Die Highlights im Oman in 2 Wochen
Oman und eine Rundreise? Steven von Funkloch hats gemacht und berichtet hier über sein Erlebnis, seine Route und natürlich gibt er dir hilfreiche Tipps für eine Reise in den Oman!
41, 42, 43, 44, 45!
45 Grad im Schatten am frühen Vormittag. Die Sonne brennt auf meiner Haut und die heiße stickige Luft erschwert mir das Atmen. Lange halte ich es bei diesen Temperaturen draußen nicht aus. Glücklicherweise sind sämtliche Gebäude und Autos auf lässige 20 Grad Celsius herunter gekühlt, was zur Folge hat, dass ich fast die gesamte erste Woche im Oman mit Schnupfen verbringe.
Kumpel Stefan und ich verlassen eines der besagten kühlen Autos und laufen schnurstracks in einen der großen Supermärkte mit dem herrlichen Namen „Lulu Market“. Wir kaufen Wasser für unseren Roadtrip durch das ganze Land ein. Noch während ich durchrechne, dass wir für 17 Tage und zwei Personen nicht weniger als 102 Liter Wasser brauchen, schnappt sich Stefan eine 1,5-Liter-Wasserflasche und marschiert Richtung Kasse. Ich schaue ihm verdutzt hinterher und frage mich, wann er sich umdreht und den Scherz auflöst.
Zu meiner Überraschung muss ich feststellen, dass er nicht scherzt. Die Hitze ist ihm direkt nach der Ankunft in den Kopf gestiegen und hat seine Sinne vernebelt. Also schnappe ich mir noch eine weitere Wasserflasche und zwei 5-Liter-Kanister und zottle ihm hinterher.
Unser Auto hatte sich in den wenigen Minuten, die wir im Lulu verbrachten, auf kuschelige 70! Grad erhitzt.
Na dann: Let the roadtrip begin!
Unsere Reiseroute für den Roadtrip
Die Route unseres Roadtrips führte uns immer entlang der Küste:
- Muscat
- Sur
- Ras al Jinz / Turtle Reserve
- Masirah Island
- Salalah
- Musandam

Muscat
Ein holpriger Start in der Hauptstadt
Noch während wir im Flugzeug zwischen Istanbul und Muscat saßen, hatten wir keine Ahnung was uns die nächsten Wochen bringen würden. Wir hatten zwar schon ausreichend recherchiert, wussten jetzt zumindest, dass der Oman in Asien liegt und das es dort sehr heißen werden kann. Aber sonst?
Irgendwie empfand ich es als aufregend, dass wir kaum etwas über dieses mystische Land wussten. Klar, da waren die Dromedare, Beduinen und der Sultan. Aber was würden wir in Sachen Kultur, Menschen, Sprache, Geographie und Klima entdecken?

Zunächst mussten wir erstmalig entdecken wie es denn so ist, am Flughafen ohne das eingecheckte Gepäck anzukommen. Die kurze Umsteigezeit in Istanbul hatten wir zwar gemeistert, aber unser Gepäck blieb dabei auf der Strecke. Also hieß es weitere 24 Stunden in den gleichen schwitzigen Schlüppern und Socken zu verbringen.
Da alles was wir benötigten in unseren Backpacks war, legten wir direkt am ersten Tag eine Zwangspause ein. Wir fuhren mit dem Mietwagen durch die Stadt, kauften das besagte Wasser und sehnten uns nach etwas Kultur. Wir wollten uns die Stadt ansehen und mussten bemerken, dass Muscat gar nicht so viel zu bieten hat. Sicherlich kann man in Muscat ganz gut einkaufen gehen, aber für Kulturfans oder Backpacker ist die Stadt nichts.
Muscat ist eine reine Autostadt.
Ohne Auto ist man hier nahezu aufgeschmissen. Daher empfiehlt es sich, entweder direkt am Flughafen einen Mietwagen zu nehmen oder direkt in eines der schönen Hotels per Abholservice weiterzureisen. In und um Muscat gibt es viele schöne Resorts, die gut für jung und alt zwischen sportlicher Aktivität und gemütlichem Wohlbefinden sind.
Außerhalb dieser Resorts empfand ich Muscat als etwas emotionslos. Der Stadt mit dreispurigen Straßen, modernen Brücken und protzigen Palästen fehlt einfach ein Fünkchen Charme. Die Großstadt Salalah ganz im Süden gefiel mir um einiges besser. Mehr darüber jedoch im letzten Absatz.
Infos zu Muscat
- Muscat ist die Hauptstadt des Oman
- Mit über 600.000 Einwohnern leben hier fast ein Sechstel der Menschen des ganzen Landes.
- Autostadt: Ohne eigenes Auto bist du hier aufgeschmissen.
- Im Sommer zwischen Mai bis Oktober ist es hier kochend heiß.
- Es gibt tolle Resorts in diversen Kategorien um Muscat, wie das Al Jissah Beach Resort oder das Oman Dive Center.
- An diversen Stellen gibt es tolle Tauchbedingungen.
- Die Bedingungen für Wellenreiten, Surfen und Kitesurfen sind eher „okay“ und abhängig von der Jahreszeit.
- Beste Reisezeit für Muscat: November bis April
Empfehlung für Pauschaltouristen, Autofahrer und Shopping-Fans.
Sur
Im Oman von kühl zu sprechen müsste eigentlich verboten werden. Doch Sur ist tatsächlich „etwas nicht so heiß“ wie die Hauptstadt Muscat. Mitten in der Nacht kamen wir in dieser schönen Stadt nach zwei Stunden Autofahrt ab Muscat an und erkannten erst, was für einen tollen Ausblick wir hatten, als wir am Morgen unsere Vorhänge öffneten. Wir hatten direkt in einer Bucht vor Al Ayjah genächtigt.

Auch in den folgenden Tagen sollte uns Sur mit seiner Schönheit beeindrucken. Kleine Häuser, langer Sandstrand, alte Fischerboote und Omanis in Dishdashas beim Kartenspielen am Strand. Als wir auf der Suche nach einem Interviewpartner waren, lernten wir den kartenspielenden Abdullah kennen, einen jungen studierten Omani, der viel Zeit in Muscat verbracht hatte.
Er bestätigte unsere Meinung zu Muscat, grinste zum Schatten der Bäume hinüber zu seinen Männern und sagte, dass das genau der Grund sei, warum er sich lieber in Sur aufhalten würde.
Abdullah hatte neben dem leckersten Tee auf Erden und einer Flasche kaltem Wasser viele Tipps und Ratschläge für uns parat. Er bot uns seine Hilfe an und wäre auch bereit, die nächsten Wochen mit uns zu verbringen. Damit unterschied er sich in nur einem Punkt von den Omanis, die wir sonst so trafen: Er sprach gutes Englisch.

Natürlich hatten wir in den Hotels und Restaurants unserer Reise keine Probleme mit der Sprachbarriere, aber wenn wir mal ehrlich sind, dann sind die Menschen im Tourismussektor nicht unbedingt die, mit denen wir uns intensiv unterhalten wollten. Wir wollten etwas über Land und Leute, Sitten und Gewohnheiten hören, eben eine Stimme aus dem Volk. Doch dazu kam es während unserer Reise nur selten.
Festzuhalten bleibt, dass Sur eine kleine schöne Stadt mit tollem Hafen und noch viel schöneren Booten ist. Die Dhau-Segelboote werden in Sur bis heute traditionell per Hand gebaut und sorgten einst für den wichtigen Handel mit Ostafrika und Indien.

Weitere Tipps
- Warum nach Sur: Schöner Hafen, schöne Stadt.
- Highlights in Sur: Leuchtturm von Al Ayjah, Dhau-Boote.
- Beste Reisezeit für Sur: November bis April
- Empfehlung für Durchreise, Kulturstopp und eine Verweildauer von bis zu 5 Tagen.
- Diverse Sport- und Fitnessmöglichkeiten am Strand von Sur.
- Nur wenig touristisch.
Masirah Island
Ein nahezu geheimer Ort
Von den Gesprächen mit Abdullah inspiriert, führte unsere Reise weiter in Richtung Süden. Mit der Fähre erreichten wir nach gut einer Stunde Fahrt die Insel Masirah, die an der Ostküste des Oman liegt. Zwei Fährbetriebe stellen hier regelmäßig die Verbindung zwischen Festland und Insel her. Die neuere Fähre, fälschlicherweise oft als Highspeed-Fähre betitelt, braucht dafür etwa eine Stunde. Die alte Fährgesellschaft, die erhalten blieb um Arbeitsplätze zu sichern, benötigt fast die doppelte Zeit und legt nicht nach einem festen Fahrplan ab.
Auf der Insel selbst gibt es richtige Zivilisation nur in Ras Hilf. Ansonsten glänzt die Insel voll einsamer Idylle. Nur wenige Unterkunftsmöglichkeiten konnten wir auf der Insel, die eine Nord-Süd-Ausdehnung von etwa 100 Kilometern hat, ausfindig machen. Wir nächtigten im Camp von Kiteboarding Oman. Für jemanden wie mich, der noch nie großartigen Kontakt zur Surferszene aufgenommen hatte, war diese Übernachtung der vielleicht beste Teil unserer Reise.
Im Camp, das durch einen Deutschen aufgebaut wurde, fühlten wir uns sofort willkommen und in den Club der Verrückten aufgenommen. Wir trafen einen Surferdude und Fotografen aus Wiesbaden, eine Stewardess, eine Tauchlehrerin und einige weitere (Welt-)Reisende. So unterschiedlich unsere Herkunft, Voraussetzungen und Ansichten auch waren, eines hatten wir alle gemeinsam: Wir waren bereit, die Welt zu bereisen.
Also verbrachten wir die halbe Nacht mit kühlen Getränken und tauschten uns über die schönsten Fleckchen dieser ach so wunderbaren Erde aus.


In der Surferkultur wird Masirah Island gerne als Rohdiamant bezeichnet.
Die Windbedingungen sind im Westen der Insel durch den Monsunwind fast ganz jährlich optimal, besonders aber im Sommer. Im Sommer erreicht der Wind hier Geschwindigkeiten von konstant 20 Knoten, mit Höchstwerten von bis zu 40 Knoten (= 78 km/h). Der Osten der Insel ist vor allem für Windsurfer und Wellenreiter gut geeignet.
Jedoch ist der Osten der Insel nicht komplett erschlossen, da hier die Unechte Karettschildkröte ihr weltweit größtes Nistgebiet hat. Im Oman ist man sich daher uneinig, wie man mit der weiteren touristischen Entwicklung der Insel verfahren soll.
Weitere Tipps für Masirah Island:
- Masirah Island ist ein absoluter Geheimtipp im Oman. Selbst die Reiseführer greifen Masirah Island nur in ihrer Einleitung zur Geographie auf.
- Mit der Fähre in 1 (neue Fähre, fährt mehrmals am Tag) bis 2 (alte Fähre, fährt nur, wenn sie voll ist) Stunden für etwa 20 € pro Fahrzeug zu erreichen.
- Größtes Nistgebiet der Unechten Karettschildkröte im Osten der Insel.
- Geheimtipp für Kitesurfer, besonders in der Sur Masirah Bay.
- Es gibt nur wenige Unterkunftsmöglichkeiten auf Masirah Island. Für junge Menschen ist das Masirah Beach Camp eine gute Adresse, für Reisende mit mehr Luxuswünschen ist das Masirah Island Resort empfehlenswert.
- Beste Reisezeit im europäischen Winter zwischen Oktober und April.
- Beste Reisezeit für Kitesport jedoch zwischen Mai und September.
- Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten gibt es in Ras Hilf, sonst hat man fast auf der ganzen Insel Zeit für sich selbst.
Salalah
Die Karibik des Oman
Nach nur einer Nacht, aber viel zu wenig Schlaf verließen wir Masirah Island schon wieder in Richtung Süden. Der Grund unserer Reise war eine Auftragsrecherche für ein Berliner Startup und leider hatten wir nicht immer ausreichend Zeit, um an den wirklich schönen Stellen länger zu verweilen.
Unsere Fahrt führte uns weitere 600 Kilometer in Richtung Jemen, ehe wir die Großstadt Salalah erreichten. Nach stundenlanger Autofahrt erreichten wir Salalah am späten Abend. Bei der Ankunft fielen mir fast meine Augen aus dem Gesicht: vor Müdigkeit und Erstaunen. Unsere Reiseführer hatten nicht zu viel versprochen. Salalah und die Region Dhofar sind das grüne Herz des Omans.

In den Sommermonaten bringen die feuchten Monsunwinde mit dem Namen Khareef in der Region jede Menge Wasser ins Land. Aufgrund dieser Wassermassen und warmen Temperaturen wachsen in der Region Dhofar Mangos, Papayas, Kokosnüsse und sogar Bananen. Wer hätte das im Oman gedacht? Wir jedenfalls nicht.

Aber auch abseits der klimatischen Idealbedingungen überzeugte uns Salalah. Im Vergleich zu Muscat ist die Stadt viel besser zu Fuß zu erschließen und wesentlich hübscher. Kein Wunder, dass es Sultan Qabus ibn Said in den Sommermonaten aus dem heißen Muscat ins schöne Salalah verschlägt.

Und nach all dem Fastfood der letzten Wochen war Salalah auch der Ort, an dem wir am Ende unserer Reise endlich die Gelegenheit bekamen, typisches omanisches Essen zu verspeisen. Im Bin Ateeq Restaurant direkt am Salalah Beach speisten wir ein letztes Mal im schönen Oman und traten dann unsere Heimreise an. Doch bevor wir uns in den Flieger setzten, bretterten wir die knapp 1.200 Kilometer nach Muscat zurück, so dass am Ende des Trips 4414 Kilometer auf dem Tacho standen.
Weitere Tipps:
- Salalah ist die grünste Stadt des Omans und wesentlich schöner als Muscat.
- Der feuchte Monsunwind des Khareef bringen in den Sommermonaten so viel Feuchtigkeit in die Region Dhofar, dass Mangos, Papayas, Kokosnüsse und Bananen dort wachsen.
- Während es in den Sommermonaten im ganzen Land trocken-heiß wird, ist es im Sommer in Salalah sehr schwül und feucht.
- Im Bin Ateeq Restaurant kannst du wunderbares omanisches Essen probieren. Das Restaurant gibt es auch in weiteren Städten, wie beispielswiese in Muscat.
- Von schäbiger Kaschemme bis luxuriösem Wellness-5-Sterne-Hotel haben Salalah und der Salalah Beach so ziemlich alles zu bieten.
- Reisempfehlung für Pauschaltouristen, Städtereisende und sportliche Urlauber. Sehr schön sind beispielsweise geführte Radtouren durch die Wasserfall-Gebiete des Dhofar.
- Beste Reisezeit: November bis März, im Sommer wird es dort unheimlich schwül.
Musandam
Fjorde wie in Norwegen, Tauchparadiese und jede Menge Delfine? Das alles soll es in Musandam geben. Leider schafften wir es aus Zeitgründen nicht mehr auf einen Abstecher in das Gouvernement. Solltest du eine Reise nach Musandam planen, dann beachte, dass du dort am besten mit dem Flugzeug ab Muscat, Salalah oder Dubai hinkommst.
Mit dem Mietwagen ist das leider bei fast allen Autovermietern verboten, da auf der Fahrt nach Musandam der Oman verlassen und die Vereinigten Arabischen Emirate durchquert werden müssen – dein Mietwagen ist in den Vereinigten Arabischen Emiraten nicht versichert.
Falls du nach all den Informationen über den Oman noch immer nicht genug hast und noch etwas Videomaterial deinem Reisewunsch auf die Sprünge helfen sollen, dann schau dir unbedingt dieses Video an. Marko besuchte ein paar Wochen vor uns den Oman und produzierte daraufhin das beste Reisevideo, dass ich je sehen durfte. Wirklich!
Tipps zum Mietwagen
"Bucht unbedingt einen Mietwagen mit Allradantrieb!", haben wir vor unserer Reise gelesen. Überall. Doch in den letzten Jahren hat sich im Oman einiges getan. Die wichtigsten Straßen sind alle befestigt. Nur wenige Male sind wir auf Schotterstraßen gefahren.
Obwohl wir fast zwei Wochen an den Stränden des Omans reisten und viel Zeit in abgelegenen Regionen verbrachten, stellten wir fest, dass ein Mietwagen mit Allradantrieb im Oman kein Must-have ist. Wenn du also in den Oman reist, dann spare dein Geld und miete dir keinen Geländewagen und passe beim Verlassen befestigter Straßen einfach etwas auf. Dann wirst du keine Probleme haben.
Tipps für das Buchen des Mietwagen ansehen

Fragen zum Oman
Wo genau liegt der Oman?
Der Oman, oder auch oft ohne Artikel, Oman, liegt am nordöstlichen Ende der arabischen Halbinsel und direkt am Golf von Oman sowie dem arabischen Meer.
Nachbarländer des Oman sind die Vereinigten Arabischen Emirate, Saudi-Arabien und Jemen. Eine Besonderheit des Omans ist die Exklave Musandam, die durch die Vereinigten Arabischen Emirate vom restlichen Land des Omans getrennt wird.
Brauche ich ein Visum für den Oman?
Für eine Reise in den Oman musst du dir vorab kein Visum beschaffen. Deutsche Flugreisende können bei der Ankunft in Muscat ein Visum kaufen. Dabei gibt es drei Kategorien.
Ein Visum mit einmaliger Einreise für Besuchsdauer bis 10 Tage: 5 OMR -> 12 €
Ein Visum mit einmaliger Einreise für Besuchsdauer bis 1 Monat: 20 OMR -> 50 € (dieses Visum hatten wir)
Ein Visum mit mehrfacher Einreise für Besuchsdauer bis 1 Jahr: 50 OMR -> 120 €
Ihr solltet beim Kauf des Visums darauf achten, dass ihr vorher am Flughafen, direkt neben der Verkaufsstelle für das Visum, Geld wechselt. Falls du dein Visum in Euro oder Dollar bezahlen möchtest, ist der Wechselkurs nicht gerade der Beste.
Ein Überschreiten der Besuchsdauer wird mit einer Strafe von 10 OMR je Tag geahndet. Du solltest also unbedingt darauf achten, dass ihr die im Visum vorgeschriebene Besuchsdauer einhaltet.
Wie sicher ist der Oman?
Ist der Oman gefährlich? Eine Frage, die mich immer wieder erreicht. Die Gefahr überfallen zu werden ist sehr niedrig. Es kommt allerdings immer mal wieder vor, dass Touristen bestohlen werden. Vor allem an touristischen Orten solltest du – wie überall – auf deine Wertsachen Acht geben.
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Hi ich bin Katrin!
Ich bin Katrin, viel unterwegs und echte Reise-Expertin! Mit Campervan oder Rucksack möchte ich die ganze Welt entdecken. Um meine Erfahrungen & Erlebnisse mit dir zu teilen, habe ich diesen Reiseblog gegründet!
19 KOMMENTARE
Mel (worldwhisperer)
23. August 2015 um 20:44 UhrDer Oman ist für mich das schönste arabische Land. Ganz ganz tolle Menschen.
Aber Muscat empfinde ich als unglaublich schöne Stadt. Die Moschee ist der Wahnsinn. Der Al Alam Palast ebenfalls.
Abgesehen von der Moschee kommt man überall auch zu Fuß hin, wenn man ein bischen läuft, aber das funktioniert schon.
LG Mel
Steven
23. August 2015 um 21:04 UhrHi Mel, danke für deinen Kommentar. Du meinst im Zentrum kommt man überall zu Fuß hin? Oder wo genau? Ich habe da andere Erfahrungen gemacht, daher frage ich, wie du das meinst.
Dieter Hadamitzky
23. August 2015 um 22:38 UhrEin schöner, interesseweckender Bericht über eine Region, aus der man überwiegend schlechte Nachrichten kennt. Ich werde mich mit dem Oman etwas näher beschäftigen. Das Video vermittelt ein schöne Stimmung mit Bildern, die hängenbleiben.
Steven Hille
24. August 2015 um 11:19 UhrHallo Dieter,
du hast ganz Recht, aus der „Region“ hört man überwiegend schlechte Nachrichten. Der Oman hingegen hebt sich von seinen Nachbarländern aber enorm ab.
Ich mag das Video von Marko auch sehr. Eine gelungene Produktion.
Viele Grüße, Steven
Arjuna
27. August 2015 um 13:21 UhrWow, das sieht ja richtig richtig geil aus! Echt cooler Bericht. Der Oman steht auch schon lange auf meiner Reiseliste, leider habe ich es bis jetzt noch nicht dahin geschafft. Sollte dies jedoch irgendwann mal der Fall sein, halte ich mich an eure Route!
Liebe Grüsse,
Arjuna von http://www.reisegeek.de
Rainer K.
28. November 2015 um 14:16 UhrHallo
Ich reise am 24.12. nach Salalah.
Werde von dort bis zum 14.01. unterwegs sein und bin schon recht aufgeregt.
Berichte dann mal nach der Tour von der Tour.
LG Rainer
Jana
27. Juli 2016 um 16:00 UhrDas macht Lust auf mehr! Mein Freund und ich haben auch demnächst eine Oman Reise geplant. Jetzt freue ich mich noch mehr! 🙂
Rolf Stille
24. November 2016 um 21:57 UhrWenn ich daran denke das ich fast in Muskat entführt worden wäre und mir niemand gegen diese Kriminellen zur Hilfe gekommen ist, kann ich nur sagen viel Spass im Oman. Ich nicht wieder. Ne Pistole im ‚Rücken mit Aussicht auf eine Entführung war für mich alles andere als witzig.
Katrin Lehr
25. November 2016 um 01:09 UhrHallo Rolf,
das klingt nach einer schlechten Erfahrung, das tut mir leid, dass dir niemand zur Hilfe kam. Das kann einem leider in jedem Land passieren, davor sind wir alle nicht sicher.
Tobias
12. Dezember 2016 um 20:23 UhrSchade das du das Hinterland ausgelassen hast, es gibt dort wunderschöne Städte, Wadis und Berge. Dort braucht man auf jeden Fall einen Allrad Geländewagen um an die schönsten Oasen und Wadis zu kommen.
Johanna
18. Dezember 2016 um 15:50 UhrWie habt ihr das mit dem Mietwagen gemacht? Braucht man einen Geländewagen oder reicht ein Kleinwagen?
Wie ist es dort mit campen?ich habe gelesen, dass viele Einheimische das machen. Und wie würdet ihr es Sicherheitstechnisch einschätzen?
Liebe Grüße, Johanna
Matthias Volk
1. Januar 2017 um 21:55 UhrIch war bereits mehrere Male im Oman und kann mich nur den meisten meiner Vorgänger anschließen. Es ist ein unglaublich faszinierendes und vor allem sehr sicheres Reiseziel. In kaum einem anderen Land traf ich so aufgeschlossene und hilfsbereite Menschen. Sicherlich ist der Norden um die Hauptstadt Muscat anders als der Süden, ich persönlich finde jedoch, dass Muscat Charme und ein bisschen etwas von 1001 Nacht hat.
Katrin Faulhammer
23. Juni 2017 um 06:05 UhrHallo, ich habe Euren Bericht über den Oman gelesen und würde gerne wissen, wo Ihr das Auto gebucht habt. Liebe Grüße Katrin
Stephanie Mehlem
21. Januar 2018 um 13:26 UhrHallo wir fahren mit unseren 2 kinder anfang märz nach salalah und freuen uns schon sehr drauf!müssen die kinder auch ein visum bezahlen?und kann man sich vor ort auch günstig ein mietauto buchen?danke für die antworten
Katrin Lehr
23. Januar 2018 um 21:10 UhrHallo Stephanie, alle wichtigen Infos zur Einreise findest du auf den Seiten des Auswärtigen Amts (Link für Oman)
Da wir nicht mit Kindern reisen, können wir alle leider nichts dazu sagen.
Mietwagen würde ich immer vor der Reise buchen, ist günstiger und du hast einen deutschen Vertrag (Hier meine Tipps auf was du bei Mietwagen achten musst).
Saskia Z.
6. August 2018 um 11:47 UhrHallo, mit welchem Preis sollte man denn in etwa rechnen, wenn man für 14 Tage einen Mietwagen benötigt? Ich finde nur Angebote um die 800-900€ für einen Geländewagen und das erscheint mir doch recht teuer. Was habt ihr denn bezahlt und wo habt ihr euren gemietet?
Vielen Dank & liebe Grüße!!
Christine
5. November 2018 um 09:14 UhrGelandewagen-Mietpreise sind zur Hauptreisezeit eher noch ein wenig höher, besonders teuer ist fas aber nicht im Verhältnis zu anderen Ländern. Dafür kostet Treibstoff nur knapp 30 €Cent/l.
Christine
5. November 2018 um 09:33 UhrIch bin fast jedes Jahr im Oman (allein bzw. mit Familie oder Freunden) und, obwohl ich nur wenige Worte Arabisch spreche, habe in der Zwischenzeit auch einige gute Freunde – auch ausserhalb der Tourismuszentren gibt es relativ viel Einheimische mit Englisch-Kenntnissen! Und Muscat und Umgebung ist beileibe nicht langweilig – es gibt neben der Sultan Qaboos Moschee noch einige weitere sehenswerte Moscheen, eine ganze Reihe sehr gut gemachter Museen, ein wunderschönes Opernhaus, z.T. sehr erstaunlich anzuschauende Ministerien, ein sehenswertes Botschaftsviertel und man kann einige kleine Wanderungen in den Hügeln rund um Mutrah machen etc. etc. Einen Geländewagen empfehle ich immer (und den sollte man gleich bei der Ankunft übernehmen), denn ausser der Fahrt direkt am Meer entlang nach Salalah (das ist inzwischen durchgehend asphaltiert) gibt es eine Reihe von wunderschönen Wadis überall im Land, die landschafts- wie auch erlebnismässig erst den ‚wirklichen‘ Oman erschliessen! Schade, dass Ihr von Eurer doch eher unspektakulären Reise Empfehlungen abgebt, die diesem tollen Land nur zu sehr geringem Teil gerecht werden…
Katrin Lehr
5. November 2018 um 09:36 UhrLiebe Christine,
jeder reist irgendwann zum 1. Mal in ein Land, korrekt? Wenn du schon so oft dort warst bist du natürlich viel mehr Insider als wir, die das 1. Mal im Oman waren. Da diese Reise mit einem Auftrag (Job) in Verbindung stand, ist es für dich vielleicht „unspektakulär“, für Steven war es eine tolle Reise die ihn neugierig auf mehr gemacht hat.
Zum Glück sind Geschmäcker verschieden 😉
Viele Grüße
Katrin