- Unsere Route mit Karte
- Tag 1: Anreise bis Bozen
- Tag 2-3: Bologna
- Tag 4: Arezzo
- Tag 5: Fattoria La Vialla
- Tag 6: Val d'Orcia
- Tag 7: Montepulciano, Montalcino und Thermalbad Bagni San Filippo
- Tag 8: Sorano, Pitigliano, Saturnia und San Galgano
- Tag 9: Siena
- Tag 10: Monteriggioni und Volterra
- Tag 11: San Gimignano und Panzano
- Tag 12 - 13: Florenz
- Tag 14: Pisa
- Tag 15: Lucca und Heimfahrt
- Tag 16: Über Como nach Hause
Hier folgt unser Reisebericht für die Toskana Rundreise mit dem Wohnmobil: ideale Rundreise für Einsteiger in 14 Tagen.
Anfang des Jahres beschlossen wir, Ende März und Anfang April mit dem Wohnmobil in die Toskana zu fahren. Warum? Wir wollten endlich auch das „Dolce Vita“ – das süße Leben – der Toskana und beliebtem Urlaubsziel erleben. Als Start in den Frühling und erste Tour mit dem Wohnmobil in diesem Jahr, noch vor Andrang der Touristen im Sommer ideal.
14 Tage hatten wir für die erste Toskana Rundreise Zeit, um diese mit dem Camper bei einer klassischen Wohnmobil-Tour zu erkunden. Das Genussland schlechthin hat uns begeistert. Malerisch gelegene Zypressenalleen, Altstädte mit kleinen verwinkelten Gassen, kitschige Sonnenuntergänge und leckere Pasta, Pizza und Wein. Was willst du mehr?
Suchst du eine Pause vom Alltag? Dann bist du in der Toskana genau richtig.
Hinweis: Wir sind gerade noch unterwegs und aktualisieren diesen Reisebericht, sobald mal Zeit ist. Da das Wetter nicht so mitspielt und es sehr kühl ist, sind wir für manche Reisenden recht schnell unterwegs gewesen. Da es aber einfach zu kalt war, um gemütlich in einem Café zu sitzen, waren wir so unterwegs, wie in der Route nachzulesen ist.
Wie viele Tage solltest du für deine Toskana Rundreise einplanen?
Ich empfehle, mindestens 10 Tage in der Toskana zu bleiben. Wenn du am Tag Ausflüge unternimmst oder coole Spots neben den Sehenswürdigkeiten ansehen möchtest, wirst du es nicht schaffen, alle schönen Orte anzusehen. Entspannter sind mindestens 14 Tage, dann kannst du auch einen Abstecher ans Meer unternehmen.
Unsere Route mit Karte
- Tag 1: Anreise aus Heilbronn bis Bozen (nach einem halben Arbeitstag)
- Tag 2 - 3: Bologna
- Tag 4: Arezzo
- Tag 5 Fattoria La Vialla
- Tag 6 - 7: Val D'Orcia
- Tag 8: Sorano, Pitigliano und Saturnia
- Tag 9: Siena
- Tag 10: Monteriggioni und Volterra
- Tag 11: San Gimignano und Panzano
- Tag 12 - 13: Florenz
- Tag 14: Pisa
- Tag 15: Lucca und Heimfahrt bis Como
- Tag 16: Über Como nach Hause
Das ist die grobe Karte zur Route. Auf dem Hinweg sind wir über den Brenner und Österreich gefahren. Auf dem Rückweg über die Schweiz. Der Vorteil der Schweiz: Viel weniger los auf den Autobahnen, nur um Zürich sind viele Baustellen und kleinere Staus. Nachteil: Die Vignette gibts nur für ein ganzes Jahr und kostet 42 Euro. Die Vignette für Österreich (10 Tage) nur 9,90 Euro.
Für die detaillierte Karte der Toskana Rundreise hier klicken (oder aufs Bild).

Den Mix aus malerischen Landschaften, historischen Städte und die entspannte Atmosphäre werden dich in der Toskana begeistern. Die Region beeindruckt mit ihrer Schönheit und gut ausgebauten Straßen.
Wenn du auf der Suche nach „Dolce Vita“, dem entspannten Lebensstil, gutem Wein und exzellentem Essen entlang einer der malerischsten Strecken Italiens bist, dann könnte diese Tour perfekt für dich sein. Sie führt dich über Östtereich und Südtirol, mit 2-tägigem Zwischenstopp in der Foodie-Stadt Bologna, durch die Toskana und zurück über die Schweiz. Wir sind durch tolle und einzigartig mittelalterliche Städte, von Zypressen gesäumte Straßen und sanfte Hügellandschaften gefahren.
Die Route beginnt im Norden bei Arezzo und führt dich Richtung Süden über die Fattoria La Vialla und über die Tuffsteindörfer wieder zurück in den Norden über das Val D'Orcia, Florenz, Siena, Pisa und Lucca.
Wer das echte Italien sucht, wird auf dieser Rundreise fündig.
Zypressen, hügelige Landschaft, pittoreske kleine Orte und nicht zu vergessen die zahlreichen Kunstschätze.
Tag 1: Anreise bis Bozen
Nach einem halben Arbeitstag schmeißen wir die restlichen Dinge in den Camper und fahren los. Es geht über München und Tirol über den Brenner bis Bozen. Hier schlagen wir unser Nachtlager auf, und lassen den Abend bei guter Südtiroler Küche ausklingen.
- Essen: Wirtshaus Vögele
- Parkplatz über Nacht: Parkplatz Drususstadion (Link zu Google Maps) bis 8 Uhr kostenlos
- Fahrt Heilbronn - Bozen: ca. 6 Stunden; 490 km
Tag 2-3: Bologna
Auch noch keine Toskana, aber eine tolle Stadt auf dem Weg dahin. Nach 3 Stunden Fahrt erreichen wir Bologna. Eine der wichtigsten gastronomischen Metropolen in Italien.
Die Hauptstadt der Region Emilia Romagna ist interessanterweise beliebt, jedoch steuern Deutsche oft andere Ziele an. Völlig zu Unrecht.
Obwohl alles andere als unbekannt, ist die Hauptstadt der Region Emilia Romagna kein bedeutendes Touristenziel. Und das, obwohl es hier viel zu sehen und zu probieren gibt - gilt Bologna doch als eine der gastronomischen Metropolen Italiens.
Die Heimat der Tortellini und des Mortadella Schinkens solltest du in vollen Zügen genießen und dich durch die Altstadt schlemmen, in Feinkostläden Produkte kaufen und für die Weiterfahrt einen Vorrat anlegen.
Highlights in Bologna
- Die zwei Türme und Wahrzeichen: Torre Garisenda und Torre degli Asinelli
- Taste Bologna Food-Tour, um die kulinarischen Highlights zu entdecken
- Piazza Maggiore, der zentrale und wichtigste Platz
- Aussicht vom Torre dell'Orologio (Uhrenturm am Rathaus)
- Basilika Di San Petronio, die Unvollendete und fünftgrößte Kirche der Welt
- Der längste Säulengang der Welt zur San Luca Kirche
- Piazza Santo Stefano, einer der schönsten Plätze der Altstadt
- Palazzo dell'Archiginnasio, der alte Sitz der Universität mit sehenswertem Anatomielehrsaal und Bibliothek
- Quadrilatero: lebhaftes Viertel in der Altstadt mit Feinkostläden und großem kulinarischem Angebot
- Piazza Nettuno mit Neptunbrunnen und Palazzo Re Enzo aus dem 13. Jahrhundert
Infos zum Besuch
- Stellplatz: Camperopoli.po, Ver- und Entsorgung sowie Strom inklusive; 20 min. mit Bus Nr. 30 in die Stadt
- Tickets je Busfahrt: 1,50 Euro (Tickets in Tabakläden), im Bus mit Kreditkarte bezahlen: 2 Euro
- Fahrtzeit Bozen - Bologna: ca. 3,5 Stunden; 286 km
Tag 4: Arezzo
Die weitere Etappe dieser Route führt uns westlich an Florenz vorbei, das Ziel ist der kleine Ort Arezzo. Die Stadt hat eine 4000-jährige Geschichte und zählt zu den ältesten Städten Europas. Bekannt ist die Stadt als Zentrum der Goldschmiedekunst und des Antiquitätenhandels. Daher war es nicht verwunderlich, als wir am 1. Sonntag des Monats in der gesamten Altstadt einen belebten Antiquitätenmarkt vorfanden.
Highlights in Arezzo
- Schiefe Piazza Grande mit Palazzo della Fraternita dei Laici, mit Astronomischer Uhr und Glockenturm (Aussicht, wer möchte) und Palazzo delle Logge del Vasari
- Santa Maria della Pieve
- Fortezza Medicea
- Piazza Sant’Agostino
- Alstadt im Allgemeinen. Einfach durch die Gassen schlendern
- Antiquitätenmarkt an jedem 1. Sonntag im Monat
Infos
- Stellplatz: Via Pier Luigi da Palestrina, 26, 52100 Arezzo; Ver- und Entsorgung vorhanden; 8 Euro für 24 Stunden
- Fahrtzeit Bologna - Arezzo: ca. 2 h; 182,7 km
Tag 5: Fattoria La Vialla
Die Fattoria La Vialla bei Arezzo ist ein seit 1978 geführtes biologisch-biodynamisches landwirtschaftliches Familienunternehmen in der Toskana. Sie produzieren hervorragende Produkte wie Olivenöl, Weine, Teigwaren und Soßen und legen großen Wert auf Nachhaltigkeit und Einklang mit der Natur. Alles wird von Hand abgefüllt und das kannst du vor Ort bei einer Führung ansehen.
Auch wenn ich sehr skeptisch gegenüber Demeter Produkten bin (hier das Video dazu ansehen) muss man erwähnen, dass die Fattoria La Vialla der größte Demeter-zertifizierte Produzent Europas ist.
Auch interessant könnte für dich das Produkt namens "OliPhenolia" sein. Es entsteht aus dem "Rest, bei der Herstellung bei Olivenöl", welches reich an Polyphenolen ist und positive Auswirkungen auf den Körper und Immunsystem haben kann. Uns wurde es bei Heuschnupfen empfohlen. Was soll ich sagen? Nach der Kur, jeden Morgen und Abend eines der OliPhenolia einzunehmen, war es eindeutig besser.
Seit über 20 Jahren kenne ich die Produkte der Fattoria La Vialla und bin Fan. Jetzt war ich endlich vor Ort. Melde dich am besten über die Webseite per E-Mail für eine Führung an. Diese finden in der Regel auf Deutsch statt, da 95 % der Besucher aus Deutschland kommen. Auch für den Stellplatz solltest du dich per E-Mail anmelden, da diese Tag für Tag restlos ausgebucht sind.
Infos
- Stellplatz: Für eine Nacht kannst du an der Fattoria La Vialla (nach Voranmeldung, da beliebt) stehen.
- Führungen: 11.30 Uhr und 15 Uhr
- Mittagessen: Dienstag bis Samstag, montags eine Brotzeit, sonntags geschlossen
- Fahrtzeit Arezzo: ca. 20 h; 13,7 km
- Keine Zeit für die Fattoria? In Frankfurt die Speisekammer (nur mit elektronischem Schlüssel) und Horb am Neckar gibts kleine Läden der Fattoria.
Tag 6: Val d'Orcia
Tag 7: Montepulciano, Montalcino und Thermalbad Bagni San Filippo
Tag 8: Sorano, Pitigliano, Saturnia und San Galgano
Sorano, das Tuffsteindorf




Pitigliano
Schon die Anfahrt über Serpentinen ist spektakulär, wenn sich plötzlich Pitigliano und dessen Häuser aus den Felsen erheben.
Diese wunderschöne mittelalterliche Stadt zählt für mich bisher durch die spektakuläre Lage auf einem Tuffsteinfelsen und ihrer Geschichte zu den faszinierendsten Orten meines Toskana Roadtrips.
Schlendere durch die engen Gassen, bewundere die zahlreichen Türme, Kirchen und Paläste, und genieße die atemberaubenden Ausblicke auf die umliegende Landschaft.
Verpasse nicht die Gelegenheit, die unterirdischen Etrusker-Gräber und die jüdische Synagoge in Klein-Jerusalem zu besichtigen, die das reiche kulturelle Erbe dieser Region widerspiegeln.
Highlights in Pitigliano:
- Anblick der Stadt auf dem Tuffsteinfelsen bei der Anfahrt
- Blick auf die Altstadt von der Via San Michele
- Platz Piazza della Repubblica
- Enge Gassen der Altstadt
- Klein-Jerusalem und die geschichtlichen Hintergründe
- Historisches Stadttor
- Brunnen Fontana delle Sette Cannelle
Abbazia San Galgano
San Galgano, eine beeindruckende Ruine, widerlegt die Annahme, dass nur England verträumte Kirchenruinen besitzt. San Galgano, etwa 35 Kilometer südwestlich von Siena gelegen und hat einen großen Parkplatz auch für Camper.
Laut Geschichte steckte Galgano Guidotti sein Schwert als Zeichen der Abkehr von Gewalt in den Felsen des Montesiepi, worauf es sich in ein Kreuz verwandelte. Die Abtei San Galgano wurde im Jahr 1218 erbaut und ist der erste gotische Kirchenbau Italiens. Die Abtei verlor allerdings im 15. Jahrhundert an Bedeutung und begann zu verfallen. Eine Restaurierung der Ruine wurde seit den 1960er Jahren von Zisterziensermönchen und Olivetanerinnen durchgeführt. Wor konnten allerdings nicht erkennen, dass aktuell etwas an der imposanten Ruine restauriert wird.
Sei vor 17 Uhr hier, um auch ins Innere zu gelangen, wir waren ein wenig zu spät und konnten das Bauwerk nur von außen betrachten.



Tag 9: Siena
Siena ist eine der schönsten Städte der Toskana und ihre historische Altstadt – gehört zum UNESCO-Weltkukturerbe – beeindruckt mit einem tollen Flair. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten zählen der beeindruckende Piazza del Campo mit dem imposanten Turm Torre del Mangia und der prächtige Dom, welcher uns besser als der in Florenz gefallen hat. Kauf dir rechtzeitig ein Ticket für den Dom
Die Stadt ist auch als Studentenstadt bekannt und daher sehr belebt, was uns ziemlich gut gefallen hat. Es gibt viele Restaurants, Bars und Cafés, in denen du verweilen und gut Essen gehen kannst.
Highlights in Siena:
- Dom mit Dommuseum, Krypta, Piccolomini-Bibliothek und die Aussicht vom Facciatone. Ein Schnelleinlass-Kombiticket ermöglicht den Zugang zu mehreren Sehenswürdigkeiten und spart Zeit und Geld (rechtzeitig buchen).
- Terrazza panoramica Vicolo del Campaccio mit dem schönsten Ausblick auf den Duomo
- Piazza del Campo, Wahrzeichen Sienas und zentraler Treffpunkt in der Stadt mit Rathaus und Torre del Mangia (über 100 Meter hoher Glockenturm mit einem beeindruckenden Ausblick über Siena)
- Museo Civico im Palazzo Pubblico: Stadtmuseum von Siena mit prunkvollen Räumen, Gemälden und Fresken
- Fontebranda-Brunnen, der von einem unterirdischen Aquädukt gespeist wird
- Palazzo Salimbeni, ein prunkvoller Palast. Sitz der ältesten Bank der Welt (Monte dei Paschi di Siena)
- Pasticceria Nannini Conca D'Oro: für alle Fans von Giana Nannini ein Muss (Betreiben mittlerweile die Brüder)
Gut zu wissen:
- Ein Tag reicht aus, um die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Siena zu besichtigen
- Zu Fuß kannst du die Highlights in Siena erkunden. Die Altstadt ist größtenteils für den Autoverkehr gesperrt ist
- Zweimal im Jahr findet das berühmte Pferderennen Palio di Siena auf der Piazza del Campo statt
- Stellplatz fürs Wohnmobil am Fuß der Altstadt: Parking Il Fagiolone, 55, Str. di Pescaia, 53, 53100 Siena (Link zu Google Maps) – Toiletten sind ab abends geschlossen. Zumindest ein WC solltest du an Bord haben.







Tag 10: Monteriggioni und Volterra
Da es am Morgen in Strömen regnet, verlassen wir Siena, um weiter nach Monteriggioni zu fahren.
Monteriggioni
Im Dorf Monteriggioni gibt es ein Highlight: die historische Burg mit gut erhaltener mittelalterliche Festungsanlage auf dem Hügel Monte Ala. Die kreisförmige Stadtmauer mit ihren 14 gut erhaltenen Wehrtürmen sind das Wahrzeichen und prägen das Stadtbild. Du kannst sie für eine Gebühr von 4 Euro von zwei Seiten betreten.
Monteriggioni diente übrigens als Vorlage für die Videospiele Assassin's Creed II und Assassin's Creed Brotherhood. Ein Highlight eines Besuchs ist der Aufstieg auf einen Teil der Stadtmauer, von wo aus man von zwei Seiten eine tolle Aussicht auf Monteriggioni und die mittelalterlichen Steinhäuser der Altstadt sowie die Landschaft der Toskana hat.
Wir schlendern durch das kleine Dorf im Inneren der Stadtmauer und nehmen auch hier unser Frühstück (Espresso und Cornetti) auf einer Bank des Hauptplatzes ein. Es ist Wochenende und Monteriggioni gut besucht. Die Lage in der Nähe von Siena, Florenz, San Gimignano macht den gemütlichen (aber sehr touristischen) Ort für Ausflüge auch bei Einheimischen beliebt.
- Am Eingang der Burg befindet sich ein kostenpflichtiger Parkplatz. Weiter hinten findest du Parkmöglichkeiten für Wohnmobile
- Begehen der Stadtmauern kostet aktuell 4 Euro




Volterra
Nächster Halt unserer Reise ist Volterra. Da Samstag ist und San Gimignano gnadenlos überfüllt, fahren wir weiter. In Volterra haben wir Glück, und ergattern einen der rar gewordenen Stellplätze auf dem offiziellen Platz (später am Abend beobachten wir, wie sich Italiener in die kleinsten Parklücken mit ihren Wohnmobilen quetschen. Respekt).
Volterra ist eine weitere wunderschöne mittelalterliche Stadt, die wir bei unserer Toskana Rundreise besuchen. Sie besticht durch ihre historische Altstadt mit engen Gassen und Plätzen. Besonders bekannt ist Volterra für sein reiches Erbe der Etrusker und die zahlreichen archäologischen Stätten in der Umgebung. Aufgrund ihrer langen Geschichte kannst du hier immer noch Überreste aus der etruskischen und römischen Ära bewundern.
Mit seiner Lage auf einem 550 Meter hohen Hügel über dem Val die Cecina bietet Volterra zudem einen malerischen Blick auf die umliegende Landschaft.
Highlights in Volterra
- Teatro Romano, Ausgrabungsstätte aus dem 1. Jahrhundert nach Christus (kostet Eintritt, von der Via Panoramica gibts den Blick aufs Theater kostenlos)
- Piazza dei Priori im Herz der Altstadt
- Rathaus Palazzo dei Priori mit Turm für Aussicht (war okay, aber kein Muss)
- Das älteste Stadttor Porta dell’Arco aus dem 5. und 4. Jahrhundert vor Christus ist eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Toskana
- Fortezza Medicea, die Festung dient heute allerdings als Gefängnis und kann nicht von Innen besucht werden
- Dom und Baptisterium (beides kostenlos)
Nützliche Tipps
- Stellplatz unterhalb der Altstadt: Camper Stop Area Volterra, Viale dei Filosofi, 56048 Volterra (Link zu Google Maps). Eine Nacht kostet 15 Euro, bezahlbar mit EasyPark (hier kommen Gebühren von 2,25 Euro dazu).
- Lecker gegessen haben wir im La Vecchia Lira
- Am Abend haben wir uns in einem der vielen Läden für Pizzastücke eine zum Mitnehmen gekauft.






Tag 11: San Gimignano und Panzano
San Gimignano
San Gimignano, beliebt und bekannt als "mittelalterliches Manhattan" und "Stadt der Türme", , denn die 13 Geschlechtertürme von ursprünglich 72 im 11. und 12. Jahrhundert errichten, verleihen dem Städtchen ein besonderes Flair. Völlig zu Recht ist hier sehr viel los. Wenn du die Möglichkeit hast, solltest du es meiden, am Wochenende nach San Gimignano zu fahren.
Es gibt viele fotogene Orte in San Gimignano, doch den besten Blick hast du vom höchsten Turm der Stadt: Torre Grossa. Schon aus der Ferne erkennst du die Silhouette der Stadt, die von ihren 13 Türmen geprägt ist.
Genieße die Anfahrt über die sich windenden Straßen und Serpentinen hinauf durch die umliegenden Weinberge. Überall auf dem Weg findest du tolle Fotospots zum anhalten (wenn nicht schon alle Parkbuchten belegt sind).
Mach dich bei deinem Ausflug darauf gefasst, früh hier zu sein. Denn die Parkplätze sind immer gefüllt, zahlreiche Reisebusse spucken Tag für Tag Touristen aus. Wir haben am ersten Versuch umgedreht und stattdessen Volterra (siehe Tag 10) besucht. Am nächsten Tag sind wir frühzeitig angereist und konnten auch mit dem Wohnmobil einen tollen kostenlosen Parkplatz ergattern.
Tag 12 - 13: Florenz
Tag 14: Pisa
Tag 15: Lucca und Heimfahrt
Lucca haben wir uns als letzten Stopp unserer Toskana Rundreise aufgehoben. Wir hatten keinen Plan und sind einfach losgezogen. Zuerst sind wir auf der Stadtmauer entlangspaziert, haben die Düfte des Frühlings eingesogen und sind dann hinab in die süßen Gassen der Altstadt gestiegen.
Hier gibt es viele kleine und individuelle Läden, die du besuchen musst. Keramik, Buchläden, Kleidung, kleine Cafés, Eisdielen und Restaurants.
Viele Treppenstufen hinaufging es dann auf den Glockenturm der Kirche und den bekanntesten aller Türme: Torre Guinigi, der bewachsen mit Bäumen ist. Es stürmte oben sehr, der Wind blies eisig. Das war für uns das Signal, dass es Zeit war, nach Hause zu fahren. Danke Lucca, du hast uns sehr gefallen.
Lucca sollte unbedingt auf deiner Roadtrip-Route stehen, denn der Ort ist anders. Man kann nach dem Trubel in Florenz, San Gimignano und Pisa mit vielen Touristen wieder richtig "Luft holen" und fühlt sich befreit (ohne, dass man sich zuvor unwohl gefühlt hat, aber die Massen waren vor allem in Florenz zu viel).




Tag 16: Über Como nach Hause
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Ich bin Katrin und viel unterwegs! Mit Campervan oder Rucksack möchte ich die ganze Welt entdecken. Um meine Erfahrungen & Erlebnisse zu teilen, habe ich diesen Reiseblog gegründet!