Entdecke die Sehenswürdigkeiten in Köln, der viertgrößten Stadt Deutschlands
Die bekannte Stadt am Rhein bietet viele Sehenswürdigkeiten für Besucher und Einheimische. Vom Kölner Dom, der Altstadt mit den vielen Brauereien bis zum Rheinufer gibt es zahlreiche Attraktionen, die ich für dich herausgesucht habe.
In diesem Artikel habe ich dir die besten Sehenswürdigkeiten in Köln für deinen ersten Köln-Besuch aufgeschrieben. Mit allen Infos, die du zum Sightseeing benötigst. In weiteren Beiträgen über Köln verraten wir unsere Geheimtipps in Köln und schlagen dir Routen vor, wie du die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Köln an einem Tag zu Fuß erkunden kannst.
Sightseeing in Köln - das musst du wissen
Köln, die Metropole am Rhein mit ihrer einzigartigen, 2.000-jährigen Geschichte hat für jeden Besucher etwas zu bieten. Egal, ob es die unzähligen romanischen Kirchen, abwechslungsreichen Museen oder einfach die liebenswerte kölsche Art ist, die Du kennenlernen möchtest – ich bin sicher, Köln wirst Du einfach mögen! Jedenfalls ging es mir so, als ich die Stadt das erste Mal besuchte. Welche Sehenswürdigkeiten, Du bei Deinem ersten Besuch in Köln unbedingt ansehen solltest, verrate ich Dir heute.
Anreisen solltest du mit der Bahn. Nicht nur aus Umwelt-Gründen, sondern auch, um das Chaos auf den Straßen mit dem Auto zu umgehen. Außerdem sind in und um Köln viele Blitzer aufgestellt. Spare das Geld lieber für ein paar Gläser Kölsch auf.
Mit dem Zug kommst du mitten im Herz am Hauptbahnhof an. Dieser befindet sich direkt am Dom und der Domplatte in der Altstadt.
Idealerweise startest du deine Erkundung der Stadt direkt am Hauptbahnhof auf der Domplatte. Denn von hier aus sind alle Sehenswürdigkeiten bequem zu Fuß erreichbar: Dom, Rathaus, Ratsturm, Museum Ludwig, Groß St. Martin, Rheinauhafen und die Altstadt.
Kölns zweite Seite "Schäl Sick"
Die Stadt Köln erstreckt sich zu beiden Seiten des Rheins. Die linksrheinische Seite ist laut Kölnern die "richtige Seite". Hier befinden sich die Top-Sehenswürdigkeiten sowie die Ausgehviertel (Veedel) und die Shoppingmeilen. Abwertend wird die rechte Seite des Rheins als „die falsche Seite“ mit "Schäl Sick" betitelt. Hier liegen Deutz, Kalk, Mülheim, Leverkusen und das gar nicht geliebte Düsseldorf. Außerdem befindet sich der LVR-Turm (Köln Triangle) auf der rechten Rheinseite. Für mich hast du hier die schönste Aussicht auf Köln, den Dom und den Rhein.
Köln Card zum Sightseeing
Die Köln Card ist ein Ticket, mit der du bei Tickets für Sehenswürdigkeiten Geld sparen kannst. Anstatt einem Ticket für die öffentlichen Verkehrsmittel zu kaufen, lohnt sich die Köln Card. Inklusive sind die öffentlichen Verkehrsmittel sowie bis zu 50% Rabatte für Eintritte bei Sehenswürdigkeiten.
- Die Karte ist 24 oder 48 Stunden gültig.
- Beispiel für Rabatte:
- Schokoladenmuseum - 24%
- Kölner Dom Schatzkammer - 20% auf den Eintrittspreis
- Museum Ludwig - 20% auf den Eintrittspreis (gilt nicht für Sonderausstellungen)
- Deutsches Sport & Olympia Museum: 50%
- Brauhaus Sion - 15% auf ein Hauptgericht
- KölnTourist Schiffahrt: 20% auf Panoramafahrten, Hafenrundfahrten und Tagesfahrten ins Siebengebirge - Radstadtion am Hauptbahnhof - 20% auf die Vermietung eines City-Bikes für 1 Tag - StadtKunst Köln - 20% auf alle Führungen
- uvm. Hier kannst du alle Ermäßigungen auf der Webseite ansehen oder den Flyer downloaden
Die Köln Card kannst du online bestellen, musst sie dann aber im Büro von Köln Tourismus direkt am Dom/Hauptbahnhof abholen. Adresse: Köln Tourismus. Kardinal-Höffner-Platz 1, 50667 Köln.
Meide Feiertage, Ferien und Messe-Tage
Prüfe vor deiner Reise nach Köln, ob gerade eine größere Messe in Köln stattfindet oder ein langes Wochenende ansteht. Denn dann ist die Stadt, vorrangig die Altstadt und der Dom, sehr voll. Falls du die Möglichkeit hast, solltest du Wochenenden meiden und die hier genannten Attraktionen am frühen Morgen oder kurz vor der Schließung besuchen.
Falls eine Messe in Köln stattfindet, sind die Hotelpreise deutlich höher als normal. Sei flexibel und prüfe deine Reisezeiten.
Mache eine Stadtführung und erfahre mehr über die Vergangenheit der Stadt
Zur ersten Orientierung machen wir gerne Touren. Entweder mit dem Fahrrad oder zu Fuß. Auch Food-Touren unternehmen wir, um Orte kulinarisch zu entdecken. Für Köln empfehlen wir eine Brauhaus-Tour.
Diese Stadtführungen empfehlen wir:
Die kölsche Art zu leben ist ansteckend
Das kölsche Gefühl ist ansteckend. Nicht umsonst schwärmen Millionen Besucher, wie begeistert sie sind. Kölner sind in der Regel offen und hilfsbereit, quatschen in ihrem Dialekt frei Schnauze los und wenn es einmal im Jahr „Kölle Alaaf“ heißt, gerät die komplette Stadt in den Ausnahmezustand.
Doch legen wir jetzt mal mit den Attraktionen und Highlights los, die Du in Köln nicht verpassen solltest. Welches Bauwerk, als erstes wartet, ist zwar kein Geheimtipp, aber der Besuch ist mehr als lohnenswert!
Weitere Tipps für deinen Besuch in Köln hier ansehen.
Kölner Dom
Jeder kennt ihn: Den Kölner Dom. Ursprünglich war er als höchstes Bauwerk der Christen geplant. Heutzutage gilt er als eines der imposantesten Gotteshäuser der westlichen Welt, Kölns bekanntestes Wahrzeichen und eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten in Deutschland.
Wenn du mit dem Zug nach Köln reist, kannst du das historische Bauwerk nicht verpassen, denn er überragt alle Bauwerke der linken Rheinseite. Der Dom wurde 1996 zum UNESCO-Welterbe erklärt. Warum das so ist, ist schnell erklärt: aufgrund der UNESCO-Verordnung darf der Dom im Innenstadtbereich von keinem anderen Gebäude überragt werden. Was die fehlenden Hochhäuser auf dieser Seite des Rheins erklärt.
Die Bauzeit betrug etwas mehr als 600 Jahre (1248 - 1880). Daher verwundert es nicht, dass mehrere Baustile am Bauwerk angewandt wurden. Die Architektur ist gotisch, die Glasmalereien im Inneren ein Mix aus modernen und mittelalterlichen Einflüssen. Das 157 Meter hohe Gebäude hat zwei Türme, von welchen du den Südturm besteigen kannst. Da die Instandhaltung des alten Gebäudes sehr aufwendig ist, ist immer irgendein Teil des Bauwerks eingerüstet.
Das Innere des Kölner Doms (dessen offizieller Name Hohe Domkirche St. Petrus lautet) kannst du kostenlos besuchen. Jedoch kann der Zutritt eingeschränkt sein, wenn gerade ein Gottesdienst stattfindet.
Führungen und Domschatzkammer
Für die öffentlichen Führungen kannst du Tickets ab sieben Tage vor Führungstermin im Foyer des Domforums kaufen. Weitere Infos auf domforum.de/domfuehrungen.
Zu empfehlen ist die Besteigung des Südturm. Erklimme die 533 Stufen nach oben, um die Aussicht auf Köln an einem schönen Tag zu genießen. Der Eingang zur Turmbesteigung befindet sich außen auf der rechten Seite. Es kann sein, dass du hier anstehen musst, denn diese Tickets kannst du nicht vorab buchen.
Hinweis: Die letzten Treppen nach oben sind so konstruiert, dass du nach unten "durchschauen" kannst. Daher ist die Besteigung nichts für Menschen mit Höhenangst. Eine Freundin hatte leider genau das Problem und musste kurz vor dem Ziel umdrehen.
- Kosten der Turmbesteigung: 5 Euro; Öffnungszeiten: 9 bis 18 Uhr
- Kosten der Domschatzkammer: 8 Euro, Öffnungszeiten: 10 bis 18 Uhr
- Öffentliche Dom Führung: 10 Euro mit 20-minütigen Multivision und einem 45-minütigen Rundgang. Termine hier ansehen.
- Dachführungen, 22 Euro für 1,5 Stunden. Kannst du hier buchen (Mandys Tipp, du solltest allerdings schwindelfrei und mindestens 16 Jahre alt sein)
- Es gibt auch Führungen für Blinde
Infos zum Besuch
- Am Eingang musst du durch eine Sicherheitskontrolle. Essen, Getränke, große Rucksäcke und Trolleys, Tiere und ein paar Dinge mehr sind verboten
- Verbot, im Inneren mit Blitz zu fotografieren
- Eintritt Innenraum kostenlos
- Webseite des Kölner Doms
- Informiere dich hier, wann Gottesdienste stattfinden
Sehenswerter Ort für Kunstinteressierte: Museum Ludwig neben dem Dom
Das Museum Ludwig liegt neben dem Kölner Dom, gegenüber des Kölner Hauptbahnhofs. Das Museum für Moderne Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts zählt heute zu den bedeutendsten Kunstmuseen Europas. Das Museum Ludwig bietet neben der größten Pop Art-Sammlung Europas die drittgrößte Picasso-Sammlung der Welt, Sammlungen zum deutschen Expressionismus, der russischen Avantgarde und eine Sammlung zur Geschichte der Fotografie mit ca. 70.000 Werken.
Ziemlich modern und wenn du auf Pop Art und moderne Kunst stehst, ist der Besuch dieses Museum Pflicht. Die Stadt Köln ist berechtigterweise stolz auf dieses Museum.
Infos zum Besuch des Museum Ludwig:
- Webseite mit Infos für Ticketpreise und Öffnungszeiten, da sich seit Corona alles schnell ändert
Altstadt, Kölns historisches Zentrum
Die Altstadt befindet sich zwischen Rathaus, Dom und Rheingarten. Hier findest du die urigen Kneipen und Brauhäuser. Natürlich wimmelt es hier von Touristen, auf Einheimische triffst du hier eher selten.
Das Zentrum der Altstadt bildet die eindrucksvolle romanische Kirche Groß St. Martin und der Alte Markt. Im 2. Weltkrieg hagelte es hier Bomben auf die Altstadt, die fast komplett zerstört wurde. Nur sehr wenige historischen Bauwerke haben die Bombenangriffe überstanden. Allerdings hat man in Köln beim Wiederaufbau versucht, den mittelalterlichen Charakter und die schmalen Gassen mit Kopfsteinpflaster zu rekonstruieren.
Besuche hier unbedingt den Alten Markt, die Schildergasse und die Hohe Straße. Die wichtigsten Orte der Altstadt. Am Abend solltest du eines der Brauhäuser aufsuchen, denn hier spielt sich dann da Leben ab. Für junge Leute, die Köln besuchen ein "place to be".
Tipp: Nimm an einer Führung in der Altstadt teil, um interessante Details, wie unter anderem die Schandmasken an den Häuserwänden zu entdecken. Dazu gibts viel kölscher Humor bei dieser unterhaltsamen Tour.
Diese 2-stündige Führung bringt dich zum Kölner Dom, durch die Altstadt und danach gibts ein Kölsch.
Alter Markt
Bereits die Römer haben diesen historischen Platz erwähnt. Auf dem Alter Markt findet zu Weihnachten immer ein großer Weihnachtsmarkt statt und zu Karneval ist der Platz voller feierwütiger Touristen. Ansonsten ist dies kein Ort, an dem du dich übermäßig lange aufhalten musst. Viel interessanter sind die kleinen Gassen rund um den Markt, die eigentliche Altstadt Kölns.
Tünnes & SChäl, zwei Kölner Originale
Wenn du in Köln bist, solltest du diese beiden coolen Typen kennen. Tünnes und Schäl. Die beiden Kölner Typen haben eine freche Schnautze und sind über die Stadtgrenzen bekannt. Die Bronzeskulpturen der beiden Originale kannst du am Kirchplatz bei der Kirche Groß St. Martin betrachten. Der kleinere Bauer Tünnes (Anton) mit der markanten Knollennase muss zahlreiche Witze vom schlaksigen Stadtmenschen Schäl (kommt von schielen) über sich ergehen lassen.
Falls du dich wunderst, warum die Nasen der beiden so blank aussehen: Angeblich bringt es Glück, wenn man darüber streichelt. Probiere es aus.
Brauhäuser in Köln
Wer richtige kölsche Tradition erleben möchte, muss ein Brauhaus besuchen. Kölsch ist nicht nur der lokale Dialekt, sondern das von hier stammende Getränk. Nicht überall in Deutschland ist das Bier beliebt. Düsseldorfer schwören auf ihr Altbier, Süddeutsche beschimpfen es als "Pisswasser", da es viel leichter bekömmlich ist. Wer kennt sie nicht, die Diskussion ums kölsche Bier. Wo schmeckt es nun besser? Schmeckt es überhaupt und was sollen diese Minigläser?
Die Brauhäuser haben in Köln eine lange Tradition. Das Bier im 0,2 l Kölsch Glas wird vom immer schlecht gelaunten "Köbes", dem Kellner serviert. Dazu solltest du dir typische Spezialitäten wie „Halver Hahn“, „Kölscher Kaviar“ oder „Himmel un Ääd“ bestellen. Nicht nachfragen, sondern einfach probieren! Achte darauf, dass dein Bierdeckel auf dem Glas liegt, wenn du keinen Nachschub möchtest, denn der Köbes bringt regelmäßig Nachschub mit seinem Kranz voller frisch gezapfter Kölsch Gläser.
Beliebte Brauhäuser in Köln sind Früh am Dom, Päffgen, Gaffel am Dom, Peters oder die Malzmühle – die älteste Brauerei der Altstadt.
Ganz wichtig bei einem Besuch im Brauhaus: Komme früh, um einen freien Platz zu ergattern. Denn ist der Laden voll, wird Dir definitiv kein Kellner helfen einen Platz zu finden. Warum das so ist? Köbes-Art eben. Der Grund für die kleinen 0,2l Gläser ist übrigens, dass das Bier schnell schal wird. Also schnell trinken und immer an den Bierdeckel denken.
Mache unbedingt eine original Brauhaustour, um die traditionsreiche Braukunst und die Kultur des Kölsch zu erleben.
Der Rhein mit Rheinufer
Miete dir ein Fahrrad (oder bring dein eigenes mit) und radel am Rheinufer entlang. Hier findest du Ruhe vom Trubel der Stadt, tolle Strandbars, Cafés und gemütliche Biergärten. Am Wochenende kann es hier allerdings sehr voll werden. Besonders links des Rheins auf der Höhe Dom bis Südstadt. Als Alternative nimm die rechte Rheinseite und radel bis nach Zündorf und setze dann mit der Fähre Weiß-Zündorf Krokodil wieder über.
An lauen Sommernächte lohnt es sich die Picknickdecke einzupacken und auf der Schäl Sick, der falschen Rheinseite, einen gemütlichen Platz mit Blick auf die Kölner Skyline mit Dom zu suchen. Direkt neben der Hohenzollernbrücke ist der Deutzer Rheinboulevard, eine Art Treppenbau, der natürlich Einheimische wie Touristen gleichermaßen beglückt. Im Sommer findet hier ein tolles Open-Air Kino statt.
Letztlich ist es egal wo, der Rhein übt auf mich eine ganz besondere Faszination aus und wenn Du ihn vom Schiff aus entdecken willst, seien Dir die Hafenrundfahrten empfohlen. Erfahre dabei mehr über die Geschichte des Rheinauhafens, Deutzer Hafens und des Hafen in Mühlheim. Besuche außerdem den Containerhafen in Niehl, einer der größten Binnenhäfen in Deutschland.
Bei schönem Wetter kann ich dir diese Tour ans Herz legen. Leider fahren die Schiffe nur im Sommer von Mai bis September. Abfahrt ist immer um 14 Uhr am Konrad-Adenauer-Ufer, Pier Nr. 10 (gegenüber Musical Dome und der Goldgasse).
Liebesschlösser an der Hohenzollernbrücke
Mittlerweile hält dieser Trend in ganz Deutschland an: Verliebte Paare befestigen ein Vorhängeschloss am Geländer der Hohenzollernbrücke, um sich ewige Liebe zu schwören. Den dazugehörigen Schlüssel werfen sie in den Rhein.
Woher der Trend der Liebesschlösser kommt ist übrigens nicht genau geklärt. Man vermutet, dass es in Italien an der Milvischen Brücke in Rom begann.
Die Brücke ist unweit des Doms und für viele Besucher ein absolutes Highlight und Must-see. Du kannst vor Ort am Rheinufer dein eigenes Liebesschloss kaufen und aufhängen.
Kölner Südstadt
Entlang des Rhein vom Rheinauhafen, gelangst du in die Kölner Südstadt. Wohl einer der schönsten Stadtteile in Köln.
Meine drei Tipps für Restaurants für ein leckeres Abendessen in der Südstadt:
- Bagatelle Südstadt: Französische Köstlichkeiten im Tapas Format. Klingt gut, ist es auch. Die Bagatelle gibt es schon lange in Köln und das völlig zurecht. Hier gilt teilen und probieren.
- 485 Grad Pizza: Neapolitanische Pizza bei 485 Grad gebacken. Die langweiligen Standards wird man hier nicht vermissen, dafür gibt es echten Büffelmozzarella und andere Leckereien. Schon mal weiße Pizza probiert?
- Johann Schäfer: Kölsches Brauhaus mit neuem Konzept. Die Klassiker findet ihr natürlich auf der Karte, aber die Philosophie ist eine andere. Regional und saisonal wird hier großgeschrieben. Schon alleine die handgeschnitten Pommes sind hier phänomenal.
Mein Tipp für die Südstadt ist diese kulinarische Tour.
Rheinauhafen
Zu Fuß gelangst du direkt neben dem Schokoladenmuseum zum Rheinauhafen. Hier wurden früher die Schiffe gelöscht und mit Waren gehandelt. Mittlerweile hat sich der Rheinauhafen zu einer der teuersten und beliebtesten Wohngegenden der Stadt entwickelt.
Beliebtes Ausflugsziel für einen Spaziergang entlang des Rheinufers. Vor allem die Kranhäuser sind über die Grenzen Kölns bekannt. Wer Fotos für seinen Instagram Account machen möchte, ist bei dieser Attraktion genau richtig.
Am Ende des Rheinauhafens findest du übrigens die berühmte Würstchenbude des Kölner Tatorts und einen Skate Park der im Sommer durchgängig gut besucht ist. Perfekt für eine Pause.
Schokoladenmuseum
Erlebe die Geschichte einer Kakaopflanze von der Plantage bis zur Schokoladenfabrik und dem fertigen Produkt.
Das Schokoladenmuseum in Köln ist wirklich ein Pflichtbesuch, wenn man das erste Mal hier ist. Meine Kölner Freunde werden jetzt mit den Augen rollen, denn es ist ein wenig überschätzt. Vom 10 Meter hohen Tropenhaus kannst du, den Weg von der Ernte, übe die Börse bis zur gläsernen Schokoladenfabrik verfolgen.
Das Museum liegt im Rheinauhafen direkt an der Altstadt und nicht weit weg vom Kölner Dom.
Am Schokoladenbrunnen kannst du deine Waffel in die flüssige Schokolade tunken und probieren. Tunk deine Waffel in die Schokolade und probiere das fertige Produkt. Das Museumscafé macht übrigens den besten Schokoladenkuchen der Stadt, wenn wundert es.
Das Schokoladenmuseum bietet immer ein tolles Programm, hauptsächlich für Kinder. Von "Schokoladenriegel selbst gemacht" bis zum "Pralinenkurs" für Erwachsene - hier wird jeder Schokoholic glücklich.
- Eintrittspreise fürs Schokoladenmuseum: Erwachsene 12,50 Euro, Kinder unter 6 Jahren bekommen den Eintritt frei. Mit der Köln Card gibt es 25 % Rabatt.
- Zur Webseite des Schokoladenmuseum
Beste Aussicht vom Triangle Köln
Der Kölner Dom hat einen großen Konkurrenten, wenn es um die beste Aussicht auf die Stadt geht: Die Aussichtsplattform vom Köln Triangle (LVR-Turm).
Der Kölner Dom, das Wahrzeichen und die wichtigste Sehenswürdigkeit der Stadt Köln. Ausblick vom Köln Triangle.
Belgisches Viertel
Das Belgische Viertel gilt als das urbanste Veedel Kölns. Hier findest du die coolsten Designer-Boutiquen und Ateliers der Stadt. Dazu gesellen sich Plattenläden, Interieur Geschäfte, Galerien und viele tolle Bars und Cafés. Egal, ob Skateshop oder Kiosk mit hunderten von internationalen Biersorten. Nachts tanzen hier die Studenten, am Tag trinken Muttis ihren Latte Macchiato. Wie in Berlin Mitte oder dem Hambuerger Schanzenviertel. Das Belgische Viertel hat etwas für alle.
Ein bekannter Treff ist gerade im Sommer der Brüsseler Platz mit der St. Michael Kirche oder der Stadtgarten. Starte Deinen Streifzug durch das Veedel am Brüsseler Platz. Direkt an der Ecke kannst Du unter anderem das Treiben am Platz vom Café Yo! aus beobachten. Die Einrichtung ist sympathisch bunt zusammengewürfelt: Alte ausrangierte Holztische und Stühle und dazu große Schaufenster. Der Carrot Cake im Hallmackenreuther ist außerdem sehr zu empfehlen.
Schau auch unbedingt in der kleinen Markthalle vorbei und stöbere in Co-Autorin Hannahs Lieblings Laden Siebter Himmel.
Hier gilt entspannt sein. Mit gutem Kaffee lässt es sich hier schön 2-3 Stunden verbringen. Wer noch mehr sehen und gesehen werden möchte, spaziert weiter Richtung Aachener Straße. Hier reiht sich ein Café ans andere. Vor allem im Sommer lässt es sich hier herrlich aushalten beim Menschen beobachten.
Gemäß seiner Bezeichnung tragen hier alle Straßen die Namen belgischer Provinzen. Und so flanierst Du auf der Suche nach einem hippen Café hier zwischen Venloer Straße, Brüsseler Straße mitten entlang von Altbauten aus der Gründerzeit zur Flandrischen Straße.
Info: Wenn Du das Belgische Viertel nicht auf eigene Faust, sondern mit einem Insider erkunden möchtest, schau doch mal nach geführten Stadt-Touren. Da gibt es verschiedene Anbieter und es ist für jeden das passende Thema dabei!
Bestes Eis im Belgischen Veedel? Zumindestens kannst Du direkt daneben zum Zahnartz!Auf ein Käffchen ins Café YO!
Das leckerste Eis des Veedels, wie man in Köln Stadtteile nennt, bekommst Du übrigens auf der Aachener Straße im Salon Schmitz in der Aachener Straße.
Wenn Du es alternativ magst, aber gerne mit weniger Touristen um einen Platz im Café ringen möchtest, empfehle ich Dir einen Besuch in Ehrenfeld (Tipps dafür gibts im Artikel der Geheimtipps in Köln von Einheimischen).
Karneval in köln
In Köln kennt man fünf Jahreszeiten. Die Fünfte ist natürlich der Karneval, ein Lebensgefühl, welches nicht jeder Kölner teilt. Jedes Jahr am 11.11. um 11.11 Uhr startet in Köln der Karneval. Er endet am Karnevalsdienstag mit der Nubbelverbrennung.
Der Nubbel ist eine Strohpuppe, die als Sündenbock für alle während der Karnevalszeit begangenen Verfehlungen. Durch die Verbrennung werden symbolisch die Schandtaten zu Grabe getragen.
Der wichtigste Tag ist allerdings der Rosenmontag. Dann zieht der "Zoch" vom Chlodwigplatz in der Südstadt bis in die Altstadt und endet in der Mohrenstraße. Es werden Tonnenweise "Kamelle" geworfen und "Bützchen" (Küsschen) verteilt. Such dir rechtzeitig einen Platz in einer Kneipe oder in der Nähe davon. Freunde feiern immer in der Südstadt, wir Autoren sind allesamt Karnevals-Muffel.
Für viele die wichtigste Attraktion und Highlight des Jahres in Köln: Der Karneval
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Ich bin Katrin, viel unterwegs und echte Reise-Expertin! Mit Campervan oder Rucksack möchte ich die ganze Welt entdecken. Um meine Erfahrungen & Erlebnisse mit dir zu teilen, habe ich diesen Reiseblog gegründet!