Die besten Systemkameras für Einsteiger

Bist du auf der Suche nach einer geeigneten Systemkamera für Einsteiger? In unserem aktuellen Test haben wir gute und günstige Systemkameras für Einsteiger getestet. Wir haben drei Modelle ausgewählt, die besonders für Neulinge und als Kamera im Urlaub geeignet sind.

In diesem Artikel werden die besten Einsteiger-Systemkameras verglichen und Tipps gegeben. Es werden drei Top-Modelle vorgestellt: die Nikon Z30, die Sony Alpha 6400 und die Canon EOS M50 Mark II sowie die beste Systemkamera als Preistipp: Panasonic Lumix GX80.

Unser Testsieger für die beste Systemkamera für Einsteiger: Sony Alpha 6400 (aktuell um die 800 Euro). Die Vorteile sind das dreh- und schwenkbare Display, ein guter und zuverlässiger Autofokus (fortschrittliche Autofokus-Technologien, mit Echtzeit-Tracking und Augenerkennung), 24 Megapixel und 4K-Video möglich.

Wir erklären dir, was sind die Hauptunterschiede zwischen Systemkameras (DSLM) und Spiegelreflexkameras (DSLR) sind. Welche Arten von Sensorgrößen in diesen in Systemkameras verwendet werden und natürlich, welche der Systemkameras besonders empfehlenswert für Einsteiger sind.

Hier findest du übrigens eine Auflistung meines Equipments: Kamera und Fotozubehör für Reisen! Da alle drei Kameras sehr kompakt und leicht sind, sind sie auch ideale Reisekameras.

Die besten Systemkameras für Anfänger

Das sind meine Favoriten, die ich im Bereich Systemkameras (DSLM) für Einsteiger getestet habe.

  • Testsieger: Sony Alpha 6400
  • Nikon Z30
  • Canon EOS M50 Mark II

Bei früheren Tests konnte ich die Fuji X-T30 II und Olympus O-D E-M10 Mark IV bei Freunden (und Ambassadors für diese Marken) testen. Beide Kameras sehen schick aus, haben mich allerdings nicht überzeugt.

Bei der Auswahl der besten Systemkameras für Anfänger ist es uns wichtig, verschiedene Faktoren zu berücksichtigen, darunter die Benutzerfreundlichkeit, das Preis-Leistungs-Verhältnis und die verfügbaren Funktionen.

Jede dieser Einsteiger Systemkameras hat ihre Vor- und Nachteile. Wichtig ist, dass die für dich und deine Bedürfnisse passen. Auch essenziell finde ich, dass die Kamera gut in deiner Hand liegt und du mit den Knöpfen und Rädchen zur Einstellung klarkommst. Genau aus diesem Grund hatte ich früher eine Kamera wieder zurückgeschickt. Das kannst du durch Tests meiden.

Wichtig ist auch dein Budget. Stürze dich nicht und Unkosten, wenn du nur gelegentlich fotografierst.

Faktoren beim Vergleich

Das Angebot an Kameras ist groß. Immer seltener werden Spiegelreflexkameras gekauft, der Markt wird von spiegellosen Systemkameras dominiert. Kompaktkameras sind kleine Kameras für die Hosentasche und Menschen, die gerne im Automatikmodus fotografieren. Allerdings gibt es auch hier sehr professionelle Modelle.

Die beste Kamera für den Urlaub hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie deinen individuellen Bedürfnissen, deinem Erfahrungsniveau in der Fotografie und deinem Budget. Diese Kameras gibt es:

  1. Kompaktkameras: Kompaktkameras sind klein, leicht und einfach zu bedienen. Sie bieten eine gute Bildqualität und sind ideal für den täglichen Gebrauch auf Reisen. Einige Modelle bieten auch Zoomobjektive für eine flexible Aufnahme.
  2. Mein Favorit: Spiegellose Systemkameras. Spiegellose Kameras bieten eine hervorragende Bildqualität und Flexibilität. Sie sind kompakter als herkömmliche DSLR-Kameras und ermöglichen dennoch, Objektive zu wechseln. Sie eignen sich gut für Reisende, die Wert auf Qualität und Vielseitigkeit legen.
  3. Actionkameras: Actionkameras wie die GoPro oder DJI Action sind ideal für Abenteuerreisen oder Aktivitäten im Freien. Sie sind klein, robust und wasserdicht und können beeindruckende Videos und Fotos in extremen Situationen aufnehmen.
  4. Smartphones: Moderne Smartphones bieten mittlerweile sehr gute Kameras mit vielen Funktionen. Sie sind praktisch und leicht zu bedienen und können hochwertige Fotos und Videos aufnehmen. Smartphones sind eine bequeme Option, da die meisten Menschen ohnehin ein Smartphone dabei haben. Für mich eine Alternative, allerdings wird es keine Kamera je ersetzen können. Bei der Fotografie mit dem Smarthpone gelangst du bei schwierigen Lichtverhältnissen immer wieder an Grenzen.
  5. Aus der Zeit gefallen und nicht mehr üblich: Spiegelreflexkameras, die vermutlich bald nicht mehr hergestellt werden.

Jede Kamera hat Vor- und Nachteile. Du musst für dich selbst herausfinden, welche Faktoren und Eigenschaften einer Kamera für dich wichtig sind. Reicht dir die Qualität eines Smartphone Fotos aus? Oder möchtest du die grandiosen Eindrücke deiner Reise auf einer richtigen Systemkamera festhalten, da dir die Qualität des Smartphones nicht ausreicht? Ich finde, dass du in der heutigen Zeit an einer spiegellosen Kamera nicht mehr vorbeikommst. Das ist allerdings meine persönliche Meinung.

Wie groß ist deine Leidenschaft bei der Fotografie?

Bist du ein "Knipser" und fotografierst ohnehin nur im Automatikmodus oder vorgegebenem Kreativmodus? Möchtest du dich mehr mit der Fotografie befassen? Welche Motive fotografierst du?

Meine typischen Fotomotive auf Reisen sind Landschaften, Tierfotografie, Innenaufnahmen, Makroaufnahmen von Details, Aufnahmen von Menschen (und mir) und Architektur bei Städtereisen. Unterwasseraufnahmen und Momente bei Outdoor-Aktivitäten halte ich ebenfalls fest.

Außer den technischen Anforderungen stehen bei einer Reisekamera auch die praktischen Anforderungen im Vordergrund. Überlege, welche Funktionen deine Kamera auf jeden Fall haben sollte. Möchtest du eine Kamera mit einem Objektiv und Reisezoom, eine Digitalkamera mit Festbrennweite (ohne Zoom) oder doch ein besseres Modell, wo du verschiedene Objektive zur Verfügung hast?

Erstell dir eine Liste und überlege außerdem, welches Budget du ausgeben möchtest.

Meine Anforderungen an die Kamera:

  • Gewicht und Aussehen der Kamera: Die Kamera sollte nicht allzu schwer sein. Dazu sollte die Kamera (wenn möglich) nicht allzu auffällig sein. In manchen Ländern und Orten sind Menschen nicht immer erfreut, wenn sie eine Kamera sehen. Zudem solltest du die Kamera auch vor Dieben schnell verbergen können.
  • Einfache Bedienung: Das System der Kamera sollte leicht verständlich und übersichtlich sein. Kommst du mit der Software der Kamera klar? Auch ein Umstieg von einem Hersteller (zum Beispiel Canon) auf ein Neues (zum Beispiel Sony) ist anfangs nicht einfach. Jeder Kamerahersteller benennt die aufgedruckten Aufnahmemodi anders. Blendenautomatik heißt bei Canon TV, bei Nikon T und bei Sony S.
  • Robust bei leichtem Regen: Viele Kameras haben einen Spritzschutz im Gehäuse eingebaut. Das bedeutet, dass bei plötzlich einsetzendem Regen ein paar Tropfen der Kamera nichts ausmachen sollten.

Vor dem endgültigen Kauf: Teste unterschiedliche Kameras

Teste unterschiedliche Kameras im Fotofachgeschäft vor Ort aus, oder frage im Freundeskreis nach. Vielleicht besitzt irgendjemand die Kamera, auf die du ein Auge geworfen hast und darfst diese ausprobieren? Kommst du mit dem Menü der Kamera zurecht, liegt die Kamera gut in der Hand und scheint dir das Gewicht auch in Ordnung?

Mache vor dem Kauf Fotos zum Test bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen (Besuche einen Zoo, da hast du alle Bedingungen vorliegen). Entspricht die Auflösung, Schärfe und Farbigkeit deinen Vorstellungen, ist das perfekt. Das Rauschen des Bildes (Punktierung dunkler Flächen, vor allem bei schlechten Lichtverhältnissen) sollte auch nicht zu stark sein. Je neuer die Kamera, umso besser ist das "Rauschverhalten".

Bei mir ist ein ausschlaggebendes Kriterium der Autofokus. Daher besitze ich mittlerweile die Sony Alpha 7 IV. Sie hat einen tollen Autofokus, der auch Tiere erkennt. Diese Profikamera ist allerdings nicht als Systemkamera für Einsteiger geeignet.

Weiterlesen: Meine Kamera und Fotozubehör auf Reisen

Worauf du beim Kauf einer Systemkamera achten solltest

Diese von uns empfohlenen Kameras sind alle hervorragend zum Fotografieren geeignet. Einige sind auch ideal für Videos, falls du dich als Vlogger probieren möchtest.

Dennoch gibt es Unterschiede und Kriterien, die dir helfen, eine weitere Auswahl für dich zu treffen.

Größe des Sensor: Vollformat, APS-C oder MFT?

Unterschiedliche Kameras und deren Hersteller verwenden verschiedenartige Sensorgrößen, darunter das MFT-Format, das APS-C-Format und das Vollformat.

Vollformatsensoren (wie meine Sony Alpha 7 IV einen besitzt) besitzen den größten Sensor. Das hat den Vorteil, dass du bei Dämmerung und in Dunkelheit, wenn du mit sehr hohen ISO-Werten über ISO 3200 fotografierst, das Rauschverhalten um einiges besser ist. Das Bild wirkt viel weniger "krisselig".

Somit hängt auch die Bildqualität davon ab, bei welchen Bedingungen du hauptsächlich unterwegs bist. Neben dem Sensor spielt die Brennweite des Objektivs auch noch eine Rolle, wenn es darum geht, bei schwierigen Verhältnissen zu fotografieren. KI (Künstliche Intelligenz) rechnet beim Smartphone zwar gut mit, allerdings scheinen mir die Bilder oft sehr "gemalt" und verschwommen.

Hier kommt ein kleiner Exkurs zum Thema Bildsensor:

  1. Der Bildsensor ist ein entscheidendes Merkmal einer Systemkamera und beeinflusst maßgeblich die Bildqualität und die Möglichkeiten der Kamera.
  2. Es gibt verschiedene Arten von Bildsensoren, darunter Vollformat, APS-C und MFT (Micro Four Thirds).
  3. Vollformat-Sensoren haben die größte Fläche und bieten in der Regel eine exzellente Bildqualität, eine hohe Lichtempfindlichkeit und eine geringe Rauschneigung.
  4. APS-C-Sensoren sind kleiner als Vollformat, bieten jedoch immer noch eine gute Bildqualität und eignen sich gut für verschiedene Fotogenres, von Porträts bis hin zur Naturfotografie.
  5. MFT-Sensoren sind nochmals kleiner, ermöglichen aber den Vorteil einer kompakteren Kamera und Objektivbauweise. Sie eignen sich gut für Reisen und Streetfotografie, bieten jedoch möglicherweise etwas geringere Bildqualität in Bezug auf Dynamikumfang und Rauschverhalten im Vergleich zu größeren Sensoren.

Megapixel: Auflösung der Kamera

Die Anzahl der Megapixel (Auflösung deiner Kamera) bedeutet schlichtweg, wie groß du das Bild entwickeln kannst (oder auf einen kleinen Bereich zuschneiden), ohne dass du Details verlierst oder das Bild verpixelt wird. Die von uns hier verglichenen Kameras haben alle eine Auflösung von um die 20 Mio. Pixel (Die Sony Alpha 6400 hat sogar 25 Mio. Pixel). Damit kannst du ein großes Plakat drucken.

Tatsächlich hängt die Qualität deiner Bilder von deiner Kameraeinstellung und dem Objektiv ab. Die Anzahl an Megapixel ist bei jeder vorgestellten Systemkamera völlig ausreichend.

Autofokus

Der Autofokus bei den meisten spiegellosen Systemkameras hat mittlerweile ein sehr hohes Niveau erreicht. Alle hier vorgestellten Modelle verfügen über einen schnellen Autofokus, sodass du dir darüber keine Sorgen machen musst. Lediglich bei schwachem Licht kann es gelegentlich etwas länger dauern, bis die Kamera scharf stellt.

Die Serienbildgeschwindigkeit wird oft in den technischen Daten erwähnt. Einsteigerkameras erreichen in der Regel eine Geschwindigkeit von etwa 5-10 Bildern pro Sekunde, was unserer Meinung nach für die meisten Anwendungsfälle völlig ausreichend ist.

Lediglich in der Hochzeitsfotografie und der Tierfotografie spielt ein rasanter Autofokus eine Rolle. Im Idealfall erkennt er sogar Tieraugen. Daher bin ich auf die Vollformatkamera Sony Alpha 7 IV umgestiegen und habe meine Sony Alpha 6400 (die mir als Backup diente) verkauft. In meinen Augen ist beim Vergleich auch hier Sony Marktführer.

Bildstabilisator

Ein Bildstabilisator in einer Systemkamera hat viele Vorteile. In den meisten Modellen ist er auch eingebaut. Einige Kameras haben stattdessen einen Bildstabilisator im Objektiv. Es lohnt sich also, beim Kauf einer Systemkamera auf die Verfügbarkeit eines Bildstabilisators zu achten, wenn du von den folgenden Vorteilen profitieren möchtest.

Der Bildstabilisator kompensiert kleine Bewegungen der Kamera während der Aufnahme. Dadurch werden Verwacklungen minimiert und scharfe Bilder erzeugt, insbesondere bei längeren Belichtungszeiten oder in Situationen mit schlechten Lichtverhältnissen.

Dank eines Bildstabilisators kannst du aus der Hand fotografieren, ohne unbedingt ein Stativ verwenden zu müssen. Das ist besonders praktisch in Situationen, in denen das Mitführen eines Stativs unpraktisch oder unmöglich ist. Das ist vor allem bei kurzen Belichtungszeiten nötig.

Ein Bildstabilisator ermöglicht es dir außerdem, auch bei längeren Brennweiten oder bei Verwendung von Teleobjektiven aus der Hand zu fotografieren. Dadurch erhältst du mehr Flexibilität bei der Auswahl der Objektive und bist nicht auf ein Stativ angewiesen.

In der Videografie ist der Bildstabilisator extrem von Vorteil. Er minimiert Kamerawackler während der Aufnahme und sorgt für ruhigere und stabile Videos.

Objektive

Für mich das wichtigste neben einer verlässlichen Kamera sind die Objektive. Der nicht zu unterschätzende Faktor beim Kauf von Systemkameras für Einsteiger und Profis ist die Auswahl an verfügbaren Objektiven, um die Kamera zu erweitern. Die Qualität des Objektivs ist entscheidend für die Bildqualität, unabhängig von der Kamera selbst.

Verschiedene Objektive können unterschiedliche Effekte auf das Bild haben, daher ist es sinnvoll, in ein System zu investieren, das eine breite Auswahl an Objektiven bietet.

Marken wie Sony, Canon, Fujifilm, Nikon und Panasonic haben eine große Auswahl an Objektiven. Nikon und Canon sind erst spät in den Markt für spiegellose Systemkameras eingestiegen. Daher ist Sony Spitzenreiter und bei Nikon sowie Canon (immerhin einstiger Marktführer) ist die Objektivauswahl noch ein wenig begrenzter.

Ein Kit-Objektiv ist bei Systemkameras in der Regel dabei. Das ist oft ein Standard-Zoom-Objektiv, das die gängigen Brennweiten von 24 bis 70 mm abdeckt. Für mich das meistgenutzte Objektiv beim Fotografieren. Meine liebsten Sony Objektive findest du hier.

Testsieger: Sony Alpha 6400

Ich habe selbst lange Zeit die Sony Alpha 6400 besessen. Sie diente mir als Backup-Kamera zu meiner Vollformat Kamera Sony Alpha 7 IV.

Dank einem herausragenden Preis-Leistung-Verhältnis ist sie der absolute Hochkaräter der Systemkameras mit APS-C Sensoren bei Sony.

Hier kommen die Vor- und Nachteile dieser APS-C Systemkamera:

Vorteile der Sony Alpha 6400:

  1. Die Alpha 6400 verfügt über einen 24,2-Megapixel-APS-C-Bildsensor, der eine hohe Auflösung und Detailgenauigkeit ermöglicht. Die Bilder sind scharf und bieten eine gute Farbwiedergabe.
  2. Die Kamera verfügt über ein fortschrittliches Autofokus-System mit 425 Phasendetektionspunkten, das eine schnelle und präzise Fokussierung ermöglicht. Der Autofokus arbeitet schnell und zuverlässig, auch bei bewegten Motiven.
  3. Mit der Echtzeit-Tracking-Funktion erkennt die Kamera automatisch Gesichter und Objekte und verfolgt sie präzise im Bild. Dies ist besonders nützlich bei der Aufnahme von sich bewegenden Motiven.
  4. Die Alpha 6400 unterstützt die Aufnahme von hochauflösendem 4K-Video mit 30 Bildern pro Sekunde. Sie bietet auch S-Log3 und HLG (Hybrid Log-Gamma) für erweiterte Farb- und Tonbearbeitungsmöglichkeiten.
  5. Sony hat bereits ein sehr umfangreiches Angebot an APS-C und Vollformat-Objektiven, die du nutzen kannst. Das bedeutet eine sehr breite Auswahl an Objektiven für verschiedene Aufnahmesituationen.
  6. Die Kamera ist relativ klein und leicht, was sie tragbar und ideal für unterwegs macht. Sie verfügt über ein ergonomisches Design mit einem klappbaren Touchscreen-LCD, der flexible Aufnahmewinkel ermöglicht.

Nachteile der Sony Alpha 6400:

  1. Im Gegensatz zu einigen anderen Modellen, verfügt die Alpha 6400 nicht über eine integrierte Bildstabilisierung im Gehäuse. Um Um Verwacklungen zu reduzieren, ist es notwendig, stabilisierte Objektive zu verwenden.
  2. Begrenzte Akkulaufzeit: Die Akkulaufzeit der Kamera kann bei intensiver Nutzung begrenzt sein. Es wird empfohlen, einen zusätzlichen Akku mitzuführen, um längere Aufnahmezeiten zu ermöglichen.
  3. Der Touchscreen der Alpha 6400 unterstützt zwar die Berührung zur Fokussierung, jedoch nicht für die Menünavigation. Einige Benutzer bevorzugen möglicherweise eine umfassendere Touchscreen-Funktionalität.

Es ist wichtig zu beachten, dass die genannten Vor- und Nachteile subjektiv sein können und von den individuellen Anforderungen und Vorlieben des Fotografen abhängen. Ich empfehle dir unbedingt, die Kamera selbst auszuprobieren oder detaillierte Rezensionen und Vergleiche zu lesen, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.

Für Reisen und Wanderungen hat die Kamera ein gutes Gewicht im Vergleich zu anderen Anbietern. Ist dir der Preis zu teuer? Dann sieh dir die Sony Alpha 6000 an. Ein Dauerbrenner und meine erste spiegellose Kamera vor Jahren. Auch mit der Sony Alpha 6000 kannst du nichts falsch machen. Sie ist die meistverkauften Systemkameras auf dem Markt.

Die beste Systemkamera mit guter Serienbildgeschwindigkeit in der Tier- und Sportfotografie

Auch in dieser Kategorie ist die Sony Alpha a6400 Testsieger aller Modelle.

Die Sony Alpha a6400 bietet eine schnelle und zuverlässige Autofokusleistung mit 425 Phasendetektionspunkten, die eine präzise Verfolgung von sich bewegenden Motiven ermöglicht. Die Kamera verfügt über eine beeindruckende Serienbildgeschwindigkeit von bis zu 11 Bildern pro Sekunde, was ideal ist, um schnelle Action oder schnelle Bewegungen festzuhalten.

Weiterhin bietet die Sony a6400 ein reaktionsschnelles Bedienungssystem mit einem hochauflösenden elektronischen Sucher und einem neigbaren Touchscreen-LCD, das die Komposition und Bedienung erleichtert. Die Bildqualität ist dank des 24,2-Megapixel-APS-C-Sensors und des leistungsstarken Bildprozessors sehr gut.

Die Kamera bietet auch Funktionen wie den Eye-AF (Augenautofokus), der hilft, die Schärfe auf den Augen von Tieren oder Sportlern zu halten, sowie einen erweiterten 4D-Fokusmodus, der die Verfolgung von Motiven noch präziser macht. Genau dieses Feature finde ich genial.

Nikon Z30

Die Nikon Z30 wird oft als eine der besten Systemkameras für Anfänger empfohlen. Ich kann mich ledliglich nicht mit Nikon anfreunden, da ich bereits viele Objektive für Sony besitze. Bist du Einsteiger, solltest du diese Kamera ebenfalls vergleichen. Hier sind einige der Vorteile der Nikon Z30 in Bezug auf Bildqualität, Auflösung, Autofokus sowie einige potenzielle Nachteile:

Vorteile:

  1. Die Nikon Z30 verfügt über einen 20,9-Megapixel-APS-C-Bildsensor, der qualitativ hochwertige Bilder mit guter Detailgenauigkeit und Farbwiedergabe liefert.
  2. Die Kamera ist mit einer integrierten Bildstabilisierung (IBIS) ausgestattet, die Verwacklungen reduziert und eine verbesserte Schärfe bei Aufnahmen aus der Hand ermöglicht. Das ist ein Vorteil gegenüber der Sony Alpha 6400 APS-C Format Kamera.
  3. Die Z30 bietet einen schnellen Hybrid-Autofokus mit 209 Phasenerkennungspunkten, der eine präzise und zuverlässige Fokussierung gewährleistet, selbst bei bewegten Motiven.
  4. Die Systemkamera ist eine sehr kompakte und leichte Kamera, die sich für Wanderungen und Reisen eignet. Sie verfügt über ein ergonomisches Design mit einem klappbaren Touchscreen-LCD für einfache Bedienung und flexible Aufnahmewinkel.
  5. Die Z30 ist mit Nikons umfangreichem Angebot an DX-Format-Objektiven kompatibel, was eine breite Auswahl an Objektiven für verschiedene Aufnahmesituationen ermöglicht.

Nachteile der Systemkamera für Einsteiger:

  1. Begrenzte Anzahl von Objektiven: Im Vergleich zu etablierten DSLR-Systemen wie dem Nikon F-Mount bietet das Z-Mount-System der Z30 noch eine begrenztere Auswahl an Objektiven. Es kann sein, dass einige spezialisierte Objektive möglicherweise noch nicht verfügbar sind.
  2. Eingeschränkte Akkulaufzeit: Die Akkulaufzeit der Kamera kann bei intensiver Nutzung begrenzt sein. Es wird empfohlen, einen zusätzlichen Akku mitzuführen, um längere Aufnahmezeiten zu ermöglichen.
  3. Kein interner Bildstabilisator bei allen Objektiven: Obwohl die Kamera über eine integrierte Bildstabilisierung verfügt, profitiert diese Funktion nicht von allen Objektiven. Einige ältere oder spezielle Objektive können möglicherweise keine Stabilisierung bieten.

Es ist wichtig zu beachten, dass die genannten Vor- und Nachteile subjektiv sein können und von den individuellen Anforderungen und Vorlieben des Fotografen abhängen. Es wird empfohlen, die Kamera selbst auszuprobieren oder detaillierte Rezensionen und Vergleiche zu lesen, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.

Systemkamera für Einsteiger: Nikon Z30

Canon EOS M50 Mark II

Die Canon EOS M50 Mark II bietet verschiedene Vorteile in Bezug auf Bildqualität, Auflösung und Autofokus. Hier sind einige der wichtigsten Punkte:

Vorteile:

  1. Die EOS M50 Mark II verfügt über einen 24,1-Megapixel-APS-C-CMOS-Sensor, der eine gute Bildqualität mit detailreichen Aufnahmen und natürlichen Farben liefert.
  2. Die Kamera verwendet Canons Dual Pixel CMOS Autofokus-Technologie, die eine schnelle und präzise Fokussierung ermöglicht. Sie bietet eine gute Nachverfolgung von Motiven und eine reibungslose Fokussierung bei der Aufnahme von Videos.
  3. Die Canon EOS M50 Mark II unterstützt die Aufnahme von 4K-UHD-Videos mit bis zu 24 Bildern pro Sekunde. Sie ermöglicht auch, Full-HD-Videos mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde aufzunehmen.
  4. Die Kamera bietet verschiedene kreative Aufnahmemodi und Filter, um einzigartige Effekte und Stile zu erzielen. Zudem verfügt sie über spezielle Filmmodi wie Zeitraffer- und Zeitlupe-Aufnahmen.
  5. Die Canon EOS M50 Mark II verfügt über einen 3,0-Zoll-dreh- und schwenkbaren Touchscreen-LCD, der eine flexible Aufnahmeposition und eine intuitive Bedienung ermöglicht.

Nachteile:

  1. Das Canon-M-Objektivsortiment ist im Vergleich zu den etablierten EF- und RF-Objektivlinien begrenzter. Es kann sein, dass spezialisierte oder bestimmte Objektive möglicherweise nicht verfügbar sind.
  2. Die Akkulaufzeit der Kamera kann bei intensiver Nutzung begrenzt sein. Es ist ratsam, einen Ersatzakku mitzuführen, um längere Aufnahmen zu ermöglichen.
  3. Die EOS M50 Mark II unterstützt 4K-Videoaufnahmen, jedoch nur mit bis zu 24 Bildern pro Sekunde. Dies kann für einige Anwender, die eine höhere Bildrate wünschen, einschränkend sein.

Ich bin ehrlich: Ich kann bei Canon nicht mehr objektiv beurteilen. Als ich vor meinem Sony-Umstieg damals bei der Photokina Fotomesse mit einem der Verkaufschefs von Canon sprach, war dieser so arrogant (damals waren sie noch Marktführer und hatten es nicht nötig auf Dinge wie "Warum kann ich die Kamera nicht per Kabel im Auto laden") dass ich damals beschloss: Keine Canon Kamera. Ich habe nach der Messe mein komplettes Equipment verkauft und bin auf Sony umgestiegen.

Gute Systemkamera für Einsteiger: Canon EOS M50 Mark II

Was ist eine Systemkamera

Eine Systemkamera, auch als DSLM (digital single lens mirrorless) bezeichnet, ist eine Art digitale Kamera, die keinen Spiegel verwendet. Im Gegensatz zur Spiegelreflexkamera (DSLR), bei der das Licht durch einen Spiegel umgeleitet wird, fällt bei der Systemkamera das Licht direkt auf den Bildsensor.

Der Verzicht auf den Spiegel bedeutet, dass eine Systemkamera keinen optischen Sucher hat, wie es bei einer DSLR der Fall ist. Stattdessen verfügt sie über einen elektronischen Sucher (EVF), der das Bild zeigt, wie es vom Bildsensor erfasst wird.

Die Systemkamera bietet dabei mehrere Vorteile im Vergleich zur DSLR:

  1. Du kannst das fertige Bild bereits vor dem Auslösen im Sucher sehen und entsprechend die Einstellungen anpassen (Belichtungskorrektur).
  2. Im Sucher kannst du verschiedene nützliche Informationen und Hilfsmittel einblenden, wie z.B. Histogramm, Wasserwaage oder Fokus-Peaking.
  3. Da beim Auslösen kein Spiegel hochklappen muss, kannst du mit einer Systemkamera lautlos fotografieren. In der Tierfotografie besonders vorteilhaft.
  4. Spiegellose Systemkameras bieten in der Regel eine sehr hohe Serienbildgeschwindigkeit.
  5. Systemkameras können daher kompakter gebaut werden und sind dadurch leichter und kleiner. Dadurch können kleinere und leichtere Objektive hergestellt werden.

Für uns ist das Rundum-Paket der Systemkamera ein großer Vorteil. Da wir viel reisen und wandern, haben wir so viel weniger Gewicht dabei. Am Ende des Tages ein großartiger Vorteil.

Was sind die Unterschiede von Systemkameras für Einsteiger im Vergleich zu Mittelklasse Systemkameras?

Die Unterschiede zwischen Systemkameras für Einsteiger und Mittelklasse-Systemkameras liegen hauptsächlich in den Funktionen, der Bildqualität und den erweiterten Möglichkeiten. Hier sind einige der typischen Unterschiede:

  1. Einsteiger-Systemkameras bieten in der Regel eine benutzerfreundliche Bedienung und eine intuitive Menüführung. Die Anzahl der Tasten und Einstellräder ist oft begrenzt, um die Bedienung zu vereinfachen. Mittelklasse-Systemkameras hingegen bieten normalerweise erweiterte Einstellmöglichkeiten und individualisierbare Bedienelemente für erfahrene Fotografen.
  2. Während sowohl Einsteiger- als auch Mittelklasse-Systemkameras gute Bildqualität liefern können, bieten Mittelklasse-Modelle oft fortschrittlichere Sensortechnologien und höhere Auflösungen. Dies ermöglicht eine bessere Detailgenauigkeit, einen größeren Dynamikumfang und eine verbesserte Leistung bei schlechten Lichtverhältnissen.
  3. Mittelklasse-Systemkameras haben oft fortschrittlichere Autofokus-Systeme mit einer höheren Anzahl an Autofokuspunkten und einer verbesserten Fokussiergeschwindigkeit. Dies ermöglicht präzisere und schnellere Fokussierung, insbesondere bei bewegten Motiven.
  4. Mittelklasse-Systemkameras bieten in der Regel eine schnellere Serienbildgeschwindigkeit, was bedeutet, dass sie eine höhere Anzahl von Aufnahmen pro Sekunde machen können. Dies ist vorteilhaft für Sport- oder Action-Fotografie, bei der es auf schnelle und kontinuierliche Aufnahmen ankommt.
  5. Mittelklasse-Systemkameras bieten oft erweiterte Funktionen wie ein schwenkbares oder drehbares Touchscreen-Display, einen eingebauten Bildstabilisator, eine größere Pufferkapazität für Serienaufnahmen und erweiterte Konnektivitätsoptionen wie WLAN, Bluetooth oder NFC.

Es ist wichtig anzumerken, dass die Unterschiede zwischen Einsteiger- und Mittelklasse-Systemkameras nicht immer strikt definiert sind und je nach Hersteller und Modell variieren können.

Warum eine Systemkamera für Einsteiger die beste Wahl ist

Wenn Smartphone-Fotos und -Videos nicht den gewünschten Ansprüchen genügen, sind Systemkameras die perfekte Wahl. Mit ihren vielfältigen Einstellmöglichkeiten und der Option, Objektive zu wechseln, bieten sie dir schier endlose kreative Möglichkeiten. Das Beste daran: Diese Kameras gibt es auch für Einsteiger und werden immer günstiger. Es gibt längst billige Systemkameras für Einsteiger, die eine exzellente Foto- und Videoqualität bieten und unter 500 Euro mit Objektiv als Kamera-Kit erhältlich sind.

Unterschied: Spiegelreflexkamera und Systemkamera

Eine Spiegelreflexkamera verwendet einen optischen Sucher und ein Spiegelsystem, um das Bild aufzunehmen. Eine Systemkamera hingegen verzichtet auf den Spiegel und bietet stattdessen einen elektronischen Sucher oder ein Klappdisplay zur Bildvorschau. Systemkameras sind in der Regel kompakter und leichter als Spiegelreflexkameras und bieten eine größere Auswahl an Wechselobjektiven.

Welche Systemkamera für Einsteiger kannst du empfehlen?

Verrate uns, welche Kamera du besitzt. Was warne für dich die ausschlagenden Kriterien für einen Kauf? Hast du auch mehrere Kameras und Modelle verglichen?

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Katrin Lehr, Gründerin Reiseblog viel-unterwegs.de und Reise-Expertin
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Ich bin Katrin, viel unterwegs und echte Reise-Expertin! Mit Campervan oder Rucksack möchte ich die ganze Welt entdecken. Um meine Erfahrungen & Erlebnisse mit dir zu teilen, habe ich diesen Reiseblog gegründet!

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