Zu Besuch beim indigenen Volk der Kuna in Panama

Türkisblaues Wasser, puderweißer Sand und Hängematten zwischen Palmen – die San Blas Inseln in Panama haben sich einen festen Platz unter meinen persönlichen Reise-Highlights verdient. Nach mehreren Besuchen kann ich dir sagen: Wenn du ein authentisches Karibikerlebnis suchst, fernab von Luxusresorts und Massentourismus, wirst du hier fündig.

Die rund 365 Inseln des Guna Yala-Archipels (auch bekannt als San Blas) gehören dem indigenen Volk der Guna. Genau das macht diese Region so besonders: Neben traumhaften Stränden und exzellenten Schnorchelspots bekommst du hier auch einen Einblick in eine faszinierende Kultur, die ihre Traditionen bis heute aktiv lebt.

Doch die Reise dorthin will gut geplant sein – Infrastruktur, Strom oder Internet sind auf vielen Inseln eingeschränkt. In diesem Artikel teile ich meine Erfahrungen, gebe praktische Tipps zur Anreise, empfehle dir Inseln und Unterkünfte und zeige dir, warum sich ein Abstecher ins Guna Yala-Gebiet auf jeden Fall lohnt.

In Kürze: Tipps für deine Reise zu den San Blas Inseln

  • Kultur: Die Inseln werden von den Guna verwaltet – respektiere ihre Regeln und Lebensweise.
  • Anreise: Ab Panama-Stadt per 4x4-Fahrzeug und Boot ca. 3 Stunden (organisiert über Touranbieter).
  • Dauer: Ich empfehle dir 2–3 Nächte – ideal, um das Inselfeeling in Ruhe zu genießen.
  • Unterkünfte: Einfach, meist in Hütten oder Hängematten – teils mit Meerblick.
  • Die größten Inseln sind Cartí SugtupuAguja Island, Guanidup Island, Chichimel, Yandup Island, Pelican Island und El Porvenir.
  • Verpflegung: Meist inklusive; einfache, lokale Küche (Fisch, Reis, Kochbananen).
  • Beste Reisezeit: Dezember bis April, Trockenzeit mit ruhigem Wasser.
  • Was du mitnehmen solltest: Bargeld, Taschenlampe, eigene Snacks, Sonnenschutz, Schnorchelmaske.
  • Internet & Strom: Nur sporadisch vorhanden – ideal zum Digital Detox!
San Blas Inseln Guna Yala Isla Pelicano
Zum Schnorcheln geht es auf die kleine Insel Pelicano, einer der 300 San Blas Inseln.

Was du über die San Blas Inseln wissen solltest

Die San Blas Inseln, offiziell Teil der autonomen Region Guna Yala, bestehen aus rund 365 Inseln – für jeden Tag des Jahres eine, wie die Einheimischen gerne sagen. Die meisten davon sind unbewohnt. Nur die größeren, meist küstennahen Inseln sind dauerhaft besiedelt – dort leben die Guna, die das gesamte Gebiet eigenständig verwalten.

Was viele überrascht: Die Inseln gehören zwar zu Panama, bilden aber eine halbautonome Region mit eigenen Regeln und einer klaren Abgrenzung zur zentralen Verwaltung. Der Tourismus wird bewusst in kleinem Rahmen gehalten. Große Hotelanlagen, internationale Ketten oder Supermärkte sucht man hier vergeblich – und genau das macht den Reiz aus.

Geografisch liegen die Inseln im Nordwesten Panamas, verteilt auf rund 100 Quadratmeilen Karibik. Viele der kleinen Eilande bestehen aus kaum mehr als einem Streifen Sand, ein paar Palmen und einer Hütte – und wirken wie aus einem Südsee-Traum entsprungen.

Einige Inseln sind ideal zum Schnorcheln (wie Isla Perro mit ihrem Schiffswrack), andere laden einfach zum Entspannen in der Hängematte ein (Isla Aguja ist mein Favorit dafür). Jede Insel hat ihren ganz eigenen Charakter.

Wichtig zu wissen:

Für den Besuch der San Blas Inseln benötigst du eine Einreisegenehmigung, da du in das Gebiet der Guna reist. Diese wird meist automatisch organisiert, wenn du deine Tour über einen Anbieter buchst.

Lage und Karte

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Mehr Informationen

Die Guna Yala: Indigene Bewohner der Inselwelt

Was die San Blas Inseln so besonders macht, ist nicht nur ihre natürliche Schönheit – es ist vor allem die Kultur des indigenen Volkes der Guna, die hier lebt und das Archipel verwaltet. Die Guna – früher auch Kuna genannt – bezeichnen sich selbst als ein stolzes, traditionsverbundenes Volk, das sich bis heute eine weitgehende Unabhängigkeit von der panamaischen Regierung bewahrt hat.

Wer sind die Guna?

Rund 300.000 Guna leben heute in Panama, Kolumbien und Costa Rica. Von ihnen leben nur etwa 50.000 direkt auf den Inseln im San Blas Archipel, verteilt auf die größeren, meist küstennahen Inseln. Die Mehrheit der übrigen Guna lebt am Festland oder in städtischen Gebieten Panamas.

Ihre Lebensweise ist stark geprägt von Gemeinschaft, Spiritualität und Naturverbundenheit. In ihrer Gesellschaft übernehmen Frauen eine zentrale Rolle – besonders sichtbar in der traditionellen Kleidung und dem Kunsthandwerk wie den berühmten Molas.

Guna Yala, Kuna Yala oder San Blas?

Wenn du recherchierst, wirst du verschiedene Begriffe für die Region finden:

  • San Blas,
  • Kuna Yala,
  • Guna Yala,
  • oder auch Comarca de Kuna Yala.

Alle Bezeichnungen meinen dasselbe Gebiet. Der offizielle Name seit Oktober 2011 ist Guna Yala, was so viel bedeutet wie „Land der Guna“. Die Änderung von „Kuna“ zu „Guna“ geht auf eine Entscheidung der indigenen Gemeinschaft selbst zurück, um die eigene Sprache und Identität korrekt wiederzugeben.

Der Begriff San Blas stammt ursprünglich von der panamaischen Regierung, die das Gebiet nach dem angrenzenden Golfo de San Blas benannt hatte. Diese Bezeichnung ist bis heute im internationalen Tourismus gebräuchlich – viele Reisende kennen das Archipel nach wie vor unter dem Namen San Blas Inseln. Die Guna selbst bevorzugen jedoch ihren eigenen Namen und legen großen Wert auf die korrekte Benennung ihrer Heimat.

Autonomie & Respekt

Seit dem Guna-Aufstand 1925 verwalten sie ihre Region autonom. Die panamaische Regierung erkennt diesen Status an – die Guna bestimmen, wer das Gebiet betreten darf, regeln den Tourismus, schützen ihre Umwelt und bewahren ihre Kultur bewusst.

Wenn du eines ihrer Dörfer besuchst, wirst du eine Gemeinschaft erleben, die sich durch gegenseitige Unterstützung, strenge Regeln und klare soziale Strukturen auszeichnet. Ihre Sprache, Kleidung und Traditionen sind ein fester Bestandteil des Alltags.

Verhalten als Gast

Ich empfehle dir:

  • Frage immer um Erlaubnis, bevor du Menschen fotografierst – manche lehnen es grundsätzlich ab.
  • Achte auf lokale Verbote (z. B. kein Alkohol auf bestimmten Inseln oder keine Drohnen).
  • Unterstütze lokale Anbieter durch faire Bezahlung und Kauf von handgemachten Souvenirs.
  • Respektiere die Regeln – du bist Gast in einer autonomen Kultur, die bewusst ihren eigenen Weg geht.

Anreise zu den San Blas Inseln

Die Anreise zu den San Blas Inseln ist zwar etwas abenteuerlich, aber mit der richtigen Planung gut machbar. Wichtig zu wissen: Eine individuelle Anreise ist nicht einfach möglich, da du in das autonome Gebiet der Guna reist. Am unkompliziertesten ist es, wenn du eine organisierte Tour ab Panama-Stadt buchst – viele Anbieter kümmern sich um alles: Transport, Unterkunft, Verpflegung und die notwendigen Genehmigungen.

Mit dem Jeep & Boot ab Panama-Stadt

Die meisten Touren starten frühmorgens in Panama-Stadt. Du wirst per 4x4-Jeep abgeholt und fährst etwa 2,5 bis 3 Stunden über eine kurvige Straße der San Blas Hills durch die hügelige Region von Guna Yala. Der Weg ist nichts für empfindliche Mägen – nimm bei Bedarf Tabletten gegen Übelkeit mit.

Nach einem militärischen Checkpoint geht es weiter bis zum kleinen Hafen Puerto de Cartí. Von dort aus bringt dich ein Motorboot zur Insel deiner Wahl – die Fahrt dauert je nach Lage der Insel zwischen 20 Minuten und 1,5 Stunden. Achte auf wasserdichte Taschen – es kann nass werden.

Per Flugzeug (für Fortgeschrittene)

Es gibt zwar kleine Inlandsflüge mit Air Panama nach El Porvenir oder Corazón de Jesús, doch diese sind unregelmäßig, wetterabhängig und eher für fortgeschrittene Individualreisende geeignet. Ich selbst empfehle die Flugoption nur, wenn du wirklich unabhängig und flexibel reisen willst – und Spanisch sprichst.

Was du beachten solltest

  • Nicht selbst fahren: Die Straße nach Cartí darf nur mit Allradfahrzeugen befahren werden. Mietwagenfirmen erlauben die Strecke oft nicht.
  • Einreisegebühr: Bei der Fahrt durch das Gebiet der Guna wird eine Gebühr von ca. 22 USD pro Person erhoben (Barzahlung!).
  • Passkontrolle: Nimm unbedingt deinen Reisepass mit – er wird an den Kontrollpunkten benötigt.
  • Touren vorab buchen: Viele Anbieter sind schnell ausgebucht, vor allem in der Hochsaison. Buche deine Tour daher einige Tage im Voraus.

Weiterlesen: Alle Reiseberichte für Panama ansehen

Ab Panama-Stadt kannst du entweder nur den Transfer bis zum Hafen Puerto Carti oder ganze Packages für die einzelnen Inseln mit Übernachtung und Transfer buchen. Für zwei Nächte musst du mit ungefähr 150 $ rechnen. Die Transfers übernehmen dabei Angehörige der Kuna.

Anreise zum Hafen ab Panama City, um zum Hafen zu gelangen
Über enge Straßen und Serpentinen geht es rasant über die San Blas Hills

Unterkunftsmöglichkeiten: Einfach, aber authentisch

Wenn du auf den San Blas Inseln übernachtest, solltest du Luxus gegen Einfachheit eintauschen – und genau das macht den Charme aus. Die Unterkünfte werden ausschließlich von den Guna betrieben und sind meist einfache Holzhütten mit Sandboden oder Holzplanken, oft direkt am Meer. Komfort darfst du keinen erwarten – dafür bekommst du echtes Inselfeeling mit Meeresrauschen inklusive.

Was dich erwartet

Die meisten Unterkünfte bestehen aus kleinen Hütten mit:

  • einfachen Betten oder Hängematten, meist mit Moskitonetz,
  • manchmal ein eigenes Bad, manchmal aber auch Gemeinschaftsbäder, oft nur mit kaltem Wasser (es ist allerdings sehr heiß, dass es nicht stört)
  • Strom für wenige Stunden am Abend, meist über Generatoren,
  • kaum bis gar keinem Handyempfang oder Internet.

Ich persönlich fand es befreiend, ein paar Tage komplett offline zu sein. Kein WLAN, keine Mails – einfach nur Meer, Sand und Entschleunigung. Ideal, um wirklich abzuschalten.

Hier findest du eine Karte mit verfügbaren Unterkünften. Unsere haben wir in Panama City gebucht, denn sie ist in keiner Buchungsplattform. Am einfachsten ist es, vorab bei Get your Guide (hier ist der Link) eine Tour mit Transfer ab Panama Stadt zu buchen.

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Weitere Informationen
San Blas Inseln Guna Yala Aguja
Isla Aguja ist eine der San Blas Inseln - hier haben wir während unserem Aufenthalt gewohnt

Meine Empfehlungen: Isla Aguja (Coco Blanco) – Cabañas Corbisky

Eine kleine, entspannte Insel mit schöner Bucht und Schnorchelriff. Die Hütten sind einfach, aber sauber. Ich habe hier besonders gut geschlafen – mit Blick auf das Meer und Hängematte unter Palmen.

Die Unterkunft besteht aus mehreren Hütten mit Dusche, Klo und Waschbecken sowie einfachen Betten. Auch Mehrbett-Unterkünfte mit Gemeinschaftsbad sind vorhanden sowie Plätze, um das eigene Zelt (oder ein vor Ort geliehenes) aufzustellen.

Hier den einzigen Link zu Tripadvisor, den ich zu unserer Unterkunft gefunden habe: Hotel Corbiski EcoLodge.

Auf der kleinen Insel gibt es nur eine Unterkunft. Es gibt viele Palmen, unter welchen du dich keinesfalls ausruhen solltest. Denn eine herabstürzende Kokosnuss kann tödliche Folgen haben.

Weitere Bilder der Insel und Unterkunft

Das Fenster der Hütte, nur wenige Meter vom Ufer entfernt, schläfst du zu meeresrauschen ein und wachst von selbigem wieder auf. Den Tag beginnst du mit einem Spaziergang am Strand in der Morgendämmerung, und auch nachts kannst du bei gleichbleibend warmen Wassertemperaturen ein Bad nehmen.

Ausblick Isla Aguja am Morgen San Blas Panama

Alternative: Yandup Island Lodge auf Yandup Island

Die Yandup Island Lodge ist auf der privaten Insel, die von Korallenriffen umgeben ist. Der Sandtrand ist weiß, das Wasser leuchtet türkis, wie überall auf der Inselwelt. Bei dieser Unterkunft sind täglich zwei Ausflüge inklusive. Was nötig ist, da du nur mit dem Boot auf die anderen Inseln kommst.

Der Transfer vom Flughafen oder Panama City oder Playón Chico zur Yandup Island Lodge ist ebenfalls inklusive.

Isla Perro (auch „Isla Diablo“ genannt)

Diese Insel ist vor allem wegen des versunkenen Schiffswracks direkt vor der Küste beliebt. Perfekt zum Schnorcheln, aber tagsüber kann es durch Tagesgäste etwas voller werden.

Isla Chichime

Ruhiger und etwas abgelegener als andere Inseln. Breiter Sandstrand, klares Wasser und eine sehr entspannte Atmosphäre – ideal für ein paar erholsame Tage.

Aktivitäten auf den San Blas Inseln

Wer auf die San Blas Inseln reist, kommt nicht wegen eines vollgepackten Aktivprogramms. Es geht hier vielmehr ums Entschleunigen, ums Eintauchen in eine andere Welt und ums Genießen der einzigartigen Natur. Trotzdem gibt es einige Erlebnisse, die du dir nicht entgehen lassen solltest.

Schnorcheln an Korallenriffen und Wracks

Die Unterwasserwelt rund um die Inseln ist faszinierend. Du kannst direkt vom Strand aus losschnorcheln – viele Inseln haben intakte Korallenriffe in unmittelbarer Nähe. Besonders spannend fand ich das versunkene Schiffswrack bei Isla Perro, das schon dicht mit Korallen bewachsen ist. Bunte Fische, Seesterne und mit Glück sogar Rochen kannst du hier beobachten. Wir waren außerdem an einer Sandbank inmitten des Meer und auf Pelican Island zum Schnorcheln.

Beim Schnorcheln kannst du außer Schildkröten, Mantas, Rochen und natürlichen vielen Fischarten auch Seesterne, Seeigel und Korallenriffe erkunden. Geschnorchelt habe ich rund um die Isla Pelicano.

San Blas Inseln Guna Yala Schnorcheln Unterwasserwelt
Beim Schnorcheltrip auf San Blas haben wir viele Korallen und wenige Fische gesehen, auch wenn von weitem Rochen und Mantas vorbeigeschwommen sind.

Ich empfehle dir, deine eigene Schnorchelmaske mitzubringen, da die Leihsets vor Ort oft nicht gut passen oder in schlechtem Zustand sind.

San Blas Inseln Guna Yala Isla Pelicano Ausblick
Von der Isla Pelicano aus hast du einen tollen Blick auf die Nachbarinseln

Bootsausflüge im Inselparadies

Die meisten Touren beinhalten Bootsausflüge im San Blas Archipel – viele Inseln davon sind komplett unbewohnt und sehen aus wie aus einem Postkartenmotiv: weißer Sand, Palmen, türkisfarbenes Wasser. Ideal für einen Mittagssnack am Strand oder zum Baden ganz ohne andere Menschen.

Wir haben auf Waily Island eine Mittagspause mit einer kühlen Erfrischung in der Mittagshitze dazwischen eingelegt.

Wenn du mehrere Tage bleibst, kannst du dich oft vor Ort entscheiden, welche Orte du besuchen möchtest – sprich einfach mit den Gastgebern. Die Touren sind meist flexibel.

San Blas Inseln Guna Yala Panama Sandbank im Meer
Meine kleine Insel ist eine Sandbank - für mehr hat es leider nicht gereicht!

Besuch eines Guna-Dorfs

Wenn du mehr über das Leben der Indigenen Bewohner erfahren willst, empfehle ich dir einen Besuch in einem ihrer Dörfer – etwa auf der Hauptinsel Cartí Sugdup. Dort bekommst du einen Eindruck vom Alltag der Guna, kannst Molas kaufen oder an einem traditionellen Essen teilnehmen. Bitte verhalte dich dabei respektvoll, sprich keine Fotos ohne Erlaubnis und halte dich an die Regeln der Gastgeber.

El Povenir & Kultur der Kunas

Dank unserem Guide Gilberto, der nicht nur Kuna ist sondern auch von der Hauptinsel El Povenir stammt, haben wir nicht nur viel über deren Kultur erfahren, wir durften auch mit ihm El Povenir und Carti erkunden.

Diese Insel ist ziemlich stark besiedelt. Man könnte auch sagen, es gibt zwischen den Gassen kaum freie Flecken, wo nicht ein Haus steht. Außer vielleicht dem Platz vor der Schule. Haus an Haus in den engen Gassen.

San Blas Inseln Guna Yala Hauptstadt neugierige Kinder

Gilbertos Mutter zeigt uns, wie Molas gestickt werden und präsentiert uns dabei den traditionellen Fußschmuck, die bunten Mola-Blusen und Röcke, die Farbe ins Leben der Kuna bringen.

Ihr müsst wissen, dass die Kuna sich sehr ungern fotografieren lassen. Frauen sind zudem sehr scheu und antworten oft auf Fragen nicht (vor allem Männer werden ignoriert - bei uns so geschehen zu meiner Belustigung). Auch wenn die Frauen im Tourismus tätig sind und an Unterkünften arbeiten, ist dies der Fall. Viele verstehen dazu kein Englisch und auch kaum Spanisch.

Leider liegt hier überall Müll...

Das Erschreckende hier war, wie eng und in welchem Müll die Bewohner hier leben. Enge Gassen, staubige Wege und überall Menschen. Natürlich stehen überall Satellitenschüsseln - den vermutlich einzigen Luxus, den sich die Bewohner außer einem Handy gönnen.

Einfach mal nichts tun

Ehrlich gesagt: Eines meiner persönlichen Highlights war es, einfach in der Hängematte zu liegen, dem Meeresrauschen zu lauschen und den Blick über das Karibikblau schweifen zu lassen. Gerade weil auf den Inseln kein Trubel herrscht, findest du hier eine seltene Form von Ruhe. Gönn dir diese Auszeit – sie ist unbezahlbar. Du musst nicht jeden Tag Ausflüge unternehmen.

San Blas Inseln Guna Yala Isla Aguja relaxen
Einfach die Natur bestaunen, genießen und abschalten! Auf den San Blas Inseln ist das hervorragend möglich!

Kulinarisches Erlebnis: Essen auf den Inseln

Auf San Blas erwartet dich keine große kulinarische Vielfalt – aber dafür frische, einfache Gerichte, die meist direkt von den Gastgebern zubereitet werden. Die Mahlzeiten sind bei den meisten Übernachtungspaketen bereits inklusive. Meist gibt es drei einfache Mahlzeiten am Tag, serviert in der Gemeinschaftshütte oder direkt am Strand.

Was auf den Teller kommt

Die Inselbewohner leben im Einklang mit dem Meer – und das spiegelt sich im Essen wider. Es gibt oft:

  • frisch gefangenen Fisch oder Meeresfrüchte (meist gegrillt oder gebraten),
  • dazu Reis, Kochbananen oder Yuca,
  • manchmal auch Huhn als Alternative.

Die Portionen sind einfach, aber sättigend. Wer Meeresfrüchte liebt, kommt hier auf seine Kosten.

Vegetarische Optionen

Vegetarier:innen sollten sich darauf einstellen, dass die Auswahl begrenzt ist. Oft wird der Fisch einfach weggelassen und durch Reis und Gemüse ersetzt. Ich empfehle dir, bei der Buchung deiner Tour vorab Bescheid zu geben, wenn du besondere Essenswünsche hast. Die meisten Gastgeber bemühen sich, Alternativen zu bieten – aber erwarte keine große Auswahl. Zum Frühstück gab es immer viel frisches Obst.

Mein Tipp

Pack dir auf jeden Fall ein paar Snacks ein, vor allem wenn du zwischendurch gern etwas isst. Ich hatte Nüsse dabei – das war perfekt für zwischendurch. Auf den Inseln gibt es keine Läden oder Verkaufsstände.

Trinken solltest du unbedingt genug. Meist bekommst du Trinkwasser in Kanistern – bring am besten eine eigene wiederverwendbare Flasche mit.

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Ich mag ja Seafood und dieser war besonders gut!

Beste Reisezeit und Aufenthaltsdauer

Die San Blas Inseln sind grundsätzlich das ganze Jahr über bereisbar, aber nicht jede Jahreszeit eignet sich gleich gut. Ich war sowohl in der Trockenzeit als auch während der Regenzeit dort – und kann dir aus Erfahrung sagen, wann sich ein Besuch besonders lohnt.

Beste Reisezeit: Dezember bis April

Die Trockenzeit in Panama dauert von Dezember bis etwa Mitte April. In diesen Monaten hast du meist:

  • blauen Himmel und viel Sonnenschein,
  • ruhiges Meer, was die Bootsfahrt deutlich angenehmer macht,
  • weniger Moskitos.

Das ist die ideale Zeit für Inselhopping, Schnorcheln und entspannte Tage am Strand. Allerdings ist das auch Hochsaison, daher solltest du Unterkünfte und Touren rechtzeitig im Voraus buchen.

Regenzeit: Mai bis November

Während der Regenzeit kann es täglich zu kurzen, aber kräftigen Schauern kommen. Die Temperaturen bleiben tropisch warm, aber das Meer ist rauer und die Bootstouren können ungemütlich werden. Ich persönlich würde dir von einem Besuch im September oder Oktober abraten – in diesen Monaten kann es besonders stürmisch und nass werden.

Wenn du allerdings flexibel bist und mit etwas Regen leben kannst, ist die Nebensaison ruhiger und günstiger – perfekt, wenn du Menschenmassen meiden möchtest.

Wie viele Tage lohnen sich?

Ich empfehle dir, mindestens zwei Nächte auf den Inseln zu bleiben. Viele Tagesausflüge starten sehr früh, bieten nur wenig Zeit vor Ort und wirken dadurch gehetzt. Mit zwei oder drei Nächten hast du genug Zeit, um:

  • richtig im Inselrhythmus anzukommen,
  • verschiedene Inseln zu besuchen,
  • und wirklich zu entspannen.

Ich war 3 volle Tage auf den San Blas Islands und hätte gut und gerne noch länger bleiben können.

Nützliche Infos & Reisetipps

Organisierte Tour oder selbst planen?

Ich empfehle dir ganz klar: Buch eine Tour über einen seriösen Anbieter ab Panama-Stadt. Die Organisation auf eigene Faust ist sehr aufwendig und nicht immer zuverlässig. Gute Anbieter kümmern sich um Transport, Genehmigungen, Unterkunft und Verpflegung – das spart dir Stress und Zeit.

Bei Get your Guide kannst du vorab eine Tour buchen. Eine gute Alternative, wenn du nicht bis vor Ort warten möchtest.

Packliste: Was du mitbringen solltest

Da es auf den Inseln keine Einkaufsmöglichkeiten gibt, solltest du gut vorbereitet sein. Ich empfehle dir, Folgendes einzupacken:

  • ausreichend Trinkwasser (wird manchmal gestellt, aber nicht immer in ausreichender Menge),
  • Snacks wie Obst, Nüsse oder Müsliriegel – das Essen ist sehr einfach gehalten,
  • Stirnlampe für den Weg zur Toilette,
  • Feuchttücher und eigenes Toilettenpapier,
  • Bargeld in US-Dollar – für Souvenirs, Getränke oder Trinkgeld.

Nachhaltigkeit und Umweltschutz

Die San Blas Inseln wirken wie ein unberührtes Paradies – aber auch hier hinterlässt der Tourismus seine Spuren. Gerade weil die Inseln so klein und sensibel sind, ist es besonders wichtig, dass wir als Besucher*innen verantwortungsvoll reisen. Viele Guna setzen sich aktiv für den Schutz ihrer Umwelt ein, aber sie sind auf unser bewusstes Verhalten angewiesen.

Müll ist ein großes Problem

Da es auf den Inseln keine zentrale Müllentsorgung gibt, ist Plastik ein echtes Problem. Jeder Gegenstand, den du mitbringst, bleibt im Zweifel dort – oder muss von den Guna teuer aufs Festland transportiert werden. Ich habe bei meinem Besuch leider auch Inseln gesehen, an deren Rändern angeschwemmter Müll lag. Das war ernüchternd – aber auch eine wichtige Erinnerung daran, wie zerbrechlich diese Orte sind.

Meine Empfehlung:

  • Nimm so wenig Verpackung wie möglich mit auf die Inseln.
  • Bring deinen Müll wieder mit zurück aufs Festland.
  • Verwende wiederverwendbare Flaschen und Dosen statt Einwegplastik.

Natur respektieren

Bleib beim Schnorcheln auf Abstand zu Korallen – sie sind extrem empfindlich. Fasse nichts unter Wasser an, nimm keine Muscheln oder Korallen mit und meide Sonnenschutzmittel, die Korallen schädigen können. Nutze stattdessen reef-safe Sonnencreme oder lange UV-Shirts.

Die Guna regeln viele Dinge streng, z. B. das Betreten bestimmter Inselbereiche oder das Fotografieren in Dörfern. Das dient auch dem Schutz ihrer Kultur – halte dich unbedingt an diese Vorgaben.

Bewusste Entscheidungen treffen

  • Wähle Unterkünfte, die von Guna geführt werden – so bleibt das Geld in der Gemeinschaft.
  • Bezahle fair, auch für kleine Leistungen (z. B. bei Souvenirverkäufen oder Exkursionen).
  • Verhalte dich zurückhaltend – Lautsprecher, Drohnen und laute Gruppen sind fehl am Platz.

Die San Blas Inseln leben davon, dass Reisende sie achtsam erleben. Wenn du bereit bist, dich auf diese Art zu reisen einzulassen, wirst du nicht nur wunderschöne Erinnerungen mitnehmen – sondern auch dazu beitragen, dass dieses Paradies erhalten bleibt.

Warum ich nochmals auf die San Blas Inseln möchte?

Seit ich auf den wundervollen Inseln war habe ich ein neues Ziel: Mit dem Segelboot bis nach Kolumbien segeln. Muss traumhaft sein, aber nichts für Menschen die Seekrank werden habe ich mir sagen lassen. Puh, zum Glück mag ich Seegang und habe damit keine Probleme (hatte ist wohl passender). Falls du Tipps dazu hast, her damit!

Weitere Impressionen von Inseln die wir passiert oder auch besucht haben:

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Katrin Lehr, Gründerin Reiseblog viel-unterwegs.de und Reise-Expertin
Hi ich bin Katrin!

Ich bin Katrin, viel unterwegs und echte Reise-Expertin! Mit Campervan oder Rucksack möchte ich die ganze Welt entdecken. Um meine Erfahrungen & Erlebnisse mit dir zu teilen, habe ich diesen Reiseblog gegründet!

Das sagen unsere Leser

21 KOMMENTARE
  • Besucher Kommentar von Maria
    Maria
    16. Mai 2016 um 21:53 Uhr

    Liebe Katrin,

    wie toll!!! Ich war selbst erst vor ein paar Wochen auf den San Blas Inseln und bin noch immer begeistert! Es ist nicht nur ein absolutes Paradies, sondern es ist einfach so beeindruckend, wie die Kunas dort leben und versuchen, ihre Kultur und Tradition zu bewahren!

    Toller Artikel, weiter so!
    Hier gibt es meine Eindrücke:

    Liebe Grüße, Maria


  • Besucher Kommentar von Nord-Peru Reisen
    Nord-Peru Reisen
    24. Mai 2016 um 17:54 Uhr

    Wunderschöne Photos, die zum Urlaub machen einladen. Ausserdem bin ich ja gar nicht so weit von Panama entfernt 🙂


  • Besucher Kommentar von Chris
    Chris
    27. November 2016 um 03:50 Uhr

    Hallo Katrin,

    auch für uns geht es bald auf die San Blas Inseln und wir freuen uns schon riesig. Aktuell machen wir noch ein kräftezehrendes Workaway im Südwesten von Panama und da ist dieses Inselparadies doch genau das Richtige zur Erholung 🙂 Vielen Dank für den tollen Artikel!

    Liebe Grüße aus Panama
    Chris


  • Besucher Kommentar von Daniel
    Daniel
    6. Januar 2017 um 14:26 Uhr

    Hallo,

    kann man die San Blas Tour in Panama city direkt buchen?
    Inklusive Unterkunft und Transfer?


  • Katrin Lehr, Gründerin Reiseblog viel-unterwegs.de und Reise-Expertin
    Katrin Lehr
    8. Januar 2017 um 17:23 Uhr

    Ja, das kannst du dort vor Ort fast überall buchen. Bzw. muss man auch von dort buchen, da du nur mit Kunas in das Gebiet reisen kannst.


  • Besucher Kommentar von Vera
    Vera
    22. Januar 2017 um 18:18 Uhr

    Hallo Katrin,

    super Bericht, vielen Dank! 🙂

    Wie viele Tage meinst du kann man für die San Blas Inseln einplanen? Gibt es dort ein bestimmtes Kontingent an erlaubten Touristen oder können wir ein paar Tage fest einplanen, wenn wir das dann erst vor Ort in Panama City buchen? Liegen die Preise der Unterkünfte immer bei ca. 150 für 2 Nächte?

    Viele Grüße und schon einmal danke für deine Hilfe!


  • Besucher Kommentar von Nadja H-M
    Nadja H-M
    22. Januar 2017 um 19:30 Uhr

    Hallo Katrin,

    ganz toller Beitrag !! Die Bilder und Beschreibungen sind echt traumhaft.
    Ich reise dort bald mit 3 Freundinnen hin und wir moechten auf einer der Inseln fuer 2 Naechte schlafen und gerne verschiedene andere Inseln per Island Hopping besuchen.
    Ist Island Hopping denn bei diesen Touren mit eingeschlossen?
    Und sollten wir die San Blas Tour generall schon bei unserem Hostel vorreservieren?

    Ganz liebe Gruesse und einen schoenen Tag 🙂


  • Besucher Kommentar von Jess
    Jess
    17. Mai 2017 um 00:19 Uhr

    Wow super! Ich mache bald einen Freiwilligendienst in Panama und will die San Blas Inseln auch unbedingt besuchen. In welchem Preisramen liegen denn die Kosten für 1-2 Übernachtungen? Ich bin wirklich gespannt, was da auf mich zukommt… wenn ihr mein Jahr mitverfolgen wollt, dann schaut doch gerne mal auf meinem blog (jessgoespanama.blogspot.de) vorbei. 🙂


  • Besucher Kommentar von Susi
    Susi
    8. Januar 2018 um 22:16 Uhr

    Hallo,

    Wir sind demnächst mit unseren 2 Jungs 4 und 6 Jahre in Panama. Meinst Du, dass dies auch ein Trip mit Kindern wäre? Lg


  • Katrin Lehr, Gründerin Reiseblog viel-unterwegs.de und Reise-Expertin
    Katrin Lehr
    9. Januar 2018 um 08:50 Uhr

    Hallo Susi,

    es hat Sand und Meer (geht relativ flach rein) und ist dann definitiv was für Kinder denke ich.
    LG Katrin


  • Besucher Kommentar von Karoline
    Karoline
    1. Februar 2018 um 16:14 Uhr

    Hi wir sind 3 Mädels aus Berlin und wollen im März nach Panama. Bisher haben wir nur ein paar Übernachtungen in Panama City gebucht. Nun wollen wir unseren Reiseplan aufstellen. Wir würden sehr gern auf die San Blas Inseln. Dein Blog ist echt toll und vermittelt viele schöne Einblicke und bestärkt uns in der Idee dorthin zu fahren. Wir wüssten gern wo man in Panama City diesen Transport zum Hafen buchen kann? Und hast du eure Unterkunft schon vorher gebucht gehabt oder auch dort?

    Liebe Grüße Karoline


  • Besucher Kommentar von Julia
    Julia
    3. Juli 2018 um 10:32 Uhr

    Traumhafte Fotos und ein toller Bericht. Danke dafür!
    Kann man die Inseln ganzjährig besuchen oder gibt es evtl. Zeiten, in denen kein Transfer zur Verfügung steht bzw. die Inseln „geschlossen“ haben?


  • Besucher Kommentar von Djellza
    Djellza
    17. November 2018 um 07:42 Uhr

    Hallo, toller Bericht!mich würde interessieren wie ihr auf die Insel gekommen seid habt ihr das einzeln gebucht oder als Paket in eurem hotel? P.s bitte keine Tiere im Wasser anfassen das gilt auch für Seesterne!!!
    Liebe Grüße


  • Katrin Lehr, Gründerin Reiseblog viel-unterwegs.de und Reise-Expertin
    Katrin Lehr
    23. November 2018 um 14:00 Uhr

    Diese Tour bucht man am besten direkt in Panama City, da man nur mit den Kuna auf die Inseln kommt.


  • Besucher Kommentar von Anton
    Anton
    10. Februar 2019 um 21:02 Uhr

    Hi Katrin,

    zu welcher Jahreszeit warst du auf den Inseln? Sieht nämlich sehr bewölkt aus..

    Viele Grüße
    Anton


  • Katrin Lehr, Gründerin Reiseblog viel-unterwegs.de und Reise-Expertin
    Katrin Lehr
    11. Februar 2019 um 07:12 Uhr

    Ich war damals im April auf den San Blas Inseln.


  • Besucher Kommentar von Ingrid Blach
    Ingrid Blach
    5. Juni 2019 um 08:50 Uhr

    Ich finde deinen Bericht super toll. Wir fahren demnächst auch nach Panama und sind schon sehr gespannt.
    Leider kann ich nicht verstehen warum ein „Kuna“ einen Seestern aus dem Wasser nimmt. Der müsste eigentlich wissen das die Sterne dann sterben!
    Viele Grüße
    Ingrid


  • Katrin Lehr, Gründerin Reiseblog viel-unterwegs.de und Reise-Expertin
    Katrin Lehr
    5. Juni 2019 um 11:10 Uhr

    Das weiß ich leider auch nicht. Aber ich kann dir versichern: Die haben fast zu viele davon…das wirst du aber sehen 🙂 (und ich weiß dass man es trotzdem nicht macht. Würde ich selbst nie tun. Aber andere Kultur, andere Sitten).


  • Besucher Kommentar von Chris
    Chris
    7. April 2020 um 07:44 Uhr

    Hallo Katrin,

    ja, die San Blas Inseln sind ein echtes Paradies, ich war auch vor einigen Monaten dort (Blog-Artikel kommt bald 😉 ).
    Und mir geht es genau wie du in deinem fast letzten Satz schreibst: ich muss unbedingt noch einmal hin und will auch die Segel-Passage Kolumbien – San Blas machen. Das muss noch viel traumhafter sein, ich habe auch schon viele extrem positive Berichte davon gehört.

    LG, Chris


  • Besucher Kommentar von Monika Bollhalder
    Monika Bollhalder
    4. Mai 2021 um 06:21 Uhr

    Ich war genau vor 40 Jahren schon in San Blas.Mein Glück war, dass ich eine Tante in Colon hatte, die zu den Franziskanerinnen Nonnen gehörte.Es gab verschiedene Klöster in Panamá.Sie missionierten und unterrichteten die Kinder ,gaben den Frauen Kochen bei usw..Eines befand sich auf Nargana.Wir flogen mit einem Kleinflugzeug von Panamacity aus dorthin.DieseReise werde ich nie vergessen .Ein Einheimischer Cuna Indianer schiffte uns von einer Jnsel zur andern,.Jede Insel hatte einen Sandstrand.Das Meer hellblau,einfach wunderbar .1Woche blieben wir dort .Natürlich besuchten wir auch die Cuna und sahen Ihnen bei dem Handwerk zu.Dann ging es wieder nach Colon.1Monat war ich in Panama.1981.


  • Katrin Lehr, Gründerin Reiseblog viel-unterwegs.de und Reise-Expertin
    Katrin Lehr
    4. Mai 2021 um 09:20 Uhr

    Dsa klingt ja genial! Es ist einfach traumhaft schön und diese kleinen Inselchen wunderschön um mal richtig abzuschalten. Ohne Handy- und Internetempfang ein Traum.


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