Australien – ein Reiseziel, das dich für immer prägt.
Australien ist kein typisches Reiseziel für einen Kurztrip. Wer die lange Anreise auf sich nimmt, wird mit einer unfassbaren Vielfalt belohnt. Falls du also noch zweifelst, ob sich eine Reise nach Australien wirklich lohnt: Ich sage dir aus eigener Erfahrung – ja, absolut! Ich war bereits zweimal dort und habe insgesamt 4 Monate in Down Under verbracht. Und ich würde sofort wieder losziehen.
Australien ist perfekt für dich, wenn du:
- Abenteuer und Roadtrips liebst,
- gerne draußen in der Natur unterwegs bist,
- menschenleere Weite suchst,
- und eine faszinierende Tierwelt erleben möchtest.
Besonders beeindruckt hat mich die entspannte und offene Art der Australier:innen. Egal ob auf einem Campingplatz im Outback oder in einem Café in einer hippen Großstadt – die Lebensfreude der „Aussies“ ist einfach ansteckend.
Ob Backpacker, Alleinreisende oder Paare: Australien bietet für jeden Reisestil das passende Erlebnis. Ich habe im Campervan unter Millionen Sternen geschlafen, aber auch luxuriöse Boutique-Hotels getestet. Australien ist vielseitig – genau das macht es so besonders.
Ganz egal, ob du Städte wie Sydney, Melbourne oder Perth erkunden willst oder auf ein Outback-Abenteuer aus bist: Australien bietet dir unbegrenzte Möglichkeiten.
Gründe für eine Reise nach Australien? Meine Highlights!
Laut einer Umfrage unter deutschen Australien-Reisenden steht bei über 50 % die einzigartige Tierwelt ganz oben auf der Liste. Dicht gefolgt vom Abenteuer im Outback – und erst an dritter Stelle kommen die traumhaften Strände. Für mich persönlich macht genau diese Kombination den Reiz Australiens aus.
Viele zieht es zu bekannten Highlights im Outback wie dem Uluru oder an der Ostküste wie dem Great Barrier Reef oder dem Daintree Rainforest im tropischen Queensland. Auch mich hat diese unglaubliche Vielfalt begeistert: von Regenwäldern über Wüsten bis zu schneeweißen Stränden.
Hier findest du meinen ausführlichen Beitrag über die schönsten Sehenswürdigkeiten in Australien: Australien Sehenswürdigkeiten – meine Highlights im Überblick.

Australiens einmalige Tierwelt
In ca. 850 Nationalparks, wovon einige zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören, kannst du die Vielfalt der Tierwelt Australiens bestaunen. Besonders begeistert war ich vom Besuch auf Kangaroo Island: Kängurus, Wallabys und die süßen Koalas lungern hier überall herum.
Auch in den Flinders Ranges haben wir sehr viele lebendige Kängurus gesehen, genauso wie entlang des Cape to Cape Trecks um Margaret River.
Die einzigartige Tierwelt ist für viele der Hauptgrund, nach Australien zu reisen – und ich kann das zu 100 % nachvollziehen. Ich habe:
- Kängurus und Koalas auf Kangaroo Island gesehen,
- beim Schnorcheln mit Walhaien am Ningaloo Reef mein Herz verloren,
- habe die seltenen Kasuar-Vögel bei Mission Beach gesehen,
- noch mehr Koalas und Wallabies auf Magnetic Island entdeckt,
- bin Quokkas auf Rottnes Island begegnet,
- und bin in Bremer Bay Orcas begegnet, die unser Boot begleitet haben.
Auch Wombats, Stachelrochen, Pottwale, Delfine, Mantas und sogar giftige Quallen (ja, auch das gehört dazu!) habe ich auf meinen Touren erlebt. Besonders faszinierend fand ich das intakte Korallenriff des Ningaloo Reefs – bunter und lebendiger als alles, was ich zuvor gesehen habe.
Mein Tipp: Plan unbedingt Zeit für Nationalparks ein – viele davon gehören zum UNESCO-Weltnaturerbe und zeigen dir die volle Bandbreite der australischen Natur.




Uluru – ein spiritueller Ort, der Gänsehaut verursacht
Der Uluru (früher Ayers Rock genannt) war für mich eines der intensivsten Erlebnisse in Australien. Schon die Anfahrt durch das rote Zentrum des Northern Territory ist beeindruckend – aber wenn der Monolith plötzlich am Horizont auftaucht, bleibt dir kurz die Luft weg.
Was viele nicht wissen: Nur ein Drittel des Uluru ist überhaupt sichtbar, der Rest liegt unter der Erde. Besonders magisch sind die Sonnenauf- und -untergänge, wenn der Fels in leuchtenden Rottönen schimmert.
Noch berührender ist aber die spirituelle Bedeutung des Ortes für die Anangu, die traditionellen Besitzer:innen. In geführten Touren erfährst du mehr über die Traumzeitgeschichten und die Bedeutung der einzelnen Stellen rund um den Uluru – das hat mich tief beeindruckt.
Hier erfährst du mehr über meine Reise zum Uluru und in den Uluru-Kata-Tjuta-Nationalpark
Das Great Barrier Reef – Farbenrausch unter Wasser
Das Great Barrier Reef ist das größte Korallenriff der Welt – und definitiv ein Bucket-List-Ziel! Schon beim ersten Schnorchelgang wird dir klar, warum: leuchtend bunte Korallen, unzählige Fischarten, Meeresschildkröten und mit Glück sogar Riffhaie kreuzen deinen Weg.
Ich war an mehreren Spots entlang der Ostküste tauchen und schnorcheln – unter anderem in Port Douglas, in Cairns und bei den Whitsunday Islands. Besonders beeindruckt hat mich aber, wie verletzlich das Riff ist. Deshalb mein Rat: Buche unbedingt mit einem Anbieter, der nachhaltig arbeitet, z. B. in Port Douglas oder Mission Beach.
Falls du es etwas ruhiger magst und weniger Trubel suchst, empfehle ich dir das Ningaloo Reef an der Westküste – mindestens genauso schön und (noch) weniger besucht. Hier kannst du sogar mit Walhaien schwimmen.
Outback-Abenteuer – Freiheit, Weite und Sternenhimmel
Wenn du mich fragst, was Australien so besonders macht, ist es das Gefühl von Weite. Stundenlang fährst du durchs Outback, ohne jemandem zu begegnen – außer vielleicht einem Roadtrain oder einem Emu am Straßenrand. Diese Leere ist nicht eintönig, sondern befreiend.
In Regionen wie den Flinders Ranges, dem Red Centre oder entlang der Gibb River Road kommst du in Kontakt mit einer Landschaft, die rau, wunderschön und gnadenlos zugleich ist. Ich habe im Red Center auf Campingplätzen geschlafen und neben den Salzpfannen in Botswana wohl mit den beeindruckendsten Sternenhimmel meines Lebens gesehen – ganz ohne Lichtverschmutzung.
Tipp: Bereite dich gut vor – besonders in abgelegenen Regionen. Wasserreserven, Sprit und ein bisschen Pannenwissen gehören dazu. Aber genau das ist ja das Abenteuer.
Hier findest du meinen ausführlichen Beitrag zu meinen Highlights im Outback in Australien
Great Ocean Road – eine der schönsten Küstenstraßen der Welt
Diese Straße musst du gefahren sein (und ich auch noch, aber Isa war da)! Die Great Ocean Road in Victoria ist eine der schönsten Küstenrouten der Welt. Ich bin sie leider noch nicht gefahren, aber Co-Autorin Isa konnte sich nicht sattsehen. Schroffe Klippen, steile Felsformationen wie die Twelve Apostles, dichte Regenwälder und kleine Surferorte wie Lorne oder Apollo Bay – die Abwechslung ist genial.
Ein Stopp lohnt sich an jeder Ecke: Aussichtspunkte, Wanderwege, Wasserfälle und Koalas in den Eukalyptusbäumen. Die Strecke ist zwar touristisch, aber absolut zurecht. Am besten reist du außerhalb der Schulferien, dann hast du viele Orte fast für dich allein.
Regenwälder – Dschungel-Abenteuer im Daintree und mehr
Der Daintree Rainforest in Queensland ist einer der ältesten tropischen Regenwälder der Welt – älter als das Amazonasgebiet! Ich war dort auch mit Aborigines unterwegs und per Skyrail ab Cairns im Regen, als der Nebel zwischen den riesigen Farnen hing und eine mystische Stimmung verbreitete. Vögel, Insekten, seltsame Geräusche – du fühlst dich wie in Jurassic Park.
Spannend: Hier kannst du mit etwas Glück den seltenen und leicht furchteinflößenden Kasuar beobachten. Ein echtes Highlight war für mich eine geführte Tour mit einem Aboriginal-Guide nördlich von Port Douglas, der uns gezeigt hat, welche Pflanzen essbar sind und wie man Spuren liest.
Tipp: Kombiniere den Daintree mit einem Abstecher nach Cape Tribulation – hier treffen Regenwald und Riff direkt aufeinander!
Faszinierende Großstädte – von Adelaide bis Broome
Die Natur und das Outback sind für mich das Herz Australiens – ganz klar. Aber zwischendurch genieße ich es, in einer Stadt zu sein: durch Märkte zu schlendern, gut zu essen oder einfach mal in einem Café zu sitzen.
Adelaide war für mich der perfekte Startpunkt – entspannt, übersichtlich und mit einem angenehmen Lebensgefühl. In Brisbane haben mich die moderne Architektur, die Lage am Fluss und die vielen grünen Ecken begeistert. Perth ist sonnig, lässig und wirkt wie eine große Kleinstadt – ideal als Ausgangspunkt für einen Roadtrip in Westaustralien. Und dann ist da noch Broome: Outback-Feeling trifft auf Sonnenuntergänge am Cable Beach mit Kamelkarawanen – kitschig schön!
Darwin dagegen fand ich eher anstrengend: heiß, stickig, und die Stadt selbst hat mich nicht besonders gereizt. Die Umgebung dagegen – mit dem Kakadu und Litchfield Nationalpark – ist einfach spektakulär. Alice Springs hat mich traurig gemacht. Die vielen herumlungernden Aborigines dort spiegeln die Schattenseite der australischen Geschichte – ein komplexes und bedrückendes Thema, das man nicht ignorieren sollte.
In Melbourne und Sydney war ich bisher leider nicht selbst. Meine Freundin Isa schwärmt allerdings besonders von Melbourne – die Stadt gilt nicht umsonst als kreativstes Zentrum Australiens. Sydney mit seiner ikonischen Oper und den Stränden steht auf meiner Liste fürs nächste Mal ganz oben!




Traumstrände – weißer Sand, türkisblaues Wasser und kaum Menschen
Weiß, weißer, Australien. Nirgendwo habe ich so viele unfassbar schöne Strände gesehen wie hier – und manchmal hatte ich sie fast für mich allein! Besonders entlang der Südküste in Westaustralien oder an der Ostküste in Queensland findest du Sand, der so fein ist, dass er unter den Füßen quietscht.
Meine Favoriten:
- Lucky Bay im Cape Le Grand Nationalpark – hier liegen Kängurus entspannt im Sand.
- Whitehaven Beach bei den Whitsunday Islands – fast zu perfekt, um echt zu sein.
- Lake McKenzie auf K’gari (ehemals Fraser Island) – Süßwasser mit Karibik-Vibes.

Ich habe an vielen dieser Strände gebadet, war schnorcheln und bin mit Walhaien am Ningaloo Reef geschwommen – ein unvergesslicher Moment. An anderen Orten bin ich einfach stundenlang an der Küste entlang gewandert, z. B. auf dem traumhaften Cape to Cape Track bei Margaret River oder auf dem Stand-up Paddle Board über das Riff gepaddelt (Ningaloo Reef). Diese Mischung aus Meer, Bewegung und Natur ist einfach unschlagbar.
Tipp: In den tropischen Regionen (z. B. Cairns) ist das Schwimmen wegen Quallen manchmal nur in gesicherten Zonen oder mit Stinger Suits möglich – informiere dich am besten vor Ort.
Faszinierende Geschichten und Bräuche der Aborigines
Australien ist mehr als spektakuläre Landschaft – es ist auch die Heimat einer der ältesten Kulturen der Welt. Die Geschichten der Aborigines haben mich tief berührt. Vor allem in Regionen wie dem Kakadu Nationalpark, dem Daintree Rainforest oder im abgelegenen Arnhem Land bekommst du einen echten Einblick in ihre Welt.
Ich war auf Tour mit einem Aboriginal-Guide, der uns zeigte, wie man essbare Pflanzen erkennt, wie traditionell gejagt wird und was die „Traumzeit“ bedeutet – die spirituelle Grundlage ihrer Weltanschauung. Diese Begegnungen haben mir eine ganz neue Perspektive eröffnet.
Unvergesslich war für mich der Moment, als ich vor uralten Felsmalereien stand, oder vor menschlichen Knochen – ganz ohne Absperrung oder Menschenmassen. In Arnhem Land leben viele noch sehr traditionell – ohne Straßen, ohne Netz, aber mit einer tiefen Verbindung zur Natur.
Im Rahmen von Touren kannst du Jahrhundert alten Felsenmalereien ganz nahekommen. Hier kommen kaum Touristen hin, Zäune und Absperrgitter gibt es nicht, wie im Weltkulturerbe Kakadu Nationalpark oder Uluru Kata-Tjuta Nationalpark.

Unternimm unbedingt eine Tour mit Aborigines. Egal, wo. Sie zeigen dir den Umgang mit der Natur, finden Nahrungsmittel, die für uns nicht sichtbar sind, und lehren uns, wie man mit Tieren umgeht. Sie spielen auf dem Didgeridoo, angeln und jagen mit Speeren oder verraten, wie man Fisch und Känguru am besten zubereitet. Nichts hat mich während der drei Monate mehr fasziniert als die oft traurigen Geschichten der Aborigines.
Herzlich, hilfsbereit und entspannt – Australier muss man einfach mögen
Kaum ein Reiseziel hat mich menschlich so positiv überrascht wie Australien. Die Offenheit, Hilfsbereitschaft und entspannte Art der „Aussies“ ist ansteckend. Egal, ob beim Campen im Outback, im Café in Perth oder auf einer Wanderung – fast immer kommst du ins Gespräch, bekommst Tipps oder wirst einfach freundlich angelächelt.
Besonders in Erinnerung geblieben ist mir unsere Gastgeberin in Margaret River, die uns spontan zum Cape to Cape Walk eingeladen hat – Snacks inklusive! Oder die hilfsbereiten Nachbarn am Campingplatz am Uluru, die uns ein fehlendes Ersatzteil für den Schlauch am Camper geliehen haben. Einfach, weil sie konnten.
Und dann dieser typisch australische Satz, den man ständig hört: „No worries“ – kein Problem. Das ist nicht nur eine Redewendung, das ist Lebensgefühl. Gerade wenn man aus dem oft durchgetakteten Mitteleuropa kommt, tut diese Gelassenheit einfach gut.
Interesse ist nicht nur oberflächlich wie in so manch anderem Land (ich möchte keines nennen). Es ist ehrlich. Wir hatten tolle Gespräche. Leider - auch das muss ich erwähnen – sind viele Australier extrem rassistisch, vor allem ihren Ureinwohnern gegenüber. Sie vergessen oft selbst, dass auch sie Einwanderer waren.
Typisch australisch ist auch der Humor. Bei einem Gespräch über Geschichte meinte ein Australier zu mir lachend: „Tja, unsere Vorfahren waren halt Verbrecher – aber hey, sie haben uns das schönste Land der Welt überlassen!“
Solche selbstironischen Sprüche hört man öfter – und sie zeigen, wie locker Australier:innen mit ihrer Vergangenheit umgehen. Allerdings sind diese Witze ihnen überlassen - nicht uns.

Westaustralien – unberührte Natur, riesige Distanzen und echte Abenteuer
Wenn du das echte, ursprüngliche Australien erleben willst, dann musst du nach Westaustralien. Für mich ist diese Region das bestgehütete Geheimnis des Landes. Weniger Touristen, weite Landschaften und Highlights, die dir den Atem rauben – genau mein Ding!
Besonders beeindruckt haben mich:
- die roten Schluchten im Karijini Nationalpark – dramatisch, heiß, wild.
- das Ningaloo Reef, wo ich mit Walhaien geschnorchelt bin – ein absolut magischer Moment.
- die Traumstrände bei Esperance und im Cape Le Grand Nationalpark, wo du Kängurus am Strand triffst.
- und nicht zu vergessen: die Bremer Bay Orcas, die unser Boot begleitet haben – pure Gänsehaut!
Was du wissen musst: Westaustralien ist riesig. Die Distanzen zwischen den Highlights sind enorm – aber genau das macht den Reiz aus. Ich hatte oft das Gefühl, allein auf der Welt zu sein. Die Straßen sind leer, die Natur ist wild, und abends wartet der Sternenhimmel auf dich.
Mehr zu meinen Erfahrungen in Westaustralien findest du hier
Kangaroo Island – Australiens wildes Naturparadies
Wenn du Tiere in freier Wildbahn erleben möchtest, dann ist Kangaroo Island ein absolutes Muss. Ich war sofort begeistert: Kängurus, Wallabys und Koalas überall – ganz ohne Zoo oder Gehege. Die Insel wirkt wie ein eigenes kleines Universum mit ihrer rauen Küste, dichten Wäldern und menschenleeren Stränden.
Besonders gefallen hat mir:
- die Mikkira Station, wo wir Koalas in den Eukalyptusbäumen beobachten konnten.
- der Flinders Chase Nationalpark, mit bizarren Felsformationen wie den Remarkable Rocks.
- die entspannte Stimmung – hier scheint das Leben langsamer zu ticken.
Was Kangaroo Island für mich so besonders macht: Es ist wild, ursprünglich und voller Leben. Die Tiere kommen dir ganz nah – ohne dass sie gestört wirken. Hierhin würde ich gerne nochmals hinreisen.
Tipp: Plane genügend Zeit ein und reise außerhalb der Ferien. Wir haben einen 2-tägigen Trip auf Kangaroo Island gemacht - mega cool.
Hier findest du meine Reisetipps für Kangaroo Island
Sonne im europäischen Winter – Australiens Klima-Vielfalt
Australien ist riesig – und das zeigt sich besonders beim Klima. Während du im Süden im Sommer bei 30 °C am Strand liegst, kannst du im tropischen Norden das ganze Jahr über warme Temperaturen genießen. Für mich ist Australien deshalb die perfekte Winterflucht: Wenn es in Deutschland grau und kalt ist, herrscht dort Hochsommer.
Was ich besonders praktisch finde: Du kannst deine Reisezeit flexibel nach Region wählen.
- Queensland mit Regenwald und Great Barrier Reef ist ideal von Mai bis Oktober.
- Westaustralien habe ich im Sommer und Herbst bereist – angenehm warm und kaum Touristen, nur an Ostern wars voll.
- Das Outback meidest du besser im Hochsommer (Dez.–Feb.) – es wird extrem heiß.
So kannst du fast das ganze Jahr über reisen, ohne schlechtes Wetter befürchten zu müssen – du musst nur wissen, wohin es wann geht.
Von Dschungel bis Wüste – kaum ein Land ist so vielfältig
Was mich an Australien immer wieder fasziniert, ist diese unglaubliche landschaftliche Vielfalt. Innerhalb weniger Tage fährst du von tropischem Regenwald zu roten Wüstenlandschaften, von schroffen Küsten zu ruhigen Seen, von alpinen Regionen bis hin zu Weinbergen.
Beispiele meiner Reisen:
- Karijini: tiefe, rote Schluchten wie auf einem anderen Planeten.
- Daintree: Dschungel mit Palmen, Farne und dichter Feuchtigkeit.
- Margaret River: Wälder, Weingüter und wilde Küsten – fast wie Südfrankreich, mit mehr Abenteuer.
- Nullarbor-Ebene: endlos flach, absolut leer – pure Weite.
- Küste bei Esperance: Türkisblaues Wasser, weißer Sand, absolute Postkartenidylle.
Australien vereint Kontinente in einem Land. Und genau das macht jede Reise dort zu einem echten Abenteuer – egal, wohin du fährst.




Roadtrip-Paradies – unterwegs im Camper durch endlose Weite
Australien ist das ultimative Roadtrip-Land. Ich bin selbst wochenlang mit dem Campervan unterwegs gewesen – und hätte ewig weiterfahren können. Die Straßen sind oft leer, die Natur verändert sich ständig, und das Gefühl von Freiheit ist unvergleichlich.
Was ich besonders schätze:
- Gute Infrastruktur: Die Straßen sind meist gut ausgebaut, es gibt überall Tankstellen, Wasserstellen und Campingplätze – viele sogar kostenlos.
- Freistehen möglich: In abgelegenen Regionen kannst du legal und sicher wild campen. In der Nacht nur das Zirpen der Grillen und ein Himmel voller Sterne.
- Vielfalt der Strecken: Ob die Küstenstraßen im Südwesten, das Outback im Northern Territory oder die Regenwald-Pisten in Queensland – jede Route ist ein eigenes Abenteuer.
- Roadtrains sind zwar Respekt einflößend, aber Teil des echten Australien-Gefühls. Besonders im Landesinneren sind sie dir treue Begleiter.
Ein Roadtrip durch Australien ist für mich die ideale Reiseart, um das Land zu erkunden. Vor allem mit Campervan, denn dann kannst du selbst kochen und bist nicht auf die australische Küche angewiesen.

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