Da ich viele Nachrichten bekomme, mit der Frage "Ist Südafrika nicht gefährlich?" oder "Wie machst du das in Südafrika, man liest so viel von Überfällen?" habe ich einen separaten Beitrag geschrieben. Laut Statistik zählt Südafrika (vorwiegend Johannesburg) zu den gefährlichsten Ländern der Erde; in der Praxis ist mir bei neun Südafrika Reisen noch nie etwas passiert.

Ist Südafrika sicher?

Status Quo 2024 nach Corona: In den letzten 2–3 Jahren hat sich Südafrika stark verändert. Die Erwerbslosigkeit hat stark zugenommen und entsprechend die Kriminalität. Armut siehst du seitdem auch im Zentrum von Kapstadt um die Waterfront und das Castle of Good Hope zunehmend in Form von Zeltstädten, wie man es aus den USA kennt.

Dazu kommt, dass die Energiekrise verschärft ist. Täglich werden mehrere Stunden der Strom abgestellt (Load-Shedding). Je Viertel sind das unterschiedliche Uhrzeiten am Tag. Richte dich darauf ein, dass du zu dieser Zeit keine Elektrizität hast.

Daher schließen viele Restaurants nach Einbruch der Dunkelheit, oft nach 20 Uhr. Auch in Städten. Bargeld stirbt permanent aus, was auch zur Sicherheit der Bürger dienen soll. Daher solltest du eine gute Reisekreditkarte für Südafrika (meine Tipps) dabeihaben. Die Unzufriedenheit mit der Regierung wächst. Dadurch kommt es immer wieder zu Demonstrationen. Von diesen habe ich als Tourist noch nichts mitbekommen, weiße Südafrikaner verlassen vermehrt das Land.

Lass dich trotzdem nicht davon abhalten, dieses traumhafte Land und die wundervollen Menschen zu besuchen. Sie haben es verdient.

  • Allgemein ist Südafrika ein sehr armes Land. Aber gemessen an afrikanischen Standards reich. Immer mehr Asylsuchende aus afrikanischen Ländern möchten nach Südafrika. Das bedeutet, dass in manchen Gegenden (nicht nur in Townships) extreme Armut herrscht.
  • Trotzdem ist Südafrika an sich nicht gefährlich. Du musst nur wissen, welche Gegenden zu meiden solltest.
  • Die Garden Route, die Winelands und Kapstadt sind grundsätzlich sicher (bis auf gewisse Gegenden in Kapstadt – später mehr dazu).
  • Als gefährlich werden Johannesburg und Durban eingestuft.
  • Generell gilt: Bist du mit Locals unterwegs, bist du sicher. Bedeutet: Gehe in Townships nur mit Einheimischen im Rahmen von Touren. Somit bist du sicher und wirst die beste Zeit in Südafrika haben. Ich schwöre es, denn uns ging es mehrfach so.
  • Allgemeine Regen gelten auch in Südafrika: Keinen teuren Schmuck tragen, nachts nicht zu Fuß gehen und lieber ein UBER nehmen – vorwiegend in Maboneng (Johannesburg) oder Kapstadt.
  • Fahr nachts nicht mit dem Auto durch Kapstadt oder Johannesburg, wenn du dich nicht auskennst.
  • Lass im Auto keine Wertgegenstände offen liegen.
  • Hab dein Handy bei dir aufgeladen, mit Datenvolumen oder besser einer südafrikanischen SIM-Karte. Speichere Notrufnummern im Telefon.
  • Bewahre Kopien von wichtigen Dokumenten im Safe auf
  • In Johannesburg unbedingt die Fenster geschlossen und Türen verriegelt lassen.

Hältst du dich an diese Regeln, wirst du die beste Zeit deines Lebens haben. Ich habe mich nie unsicher gefühlt.

Fun Fact von Reisen: Sogar in Nairobi (Kenia) wusste man uns darauf hinzuweisen, wie gefährlich doch Soweto in Johannesburg oder diverse Townships in Kapstadt seien. Wohlgemerkt von Township-Bewohnern in Nairobi bei einer Tour. Ich musste lachen, denn dort durften wir nicht einmal das Handy auspacken, da wir aus Zufall hätten ein gesuchtes Mitglied von ISIS und Co. hätten fotografieren können (ohne es zu wissen). Was ist wohl sicherer?

Oft werde ich gefragt: Hast du dich nie unsicher gefühlt? Meine Antwort:

Ich habe mich nur einmal unsicher gefühlt, als wir im Taxi nachts in Kapstadt unterwegs waren und ein entgegenkommendes Auto plötzlich einen Reifen verloren hat. Du liest richtig: Ein Hinterrad rollte plötzlich am Wagen und dann an unserem Auto vorbei. Der Fahrer sprang hinaus und rannte davon. Der Beifahrer blieb verdutzt sitzen.

Genau dann ist nur eins richtig: Weiterfahren.

Hier findest du meine Tipps zum Autofahren in Südafrika.

Immer wieder wurde uns geraten, das Fahren in der Dunkelheit zu unterlassen. Mittlerweile weiß ich, wo man auch nachts fahren kann. In Kapstadt habe ich zum Beispiel kein Problem damit, auch bei Dunkelheit zu fahren. Meidet die "dunklen Ecken" von Woodstock, District Six und die Townships auf eigene Faust an den Ecken, wo nichts touristisches zu finden ist. Auch außerhalb Städten solltest du nach Einbruch der Dunkelheit nicht fahren. Der Grund ist oft ein anderer: Betrunkene Menschen (leider ist Alkohol ein großes Problem), die plötzlich über die Straße gehen. An der Küste (St. Lucia) kommen Nilpferde dazu.

Wie gefährlich ist ein Urlaub in Südafrika?

Generell ist ein Urlaub in Südafrika nicht gefährlich. Die Gegenden, die du als Tourist besuchst – was vorwiegend die Highlights der Garden Route, Kapstadt, Winelands und Kruger-Nationalpark oder die Panorama Route sind – sind grundsätzlich erst einmal nicht unsicher.

Wichtig ist, dass du dich an die folgenden Regeln hältst und dich genau informierst, welche Ecken du ohne Einheimische meiden solltest.

Aussagen auf anderen Webseiten, dass du Townships meiden sollst, sind Bullshit.

Tonwships solltest du NIE allein ohne Einheimische besuchen. Das stimmt. Aber mit Guide, dem du Geld bezahlst und der dieses an die Bewohner des Townships weitergibt, bist du absolut sicher. Und glaube mir: Einen Besuch im Township ist eine Bereicherung fürs Leben. Ich liebe Township besuche, denn sie sind authentisch. Die Menschen sind an vielen Stellen so kreativ, freundlich und wissbegierig, dass es schade wäre, wenn du dir das entgehen lassen würdest. Wir hatten die besten Erlebnisse (außer mit Tieren in Nationalparks), mit Township Bewohnern.

Wenn du dir trotzdem unsicher bist, solltest du dich einer Gruppe anschließen oder einem Veranstalter wie DIAMIR, mit denen wir schon viele Reisen unternommen haben, vertrauen. Die Menschen sind Experten und planen deine Rundreise so, dass du bestens vorbereitet bist.

Township Kneipe Soweto
Bier mit Locals in einer Township Kneipe in Soweto (Johannesburg)

Verhaltensregeln für Südafrika: Sicher unterwegs

Die folgenden Sicherheitstipps solltest du beachten. Vor allem, wenn du das erste Mal im Land unterwegs bist und mit der Kultur und örtlichen Begebenheiten bislang nicht vertraut bist. Dank dieser Verhaltensregeln bist du sicher in Südafrika unterwegs. Ich wiederhole mich, aber bei acht Reisen nach Südafrika (mit vielen Besuchen in Townships, auch in deren Kneipen) ist noch nie etwas passiert. Ich bin weder überfallen noch ist das Auto ausgeraubt worden.

Südafrika gilt im afrikanischen Vergleich als sicheres Reiseland. Dennoch steigen die Kriminalitätsraten seit Covid und sind hier deutlich höher als in Deutschland, besonders in Großstädten. Folgende Sicherheitstipps solltest du daher unbedingt beachten, um sicher unterwegs zu sein.

Sicherheit unterwegs

  • Höre auf deinen Instinkt
  • Sag jemandem Bescheid, wohin du gehst
  • Vor allem für Kapstadt, Johannesburg, Durban und Pretoria gilt: Meide die Innenstadtbereiche nach Ladenschluss und an Sonntagen. Taschendiebe sind zu diesen Tageszeiten vermehrt unterwegs.
  • Wandere nicht alleine auf den Tafelberg. Vor allem nicht vor Sonnenaufgang. Dann warten Wegelagerer auf eine Gelegenheit zum Überfall. Dies gilt auch für andere Nationalparks und einsamere Wanderwege. Für den Lions Head Hike zum Sonnenaufgang habe ich bisher selten negative Nachrichten gehört. Der Ausgangspunkt liegt auch abgelegener und aktuell stehen zwei Polizeiautos bis zum Sonnenaufgang am Start des Trails.
  • Informiere dich bei Vermietern oder im Hotel nach Gegenden, die du meiden solltest. Auch am Tag gibt es in Kapstadt Gegenden, die eine hohe Kriminalitätsrate haben und direkt an das Hipster-Viertel Woodstock und den beliebten Neighbourgoods Market angrenzen.
  • Gehe nachts nie zu Fuß, auch wenn Entfernungen (Hipster-Viertel Maboneng Johannesburg) oft nur 300 Meter sind und man sich gewiss doof fühlt, dafür ein UBER zu rufen. Wenn dir die Rezeptionisten im Hotel dies eindrücklich raten, dann tue es.
  • Fühlst du dich unsicher? Hör auf dein Bauchgefühl und lass deine Kamera und das Smartphone stecken. Bei geführten Touren im Township wirst du darauf hingewiesen, Kamera und Handy wegzupacken, wenn es unsicher sein könnte. Deine Guides sind Locals, die sich auskennen.
  • Lasse deine Handtasche oder Rucksack nicht auf dem Boden liegen lassen
  • Lass Handys nicht auf Tischen liegen
  • Behalte deine Kreditkarte im Blick (am besten hast du die Kreditkarte im Wallet deines Telefons und nie bei dir dabei)
  • Lasse Getränke nicht unbeaufsichtigt

Verhaltensregeln bei Bettlern

  • Stelle Augenkontakt her und sage "NEIN".
  • Bitte einen Sicherheitsbeamten um Hilfe
  • Wenn du verfolgt wirst, gehe in einen Laden oder ein Geschäft
  • Gib ihnen Gutscheine, kein Bargeld

Verhaltensregeln beim Geld abheben und ATMs

Kriminalität rund um Geldautomaten ist weitverbreitet. 

  • Lass dich von niemandem ablenken
  • Benutze Geldautomaten nur in gut beleuchteten Bereichen (Banken oder Einkaufszentren)
  • Verstecke deine PIN, wenn du Geld abhebst.
  • Beim Geld abheben am Automaten solltet ihr immer zu 2. sein.
  • Nicht zu viel Bargeld abheben und nie große Mengen an Bargeld dabeihaben.
  • "Card Skimming" ist an ATMs sehr beliebt.
  • Sei auf der Hut vor Betrügern, etwa Fremden, die dir „Hilfe“ anbieten, wenn deine Karte nicht funktioniert, oder die versuchen, dich an einen Geldautomaten zu locken
  • Wechsel größere Geldbeträge in Banken oder sicheren Einkaufszentren –  nicht in belebten öffentlichen Bereichen – ab. Dasselbe gilt für das Abheben von Bargeld.
  • Stelle dein Bargeld nicht zur Schau

Tipps zum Autofahren und Mietwagen

  • Lasse im Auto keine Wertgegenstände offen herumliegen. Packe dein Gepäck in den Kofferraum, wenn du von A nach B weiterreist. So, dass es nicht sichtbar ist. Buche einen Mietwagen, der groß genug ist. Ich habe aktuell wieder beobachtet, dass viele diesen Tipp ignorieren.
  • Parke dein Auto auf bewachten Parkplätzen (wenn vorhanden). Achtung: Selbst Locals, die Geld möchten, damit sie darauf aufpassen, locken oft Diebe an. Öffentliche Parkplätze sind super, aber nutze UBER, soweit es vorhanden ist. Es ist wirklich günstig und viel stressfreier.
  • Lass deine Fenster in der Stadt immer geschlossen und verriegele die Türen. Vor allem an roten Ampeln in Johannesburg gibt es diese Art Blitzeinbrüche (oft gehört von südafrikanischen Freunden, die in Johannesburg leben. Ich selbst habe das noch nie erlebt).
  • Es gibt "Car Guards" die dir anbieten, gegen Bezahlung auf dein Auto aufzupassen. Wichtig dabei ist, dass du erst bezahlst, wenn du zurückkommst und das Auto noch ganz ist. Offiziell sind die meisten dieser Aufpasser nicht. Städte beginnen, allmählich Menschen dafür anzustellen und verlangen einen einheitlichen Preis fürs Parken.
  • Neue Masche (in Stellenbosch und Kapstadt): Parken wird nicht am Geldautomaten bezahlt. Bezahle an Parkscheinautomaten oder offiziellen, die mit einem Kreditkartenlesegerät ausgestattet sind und feste Preise verlangen.
  • Halte die Schlüssel bereit, wenn du zum Auto kommst
  • Schließe und kontrolliere die Griffe manuell
  • Lass dich nicht von Fremden mitnehmen
  • Prüfe den Bereich, wenn du in eine Einfahrt einfährst

Erfahrungen und Tipps, die man uns gab

Am wichtigsten ist: Lasse keine Gegenstände offen im Auto liegen. Wir haben erst kürzlich in Kapstadt sogar an viel befahrenen Straßen und Parkplätzen an Stränden (Muizenberg) sogenannte „Spotter“ gesehen. Diese tun nichts anderes, als in Autos hineinzusehen. Lohnt es sich, gibt der "Spotter" seinen Kameraden Bescheid.

Diese Spotter haben auch oft Sender in der Hand und gehen an den parkenden Autos entlang. Sie prüfen, welches sie durch diese Sender öffnen können. Gesehen haben wir dies in Kapstadt an einer viel befahrenen Straße.

Außerhalb der Städte ist es sicher. In manchen Regionen solltet ihr dann doch das Fahren bei Dunkelheit unterlassen. Nicht weil ihr ausgeraubt werden könntet, sondern weil offensichtlich betrunkene (weiße) Südafrikaner sturzbetrunken durch die Gegend fahren (unsere Vermieterin in St. Lucia hatte uns davor gewarnt).

Ansonsten rate ich dir: Habt keine Angst, hier wird man nicht so „einfach erschossen“. Trau dich in Townships. Ich hatte meine schönsten Begegnungen in Soweto und Khayelitsha (Kapstadt).

Bist du trotzdem Opfer eines Verbrechens geworden?

  • Bleib ruhig, gerate nicht in Panik
  • Widersetze dich nicht, befolge alle Anweisungen
  • Merke dir so viele Details wie möglich
  • Melde dich bei der Polizeiwache (SAPS): SAPS Notruf: 10111; Crime Stop: 08600 10111

Tipps zum Schluss

  • Im schlimmsten Fall: Leiste bei einem Überfall keinen Widerstand. Hab im Idealfall eine abgelaufene, nicht mehr gültige Kreditkarte griffbereit oder eine Kreditkarte, die du schnell per App sperren kannst, und ein wenig Bargeld. Damit sind die meisten schon glücklich. Tipps für die beste Kreditkarte in Südafrika ansehen.
  • Zuletzt: Höre immer auf dein Bauchgefühl. Hast du ein ungutes Gefühl, dann höre auf dieses.

Wie gefährlich sind die unterschiedlichen Regionen?

Bei bald zehn Reisen habe ich sämtliche Regionen Südafrikas besucht. Gibt es einen Unterschied bei der Sicherheit in unterschiedlichen Städten? Ja. Es gibt innerhalb der einzelnen Städte auch Stadtteile, die du als Tourist definitiv meiden oder nur mit Einheimischen betreten solltest. Dies ist der Grund, warum es nicht möglich ist, Kapstadt oder Johannesburg mit ganz Südafrika zu vergleichen. Aber es gibt Regionen in Südafrika, die weniger sicher oder sicherer sind als andere.

Johannesburg: Kriminalität und Sicherheit

Johannesburg gilt laut Kriminalitätsindex (Quelle: Numbeo) als eine der gefährlichsten Städte der Welt. Die Kriminalitätsraten sind hoch. Ich war bereits fünfmal in Johannesburg – auch in Soweto – und halte Johannesburg nicht für einen der gefährlichsten Orte der Welt. Natürlich gibt es schönere Städte. aber schlechte Erfahrungen habe ich bisher nicht gemacht. Dadurch, dass ich mich an die oben genannten Sicherheitsregeln halte, ist mir bislang nichts passiert.

Südafrikaner behaupten aktuell übrigens, dass Kapstadt gefährlicher sei und es immer "schlimmer werden würde". Ich habe diese Erfahrung nicht gemacht. Denn als Tourist gibt es eben Viertel in beiden Städten, die du als Tourist meiden solltest.

Seit Ende der Apartheid ist die Kriminalität in Johannesburg angestiegen. Viele Geschäfte sind daher aus dem CBD (Central Business District) nach Rosebank und Sandton gezogen. Allerdings wurden bereits 2002 der CBD mit einem umfassenden Kamera-Überwachungssystem ausgestattet. Seitdem ist die Kriminalität in der Innenstadt stark zurückgegangen.

Trotz Rückgangs bleibt Carjacking, besonders in Wohngebieten, eine ernste Gefahr. An Ampeln wirst du auf Schildern oft darauf hingewiesen, ich hatte noch nie Probleme in Johannesburg. Allerdings solltest du als Besucher die Sicherheitshinweise deines Hotels ernst nehmen und vorsichtig sein. Raten sie dir, bestimmte Gegenden zu meiden, dann tue dies. Nutze nach Einbruch der Dunkelheit ein UBER, anstatt zu Fuß zu gehen. Auch wenn es nur wenige Meter sind.

Es ist überall zu lesen, dass Johannesburg, Port Elizabeth und Durban die gefährlichsten Orte des Landes sind. Ich kann das nicht unterschreiben. In Soweto (Johannesburg) hatte ich zweimal mit Einheimischen eine richtig geile Zeit. Gelernt habe ich dabei übers und fürs Leben, dann allzu oft vergessen wir, wie gut wir es zu Hause haben. Einzig in Durban herrschte eine komische Atmosphäre an manchen Strandabschnitten. Das ist aber auch nur meine eigene Wahrnehmung und Bauchgefühl.

Westküste und Kapstadt

Generell über Südafrika kann man aber sagen, dass die Westküste weniger gefährlich ist als die Ostküste. Die Garden Route und Route 62 sowie die nordwestlichen Regionen zähle ich zu den sicheren Orten in Südafrika.

Sicherheit in Nationalparks

Es gibt eine offizielle Warnung der südafrikanischen Nationalparkverwaltung (SAN Park) an Reisende.

Nicht abstreiten möchte ich, dass die südafrikanische Nationalparkverwaltung Reisenden von der Nutzung des Numbi-Gates als Einfahrt in den Krüger Nationalpark abrät. Man sollte Alternativen nutzen.

Außerdem wurde ein Hinweis auf der Panorama Route für die Zubringerstraße zwischen White River und Hazyview (R538) herausgegeben, dass man hier besonders wachsam bezüglich möglicher Überfallversuche auf Fahrzeuge sein soll. Ich selbst bin die Route schon 3–4 Mal gefahren und habe nie diese Erfahrung gemacht, möchte dich nur darauf aufmerksam machen.

Auch bei der Zufahrt zum Addo Elephant Park solltest du darauf achtgeben, nicht die falsche Straße durch eine informelle Siedlung (sog. Township) zu nehmen, welches in letzter Zeit durch Unruhen und brennende Reifen negative Schlagzeilen gemacht hat. Es handelt sich um die Route ab Port Elizabeth (Gqeberha) über die R335 über Motherwell. Nutze die N2 über Colchester für die Anfahrt zum Addo Elephant Park, auch wenn es ein Umweg ist. Isa berichtete mir davon, als sie im Addo Elephant Park war, denn ihre Unterkunft hat sie extra darüber informiert.

Eure Fragen und meine Antworten

Ich habe hier Fragen aus Kommentaren und E-Mails gesammelt und werde diese zum Thema Warnungen des Auswärtigen Amts, Sicherheit und wie gefährlich Südafrika ist, beantworten.

Frage 1: Thema Notstand, Energieversorgung und Warnungen des Auswärtigen Amts

Hallo Katrin,

erst mal vielen lieben Dank für diesen sensationellen Block und die vielen Infos.
Ich hätte noch eine Frage zum Reisen mit Kindern. Meine Frau und ich wollten im April mit unseren beiden Kindern (3j. sowie 10 Monate) für 5 Wochenende nach Südafrika und dort ganz entspannt mit dem Mietwagen entlang der Garden Route von Kapstadt bis Port Elisabeth reisen. Irgendwie verunsichern uns jetzt aber etwas die Warnungen des Auswärtigen Amts bezüglich der Sicherheit. Eigentlich haben wir immer wieder gelesen, dass man diese Region Südafrikas ganz bedenkenlos mit Kindern bereisen kann.

Wir waren eigentlich schon überall auf der Welt mit dem Rucksack unterwegs, aber mit Kindern plant man dann doch etwas anders. Zudem wurde ja gestern der Notstand aufgrund der Energieversorgung ausgerufen. Wie würdest du das ganze mit zwei kleinen Kindern einschätzen?

Meine Antwort zu Frage 1

Generell rate ich für alle Reisen, nicht die Seite des Auswärtigen Amts, sondern die des britischen Pendants "Foreign travel advice" anzusehen. Hier wird viel mehr ins Detail gegangen und realistischer eingeschätzt. Unter "Safety and Security" kannst du die Empfehlung nachlesen.

Lasst euch nicht verunsichern. Haltet euch an meine Tipps oben und lest die Warnungen durch, aber genießt die Zeit. Keinen Schmuck offen tragen und nicht offen mit Geldscheinen hantieren. Dann geht nichts schief. Südafrikaner lieben Kinder. Diese werden euch viele Türen öffnen. Viel Spaß!

Frage 2: Thema Gesundheit und Malaria

Ich fahre in zwei Wochen das zweite Mal nach Südafrika, bin aber in Afrika schon in Kenia, Tansania, Uganda, Ruanda, Sambia, Malawi und Namibia unterwegs gewesen. Deine Informationen über den Kruger Park sind sehr interessant, decken sich auch mit meinen Beobachtungen. Allerdings bin ich etwas skeptisch, dass du Südafrika als Malaria-frei bezeichnest. Das gilt zwar für Kapstadt und die Region der Garden Route, aber nicht für den Kruger Park und andere Regionen. Davor warnt auch das Auswärtige Amt.

Antwort 2:

Generell gelten folgende Parks als Malariafrei: Pilanesberg Nationalpark bei Johannesburg und der Addopark bei Port Elizabeth auf der Garden Route. Der Krüger-Nationalpark gilt von Oktober bis Mai als Hochrisikogebiet für Malaria. Mir ist allerdings in den letzten Jahren kein Fall bekannt (bin mit vielen Rangern befreundet). Würde selbst nie Prophylaxe nehmen. Was weitaus öfter vorkommt: Afrikanisches Zeckenbissfieber. Das hatte auch ein mitreisender Freund, der sich nicht mit Mückenspray geschützt hat. Ist aber halb so wild. Jeder sollte selbst entscheiden und einen Arzt konsultieren, was Malaria angeht. Bei fünf Besuchen im (Greater) Kruger National Park hatten ich oder Mitreisende noch nie ein Problem damit.

Frage 3: Mietwagen bei Zwischenstopps an der Garden Route ohne Bedenken stehen lassen

Hallo,
wir sind Mitte Oktober in Südafrika und fahren die Garden Route mit dem Mietwagen.
Wie sieht es mit Zwischenstopps entlang der Route aus. Anhalten und die Landschaft geniessen. Kann man das Auto da unbesorgt sehen lassen? Sind die Parkplätze da auch bewacht?
Viele Grüsse

Antwort 3:

Da viele Sehenswürdigkeiten an der Garden Route in der Natur liegen und viele Touristen unterwegs sind, kannst du dein Auto ohne Bedenken parken. Allerdings gilt auch hier: Keine Wertgegenstände offen im Auto liegen lassen. Wertsachen unbedingt in den Kofferraum packen, so dass diese nicht von außen zu sehen sind.

Frage 4: Sicherheit und ausgeraubt werden

Hey Katrin,
Wir fliegen am Freitagnacht nach Südafrika und ich habe etwas Angst. Weil jeder sagt, wie gefährlich es dort ist und dass wir ausgeraubt werden. Die Südafrikaner einen für ein iPhone töten würden. Man an keiner roten Ampel stehen bleiben soll usw. mir ist richtig die Lust vergangen.
Bitte erzähle mir das Gegenteil.
Liebe Grüße Michelle

Antwort 4:

Liebe Michelle,

Mache dir selbst ein Bild und glaube keinen Freunden, die vermutlich selbst noch nicht dort waren. Ich war schon achtmal in Südafrika und fliege bald erneut hin. Mir ist noch nie was passiert. Aber wie ich in meinem anderen Artikel schreibe: Man sollte sich bewusst sein dass die meisten Menschen sehr arm sind und daher solltest du keinen Schmuck offten zur Schau tragen.

Frage 5: Mietwagen mit Abdeckung über dem Kofferraum?

Hallo Katrin,

ganz tolle Berichte und Tipps von Dir, fantastisch. Da kann man sich sehr gut auf den Südafrika Urlaub vorbereiten. Wir wollen von Kapstadt nach Port Elizabeth fahren, wollten eigentlich einen SUV mieten, sind nun aber am überlegen, einen mit nicht einsehbaren Kofferraum zu mieten (ggf. Toyota Corolla oder Ähnliches?

Hintergrund ist, wenn wir von Unterkunft zu Unterkunft fahren, haben wir ja immer unser ganzes Gepäck dabei und wollen dann aber auf dem Weg zur nächsten Unterkunft auch einige Sehenswürdigkeiten entlang der Garden Route mitnehmen. Bei einem SUV kann man alles im Auto sehen, bei einem kleineren Fahrzeug, würden wir alles im Kofferraum verstauen wollen, sodass es keiner sieht. Wir sind zu dritt, somit drei Koffer und noch etwas Handgepäck. Welches Auto würdest du in diesem Fall empfehlen oder würdest du erst gar nicht empfehlen, mit dem gesamten Gepäck irgendwo anzuhalten?

VG Christian

Antwort 5:

Auf der Garden Route braucht ihr eigentlich keinen SUV. Bei den SUV’s die wir bis jetzt in Südafrika hatten, hatten wir trotzdem immer eine Abdeckung über dem Kofferraum. Insofern ist es eigentlich egal. Wir haben auch angehalten und haben bis jetzt nie Probleme gehabt. Meist ist es ja so, dass (hauptsächlich entlang der Garden Route) diese Car Guards (Auto-Wächter) gibt, die gegen ein paar Rand auf euer Auto aufpassen. Sollte also kein Problem sein.

LG und viel Spaß, bin im August auch in Kapstadt, fahre aber Richtung Norden und Karoo

Frage 6: Thema 2 Mädels unterwegs im Auto

Wir landen in Johannesburg und fahren zu unserer 1. Unterkunft in Emgwhenya. Wir nehmen es nur als Zwischenstopp zum Krüger. Ist es grundsätzlich nicht allzu gefährlich, wenn 2 Mädels unterwegs sind? Jetzt bin ich etwas ins Schleudern gekommen.

Antwort 6:

Prinzipiell ist es gut, mindestens zu 2. im Auto zu sein. Ob ihr jetzt zwei Frauen oder nur Männer seid ist erstmal egal. Wenn es einen an einer roten Ampfel "trifft" und man überfallen wird, dann gebt den Dieben, was sie wollen. Habt (siehe Tipps oben) eine alte Kreditkarte (alternativ eine, die du in der App auf dem Handy sperren kannst) und etwas Bargeld da, mit denen ihr die Carjacker zufriedenstellen könnt. Allerdings kann ich nur wiederholen:

Bei neun Reisen (3 mal Johannesburg und 2 mal auch Soweto mit Auto. Einmal durch Hillbrow und Alexandra – richtig übel) gefahren. Allerdings würde ich in Johannesburg ohne Einheimische nicht durch Hillbrow oder Alexandra fahren. Dort laufen Menschen offensichtlich mit Drogen und Alkohol vollgepumpt zwischen den Autos durch. Ich kam mir vor wie in einer schlechten Szene von Walking Dead.

Mein Fazit zur Sicherheit in Südafrika

Beachte meine Tipps für die wichtigsten Verhaltensregeln. Ich werde 2024 das 9. und 10. Mal in Südafrika sein. Das Land lässt sich sowohl mit Freunden, allein als auch als Familie optimal bereisen. Lass dich nicht vom Mythos "Südafrika ist viel zu gefährlich" und den Nachrichten, dass Menschen einfach so erschossen werden, abschrecken. Wenn du meine Tipps beachtest und aufmerksam durchs Land reist, ist deine Sicherheit nicht gefährdet.

Lass deinen wertvollen Schmuck daheim, packe deine Wertsachen (Handy, Kamera) weg, wenn du sie nicht nutzt, und habe immer nur kleine Beträge an Bargeld bei dir. Du kannst mittlerweile fast überall mit Kreditkarte bezahlen (hier meine Tipps für gute Kreditkarten in Südafrika). Bargeld brauchst du allerdings für den Tankwart oder Parkwächter. Lies dir für Wanderungen auf den Tafelberg oder den Lions Head ebenfalls meine Tipps zur Sicherheit durch. Die Sicherheitslage hat sich hier 2023 – 2024 deutlich verschlechtert.

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Katrin Lehr, Gründerin Reiseblog viel-unterwegs.de und Reise-Expertin
Hi ich bin Katrin!

Ich bin Katrin, viel unterwegs und echte Reise-Expertin! Mit Campervan oder Rucksack möchte ich die ganze Welt entdecken. Um meine Erfahrungen & Erlebnisse mit dir zu teilen, habe ich diesen Reiseblog gegründet!

Das sagen unsere Leser

11 KOMMENTARE
  • Besucher Kommentar von Claude
    Claude
    14. November 2023 um 08:20 Uhr

    Ich halte es für unverantwortlich wie du die Kriminalität in Südafrika klein redest. Sie ist permanent vorhanden mit deutlich zunehmender Tendenz. Selbst die Südafrikanische Verkehrsministerin inkl. deren Bodyguards wurde überfalle. 500 Überfälle und 70 Getötete kann man doch nicht klein reden.

    https://www.msn.com/de-de/nachrichten/other/kurioser-überfall-auf-ministerin-in-südafrika/ar-AA1jyDMO

    Gruss, Claude


  • Katrin Lehr, Gründerin Reiseblog viel-unterwegs.de und Reise-Expertin
    Katrin Lehr
    14. November 2023 um 21:36 Uhr

    Lebst du in Südafrika? Bist du jemals dagewesen? Ich rede nichts klein, allerdings bekommst du – wie an so vielen Orten auf der Welt – als Tourist nichts mit. Da du dich nicht in den Gegenden, wo 90 % der Überfälle stattfinden, aufhalten wirst. Sorry, aber ich habe südafrikanische Freunde, bin schon sehr oft und immer lang im Land gewesen und habe bereits gefährlichere Länder bereist. Wer sein Leben durch Angst bestimmen lässt, sollte einfach zu Hause bleiben und nicht alle Webseiten, die über Südafrika berichten, mit seinen negativen Gedanken belasten. Hab ein wunderschönes Leben.


  • Besucher Kommentar von Tessa
    Tessa
    19. Mai 2024 um 06:29 Uhr

    Hallo Katrin,
    ich lese gerade ganz interessiert Deinen Blog mit den tollen Südafrika Tipps 🙂
    Wir (ich, Mann, 2 Teenager) reisen Mitte Oktober das 1.Mal in den afrikanischen Süden – 4 Tage Kapstadt (Hotel) und 14 Tage Garden Route (Wohnmobil).
    Wir sind campererfahren (Neuseeland, Skandinavien, Alpen), allerdings hören wir derzeit einige Gegenstimmen bzgl.:
    a) der Sicherheit (haben allerdings nicht vor wild zu stehen)
    b) dass man dann die schönen Bed & Breakfast Möglichkeiten und die Locals nicht mitbekommen würde.
    Sind jetzt etwas verunsichert.
    Hast du Erfahrungen zum Thema „Camper Garden Route“?
    Freue mich über deine Einschätzung.
    Liebe Grüße, Tessa


  • Katrin Lehr, Gründerin Reiseblog viel-unterwegs.de und Reise-Expertin
    Katrin Lehr
    22. Mai 2024 um 23:37 Uhr

    Hallo Tessa,

    ich liebe es zu campen. an der Garden Route fand ich bisher das Campen für mich total uninteressant, da ich die Orte auch toll fand. Es gibt so schöne B&Bs, dass ich Südafrika mit Camper erst in 2-3 Jahren angehen will im Rahmen einer längeren Afrika Reise dann mit Verschiffung des eigenen 4×4 Campers.

    Liebe Grüße
    Katrin


  • Besucher Kommentar von Jasmina
    Jasmina
    11. Juli 2024 um 10:26 Uhr

    Hallo Katrin,

    da du schon so oft in Südafrika warst, hast du auch Erfahrungen mit Lesotho und eSwatini? Wir würden die beiden Enklaven gerne auf unserer Südafrika-Reise (aktuell noch nichts Konkretes geplant) mitnehmen, wissen aber nicht, wie man die am besten bereist. Mit dem Flugzeug oder ist ein Roadtrip direkt von Kapstadt über die Garden Route, nach Lesotho und eSwatini bis zum Kruger NP und nach Hause über Johannesburg auch machbar? Hast du da irgendwelche Erfahrungen bzw. weißt etwas darüber von Freunden/Bekannten? 🙂

    Liebe Grüße
    Jasmina


  • Katrin Lehr, Gründerin Reiseblog viel-unterwegs.de und Reise-Expertin
    Katrin Lehr
    11. Juli 2024 um 15:41 Uhr

    Hallo Jasmina,

    eSwatini kannst du einfach durchfahren, das ist kein Problem. Musst nur schauen, ob du den Mietwagen mitnehmen kannst (Ein- und Ausreise dauert je nachdem, wie viel los ist. Das ist aber unkompliziert). Wir waren dort im Mkhaya Game Resort, das ich sehr empfehlen kann. Lesotho hatte noch nie von unserer Route her gepasst.

    Liebe Grüße
    Katrin


  • Besucher Kommentar von Beate
    Beate
    24. September 2024 um 16:37 Uhr

    Liebe Kathrin,
    wir waren im letzten Jahr schon einmal in Südafrika in Kapstadt, Stellenbosch und der Garden Route unterwegs. Jetzt im November wollen wir noch einmal hin und haben aufgrund der Kosten Durban als Flughafen gewählt.Ich habe jetzt bei dir gelesen, dass Durban gefährlicher sein soll. Gilt das auch für die Fahrten um den Flughafen oder ist es nur in der Stadt und den Townships? Sollte man lieber außerhalb übernachten?


  • Katrin Lehr, Gründerin Reiseblog viel-unterwegs.de und Reise-Expertin
    Katrin Lehr
    26. September 2024 um 08:40 Uhr

    Hallo Beate,

    ich selbst fand Durban (als Tourist) nicht gefährlicher. Aber am Strand waren damals offensichtlich ärmere Menschen. Ich fand Durban als Stadt nicht wirklich interessant. Ich würde mir jetzt nicht so viele Gedanken darüber machen.

    Liebe Grüße
    Katrin


  • Besucher Kommentar von Nadine
    Nadine
    15. Oktober 2024 um 21:06 Uhr

    Liebe Katrin,
    wir waren inzwischen 5 Jahre nicht mehr vor Ort und fragen uns seit geraumer Zeit, wie stark das Load shedding mittlerweile die (staatlichen) Main Camps im Kruger NP betrifft, ob vorhandene Generatoren wirklich eingeschaltet werden (Kostenfaktor) und wenn ja, ob diese dann auf Restaurant / Shop etc beschränkt sind oder auch die einzelnen Unterkünfte mitversorgen (sprich: ob einem das Essen kaputt geht, weil der Kühlschrank ewig ausfällt, die Tankstelle wegen Strommangel versagt o.ä., das einem gewisse Probleme machen könnte, von Lichtmangel mal abgesehen). Von offizieller Seite sind kaum Infos zu finden, auch in Foren sind wir bisher leider nicht recht fündig geworden -weißt du da mit deinen Kontakten in den Park vielleicht mehr? Vielen Dank schon mal!


  • Katrin Lehr, Gründerin Reiseblog viel-unterwegs.de und Reise-Expertin
    Katrin Lehr
    16. Oktober 2024 um 06:17 Uhr

    Hallo Nadine, das Loadshedding Problem hat sich in den letzten 10 Jahren nicht geändert. Allerdings hängt es von jeder Unterkunft ab, ob und wie sehr du betroffen bist. Daher kann ich hier keine pauschale Aussage treffen. Liebe Grüße Katrin


  • Besucher Kommentar von Lena
    Lena
    5. November 2024 um 18:03 Uhr

    Hallo Katrin,

    Ich plane im nächsten Jahr einen Urlaub in Südafrika. Erst bin ich mit Freundinnen in Noordhoek, danach möchte ich gerne alleine in Richtung Addo Elephant Park fahren. Bin mir gerade unsicher, ob es eine gute Idee ist, ganz alleine unterwegs zu sein.

    Viele Grüße
    Lena


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