Die besten Nationalparks und Game Reserves zur Safari in Südafrika
Hier findest du die schönsten Parks für eine Safari in Südafrika! Nach acht Südafrikareisen habe ich die besten Tipps für Neulinge. Einzigartige Abenteuer und Erlebnisse findest du hier garantiert.
In Südafrika gibt es 24 staatliche Nationalparks (SANParks). Dazu gibt es in Südafrika zahlreiche Wildtierreservate, die privat betrieben sind und einen großen Tierbestand haben. Hier liegt der Fokus in erster Linie auf den Tierbeobachtungen der „Big Five“ (Elefant, Nashorn, Kaffernbüffel, Löwe und Leopard),
Für mich ist und bleibt das Aufspüren und Beobachten von Tieren in der Wildnis Afrikas eine der einzigartigsten Erlebnisse. Am liebsten zu Fuß oder auch als Selbstfahrer.
Was sind die Big Five in Südafrika?
Viele möchten in Südafrika auf einer Safari die Big Five sehen:
- Elefant
- Löwe
- Leopard
- Nashorn
- Schwarzbüffel (Kaffernbüffel)
Früher nannten Großwildjäger in Afrika fünf spezielle Tiere die "Big Five", oder auf Deutsch die "Großen Fünf". Dazu zählten der Afrikanische Elefant, verschiedene Nashornarten (entweder das aggressivere Spitzmaulnashorn oder das größere Breitmaulnashorn), der Kaffernbüffel, der Löwe und der Leopard.
Der Ausdruck "Big 5" hat seinen Ursprung in der Ära der Großwildjagd und bezieht sich auf die fünf Tiere, die als am schwierigsten zu jagen galten. Dabei handelte es sich damals um Elefanten, Nashorn, Büffel, Löwen und den Leoparden.
Die 5 besten Parks für Safari und Big Five
- Kruger National Park
- Kgalagadi Transfrontier Park
- Hluhluwe-iMfolozi Park
- Addo Elephant Park
- Pilanesberg Nationalpark
Die ultimativen Begegnungen der Big 5 finden im Krüger Nationalpark oder bei einem Schnuppertraining zum Ranger mit Eco Training statt.
Die weite Savanne oder die dichten dornigen Büsche geben die einen Einblick in einen besonderen und wilden Lebensraum der Nationalparks. Für die meisten Touristen ist die Sichtung der BIG 5 (Löwe, Leopard, Büffel, Nashorn und Elefant) das absolute Highlight. Die Chancen dafür sind in Südafrika sehr gut.
Wußtest du, dass die Big 5 ursprünglich so genannt wurden, da sie die am schwierigsten zu jagenden Tiere zu Fuß sind?
Neben dem Aufspüren von Tieren wirst du atemberaubende Sonnenaufgänge aber auch Sonnenuntergänge erleben. Diese wirst du nie mehr vergessen, denn in Afrika hängt die Sonne wie ein riesiger feuerroter Ball am Horizont. So groß, wie ich sie nur selten woanders gesehen habe. Nach den ersten Reisen und der Sichtung von Tieren wirst du künftig wie ich auch mit dem „Bush Bug“ infiziert sein. Wetten?
Beim Planen einer Safari gibt es einige Dinge zu beachten. Die Art der Unterkunft, in welches Game Reserve oder Nationalpark und vor allem wann die beste Reisezeit für eine Safari ist.
Da aller Anfang für Südafrika Neulinge schwer ist, habe ich meine besten Orte aus mehr als acht Südafrika Reisen zusammengefasst. Meine besten Tipps für die schönsten Nationalparks für die Sichtung von Tieren in Südafrika.
Hier findest du weitere Tipps für Safaris in Afrika:
Hier kommt die Antwort auf die Frage:
Welches sind die besten Nationalparks und Game Reserves für Tiere?
Hinweis: Diese Orte sind meine Empfehlung und Erfahrung. Ich habe nicht alle Parks besucht, beziehungsweise nicht alle mehrfach besucht.
Kruger National Park (Mpumalanga & Limpopo)
Der größte und bekannteste Nationalpark Südafrikas ist der Krüger Nationalpark. Der Park ist die bekannteste Safari Destination und bekannt für seine artenreiche Tierwelt. Die Big Five, Geparden, Wild Dogs, Hyänen, Gnus, Zebras, Giraffen, Nilpferde und über 500 Vogelarten beeindrucken jeden Besucher.
Der Kruger National Park misst 19.485 km2 und reicht von der Grenze zu Mozambique hinein in die Provinzen Mpumalanga und Limpopo.
Für den Krüger Nationalpark hast du unterschiedliche Optionen. Für jedes Budget gibt es die passende Unterkunft. Der Park gehört zu den South African National Parks (SANParks). Im Westen grenzen private Farmen und Game Reserves an, die als Greater Kruger bekannt sind.
Zu diesen gehören Sabi Sands und Lion Sands, die besonders exklusive und luxuriöse Unterkünfte bieten. Ich selbst war in folgenden privaten Reservaten: Timbavati, Klaserie, Pridelands, Selati und Karongwe.
Die Unterkünfte von SANParks (Rest Camps) im Park sind günstiger. Die Budget sparendste Option ist außerhalb des Parks zu übernachten und einen Self-drive (Selbstfahrer) mit dem Mietwagen zu unternehmen.
- Dein erstes Mal im Krüger Nationalpark? Das musst du wissen!
- Ranger-Ausbildung und Schnupperkurs mit Eco Training
Anreise zum Krüger Nationalpark
Die beste Option ist, nach Johannesburg zu fliegen. Ab hier einen Mietwagen zu nehmen, alternativ bis Nelspruit oder Hoedspruit zu fliegen und ab dort dann mit Mietwagen weiterzureisen. Ideal ist auch ein Abstecher zur Panorama Route, die du in 1 bis 2 Tagen abfahren kannst.
Hast du eine der luxuriösen Unterkünfte gebucht, wird euch ein Flughafentransfer angeboten.
Alle detaillierten Infos habe ich in meinem ausführlichen Reiseführer für den Krüger Nationalpark aufgeschrieben und zusammengefasst.
Kgalagadi Transfrontier Park (Northern Cape)
Der Kgalagadi Transfrontier Park war Afrikas erster grenzübergreifender Nationalpark. Eigentlich reicht schon der Begriff "Kalahariwüste", Heimat der Buschleute und legendäre Wüste. Der Park reicht vom Norden Südafrikas in den Süden Botswanas.
So könnt ihr gleich in zwei Ländern auf Safari gehen. Die offene und weitläufige Landschaft bietet die ideale Möglichkeit zum Finden der Tiere.
Besonders für Raubtiere ist Kgalagadi bekannt. Leoparden, Geparden, Löwen, Spotted Hyena (Tüpfelhyänen) und der Kalahari-Löwe mit schwarzer Mähne machen dieses Safari Erlebnis zum besten überhaupt.
Kgalagadi ist außerdem für Tierwanderung großer Herden von Gnus, Springböcken und Oryx bekannt.
Wenn ihr mich fragt: Mein Geheimtipp. Der Grund? Nicht so überlaufen wie der offizielle Teil des Krüger Nationalparks im Süden. Denn dort findest du die meisten Tiere des Parks.
Anreise zum Kgalagadi Transfrontier Park
Wie beim Krüger erfolgt die Anreise meist über Johannesburg. Du kannst ab hier mit dem Mietwagen hingelangen. Viel besser ist der Inlandsflug bis Upington. Dort gibt es auch genügend Anbieter für einen Mietwagen. Außerdem ist die Region um Upintgon neben den Winlands im Süden für die Wein- und Brandy-Produktion bekannt.
Hluhluwe-iMfolozi Park (Kwazulu-Natal)
Auch wenn dieser Park nur 20 % der Fläche des Krüger aufweisen kann hat mir der Hluhluwe-iMfolozi Park sehr gut gefallen. Man liest immer wieder, dass es hier weniger Tiere und weniger Vielfalt gibt. Wir allerdings hatten bei mehreren Bush Walks zu Fuß einige (Breitmaul)-Nashörner zu Gesicht bekommen.
Bis heute habe ich hier mein einziges Black Rhino (Spitzmaulnashorn) gesichtet. Diese sind wirklich sehr selten und vor allem scheu.
Dazu hatten wir seltene Wild Dogs und natürlich Elefanten, Giraffen und mehrere Antilopen.
Der Park ist ebenfalls ein „Big Five“ Nationalpark. Theoretisch kannst du alle dieser Tiere finden. Nur eins: der Rest Camp ist ohne Zaun. Bei Südafrikanern ist der Park außerdem für Wanderungen bekannt und beliebt. Sie sagen, hier gäbe es die besten Wanderwege Südafrikas.
Anreise zum Hluhluwe-iMfolozi Park
Durban ist der ideale Ausgangspunkt zum Hluhluwe-iMfolozi Park. Theoretisch könnte man ab Durban auch einen Tagestrip machen, was ich nicht empfehle. Wir sind auf dem Weg über Johannesburg, Panorama Route, Krüger Nationalpark und Swaziland zum Hluhluwe-iMfolozi Park gefahren. Ideal für einen Roadtrip bis Durban. Dabei kannst du außerdem in St. Lucia und dem iSimangaliso-Wetland-Park einen Besuch abstatten. Nilpferde und mächtige Krokodile kannst du in diesem Nationalpark finden.
Addo Elephant Park (Eastern Cape)
Diesen Park empfehle ich definitiv, wenn ihr nur Kapstadt und die Garden Route besuchen möchtet. Der Addo hat die größte Elefantenpopulation in Südafrika.
Dazu kommt, dass dieser Park und die darum herumliegenden Game Reserves Malaria-frei sind. Falls ihr Angst davor habt und den Krüger darum meiden möchtet, ist dieser Park ideal. Ich halte nichts von Malariaprophylaxe. Wer sich mit Mückenspray einsprüht und keine schwarze Kleidung trägt bleibt verschont von Moskito-Stichen. Außerdem ist schon lange kein Fall in ganz Südafrika mehr aufgetreten. Darum mache ich mir darüber keinen Kopf.
Im Park wurden wieder Löwen und Hyänen etabliert. Die Löwen sieht man recht selten, Hyänden ebenfalls. Wir haben auch nur Elefanten, Warzenschweine, Büffel und diverse Antilopenarten gesehen.
Da der Busch dichter als in anderen Parks ist, ist die Sichtung von Tieren viel schwerer.
Anreise zum Addo Elephant Park
Die näheste Stadt ist Port Elizabeth. Entweder müsst ihr hier her fliegen und die Mietwagen abholen oder ab Kapstadt die Garden Route bis zum Addo entlang fahren.
Madikwe Game Reserve (Northwest Province)
Nahe der Grenze zu Botswana befindet sich das Madikwe Game Reserve. Nur wenige Besucher verirren sich in den Nordwesten Südafrikas. Auch ich habe es noch nicht hier her geschafft.
Madikwe bietet allerdings auch exzellente Unterkünfte und super Möglichkeiten zum Aufspüren von Tieren. Das Madikwe Game Reserve ist ebenfalls ein Big Five Park, hat Geparden, Hyänen, diverse Antilopen und bietet darüberhinaus über 350 Vogelarten ein Zuhause.
Für Familien wird dieser Nationalparl in Südafrika interessant, da Madikwe ebenfalls Malaria-frei ist. Es ist einer der größten Nationalparks, leider auch recht exklusiv. Es gibt keine Möglichkeit für Selbstfahrer. Tagesbesucher sind ebenfalls nicht gestattet. Nur Gäste einer der mehr als 20 Lodges dürfen in den Park und seine vielfältige Tierwelt erleben. Wer ein exklusives Erlebnis ohne vielen andere Menschen sucht, ist hier genau richtig.
Bei mir steht das Game Reserve definitiv noch auf der „must see“ Liste.
Anreise zum Madikwe Game Reserve
Die Anfahrt über Johannesburg dauert etwa 4 Stunden (360 km). Es gibt nur wenige Flüge und diese sind meiner Meinung nach etwas überteuert.
Pilanesberg Nationalpark (Northwest Province)
Ebenfalls beliebt bei Einheimischen und südafrikanischen Freunden ist Pilanesberg. Der Park liegt am Lake Mankwe, einem künstlich angelegten Stausee. Auch hier findest du die Big Five. Das ideale an diesem Park: Er liegt nur 2 Stunden mit dem Auto von Johannesburg entfernt. Außerdem befindet er sich gegenüber des mit Botswana sich teilenden Madikwe Game Reserve.
Außerdem auch Geparden, Giraffen, Zebras, Wild Dogs, Flusspferde und Krokodile. Auch in diesen Park habe ich es leider noch nicht geschafft. Die Chancen auf Sichtungen sind recht gut, wenn ich nach meinen Freunden gehe.
Weitere Nationalparks Südafrikas
Natürlich gibt es zahlreiche weitere Nationalparks – jedoch ohne die Chance auf die Big Five.
Augrabies Falls Nationalpark (Northern Cape)
Der Augrabies Falls Nationalpark ist wunderschön und liegt ideal auf dem Weg in den Kgalagadi Transfrontier Park. Oryx, Antilopen, Giraffen und sogar Spitzmaulnashörner wurden wieder angesiedelt. Diese sind allerdings sehr scheu. Ein Nashorn haben wir daher nicht gesichtet.
Paviane und Grüne Meerkatzen findest du oft, zu unserem Leiden, rund um das Rest Camp. Diese klauen ja gerne mal das Essen.
St. Lucia isimangaliso Wetlands (KwaZulu-Natal)
Der Park liegt nördlich von Durban in KwaZulu-Natal. In der Lagune von St. Lucia tummeln sich tausende Nilpferde. Genau das ist das Highlight dieses Ortes.
Sieh dir hier die Highlights in St. Lucia und den isimangaliso Wetlands an (KwaZulu-Natal)
Mountain Zebra National Park (Eastern Cape)
Der Park befindet sich nördlich der Garden Route am Eastern Cape. In der Halbwüste Karoo findest du die bekannten Bergzebras (Mein Tipp: Kagga Kamma).
Karoo Nationalpark (Western Cape)
Ebenfalls in der kleinen Karoo nördlich der Garden Route am Western Cape befindet sich dieser Nationalpark.
Beste Reisezeit für Safaris in Südafrika
Die meisten empfehlen, in der Trockenzeit nach Südafrika zu kommen. Von Mai bis Oktober fällt fast nie Regen, das Gras ist Gelb und niedrig. Ihr könnt Tiere vermeintlich besser sichten, da der Busch nicht ganz so dicht ist.
Tiere aufzuspüren ist dann recht einfach. Denn sie sammeln sich am Wasserloch. Die Temperaturen sind nicht ganz so heiß wie im Sommer, außerdem ist es einfach nur trocken.
Die Sommer sind saftig grün, Bäume und Büsche haben ein dichtes Blattwerk. Das Gras steht hoch und die Tage sind sehr schwül. Nachts sind die Temperaturen um einiges angenehmer. Tiere sind viel schwerer zu finden, da es überall genügend Wasser gibt.
Oft sind die Sommermonate darum günstiger (November bis April). Ein anderer positiver Effekt ist, dass es überall Babies in den Herden gibt.
Da das Finden von Tieren schwieriger ist und die Natur saftig grün ist, ist der Sommer meine favorisierte Reisezeit.
Unterkünfte
Günstig bis mittleres Budget
Die günstigsten Unterkünfte liegen außerhalb des Parks. Nicht mein Ding ehrlich gesagt. Trotzdem gibt es an den Gates zahlreiche günstige Optionen und Hostels. Eine „kostengünstige Südafrika Safari“ ist trotzdem so gut wie nicht möglich. Die günstigsten weiteren Unterkünfte sind die von SAN Parks.
Diese Unterkünfte sind viel billiger als diese in privaten Game Reserves. Bei einer Selbstfahrer Safari spart ihr außerdem Geld. Es gibt auch günstige Tournabieter die sich jeder leisten kann. Auch SANParks bietet diese an.
Luxus
Habt ihr Lust auf ein exklusives All-inclusive Safari Erlebnis mit eigenem Ranger und Spurenleser? Dann müsst ihr für 1-2 Nächte in einer der zahlreichen Lodges in Private Game Reserves buchen.
Hier trefft ihr auf wenige Touristen, die mit euch die Straße teilen. Die Ranger dürfen die Straßen im Park verlassenen die Fahrzeuge sind komfortable 4x4 Land Rover oder Landcruiser. Die Guides geben euch viel mehr Informationen als bei anderen Drives.
Die Unterkünfte stehen immer an spektakulären Orten, sind oft nicht eingezäunt aber leider ziemlich teuer.
Ich durfte in der Earth Lodge (Sabi Sabi), Rhino Walking Safaris (Glamping im Krüger), Fig Tree Lodge (Timbavati) und der mittlerweile umbenannten Lodge Misava Safari Camp (Klaserie Drift) übernachten.
Meine erste Wahl
Meine erste und jüngste Wahl ist Eco Training. Hier habt ihr außer der Wahl zwischen 28- 55- und 1-jährigen Ausbildungen zum Ranger oder Nature bzw. Field Guide, auch „Touristen“ Aufenthalte von 7 - 14 Tagen zu buchen. „Eco Quest“ lautet der Name dafür. Ihr schlaft dabei in Zelten, genießt aber jeden Vorteil bei Game Drives oder Bush Walks, die ihr auch in den Luxuriösen Lodges hättet. Ihr dürft selbst 4x4 fahren, Guiden, Spuren lesen und schlaft in nicht eingezäunten Camps. Einfach das beste und für mich authentischste Erlebnis.
Eco Training beschäftigt außerdem die besten Rangers und Spurenleser Südafrikas. Soviel wie hier habe ich bei keiner der anderen sieben Südafrika Reisen und zahlreichen weiteren Safaris in Namibia, Botswana, Uganda und Ruanda gelernt.
Häufige Fragen zu den Big Five (FAQ)
Kameraauswahl:
- Eine spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven ist ideal, aber auch moderne Smartphones können erstaunliche Ergebnisse liefern, wenn das Motiv nahe an dir dran ist. Meine Kamera: Sony Alpha IV Vollformat, die sogar Tieraugen automatisch erkennt und somit scharfe Bilder garantiert sind.
Objektiv:
- Ein Teleobjektiv ist unerlässlich, um die Tiere aus sicherer Entfernung zu fotografieren. Ein Objektiv mit einer Brennweite von mindestens 200-400 mm ist empfehlenswert. Ich nutze das 100 – 400 mm Telezoom von Sony am liebsten. Hier sind meine empfohlenen Objektive für Sony Kameras.
Kameraeinstellungen:
- Blende: Eine offene Blende (so niedrig wie möglich, z.B. f/2.8 oder f/4) ermöglicht mehr Licht und eine schnellere Verschlusszeit.
- Verschlusszeit: Mindestens 1/1000 Sekunden, um Bewegungsunschärfe zu vermeiden.
- ISO: Halte den ISO-Wert so niedrig wie möglich, um Bildrauschen zu vermeiden. Erhöhe den ISO-Wert nur, wenn es wirklich notwendig ist.
Bildkomposition:
- Achte auf die „Drittel-Regel“ und platziere das Tier nicht immer direkt in der Mitte des Bildes.
- Versuche, die Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu zeigen, ohne störende Elemente wie Zäune oder andere Touristen.
Ich weiß, das klingt oft einfacher, als es in der Realität ist. Viele Tiere bewegen sich manchmal sehr schnell.
Timing:
- Die besten Fotogelegenheiten ergeben sich oft in den frühen Morgenstunden oder späten Nachmittagsstunden, wenn das Licht weicher ist.
Zusätzliche Ausrüstung:
- Ein Stativ oder Einbeinstativ kann hilfreich sein, ist aber auf einer Safari oft unpraktisch. Ein Bildstabilisator im Objektiv oder in der Kamera kann eine gute Alternative sein. Ich nutze weder Stativ noch Bohnensack oder Einbeinstativ. Im Safari-Auto haben alle diese Dinge keinen Nutzen, da sich immer irgendwer bewegt und es wackeln kann.
Ethik:
- Verhalte dich immer respektvoll gegenüber den Tieren und ihrer Umgebung. Versuche nicht, sie aufzuschrecken oder in ihrer natürlichen Verhaltensweise zu stören, nur um das „perfekte“ Foto zu bekommen.
- Achte darauf, Abstand einzuhalten und dem Tier genügend Freiraum zu geben. Achte auch bei deiner geführten Safari darauf. Es gehört sich nicht, ist oft leider an der Tagesordnung, da man Touristen möglichst gute Motive ermöglichen will.
Ich hoffe, diese Tipps helfen dir dabei, tolle Fotos der Big Five in Südafrika zu machen. Viel Erfolg und vor allem viel Spaß bei deinem Abenteuer! So doof es klingt: Übung macht den Meister. Meine ersten Versuche waren oft nicht gut, über die Jahre und Erfahrung bin ich darin immer besser geworden.
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Das sagen unsere Leser
1 KOMMENTARManfred Schmidt
11. Januar 2021 um 21:31 UhrVielen lieben Dank
für die einmalige Beschreibung & tollen TIPS …..in jeder FORM.
Denn ich plane …für die Zukunft viele Reisen auch nach Südafrika auch Sansibar und Nationalparks wollte ich mir anschauen.
Danke auch für die tollen Reisen & Beschreibungen & Tipps mit dem tollen Tourne hast du den 435 er ?
Denn ich plane mir auch einen zukaufen.
Viele schöne Grüße und weiter viel Spassssssssssssss
auf deinen Reisen
wünscht dir Manfred