Zusammenfassung: Region Nordkap in Südafrika
- Die Nordkap Region (eng. Northern Cape) im Nordwesten Südafrikas zählt meiner Meinung nach zu den unterschätzten und schönsten Regionen Südafrikas.
- Bekannt für Wüstenlandschaften, beeindruckende Nationalparks, eine einsame Atlantikküste und die Ausläufer der Kalahari.
- Die größte von neun Provinzen Südafrikas, aber auch die am dünnsten besiedelte des Landes.
- Ideal für einen Roadtrip ab Kapstadt. Nimm dir 2 bis 3 Wochen Zeit, um alles zu erkunden.
- Es herrscht oft große Hitze, Trockenheit und die Reisedistanzen sind groß
Ich habe das Northern Cape bei einer Rundreise ab Kapstadt bis zum Kgalagadi Transfrontier Park erkundet.
Nützliche Artikel für deine Südafrika Reise
- Beste Reisezeit für Südafrika
- Kreditkarten, Geld und Währung in Südafrika
- Einreisebestimmung, Impfungen & Visum
- Garden Route Südafrika
- Kapstadt Sehenswürdigkeiten
- Weitere Routenvorschläge für Südafrika
Das Nordkap in Südafrika
Das Nordkap ist sicher nicht der erste Anlaufpunkt, wenn Urlauber das erste Mal nach Südafrika reisen. Kapstadt, Garden Route, Winelands, Panorama Route und der Krüger Nationalpark stehen dann an erster Stelle. Auch ich habe es nicht anders gemacht. Doch je öfter ich in Südafrika war, desto mehr zieht es mich in die unbekannteren Regionen.
Von den neun Provinzen Südafrikas ist das Northern Cape die größte. Sie nimmt 1⁄3 des gesamten Landes ein, ist dafür aber sehr dünn besiedelt. Die größten Städte sind die Haupstadt der Provinz Kimberly (96.000 Einwohner) und Upington (57.000 Einwohner).
Lage
Die Region Nordkap grenzt im Norden an Namibia und Botswana.
Das Northern Cape grenzt im Norden an Botswana und Namibia, im Westen an den Atlantik. Die typischen Merkmale dieser Provinz sind die trockenen und wüstenhaften Landschaften der Karoo und die Kalahari mit dem feinen, rötlichen Sand. Mit Sutherland befindet sich am Northern Cape auch der kälteste Ort Südafrikas. Generell ist die Provinz eher heiß. Die Provinz ist durchgehend warm (um die 25 °C), wobei die Sommer extrem heiß sind und das Thermometer öfter die 40 °C Marke überschreitet.
Wir hatten im August (südafrikanischer Winter) in Sutherland über Nacht unter 0 °C und Schnee, während wir im Norden über 30° C am Tag hatten. Geregnet hat es dafür nie.
Beste Reisezeit
Im August und September ist die beliebteste Reisezeit, da nach der Regenzeit im Winter der Frühling die Wildblumenblüte im Namaqualand alles in ein knallgelb-orangenes Blumenmeer verwandelt. Darum waren auch wir im südafrikanischen Winter hier.
Anreise ans Nothern Cape
Wir haben unsere Rundreise in Kapstadt gestartet. Du gelangst entweder mit einem (teuren) Direktflug ab Frankfurt oder München nach Kapstadt, oder günstiger über Johannesburg oder Addis Abeba (Äthiopien). Zurück sind wir ab Upington über Johannesburg nach Deutschland geflogen. Du kannst aber auch wieder nach Kapstadt zurückfahren. Uns war die Strecke zu weit, denn am Ende sind das in Summe über 6.000 km bei einer Rundreise ab/bis Kapstadt.
FLÜGE BUCHEN ✈️
Nach günstigen Flügen suchen wir immer bei Kayak. Hier findest du meine Tipps, um günstige Flüge zu buchen.
Aktuell ist es ein Problem, den wirklich günstigsten Flug in Flugsuchmaschinen angezeigt zu bekommen. Die Basic-Flüge haben kein Gepäckstück zum Aufgeben inklusive. Dadurch wird der Preis zunächst verfälscht.
Mietwagen für diese Rundreise
Falls du nicht vorhast, wie wir in die Nationalparks zu fahren, genügt ein normaler PKW. Allerdings rate ich dir zu einem 4x4 Allrad-Fahrzeug. In den Nationalparks und Naturreservaten gibt es nur Schotterpisten oder Sand. Auf Schotter mit Schlaglöchern ist es viel komfortabler, in einem Allrad-Auto unterwegs zu sein. Wir hatten einen Toyota Hilux und einen Ersatzreifen. Der war wichtig, da wir in der Karoo einen Platten hatten. Im Niemandsland, ohne Empfang und noch ettliche Kilometer bis zum nächsten Ort war uns da schon etwas unwohl. Denn der Reifen war zerfetzt, Flicken kam nicht in Frage.
Der 4x4 SUV hat uns mit Zusatzfahrer und 2. Fahrer zuzüglich Einwegmiete von Kapstadt - Upington: 895 € + 202 € Einwegmiete gekostet. Fürs Tanken haben wir ca. 270 € für mehr als 3000 km ausgegeben. Gebucht hatten wir über Sunny Cars, da der Zusatzfahrer inklusive war. Weiterer Vorteil: Im Falle eines Schadens (bei uns der Reifen, den wir ersetzen mussten) bekommst du auf Deutsch Feedback und das Geld war nach Einsendung der Rechnung nach wenigen Tagen auf meinem Konto. Der Service war perfekt.
MIETWAGEN GESUCHT? 🚘
Für die Suche nach einem Mietwagen empfehlen wir dir die Plattform Sunny Cars (mein Favorit), check24 oder billiger-mietwagen.de. Unsere Autos buchen wir immer auf einer dieser Plattformen vor der Reise.
Wie viel Zeit für den Roadtrip einplanen?
Wie immer rate ich: Je länger umso besser. Ab Kapstadt waren wir insgesamt 14 Tage unterwegs. Viel entspannter reist ihr, wenn ihr 2,5 - 3 Wochen Zeit einplanen könnt. Im Kgalagadi Transfrontier Nationalpark hätte ich am liebsten eine ganze Woche verbracht.
In Kapstadt kann man nie lange genug sein, das ist mit jeder Großstadt so. Auch im Augrabies Falls Nationalpark hätten wir gerne einen Tag länger für eine Wander- oder Mountainbike-Tour eingeplant.
Reisekosten fürs Northern Cape in Südafrika (14 Tage)
Deine Ausgaben hängen davon ab, welche Standards du für dich hast. Wenn du unsere Ausgaben addierst, kommst du in Summe auf etwa 2.300 Euro pro Person (Unterkünfte, SUV, Benzin, Ausfluge und Aktivitäten sowie Eintritte). Dazu kommen Flüge (Gabelflug über Johannesburg) mit je 600 Euro pro Person. Die Preise variieren je Jahreszeit, Im Winter (August ist Winterzeit) gibt es keine Direktflüge nach Kapstadt aus Deutschland.
Alle hier aufgelisteten Preise gelten für 2 Personen. Bitte beachte, dass wir mit der !Xaus Lodge und Kagga Kamma zwei besondere Unterkünfte gewählt hatten, die mehr als die Hälfte des Budgets für Unterkünfte einnehmen. Dazu der Helikopterflug mit offenen Türen in Kapstadt, der ebenso teurer ist. Es geht um einiges günstiger.
- 4x4 Mietwagen zuzüglich Einwegmiete von Kapstadt - Upington: 895 € + 202 € Einwegmiete
- Tanken: ca. 270 € für mehr als 3000 km
- Übernachtungen: 2011 € (für 2 Personen inkl. 2 extrem teuren Unterkünften. Geht günstiger)
- Eintrittspreise in Nationalparks: 92 €
- Tickets für Touren: ca. 950 € (inkl. Helikopterflug Kapstadt, Abseil Tafelberg, Jazz Safari, ...)
- Essen: ca. 300 € (!Xaus Lodge war All Inclusive, exklusive Getränke)
- SIM-Karten mit Guthaben: 42 € (SIM-Karte + 7 GB)
Dinge, die du wissen musst
- Das Northern Cape ist im Gegensatz zum Rest Südafrikas noch sehr "Afrikaans". Nicht jeder spricht gut und gerne englisch. Auf vielen Touren wird in Englisch und Afrikaans erzählt. Dies hat mich bei meinem mittlerweile fünften Besuch in Südafrika sehr überrascht.
- Ortsnamen und Straßennamen sind oft unterschiedlich geschrieben: Im Reiseführer und bei Google Maps finden wir oft die Englische, vor Ort die Afrikaans Schreibweise. Das ist manchmal verwirrend, aber nicht relevant, wenn man es weiß.
- Ihr könnt eigentlich überall mit Kreditkarte bezahlen. Bargeld wird kaum benötigt.
- Packt vor allem im Juli und August warme Kleidung ein.
- Prüft unbedingt, ob ihr 2 Reserveräder am SUV habt. Wir hatte auf dem Weg nach Kagga Kamma einen Platten und konnten erst in Upington und viele schlechte Schotterpisten in einsamen Gegenden später einen neuen Reifen kaufen!
Unsere Northern Cape Reiseroute
Idealer Ausgangspunkt für diese Rundreise ist Kapstadt. Da ich schon mehrfach in meiner Lieblingsstadt war, kann ich auch dir diesen Startpunkt empfehlen. Du kannst überlegen, einen Ausflug zum Kap der Guten Hoffnung und der Kap-Halbinsel zu unternehmen. Außerdem solltest du die Winelands besuchen. Da ich an diese Orten bereits besucht habe, sind wir direkt nach Sutherland, um Orte zu besuchen, die auch ich nicht kannte. Sutherland war das erste Highlight mit einem unfassbaren Nachthimmel und der Milchstraße.
Weiter ging es über die Cederberge und Namaqualand zum Augrabies Falls Nationalpark. Nachdem wir dann im südafrikanischen Teil der Kalahari Wüste, dem Kgalagadi Transfrontier National Park einen Besuch abgestattet haben, sind wir nach einer Erkundung von Upington (Weingüter und Brandy) über Johannesburg nach Hause geflogen.
- Anreise Frankfurt - Johannesburg - Kapstadt
- Kapstadt
- Sutherland
- Kagga Kamma
- Okiep (Namaqualand)
- Augrabies Falls National Park
- Kgalagadi Transfrontier National Park
- Upington
- Rückflug Upington - Johannesburg - Frankfurt
Start in Kapstadt
Kapstadt eignet sich immer zum Start eines Roadtrips. Es gibt viele Autovermieter zur Auswahl und die Mischung aus Europa-Afrikanischem Flair macht einem das Ankommen sehr leicht.
Außerdem gehört Kapstadt für mich zu den schönsten Städten der Welt – mit all den schönen und weniger schönen Seiten. Ich mag diesen Kontrast sehr gerne. Immer wieder zieht es mich in diverse Townships neben den Vierteln Woodstock, der schönen aber touristischen V & A Waterfront und allen Orten entlang der Kap-Halbinsel.
Tipps zum Ankommen in Kapstadt?
Falls das Wetter gut ist und die Gondeln fahren solltet ihr gleich die Gelegenheit nutzen und auf das Wahrzeichen den Tafelberg zu fahren. Falls ihr Zeit habt könnt ihr auch hoch oder hinab wandern.
Ich habe es bei diesem Trip (und meinem 3. Besuch des Tafelbergs) endlich geschafft, Abseil Tafelberg zu testen! Wer keine Höhenangst hat: Machen! Die Aussichten sind nochmals anders, es ist genial und überhaupt nicht teuer!
Infos zu Abseil Africa:
- Webseite Abseil Africa mit allen Infos
- Kosten: 995 Rand
- Dauer: Ihr müsst das Ticket für die Gondel selbst bezahlen. Abseilen über 120 Meter und zu Fuß in ca. 30 Minuten zurück nach oben.
Als unbedingtes "muss ich machen"-Ding ist für mich ein Helikopterflug. In Kapstadt habe ich bereits drei unternommen, bei diesem Trip den 4. Endlich habe ich (auch über Airbnb Experiences) einen tollen Anbieter gefunden, der Heli-Flüge ohne Türen anbietet! Bei der Route ist der Anbieter flexibel und ihr könnt mitbestimmen, was ihr (gegen einen Aufpreis) sehen möchtet.
Hier könnt ihr die Tour bei Airbnb Experiences buchen.
Besuchen solltet ihr außerdem die V & A Waterfront (Dachterrasse des neuen SILO Hotels. Hotel unbezahlbar teuer, aber Gin Tonic in der Bar auf dem Dach bezahlbar) und die Pinguine am Boulders Beach von Simons Town.
Tipp für den Besuch der Pinguine:
Besucht die Pinguine nicht im Nationalpark, sondern im Rahmen der Tour "Walk with Penguins" mit Jon (Buchbar über Airbnb Experiences). Jon leitet eine NGO zum Schutz der vom aussterben bedrohten Pinguine.
Diese werden – unglaublich aber wahr – von SanParks dem Nationalpark-Verbund in Südafrika NICHT geschützt. Das viele Geld das mit dem Eintritt im Nationalpark eingenommen wird fließt in andere Nationalparks, was ich eine Schande und überhaupt nicht fair finde.
Dann möchte ich euch eine Jazz-Safari in Townships ans Herz legen. Hier besucht ihr richtige Persönlichkeiten und Stars in ihrem Zuhause! Super Erfahrung und eine prima Alternative zu den gewöhnlichen Township Touren (die ich auch schon unternommen habe).
Die Tour könnt ihr hier bei CoffeeBeans buchen.
Street Art könnt ihr wunderbar in Woodstock erkunden. Einen ganzen Tag solltet ihr für eine Fahrt zum Kap der Guten Hoffnung, Simons Town, Chapmans Peak Drive und Hout Bay, ....einplanen.
All meine geballten Tipps für Kapstadt (ich war jetzt fünfmal hier) könnt ihr hier nachlesen:
- Kapstadt Sehenswürdigkeiten
- Tipps vor dem Kapstadt Urlaub (Planung)
- 17 Ausflüge in und aus Kapstadt
- Kap-Halbinsel und Kap der Guten Hoffnung
Sutherland (Karoo)
Sutheland. Der kälteste Ort Südafrikas ist ungefähr vier Stunden von Kapstadt entfernt. Das absolute Highlight des Orts? Der Sternenhimmel in der Nacht. Sutherland Und das 18 km außerhalb des Örtchens liegende Southern African Large Telescope (SALT).
Kurz nach dem Einchecken im Kambro Kind Guest House zeigt unsere Gastgeberin uns Videos vom Tag davor: Schnee! Wir bekommen Angst. Ist es hier wirklich so kalt?
Ja!
Wir beziehen unserer Zimmer und nehmen erleichtert zur Kenntnis, dass unsere Matratzen elektrisch "beheizbar" sind. Denn die Häuser aus Gestein sind alles andere als warm und gemütlich. Heizungen wie wir sie kennen? Fehlanzeige.
Wir packen uns warm ein und fahren zum Observatorium, um im Rahmen einer Führung das SALT (South African Large Telescope) und die vielen anderen Teleskope, die dort von Russen, Amerikanern und anderen Ländern hingebaut wurden, zu inspizieren. SALT ist aktuell das Lichtstärkste Teleskop der Welt. Würde man auf dem Mond eine Kerze anzünden, man könnte sie erkennen.
Wir kommen uns vor wie auf dem Mond. Es ist karg, der Himmel wolkenlos und ein eiskalter Wind weht uns um die Ohren. Die Führung ist echt toll und langsam stimmen wir uns auf das nächtliche "Stargazing" (auf Deutsch "Sterne beobachten") ein. Dies könnten wir ebenfalls am Observatorium machen, tun wir aber nicht.
Wir haben uns bei Jurg (der in Sutherland bekannt ist wie ein bunter Hund) für eine außergewöhnliche Tour angemeldet. Er selbst betreibt sein Unternehmen privat und hat im Vorgarten 11 große Teleskope stehen!
Für die nächtliche Tour bereiten wir uns vor: Wir ziehen so viele Jacken, Pullis und Socken übereinander, wie wir dabei haben. -4 Grad. Kein Spaß, wenn man aus dem heißen, deutschen Sommer und annähernd 40 Grad kommt.
Zuerst gibt uns Jurg in seiner Scheune eine Einführung zumm Nachthimmel und was wir sehen werden. Es sind rund 40 Personen anwesend.
Danach gehts nach draußen. Um jedes Teleskop scharen sich 8 Menschen. Per GPS gibt Jurg nach und nach die Sterne und Planeten ein, die wir klar und deutlich erkennen können!
Wir frieren uns sprichwörtlich "den Arsch ab", aber es lohnt sich. Mond, Saturn (unser Lieblingsplanet, der wunderschön erkennbar ist), Venus, Mars und Jupiter bekommen wir zu Gesicht. Die Milchstraße sehen wir mit bloßem Auge. So klar und wolkenfrei, dass wir nach der 2-stündigen Stargazing Tour eine weitere Stunde draußen verbringen, um den Sternenhimmel zu fotografieren.
Die Touren bei Jurg sind sehr beliebt. Frühzeitig buchen ist wichtig!
Als wir am nächsten Morgen Sutherland verlassen hat es wieder nur -4 Grad und wir müssen die Scheiben frei kratzen. Ab jetzt wird es wärmer!
Infos zum Sutherland Astronomical Observatory:
- Touren müsst ihr unbedingt vorab per E-Mail buchen
- Die Tour am Tag dauert 2 Stunden (14.30 - 16.30 Uhr)
- Fully Guided Tour: Kosten 80 Rand (vor Ort zu bezahlen)
- Webseite mit allen Infos zu Touren
Infos zum Stargazing in Sutherland:
- Kosten 120 Rand
- Dauer: 2 Stunden (je nach Jahreszeit wird der Beginn festgelegt)
- Infos und Buchung auf Jurg's Webseite
- Bucht direkt per E-Mail
Übernachten und Essen in Sutherland:
- Unterkunft: Kambro Kind Guest House
- Sehr gut gegessen haben wir am Abend im Cluster d'Hotel Restaurant
Cederberge (Kagga Kamma Nature Reserve)
Fernab der Zivilisation liegt Kagga Kamma (Übersetzt Ort des Wassers). Rund 290 km und 4 Stunden dauert die Fahrt aus Sutherland kommend Richtung Cederberge. Die Tage sind angenehm warm bis heiß, die Nächte sind kalt.
Kurz vor der Lodge im Kagga Kamma Naure Reserve inmitten des Nichts passiert es plötzlich: ein Holpern und das Gefühl, dass irgendein Teil unseres Autos verloren gegangen ist.
Wir blicken uns fragend an und wenden langsam. Als wir eine Stück Reifen auf der Schotterpiste sehen ist uns klar: Unserer! Shit! Ich hatte noch nie einen Platten aber dieser hier ist total zerfetzt!
Im Teamwork geht alles schnell, so sind wir nach knapp 40 Minuten wieder startklar. Wir haben nur ein Problem. Kein Handy-Empfang, keinen weiteren Ersatzreifen und noch knapp 30 km Schotterpiste auf dem Weg zur Lodge vor uns.
Ich habe mir bei diesen Pisten noch nie Gedanken gemacht. Warum auch, habe ich in Afrika bereits viel schlimmere Pisten gemeister. Doch jetzt sind wir nervös. Käme jemand vorbei der uns hilft? Schließlich ist Kagga Kamma sehr abgelegen, außerdem ist nicht gerade Hauptreisezeit.
Wir erkunden Kagga Kamma mit dem Quad und beim Sundowner Drive!
Wir schaffen es und sind erleichtert. Zeit uns Sorgen zu machen haben wir erstmal nicht. Kurz einchecken, schneller Snack zum Mittagessen und dann geht es schon los: Wir machen eine Quad-Tour. Idealer könnte die Landschaft mit Sand und Schotter nicht sein! Die Landschaft ist einzigartig.
Kaum zurück, geht es weiter: Sundowner Drive. Wir hoffen auf Tiere. Diese lassen lange auf sich warten. Doch die Mountain Zebra Herde bekommen wir trotzdem noch zu Gesicht, ehe die Sonne hinter den Bergen verschwindet und somit die Temperaturen auch rasch sinken.
Wir genießen das Abendessen in der Lodge bei offenem Kaminfeuer. Herrlich! Trotzdem möchten wir nicht schlafen gehen, ehe wir nicht den wieder mal genialen Sternenhimmel über Südafrika fotografiert haben. Ein Traum.
Morgen geht es sehr früh los. Wir müssen a) die Schotterpiste heil überstehen b) einen neuen Reifen organisieren und c) den weiten Weg (ca. 6 Stunden) bis ins Namaqualand Richtung Grenze von Namibia meistern!
Kagga Kamma ist keine Safari Destination - Tiere könnt ihr trotzdem sehen
Im Kagga Kamma Nature Reserve leben echt viele Tiere. Nur wenige davon haben wir zu Gesicht bekommen. Was sicher auch daran lag, dass es Winter und kalt war. Es gibt unter anderem: Aardvark, Aardwolf, African Wildcat, Schackal, Gnus, Zebras, Oryx, Eland, Duiker, Stachelschweine, Springböcke und Steinböcke. Mit sehr viel Glück könnt ihr einen Leoparden sichten.
Infos zum Kagga Kammature Reserve:
Das Kagga Kamma Nature Reserve bietet diverse Touren an:
- Sundowner Trip: 385 Rand , Dauer ca. 2-3 Stunden mit Drinks und Snacks zum Sonnenuntergang
- Quad Bike Safari: 275 Rand für eine Stunde (wir waren 2 Stunden unterwegs)
- Es werden außerdem angeboten: Morning Nature Drives, Rock Art Tour (Felszeichnungen die über 6000 Jahre alt sind), Late Night Nature Drive (wollten wir erst machen, haben uns dann für Stargazing und Fotos machen entschieden), Wanderungen (es gibt 3 Wanderwege zw. 4 und 9 km), Mountainbike Trails (10 und 30 km) und 4x4 Touren mit dem eigenen Auto.
- Das Reserve bietet hat einen Spa und bietet diverse Behandlungen an.
Namaqualand - Okiep & Springbock
Jahr für Jahr verwandelt sich die karge Halbwüste in ein knalliges Blumenmeer! Wenn der Regen günstig war, beginnt in Namaqualand die Wildblumenblüte!
Als ich vor unserer Reise lese, dass es im letzten Jahr aufgrund ausbleibendem Regen überhaupt keine Wildblumen gab, bekomme ich Angst. Ich möchte die Farbenpracht mit eigenen Augen sehen. Nach kurzer Recherche im Internet stelle ich fest: Dieses Jahr gibt es die Blumenteppiche. Yeah!
Wir erkunden an zwei Tagen die Region um Springbock und Okiep mit Malcolm, Eigentümer unserer Unterkunft Okiep Country Hotel. Er ist hier geboren und kennt alle "off the beaten path" Ecken.
Er bietet diese Touren für Gäste seines Hotels als "Mehrwert" an, was uns natürlich entgegenkommt und gefällt. Malcolm ist super!
Wir besuchen nicht nur die besten Spots für Wildblumen sondern entdecken auch Secret Spots wie den Köcherbaum-Wald.
Wir besuchen stolze Bushman, die uns zeigen wie sie als Nomaden leben, als auch Farmer, die nicht nur von der Schafzucht leben, sondern auch Unterkünfte und Essen anbieten (Bertu und Sulien führen die Farm "Pedroskloof"). Bei ihnen essen wir zu Mittag und Dom hat seine Premiere mit Schafzunge, Innereien und Gehirn. Ich verzichte darauf.
Die Reise hier ist ein ganz besonderes Erlebnis. Nicht nur aufgrund der Wildblüten, sondern auch wegen der Locals, die wir während unseres kurzen Aufenthalts treffen dürfen.
Weitere Infos zu Springbock und Okiep:
- Bei Übernachtung im Okiep Country Hotel habt ihr den perfekten Guide mit Malcom gleich dabei.
- Orte für Wildblumen ändern sich rasch. Darum ist es so wichtig, dass ihr mit einem Local unterwegs seid. Wir hätten die Orte selbst nie gefunden: Kamieskroon (Kamies Mountain Crown) und Leliesfontein (Lilly fountain
- Für Blumen generell das Geogap Nature Reserve besuchen.
- Mit Malcolm besucht man das Nourivier Cultural Village - nomadische Bauern an ihrem Hirtenposten und Oom Koos, die modernen Bushman von heute. Dabei essen wir traditionell "Roosterkoek" - frische Brötchen die über Feuer gemacht werden mit Marmelade und Käse.
- Besucht die Schaffarm von Bertu and Sulien: Pedroskloof.
Augrabies Falls National Park
Ehe wir in den Park hineinfahren unternehmen wir eine Kajak- und Rafting-Tour mit Danie von Kalahari River Safari & Kajak auf dem Orange River bei Khamikirri, direkt an der Grenze zu Namibia.
Die Fahrt ist eher Wildwasser-Kajak fahren als gemütlich auf dem Orange River zu paddeln. Das macht mir Spaß! Darum steigen wir nach kurzer Fahrt vom kleinen Wildwasser-Kajak in die größeren Rafting Boote. Trotz frischen Temperaturen von 13 Grad ist mir überraschend warm. Auf die Übung mit Eskimo-Rolle und somit einmal komplett nass werden verzichte ich. Das Wasser ist nicht gerade angenehm.
Wir hatten alle hatten sehr viel Spaß!
Gegen späten Mittag kaufen wir im nagelneuen Supermark im Ort ein und fahren zum Augrabies Falls National Park. Viel zu spät fällt mir ein, dass SanParks in Südafrika Öffnungszeiten haben. Außerhalb diesen gibt es keine Einfahrt und wenn, dann nur gegen Bezahlung einer Strafe. Als wir im Park ankommen, ist das Gate natürlich schon geschlossen. Einfahren dürfen wir trotzdem. Uff.
Wir beziehen unser wunderschönes Chalet im Rest Camp, bereiten unser Braai vor und genießen dazu südafrikanischen Wein.
Game Drive und Tiere im Augrabies Falls NP
Am nächsten Morgen starten wir unseren Game Drive im Park. Da es Winter ist, müssen wir nicht so früh aufstehen, da die Tiere bei kühlen Temperaturen am Morgen länger aktiv sind als im Sommer. Welch ein Glück.
So fahren wir rund 5 Stunden im Park herum und erkunden nicht nur die Landschaft, sondern entdecken Giraffen, Oryx, Springböcke, Kudu und Steinböcke.
Auch Picknick-Plätze gibt es hier mit toller Aussicht:
Am Abend nehmen wir beim Night Drive teil. Ich habe die Ehre die Lampe („Spotter“) zu führen, damit wir Tiere leichter erkennen können. Das ist eigentlich ganz einfach, da die sich reflektierenden Tieraugen im Scheinwerferlicht sehr gut zu erkennen sind. Es ist leider bitterkalt, die Sichtungen dadurch begrenzt.
Dafür haben wir erneut einen wolkenlosen Sternenhimmel und eine unglaubliche Stille, die wir von daheim kaum kennen.
Augrabies-Wasserfälle
Eigentlich ist der Augrabies Falls Nationalpark nicht bekannt für seine Tiere, sondern eher für die eindrucksvollen Augrabies-Wasserfälle.
Hier hat sich der Oranje River tief ins Gestein gegraben und bildet eine lange Schlucht. Zur Regenzeit (oder Überschwemmungen) stürzt der Fluss auf einer Breite von 135 m fast 60 Meter in die Tiefe. Wow!
Leider haben wir Winter und somit Trockenzeit. Wir sehen nur den Hauptwasserfall (ca. 10 Meter breit), der aber trotzdem tosend in die Tiefe stürzt. „Ort des tosenden Lärms“ – was Augrabies („Aukoerebis“) in der Sprache der Khoisan (Buschmänner) bedeutet – ist daher ein sehr passender Name.
Wer die Wasserfälle in voller Pracht sehen möchte (dann stürzen sich rund 20 weitere Wasserfälle in die Tiefe), muss im Spätsommer kommen und dazu Glück haben, dass keine Dürre wie 2017 herrscht.
Die Augrabies-Wasserfälle zählen übrigens zu den 10 größten Wasserfällen der Welt. Auf dem Grund der Fälle vermutet man nach wie vor große Diamantvorkommen. Diese zu bergen sind angeblich kaum möglich und sehr gefährlich. Wer weiß, welche Schätze sich hier noch verbergen…
Nach 2 Nächten packen wir unsere Sachen und fahren zu einem der (für mich) eindrucksvollsten Ort der Erde: Der Kalahari Wüste!
Weitere Infos zum Augrabies Falls Nationalpark und der Kajak-Tour:
- Übernachtung im SanPark Rest Camp im Augrabies Falls NP hier buchen
- Kajak-Tour direkt bei Kalahari River Safari & Kajak buchen (bieten auch Campsites und self-catered Huts an, für uns zu weit weg vom Parkeingang)
- Im Augrabies Falls NP könnt ihr diverse Touren mit dem eigenen Auto (auch eine 4x4 Piste), Fahrrad oder zu Fuß unternehmen (an ausgewiesenen Stellen). Night Game Drives nur gegen Buchung bei SanParks am Eingang.
- Für ein Rest Camp sind die Chalets besonders schön. Der Shop ist wie in allen SanParks mit wenig Nahrungsmitteln (aber Fleisch und Holz gibt es und das Restaurant wird privat geführt und ist für einen SanPark sehr gut!
Kgalagadi Transfrontier Park
Die Kalahari Wüste ruft: Kgalagadi Transfrontier Park!
Der Park ist 38.000 Quadratkilometer groß und liegt am Dreiländereck von Südafrika, Namibia und Botswana. Die Fahrt von Augrabies Falls dauert ca. 6 Stunden. Hier verbringen wir die nächsten Tage - ohne Internet!
Warum der Park so besonders ist? Rote Sanddünen ziehen sich hier entlang der Straße durch den Park und er ist besonders für die Kalahari Löwen (haben eine schwarze Mähne und sind größer) und andere Wildkatzen wie Leoparden und Geparden bekannt.
Die Big Five findet man hier allerdings nicht. Es gibt keine Nashörner. Auch Zebras sucht man vergebens. Dafür gibt es Hyänen, Jackale und selten auch Wild Dogs.
Uns begegnet niemand, der in den 3 Tagen unseres Aufenthaltes nicht von beeindruckenden Tiersichtungen erzählt hat: Löwenrudel von 6 Löwen, dazu ein Leopard und 4 Geparden am Wasserloch, ein mächtiger Löwe der seine Beute (Giraffe) bewacht, eine 30 Giraffen umfassende Herde, Geparden mit ihren Babies, spielend am Wasserloch, usw. Die Geschichten könnten nicht besser sein.
Wir sind guten Mutes. Mein 2. Besuch in der Kalahari und endlich möchte ich die männlichen Kalahari Löwen sehen. Hier muss es doch klappen.
3 Tage verbringen wir offline in der !Xaus Lodge, die von Bushman geführt wird. Mit Blick auf eine Salzpfanne und inmitten der roten Sanddünen kommen wir am Ende des Trips in Südafrika nochmals richtig runter.
Wir unternehmen Game Drives mit Guide Corne in der Nacht, zum Sonnenuntergang, machen einen Bush Walk, besuchen die stolzen Bushman die uns zeigen, wie sie einst gelebt haben und sehen viel von der beeindruckenden Landschaft. Natürlich leben diese heute nicht mehr so.
Wir sichten Steinböcke, Springböcke, Oryx, Gnus, Cape Füchse, Wildkatzen, Strauße und die ein oder andere Giraffe.
Nachts höre ich Hyänen, zu Gesicht bekommen wir diese allerdings genauso wenig wie Löwen, Leoparden und Geparden.
Na klar, wir sind hier nicht im Zoo. Aber wisst ihr wie frustrierend und traurig es ist, wenn sämtliche uns entgegen kommende Leute uns berichten?
"Da hinten am Wasserloch haben wir gerade 6 Löwen, 1 Leopard und 4 Geparden gesehen, sie verlassen es gerade" - und man kommt an, und nichts ist mehr zu sehen.
Oder man fragt einen Fahrer, der - wie ca. 6 andere Autos - auf eine Düne blickt, was hier ist...und die Antwort lautet: "Bis eben lag hier ein Leopard, er ist aber gerade hinter der Kuppe verschwunden"....
Oder am Abend davor als meine Tischnachbarin von einem satt gefressenen Löwen neben seiner getöteten Giraffe erzählte. Was wir davon zu sehen bekamen? Hier:
Tja, auch wir können nicht immer Glück haben, aber soviel Pech, Tiere um wenige Minuten oder Sekunden zu verpassen ist echt schlechtes Karma. Oder?
Eins steht für uns definitiv fest: Wir kommen hier her zurück. Die Kalahari und der Kgalagadi Transfrontier National Park haben uns so gut gefallen, dass wir mehr davon sehen möchten.
Der Park ist bei Südafrikanern übrigens sehr beliebt. So beliebt, dass man anscheinend recht schwer eine Unterkunft in einem der SanPark Rest Camps bekommt.
Der letzte Abschnitt unseres Roadtrips beginnt mit der langen Fahrt geradeaus bis Upington!
Alle Infos zur !Xaus Lodge und für Buchungen direkt über die Webseite gehen.
Upington
Ehe wir das Northern Cape verlassen unternehmen wir beim bekannten Bezalel Estate und Chef Martiens eine Wein- und Brandy-Probe! Wie könnte der Trip besser enden?
Martiens erklärt und Tricks beim Probieren von Brandy, erzählt uns die südafrikanische Geschichte der Brandy- und Wein-Produktion und lässt und alle eigenen Weinsorten in Kombination mit kleinen Snacks, die laut seinen Aussagen "den Geschmack völlig verändern" probieren. Er hat recht!
Zum Abschied kaufen wir im hauseigenen Laden ein und verabschieden uns! Die letzte Nacht verbringen wir im African Wineyard Guest House. Die Unterkunft bietet wunderschöne Zimmer, das Essen und der uns empfohlene Wein ist preis-leistungsmäßig eher durchschnittlich. Das Frühstück dauert ewig.
Infos zu Upington:
- Flüge vom Flughafen unter anderem nach Kapstadt und Johannesburg möglich
- Unterkunft: African Wineyard Guest House
- Wein- und Brandy-Probe: Bezalel Wine- and Brandy Estate
Fazit zum Northern Cape
Das Northern Cape ist ein absolutes Highlight meiner bisherigen Südafrika Reisen. So ganz anders und noch abwechslungsreicher als andere Provinzen hat mich dieser Trip begeistert.
Endlich ein wolkenloser Sternenhimmel in einem Dark Sky Preserve in Sutherland, auch wenn es bitterkalt war. Es hat sich gelohnt. Auch die Blumenblüte im Namaqualand (eine Top-Sehenswürdigkeit in Südafrika) hat uns sehr beeindruckt. Diese intensiven Farben – auch wenn die Blumen an unserem Besuch nur 30% geöffnet waren – sind einfach besonders.
Die Kalahari mit ihren roten Sanddünen im Kgalagadi Transfrontier Nationalpark hat mich schwer begeistert und zählen für jeden Afrika-Fan zur schönsten Attraktion. Auch wenn wir das unglaubliche Kunststück fertiggebracht haben, keine Wildkatzen oder Hyänen zu sichten (fast unmöglich).
Was außer der Natur auffällt: Die Community der Menschen. Dieser Zusammenhalt und das Gefühl, dass jeder jeden kennt ist, als ob man in einem kleinen Dorf unterwegs ist. Man fühlt sich als Tourist äußerst willkommen und sehr wohl.
Ich komme definitiv wieder hier her. Denn die Kalahari Löwen müssen sich mir unbedingt noch zeigen 😉
Ihr möchtet noch mehr Tipps und die besten Infos für Südafrika? Dann schaut euch diese Beiträge an:
- Geballtes Wissen für eure Südafrika Reise im Überblick
- Südafrika Rundreise Routen mit Tipps & Highlights
- Wann am besten nach Südafrika reisen?
- 21 Südafrika Sehenswürdigkeiten und Geheimtipps
- Empfehlung für den besten Südafrika Reiseführer
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Disclaimer: DomQuichotte und ich wurden von Südafrika Tourismus unterstützt, um das Northern Cape zu erkunden. Die Reiseziele habe ich gewählt, meine Liebe zu Afrika ist echt. Alle Aktivitäten, Mietwagen und Unterkunft in Kapstadt haben wir selbst bezahlt. Außer beim Helikopterflug nund Walk with Penguins wurden wir von AirbnbExperiences unterstützt. Den Aufpreis für einen längeren Helikopterflug haben wir selbst bezahlt.
Die Meinung bleibt unsere eigene. Nicht ohne Grund war ich jetzt 6 mal in Südafrika.
Hi ich bin Katrin!
Ich bin Katrin, viel unterwegs und echte Reise-Expertin! Mit Campervan oder Rucksack möchte ich die ganze Welt entdecken. Um meine Erfahrungen & Erlebnisse mit dir zu teilen, habe ich diesen Reiseblog gegründet!
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