Unsere Erfahrung mit Empfehlung zur besten Reisezeit für New York
Unsere Empfehlung als Experten: Die beste Reisezeit für New York sind die Monate März bis Juni (Frühling) sowie September und Oktober (Herbst). Meide die heißen Sommermonate Juli und August. Ich war einmal im Hochsommer in der Stadt. Die Temperaturen lagen um die 35° - 40° C. Die Hitze stand regelrecht zwischen den Hochhäusern und jeder Meter zu Fuß war eine Qual.
Unsere vergangenen New York Reisen waren im März, April, Juni, August und Oktober. Im August kann ich nicht raten, New York zu besuchen. Es ist einfach nur heiß. Die Monate April, Juni und Oktober waren ideal. Im März hatten wir wirklich Glück: Kein Schnee, viel Sonne und angenehme kalte Tage.
Auf den Punkt: Wann ist die beste Zeit für New York?
- Die beste Reisezeit für New York sind Frühling (März bis Mai) und Herbst (September bis Oktober).
- Diese Jahreszeiten bieten ideales Wetter und Temperaturen von bis zu 22° C.
- Im Frühling blüht der Central Park auf, und es gibt die Easter Parade.
- Im Herbst gibt es viel Sonne und die Thanksgiving Day Parade.
- Sommer ist warm mit bis zu 30 °C, aber auch touristisch stark frequentiert.
- Winter ist kalt, aber bietet im Dezember vorweihnachtliche Stimmung und Weihnachtsmärkte.
- Events im Jahr reichen von St. Patrick's Day bis zum New York Marathon.
Überblick der Jahreszeiten in New York City
New York City, die Stadt, die niemals schläft, ist ein Traumziel für viele Reisende. Doch bevor du deine Reise in den Big Apple-Ausflug planst, solltest du dich über die beste Reisezeit im Klaren sein. Das Wetter, Veranstaltungen und die Menschenmenge können deine Erfahrung erheblich beeinflussen. In diesem Artikel werden wir dir die besten Zeiten für einen Besuch in New York City vorstellen und dir hilfreiche Tipps geben, um deine Reise nach New York optimal zu gestalten.
Frühling in New York (März bis Mai)
Der Frühling ist zweifellos eine der besten Zeiten, um New York City zu besuchen. Die Stadt erwacht nach einem kalten Winter zum Leben, und die Temperaturen steigen langsam an. Dies ist die perfekte Zeit, um die berühmten Parks wie den Central Park und den High Line Park zu erkunden. Die Blütezeit der Kirschblüten im Central Park ist ein bezauberndes Erlebnis, das du im April nicht verpassen solltest.
Außerdem finden im Frühling viele Veranstaltungen statt, darunter der New York International Auto Show und das Tribeca Film Festival. Die Hotels sind in dieser Jahreszeit tendenziell günstiger als im Sommer, und die Menschenmenge ist weiterhin nicht so groß wie in den wärmeren Monaten.
Allerdings ist rund um Ostern die Preise für Hotels in New York bereits höher, als drumherum. Musical-Tickets musst du vorab buchen (für beliebte Shows wie Hamilton, Sweeney Todd oder Moulin Rouge).
Mein erster New York Besuch fand im März statt. Die ganze Zeit hat die Sonne geschienen. Die wärmenden Sonnenstrahlen und angenehmen Tagestemperaturen empfanden wir sehr angenehm. Jedoch mussten wir bei unserer Fahrradtour im Central Park als auch bei der Bootstour rund um Manhattan sehr frieren. Der Wind ist einfach eiskalt, Handschuhe und Mütze im März noch Pflicht.
Die letzte Reise brachte mich im April über Ostern nach New York. Da wir unbedingt unsere Geburtstage mit dem Hamilton Musical (wir haben es bereits mehrfach am Broadway und am West End in London gesehen), verbringen wollten.
Wir hatten ziemliches Glück: Viel Sonne, Tagestemperaturen um die 24° C (die Woche vor unserem Besuch sprang das Thermometer sogar über 30° C – tja, der Klimawandel ist real) und die Warteschlangen an Sehenswürdigkeiten wie Top of the Rock, The Summit, The Edge und Co. waren noch sehr moderat im Gegensatz zu den Sommermonaten.
Sommer in New York (Juni bis August)
Der Sommer in New York City ist heiß, die Stadt belebt. Diese Jahreszeit zieht die meisten Touristen an, da die Schulferien und das warme Wetter ideale Bedingungen für Sightseeing bieten. Du kannst die berühmten Sehenswürdigkeiten wie das Empire State Building, die Freiheitsstatue und Times Square besuchen, aber mach dich dann auf Warteschlangen gefasst.
Die zahlreichen Open-Air-Konzerte und Veranstaltungen machen den Sommer in der Stadt noch aufregender.
Allerdings solltest du beachten, dass die Preise für Hotels und Flüge in dieser Saison tendenziell höher sind. Die Menschenmengen können auch erdrückend sein, insbesondere an beliebten Touristenorten. Ich war einmal im August in New York. Bei Temperaturen über 30° C macht mir Sightseeing keinen Spaß. Wenn dich die Hitze und die Menschenmassen nicht stören, ist der Sommer dennoch eine tolle Zeit für deinen Besuch.
Herbst in New York (September bis November)
Der Herbst in New York ist eine bezaubernde Zeit. Das Wetter ist angenehm, die Blätter der Bäume verfärben sich in lebendigen Herbsttönen, und die Stadt ist weniger überfüllt als im Sommer. Dies ist die perfekte Gelegenheit, um entspannt durch den Central Park zu schlendern und das Herbstlaub zu genießen oder die Aussicht beim Helikopterflug über Manhattan und Central Park oder von The Summit und Top of the Rock (meine liebsten Aussichtsplattformen in New York City) zu genießen.
Die Veranstaltungssaison ist im Herbst ebenfalls in vollem Gange. Das New York Film Festival und die Thanksgiving-Parade sind nur einige der Highlights. Wenn du kühleres Wetter und eine weniger hektische Atmosphäre bevorzugst, ist der Herbst die ideale Zeit für deinen Besuch in New York.
Winter in New York (Dezember bis Februar)
Der Winter in New York hat einen ganz eigenen Charme. Die Stadt ist festlich geschmückt, und die berühmten Weihnachtsmärkte wie der in Bryant Park und am Columbus Circle versetzen dich in vorweihnachtliche Stimmung. Das Schlittschuhlaufen im Central Park oder am Rockefeller Center ist ein unvergessliches Erlebnis, das jeder Tourist einmal im Leben erlebt haben möchte, oder?
Allerdings kann das Winterwetter in New York sehr kalt sein, und Schneestürme sind immer möglich. Aber wie heißt es so schön? Es gibt kein schlechtes Wetter, nur die falsche Kleidung. Also: Packe deine warmen Klamotten, Mütze und Handschuhe ein und genieße die Winteratmosphäre. New York im Winter hat seinen eigenen Reiz und Zauber. Wenn du dich auf niedrige Temperaturen einstellst, ist es halb so wild.
Wie ist das Klima in New York?
Die Stadt befindet sich in der gemäßigten Klimazone auf demselben Breitengrad wie Neapel, was allerdings nichts mit dem Klima zu tun hat. Das Klima in New York ist in jeglicher Hinsicht extrem: im Sommer tropisch heiß, im Winter arktisch kalt.
Tipp: Meine Highlights und Sehenswürdigkeiten für New York und die besten Reiseführer für New York von mir getestet.
New York liegt in der gemäßigten Klimazone und liegt auf dem gleichen Breitengrad wie Neapel. Trotzdem ist das Klima der beiden Städte unterschiedlich, denn in Europa ist es durch den Golfstrom immer wärmer im Winter.
Der Sommer in New York ist mit Höchstwerten im Juli tropisch warm und schwül (über 40 °C). Die Winter dagegen mit Tiefsttemperaturen von -20° C ziemlich frostig. Es liegt immer Schnee und mit Eis musst du rechnen.
Zwischen Juli und August steigen die Temperaturen oft bis 40° C, was sich oft viel wärmer anfühlt. Die Luftfeuchtigkeit ist relativ hoch. Dazu kommt oft Smog und eine drückende Hitze. Heftige Niederschläge und Gewitter machen das Wetter im Sommer recht unangenehm.
Laut Klimatabellen regnet es im März und April am meisten. Meine Erfahrung: Ich war jeweils im März und April für eine Woche in New York und es hat keinen einzigen Tag geregnet. Wenn du auf Nummer sicher gehen möchtest, rate ich dir, im Mai oder Juni nach New York zu reisen. Dann regnet es weniger. Am wenigsten regnet es von August bis Dezember. Im August sind allerdings die meisten Touristen in New York. Es ist voll. Ich war beim allerersten Besuch von New York vor mehr als 20 Jahren im August in der City. Mir war es zu warm und zu voll, daher meide ich die Stadt im Hochsommer.
Die meisten Sonnenstunden hast du in den Monaten Juni, Juli und August. Dann kann eine Reise aber sehr beschwerlich sein, wenn dein Körper mit extremer Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit nicht so gut klarkommt.
Wenn du im Winter nach New York reist, kannst du deine Runden auf Schlittschuhen am Rockefeller Center oder im Central Park drehen:
Im Winter fallen die Temperaturen vor allem im Januar auf unter -20° C. Auch wenn es oft sonnig ist, herrscht oft ein eisiger Wind und es schneit sehr oft. Wenn dann noch der Nordostwind vom Atlantischen Ozean heftige Regen- und Schneefälle bringt, schneit es in kürzester Zeit oft über 1 Meter.
Schneestürme sind in dieser Jahreszeit keine Seltenheit. Dann herrscht absoluter Ausnahmezustand und ein Verkehrs-Chaos, welchem nur wenige Menschen Freude abgewinnen können.
Hurrikans und Tornados wie an der südlicheren Ostküste bei Florida sind in New York außergewöhnlich. Die Anzahl der Regentage ist in allen Monaten konstant gleich. Sie schwanken minimal. Darum gibt es für mich keinen schlechten Zeitraum für eine Reise nach New York.
Fazit
Die beste Reisezeit für New York City hängt von deinen Vorlieben und Prioritäten ab. Der Frühling und der Herbst bieten angenehmes Wetter und weniger Menschenmengen, während der Sommer und der Winter jeweils ihre eigenen Reize haben. Unabhängig von der Jahreszeit solltest du die Reise gut planen, um das Beste aus deinem Aufenthalt in dieser aufregenden Stadt herauszuholen. Denn so richtig leer ist es in New York nie.
Ich hoffe, dir hat dieser Artikel gefallen und geholfen, deine Fragen zu beantworten. Falls du noch Ideen oder Fragen hast, dann freuen wir uns sehr auf deinen Kommentar hier auf dem Reiseblog.
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Ich bin Katrin, viel unterwegs und echte Reise-Expertin! Mit Campervan oder Rucksack möchte ich die ganze Welt entdecken. Um meine Erfahrungen & Erlebnisse mit dir zu teilen, habe ich diesen Reiseblog gegründet!