Was packen für den Laugavegur Trail

Um während deiner Wanderung auf dem Laugavegur Trek gut ausgestattet zu sein, musst du einige wichtige Ausrüstungen mitbringen. Wir haben eine umfassende Laugavegur-Packliste zusammengestellt, um dir bei deiner Vorbereitung für deine 3-tägige Wanderung zu helfen. Denn eins garantiere ich dir: Die meistdiskutierten Themen vor unserer Island Reise war: Was nimmst du mit für die Wanderung? Welches Zelt eignet sich und in welchem Schlafsack friere ich nicht?

Du kannst die Wanderung auf eigene Faust und mit deinem gesamten Gepäck machen. Das ist überhaupt kein Problem. Verlaufen kannst du dich nicht. Nur bei der Überquerung von Furten könnte es knifflig werden. Wir haben allerdings bei Travelbase die Wanderung in einer Gruppe gebucht. Der große Vorteil: Wir konnten einen Gepäcktransport mitbuchen. Bei drei Tagen ist dies nicht unbedingt nötig, allerdings hatte ich vor der Reise große Probleme mit meiner Schulter. Ein schwerer Rucksack wäre gesundheitlich nicht gut gewesen. Innerhalb der Gruppe ist jeder für sich gewandert. Es konnte sein, dass wir stundenlang niemand anderen getroffen haben. Alles war super und wir hatten ein tolles Team, denn das ist wichtig!

Infos zum Wetter und Klima in Islands Hochland

Ehe ich mit der Packliste beginne, gibt es ein paar wichtige Fakten zum Wetter in Islands Hochland.

Das Wetter im isländischen Hochland ist unvorhersehbar. Zu jeder Jahreszeit und ohne Vorwarnung kann es sehr kalt, nass und stürmisch sein. Im Hochland kann es auch im Sommer schneien, Hagel und Nebel geben und du musst sowohl Furten als auch Schneefelder durchqueren. Deine Kleidung im Rucksack solltest du immer in Drybags packen, um diese trocken zu halten. Außerdem solltest du sicherstellen, dass du immer warm bleibst. Handschuhe, Buff, Mütze und eine dünne Daunenjacke sind auch im Sommer Pflicht.

Unverzichtbare Grundausrüstung

Je schwerer dein Rucksack, desto anstrengender wird die Wanderung. Klingt logisch, oder? Anhand meiner Packliste kannst du dein Gewicht minimieren und weißt, was du wirklich benötigst.

Im Folgenden gehe ich auf die einzelnen Dinge genauer ein:

  • Wanderstiefel, Wasserschuhe
  • Regenkleidung: Jacke und Hose (Gore-Tex und imprägniert)
  • Regenschutz für deinen Rucksack
  • Zelt, das geeignet ist für isländische Stürme
  • Mütze, Handschuhe, Schlauchschal
  • Wanderstöcke

Infos zur Ausrüstung

Wichtig: Die Campingplätze (außer Volcano Huts) bieten wenig Schutz. Bei Regen musst du dein Essen ohne Dach über dem Kopf zubereiten. Vor Wind kannst du dich an manchen Gebäuden schützen. Jedoch kannst du diese nicht betreten, wenn du nur zeltest.

In manchen Gegenden gibt es kaum oder gar keinen Halt für Zeltheringe, um dein Zelt zu sichern. Nutze herumliegende Steine zur Befestigung.

Kleide dich in Schichten (Zwiebellook), dann kannst du diese aus- oder anziehen, um deine Körpertemperatur zu kontrollieren.

  • Base Layer: Merinowolle oder andere isolierende Materialien direkt am Körper, auch Unterwäsche und BHs. Diese Funktionskleidung hält dich warm und leitet den Schweiß (Feuchtigkeit) von deinem Körper ab.
  • Zweite Schicht: Fleece oder Softshell, an wärmeren Tagen Longsleeve oder T-Shirt.
  • Top Layer (Hardshell): Windjacke, die wasserdicht und Atmungsaktivität oder Belüftung aufweist. Empfohlen: Gore-Tex. Meine Jacke von 66 North ist Gore-Tex plus (nonstop waterproof).

Packe mindestens einen Satz Kleidung für die Wanderung und einen für abends und die Nacht mit. Bei Regen gibt es nur in Landmannalaugar und eventuell in den Volcano Huts die Möglichkeit, Kleidung zu trocknen. Daher hatte ich mehr dabei. Auf jeden Fall ein Paar trockene Socken pro Tag.

  • Nicht einpacken: Baumwoll-Shirts, Baumwollsocken, Sweatshirts oder Jeans. Diese nehmen die Feuchtigkeit auf und kleben dir am Körper. Du kühlst schnell aus.

Schuhe

Wanderschuhe

Ich empfehle dir, hohe Wanderstiefel, die eingelaufen sind, einzupacken. Nimm wirklich nur Schuhe, mit denen du schon gewandert bist und weißt, dass sie keine Blasen oder Probleme verursachen. Wir hatten wirklich viele Kollegen dabei, die mit Blasen an den Füßen ab Tag 1 unterwegs waren, weil sie neue Schuhe dabei hatten.

Manche sind auch in Trailrunning-Schuhen gegangen (HOKA liegt voll im Trend), allerdings bekommst du bei der Durchquerung von Schneefeldern an Tag 1 schnell nasse Füßem wenn das Wasser über dem Knöchel in den Schuh gelangt.

Tipps: Beim Wandern ist es wichtig, auf die Füße zu achten. Die richtige Pflege und Vorbereitung bewahrt dich vor Schmerzen und Blasen. Schneide deine Fußnägel vor dem Trip und halte deine Füße trocken. Packe für alle Fälle ein paar Blasenpflaster ein, und achte darauf, dass du trockene Socken anhast.

Trekkingschuhe oder Badelatschen

Nach der Ankunft im Camp ist es Zeit, die Schuhe zu wechseln. So können die Wanderschuhe trocknen und deine Füße sich erholen. Manche haben kein 2. Paar eingepackt. Ich hatte meine flachen Trekkingschuhe dabei.

Andere hatten Crocks, Birkenstock oder Badelatschen dabei. Mir wäre das an den Füßen viel zu kalt gewesen (trotz dicken Merinosocken). Du weißt selbst, wie dein Kälteempfinden ist. Manche hatten auch kein 2. Paar Schuhe dabei.

Schuhe zur Flussdurchquerung

Für das Durchwaten durch die Flüsse solltest du geeignete Wasserschuhe einpacken. Dabei hast du vielfältige Möglichkeiten:

Ich habe richtige Wasserschuhe (hier ansehen), Julia hatte Badeschuhe und Dom spezielle Socken. Mir wären diese allerdings mit zu wenig Profil gewesen. Die Strömungen sind wirklich stark, die Steine glitschig. Und ich habe sehr empfindliche Fußsohlen.

Regenkleidung

Ich habe vor der Wanderung nochmals einen Großeinkauf in Reykjavik im 66°North Laden gestartet. Nachdem die Wochen zuvor (2 Wochen Dauerregen isländischer Art) nonstop Wasser von oben kam und meine guten Regenklamotten wasserdurchlässig wurden (gute Arcteryx Jacke und Patagonia Regenhose, bei der ich ein größeres Loch an Popo entdeckt habe - bin wohl beim Abstieg vom Kilimandscharo im Geröll zu oft ausgerutscht).

Prüfe deine Regenkleidung auf Dichtigkeit. Imprägniere noch mal richtig gut. Oder machs wie ich: geh shoppen.

Beim Laugavegur und in Island generell musst du immer damit rechnen, im Eisregen, der seitlich kommt und ziemlich ungemütlich ist, zu wandern. Es gibt keinen Ort, an dem du dich unterstellen kannst. Wenn die Kleidung erstmal nass ist, wird sie nicht mehr trocken.

Hochwertige, wasserdichte Kleidung sorgt für Komfort und schützt gleichzeitig die Gegenstände in deinem
Rucksack, sodass du nach der Wanderung trockene, bequeme Kleidung zum Wechseln anziehen kannst.

Packe deine Kleidung im Rucksack nochmals in wasserdichte Packbeutel (ich nutze diese von Patagonia oder diesen von Ortlieb für die Kamera)

Rucksack

Nimm einen Rucksack, den du schon auf anderen Wanderungen getragen hast. Falls du einen neuen hast, solltest du daheim schon probepacken, um damit ein paar Stunden auf dem Rücken zu gehen. Auch wenn es komisch klingt: Auch der Rucksack muss eingelaufen sein. Du solltest gewohnt sein, den Rucksack über längere Zeiträume zu tragen.

Ich hatte einen 27-Liter Rucksack dabei (mit Gepäcktransport in einer Duffle Bag). Falls du alles selbst tragen möchtest, solltest du einen Rucksack mit einem Fassungsvermögen von 45 bis 60 Liter auswählen. Übernachtest du in Hütten? Dann benötigst du kein Zelt und auch keine Thermarest-Matte. Dann genügt auch ein Rucksack um die 30 bis 35 Liter Fassungsvermögen.

Wichtig: Eine gute Regenhülle für den Rucksack!

Tagesrucksack wie wir (weil Gepäcktransport gebucht?)

Dies ist dein Tagesrucksack, welchen du bei jeder Etappe auf dem Rücken tragen wirst. Stell also sicher, dass darin Platz für das Nötigste wie Wasserflaschen oder Trinkblase, Regenkleidung, an manchen Tagen eine Lunchbox, Snacks, Kamera usw. bietet.

Wichtig ist, dass du eine Regenhülle für den Rucksack hast, denn geregnet hat es bei uns jeden Tag.

Ideal sind Rucksäcke mit 27 bis 32 Liter.

Unsere benutzten Rucksäcke:

Wanderstöcke

Bereits bei der Besteigung des Kilimandscharo habe ich gelernt wie nützlich Wanderstöcke sind. Auch in Island ist es sehr sinnvoll, bei steilen oder schneebedeckten Abschnitten Wanderstöcke zu haben. Bei der Durchquerung von Flüssen, die sehr reissend sein können ebenfalls gut, um die Balance zu halten.

Ich empfehle dir, leichte, ausziehbare Stöcke aus Carbon mitzunehmen. Diese sind sehr stabil, leicht und lassen sich gut im allgemeinen Reisegepäck verstauen.

Ich besitze die BLACK SERIES FX CARBON - Trekkingstöcke, da diese am kleinsten zusammenklappbar sind. In Patagonien hatte ich andere, die ich aber kaum in meinen größeren Reiserucksack ins Hauptgepäck bekommen habe. Die kleinen sind die Teuersten, aber für mich die besten. Außerdem nutze ich sie regelmäßig. Du musst selbst entscheiden, ob du wie ich die Teuersten benötigst. Die anderen sind auch gut.

Schlafmaske

Essenziell bei Wanderungen mit Nächten im Zelt sind Schlafmasken. Im Sommer wird es nicht dunkel, die Sonne knallt direkt ins Zelt (wenn sie scheint und das hat sie bei uns die meiste Zeit). Das ist brutal, wenn du keine Schlafmaske dabei hast. Denn bei Tageslicht denkt dein Körper überhaupt nicht ans Schlafen.

Wichtiger Punkt: Das richtige Zelt

Ein wichtiger Punkt ist das Zelt. Ich war vor der Reise extra im Outdoor-Fachgeschäft und habe mich speziell für Island und das Hochland beraten lassen. Leider wurde ich zum falschen Zelt (Tunnelzelt) beraten. Es war nicht nur doof zu spannen, da der Untergrund oft Lavagestein war und wir die Heringe und Seile nur mit der Hilfe von Steinen befestigen konnten. Außerdem war es nach einer Sturmnacht in Álftavatn völlig außer "Form":

Daher mein Tipp ganz klar pro MSR ELIXIR 3 - Kuppelzelt. Wenn ihr zu 2. seid ist dieses Zelt ideal, da ihr im Inneren eure Taschen noch gut im Trockenen verstaut bekommt. Dank Travelbase bekamen wir für die letzte Nacht ein Zelt aus der Reserve.

Schlafsack und Schlafausrüstung

Für das isländische Hochland, wo es nachts auch im Sommer unter 0° gehen kann (nicht muss) empfehle ich Schlafsäcke bis -5° C empfohlen. Wenn du wie ich eine Frostbeule bist, sollte es ein warmer Schlafsack sein.

Ich habe diesen Schlafsack bei der Besteigung des Kilimandscharo lieben gelernt und ihn daher auch in Island dabeigehabt.

Von Anbietern wird ein Komfortbereich von 0 °C bis -5° C empfohlen.

Therm-a-Rest Parsec 0F/-18C - nachhaltiger Daunenschlafsack

Isomatte

Ich schwöre auf die NEOAIR XLITE NXT - Isomatte (die gelbe von Therm-a-Rest). Die Isomatte kannst du klein und kompakt einpacken. Es gibt noch eine leichtere Version, die mir aber für Island zu kühl geworden wäre bei Frost.

Leider hat sie den Sturm nicht überlebt, da wohl Sand wie eine Nadel in der Nacht durchs Zelt gepeitscht kam. Konnte ich ohne Probleme tauschen.

Ohrstöpsel

Ich bin überhaupt kein Fan von Ohropax, doch auf diesem Trip hatte ich welche dabei, und das war die beste Entscheidung. Warum? Die Zeltplätze sind nicht riesig, da der Platz oft begrenzt ist. Durch die 24 Stunden Tageslicht sind immer Leute unterwegs. Es ist selten ganz leise.

Kleidung beim Schlafen

Wie du weiter unten bei der Kleidung nachlesen kannst, habe ich eine lange Unterhose (Merino) und ein 260 Merino Longsleeve für die Nächte angezogen. Wir hatten alle keine extra Kleidung nur zum Schlafen dabei.

In kalten Nächten kannst du dein 2. Paar Merino Wandersocken anziehen und eine Mützen aufsetzen (in meinem Schlafsack konnte ich mich wie eine Mumie einpacken.

Wenn es trotzdem noch kalt ist, kannst du deinen Tagesrucksack zwischen das Ende des Schlafsacks und die Zeltwand packen. Das hat bei uns einwandfrei funktioniert.

Kissen

Als Kissen kannst du einen Packsack und deine Daunenjacke zum Ausstopfen nutzen. Das haben die meisten von uns gemacht. Ich dagegen hatte mein bewährtes Kissen zum Aufblasen dabei. Es fällt kaum ins Gewicht und hat in die Tasche gepackt, also war es dabei.

Kleidung

Da das Wetter sehr wechselhaft ist, bist du zu jeder Zeit den Elementen ausgesetzt, dein Körper wird einem großen konstant wechselnden Temperaturbereich ausgesetzt sein. Von 24 Grad und Sonne bis Minusgrade, Sturm und ein paar Tropfen Regen (wir hatten großes Glück) musst du mit allem rechnen.

Die richtige Kleidung ist unerlässlich. Der Trick besteht darin, ein Schichtsystem zu verwenden, das schnell hinzugefügt oder entfernt werden kann, wenn sich die Bedingungen ändern. Jeden Tag ist eine Änderung deiner Kleidung erforderlich, indem du wärmere Schichten wie Thermohose, Handschuhe und Mützen zusätzlich anziehst, je höher es geht.

Stelle sicher, dass dein gesamter Inhalt in wasserdichte Beutel verpackt ist, um ihn trocken zu halten. Wir haben Packsäcke auch benutzt, um gebrauchte Kleidung während der Wanderung aufzubewahren.

Wasser- und windabweisende Jacke und Hose (Hardshell, atmungsaktive Außenschicht)

Wähle eine atmungsaktive Außenschicht aus Gore-Tex, da dies dazu beiträgt, Feuchtigkeit abzuleiten und dich innen trocken zu halten. Stelle sicher, dass die Jacke eine Kapuze hat und du deine anderen Schichten aus Daunen, Fleece oder leichten Daunen bequem darunter tragen kannst. Unbedingt daheim ausprobieren!

Diese Kleidung war in Island nicht mehr dicht. Also musste ich kurz vor der Wanderung einkaufen.

Neu in Island eingekleidet bei 66North:

  • Hardshell Jacke von 66°North - Gore-Tex und nonstop waterproof. Sehr teuer, aber mega gut.
  • Regenhose von Icewear (es gibt in Vík einen riesigen Laden) – auf weiteren Island und Irland Reisen bewährt

Daunenjacke oder dickes Fleece

Für die Abende am und im Zelt ist eine Daunenjacke oder ein dickes Fleece unerlässlich. Wenn du eine Daunenjacke mitnimmst, benötigst du vielleicht keine Fleecejacke oder Softshell. Denke daran, dass synthetische Daunen warm bleiben, wenn sie feucht oder nass sind, und wahrscheinlich die bessere Option sind.

Du benötigst keine Snobwboard- oder Skijacke. Denke in Schichten, das hat selbst mir genügt.

Daunenjacke: Meine von Fjällräven, als Midlayer oder äußere Schicht.

Midlayer: Fleece, Softshell oder Pullover

Zwischen T-Shirts und Jacken sind Longsleeves, dünne Daunenjacken oder ein dünnes Fleece ideal. Ich habe während Wanderungen lieber Longsleeves an, statt noch ein Fleece einzupacken. Dieses habe ich nur beim Essen am Abend im Zelt getragen, denn hier kühlt es schnell ab und man beginnt zu frieren, wenn man sich nicht mehr bewegt und erschöpft ist.

  • 1 x Fleece (dünn). Ich habe dieses von Fjällräven dabeigehabt: Vik Fleece Hoodie. Für abends nach Ankunft unter die Daunenjacke.

Base Layer

Base Layers oder Funktionswäsche (idealerweise aus Merinowolle) sind leicht und fügen an kalten Abenden eine wichtige warme Schicht hinzu. Als Frau sind Leggings ideal, die auch für die ersten paar Tage gut zum Wandern geeignet sind.

  • 1 x Merino Longsleeve für nachts (W 260 TEch LS Crewe von Icebreaker) und 1 normales Merino Longsleeve
  • 1 x T-Shirt oder zum Wandern (Merino). Falls du schnell und viel schwitzt, kannst du ein 2. einpacken.
  • 2 x Merinosocken

Trekkinghose

Eine Wanderhose von guter Qualität, vorzugsweise aus einem schnell trocknenden Material. Denke daran, dass Baumwolle nicht schnell trocknet und Jeans generell nicht für Bergwanderungen geeignet sind. Viele Trekkinghosen haben Reißverschlüsse, um sie in Shorts zu verwandeln (Zip-Hosen). Als Frau sind Leggings ideal, allerdings sind Zip-Hosen bei den vielen Flussdurchquerungen idealer.

Mir hat eine Wanderhose (mit Zip) und eine Softshellhose (im Camp) genügt (meine ist von Tierra).

Unterwäsche

Plane für jeden Tag eine frische Unterhose ein. Meine sind aus Merino.

Für Frauen: Mir hätte 1 Sport-BH genügt, ich hatte zwei eingepackt.

Merino ist eine Naturfaser, die von Natur aus geruchsabweisend, feuchtigkeitstransportierend, bei Nässe isolierend und schnell trocknend ist. Es trägt sich sehr angenehm auf der Haut und bei hohen Temperaturen ist es nicht zu heiß.

Handschuhe

Ich hatte meine Softshell Handschuhe, die ein wenig wasserabweisend sind, von 66°North dabei. Die waren ideal. Wir hatten allerdings Glück, dass es nur 1- bis 2-mal kurz geregnet hat.

Buff® / Schal

Der Buff® ist auf Wanderungen und Klettertouren omnipräsent und sehr nützlich, um das Gesicht vor Sonne, Staub und Wind zu schützen. Ich hatte zwei dabei: einen aus dünnem Material und für kalte Tage, ein Buff aus Fleece (nutze ich normal zum Snowboarden). Ich liebe mein Fleece-Buff und war so glücklich damit, da uns der eiskalte Wind so richtig um die Ohren gepfiffen hat.

Campingausrüstung

  • Zelt (falls du in Hütten übernachtest, ignorieren)
  • Schlafsack
  • Isomatte
  • Kissen
  • Campingkocher (Jetboil, da benötigst du keinen extra Topf und kannst sogar als Frenchpress nutzend Kaffee kochen)
  • Becher
  • Taschenmesser oder Multifunktionswerkzeug 
  • Brennstoff für den Kocher (nur beim Camping)
  • Feuerzeug/wasserfeste Streichhölzer

Trinkflasche oder/und Trinksystem

Stelle sicher, dass du eine Trinkflasche (Thermosflasche) dabeihast, da es echt super ist, unterwegs eine heiße Tasse Tee zum Trinken zu haben. Dazu hatte ich ein Trinksystem (3 Liter) dabei. Das habe ich immer wieder mit Wassern in den Camps aufgefüllt.

Wichtige Gadgets bei der Kili Besteigung: Trinkblase und Termosflasche.
Trinkblase und Termosflasche.

Hygieneartikel

Auf den Plätzen gibt es Duschen, für die du Münzen kaufen kannst. Ich habe bei Wanderungen immer Babywipes (Feuchttücher) dabei, um mich selbst "abzuwaschen".

  • Taschentücher
  • Zahnbürste und Zahnpasta (biologisch abbaubar)
  • Biologisch abbaubare Seife
  • Haarbürste / Kamm
  • Kleines Handtuch (schnell trocknend und leicht)
  • Desinfektionsgel, denn Hygiene ist wichtig. Auch ideal im Rucksack nach dem Essen aus der Lunchbox
  • Lippenbalsam mit SPF25-Schutz (wir lieben Carmex)
  • Deodorant (ich nutze das plastikfreie Re-Fill von Holy Pit)
  • Pinzette und Nagelfeile
  • Erste-Hilfe-Set
  • Toilettenpapier (für Notfälle habe ich eine dabei, in den Hütten sollte es eigentlich immer welches geben)

Sonstiges Equipment

Es gibt nirgendwo Strom unterwegs. Daher ist das wichtigste Gadget eine oder zwei Powerbanks. Um unsere Handys, Kameras und Uhren zu laden, hatten wir Powerbanks dabei. Wichtig, wenn du technisches Equipment laden möchtest.

Wie viel sollte dein Rucksack wiegen?

Bist du schon einmal mit deinem Rucksack bei einer mehrtägigen Wanderung gewandert? Falls du noch keine Erfahrung gemacht hast, solltest du dein Gewicht bei etwa 12 kg halten. Ich habe wie oben erwähnt den Gepäcktransport aufgrund Rückenproblemen gebucht. Bei Travelbase kannst du diese auch tun. Somit hatte ich immer trockene Kleidung und konnte meine Kamera mit Objektiven in den Tagesrucksack einpacken.

Bedenke, dass du auch das Essen für die 3 Tage einpacken musst. Dazu kommt ein Gaskocher mit Kartusche und Wasser. Denn du musst viel trinken.

Ich hoffe, dir hat dieser Artikel gefallen und geholfen, deine Fragen zu beantworten. Falls du noch Ideen oder Fragen hast, dann freuen wir uns sehr auf deinen Kommentar hier auf dem Reiseblog.

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Es ist sehr wahrscheinlich, dass du auf dem Weg auf Schnee triffst , daher sind Gamaschen empfehlenswert, besonders wenn du Trailschuhe mit niedrigerem Profil trägst . Schließlich brauchst du noch ein festes Paar Schuhe für dieFlussüberquerungen.

Einige wichtige Gegenstände, die du für die Wanderung einpacken solltest, sind folgende:

  • Gute Wanderschuhe (wasserdicht und eingelaufen)
  • Hardshell: Wasserdichte, atmungsaktive Jacke (mit Kapuze)
  • Regenhose
  • Woll-/Merinosocken
  • Ersatzschichten
  • Wasserflasche (für Tee) und Trinkblase (besser)
  • Essen und Snacks für die gesamte Wanderung
  • Kocher-Set (ein Tipp: Jetboil) und Brennstoff (gibt es an jeder Tankstelle)
  • Erste-Hilfe-Set (wenn du auf eigene Faust wanderst)
  • Badebekleidung (Heiße Quelle in Landmannalaugar)
  • Kamera oder Handy mit Powerbanks
  • Stabile Sandalen oder Wasserschuhe für Flussüberquerungen

Bald folgt eine vollständige Packliste für den L

Katrin Lehr, Gründerin Reiseblog viel-unterwegs.de und Reise-Expertin
Hi ich bin Katrin!

Ich bin Katrin, viel unterwegs und echte Reise-Expertin! Mit Campervan oder Rucksack möchte ich die ganze Welt entdecken. Um meine Erfahrungen & Erlebnisse mit dir zu teilen, habe ich diesen Reiseblog gegründet!