Cusco in Peru: Top-Highlights und Tipps für die Stadt der Inkas

Inmitten der Anden liegt die wunderschöne Stadt Cusco. Einst Hauptstadt der Inkas gilt die Stadt mit ihren 111.930 Einwohnern als eine der wichtigsten Touristenzentren Perus. In Cusco solltest du daher auch ein paar Tage einplanen. Denn neben der Stadt kannst du auch viele Tagesausflüge unternehmen.

Als idealer Ausgangspunkt für das weltbekannte Machu Picchu, dem heiligen Tal (Valle Sagrado), den Rainbow MountainsChoquequirao und zahlreichen weiteren Inka-Ruinen in der näheren Umgebung ist Cusco ein Must-see.

In diesem Artikel haben wir die beliebtesten Sehenswürdigkeiten, unsere Highlights und den ein oder anderen Tipp aufgeschrieben. Somit verpasst du nichts und weißt, was du in Cusco unternehmen kannst.

Wissenswertes zu Cusco

  • Cusco liegt auf 3.416 m Höhe und liegt im Südosten Perus
  • Die Altstadt wurde 1983 zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt.
  • Umgeben wird die Stadt von den mächtigen Bergen der peruanischen Anden.
  • Erbaut wurde Cusco in der Form eines Pumas, was du besonders gut beim Landeanflug erkennen kannst.
  • Unterschiedliche Schreibweise: Cusco wird auch Cuzco geschrieben. Der Name stammt aus der Quechua Sprache und bedeutet übersetzt Nabel der Welt. Denn laut Inka-Legenden war hier der Ursprung des Lebens.
  • Cusco wurde um 11. Jahrhundert gegründet.

Aufgrund der Höhe solltest du mindestens zwei Tage zum akklimatisieren in Cusco verbringen, ehe du mit Wanderungen in der Region startest. Wir verspreche dir: Es lohnt sich

Während unserer 4-wöchigen Peru Reise waren wir fast 18 Tage in und um Cusco. Dabei wurde uns täglich die Frage gestellt, ob wir auch den Machu Picchu besuchen würden. Natürlich. Es ergab sich aber, dass wir den Machu Picchu erst gegen Ende der 18 Tage zu sehen bekamen.

Wir haben die Altstadt (vor allem San Blas) von Cusco erkundet, den Choquequirao Trek und den Lares Trek (mit dem Besuch von Machu Picchu) unternommen, die Skylodge Adventure Suites (mit den durchsichtigen Kapseln und Ziplines) besucht und am Ende noch die Rainbow Mountains angesehen.

Ein besonderes Highlight könnten wir nicht hervorheben. Zu aufregend, anstrengend und unterschiedlich waren alle Aktivitäten und Erlebnisse. Wir würden es genauso wieder machen!

In und um Cusco hat es uns richtig gut gefallen. Wir hätten noch viel länger hier verbringen können. Mit der Höhe hatten wir (außer der Kurzatmigkeit) glücklicherweise keine Probleme. Daher konnten wir recht viel in der Stadt erkunden, und uns trotzdem die nötigen Ruhepausen gönnen.

Wichtigste Sehenswürdigkeiten in Cusco

Die bekanntesten Wahrzeichen in Cusco sowie die geschichtlich wichtigsten Orte der Stadt. Diese sehenswerten Orte musst du beim ersten Cusco Besuch meiner Meinung auf jeden Fall besuchen.

Must-see in Cusco:

  1. Nimm an der Free Walking Tour teil, die ist wirklich gut
  2. Erkunde die Altstadt und das Künstlerviertel San Blas
  3. Begebe dich zu den schönsten Aussichtspunkten Cuscos
  4. Erkunde die Ausgrabungsstätten in und um Cusco
  5. Besuche die Märkte Mercado San Blas und San Pedro (und esse dort)
  6. Besuch mindestens ein Museum
  7. Trinke mindestens einmal eine Chicha Morada (Saft aus Basis und Lila-Mais) – so lecker!

Boleto Turistico

Das Bolero Turistico ist ein spezielles Touristenticket für Sehenswürdigkeiten. Planst du wie wir nicht nur die Inka Stätten in Cusco sondern auch im Heiligen Tal zu erkunden, dann kommst du um das Ticket nicht herum. Es lohnt sich wirklich, das Ticket zu kaufen.

Plaza de Armas

Das Zentrum der Stadt ist der Hauptplatz Plaza de Armas. Hier kannst du gemütlich sitzen und bei einem Kaffee dem bunten treiben zusehen oder an einer der Free Walking Tours teilnehmen, die hier starten. Lass dich nicht stressen, wenn dich der x-te Verkäufer anspricht. Lehne mit einem freundlichen "No, gracis" ab. Hier spielt sich das Leben in Cusco jedenfalls ab.

Rund um den Platz findest du viele traditionelle Restaurants, die dir klassische peruanische Speisen wie Lomo Saltado und Aji de Gallina servieren. Natürlich gibt es auch Restaurants für Touristen, die Burger und Pizza servieren.

Meine Highlights

  • Tolle historische Bauwerke (wie die Kirchen im nächsten Punkt)
  • Chicha Morada trinken und auf dem Platz das Treiben beobeachten.
  • Starte hier eine Free Walking Tour.

Die beeindruckenden Kirchen am Plaza de Armas

Am Plaza de Armas stehen die beachtenswerten Kirchen Iglesia la Merced und Iglesia la Companía de Jesús sowie zahlreiche Kolonialgebäude. Highlight ist die Kathedrale von Cusco (Catedral Basílica de la Virgen de la Asunción), deren Inneres du dir ansehen solltest. Ein wirklich beachtenswertes Bauwerk.

Tipp zum Besuch der Kathedrale: Um mehr zur Vermischung von indigenen und christlichen Glauben zu erfahren, solltest du dir am Eingang der Kathedrale einen Audio-Guide auf Deutsch nehmen. Sonst würdest du nie erfahren, dass auf dem Gemälde des nachgestellten letzten Abendmahls ein Meerschwein auf dem Teller liegt, wetten?

cusco-plaza-mayor-umzug

Sonnentempel Coricancha

Der Sonnentempel Coricancha ist als "Nabel der Welt" und heiligste Ort der Inka bekannt. Er war der Verehrung des Sonnengottes Inti gewidmet. Der Tempel diente als Ort der Zeremonien und Opferrituale. Durch die Besatzung der Spanier wurden große Teile des Tempels sowie die Reichtümer im Inneren zerstört oder gestohlen. Die Grundmauern sind jedoch erhalten.

Heute befindet eine koloniale Kirche und das Kloster von Santo Domingo – erbaut auf den Fundamenten des Coricancha. Der Name Corikancha stammt aus der Quechua Sprache und bedeutet übersetzt „goldener Tempel, goldener Hof, goldenes Gehege“.

Top-Sehenswürdigkeit in Cusco: Das heiligste Gebäude im Inka-Reich war Korikancha, Inka-Tempel der Sonne in Cusco.
Top-Sehenswürdigkeit in Cusco: Das heiligste Gebäude im Inka-Reich war Korikancha, Inka-Tempel der Sonne in Cusco.

Künstlerviertel San Blas

Die Altstadt Cuscos ist hervorragend erhalten und gilt als touristisches Zentrum. Doch auch Einheimische lieben diesen Ort und so mischt sich alles zu einem bunten Treiben.

Vor allem die Mauern der Inkas ohne Zement solltest du näher betrachten. Es ist fantastisch und bis heute weiß man nicht, wie die Inka es schafften, diese Steine so haargenau zu schleifen, dass sie auf- und ineinander passen. Einem Erdbeben halten diese Mauern garantiert stand.

Highlights in San Blas

  • Viele tolle Cafés, Restaurants und Unterkünfte
  • Tolle Architektur und Farben der Gebäude mit vielen kleine verwinkelte Gassen.
  • Callejón de Siete Culebras
  • Calle Hatun Rumiyoc mit dem 12-eckigen Stein (nächstes Highlight).
  • Souvenirständen mit tollem Kunsthandwerk. Ideal für Mitbringsel für Daheimgebliebene.
  • Gehe die steilen Treppen und Gassen nach oben und entdecke die tollen Ausblicke und Fotospots auf Cusco. Auch wenn du schnell außer Puste bist: Es lohnt sich. Du wirst ein paar versteckte Bars finden, in welchen du einen Pisco Tour mit Ausblick genießen kannst.

Hatun Romiyoc – die Straße der Inka

Diese besonders eindrucksvolle Mauer mit dem bekannten zwölfeckigen Stein (Piedra de los 12 Angelos) findest du in der Calle Hatun Rumiyoc, die Straße der Inkas. Eine wahre Meisterleistung der Baukunst der Inka.

Viele weitere Inka Mauern findest du zum Beispiel direkt am Plaza Mayor neben dem Starbucks Eingang.

cusco-12-eckiger-stein-inkas
In dieser Mauer befindet sich der berühmte 12-eckige Stein, der typisch für die fugenlose Technik der Inkas ist.

Ausgrabungsstätte Sacsayhuamán

Die alte Inka-Ausgrabungsstätte Sacsayhuamán – wirklich einfach über die Eselsbrücke Sexy Woman zu merken – erreichst du nach einem etwa 30-minütigen langsamen Anstieg über das Viertel San Cristobal. Sie liegt außerhalb des Stadtzentrums und ermöglicht dir fantastische Ausblicke auf die Hauptstadt der Inkas.

Bei gutem Wetter kannst du sogar den Ausangate (6384 m) sehen. Gigantisch schön und ideale Aktivität, um sich langsam für die Höhe Cuscos zu akklimatisieren. Sacsayhuamán wurde im 15. Jahrhundert nach einer 70-jährigen Bauzeit vollendet. Spaziere durch die Anlage und treffe (vielleicht) auf die ersten Alpakas.

Christusstatue Cristo Blanco

Ebenfalls hoch über der Stadt steht die weiße Christusstatue Cristo Blanco, die der in Rio frappierend ähnlich sieht. Von der über die Stadt wachende 8 m hohe Statue und Wahrzeichen Cuscos hast du ebenfalls tolle Ausblicke auf die Stadt.

Der Cristo Blanco wurde von dem in Cusco lebenden Künstler Francisco Olazo Allende entworfen. Die verschiedenen Teile der Statue wurden in der Straße Siete Angelitos im Stadtteil San Blas der Stadt angefertigt, bevor sie auf dem Hügel Pukamoqo, einem Aussichtspunkt hoch über Cusco, errichtet wurden. Laut Inka-Legende war Pukamoqo ein spiritueller Ort der Inka. Von hier oben hast du einen genialen Panoramablick über die gesamte Stadt und die umliegenden Hügel.

peru-reisebericht-cusco-christo-blanco

Das darfst du auch nicht verpassen

Mercado San Blas und Mercado San Pedro

Auf den Märkten in Cusco kannst du das Gewusel so richtig intensiv spüren. Der zentrale Markt ist der Mercado San Pedro. Auf diesem Markt findest du wirklich alles. Mit allem meine ich natürlich Lebensmittel, Obst, Gemüse, Fleisch, Schlangen und sogar Kuh-Köpfe oder Lama-Föten. Für uns mag das abschreckend sein, für Locals total normal.

Es gibt auch Stände von Schamanen, die dir ihre Heilmittelchen verkaufen. Falls du noch keinen Alpaka-Pulli hast, kannst du ihn hier erstehen. Wir haben uns welche im Heiligen Tal erstanden, laut Freunden ist es dort günstiger. Nimm dir für den Mercado San Pedro einen halben Tag Zeit, es lohnt sich.

Mein Highlight war allerdings der Mercado San Blas. Dieser Markt im Künstlerviertel ist kleiner und weniger wuselig als der Mercado San Pedro. Vor allem lecker sind die angebotenen Säfte. Gehe auf diesem Markt mindestens einmal frühstücken. Wirklich ein Erlebnis und sehr lecker und günstig.

Ausflüge in die Umgebung

Ausflüge zu Ausgrabungsstätten in und um Cusco

Cusco ist ideal, um als Ausgangspunkt weitere bedenkenswerte Orte der Inka zu besuchen. Um nicht immer umziehen zu müssen haben wir Tagesausflüge unternommen. Im heiligen Tal findest du weitere Ruinen, Terrassen der Inka sowie Salzterrasen. So kannst du viel über die Kultur und Lebensweisen der Inka erleben.

Außerdem gibts bei der Skylodge Adventure Suites die durchsichtigen Kapseln, die du über einen Klettersteig erklimmst und über Ziplines ins Tal herabsausen kannst. Achtung: Nichts für Menschen mit Höhenangst.

Highlights:

Besondere Stadtführungen

Bist du nur kurz in Cusco? Dann lege ich dir ans Herz, eine Stadtführung zu buchen. Dann hast du auf jeden Fall die Möglichkeit, kompakt einen Überblick über die Stadt zu bekommen. Ich habe folgende Aktivitäten in Cusco unternommen und kann diese sehr empfehlen:

Cusco Free Walking Tour

Zum Ankommen raten wir dir, an einer Free Walking City Tour teilzunehmen. Diese bietet einen guten Überblick, um die wichtigsten Orte, Sehenswürdigkeiten in Cusco und historische Fakten über die Altstadt zu erfahren. Wichtig ist, dass du die Tour mit den Blauen T-Shirts aufsuchst, nur das sind die "Originalen".

  • Die Touren starten täglich um 10 Uhr, 12.45 Uhr und 15.45 Uhr. Treffpunkt ist der Brunnen am Plaza de Armas. Die Tour ist kostenlos, bezahlen solltest du dem Guide ein Trinkgeld, das er auf jedenfall verdient.
Marco von der Free Walking Peru Tour vor der Kathedrale in Cusco
Marco von der Free Walking Peru Tour vor der Kathedrale in Cusco

Nützliche Reisetipps

Bester Reiseführer für Cusco

Fir die Perureise haben wir den Reiseführer meiner Reiseblogger-Kolleginnen gekauft: Quer durch Peru. Sowohl Anne als auch Nora haben lange Zeit in Peru gelebt und kommen regelmäßig zurück. Nora habe ich direkt in Cusco getroffen und bekam ein paar Tipps, die du hier im Artikel findest. Der Reiseführer ist ein Muss für Peru:

Wann ist die beste Zeit für deinen Besuch?

Für die beste Reisezeit kommt es darauf an, was ihr machen möchtet. Für Rundreisen in Peru sind die Monate Juli, August und September optimal. Wir waren Anfang September bis Anfang Oktober in Peru.

Die optimale Zeit für Cusco und die Andenregionen sind die Monate April bis September (Trockenzeit und wenig Regen). Ebenfalls okay sind der Oktober bis April. Für Wanderungen gilt: Ab Dezember - Februar ist Regenzeit und Trekkings nicht zu empfehlen. Es kommt oft zu Erdrutschen und somit auch Verschütteten bis zu Toten.

Der Inka-Trail ist im Februar geschlossen. Der Salkantay Trek dafür geöffnet.

Wie viele Tage in Cusco?

In und um Cusco gilt es so viele Orte zu entdecken. Du kannst locker 1 bis 2 Wochen in Cusco verbingen, wir waren sogar 18 Tage in und der Region Cusco unterwegs. Inklusive mehrtägigen Wanderungen, einer Nacht in den Glaskapseln im heiligen Tal, Machu Picchu und vielen Ausflügen (Rainbow Mountains, Maras Salzterassen).

Sprache: Grundkenntnisse in Spanisch sind Pflicht

In Peru wird Spanisch gesprochen. Grundkenntnisse in Spanisch sind eigentlich essenziell, wenn du nicht nur in CuscoLima oder Machu Picchu reisen möchtest. Das Spanisch, welches in Peru gesprochen wird ist relativ gut verständlich, man muss öfter darauf hinweisen, dass man doch bitte langsamer sprechen möchte.

In touristischen Gegenden wird teilweise auch Englisch gesprochen. Touren und Guides sprechen oft nur spanisch. Grundkenntnisse in Spanisch sind daher sehr vorteilhaft.

Vor einer Reise nach Cusco rate ich dir, zumindest die wichtigsten Worte in Spanisch zu kennen.

Vor meinen Reisen nach Kolumbien habe ich Online-Kurse bei Babbel gemacht, um meine Spanisch Kenntnisse aufzufrischen. Mit Babbel kannst du in kurzer Zeit die wichtigsten Worte auf Spanisch lernen. Somit kannst du dich vor Ort verständigen und bist nicht komplett verloren. Verlass dich nicht darauf, dass vor Ort Leute Englisch sprechen.

Hier kannst du Online bei Babbel Spanisch lernen (ich habe Alternativen ausgiebig getestet – auch kostenlose – und bin immer wieder zu Babbel zurück. Mittlerweile habe ich eine lebenslange Flatrate für alle Sprachen abgeschlossen)

Wäsche waschen in Cusco

Vor der Reise macht ich mir Gedanken, ob auch zwischen den Trekkings mit nur 1-2 Nächten in Cusco die Wäsche gewaschen werden kann. Kann sie. Überall finden sich Schilder mit "Lavanderia - 2 horas". In nur zwei Stunden wird hier eure Wäsche gewaschen und das oft für nur 2-3 Soles.

Anreise

Um nach Cusco zu gelangen, hast du zwei Optionen: Bus oder Flugzeug. Wenn du wie wir nicht so viel Zeit hast, kannst du ab vielen peruanischen Städten direkt nach Cusco fliegen. Vom Flughafen in Lima dauert ein Inlandsflug knapp zwei Stunden. Wir haben unsere Flüge bei skyscanner gebucht. Hier findest du alle Airlines, die nur in Peru verkehren.

Unser Flug von Lima nach Cusco hat bei Avianca 90 Euro gekostet. Unser Weiterflug über Lima nach Jaen (Kuelap, Nordperu) sogar 293 Euro mit LATAM.

Wir haben bewusst Airlines wie Avianca und LATAM gewählt, mit der wir hervorragende Erfahrungen bei anderen Flügen in Süd- und Mittelamerika gemacht haben. Über die Billig-Airlines in Peru haben wir vor der Reise gelesen, dass oft Flüge gecancelt werden oder verspätet sind. Es war in der Tat so.

Mit dem Bus (Cruz del Sur) kannst du von Lima nach Cusco für etwa 30 Euro fahren. Das ist sehr preiswert, dauert allerdings mindestens 20 Stunden. Tickets buche ich unterwegs gerne mit busbud. Die Suchmaschine für Busverbindungen auf der ganzen Welt. Hier kannst du deine Verbindung mit busbud suchen und buchen.

Unterkunft in Cusco

Cusco bietet Unterkünfte für jedes Budget. Egal ob Hostel, Hotel oder Bed & Breakfast. Hier findet jeder einen Platz zum schlafen. Für ein Hostel könnt ihr uns selten begeistern. Vor allem von einem Dorm nehmen wir Abstand. Airbnb haben wir gemieden und nach persönlichen Empfehlungen von Freunden die Unterkünfte ausgewählt.

Ein eigenes Bad mit warmem Wasser war uns wichtig. Wie kalt es nachts in Cusco werden kann, wurde uns erst vor Ort bewußt. Daher sind wir froh, dass die hier aufgelisteten Unterkünfte alle warme Decken und eine Heizung besaßen.

Da wir insgesamt viermal nach Cusco zurückkehrten haben wir drei unterschiedliche Unterkünfte gebucht, da unsere erste Unterkunft nicht immer verfügbar war.

Hinweis: Beachtet, dass es in den Monaten Juni - September recht kalt werden kann. Die Unterkunft sollte warme Decken, eine Heizung und warmes Wasser haben.

Hier sind daher unsere drei Unterkunft-Tipps:

1. Second Home Cusco

Super nettes Bed & Breakfast, das von Carlos geführt wird. Morgens gibt es ein leckeres Frühstück, die Zimmer haben eine Heizung (wichtig im Winter) und Daunendecken, die schön warm sind.

Die Lage im Künstlerviertel San Blas ist ideal, die Bar mit der besten Aussicht auf Cusco (Limbus) liegt nur 300 Meter entfernt und zum Plaza de Armas sind es 10 Minuten bergab zu Fuß.

Übernachtung im Second Home Cusco buchen

2. B&B Hotel Pensión Aleman

Bei booking.com ansehen

3. Niños Hotel Meloc

Diese Empfehlung kam von mehreren Freunden und Lesern. Das Niños Hotel Meloc liegt nur 5 Minuten zu Fuß von der Plaza de Armas entfernt. Direkt gegenüber findet ihr einen peruanischen Supermarkt. Die Zimmer sind klein, die Betten warm und gemütlich.

Das Frühstück kostet extra, ist aber super lecker!

Bei booking.com ansehen

Essen und Trinken

Da wir in Cusco einige Tage waren haben wir sehr viele Cafés und Restaurants probiert und besucht. Die Favoriten kommen hier:

  • Cafeteria 7&7: Die Cafeterie liegt in der Calle Tandapata 260 und gehört zur Pension Alemana, in der wir auch übernachten. Der Name kommt nicht von ungefähr, denn Eigentümer sind ein deutsch-peruanisches Paar. Von dem Café (auch als Frühstücksraum genutzt) aus habt ihr einen tollen Blick über ganz Cusco. Hier müsst ihr unbedingt vorbei schauen.
  • Green Point: Beliebtes und leckeres vegetarisches Restaurant. Reserviere deinen Tisch auf der Webseite.
  • Barrio Ceviche Seafood Kitchen: Unbedingt einen Chicha Morada trinken und Ceviche essen. Hier waren wir mehr als einmal. Der Ausblick auf den Plaza de Armas ist einfach toll.
  • Limbus Bar: Ein weiterer toller Ausblick auf Stadt. Bestellt euch einen Picso Sour. Die Limbus Bar ist etwas versteckt, aber mit Google Maps kein Problem.
  • Mercado San Blas: Auf dem Mercado San Blas müsst ihr unbedingt die frischen Säfte probieren. So gut!
cusco-limbus-bar

Warst du schon einmal in Cusco? Welches sind für dich die schönsten Sehenswürdigkeiten?

Hinterlasse uns einen Kommentar, wir freuen uns über dein Feedback.

Folge mir auf FacebookInstagramPinterest und Threads oder abonniere regelmäßig Neuigkeiten per Newsletter.

☕️. Bloggen kostet Zeit und Geld. Du möchtest unsere Arbeit wertschätzen, damit wir weiterhin unsere Tipps als Experten mit dir teilen können? Wir freuen uns über ein Trinkgeld in unserer virtuellen Kaffeekasse bei PayPal → VIEL UNTERWEGS Kaffeekasse. Dank dir, können wir unsere Leidenschaft und ganzes Herzblut in diesen Blog stecken.

Transparenz und Vertrauen: In diesem Artikel befinden sich Empfehlungslinks (Affiliate-Links). Das bedeutet für dich: Keine Mehrkosten. Aber: Wenn du über einen Link etwas kaufst, erhalte ich eine kleine Provision. Dir entstehen keine Mehrkosten, aber helfen mir, diese Seite zu betreiben und den Blog und meine für dich kostenlose Informationen und Expertentipps zu unterstützen! Vielen lieben Dank!

Katrin Lehr, Gründerin Reiseblog viel-unterwegs.de und Reise-Expertin
Hi ich bin Katrin!

Ich bin Katrin, viel unterwegs und echte Reise-Expertin! Mit Campervan oder Rucksack möchte ich die ganze Welt entdecken. Um meine Erfahrungen & Erlebnisse mit dir zu teilen, habe ich diesen Reiseblog gegründet!

SCHREIBE EINEN KOMMENTAR

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert