Addo Elephant Park in Südafrika: Alles, was du für eine Safari wissen musst

Der Addo Elephant Park ist ideal für Elefantenliebhaber und beliebtes Reiseziel aller Südafrikabesucher, die entlang der Garden Route reisen. Hier kannst du entspannt an einem Tag mit dem eigenen Mietwagen Elefanten, Zebras, Warzenschweine, Büffel, Hyänen und Mungos (werden oft mit Erdmännchen verwechselt) erleben. Die Lage, nur 70 Kilometer nordöstlich von Port Elizabeth, in der Nähe der Garden Route, ist ideal.

Eher selten bekommst du hier einen der geschätzt 6 bis 7 Löwen, Leoparden oder Nashörner zu sehen. Dafür gibt es viele Elefanten und die größten Elefantenherden in ganz Südafrika zu Gesicht.

Das Wichtigste in Kürze zum Addo Elephant Park

  • Der Park ist malariafrei und somit ideal für Familien mit Kindern und Babys.
  • Der Addo Elephant Park bietet die größten Elefantenherden in Südafrika zu sehen, was den Park so besonders macht.
  • Du kannst im Park mit dem eigenen Auto fahren und bist flexibel.
  • Der Addo Elephant Park liegt bei Port Elizabeth an der Garden Route ist die günstigste und beste Alternative zum Krüger Nationalpark.
  • Wie viele Tage im Addo einplanen? Ein ganzer Tag reicht aus. Fahre morgens zur Öffnung zum Gate und fahre am anderen heraus (Main Gate zum South Gate oder umgekehrt). Dafür benötigst du etwa 6 Stunden. Mit Kind empfiehlt Isa einen Vormittag einzuplanen.
  • Der Addo hat zwei Eingänge: Main Gate (Norden) und im Süden (kleiner Eingang). Ich habe das Gate im Süden genutzt, Isa aus dem Ort Addo das Main Gate.
  • Hast du die Wild Card für Südafrika? Dann ist der Eintritt kostenlos
  • Tipp zum Übernachten ist das Stellenhof Guesthouse in der Nähe des Main Gate.

Lies unseren ganzen Artikel, indem du alles erfährst, was du zum Besuch im Addo Nationalpark wissen solltest.

Wir haben den Addo Elephant Park für einen ganzen Tag (7 Uhr morgens bis zur Schließung 18:30 Uhr am Abend) erkundet. Isa hat außerdem den Park einen Vormittag lang mit Baby an Bord erkundet. Hier findest du all unsere Tipps für deinen Besuch. Sowie allgemeine Hinweise für eine Safari, sodass du bestens vorbereitet bist.

Viel Spaß beim Lesen.

Planst du eine Reise entlang der Garden Route? Hier findest du alle Tipps für die traumhafte Garden Route in Südafrika.

Unsere Garden Route Karten für Google Maps

NEU: Unsere Garden Route Karten mit den schönsten Orten, Sehenswürdigkeiten und Food-Guide. Alle Ort mit einem Klick in Google Maps speichern spart viel Zeit. Dazu ergänzen wir in Notizen Tipps, damit du siehst, wo sich alle Orte befinden. Sieh dir den Garden Route-Guide fürs Handy hier an oder hier das Paket aus Kapstadt, Winelands und der Garden Route.

Ich hoffe, dass dein Aufenthalt dank meiner Tipps zu einem unvergesslichen Trip wird!

Was du zum Addo Elephant Park wissen musst

Wenn du Elefanten liebst, musst du den Addo besuchen. Hier gibt es so viele Elefanten, wie ich bislang nur im Chobe Nationalpark in Botswana gesehen habe. Dafür ist der Park bekannt.

Der Nationalpark wurde 1931 gegründet, nachdem die Elefantenpopulation von über 300 auf nur noch 11 Tiere geschrumpft war. Jäger machten damals Jagd auf die Dickhäuter und deren Elfenbein. Zum Glück gab es einen Aufschrei in der Bevölkerung und der Nationalpark wurde zum Schutz von Tier und Natur gegründet. Ein wegweisender Schritt.

Die Population hat sich heute erholt und man schätzt alleine die Anzahl der Elefanten auf über 600 (Quelle SANParks).

1998 wurde der Park zum Greater Addo Elephant National Park erweitert. Dazu gehören seitdem auch die Sanddünen am Woody Cape, die Alexandra Sanddünen, das marine Schutzgebiet St.-Croix-Inseln und Tootabie-Reservat.

Auf den vorgelagerten Inseln brütet die weltweit größte Kolonie an Brillenpinguinen, doch diese Inseln sind nur Forschern zugänglich. Nilpferde könnt ihr am Darlington-Damm beobachten.

Der Addo gehört zur staatlichen Organisation South African National Parks (SAN Parks) und ist der drittgrößte Nationalpark Südafrikas. Hier kannst du übrigens auch Sandboarden (haben wir auch gemacht):

Sandboarden am Woody Cape, Addo Elephant National Park, Südafrika
Riesige Sanddünen die zwischen Meer und Sundays River verlaufen gibts am Woody Cape in Colchester beim Addo Elephant Park

Wo liegt der Addo Elephant Park?

Alles zur Anreise mit Karte

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Mehr Informationen

Der Addo Elephant Park befindet sich in der Provinz Eastern Cape (Ostkap) in Südafrika. Nur 30 Minuten (etwa 70 km) von Port Elizabeth entfernt.

Die Anreise erfolgt am besten über Colchester (Matyholweni Gate im Süden) oder dem Main Gate (Addo Main Camp im Nord-Westen) in dem Ort Addo (ca. 50 Minuten).

Anreise und Sicherheit

Bei der Anreise zum Addo Elephant Park solltest du darauf achtgeben, nicht die falsche Straße durch eine informelle Siedlung (sog. Township) zu nehmen, welches in letzter Zeit durch Unruhen und brennende Reifen negative Schlagzeilen gemacht hat. Es handelt sich um die Route ab Port Elizabeth (Gqeberha) über die R335 über Motherwell. Nutze die N2 über Colchester für die Anfahrt zum Addo Elephant Park, auch wenn es ein Umweg ist.

Ansonsten ist die Gegend rund um den Addo Elephant Nationalpark sicher.

Addo Elephant Park Eintritt

Der Eintritt in den Addo Elephant National Park kostet pro Person pro Tag 397 Rand. Kinder bezahlen 199 Rand (gültig bis Oktober 2024). Der Addo Elephant Park ist "cashless" - bargeldlos. Das bedeutet, dass du deine Eintrittsgebühren nur mit Kreditkarte vor Ort bezahlen kannst.

Bequemer ist es, wenn du dein Ticket vorab auf der Webseite der südafrikanischen Nationalparkbehörde SANParks hier buchst. Dann musst du allerdings eine Gebühr von R 10 pro Reservierung bezahlen (ca. 40 Cent). Somit gelangt du schneller in den Park.

Auch als Wild Card Besitzer kannst du deinen Zugang reservieren. Da diese auf 50 Spots begrenzt sind, empfehle ich, dies zu tun.

Addo Elephant Park Eintritt online reservieren

Besitzt du eine Wild Card?

Die Wild Card ist eine Karte, die du einmalig bezahlst. Mit ihr bekommst du dann in sämtlichen SAN Parks den Eintritt kostenlos. Auch den Addo Elephant Park kannst du als Besitzer dieser Wild Card kostenlos besuchen.

Ob sich die Wildcard lohnt, habe ich in einem separaten Artikel zusammengefasst:

Öffnungszeiten

Im Addo Elephant Park gibt es zwei Eingänge: Das Main Gate im Norden (ab R335 / R342 in der Nähe von Addo), wo du auch ein Restaurant, Toiletten, Shop mit wenigen Lebensmitteln und Souvenirs findest. Im Süden der Eingang ist kleiner aber ideal, wenn du über die N2 aus Colchester oder Port Elizabeth kommst.

Das Main Gate im Addo Elephant Nationalpark hat täglich von 7 bis 19 Uhr geöffnet. Das Matyholweni Gate im Süden hat von 7 bis 18.30 Uhr geöffnet. Die Rezeptionen für Unterkünfte im Nationakpark haben jeweils nur bis 17 Uhr an den Gates offen. Du darfst nur während den Öffnungszeiten hinein und hinausfahren. Außerdem darfst du nur während diesen Zeiten auf eigene Faust im Nationalpark mit dem Auto fahren.

Hinweis: Lass dich nicht verwirren, denn auf den offiziellen Karten des Addo stehen Öffnungszeiten ab 5:30 Uhr aufgedruckt. Diese Zeiten gelten für dich nur, wenn du im Inneren des Nationalparks übernachtest.

Wir waren bei der Buchung einer Unterkunft zu spontan, somit waren die Unterkünfte im beliebten Addo Elephant Park schon ausgebucht. Tipps zur Unterkunft im Park findest du weiter unten.

Tipp: Halte die Nummer deines Reisepasses bereit, denn diese muss jeder Gast bei der Registrierung am Eingang auf einem Formular eintragen. So sparst du wertvolle Zeit. Solltest du einen 2. Tag im Addo planen (Park verlassen und wieder einfahren) rate ich dir, das Formular für den Folgetag gleich mitzunehmen und auszufüllen, um am nächsten Morgen Zeit am Gate zu sparen. Dieser wertvolle Tipp gab uns der Ranger am Eingang. Du kannst das Formular auch vorab hier herunterladen und ausgedruckt mitnehmen.

Addo Elephant Park mit dem eigenen Auto erkunden

In allen Nationalparks in Südafrika kannst du mit dem eigenen Auto auf Game Drives (Pirschfahrten) gehen. Das ist die flexibelste, günstigste und einfachste Option des Besuchs. Du bekommst am Parkeingang eine Karte des Addo Nationalparks, auf der alle Wege und Loops (Rundwege) und Wasserlöcher mit Kilometerangaben eingezeichnet sind.

Hier kannst du dir die interaktive Karte ansehen und downloaden.

Perfekt für alle, die gerne selbst fahren und entdecken. Auch für Familien mit Kindern, die noch zu jung für die "großen" Game Drives dürfen eine ideale Möglichkeit, Tiere in freier Wildbahn zu sehen.

Addo Elephant Park mit dem eigenem Auto erkunden
Addo Elephant Park mit dem eigenem Auto erkunden. So kommst du Elefanten ganz nah.

Die meisten Straßen im Addo sind geteert oder Schotterpisten. Du kannst hier auch mit einem Kleinwagen fahren und benötigst keinen 4x4. Allerdings halten wir es für praktischer, im SUV höher zu sitzen. Die Schlaglöcher halten sich hier sehr in Grenzen im Gegensatz zu anderen Nationalparks in Südafrika.

Den gesamten Park kannst du an einem Tag abfahren, wenn du nur kurze Pausen machst. Wir sind Freaks, was Tiere angeht und haben kein Problem damit, 10 Stunden danach Ausschau zu halten. Ich weiß aus Erfahrung, dass dies für viele zu lang ist.

Dazu solltest du ein paar Regeln beachten (und strikt einhalten):

  • Wege dürfen nicht verlassen werden.
  • Aussteigen außerhalb des Rest-Camps, Lookouts oder der Picknick Site sind streng verboten.
  • Das Tempolimit im Park beträgt 40 km/h ein. Fahre nicht schneller, eher langsamer. Denn die besten Tiersichtungen hast du, wenn du langsam fährst und Zeit hast, die Umgebung abzuscannen. Außerdem stehen vor allem Antilopen oder Elefanten plötzlich neben der Straße - eine Vollbremsung ist dann meist zu spät.
  • Halte Abstand zu den Tieren. Vor allem von Büffeln, die alleine sind. Diese alten Büffel nennt man "Deggar Boys" und sind oft schlecht gelaunt.
  • Entdeckst du Tiere und möchtest anhalten, dann schalte den Motor ab. Es stört nicht nur beim Beobachten, sondern auch die Tiere solltest du nicht durch einen laufenden Motor stören.

Safari im Addo Elephant Park buchen

Bevorzugst du es, von einem erfahrenen Ranger auf einem Game Drive durch den Park geführt zu werden? Das ist super für Neulinge. Denn bei einer geführten Safari wirst du von einem Experten durch den Addo gefahren. Er kennt die Tiere und weiß genau, wo er sie vermutlich antreffen wird. Außerdem haben sie ein trainiertes Auge und entdecken Tiere, wenn du nur Savanne und Gras siehst.

Diese Safaris finden im offenen Geländewagen statt und du sitzt erhöht. Das hat den Vorteil, dass du selbst viel mehr sehen kannst als in deinem Auto. Außerdem kannst du dich voll auf die Natur und Tiere konzentrieren und musst nicht auf die Straße achten. Nicht empfehlen kann ich Touren im geschlossenen Auto (über Get Your Guide).

Anders als in privaten Reservaten dürfen die Ranger hier die Straßen nicht verlassen.

Du kannst auf der Webseite der Nationalparkbehörde alle Aktivitäten ansehen und buchen

Eine tolle Alternative: Hop-on Guide im eigenen Auto

Ein tolles Abgebot sind diese Touren, bei der ein erfahrener Ranger bei dir im Auto mitfährt. Er stammt wie oben aus den angrenzenden Gemeinden des Addo Elephant Parks und kennt sich bestens mit der Region und den Tieren aus.

Du solltest den Guide auf jeden Fall im Voraus buchen, am Besuchstag selbst sind diese oft schon ausgebucht. Die Kosten für 2 Stunden Fahrt liegen bei rund 18 Euro (Stand 02/24). Genial, oder?

Falls du Spuren lesen lernen möchtest, schau mal hier rein: Ranger-Schnupperkurs mit EcoTraining. Ich kann es sehr empfehlen.

Addo Elephant Park als Tagestour lohnt sich

Wir wollten ursprünglich an zwei Tagen den Addo Elephant Park erkunden. Nachdem wir am ersten Tag riesige Elefantenherden gesehen haben und das Wetter für den folgenden Tag schlecht werden sollte, haben wir den zweiten Tag gestrichen und waren am Meer unterwegs.

Der Addo Elephant Park lohnt sich definitiv für eine Tagestour! Vor allem Safari-Neulinge werden begeistert sein. Selten habe ich in Südafrika größere Elefantenherden gesehen als hier. Außerdem ist die Lage am Ende der Garden Route perfekt und der Eintritt um ein Vielfaches günstiger, als in einem der umliegenden privaten Wildreservaten zu wohnen und dort auf Game Drives zu gehen. Für Eltern mit Kleinkindern ist der Addo fast ein Muss, denn hier bekommen selbst die kleinsten etwas zu sehen.

Warum du den Addo besuchen solltest?

  • Der Park ist für Besucher der Ostküste und Garden Route schnell und einfach erreichbar.
  • Im Greater Addo Elephant National Park kannst du nicht nur die Big Five, sondern die Big Seven sehen (Büffel, Leopard, Löwe, Elefant, Nashorn, Hai und Wal)
  • Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt (20 € Stand 2024)
  • Malaria freier Park
  • Fahrten mit dem eigenen Auto sind auch für "Anfänger" sehr einfach
  • Perfekter Ausflug mit Kleinkindern
  • Ideal an der Garden Route gelegen
Elefantenbaby wir bewacht im Addo Elephant National Park.
Elefantenbaby wird bewacht im Addo Elephant Park.

Big 5 und Tiere, die es im Addo Elephant Park gibt

Was kannst du im Addo Nationalpark an Tieren sehen? Hier habe ich die wichtigesten Tiere aufgelistet. Im Addo Elephant Park sind die Big Five zuhause. Dazu zählen: Löwe, Elefant, Nashorn, Schwarzbüffel (Kaffernbüffel) und der Leopard.

Elefanten

Wie der Name Addo Elephant Park schon sagt, leben hier hauptsächlich Elefanten. Mittlerweile sind es schätzungsweise 600 Elefanten, die auch die Hauptattraktion bilden. Die Herden sind riesig und gibt es kaum so nochmal im südlichen Afrika so in freier Wildbahn zu sehen.

Da es hier das ganze Jahr über heiß ist, findest du die Elefanten am einfachsten an den auf Karten eingezeichneten Wasserlöchern. Doch auch wenn es regnet ist es im Addo kein Problem, die grauen Riesen zu sichten. Sie sind den ganzen Tag in Bewegung und bei der großen Anzahl ist es fast unmöglich, gar keine zu sichten.

Elefantenbaby mit Herde Addo Elephant National Park
Elefantenbaby mit Herde Addo Elephant Park
Bilder Addo Elephant Park: Elefanten
Elefanten am Wasserloch. Addo Elephant Park, Südafrika.

Warzenschweine

Die ersten Tiere, die meine Freunde im Addo entzückten waren Warzenschweine. Wer noch nie ein Warzenschwein gesehen hat, wird hier garantiert fündig. Denn es gibt hier wirklich viele davon. Auch sie sind häufig an Wasser- oder Matschlöchern zu finden.

Warzenschweine Addo Elephant Park
Warzenschweine, von allen nur "Pumbas" genannt, gibt's im Addo natürlich auch.

Zebras

Auch sehr zahlreich vorhanden sind die hübschen Zebras. Sie haben keine Angst vor Autos und sind häufig recht nahe an der Straße anzutreffen. Sie sind so gut wie nie alleine und immer in ihrer Herde unterwegs.

Zebra im Addo Elephant Nationalpark Südafrika
Ich liebe Zebras.

Mistkäfer (Dung Beetle)

Die Mistkäfer, die oft große Dung-Kugeln (Dung der Elefanten, Nashörner und Büffel) vor sich herrollen, die weitaus größer sind als ihr eigenen Körper sind einfach cool. Leider werden sie immer seltener, daher wird auf Schildern darauf hingewiesen, diese nicht zu überfahren. Da diese Mistkäfer nur am Eastern Cape vorkommen, rate ich dir, den Hluhluwe Nationalpark oder natürlich den Krüger Nationalpark zu besuchen., wenn du richtig viele davon sehen möchtest.

Büffel

Nicht zu übersehen sind die Büffel im Addo. Die meisten triffst du in großen Herden. Viele Jahre lang waren die Büffel in Addo nachts sehr aktiv. Seit es wieder vermehrt Löwen gibt, scheinen sich die Gewohnheiten der Büffel laut Rangern geändert zu haben. Du siehst sie oft zahlreich in in der Nähe der Straßen.

Löwen

Löwen sind die größten afrikanischen Fleischfresser und mit Sicherheit eines der coolsten Tiere, die man im Addo Elephant National Park antreffen kann. Sie sind nachts am aktivsten, da sie die Hitze des Tages vermeiden. Tagsüber findest du die Löwen meist faul unter einem Baum liegen – abseits der Straßen, auf denen wir fahren dürfen. Derzeit gibt es laut offiziellen Angaben 17 Löwen im Hauptgebiet des Addo-Elefanten-Nationalparks und 26 im gesamten Park.

Nashörner

Zu Nashörnern haben wir gar keine Angaben, Spuren oder Hinweise gefunden. Infos zu Sichtungen gibt es nicht. Denn leider sind Wilderer immer noch allgegenwärtig. Infos über Aufenthaltsorte rücken dir vielleicht die Ranger heraus, wenn du glaubwürdig und als Tourist erkenntlich bist.

Angeblich gibt es im Addo das Spitzmaulnashorn (Black Rhino), welches ein Einzelgänger und sehr scheu ist. Nachts und am frühen Morgen sind sie aktiver. Eines zu entdecken ist sehr schwer.

Falls du Bilder mit einem Nashorn (mit Horn) machst, bitte zum Schutz der Tiere keine Location markieren (Social Media). Sieh dir mein Video an, warum Nashörnern das Horn zum Schutz abgenommen werden müssen.

Weitere Tiere im Nationalpark

Neben den oben aufgezählten Tieren gibt es hier auch diverse Antilopen wie Kudu, Impala oder rote Kuhantilope, Eland und den Buschbock. Außerdem meine Lieblingstiere, die Hyänen. Wir hatten Glück und einen Black Backed Jackal (Graurückenschakal) am Wasserloch gefunden. Strauße triffst du auch hin und wieder an.

Die Leopard-Schildkröte ist die größte und am häufig vorkommende Schildkröte im Addo-Elefanten-Nationalpark. Der Domkrag-Damm im Park ist nach einer großen Leopardenschildkröte benannt, die "Domkrag" genannt wurde.

Big 7 im Greater Addo Elephant Park

Durch die Erweiterung des Parks um die Marine Section am Pazifischen Ozean gehören auch Wale und Haie zum Tierbestand. Leider waren wir außerhalb der Walsaison hier. Unser Vermieter in Colchester hat uns aber eindrucksvolle Geschichten von ihm auf seinem Jet Ski mit dem "Big White", wie weiße Haie auch genannt werden, erzählt.

Auch von großen Hammerhai Gruppen hat er uns lebhaft erzählt. Somit ist der Greater Addo Elephant National Park der einzige Big Seven Nationalpark Südafrikas.

Beste Reisezeit für deinen Besuch im Addo

Der Nationalpark ist das ganze Jahr geöffnet. Im afrikanischen Winter (Juli-August) kann es recht frisch werden, im Sommer (Ende November bis März) sehr heiß. Die wärmsten Monate sind Januar und Februar. Der Februar und der März sind aber auch die regenreichsten Monate.

Da es in Südafrika immer mal wieder regnen kann (oder gar nicht), kann man dies nie so genau vorhersagen.

Wir hatten im Januar sehr viel Glück und warme 26 Grad mit Sonne pur. Am Abend kam ein Gewitter und Regen, am nächsten Tag war zumindest am Morgen wieder blauer Himmel und Sonne pur angesagt. Wir haben uns dann allerdings für einen Besuch der Sanddünen und dem Sandboarden entschieden. Isa war Ende Februar im Addo und es hatte satte 38 Grad am Vormittag.

Black Backed Jackal im Addo Elephant Nationalpark Südafrika
Black Backed Jackal - auch er hat durst.
Plantschende Elefanten Addo Elephant Park Garden Route Südafrika
Die Elefanten schwarmen sich im und ums Wasserloch.

Beste Tageszeit zur Safari

Tiere sind generell am frühen Morgen oder frühen Abend sehr aktiv. Am Tag, wenn die Sonne am höchsten steht, verstecken sich die meisten Tiere im Schatten. Vor allem Wildkatzen bekommst du dann äußerst selten zu sehen. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Wenn es heiß ist, sind die Elefanten tagsüber hauptsächlich an den großen Wasserlöchern zu sehen. Wir hatten wirklich große Herden an allen Wasserlöchern. Bei der Ausfahrt aus dem Park gegen Abend haben sich die Elefanten ins Hinterland verzogen und wir konnten nur noch vereinzelte Dickhäuter sichten.

Strauße Addo Elephant National Park
Strauße
Im Addo Elephant National Park findest du sehr viele Elefanten.
Im Addo Elephant National Park findest du sehr viele Elefanten.

Addo Elephant Park mit Kindern

Der Addo Elephant Park ist ideal, für Familien mit Kindern und Kleinkindern. Da du den Addo mit deinem eigenen Auto befahren kannst und er malariafrei ist, dürfen auch Babys und Kleinkinder ab 0 Jahren mit auf das Gelände. So wie Isa es mit ihrer 9-Monate alten Tochter gemacht hat.

Kinder und Game Drives?

Auf offiziellen Game Drives, die im Park angeboten werden, dürfen keine Kinder unter 6 Jahren mitfahren. Dadurch, dass du aber mit dem eigenen Auto als Selbstfahrer durch den Park fahren kannst, ist der Park auch mit kleinen Kindern ideal.

Zudem gibt es teurere private Game Drives, die du auch mit Kindern ab 3 Jahren buchen kannst.

Unterkunft im Addo Elephant Park

Unterkunft im Nationalpark: Addo Main Camp

Bist du frühzeitig am Planen deine Reise, dann buche eine Unterkunft im Park auf der offiziellen Webseite. Es gibt von Zelten bis zur Lodge diverse Möglichkeiten. Die Unterkünfte kannst du frühestens 11 Monate im Voraus buchen. Diese sind sehr beliebt.

Wir ha­ben lei­der kei­ne Un­ter­kunft im Park be­kom­men, ob­wohl wir min­des­tens ein hal­bes Jahr vor­her eine Bu­chung vor­neh­men woll­ten. Wo­bei das "lei­der" re­la­tiv ist, denn da­durch ha­ben wir in ei­ner sehr au­then­ti­schen und schö­nen Lodge, übernachtet. Es gibt immer gute Alternativen

Auf der SANParks (South African National Parks) Webseite kannst du tolle Unterkünfte verschiedener Kategorien buchen. Der Nationalpark ist jedoch zurecht sehr beliebt und zu südafrikanischen Ferienzeiten schnell ausgebucht. Rechtzeitig buchen ist angesagt.

Unterkunft außerhalb des National Park: Stellenhof Country Estate

Isa hat im wunderschönen Stellenhof Guesthose übernachtet. Großzügige Anlage mit schönem Pool, nur ein paar wenige, dafür geräumige Zimmer, ein wunderschöner Gastraum, in dem abends und morgens frisch gekocht wird und ein Ambiente, das die Herzen von Interior-Fans garantiert höher schlagen lässt.

Und das beste: Das Stellenhof Country Estate liegt nur knapp 20 Minuten vom Main Gate des Addo entfernt. So seid ihr morgens direkt unter den ersten Gästen, wenn ihr möchtet.

Die Anfahrt laut Google Maps führt durch ein riesiges Township, es wird dringend abgeraten, dieser Route zu folgen, da hier öfter mal Ausschreitungen (brennende Autos, Straßensperren) vorkommen. Das Guesthouse verfügt aber über eine Privatstraße (wobei Straße übertreiben ist - es sind 17 Kilometer Buckelpiste, nichts für schwachen Mägen), die für die Anfahrt genutzt werden sollte.

Unterkunft hier ansehen.

Greater Addo Elephant National Park

Zum Greater Addo gehören auch die Sanddünen am Woody Cape. Durch die Lage zwischen Sundays River und Meer ist es hier traumhaft schön. Eine komplett andere Landschaft, als du sie im Addo hast. Da wir schon Safari-erfahren sind, wollten wir zum Sandboarden und haben den Trip im Internet gebucht.

Den Trip kannst du hier buchen. Wir haben spontan einen Tag davor beschlossen, diese Tour zu buchen und haben es nicht bereut. Haben nur keine Fotos gemacht, denn der Sand war dann doch zu mächtig.

Essen und Verpflegung im Park

Das Main Camp verfügt nicht nur über Unterkünfte, Rezeption und einer Tankstelle, sondern auch einen Souvenirshop, der mehr oder weniger frische Lebensmittel verkauft. Versprich dir nicht zu viel. Falls du im Park übernachtest, solltest du unbedingt schon vor der Einfahrt einkaufen gehen. Ein paar Kilometer davor befindet sich ein großer, neuer SPAR-Markt.

Das Restaurant "Cattle Baron" im Restcamp ist überraschend gut und bietet außer einem Buffet auch eine große Speisekarte. Das Essen war (im Verhältnis zu anderen SAN Parks) echt super.

An Jack's Picknick Site findest du wunderschöne Braai-Stellen (zum Grillen) mit Tischen sowie Sanitäranlagen.

Packliste für eine Safari?

Diese Gegenstände sollten unbedingt mit:

  • Genügend Wasser und Getränke
  • Snacks oder Obst für Zwischendurch
  • Fernglas oder Kamera mit Zoom-Objektiv

Meine komplette Packliste für Safaris findet ihr hier.

Häufige Fragen zum Addo

Addo Elephant Nationalpark oder Krüger Nationalpark?

Wenn du nur 2 Wochen in Südafrika (Kapstadt und Garden Route) bist, lohnt es sich nicht, in den Krüger zu fahren oder fliegen. Dann lohnt sich der Addo Elephant Park auf jeden Fall. Alternativ gibt es im Süden private Reservate: Wir waren im Gondwana Game Reserve und Bottlierskop Private Game Reserve.

Vergleichen kannst du beide Parks nicht. Der Krüger NP ist viel größer und hat viel mehr Tiere zu bieten. Der Addo NP hat nur etwa 5 % der Fläche des Krüger NP. Allerdings ist der Addo Elephant Park besonders für Familien mit Kindern ideal. Denn er ist malariafrei.

Was macht den Addo Elephant Park so besonders?

Die Größe der Elefantenherden ist im Addo Elephant Park beeindruckend. In Südafrika findest du diese riesigen Herden sonst nirgendwo (eher selten im Krüger).

Zu welcher Jahreszeit in den Addo Elephant National Park?

Der Nationalpark ist das ganze Jahr geöffnet. Im afrikanischen Winter (Juli-August) kann es fast schon kalt sein. Im Sommer (Ende November bis März) dafür sehr heiß. Die wärmsten Monate sind Januar und Februar. Der Februar und der März sind gewöhnlich die regenreichsten Monate.

Hast du schon einmal eine Safari gemacht oder planst du gerade eure Reise?

Ich hoffe, dir hat dieser Artikel gefallen und geholfen, deine Fragen zu beantworten. Falls du noch Ideen oder Fragen hast, dann freuen wir uns sehr auf deinen Kommentar hier auf dem Reiseblog.

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Katrin Lehr, Gründerin Reiseblog viel-unterwegs.de und Reise-Expertin
Hi ich bin Katrin!

Ich bin Katrin, viel unterwegs und echte Reise-Expertin! Mit Campervan oder Rucksack möchte ich die ganze Welt entdecken. Um meine Erfahrungen & Erlebnisse mit dir zu teilen, habe ich diesen Reiseblog gegründet!

Das sagen unsere Leser

13 KOMMENTARE
  • Besucher Kommentar von Stolz
    Stolz
    10. September 2019 um 15:26 Uhr

    Hallo Katrin,

    mein Mann, Baby und ich fliegen nächste Woche nach Südafrika. Ende September ist auch bei uns ein Besuch im Addo Park geplant, nur 1 tägig.
    Wir schlafen außerhalb und haben eine 50minütige Anreise. Meine Frage: Muss man vorher reservieren oder buchen? Oder können wir ganz normal zum Park fahren und am Gate dann den Eintritt zahlen (geht dies mit Karte oder nur Bar)
    Habe nämlich schon öfters gehört, dass wenn der Park voll ist und man vorher nicht reserviert hat, man nicht mehr in den Park kommt.

    Freue mich über eine Rückmeldung.
    LG. Michèle


  • Besucher Kommentar von Hannah
    Hannah
    12. September 2019 um 07:40 Uhr

    Hallo Michèle,

    wir hatten nicht vorab reserviert, waren aber schon vor Öffnung am Gate um bei den ersten Besuchern zu sein. Das hat sich auch wirklich gelohnt, weil eine Zeit lang wirklich gefühlt alleine unterwegs waren.
    Ihr könnt den Eintritt per Kreditkarte bezahlen (wir haben extra nochmal auf der Webseite nachgeschaut).

    Viel Spaß in Südafrika. Es war eines unserer absoluten Highlights in Südafrika.

    Wer


  • Besucher Kommentar von Stolz
    Stolz
    15. September 2019 um 18:47 Uhr

    Hi, Danke für die Rückmeldung. Ja super, dann machen wir das so.
    Vielen Dank, wir freuen uns schon sehr drauf!!!

    LG. Michèle


  • Besucher Kommentar von Jenny
    Jenny
    26. Mai 2021 um 07:57 Uhr

    Hey! Wir werden eure Route in März 2022 Nachfahren. Unterkünfte sind gebucht! Wir wollten bei San Parks die Unterkunft im Addo Elephant Park buchen. Aber irgendwie funktioniert die Registrierung nicht.
    Ich habe eine Aktivierungsemail bekommen, wenn ich darauf klicke kommt immer wieder "activation fauler, please try again or contact the Webmaster"
    Dem Webmaster habe ich schon geschrieben.
    Hast du noch einen Tipp? Habe schon oft gelesen, dass SANParks Registrierung nicht einfach sein soll.
    Liebe Grüße


  • Besucher Kommentar von Katrin Lehr
    Katrin Lehr
    27. Mai 2021 um 08:58 Uhr

    Hallo Jenny, aktuell leider keine anderen Tipps für dich. Die Seite wird ständig geändert und gefühlt ist es jedesmal anders (ich bin ja jährlich in Südafrika und es ist immer ein Graus mit der Buchung). Die Antwort dauert meist auch etwas länger leider. Kannst du nicht ohne Registrierung direkt buchen? Ich habe das glaube ich so gemacht, da ich nur 1-2 Mal die Wild Card genutzt habe.


  • Besucher Kommentar von Ulla
    Ulla
    8. August 2023 um 15:18 Uhr

    Hi Katrin!

    Wir gehen im November 23 nach Südafrika und machen die Gardenroute. Wir kommen vom De Hoop Nature Reserve und überlegen, ob wir gleich im Anschluss 2 Nächte in Wilderness und danach 2 Nächte in Plettenberg Bay übernachten sollen oder besser nur 1 Nacht in Wilderness und dafür 3 Nächte in Plettenberg Bay. (Insgesamt haben wir für diesen Bereich leider nur 4 Nächte zur Verfügung. Danach geht es weiter in den Addo Elephant Park.) Von Plettenberg aus würden wir dann auch Knysna und Tsitsikamma NP anschauen. Was ist besser Deiner Meinung nach? Mir geht es auch etwas um die Entfernung, denn zwischen De Hoop und der Gardenroute ist es eine ordentliche Strecke und vor Wilderness wollten wir eigentlich nicht mehr übernachten. Danke schon mal für Deinen Rat!

    Viele Grüße


  • Katrin Lehr, Gründerin Reiseblog viel-unterwegs.de und Reise-Expertin
    Katrin Lehr
    8. August 2023 um 18:04 Uhr

    Hallo Ulla,

    da jeder anders „tickt“ was das Fahren angeht, möchte und kann ich dazu leider keine Empfehlung aussprechen. Manchmal fahren wir lange Entfernungen und es macht nichts aus und manchmal reisen wir sehr sehr langsam.

    Viele Grüße,
    Katrin


  • Besucher Kommentar von Julia
    Julia
    12. Oktober 2023 um 12:00 Uhr

    Hallo! Wir besuchen Ende Februar auch Addo als ersten Stopp auf unserer Reise. Wir sind mit Kindern unterwegs und wohnen außerhalb vom Park. Weißt du zufällig, ob es möglich ist tagsüber den Park zu verlassen und nachmittags wieder reinzufahren oder muss man dann neu zahlen? Ich habe Addo schon zwei Mal angeschrieben, allerdrings reagiert da keiner auf meine Frage. Lieben Dank für die Hilfe! Beste Grüße, Julia


  • Katrin Lehr, Gründerin Reiseblog viel-unterwegs.de und Reise-Expertin
    Katrin Lehr
    12. Oktober 2023 um 20:21 Uhr

    Hallo Julia,

    ich meine, dass das geht zu den Parköffnungszeiten, da ihr Formulare (Registrierung) ausfüllen müsst. Ihr müsstet dann nur denselben Eingang nehmen denke ich, da die Formulare dann auch dort vorhanden sind. Sollte passen.

    Liebe Grüße
    Katrin


  • Besucher Kommentar von Vivien
    Vivien
    17. April 2024 um 13:16 Uhr

    Hallo, ich wollte für unsere Reise im Mai den Addo Elephant Park buchen. Bei der Buchung muss man zwischen verschiedenen Uhrzeiten wählen. Geht es hier nur darum wann die Einfahrt ist oder wie lange man sich dort aufhalten kann?
    LG Vivien


  • Katrin Lehr, Gründerin Reiseblog viel-unterwegs.de und Reise-Expertin
    Katrin Lehr
    24. April 2024 um 05:09 Uhr

    Hallo Vivien, nur darum, wann die Einfahrt ist damit es sich nicht staut.

    Liebe Grüße Katrin


  • Besucher Kommentar von Katrin
    Katrin
    15. August 2024 um 16:42 Uhr

    Liebe Katrin, jetzt habe ich mich durch einige Artikel durchgelesen. Vielen Dank dafür.
    Eine grundsätzliche Frage: wie gut geht es deiner Meinung nach, spontan unterwegs eine Unterkunft zu finden? Wir haben eigentlich nur zwei Fixpunkte auf der Route und wie du sagst: manchmal fährt man mehr, manchmal weniger.
    Vielleicht kannst du dazu deine Einschätzung teilen.
    Liebe Grüße, Katrin


  • Katrin Lehr, Gründerin Reiseblog viel-unterwegs.de und Reise-Expertin
    Katrin Lehr
    16. August 2024 um 07:54 Uhr

    Hallo Katrin, es kommt darauf an, zu welcher Zeit ihr unterwegs seid. Ab Ende Dezember bis Ende Februar kann es schwer sein, spontan etwas zu finden. Vor allem entlang der Garden Route. Die schönsten Unterkünfte sind dann nur noch sporadisch verfügbar. Habe erst dieses Jahr wieder die Erfahrung machen müssen.

    Liebe Grüße
    Katrin


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