Alles, was du für deinen Südafrika Roadtrip mit Mietwagen wissen musst
Einen Roadtrip mit dem Auto durch Südafrika? Auf jeden Fall! Autofahren in Südafrika macht Spaß. Nur mit dem Auto genießt du hier maximale Flexibilität und Freiheit. Ich war vier Wochen in Südafrika unterwegs. Drei davon mit dem Auto als Selbstfahrer. Dabei haben wir über 3000 Kilometer zurückgelegt.
Das Land am Kap ist fast so groß wie Deutschland, Italien und Frankreich zusammen. Die Reiseziele im Land liegen oft hunderte Kilometer voneinander entfernt. Das Straßennetz ist größtenteils gut ausgebaut, die Straßen oft schnurgerade und wie gemacht für eine Rundreise mit dem Auto. Die Raten für Mietwägen sind nicht so hoch, dass du arm wirst. Am besten buchst du das Auto vor der Reise aus Deutschland.
- Tipps zur Reiseplanung deiner Südafrika Rundreise mit Erfahrungen
- Auf was du bei der Mietwagen Buchung achten musst
- → Alle Südafrika Reiseberichte und Tipps im Blog
Du könntest auch ohne Auto durchs Land reisen, meiner Meinung nach sind die Möglichkeiten öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen außerhalb Städten sehr begrenzt.
Wenn du per Nachtflug nach Südafrika anreist, kannst du deinen Mietwagen direkt am Flughafen in Empfang nehmen.
Du steckst den Schlüssel ins Zündschloss, startest den Motor, doch halt! Einige Dinge laufen in Südafrika anders. Aber keine Panik, alles halb so wild.
Damit auch deine Rundreise mit dem Mietwagen ein Vergnügen wird habe ich hier auf Basis unserer Erfahrung die wichtigsten Verkehrsregeln und Tipps zum Autofahren zusammengefasst.
Internationaler Führerschein für Südafrika
Wenn du viel reist ist es sinnvoll, einen Internationalen Führerschein zu besitzen. Meiner hat 16 Euro gekostet und ich habe ihn im Zuge des neuen Reisepasses erstellen lassen. Das hat nur 10 Minuten gedauert. Der Internationale Führerschein ist drei Jahre gültig.
Bei der Autovermietung musste ich den Internationalen Führerschein zusammen mit meinem Führerschein und Reisepass vorzeigen.
Mietwagen Südafrika buchen
Ich buche den Mietwagen für Südafrika immer aus Deutschland.
Der beste Anbieter bei uns war immer Sunny Cars. Der Vorteil: Zusätzlicher Fahrer ohne Aufpreis, Service ist top. Im Falle eines zerfetzten Reifens (meine Erfahrung) war der Kontakt super. Innerhalb kurzer Zeit bekam ich mein Geld für den neuen Reifen von Sunny Cars erstattet.
Du buchst den Mietwagen im Internet bei Sunny Cars. Dieser Anbieter ist nur Vermittler, der günstigere Konditionen wie wir alle bekommt. Deinen Mietwagen holst du vor Ort bei Budget, Bluu Rental, Europcar oder Bidvest ab.
Schaue auf deine Buchungs-Bestätigung, hier findest du genaue Angaben dazu.
Warum Mietwagen für Südafrika von daheim buchen?
Ganz einfach: Ich habe einen Vertrag aus Deutschland vorliegen und im Falle eines Schadens kann ich mich an eine deutsche Firma wenden, die meine Sprache spricht. Erleichtert die Sache finde ich.
Weitere Tipps bevor du deinen Mietwagen buchst:
Buche nie direkt beim Autovermieter, sondern nutze Vergleichsportale wie z.B. billiger-mietwagen.de und Sunny Cars. So kannst du vor deiner Mietwagen-Buchung sämtliche Angebote der verschiedenen Anbieter vergleichen.
Weitere Tipps: Auf was du bei der Mietwagenbuchung achten musst
BUCHEN BEIM REISESPEZIALISTEN 🦁
Oft erhalten wir E-Mails mit Fragen zu Reiserouten und der Angst, alles auf eigene Faust zu planen. Dafür gibt es Reisespezialisten wie DIAMIR. Diese Agentur stellt dir deine Reise nach Wunsch (entweder individuell oder als Gruppenreise) zusammen, damit du das beste Erlebnis auf der Reise hast. Wir sind auch schon mit DIAMIR gereist und können dir diesen nachhaltigen Anbieter empfehlen. → Direkt zu DIAMIR
In Südafrika herrscht Linksverkehr!
Zuallererst musst du darauf achten, beim Verlassen des Parkplatzes nach der Mietwagenübernahme nicht auf die falsche Straßenseite einzubiegen. Du musst links fahren. Auch im Kreisverkehr. Achte anfangs auf die vor dir fahrenden Fahrzeuge und orientiere dich an ihnen. Du wirst dich schnell daran gewöhnen.
Einziges „Problem“ zu Beginn ist das fehlende Gefühl, wie weit du auf der linken Straßenseite noch Platz hast. Wir sind anfangs immer ein wenig zu weit links in Straßenrandnähe gefahren.
Tipp: Wenn du dir nicht zutraust, manuell mit der linken Hand zu schalten, miete ein Auto mit Automatik. Wir hatten anfangs einen SUV mit Automatik. Der zweite Mietwagen wäre ein Auto mit manueller Schaltung gewesen. Wir hatten Glück, dass unser Auto fälschlicherweise an jemand anderes herausgegeben wurde und wir somit ebenfalls ein Automatik Auto bekamen.
Geschwindigkeit, Tiere und „Bumper“
Innerhalb Ortschaften gelten 60 km/h, auf der Landstraße oft 80 - 100 km/h und auf der Nationalstraße kannst du meist 120 km/h schnell fahren. Lass dich von der Raserei der Südafrikaner nicht anstecken, es gibt auch in Südafrika immer mehr Radarkontrollen mit Laserpistolen und stationären Blitzern.
Tiere und Menschen auf den Straßen
Nicht selten überqueren Menschen in einem sehr gemütlichen Gang die Nationalstraßen, wenn deine Tachonadel 100 km/h anzeigt. Auch Warnschilder mit „Achtung Hippo Crossing“ stehen nicht ohne Grund da. In Südafrika mußt du zu jeder Zeit mit Tieren auf der Fahrbahn rechnen. Aufmerksames Fahren ist daher angesagt.
Geschwindigkeit in Nationalparks
In Nationalparks gelten 40 km/h. Ich rate dir sogar langsamer zu fahren. Straßen sind in den Nationalparks oft in einem miserablen Zustand. Oft bestehen die Wege zu Unterkünften nur aus Dreck- oder Schotterpisten die von starken Regenfällen sehr ausgefahren oder noch matschig sein können (war bei uns auf dem Weg zum Rhino Walking Plains Camp extrem).
Dieses Bild stammt aus dem Hluhluwe Nationalpark. Hier war die Schlaglöcher-Dichte extrem hoch:
Tiere entdeckst du so nur, wenn sie vor dir die Straße überqueren. Auch kann es hier immer wieder passieren, dass dir ein Tier (oder Herde) plötzlich den Weg versperrt. Halte Abstand zu den Tieren. Vor allem männliche Elefanten können sehr aggressiv und gefährlich werden.
Bumper“ zwingen dich zum angepassten fahren
In Südafrika gibt es überall sogenannte „Bumper“ (Bremsschwellen). Diese sind unterschiedlich hoch, je nach erlaubter Geschwindigkeit. Bei Überfahren mit zu hoher Geschwindigkeit läufst du Gefahr, dein Fahrzeug zu beschädigen. Die Warnzeichen zu diesen Bumpern übersieht man leicht oder sind erst gar nicht vorhanden.
Überholen in Südafrika
In Südafrika ist es völlig normal, langsam fahrendere Autos zu überholen. Selbst wenn diese schon schneller als erlaubt fahren. Wenn es die Straßenverhältnisse zulassen, weicht man auf den Ersatzstreifen aus. Das schneller fahrende Auto kann somit überholen und bedankt sich mit dem Doppel-Warnblinker. Der Überholte kann darauf mit einem kurzen betätigen der Lichthupe als "gern geschehen" antworten.
Achtung beim Überholen: Wenn du selbst überholst solltest du davor und während des Überholvorgangs unbedingt einen Schulterblick über die rechte Schulter werfen.
Warum? Sehr oft ist es uns passiert, dass ein drittes Auto uns beim Überholvorgang auch gleich überholt hat. Sozusagen zwei Autos auf einmal. Klingt komisch - ist aber so. Und nicht immer ganz ungefährlich.
Stoppschilder: Wer fährt zuerst?
In Südafrika findest du mehr Kreuzungen mit Stoppschildern als Verkehrsampeln. Der Strom ist landesweit sowieso für mindestens zwei Stunden am Tag weg. Die Ampeln funktionieren dann nicht.
Deshalb gibt es sogenannte 4-Way-Stops (Ein Stopp-Schild an jeder Einmündung der Kreuzung). Hier hält jeder an. Diese Schilder werden von Südafrikanern sehr gewissenhaft beachtet. Auch du solltest auf sie achten.
Die Regel an solch einem Stoppschild ist einfach: „First come, first drive“: Wer zuerst an die Kreuzung fährt, darf auch zuerst wieder weiterfahren. Das funktioniert überraschend gut. Eine Rechts-vor-links-Regel wie in Deutschland gibt es nicht.
Oft tauchen die Schilder plötzlich und ohne Vorwarnung auf. Auch bei Tempo 100 km/h auf der Schnellstraße.
Tanken in Südafrika (und Benzinpreise)
Im Vergleich zu Deutschland ist Tanken in Südafrika sehr günstig. Der Liter hat bei meiner Reise zwischen 80-90 Cent (ca. 12 Rand pro Liter) gekostet.
Tankstellen gibt es nicht immer an der Nationalstraße. Zwischen dem Krüger Park über Swasiland bis St. Lucia und auch bis Durban solltest du rechtzeitig tanken. Nur entlang der Garden Route sind Tankstellen angeschrieben und direkt an der Nationalstraße gelegen.
Auch in Nationalparks (vor allem im Krüger Park) gibt es Tankstellen. Wir haben vor jedem Nationalpark besuch vollgetankt.
Wie tankt man in Südafrika?
Zum Tanken musst du den Wagen nicht verlassen. Ein Mitarbeiter der Tankstelle bedient dich und fragt, ob er volltanken soll. Oft putzt dir ein weiterer Mitarbeiter in der Zwischenzeit die Scheiben. Auf Wunsch prüft er auch Reifendruck, Öl- und Wasserstand.
Für diese Leistungen solltest du ein Trinkgeld bezahlen. Wir haben meist zwischen 5 bis 10 Rand gegeben. Je nachdem, welche Zusatzleistungen der Mitarbeiter erledigt.
Qualität der Straßen
Vor allem die Nationalstraßen sind in einem sehr guten Zustand. Sind die Straßen maulpflichtig sogar in einem sehr guten Zustand. Die Landstraßen die wir gefahren sind, waren alle geteert.
Nur einmal mussten wir einen Umweg in Kauf nehmen, da die von mir gewählte Route am Meer entlang nur aus einer ungeteerten Straße bestand. Auf diesem Abschnitt hatten wir leider keinen SUV-Jeep mehr.
Achtung Schlaglöcher (Potholes)!
Solltet ihr Warnschilder für sogenannte Potholes (Schlaglöcher) sehen: Fuß vom Gas!
Manche Landstraßen haben dermaßen tiefe Schlaglöcher, dass sie einen ganzen Reifen verschlingen könnten. Vor allem in den Nationalparks und der Schnellstraße durch Swasiland kamen wir uns vor wie bei Super Mario Kart: Ein ständiges Ausweichen nach links oder rechts um zentimetertiefe Schlaglöcher so gut es ging zu umfahren.
Parken in Südafrika
In Südafika gibt es sogenannte „Car Guards“. Diese selbst ernannten Parkplatzwächter zeigen dir den nächsten freien Parkplatz und werfen einen Blick auf dein Auto, solange du unterwegs bist. Natürlich nur gegen Bares. Car Guards leben davon, dass du sie bezahlst.
Car Guards erkennst du an ihrer (meist) gelben oder orangefarbenen Warnweste. Es gibt fest angestellte Car Guards - oft an öffentlichen Parkplätzen - die dich für einen festen Betrag auf ihrem zugewiesenen Parkplatz auf dein Auto aufpassen.
Die "freien" Car Guards freuen sich über Anerkennung und wenn du ihnen 2-5 Rand gibts. Je nachdem wie lange du parkst.
In Innenstädten kannst du auch Parkhäuser ansteuern. Nachdem ich in Kapstadt mit einer dort lebenden in einem Parkhaus geparkt hatte, weiß ich, dass man auch dort vorsichtig sein muss und sein Auto am besten direkt am Ein-/Ausgang parkt. Überfälle sind auch hier keine Seltenheit.
Update 2024:
Jetzt gibt es an immer mehr Orten festangestellte Parkplatzwächter. Diese sind von der Stadt offiziell angestellt und mit einem Kreditkarten-Lesegerät ausgestattet (Stellenbosch, Kapstadt). Bei Ankunft sagen sie dir, wie viel zu je Stunde bezahlen musst. Es sind feste Preise. Außerdem wurden wir an immer mehr Orten darauf hingewiesen, keine selbst ernannten Parkwächter zu bezahlen. Es gibt in Stellenbosch Gutscheine für Lebensmittel, mit denen du diese Guards belohnen kannst.
Maut in Südafrika
Einige Nationalstraßen in Südafrika sind mautpflichtig. Rund um Johannesburg mussten wir sehr oft Maut bezahlen, Richtung Süden und Westen wurden die Mautstationen seltener.
Die Höhe der Maut hängt von der Länger und der Strecke ab. Wir haben zwischen 8 und 71 Rand bezahlt. Um Johannesburg wird oft automatisch die Gebühr abgezogen (e-toll). Hierfür hängt im Auto ein kleiner Kasten hinter dem Innenspiegel. Die zu bezahlende Maut kannst du hier mit dem Kalkulator herausfinden.
Weitere Tipps zur Sicherheit auf Straßen
Sicherheit ist immer ein großes Thema vor einer Reise nach Südafrika. Wir haben uns nie unsicher gefühlt. Haben in Städten aber Türen und Fenster meist geschlossen und auch verriegelt gehabt. Beim Parken haben wir unser Technik- und Kameraequipment gut versteckt und außer Pulli, Wasserflaschen und Knabberzeug nichts sichtbar im Auto liegen lassen.
In Johannesburg und Durban gibt es Ecken, an denen Schilder mit „Hijacking Hot Spot“ stehen. Hier hilft dir auch ein verriegeltes Fenster nichts, wenn du mit einer Waffe bedroht wirst. Wir waren immer zu dritt oder viert im Auto unterwegs. Die Gefahr auf einen Überfall war dann vermutlich geringer.
Ich war bereits zweimal in Johannesburg und Soweto und hatte noch nie Ärger oder Probleme damit.
Halte Abstand zu den weißen Minivans
Die Fahrer dieser Sammeltaxis kennen keine Verkehrsregeln. Halte Abstand, denn sie Bremsen völlig unvermittelt ab, um neue Fahrgäste einsteigen zu lassen oder andere aussteigen lassen. Genauso unvermittelt fahren sie auch wieder an. Blinker kennen sie nicht.
Frag Einheimische, wo es unsicher ist
Als die Angestellte der Mietwagenfirma uns beim Aushändigen des Autos am Flughafen von Johannesburg nach unserem ersten Ziel fragte, klappte ihre Kinnlade nach unten als unsere Antwort "Soweto" war. Soweto gilt für viele immer noch als No-Go-Area. Aber Hand aufs Herz: So schlimm wie sein Ruf ist es nicht. Du solltest in bestimmten Ecken eben nicht alleine reingehen.
Hier hilft es, sich vorab bei Einheimischen zu informieren. Diese geben sehr gerne Tipps, welche Straßen und Viertel zu meiden sind.
Auto verriegeln und Fenster geschlossen halten
Die Zentralverriegelung verriegelt zu lassen, empfiehlt sich beim Besuch von Nationalparks oder an Stellen, wo Baboons (Paviane) herumtollen. Nicht selten sind die Tiere fix darin, durchs Fenster zu greifen, Kofferraumdeckel oder Türen zu öffnen und den Wagen auszuräumen.
Unfälle, die keine sind
Auf Schnellstraßen kommt es öfter zu fingierten Unfällen oder an Ampeln zu „Smash and grab“ Überfällen. Diese sogenannten Blitzeinbrüche kommen zwar immer seltener vor und wir haben davon nichts mitbekommen, was dich aber nicht davon abhalten sollte aufmerksam und vorsichtig zu sein. Das Arm-Reich-Gefälle ist in Südafrika eben doch sehr groß.
Nimm keine Anhalter mit
Anhalter stehen im ganzen Land an den Straßen und wedeln mit Geldscheinen. Es wird jedem Tourist davon abgeraten, Anhalter mitzunehmen. Da wir zu viert waren, hat sich für uns die Frage sowieso nicht gestellt. In manchen Gegenden ist es einge gängige Masche, Anhalter oder Autopannen zu mimen um den Anhaltenten danach auszurauben. Lieber kein Risiko eingehen.
Es bleibt aber trotzdem ein schlechtes Gefühl: Diese Menschen sind oft bettelarm und haben meist kein Auto und somit keine Möglichkeit um von A nach B zu kommen.
Fahre nicht nachts.
Autofahren nach Einbruch der Dunkelheit solltest du vermeiden. Auch wir wurden einmal ehrfurchtsvoll empfangen und für verrückt erklärt, Nachts noch zu fahren (Wir hatten an diesem Tag eine große Distanz zurückzulegen und es ging eben nicht anders).
Auf die Rückfrage „Warum soll man Nachts nicht fahren?“ bekamen wir folgende Antwort: Nicht aufgrund Überfällen. Nein. Südafrikaner fahren wie die Henker und übersehen im Dunklen gerne das ein oder andere Auto, ihr eigenes Licht ist defekt oder sie sind schlichtweg betrunken.
Ich hoffe ich konnte dir die Angst nehmen, in Südafrika zu fahren. Hast du weitere Tipps zum Autofahren in Südafrika?
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Ich bin Katrin, viel unterwegs und echte Reise-Expertin! Mit Campervan oder Rucksack möchte ich die ganze Welt entdecken. Um meine Erfahrungen & Erlebnisse mit dir zu teilen, habe ich diesen Reiseblog gegründet!
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Das sagen unsere Leser
50 KOMMENTAREReiseFreaks ReiseBlog
4. Januar 2015 um 14:00 UhrDanke! Gefällt mir gut.
Ich werde demnächst wieder mal mit dem Mietwagen am Kap unterwegs sein.
Deinen Ratgeber habe ich bei 1001-ReiseBerichte.de geteilt, damit noch mehr Menschen diesen Beitrag sehen.
Gruß vom
ReiseFreak
Wolfgang
Eva
5. Januar 2015 um 20:36 UhrPrima Überblick, Katrin. Womit wir des Öfteren in Südafrika zu kämpfen hatten waren Straßensperren und Polizeitkontrollen mit korrupten Polizisten (allerdings nur im Osten und Nordosten des Landes). Du wirst rausgewunken und irgendein „Vergehen“ wird dir angedichtet …. Am besten als Frau auf die Tränendrüse drücken, dumm stellen und den ahnungslosen Touristen spielen. Damit kommt man ganz gut durch, aber manchmal muss man trotzdem ein paar Rand abdrücken. Ich kenne das von vielen afrikanischen Ländern, aber in Südafrika bin ich doch aus allen Wolken gefallen. Dort hatte ich es nicht erwartet.
Fräulein Draußen
8. Januar 2015 um 16:47 UhrIch überlege gerade, ob ich evtl. freiwillig einen Affen mein Auto ausräumen lassen würde, nur um zu sehen, wie ein Affe mein Auto ausräumt 😀
Zum Thema Linksverkehr habe ich übrigens kürzlich ein paar Tipps für „das erste Mal“ aufgeschrieben: bit.ly/linksverkehr-tipps Letztendlich ist das ja immer halb so wild, aber vorher macht man sich da schon gerne mal ein bisschen verrückt.
Viele Grüße
Kathrin
Katrin Lehr
10. Januar 2015 um 10:50 UhrDanke für den Link. Zum Thema Affen: Das willst du nicht wirklich glaub mir 😉 LG Katrin
Planet Hibbel
9. Januar 2015 um 10:57 UhrIch weiß nicht wie das Fahren in Südafrika ist, aber nachdem ich bereits 1 Jahr selber Fahren in Australien, Irland, England, Schottland und sogar Thailand mit Linksverkehr überlebt habe, kann das ja eigentlich nicht so wild sein. 😉 Ich finde man gewöhnt sich da sogar immer recht schnell dran. Ich habs sogar letztens mal in Gedanken geschafft links in einen deutschen Kreisverkehr reinzufahren. Zum Glück war es mitten in der Nacht und die Straßen leer, aber mir ist kurzfristig das Herz in die Hose gerutscht und ich hab mich schon gefragt wie mir das passieren konnte. Hab ich wohl gerade an Australien gedacht ;). Und mal ehrlich…deutsche Autobahnen sind doch wahrscheinlich auch ein Graus für jeden ausländischen Autofahrer. Btw….schön geworden hier. Und danke nochmal für Deinen Hinweis. GlG, Nadine
Katrin Lehr
10. Januar 2015 um 10:49 UhrHaha im muss lachen. Die Sache mit dem Kreisverkehr ist so, dass ich letzte Woche an einem angehalten habe und ungelogen ne Minute dachte „die fahren doch alle falsch…“ 😉 Man gewöhnt sich super schnell an den Linksverkehr…
Der Verkehr in Südafrika war eigentlich (außer den Städten Kapstadt, Johannesburg und Durban) super entspannt.
LG Katrin
Willi
17. Oktober 2015 um 10:59 UhrEine sehr schöne Ausarbeitung zum Thema „Selber fahren in Südafrika“. Ich hätte da auch noch zwei kleine Beiträge zum Thema Kreisverkehr und Ampel außer Betrieb.
Sollte die Zufahrt zum Kreisverkehr zweispurig sein, gibt es unterschiedliche Verhaltensweisen:
Muss ich die nächste (90°) Abfahrt raus, bleibe ich bei der Zufahrt auf der ganz linken Spur.
Muss ich gerade (180°) durch den Kreisverkehr, bleibe ich ebenfalls ganz links.
Sollte ich einen dreiviertel Kreis (270°) oder sogar wieder zurück (360°) fahren müssen, so nimmt man die rechte Spur der beiden Zufahrten. Dabei muss man bei der Ausfahrt aus dem Kreisverkehr blinken und aufpassen auf die äussere Spur. Könnte ja ein Tourist unterwegs sein.
Mir ist es in Stanger passiert, dass ich an eine Ampel kam, deren Rotlicht blinkte. Sie war außer Betrieb und dann gilt wieder: First come, first drive. Zur Not mit Handzeichen verständigen.
LG Willi
Maria
11. Juli 2016 um 23:57 UhrWir planen auch vom Südl. Krugerpark durch Swasiland nach St. Lucia zu fahren.
Hast Du dazu noch besondere Tipps?
Wie lange hat es gedauert? Man bekommt zwischen 7 und 14 Stunden gesagt…. Da stellt sich schon die Frage, wo man übernachtet, weil es so schnell dunkel wird…
LG Maria
Katrin Lehr
12. Juli 2016 um 22:39 UhrHallo Maria, das kommt natürlich ganz darauf an von wo im Krüger ihr losfahrt. Wir sind aus Swaziland (Mkhaya) losgefahren und sind in der Dunkelheit in St. Lucia angekommen. War natürlich alles andere als gut und die Liebe Frau an unserem B&B war schon zuhause da sie dachte, dass in der Dunkelheit niemand mehr ankommt. Es war wirklich nicht so prickelnd nachts zu fahren. Wenige haben Licht, viele fahren in St. Lucia betrunken Auto und ab und zu verirren sich Hippos auf die Straße…
Es kommt natürlich auch immer darauf an, wie lange man an der Grenze benötigt. Hier haben wir auch Zeit verloren.
Susanne
10. August 2016 um 15:26 UhrHallo Katrin,
gleiche Frage hätte ich auch. Zu welcher Uhrzeit seid ihr denn in Mkhaya los gefahren, dass ihr erst im Dunkeln in St. Lucia wart ?
Dachte es wäre ein guter Plan vom Krüger Nationalpark nach Durban in St. Lucia einen Zwischstopp zu machen und das man das locker schafft (ohne im Dunkeln zu fahren) Wenn ich aber lese, dass du aus Swaziland schon „so lange“ gebraucht hast sollten wir unseren Plan vielleicht noch mal überdenken !?
LG Susanne
Katrin Lehr
10. August 2016 um 15:38 UhrIm Mkhaya sind wir direkt nach der Morgensafari losgefahren. Wir haben mind. 1 Stunde bei der Ausreise „verloren“ da relativ viel an der Grenze los war. Man sollte generell die Entfernungen nicht unterschätzen. Eventuell die morgendliche Safari dann streichen und direkt nach St. Lucia aufbrechen wäre eine Möglichkeit. Bei uns war es leider so, dass wir nicht einfach spontan losfahren konnten. Aufgrund eines schweren Untwetters konnten wir mit unserem Auto nicht selbst durch die Furt fahren und alle Straßen waren überflutet. Daher mussten wir mit dem 4×4 der Lodge durch das tiefe Wasser fahren und deren Shuttle Service in Anspruch nehmen. Unsere Autos waren aufgrund der Überschwemmung auch außerhalb auf einem Privatgrundstück geparkt. Auch hier hatten wir bestimmt nochmal eine Stunde verloren. LG Katrin
Maria
8. September 2016 um 15:16 UhrHallo,
am besten einfach mal manuell ausprobieren, das war überhaupt kein Problem. Einfach mal ausprobieren und sich auf was neues einlassen.
Wir sind drei Wochen von Kapstadt aus die Garden Route entlang gefahren, und das im südafrikanischen Winter. War aber die beste Reisezeit, wir konnten immer vor Ort das Hotel buchen und hatten die schönsten Plätze für uns. Tagsüber wird es schön warm, nachts allerdings kann es sehr kalt sein, deshalb sollte man bei der Unterkunft darauf achten dass zumindest ein Heizlüfter und Wärmflaschen bereit stehen.
Außerdem kann ich nur empfehlen mal auf einem Weingut zu schlafen! Was bei deinen Berichten leider nicht vorkommt ist die Auseinandersetzung mit der Apartheid. Hier scheint nur heile Welt durch.
Uns hat das Museum zum District Six in Kapstadt sehr beeindruckt. Das Apartheidsmuseum in Jo’burg ist auch empfehlenswert.
Katrin Lehr
8. September 2016 um 23:01 UhrHallo Maria,
danke dir für deinen Bericht. Zum Thema Apartheid hab ich in den einzelnen Artikeln ab und zu meine Meinung geschrieben, das hat in dem Auto Artikel keine Platz gehabt 😉 Ins District Six Museum hats mir leider bei all meinen Besuchen in Kapstadt noch nicht gereicht. Auch das Apartheid Museum interessiert mich brennend. Wir wollten damals aber bewußt in Soweto übernachten anstatt uns Jo’burg anzusehen.
Elena
27. November 2016 um 22:27 UhrDein Bericht ist wirklich hilfreich Katrin. Wir planen auch eine Südafrika-Reise und überlegen gerade noch wie wir am besten von Johannesburg in den Krüger Nationalpark kommen. Unsere Unterkunft liegt bei Nelspruit. Die zwischen 300 und 400 km ließen sich ja in Deutschland problemlos mit dem Auto fahren, allerdings wissen wir nicht genau, wie hier die Verhältnisse in Südafrika sind. Was wäre deine Einschätzung als „erfahrene Südafrika-Reisende Katrin? Ist vielleicht jemand die Strecke schonmal gefahren?
Katrin Lehr
28. November 2016 um 04:36 UhrHallo Elena, schau doch mal in meinen Artikel dazu, oder lade dir mein PDF der kompletten Reise (ist im Artikel verlinkt) dazu runter. Da steht unsere Fahrzeit drin. https://viel-unterwegs.de/suedafrika-rundreise-4-wochen/
Öztürk, Mehmet
17. Januar 2017 um 00:33 UhrHast Du einen Netzadapter benötigt, wenn ja welchen?
Katrin Lehr
17. Januar 2017 um 04:20 UhrHallo Mehmet, für Südafrika brauchst du solch einen Adapter: http://amzn.to/2iB6imV
Ana
21. Januar 2017 um 17:45 UhrLiebe Katrin
Super Bericht, sehr informativ!!
Mein Freund und ich werden im Februar 3 Wochen in der Nähe Kapstadt verbringen. Wie sind die Strassenverhältnisse rings um Kapstadt bis Worcester? Weisst du das zufällig?
Und wir werden um 17:00 den Mietwagen entgegennehmen und 1.5h fahren bis zu unserem B&B. Das ist schon in Ordnung oder? Trotz der Dämmerung? Bin jetzt schon ein wenig unsicher geworden, da ich viel darüber gelesen habe nicht in der Dämmerung/Nacht zu fahren.
Danke für die Hilfe und liebe Grüsse
Rebecca Z.
27. Juni 2017 um 21:45 UhrHallo Katrin,
sehr interessanter und hilfreicher Artikel von dir – Danke schonmal dafür!
Ich hätte noch eine grundsätzliche Frage zur Größe des Mietwagens. Da wir auch im Kruger NP unterwegs sind (und den Mietwagen evtl behalten bis Kapstadt) tendiere ich im Moment doch eher dazu, einen SUV zu buchen, im besten Fall Midsize falls es sowas gibt (analog zu USA). Ich habe gehört man solle eher ein kleines, unauffälliges Auto wählen um keine Diebe etc. auf sich aufmerksam zu machen mit einem großen, teuren Auto. Wie ist deine Erfahrung dazu? Was würdest du empfehlen? In einer Südafrika Doku habe ich dort auch einige SUVs gesehen und ich bin unsicher was denn nun „richtig“ ist. Vielen Dank für deine Hilfe!
LG Rebecca
Katrin Lehr
28. Juni 2017 um 18:27 UhrHallo Rebecca, wir hatten ab Johannesburg einen SUV (der auf dem Bild war fast neu) und haben sogar in Soweto gewohnt. Ich fand den Wagen klasse, da man besser „vorwärts“ kommt auf den mit Schlaglöchern übersäten Straßen (zw. Krüger und St. Lucia über Swaziland z.b.) und auch höher sitzt und somit mehr sieht. Von den kleinen unauffälligen Autos habe ich noch nichts gelesen, da die die dir was böses wollen dein Auto sowieso am Nummernschild als Mietwagen erkennen. LG Katrin
Alexandra
20. Oktober 2017 um 19:15 UhrVielen Dank für die Informationen, sie haben mir sehr geholfen. Sind in den von Deutschland aus gemieteten Autos Navys eingebaut, oder muss ich mir ein meist sehr teures, mobiles Navy zubuchen. Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar.
LG Alex
Katrin Lehr
22. Oktober 2017 um 13:49 UhrIch denke das kommt auf die Buchungsklasse an. Würde mir keines dazu buchen und Google Maps nutzen. Für Südafrika völlig ausreichend.
Kathrin
1. Dezember 2017 um 09:57 UhrHallo liebe Katrin,
wir sind gerade auch am überlegen, ob wir im Juni 2018 nach Südafrika reisen.. Von Johannesburg nach Kapstadt mit dem Auto 🙂 wir werden es „geführt“ machen, aber selbst mit dem Auto fahren.. Ich habe nur ein bisschen Angst vor den Straßenverhältnissen, wir werden keinen SUV haben – reicht ein „normales“ Auto aus um auf solchen Straßen wie du oben beschrieben hast zu fahren? Hatten ihr mal eine Autopanne oder ging immer alles gut? Was würdest du denn sagen, was ist die angenehmste Distanz die man planen sollte, ohne Stress und im Hellen noch an der neuen Unterkunft anzukommen? Ich freue mich auf deine Antwort und finde deine Seite super! Ich werde mir auf jeden Fall sehr viele Tipps davon mitnehmen 🙂
Liebe Grüße
Kathrin
Katrin Lehr
2. Dezember 2017 um 14:13 UhrHallo Kathrin, die Straßen sind alle gut und mit einem normalen Auto befahrbar. Im Krüger z.b. darfst du sowieso nur auf geteerten Straßen fahren.
Schau dir mal diese Seite an, da ist mein Reisebericht und PDF mit den Distanzen verlinkt, dann bekommst du ein besseres Gefühl dafür. Wir sind ja nicht komplett gefahren sondern zwischen Durban und Port Elizabeth geflogen, weil es sonst in 3 Wochen zu stressig geworden wäre.
>> https://viel-unterwegs.de/suedafrika-rundreise-4-wochen/
Rolf Wallisser
14. März 2018 um 11:05 UhrHallo Kathrin,
wir wollen im November 2018 nach Südafrika reisen (Kapstadt, Garden Route, Drakensberge, Durban, St. Lucia) und überlegen gerade, ob wir einen Mietwagen oder ein Wohnmobil mieten sollen. Verschiedene Länder haben wir bereits mit derm Wohnmobil bereist nur sind wir uns bei Südafrika etwas unsicher. Du warst ja primär mit dem Mietwagen unterwegs. Kannst Du auch etwas zu Reisen mit dem Wohnmobil sagen? Habe im Internet keine aktuellen negativen Einträge gefunden.
Katrin Lehr
15. März 2018 um 07:32 UhrHallo Rolf,
leider kann ich nichts zum Thema Wohnmobil sagen. Gefühlt habe ich kaum Campingplätze schöne Campingplätze gesehen. Die Straßen sind manchmal auch so durchlöchert (in Parks) dass ich da nicht mit dem Wohnmobil fahren wollte (bin mir nicht sicher ob man da überhaupt rein darf). Ich habe in Südafrika kaum Wohnmobile gesehen und finde, dass es auch (wenn überhaupt) eher ein Land für Landcruiser mit Dachzelt wäre. Aber auch da würde ich dann Namibia oder Botswana bevorzugen. Ein Wohnmobil passt für mich nicht zu Südafrika, eher Mietwagen. Die Unterkünfte in Rest Camps und in den Orten sind oft sehr schön. LG Katrin
Stefan
6. Mai 2018 um 19:33 UhrHallo Katrin,
ich wollte mal fragen was ihr für die Navigation im Nordosten benutzt habt? Google Maps soll ja auch mal sehr „unvorteilhafte“ Strecken auswählen, da sie vermeintlich kürzer erscheinen. Ich mache mir für den Bereich der Garden Route weniger Gedanken nur im Nord-Osten soll es wohl öfter mal Schwierigkeiten geben, auch Thema Potholes.
Viele Grüße und vielen Dank für deine Arbeit!
Stefan
Katrin Lehr
9. Mai 2018 um 16:49 UhrHallo Stefan,
generell ist Google Maps oder maps.me in Südafrika unbedenklich. Außer in den Nationalparks wie dem Krüger wo auch da normale Navi versagt hat und man sowieso alles gut ausgeschildert findet ist alles super. Nur für Botswana und Namibia sowie Ostafrika würde ich mir andere Optionen kaufen wie z.b. Tracks4Africa Karten. Die gibt es gedruckt und mittlerweile auch als App.
LG Katrin
Christian
4. Juni 2018 um 08:13 UhrHallo Katrin,
ganz tolle Berichte und Tipps von Dir, fantastisch. Da kann man sich sehr gut auf den Südafrika Urlaub vorbereiten.
Wir wollen 2019 von Kapstadt nach Port Elizabeth fahren, wollten eigentlich einen SUV mieten, sind nun aber am überlegen, einen mit nicht einsehbaren Kofferraum zu mieten (ggf. Toyota Corolla oder ähnliches?. Hintergrund ist, wenn wir von Unterkunft zu Unterkunft fahren, haben wir ja immer unser ganzes Gepäck dabei und wollen dann aber auf dem Weg zur nächsten Unterkunft auch einige Sehenswürdigkeiten entlang der Garden Route mitnehmen. Bei einem SUV kann man alles im Auto sehen, bei einem kleineren Fahrzeug, würden wir alles im Kofferraum verstauen wollen, sodass es keiner sieht. Wir sind zu dritt, somit drei Koffer und noch etwas Handgepäck. Welches Auto würdest du in diesem Fall empfehlen oder würdest du erst gar nicht empfehlen, mit dem gesamten Gepäck irgendwo anzuhalten?
VG
Christian
Katrin Lehr
4. Juni 2018 um 11:15 UhrAuf der Garden Route braucht ihr eigentlich keinen SUV. Bei den SUV’s die wir bis jetzt in Südafrika hatten, hatten wir trotzdem immer eine Abdeckung über dem Kofferraum. Von daher ist es eigentlich egal. Wir haben auch angehalten und haben bis jetzt nie Probleme gehabt. Meist ist es ja so, dass (vor allem entlang der Garden Route) diese Car Guards (Auto-Wächter) gibt, die gegen ein paar Rand auf euer Auto aufpassen. Sollte also kein Problem sein.
LG und viel Spaß, bin im August auch in Kapstadt, fahre aber Richtung Norden und Karoo 🙂
Michelle
27. Juni 2018 um 19:44 UhrHey 🙂
Wir fliegen am Freitag Nacht südafrika und ich hab etwas Angst. Weil jeder sagt, wie gefährlich es dort ist, das wir susgeraubt werden. Die Südafrikaner einen für ein iPhone töten würden. Man an keiner roten ampel stehen bleiben soll usw. mir ist richtig die Lust vergangen. 🙁
Bitte erzähle mir das Gegenteil.
Liebe Grüße Michelle
Katrin Lehr
2. Juli 2018 um 15:28 UhrMach dir selbst ein Bild und glaube keinen Freunden die vermutlich selbst noch nicht dort waren. Ich war schon viermal in Südafrika und fliege im August wieder hin. Mir ist noch nie was passiert. Aber wie ich in meinem anderen Artikel schreibe: Man sollte sich bewußt sein dass die meisten Menschen sehr arm sind und keinen Schmuck tragen.
Viele Grüße Katrin
Christoph
19. August 2018 um 21:00 UhrHallo Katrin! Danke für deinen ausführlichen Beitrag, du hast uns sehr geholfen 🙂
Sehr lustig am Ende „Ich hoffe, ich konnte euch die Angst nehmen…“ -> davor kamen noch ein paar angsteinflößende Fakten 😀
Aber richtig cool, danke dir! 🙂
Viele Grüße
Chris und Katha
Katrin Lehr
19. August 2018 um 21:37 UhrIch muss den Artikel dringend updaten wenn ich wieder aus Südafrika zurück bin. 😉
Tipp: Jeder, der Offroad fährt, sollte mindestens 2 Reservereifen haben. Wir haben aktuell keinen mehr. Der erste ist gestern geplatzt und fahren seitdem mit viel Adrenalin auf Gravelroads und Offroad in der Hoffnung, dass kein Reifen mehr platzt…
Andrea
8. Oktober 2018 um 08:26 UhrHallo,
wir sind Mitte Oktober in Südafrika und fahren die Garden Route mit dem Mietwagen.
Wie sieht es mit Zwischenstopps entlang der Route aus. Anhalten und die Landschaft geniessen. Kann man das Auto da unbesorgt sehen lassen? Sind die Parkplätze da auch bewacht?
Viele Grüsse
Andrea
Katrin Lehr
12. Oktober 2018 um 14:05 UhrEs gibt viele View Points entlang der Route. Überall kännt ihr euer Auto bedenkenlos parken. An öffentlichen Parkplätzen gibts sogenannte Car Guards denen ihr ein wenig Trinkgeld gebt. Die passen dann auf euer Auto auf. Die Garden Route ist der am leichtesten zu bereisende Teil finde ich.
Alban
4. März 2019 um 00:03 UhrHi,
Danke für die vielen Tipps, von denen ich vor meinem dritten Besuch noch welche gebrauchen konnte, weil das erste Mal (mit Familie) allein ohne vor-Ort Experten…
– Nachts fahren: die Südafrikaner überqueren die Nationalstraße ohne Licht ohne zu gucken mit 50 Sachen. Wenn Du da gerade (gewohnt an deutsche Autobahn) mit einigermaßen Tempo entlang fährst, wird Dir ganz anders…
– Braucht man einen 4×4 für die Nationalparks? Im Marakele soll es weichsandige Straßen geben. Dann würde ich da ja mit einem SUV gar nicht vorwärts kommen?
– Gibt man den Parkplatz-Guards das Geld vorher, damit die das Auto wirklich bewachen oder hinterher, wenn die Parkdauer klar ist?
– Kommt man ohne eigenes Auto aus, weil die Unterkunft im NP einen von Johannesburg abholt (Preis verraten sie aber noch nicht 😉 und man dann geführte Touren macht?
– Oder anders gefrgat: Bekommt man auch in kleineren Städten noch einen Wagen, wenn man von der ersten Unterkunft noch weiterfahren möchte?
Danke
Alban
Katrin Lehr
25. März 2019 um 11:51 UhrHallo Alban,
die Guards bekommen das Geld logischerweise erst, wenn ihr wieder losfahrt. Quasi nach „Getaner Arbeit“. Ich fahre mittlerweile in Kapstadt und drum herum auch Nachts. Außerhalb ist es (aufgrund Alkohol und auf der Straße gehenden Menschen und Tieren) nicht so ungefährlich.
Für Nationalparks SUV bzw 4×4 buchen: Es kommt darauf an in welchen Nationalpark und welche Straßen ihr fahren wollt. Ist es ein privates Game Reserve dürft ihr sowieso nicht selbst fahren.
Ich habe in Südafrika immer ein eigenes Auto. Daher: Ohne Auto würde ich nicht nach Südafrika fahren. Meine Meinung.
Definiere „In kleineren Städten“ – du musst immer an die Einwegmiete denken. Je kleiner die Stadt umso teuerer evtl. die Einwegmiete. Da müsst ihr bei Mietwagenverleihern nachschauen, in welchen Städten sie Mietwagen haben. Eine pauschale Aussage kann ich hier nicht treffen.
LG Katrin
Helga
7. März 2019 um 20:11 UhrWissenswerte Tipps zum Autofahren, vielen Dank! Mit dem Mann möchten wir eine Reise die westliche Küste entlang zu unternehmen. Braucht man dazu einen internationalen Führerschein? Aufgefallen sind die 4-Way-Stops! Tolle Erlebnisse! Man lernt, solange an lebt!
Katrin Lehr
9. März 2019 um 15:38 UhrFür Südafrika braucht ihr einen Internationalen Führerschein, genau!
LG Katrin
Kathi
18. Juni 2019 um 19:24 Uhrecht sinnvolle Tipps, hat es euch viel Spaß gemacht? es sieht nämlich so aus 😉
Christina
20. Juli 2019 um 09:27 UhrDas muss ich noch kriegen, danke für Tipps !
Sven
12. September 2023 um 18:48 UhrHallo Katrin, wir planen nächstes Jahr im August die gartenroute zu besuchen. jetzt habe ich eine Frage wenn wir von a nach b fahren und uns verschiedene Sehenswürdigkeiten ansehen haben wir ja unser komplettes Gepäck im Auto. ist das nicht verlockend für jemanden unser Auto dann aufzubrechen? wie habt ihr das gemacht wenn ihr von a nach b gefahren seid mit dem Gepäck? oder sollte man immer parkplätze suchen die bewacht sind? gibt es da viele?
hast du vielleicht sonst noch Tipps bezüglich Auto? Liebe Grüße Sven
Katrin Lehr
13. September 2023 um 13:44 UhrHallo Sven, sagen wir so: Lasst nichts sichtbar im Auto liegen und parkt da, wo auch andere parken. Haben wir auch immer so gemacht. Es geht oft nicht anders, da hast du recht. Sobald irgendwas im Auto herumliegt steigt die Gefahr eines Einbruchs. Schönreden kann ich leider nichts. Aber bei acht Reisen ist bei uns noch nie eingebrochen worden.
Liebe Grüße
Katrin
Thomas
18. September 2023 um 10:46 UhrHallo Katrin ,
Wirklich Superinfos die du da bereitgestellt hast 🙂 Merci
Wollte fragen wie es so mit der Netzabdeckung aussieht ? Habt ihr einfach über googlemaps alles gemacht oder eher die ganze Strecke heruntergeladen ?
Wir gehen im Dez. für drei Wochen von Johannesburg aus. An 6 versch. Orte.
Danke , liebi Grüess Tom
Katrin Lehr
18. September 2023 um 12:46 UhrWir hatten immer ne Südafrikanische SIM Karte von Vodavom. Im Gegensatz zu Deutschland hatte ich in Südafrika meist einen viel besseren Empfang damit als daheim mit Handy. Nur in den Nationalparks gibts Einschränkungen.
Liebe Grüße und ganz viel Spaß,
Katrin
Samuel
21. September 2023 um 15:03 UhrHallo Katrin,
welche Autoklasse würdest du für den Krüger NP und Blyde Canyon empfehlen empfehlen? In vielen Internetberichten steht, dass man auf jeden Fall einen Allradwagen benötigt. Stimmt das?
Zudem würdest du den Wagen in Johannnesburg abholen oder von Johannesburg weiter nach Hoedspruit fliegen und dort erst den Mietwagen abholen?
In der Umgebung von Kapstadt wird es dann vermutlich auch ein normaler Wagen ohne Allrad tun, oder?
Katrin Lehr
21. September 2023 um 18:16 UhrHallo Samuel, nein überhaupt nicht. Du darfst keine Straßen verlassen und daher benötigst du keinen 4×4. Bitte nicht verwechseln mit einem SUV, den ich aufgrund der besseren Sicht und besseren Straßenlage bei den vielen Schlaglöchern definitiv empfehle. Steht aber eigentlich auch in den Artikeln drin.
Liebe Grüße
Katrin
Dani
22. September 2024 um 09:27 UhrHallo, danke für die tollen Tipps.
Wir landen am Mittwochmorgen in Kapstadt und fahren mit dem Mietauto nach Hermanus über nehme ich an die N2.
Man kann viele Kommentare über die ersten 20km lesen was alles passieren kann, ist es wirklich so oder übertreiben hier viele? Klar nicht anhalten und niemand mitnehmen oder hoffentlich keine Panne, aber man muss ja hier durchfahren oder? Danke für dein Feedback. Gruss Dani
Katrin Lehr
22. September 2024 um 11:07 UhrIch habe auf den ersten Kilometern (außer mit einem Blitzer – Achtung beim Verlassen des Flughafens) noch nie eine unangenehme Begegnung gehabt. Kenne dazu auch keinen Kommentar, ehrlich gesagt, und hatte nie Probleme bei den vielen Reisen.
Viel Spaß in Südafrika.
Katrin