A Waterfront diese Aussicht anbieten.

Je besser die Aussicht, desto teurer die Unterkunft.

Generell gilt für Kapstadt: Airbnb statt Hotel

Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass Wohnungen bei Airbnb deutlich günstiger sind als ein Hotel. Nur wenn wir kurz in der Stadt verweilen, steigen wir in einem Hotel ab. Kapstadt bietet allerdings so viele gute Möglichkeiten zum Frühstücken, dass sich meistens das Frühstück im Hotel nicht lohnt.

Unsere persönlichen Hotel-Tipps für Kapstadt

In all diesen Hotels haben wir schon gewohnt. Das Bayview Boutique Guesthouse ist wunderschön und bietet dir ein geniales Frühstück. Die Eigentümerin ist Schweizerin und hat tolle Tipps für alle Besucher parat.

Unsere persönlichen Airbnb Tipps zum Übernachten in Kapstadt

  • Wohnung in Green Point. Ideale Lage für 2 Personen. Iljona ist eine sehr freundliche Vermieterin, die uns zur Begrüßung eine Flasche Wein schenkte und dazu tolle Tipps für uns hatte.
  • Absolutes Traumhaus für bis zu 8 Personen in Tamboerskloof. Leider nicht oft verfügbar, da die Eigentümer selbst hier wohnen. Ein idealer Ort zum Silvester feiern, allerdings hast du von hier keinen Blick auf das Feuerwerk an der Waterfront.

City Bowl

Bist du zum ersten Mal in Kapstadt und möchtest die Innenstadt wie auch die Kap-Halbinsel erkunden? Dann empfehle ich dir, in der City Bowl – dem Innenstadtgebiet – zu übernachten. Das Stadtzentrum besteht aus den Vierteln, die auch du in erster Linie besuchen wirst: Central Business District (CBD), De Waterkant (mit der V&A Waterfront), Bo-Kaap, Gardens, Tamboerskloof (das "deutsche" Viertel), Oranjezicht, Vredehoek, Foreshore, Devil's Peak Estate und Zonnebloem (Distric Six).

Die City Bowl wird einerseits vom Atlantischen Ozean und andererseits vom Tafelberg eingegrenzt.

An Bo-Kaap scheiden sich die Geister: Ich finde es am Tag sicher, wenn man sich in den "üblichen" touristischen Straßen bewegt. Biegst du in kleine Gassen zu Fuß ab, kann es sein, dass sich gerade Junkies einen Schuss setzen (ist Chris beim Fotografieren passiert). Die lassen dich allerdings in Ruhe. Am Abend kannst du deinen Mietwagen (sofern du einen hast) problemlos vor dem Haus parken. Die Lage ist super zur Erkundung, da auch UBER Fahrzeuge hier schnell sind.

Atlantikküste Atlantic Seaboard

Zieht es dich eher ans Meer? Dann solltest du als Erstbesucher Green Point oder Sea Point wählen. Auch zum Atlantic Seabord Region zählen die Viertel Camps Bay (Typischer Touri Ort, viel Trubel, mit vielen teuren Hotels) und Llandudno, mit dem schönsten Strand in Kapstadt. Ansonsten beliebt sind Clifton, Fresnaye und Bantry Bay. Auch wenn du hier die weißen Sandstrände mit vielen trendigen Restaurants und Bars findest, war Camps Bay noch nie meins. Mir ist es hier viel zu hip, trubelig und touristisch.

Beim ersten Besuch wohnten wir neben Green Point auch in Camps Bay. Die Fahrten Richtung City Bowl dauerten mir oft zu lang, auch wenn die Aussichten auf die Zwölf Apostel Bergkette und die schöne Küstenstraße nach Hout Bay ein echtes Highlight sind.

Trotzdem solltest du wissen, dass sich die wenigsten ins kalte Meer des Atlantik wagen. Das Wasser ist sehr kalt, selbst im Sommer.

Wie sicher ist Kapstadt?

Generell war die Sicherheitslage in den vergangenen Jahren viel besser als in Johannesburg. Aufgrund Corona und der schlechten Wirtschaftslage im Land ist die Kriminalitätslage wieder gestiegen. Ich habe mich allerdings nie unsicher gefühlt. Am Tag kannst du dich problemlos zu Fuß fortbewegen. Besonders sicher sind: Victoria & Albert Waterfront, Tamboerskloof, Long Street, Bo-Kaap am Tag und Oranjezicht.

Hör auf deinen Instinkt und das Gefühl. Nimm ein UBER statt zu Fuß zu gehen. Bei mehr als 30 Grad hat sowieso niemand Lust, die steilen Straßen hinauf oder hinab zugehen. Lies diesen Artikel über meine Tipps und Erfahrungen zur Sicherheit in Südafrika.

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Katrin Lehr, Gründerin Reiseblog viel-unterwegs.de und Reise-Expertin
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