Alles, was du für den Besuch des Kruger-Nationalpark in Südafrika wissen musst
Südafrika ist einer der besten Orte, um wilde Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten. Wo fast 20.000 km² Natur mit einer Vielfalt an Tieren verschmelzen liegt der Kruger-Nationalpark. Das ist Afrika! Der weltberühmte Nationalpark bietet euch ein Abenteuer, das zu den besten in Afrika zählt.
Dank der guten Infrastruktur und Erreichbarkeit bietet sich hauptsächlich im Kruger-Nationalpark an. Ganz nah an Löwen, Elefanten, Nashörner, Leoparden, Büffel und Hyänen zu gelangen, bedeutet Abenteuer pur! Wildlife von seiner schönsten Seite. Denn hier kann man als Selbstfahrer auf Entdeckungstour gehen.
Definitiv gehört der Kruger Nationalpark neben Kapstadt und der Garden Route zu den Höhepunkten einer Südafrika Reise. In der Regel wird der Park im Rahmen einer Südafrika Rundreise für mehrere Tage besucht. Die Anreise erfolgt meist über Johannesburg und der traumhaften Panorama Route mit Blyde River Canyon.
Mittlerweile bin ich sechsmal im Kruger-Nationalpark zu Besuch gewesen. Auf eigene Faust und geführt. Dabei konnte ich Erfahrungen bei Bush Walks, Game Drives und jüngst einem EcoTraining sammeln.
Kaum ein anderer Blogger, der über seine Erfahrungen mit Safaris im Kruger Park schreibt, hat mehr Erfahrungen als ich. Darum habe ich diesen sehr ausführlichen Artikel mit all meinen Tipps und Erfahrungen für Safaris in Südafrika geschrieben. Der Fokus in diesem Erfahrungsbericht liegt natürlich auf dem Kruger-Nationalpark in Südafrika.
Immer wieder erreichen mich E-Mails mit Fragen, die ich hier beantworten möchte.
→ Mein bestes Safari Erlebnis: Ranger-Ausbildung (oder Schnupperkurs) in Südafrika
Allgemeine Informationen zum Kruger Nationalpark
Der Kruger Nationalpark wurde 1898 von Paul Kruger gegründet. Er liegt im Nordosten von Südafrika und erstreckt sich bis nach Mosambik. Er ist somit der älteste Nationalpark und das größte Natur- und Wildschutzgebiet Südafrikas. Der Kruger Nationalpark liegt ungefähr vier Autostunden von Johannesburg entfernt. Er erstreckt sich über die Provinzen Limpopo und Mpumalanga. Er ist 350 km lang und 90 km breit.
Die Zäune nach Mosambik wurden in den letzten Jahren entfernt. Weitere Verschmelzungen des Kruger-Nationalpark mit Simbabwe sollen in naher Zukunft folgen. Die länderübergreifenden Nationalparks sollen langfristig zum Greater Limpopo Transfrontier Park verschmelzen. Mit 100.000 km2 wäre dies dann das größte Naturreservat der Welt.
Auch in Südafrika werden immer mehr Zäune zu einstigen Hunting Reserves und privaten Reservaten abgerissen. Das Schutzgebiet für die vielen Tiere wird Jahr für Jahr größer, was auch dringend nötig ist.
Tiere im Kruger Nationalpark
Im Kruger-Nationalpark leben 147 Säugetier-, 507 Vogel-, 114 Reptilien-, 49 Fisch- und 34 Amphibienarten. Darunter auch die „Big 5“: Elefant, Leopard, Nashorn (Breitmaulnashorn und Spitzmaulnashorn), Löwe und Afrikanischer Büffel.
Hinweis zu den Big Five
Unter den Big Five sind weder die größten noch gefährlichsten Tiere zusammengefasst. Früher bezog sich der Begriff bei Großwildjägern auf die Schwierigkeit und Gefahr bei der Jagd. Sonst müsste das Nilpferd als gefährlichtest Raubtier dazu zählen.
Seid bitte nicht enttäuscht, wenn ihr nicht beim ersten Besuch die Big Five zu sehen bekommt. Wir sind nicht im Zoo, nicht vergessen. Viele wünschen sich, auf Safaris Leoparden zu sehen. Ich sehe diese im Kruger bei fast allen Game Drives. Ich wünsche mir eher Löwen, Hyänen oder Wild Dogs. Diese sind viel seltener. Ein Chamäleon oder Pangolin (Schuppentier) zu sehen ist ein großes Glück!
Beste Reisezeit Kruger-Nationalpark
Es gibt keine beste Reisezeit für Safaris im Kruger-Nationalpark. Du kannst den Park das ganze Jahr besuchen.
Ich war zu allen Jahreszeiten im Kruger: Sommer, Frühling, Herbst und Winter. Jede Jahreszeit hat ihren Vor- aber auch Nachteil. Die Tiere sind aber immer da.
Im Sommer ist es heiß.
Im Winter (April - Oktober) haben Bäume keine oder kaum Blätter und Tiere können sich eigentlich schwerer verstecken. Denkt man. Doch dann ist es trocken und das Gras goldgelb. Löwen, Leoparden, Geparden oder Giraffen sind dann echt schwer zu finden. Sie verschmelzen mit der Natur. Entgegen dem Irrglauben, dass man Tiere leichter sichtet, wenn die Büsche und Gräser licht sind.
Lediglich die Trockenheit könnte ein Bonus sein. Denn Tiere haben Durst und müssen trinken. Sie scharen sich dann um die wenigen Wasserlöcher.
Im Sommer (November – April) ist es sehr schwül und heiß. Es kann öfter mal regnen. Alles ist grün. Im Idealfall (für die Natur) steht das Gras mindestens bis zu den Knien. Bei meinen Besuchen im November und Dezember war dies nicht der Fall. Der Regen blieb aus. Morgens ist es sehr frisch und es hat oft genieselt. Katzen verstecken sich dann tief im Gebüsch und sind schwer zu finden.
Ideal sind die Monate Januar, Februar und März. Es ist heiß, alles ist grün.
Die Büsche tragen dichte Blätter. Katzen und Giraffen heben sich leichter vom Grün ab. Allerdings verstecken sie sich oft tief im Gebüsch. So haben wir beispielsweise zwei junge Löwen im Gebüsch auf den Resten einer Giraffe kaufen gehört. Diese aber schwer gesehen.
In den Sommermonaten ist im Idealfall genügend Wasser vorhanden. Tiere verteilen sich auf großen Flächen. Sie sind schwerer zu finden.
Genau das macht aber das Aufspüren der Tiere zur Herausforderung. Darum halte ich die Sommermonate für schöner. Die meisten Tiere haben dann ihre Jungen, was das Erlebnis abrundet.
Mehr zum Klima und der besten Reisezeit in Südafrika im Detail ansehen
Tipps für Unterkünfte im Nationalpark
Bei der Planung einer Reise bin ich sehr gerne spontan. Leider musst du im Kruger-Nationalpark lange im Voraus eine Unterkunft buchen.
Im Kruger Nationalpark findet ihr viele Unterkünfte. Von staatlichen Camps mit Zelten über Hütten bis zur privaten Luxus Lodge. Es kommt auf dein Budget an, welches Safari-Erlebnis du buchen möchtest.
Wir haben alles getestet.
Staatliche Camps von SAN Parks
Im Kruger gibt es 12 staatliche Rest Camps. In diesen finden sich Hütten, Supermarkt, Zeltplatz und Tankstelle. Es gibt 5 kleinere Bushveld Camps, 2 Overnight Hides und 3 private Bush Lodges.
Vor allem für die staatlichen Restcamps von SAN Parks müsst ihr frühzeitig buchen. Diese sind günstig und äußerst beliebt, vor allem die leicht zu erreichenden Camps im Süden (Skukuza, Lower Sabie, Pretoriuskop und Berg-en-Dal. Ihr könnt die Camps ein Jahr vorher reservieren.
In den Camps habt ihr die Wahl zwischen Zeltplatz für Autos mit Dachzelt oder nur Zelt. Zelten, die bereits stehen, Bungalows oder Hütten. Die Camps sind durch einen Zaun abgetrennt. Es gibt meist eine Tankstelle, ein Restaurants und ein Shop, in dem ihr die nötigsten Dinge einkaufen könnt. Letztere sind oft teuer, frische Artikel wie Salat selten vorrätig.
Die besten staatlichen Restcamps
Eines der besten staatlichen Restcamps im Kruger ist Berg-en-Dal. Die Häuser der Kategorie BA3U sind super. 3 Betten, eine gut ausgestattete Küche und ein Bad mit Dusche. Grill und Terrasse sind ebenso vorhanden. Dazu ein gutes Restaurant mit fairen Preisen. Eines der besten öffentlichen Restaurants im Kruger Nationalpark!
Skukuza ist ebenfalls sehr beliebt. Jedoch sehr groß, so dass viele Menschen große Unruhe erzeugen. Es liegt trotzdem ideal im Süden für den An- oder Abreise Tag zum Kruger-Nationalpark.
Luxus Lodges
Angrenzend im Westen gibt es Private Game Reserves im „Greater Kruger National Park“. Luxuriösere Unterkünfte mit sehr teuren Preisen. Diese Gebiete bieten mit die besten Sichtungen für Tiere: Sabi Sands, Timbavati oder Klaserie. In allen dreien bin ich mittlerweile gewesen.
Wo ihr übernachtet, hängt davon ab, an welchem Tor ihr in den Park einfahrt. Unterschätzt die Entfernungen im Krugerpark nicht. Ihr dürft nicht schneller als 40 km/h fahren und haltet an, wenn ihr Tiere sichtet. Schnell wird es dunkel und man verkalkuliert sich in der Zeit.
Auf der kannst du diese Unterkünfte suchen und buchen. Die Unterkünfte bestehen oft aus einem kleinen Bungalow/Hütte mit Grill, Küche und Bad. Mit ca. 100 Euro müsst ihr pro Nacht für zwei Personen rechnen. Dazu kommen eventuelle Kosten für einen Morning bzw. Afternoon Walk (ca. 20 – 40 Euro) oder einen Sunset bzw. Night Drive (ca. 18 – 20 Euro).
Auch diese Aktivitäten müssen rechtzeitig gebucht werden, da diese oft ausgebucht sind. Je nach Camp unterscheiden sich Preise und Aktivitäten. Diese könnt ihr auch auf der SAN Parks Webseite buchen.
Die besten Luxus Lodges
Wenn ihr etwas mehr Exklusivität und Luxus möchtet, solltet ihr in einem der angrenzenden Private Game Reserve eine Lodge buchen. Die Preise der Lodges sind um einiges teurer, die Preise aber all inklusive. Game Drive am Morgen und Abend, am nachmittag ein Bush Walk zu Fuß. Frühstück, Mittagessen und Abendessen sind ebenfalls inklusive.
Vor dem abendlichen Game Drive gibt es Kaffee und Kuchen. Das tolle dabei ist, dass ihr immer denselben Ranger und Fährtenleser dabei habt. Dadurch können Tiere viel besser aufgesprürt werden. Es ist ein exklusiveres Erlebnis.
Meine liebsten Lodges:
- Angela’s Safari Camp (absoluter Tipp im Klaserie Private Game Reserve) - jetzt unter neuem Namen zu finden: Lodge Misava Safari Camp.
- RockFig Villas, einem Camp im Timbervati Private Game Reserve.
Letzteres hatten wir zum selben Preis wie die RockFig Safari Lodge bekommen, da diese ausgebucht war. Ein Luxuscamp, das sicher künftig zu den teuersten Lodges im Greater Kruger National Park gehören wird.
Beide Unterkünfte haben wir bei und mit safariFRANK gebucht. Gesa und Frank bieten Touren mit sich selbst als Guides an. Sie helfen auch bei der Planung und Buchung eurer individuellen Route. Auch das Eco Training (Ranger Kurse) könnt ihr über safariFrank buchen.
Außerdem sehr zu empfehlen:
- Earth Lodge in Sabi Sabi, einer der weltweit besten Unterkünfte.
- Rhino Walking Safaris eine Nacht im Plains Camp (Luxuszelt, „Glamping“) inklusive einem Sleep Out im Baumhaus mitten im Busch.
Aber wo übernachten?
Jetzt wisst ihr, dass es staatliche Camps aber auch Luxus Lodges gibt. Wo ihr eure Unterkunft bucht hängt in aller erster Linie davon ab, welche Route für Südafrika ihr plant.
Unterschätzt die Entfernungen im Kruger Nationalpark nicht. Das Geschwindigkeitslimit beträgt 40 km/h. Ich fahre gerne langsamer. So kann man Tiere leichter finden. Es wird früher dunkel als bei uns und schnell verschätzt man sich mit der Zeit.
Bei Anreise aus Nelspruit ist Berg-en-Dal (Melelane Gate) am nähesten gelegen. Kommt ihr aus Hazyview oder Graskop liegt das Phabeni Gate oder Paul Kruger Gate super gelegen. Das nächste Camp wäre dann Skukuza oder
Die Unterkünfte der SAN Park Camps bestehen oft aus einem kleinen Bungalow oder Hütte mit Grill, Küche und Bad.
Für 2 Personen müsst ihr mit 100 Euro pro Nacht rechnen. Dazu kommen eventuelle Kosten für einen Morning bzw. Afternoon Walk (ca. 20 – 40 Euro) oder einen Sunset bzw. Night Drive (ca. 18 – 20 Euro).
Auch diese Aktivitäten müssen rechtzeitig gebucht werden, da diese oft ausgebucht sind. Je nach Camp unterscheiden sich Preise und Aktivitäten. Diese könnt ihr auch auf der SAN Parks Webseite buchen.
Der Unterschied zwischen Luxus Lodge und staatlichen Restcamps von SAN Parks ist gewaltig.
In den beiden letzt genannten Lodges gibt es keine Zäune – Naturerlebnis pur. Daher sollte man beim Verlassen der Lodge genau darauf achten, welche Tiere sich vor der Türe aufhalten. Nachts darf man seine Unterkunft nur in Begleitung von Angestellten verlassen.
Der weitere Vorteil einer Lodge ist die fast familiäre Atmosphäre. Smalltalks mit Angestellten und anderen Gästen sind kein Problem. Trotz Luxusunterkunft herrscht hier nicht wie befürchtet „Schicki Micki“-Flair. Die Stimmung ist sehr angenehm.
Unterschied Restcamp und Private Game Reserve am Beispiel Sabi Sabi Earth Lodge
Eintrittspreis & Wild Card für SanParks
Die Eintrittspreise für den Kruger-Nationalpark steigen Jahr für Jahr. Wenn du in den Nationalpark fahren möchtest, musst du pro Person und Tag eine Gebühr („Permit“) bezahlen. Aktuell sind es 400 Rand (ca. 24 Euro, Stand 2020) pro Person und Tag. Für Kinder sind es nur 200 Rand (ca. 12 Euro). Schaut am besten auf der offiziellen Webseite, ob sich Preise geändert haben.
Übernachtet ihr im staatlichen Camp? Dann könnt ihr die Gebühr bei der Buchung bezahlen. Wenn nicht könnt ihr das beim Gate nachholen.
Wohnt ihr in Privaten Game Reserves und müsst trotzdem durch ein offizielles Gate in den Park, bezahlt ihr weniger. Ihr müsst eure Buchung vorzeigen.
Der Eintritt zum Timbavati und Klaserie Private Game Reserve hat uns 160 Rand gekostet. Der Eintritt zu Sabi Sabi kostet aktuell 114 Rand. Für das Auto kommen in Sabi Sabi 310 Rand dazu. Bei den privaten Reservaten bezahlt ihr eine einmalige Gebühr, egal wieviele Tage ihr bleibt.
Wichtiger Hinweis: Ihr könnt an allen Gates mit Kreditkarte bezahlen!
Geld sparen: Lohnt sich eine Wild Card für die Nationalparks in Südafrika?
Solltest du planen, mehrere Nationalparks in Südafrika zu besuchen, lohnt sich eventuell eine Wild Card. Du zahlst dann einen einmaligen Pauschalbetrag und musst nicht an jedem Gate eine erneute Gebühr zahlen.
Die Karte lohnt sich nicht immer. Es kommt darauf an ob du alleine, zu zweit oder als Familie reist. Dazu kommt noch die Anzahl der zu besuchenden Nationalparks. Beim ersten Besuch (4 Wochen Südafrika und viele Nationalparks besucht) hat sich die Wild Card gelohnt. Bei allen weiteren Reisen nicht, da zu wenige SANparks auf dem Plan standen.
Lest hier meinen Erfahrungsbericht ob sich ein Kauf der Wild Card lohnt (mit Rechenbeispiel)
Öffnungszeiten und Gates
Bei der eigenen Anreise mit Mietwagen müsst ihr die Öffnungszeiten der Gates beachten! Je nach Jahreszeit sind diese ein wenig unterschiedlich (Stand 2020):
- November – Februar: 5.30 Uhr – 18.30 Uhr
- März und Oktober: 05.30 Uhr – 18.00 Uhr
- April, August und September: 06.00 Uhr – 18.00 Uhr
- Mai – Juli: 06.00 Uhr – 17.30 Uhr
- August – September: 06:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Der Kruger National Park hat neun Eingänge, ohne die beiden Grenz-Gates nach Mozambik von Norden nach Süden:
- Pafuri
- Punda Maria
- Phalaborwa
- Orpen
- Paul Kruger
- Phabeni
- Numbi
- Malelane
- Crocodile Bridge
Verkalkuliere dich nicht bei der Fahrzeit. Google Maps gibt oft schnellere Zeiten an, als du am Ende benötigst. Rechne mindestens eine Stunde dazu. Ich rate dir, eine Anreise über die Panorama Route zu wählen und 1-2 Nächte am Blyde River Canyon, Graskop oder Hazyview zu bleiben. Bei zwei Reisen habe ich diese Routen gewählt. Einmal zum Blyde River Canyon, einmal nach Hazyview als Ausgang zur Erkundung der wunderschönen Panorama Route.
Bei den weiteren Besuchen sind wir nach Hoedspruit geflogen und ab hier zu den Private Game Reserves weitergefahren.
Hier findest du meine Tipps zur Buchung eines Mietwagens und hier Tipps zum Auto fahren in Südafrika.
Anreise zum Kruger
Mit dem Flugzeug
Aus Deutschland gibt es täglich Direktflüge von Frankfurt nach Johannesburg. Ab hier gibt es ebenfalls täglich Flugverbindungen nach Hoedspruit, Phalaborwa und dem Kruger/Mpumalanga International Airport (KMIA) zwischen Nelspruit und White River. Aus Durban und Kapstadt kannst du ebenfalls zu diesem Flughafen anreisen.
Ich nutze immer Skyscanner, um nach Flügen zu suchen. Meine Tipps für günstige Flugtickets kannst du hier nachlesen.
Mit dem Mietwagen
Aus Johannesburg sind es ungefähr 5-6 Stunden bis Hoedspruit (z.b. über die Panorama Route), ca. 4 Stunden bis Nelspruit und 4,5 – 5 Stunden bis Hazyview. Aus Richtung Süden kommend lohnt sich ein Roadtrip über Swaziland, Drakensberge und St. Lucia bzw. den Hluhluwe imfolozi Park.
Straßen im Kruger Nationalpark
Im Kruger Nationalpark sind alle wichtigen Straßen zwischen den Camps asphaltiert. Ihr dürft maximal 50 km/h fahren. Ich rate euch, deutlich langsamer zu fahren, da ihr sonst garantiert kein Tier sehen werdet. Auf den kleineren Schotterstraßen dürft ihr 40 km/h fahren. Für Selbstfahrer sind manche Straßen gesperrt. Ihr dürft keine Straßen verlassen.
Immer wieder gibt es große und tiefe Schlaglöcher („Potholes“). Achtet darauf und umfahrt diese, um eine Panne mit dem Mietwagen zu vermeiden. Generell würde ich sagen, dass die Straßen im Kruger-Park zu den besten in Nationalparks von Südafrika sind.
Übrigens sind offene Autos (Cabrios), Motorräder und Fahrräder im Kruger Nationalpark verboten. Das Aussteigen ist außerhalb der gekennzeichneten Flächen nicht erlaubt. Außerdem sollten alle Tagesbesucher den Park vor Schließung der Gates verlassen haben, bzw. sollte man sein Camp erreicht haben. Sonst gibt es in der Regel hohe Strafen.
Safari Packliste
Eine der meist gestellten Fragen ist: Was packe ich für eine Safari ein?
Welche Kleidung? Benötige ich Malariaprophylaxe? Welche Kamera-Ausrüstung ist nützlich?
Eine ausführliche Packliste für Safaris findet ihr hier zum download als PDF
Kurz und knapp:
- Fernglas
- Kamera mit Telezoom-Obkektiv
- Kleidung: Gedeckte Farben: Sand- oder Olivtöne, vor allem bei Safaris zu Fuß. Definitiv kein Schwarz, denn das zieht Moskitos an.
- Gute Schuhe für Walking Safaris. Bei Turnschuhen könnern sich Dornen durch die Sohle bohren.
- Sonnenschutz: Hut oder Baseballcap, Sonnenbrille und Sonnencreme LF 30 - 50
- Nützliche Apps zur Erkennung von Tieren, Spuren, Pflanzen und Vögeln
- Moskitospray
- Stirnlampe
- Taschenmesser (Leatherman)
Hinweise:
- Gegen Malaria packe ich nichts ein. Offiziell ist Südafrika Malaria-frei. Konsultiert trotzdem einen Arzt (am besten einer für Tropenmedizin der sich auskennt), falls ihr unsicher seid. Diese Entscheidung kann ich euch nicht abnehmen, nur sagen, dass ich für Südafrika nie Prophylaxe nehmen würde.
- Im Kruger-Nationalpark sowie allen anderen SAN Parks sind Drohnen verboten! In den Private Game Reserves könnt ihr eine Ausnahme erhalten, wie wir auch.Von Anti-Poacher Einheiten (gegen Wilderei) könnte die Drohne abgeschossen werden. Denn auch Wilderer nutzen Drohnen, um Nashörner, Elefanten und Löwen aufzuspähen.
- Als Selbstversorger vor der Einfahrt in den Kruger-Nationalpark unbedingt Vorräte an Lebensmitteln kaufen. In den Supermärkten der Restcamps gibt es oft nur eingefrorenes Fleisch und „Dosenfutter“. Getränke sind immer reichlich vorhanden. Frische Dinge sind völlig überteuert oder nicht vorhanden. In Hoedspruit, Graskop, Hazyview oder Sabie sind Pick’n Pay, Spar oder Woolworth Supermärkte vorhanden.
Malariaprophylaxe für den Kruger Nationalpark?
Gegen Malaria packe ich nichts ein. Offiziell ist Südafrika Malaria-frei. Konsultiert trotzdem einen Arzt (am besten einer für Tropenmedizin der sich auskennt), falls ihr unsicher seid.
Diese Entscheidung kann ich euch nicht abnehmen, nur sagen, dass ich für Südafrika nie Prophylaxe nehmen würde.
Empfehlung: Bester Reiseführer
Für den Kruger-Nationalpark rate ich euch, den offiziellen Kruger National Park Guide am Eingang des Parks zu kaufen. Gibt es überall. Darin findet ihr Karten und alle wichtigen Informationen zu Rest Camps, Straßen und Tieren.
Für Roadtrips in Südafrika nehme ich gerne das Reisehandbuch Südafrika von Dumont und den Bildatlas Südafrika, ebenfalls von Dumont zur Hand.
Weitere Empfehlungen und Tipps für Reiseführer für Südafrika Rundreisen hier ansehen.
(Ich besitze mindestens 15 unterschiedliche Reiseführer und weiß, welche am besten und hilfreichsten sind).
Reiseliteratur für Südafrika
Ich lese sehr gerne Bücher mit Erfahrungsberichten von Menschen, die das Safari-Leben leben. Zu meinen Lieblingsbüchern gehören:
- Frühstück mit Elefanten, der Bestseller von Gesa Neizel. Mit ihr habe ich übrigens Klaserie und Timbavati besucht.
- Der Elefantenflüsterer - Mein Leben mit den sanften Riesen und was sie mir beibrachten von Anthony Lawrence.
- Cry of the Kalahari - Mark Owen. Das Buch handelt über die Kalahari in Botswana. Trotzdem eines der besten Bücher zum südlichen Arfika.
- Hyena Nights and Kalahari Days - Gus & Margie Mills. Das Buch handelt über die Kalahari in Südafrika und Botswana. Über die Erforschung von Hyänen. Ich liebe Hyänen, darum hat das Buch mich in den Bann gezogen.
Geführte Safari oder auf eigene Faust?
Für den Kruger-Nationalpark habt ihr drei Möglichkeiten, den Park und die Tierwelt zu erkunden:
- Ihr könnt auf eigene Faust mit eurem Mietwagen durch den Park fahren.
- Eine Safari mit einem ausgebildeten Ranger buchen. Dies nennt sich „Game Drive“.
- „Walking Safari“ mit ausgebildetem Ranger zu Fuß buchen.
Alles hat seine Vor- und Nachteile.
Pro mit dem eigenen Auto durch den Park fahren
- Den Kruger National Park auf eigene Faust zu entdecken ist genial, wenn ihr keine Lust auf größere Gruppen habt. Außerdem spart ihr ein paar Euro.
- Seid ihr geübt in der Sichtung von Tieren, ist dies eine tolle Option.
- Ihr könnt euch den Tag selbst einteilen und seid flexibel.
- Lohnt sich vor allem bei Transfers von Camp zu Camp.
Contra auf eigene Faust
- Ihr habt keine Ahnung, wo sich die Tiere gerne aufhalten. Viele Tiere sind oft schwer zu entdecken. Vor allem Tiere, die man denkt, schnell zu sehen wie Giraffen. Ihr werdet definitiv weniger Tiere sehen.
- Ihr könnt euch nicht auf die Suche von Tieren konzentrieren, da ihr auf die Straße achten müsst. Im Kruger sind uns oft direkt vor der Schnauze Elefanten oder Nashörer durchs Gebüsch auf die Straße geprescht.
- Ihr könnt nicht so früh starten wie mit Ranger, die früher und später unterwegs sein dürfen als ihr.
Pro Tour mit ausgebildetem Ranger
- In der Regel fahrt ihr mit einem offenen Safari Jeep, der höher ist als euer Mietwagen.
- Der Ranger erzählt euch viele interessanten Informationen zu Tieren, den Spuren und dem Lebensraum.
- Der Ranger weiß genau, auf was er achten muss. Garantiert werdet ihr mehrere Tiere zu Gesicht bekommen als auf eigene Faust.
- Touren starten im Morgengrauen, wenn Tiere aktiv sind. Bei Night Safaris am späten Nachmittag, wenn ihr schon wieder im Camp sein müsst. Genau dann sind die aktiven Zeiten der Tiere.
Contra Tour mit Ranger
- Kostet in der Regel mehr. Ich finde die Preise der SAN Parks Touren allerdings (gemessen an Afrika) sehr human und günstig. Das ist auch der einzige negative Aspekt, den ich vernachlässige.
Mein Tipps zum besten Safari Erlebnis: Walking Safari oder Bush Walk zu Fuß
Meine schönsten Erlebnisse hatte ich zu Fuß. Der Adrenalinpegel ist definitiv höher als im sicheren Auto. Bei keiner anderen Aktivität ist das Erlebnis so intensiv. Die Sinne sind geschärft und man achtet auf alles um einen herum. Vor allem auf Spuren und Geräusche.
Von Angesicht zu Angesicht mit einem Nashorn? Den Schleifspuren des erlegten Tieres von einem Leopards folgen? Aufgeregte Tiere wegrennen zu sehen ohne zu wissen: Vor was diese flüchten? Kein Baum zum hochklettern in Sicht?
Ich rate euch, alle Arten der Safaris auszuprobieren. Eine Garantie für die Big Five habt ihr nie. Setzt eure Erwartungen nicht allzu hoch. Erfreut euch auch an kleinen Tieren.
Wenn du als Selbstfahrer unterwegs bist, kannst du theoretisch den ganzen Tag im Kruger Nationalpark herumfahren. Ich finde es aber nicht so spannend, wenn man die die Tiere zu glühend heißen Mittagszeit nur schlafend im Schatten antrifft. Am Morgen und Abend ist es für mich am interessantesten.
Wo du die Safari buchst
Ich habe die offiziellen Safaris vor der Reise auf der SAN Parks Webseite gebucht. Diese haben begrenzte Kapazität. Für Spontane vor Ort immer ausgebucht.
Wohnt ihr in Lodges der Private Game Reserves könnt ihr spontan vor Ort entscheiden, was ihr mitmachen möchtet. Das ist der Vorteil der teuren Unterkünfte. Das Erlebnis ist außerdem exklusiver. Ranger dürfen hier auch Pfade verlassen und Querfeldein fahren.
Beste Uhrzeit für einen Game Drive?
Grundsätzliche Regel: Je früher und kühler umso besser und aktiver die Tiere. Vor allem am frühen Morgen und frühen bis späten Abend ist dies der Fall. Dann habt ihr die besten Chancen, Raubkatzen bei der Jagd live zu erleben. Das ist wirklich einzigartig!
Die ersten Sonnenstrahlen zeigen, was die Nacht gebracht hat. Hyänen und Wild Dogs kommen von ihren Raubzügen zurück, Wildkatzen liegen mit viel Glück über ihrer Ausbeute auf offener Fläche.
Am Tag wenn die Sonne sehr heiß ist, verziehen sich die meisten Tiere in den Schatten. Nichts ist langweiliger als schlafende Tiere. Außer Elefanten, die trifft man immer beim Fressen. Darum finden Walking Touren oft auch am Tag statt. Die Gefahr, eines der Big Five zu überraschen ist dann (eigentlich) geringer.
Am Abend wird es dann wieder interessant, wenn die Sonne langsam untergeht und die Temperaturen sinken. Dann gehen Wildkatzen auf die Jagd. Wir haben schon dreimal Leoparden bei der Jagd beoachten können. Nie war einer erfolgreich. Aber es war wirklich spannend, auch wenn wir drei Stunden nur im Auto gesessen sind und gebannt beobachtet haben was passiert.
Je nach Camp werden verschiedene Game Drives angeboten. Morning Tour, Sundowner Tour und Night Drive gibt es aber in fast allen Camps.
Bush Walks finden überall zu unterschiedlichen Uhrzeiten statt. Probiert alles mal aus! Als Selbstfahrer könnt ihr den ganzen Tag herumfahren, ohne eine Pause zu machen.
Auch wenn viele behaupten, dass der Morgen die beste Zeit ist waren bei mir die Abende meist aufregender. Man weiß es aber nie und alle Tiersichtungen bleiben meist dem Zufall überlassen. Genau das macht das Abenteuer aber auch aus.
Weitere Tipps für Safaris
- Überlegt euch, ob ihr das viele Geld für das ultimative Erlebnis in einem privaten Game Reserve ausgebt. Es lohnt sich. Diese Lodges befinden sich in exklusiven und besonders guten Regionen zur Tiersichtung. Sabi Sabi ist bekannt für seine vielen Raubkatzen und Nashörner.
- Sichtet ihr Nashörner? Entfernt alle GEO-Tags aus Fotos. Ladet Bilder zeitversetzt ins Internet. Auch Wilderer probieren, diese Fotos im Internet aufzuspüren.
- Früh aufstehen lohnt sich. Vor allem am Morgen sind Tiere aktiv.
- Viel Verkehr im südlichen Teil des Kruger-Nationalpark. Manchmal kommt man sich vor wie im Zoo. Vor allem im südlichen Teil ist oft viel Verkehr, dass man „Schlange steht“ wenn sich Auto an Auto bei einer Tiersichtung staut.
- Das Autofahren ist nur zu bestimmten Uhrzeiten erlaubt. Informiert euch beim Eintritt in den Park.
- Fahrt ihr selbst durch den Park? Startet so früh wie möglich.
- Fahrt an heißen Tagen Wasserlöcher an.
- Packt Snacks und genügend Getränke ein.
- Verlasst das Auto nur an gekennzeichneten Stellen. Ihr könntet jederzeit einem Löwen, Nashorn oder Elefanten gegenüber stehen.
- Fahrt an den Camps die Tafeln an, wo Tiersichtungen markiert werden. Fragt auch andere Reisende, ob und wo sie Tiere gesehen haben.
Welche Route im Kruger-Nationalpark lohnt sich?
Welche Route sich für euch lohnt kommt generell darauf an, von wo ihr kommt und wie lange ihr Zeit habt. Bucht eure Unterkunft so, dass ihr nicht zu lange Fahrten am Tag habt.
Im Südlichen Bereich ab dem Paul Kruger Gate Richtung Süden ist am meisten los. Daher sind die Unterkünfte in den Camps Skukuza, Berg-en-Dal, Lower Sabie und Crocodile Bridge oft lange Zeit im voraus ausgebucht. Bucht rechtzeitig eine Unterkunft.
Im Süden konzentrieren sich die meisten Tiere um den Sabie Fluss. Hier ist viel Wasser vorhanden. Nach Norden wird es ruhiger. Mittlerweile würde ich den Norden bevorzugen, da ich die Ruhe abseits der Massen genießen möchte und lieber alleine auf Erkundungstour gehe.
Generell empfehle ich, mindestens vier Tage im Kruger zu bleiben. Eine Einfahrt über das Orpen oder Phalaborwa Gate lohnt sich, um sich dann weiter nach unten vorzuarbeiten. Auf dem Weg über die Drakensberge oder nach St Lucia könnt ihr in Swasiland nochmals in einem Game Reserve Halt machen.
Fazit zum Kruger-Nationalpark
Der Kruger ist einer der touristischsten Orte Südafrikas. Auch einer der Faszinierendsten. Wir lieben Tiere und Natur. Bei jedem weiteren Besuch fahren wir neue Wege ab. Wir arbeiten uns immer mehr Richtung Norden durch. Testen bei jeder Reise eine neue Unterkunft, um herauszufinden, wo das schönste Erlebnis wartet.
Der Park ist vielseitig und der Park, der für Tiersichtungen im südlichen Afrika am einfachsten zu bereisen ist.
Hast du weitere Fragen zum Kruger-Nationalpark? Welche Unterkunft gefällt dir am besten, was war dein Highlight?
Ich hoffe, dir hat dieser Artikel gefallen und geholfen, deine Fragen zu beantworten. Falls du noch Ideen oder Fragen hast, dann freuen wir uns sehr auf deinen Kommentar hier auf dem Reiseblog.
Falls du keine Fragen hast: Wir freuen uns trotzdem auf dein Feedback und dass du ihn mit Freunden teilst!
Folge mir auf Facebook, Instagram, Pinterest, Threads oder abonniere regelmäßig Neuigkeiten per Newsletter.
☕️. Bloggen kostet Zeit und Geld. Du möchtest unsere Arbeit wertschätzen, damit wir weiterhin unsere Tipps als Experten mit dir teilen können? Wir freuen uns über ein Trinkgeld in unserer virtuellen Kaffeekasse bei PayPal → VIEL UNTERWEGS Kaffeekasse. Dank dir, können wir unsere Leidenschaft und ganzes Herzblut in diesen Blog stecken.
Transparenz und Vertrauen: In diesem Artikel befinden sich Empfehlungslinks (Affiliate-Links). Das bedeutet für dich: keine Mehrkosten. Aber: Wenn du über einen Link etwas kaufst, erhalte ich eine kleine Provision. Dir entstehen keine Mehrkosten, aber helfen mir, diese Seite zu betreiben und den Blog und meine für dich kostenlosen Informationen und Expertentipps zu unterstützen! Vielen lieben Dank!
Hi ich bin Katrin!
Ich bin Katrin, viel unterwegs und echte Reise-Expertin! Mit Campervan oder Rucksack möchte ich die ganze Welt entdecken. Um meine Erfahrungen & Erlebnisse mit dir zu teilen, habe ich diesen Reiseblog gegründet!
Diese Artikel könnten dich auch interessieren
- Allgemeine Informationen zum Kruger Nationalpark
- Tiere im Kruger Nationalpark
- Beste Reisezeit Kruger-Nationalpark
- Tipps für Unterkünfte im Nationalpark
- Eintrittspreis & Wild Card für SanParks
- Öffnungszeiten und Gates
- Anreise zum Kruger
- Safari Packliste
- Malariaprophylaxe für den Kruger Nationalpark?
- Empfehlung: Bester Reiseführer
- Geführte Safari oder auf eigene Faust?
- Beste Uhrzeit für einen Game Drive?
- Weitere Tipps für Safaris
- Welche Route im Kruger-Nationalpark lohnt sich?
- Fazit zum Kruger-Nationalpark
Das sagen unsere Leser
15 KOMMENTARELaura
6. März 2018 um 20:20 UhrHallo Kathrin,
ich sehe es wie du – im Sommer bzw. zur Regenzeit im südlichen Afrika unterwegs zu sein ist super schön. Wir sind gerade von einer Namibia Reise zurück. Das ganze Grün hat etwas besonderes und auch die Wolkenformationen haben gerade auf Fotos einen ganz besonderen Reiz. Und wenn man die Augen offen hält, sieht man trotz viel Grün das ein und andere Tiere.
LG, Tobi und Laura
Melanie
18. März 2018 um 20:27 UhrSüdafrika das hört sich alles super toll an und meine Wahl für den nächsten Urlaub ist gefallen.
Marcel
25. März 2018 um 16:16 Uhrgut geschrieben. Wir fahren im Oktober 2019 nach Südafrika ich habe den Bericht gleich mal gespeichert.
Danke für diese zahlreichen Informationen.
Gruß Marcel
Helena
13. Mai 2018 um 16:56 UhrHey,
ich verfolge deine Beiträge jetzt für fast alle unsere Rundreisen. Im Juni geht es nach Südafrika und Namibia. Jetzt stellt sich mir immer eine Frage: Da wir in den Nationalparks (Kruger, Hlane, Hulhuwe, Etosha usw.) meist nicht länger als einen ganzen Tag oder sogar nur morgens ankommen und am nächsten Morgen wieder fahren, lohnt es sich die Game Drives vorab zu buchen oder gibt es immer genug Plätze und Anbieter vor Ort? Wie ist deine EInschätzung?
Ich freue mich auf jedenfall schon tierisch!
Liebe Grüße, Helena
Marius
19. Mai 2018 um 18:37 UhrMeinen Traum in den Süden Arikas zu ziehen, und dort als Wildhüter oder ähnliches zu arbeiten, habe ich aufgegeben. Nicht aber meine Liebe zu den Wildtieren. Mit ein Grund warum es mindestens einmal im Jahr eine Safari in Südarika, Namibia oder Kenia sein muß. So bin ich zumindest teilweise ganz Nahe bei den Tieren
Maria Potthoff
1. Juli 2018 um 12:46 UhrBin jetzt erst auf deinen Blog gestoßen, liebe Kathrin da mein Freund und ich gerade unsere Afrika Rundreise planen! Wahnsinn, du hast dir ja unglaublich viel Mühe gegeben, danke dafür 🙂 Da haben wir auf jeden Fall genug Tipps, die wir nach und nach abarbeiten können 🙂 Ganz liebe Grüße von Maria 🙂
Dorothee
23. Februar 2019 um 15:35 UhrHallo Katrin, danke für deine tolle Homepage.
Uns (mich und meinen Mann hat das Afrikafieber schon 1999. Geplant. Bis 20014 waren wir 4x in Südafrika, 3x auf eigene Faust…
Dann kamen Haus, Kinder und leider seit 2016 eine schwere Form der MS für mich mit zusehends eingeschränktem Gehvermögen. Deshalb leider keine Bushwalks mehr. Aber es war auch der Grund, warum wir uns letztes Jahr entschlossen endlich nach Südafrika zurückzukehren. Meine Jungs sind inzwischen 13 und 11 und ebenfalls vom Afrikavirus erfasst worden. Die Reise August 2019 ist gebucht (wir sind halt auf Ferienzeiten angewiesen.) Und ich zähle schon Tage. Diesmal machen wir den Osten und ich plane eifrig. Und lese alles was ich bekommen kann. Wir machen es eher kostengünstig mit eigenem Zelt dafür Ford Ranger. Danke dass du mir die Angst vor Malaria etwas nehmen konntest.
Flo
4. Februar 2020 um 18:03 UhrIch fahre in zwei Wochen das zweite Mal nach Südafrika, bin aber in Afrika schon in Kenia, Tansania, Uganda, Ruanda, Sambia, Malawi und Namibia unterwegs gewesen. Deine Informationen über den Kruger Park sind sehr interessant, decken sich auch mit meinen Beobachtungen. Allerdings bin ich etwas skeptisch, dass du Südafrika als Malaria-frei bezeichnest. Das gilt zwar für Kapstadt und die Region der Garden Route, aber nicht für den Kruger Park und andere Regionen. Davor warnt auch das Auswärtige Amt.
Katrin Lehr
6. Februar 2020 um 11:51 UhrJo dann darfst du dem Auswärtigen Amt glauben. Das war 1 Fall vor Jahren 😉 Die übertreiben immer und glaube mir ich war schon 4 mal im Krüger und fahre Sonntag wieder hin. Ich nehme nichts mit. Freunde von mir leben da die nehmen auch nichts. Aber muss jeder selbst wissen, so wie ich das sage.
Liebe Grüße Katrin
Mareike
24. Februar 2020 um 21:35 UhrHallo Kathrin,
wow, was du alles über den Krüger schriebst, Wahnsinn! Das hilft uns mal mehr als ein wenig bei unserer Reiseplanung – vielen Dank 🙂
Ich habe eine Frage, du schreibst oben von Angela‘s Safari Camp. Kann es sein, dass es mittlerweile Misava Safari Camp heißt? Das wird mir nämlich bei meiner Suche immer angezeigt und ich einen, euch sogar auf einem Bild erkannt zu haben 🙂
Haben dort auch morgens und abends die Safaris sowie tagsüber ein Bush Walk stattgefunden und war das Essen inklusive? Hatte auch deinen Beitrag zur Sabi Sabi Lodge gelesen.
Würde mich sehr über eine Antwort freuen!
Liebe Grüße
Mareike
Katrin Lehr
26. Februar 2020 um 10:12 UhrHallo Mareike,
ja das Camp heißt jetzt anders. In Angelas Camp hat man das komplette Camp gemietet. Mit Koch, Ranger und Co, Habe ich letzte Woche erfahren, als ich wieder im Great Kruger unterwegs war (Diesmal Pridelands und Karongwe). Der Artikel wird quasi wieder aktualisiert. Wie das neue Camp ist und wie deren Politik weiß ich ehrlich gesagt nicht. Für das ultimative Erlebnis (im Zelt aber näher dran geht nicht) kann ich jetzt EcoTraining sehr empfehlen. Hast du Instagram? Schau mal in die aktuellen Stories. Die sind super. Schreibe gerade schon an nem Artikel dran. Liebe Grüße Katrin
Carla
15. April 2024 um 17:24 UhrHallo liebe Katrin,
vielen Dank für deine zahlreichen Tips und Berichte. Wie bist du auf deinen zahlreichen Reisen nach dem Krüger Nationalpark weiter gereist? Wenn man anschließend die Garden Route machen möchte ist es am Zeitsparendsten wieder zurück nach Johannesburg zu fahren um dann nach Port Elisabeth zu fliegen oder?
Vielen Dank für deine Hilfe
Liebe Grüße
Carla
Katrin Lehr
24. April 2024 um 05:11 UhrHallo Carla,
das war immer unterschiedlich. Einmal kamen wir mit dem Auto aus dem Süden, zweimal sind wir ab Johannesburg gefahren (über die Panorama Route) und dann auch über Johannesburg nach Hoedspruit geflogen.
Kommt immer darauf an, was man machen möchte. Schau mal ob du auch ab Hoedspruit nach Port Elizabeth fliegen kannst, ist näher.
Grüße
Katrin
Julia
11. Dezember 2024 um 08:49 UhrHallo,
uns hat das SA-Fieber gepackt! Nachdem dein Blog meine Reiseplanung für unsere erste Reise entlang der Gardenroute maßgeblich mitgestaltet hat, planen wir jetzt schon unsere nächste Reise (Frühjahr 2026). Da soll es zunächst über die Panoramaroute/Blyde River Canyon zu, Krüger gehen und dann nach Kapstadt – Winelands – Wilderness/Knysna/Plettenberg. Frage ist nun, wie wir am besten fliegen. Wenn wir nach Johannesburg fliegen und von dort Richtung Krüger aufbrechen, müssen wir auch von Johannesburg zurückfliegen? Oder gibt es in der Nähe des Krüger einen Regionalflughafen? Dann müssten wir nicht bis nach Johannesburg zurückfahren! Über eine kurze Rückmeldung würde ich mich sher freuen, Julia
Katrin Lehr
11. Dezember 2024 um 13:40 UhrHallo Julia,
ach wie cool, das freut mich! Bin ja auch bald wieder da und daher kann ich dir (aus eigenem Anlass) die Airports sagen, die sehr gut liegen: Kruger Mpumalanga International Airport, Skukuza Aerodrome, Hendrik van Eck Airport / Phalaborwa und Hoedspruit Eastgate Airport. Ich meine, dass alle von Airlink angeflogen werden. Hoedspruit müsste am günstigsten sein, da das andere alles Airstrips sind und kleiner. Preise haben wir noch nicht gecheckt auch nicht, wie das mit Mietwagen ist.
Viel Spaß,
Katrin