Du planst eine Reise zu den Färöer Inseln und fragst dich, welche Sehenswürdigkeiten der Färöer Inseln du auf keinen Fall verpassen solltest? Hier sind die Top-Highlights der Färöer, die auf deiner Route stehen sollten. Ich war schon zweimal hier und lege auf dem Weg nach Island per Fähre beim nächsten Mal wieder gerne einen Stopp hier ein.
Kurz erzählt: Die Highlights der Färöer Inseln
- Sørvágsvatn bzw. Leitisvatn, der "See über dem Meer" auf der Insel Vágar.
- Die einzigartige Vogelwelt auf der Insel Mykines. Berühmt vor allem für die riesige Kolonie an Papageientaucher in den Sommermonaten.
- Tórshavn, die kleinste Hauptstadt der Welt.
- Bøur: das kleine Dorf mit wunderschönen Ausblicken auf Dragarnir, eine der einzigartigsten Sehenswürdigkeiten der Färöer.
- Múlafossur Wasserfall in Gásadalur, guter Spot für Papageientaucher im Sommer
- Gjógv (Insel Eysturoy): Die durch eine Felsspalte entstandene Bucht. Sehenswert und im Sommer ebenfalls ideal für Papageientaucher.
- Tjørnuvík, mit der schönen Bucht und dem Surferstrand.
- Viðareiði, das nördlichste Dorf der Färöer Inseln. Besteige den Villingadalsfjall bis Kap Enniberg, mit mit 754 Metern eine der höchsten senkrechten Kliffs der Welt.
- Saksun, das idyllisch schöne Museumsdorf.
- Heimablídni - Essen bei Einheimischen.
Es gäbe noch so viele Highlights mehr. Das sind für uns die Wichtigsten. Im folgenden Artikel haben wir noch weitere Highlights aufgeschrieben. Die schönsten Wanderungen auf den Färöer Inseln hier ansehen.
Wichtigste Sehenswürdigkeiten der Färöer Inseln auf einer Karte
Hier findest du die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Färöer Inseln auf eine Karte zum schnellen Überblick. Du hast keine Lust, dir alle Orte einzeln in Google Maps abzuspeichern? Dann sieh dir unsere private Karte der Färöer Inseln an: Alle Highlights, gemachte Wanderungen, Campingplätze und Restaurants/ Cafés sowie Bonus Supermärkte haben wir darin abgespeichert.
Unsere Färöer Insel Karte für Google Maps
NEU: Unser Guide für die Färöer Inseln mit den schönsten Orten, Sehenswürdigkeiten, Campingplätzen und Food-Guide mit allen Locations fürs Handy, Desktop oder Tablet in Google Maps. Mit nur einem Klick hast du alle von uns besuchten Ort auf den Färöern gespeichert. Dazu ergänzen wir in Notizen Tipps, damit du siehst, wo sich alle Orte befinden. Sieh dir den Färöer Insel-Guide fürs Handy hier an.
Ich hoffe, dass dein Aufenthalt dank meiner Tipps zu einem unvergesslichen Trip wird!
Sørvágsvatn – Der See über dem Meer
Sørvágsvatn, auch bekannt als Leitisvatn, ist das größte Gewässer der Färöer Inseln und liegt auf der Insel Vágar. Was diesen See besonders einzigartig macht, ist seine beeindruckende optische Täuschung: Vom richtigen Standpunkt aus scheint der See hoch über dem Meer zu schweben, obwohl er tatsächlich nur etwa 40 Meter über dem Meeresspiegel liegt. Dieses faszinierende Naturphänomen zieht alle Touristen an und bietet dir unvergessliche Ausblicke auf die umliegende Landschaft.
Ein Naturwunder, wie wir es noch nie gesehen haben.
Wenn du schon hier bist, solltest du die beiden nächsten Sehenswürdigkeiten zu Fuß erkunden:
Trælanípa und Bøsdalafossur Wasserfall
Die Wanderung zu den dramatischen Klippen von Trælanípa und dem beeindruckenden Bøsdalafossur Wasserfall am Sørvágsvatn ist ein absolutes Highlight für jeden Besucher. Eine Wanderung entlang des Sørvágsvatn ist ein Muss für jeden Besucher der Färöer Inseln. Der Ausgangspunkt befindet sich in Miðvágur, und die Wanderung dauert etwa eine Stunde. Aufgrund vieler Fotostopps haben wir viel länger gebraucht. Der Weg ist begehbar und eignet sich auch für Familien mit Kindern und ältere Menschen.
Besondere Highlights der Wanderung sind der Bøsdalafossur Wasserfall, der den See mit dem Nordatlantik verbindet, und die dramatischen Klippen von Trælanípa, dem "Sklavenfelsen". Der Name kommt daher, dass früher von der senkrechten Felswand Sklaven ins Meer gestoßen wurden. Vom Aussichtspunkt der 142 m hohen Landspitze auf den Klippen hast du einen spektakulären Blick auf den See und das darunterliegende Meer.
Infos zur Wanderung:
- Eintritt: 200 DK. Stand 2024. Unfassbar teuer, beim 1. Besuch war es noch kostenlos. Als Highlight der Inseln jedoch ein Muss.
- Die Wanderung ist etwa 8 km lang (hin und zurück) und würden wir als einfach einstufen. Auch für Familien mit Kindern und ältere Menschen geeignet.
- Der Ausgangspunkt zur Wanderung befindet sich in Miðvágur, etwa 20 Minuten von Gásadalur entfernt.
- Bei Regen könnte es matschig werden. Die Felsen hinab zum Wasserfall außerdem rutschig. Unbedingt leichte Wanderschuhe mit gutem Profil anziehen. Vergiss deine Regenjacken nicht.
Mykines, Paradies für Papageientaucher
Mykines, die westlichste Insel der Färöer, ist berühmt bei Vogelbeobachtern, denn hier ist ein wahres Paradies für "Birdies". Wir wollen vor allem wegen einer Art hin: Papageientauchern. Hier auf Mykines gibt es die größte Kolonie der Färöer Inseln. In den Sommermonaten nisten sie auf den Klippen und grasbewachsenen Hängen, sie sind hier wirklich überall.
Obwohl es im Dorf über 40 Häuser gibt, leben dort nur etwa 15 ständige Einwohner. Eine davon ist unser Guide Oda, mit der wir die beliebte Wanderung zum Leuchtturm unternehmen. Diese Wanderung dauert etwa eine Stunde hin und zurück und bietet dir zahlreiche Gelegenheiten, Papageientaucher zu beobachten und zu fotografieren. Daher dauert die Wanderung bei uns doppelt so lange, dass wir am Abend fast die Fähre verpassen.
Oda erzählt uns vieles über die Insel und ihre Tiere. Wir sehen Basstölpel, Seehunde und tausende Papageientaucher.
Du kannst Mykines auf eigene Faust erkunden. Ich empfehle dir eine Tour mit Oda von Go Local, denn sie weiß alles über die Inselgruppe, die Tiere und hat dir den ein oder anderen Geheimtipp parat. Hier kannst du die Tour bei Go Local buchen. Der Preis klingt teuer, wir waren allerdings zu 5. dann waren es für jeden 50 Euro.
Die Landschaft auf Mykines ist übrigens genauso beeindruckend wie die Vögel. Du wirst eine Menge toller Landschaftsmotive finden. Mykines ist definitiv eine der absoluten Sehenswürdigkeiten auf den Färöern.
Die Erreichbarkeit von Mykines kann eine Herausforderung sein, denn du erreichst sie nur per Fähre und Helikopter. Wobei die Überfahrt aufgrund starker Winde und hoher Wellen manchmal abenteuerlich sein oder gestrichen werden kann. Flüge nach Mykines müssen mindestens 10 Tage im Voraus gebucht werden. Besonders im Sommer sind sie schnell ausgebucht. Einmal auf der Insel angekommen, ist der beste Weg, sie zu erkunden, zu Fuß.
Infos zur Fähre:
- Tickets unbedingt hier im Voraus buchen, da dank rasant wachsendem Tourismus die Boote schnell ausgebucht sind
- Die Bootsverbindungen starten ab Sørvágur
- Unbedingt einen Platz an Deck suchen. Mit etwas Glück fahrt ihr zwischen dem Felsentor Drangarnir und Trælanípan durch. Kamera bereithalten und genießen!
Tórshavn, kleinste Hauptstadt der Welt
Tórshavn, die übersichtliche Hauptstadt der Färöer Inseln, liegt auf der Insel Streymoy und gilt als die kleinste Hauptstadt der Welt. Mit geschätzt 15.000 Einwohnern besticht die Stadt durch ihre malerische Kulisse, insbesondere im historischen Zentrum mit den typischen Grasdachhäusern und gepflasterten Gassen. Tórshavn ist nicht nur das politische und wirtschaftliche Zentrum der Inseln, sondern auch ein kultureller und kulinarischer Hotspot.
Ein Spaziergang durch das Regierungsviertel auf der Halbinsel Tinganes mit seinen alten Holzhäusern ist sehenswert. Am besten schlenderst du einfach durch die kleinen Gassen. Aber Achtung: Es leben auch Menschen hier, halte nicht einfach die Kameras in Fenster und achte deren Privatsphäre.
Die kleine aber feine Hauptstadt hat einige Galerien, ein wenig Street-Art und ziemlich gute Restaurants. Dazu steht am Stadtrand das Nordic House, wo Veranstaltungen sowie Kunstausstellungen stattfinden.
Natürlich steht in Tórshavn auch das Fußballstadion, in welchem auch unsere Nationalmannschaft schon das ein oder andere Qualifikationsspiel bestritt.
Die Stadt ist ein idealer Ausgangspunkt, um die restlichen Färöer Inseln zu erkunden. Du kannst dir hier eine Unterkunft nehmen und von hier aus die Inselgruppe erkunden.
Múlafossur, der bekannte Wasserfall in Gásadalur
Der Múlafossur Wasserfall in Gásadalur auf der Insel Vágar ist eines der beeindruckendsten Highlights der Färöer Inseln. Nur 11 Kilometer vom Flughafen Vágar entfernt, ist der Wasserfall leicht zu erreichen und ein beliebtes Ziel für Neuankömmlinge. Der Múlafossur stürzt direkt ins Meer und bietet dir ein spektakuläres Schauspiel.
Im Hintergrund hast du einen Blick auf den höchsten Berg Vágars, den Árnafjall (722 m). Bei Glück in den Sommermonaten (Juli und August) kannst du hier sogar Papageientaucher sehen. Es sind nicht viele, aber ein paar flatterten hier beim 2. Besuch an uns vorbei.
Ein besonderes Naturphänomen tritt bei stürmischem Wetter auf, wenn das Wasser des Múlafossur Wasserfalls durch den Wind wieder nach oben geweht wird – ein Anblick, der unvergessliche Bilder liefert. Der Wasserfall speist sich aus einem kleinen Bach und hat eine Höhe von mehr als 30 Metern. Ich hatte zweimal bestes Wetter.
Interessanter Fakt: Das kleine Dorf Gásadalur ist erst seit 2006 ans Verkehrsnetz angeschlossen. Davor war der Ort nur per Helikopter, Boot oder zu Fuß über den Old Post Way erreichbar. Mit dem Tunnel kamen auch schnell die Touristen und entdeckten die Schönheit des idyllischen Örtchens. Diese Wanderung über den Old Post Way wollten wir machen, wozu dann leider die Zeit fehlte.
- Es gibt Parkplätze und saubere öffentliche Toiletten in unmittelbarer Nähe zum Múlafossur Wasserfall
Die sich windende Straße
Mein Lieblingsspot auf den Färöer Inseln ist diese sich windende Straße. Ein echter Geheimtipp, denn viele Besucher verpassen die Abzweigung, wenn sie Tórshavn verlassen. Ich komme bei jedem Besuch hierher und bin immer überrascht, wie wenig hier los ist. Am Ende befinden sich auch nur wenige Häuser. Außer diesen Aussichten – ein Muss für Roadtrip Fans – war es auch cool, mit dem Wohnmobil hinabzufahren. Wo genau diese Straße ist musst du selbst recherchieren, oder meine Karte für die Färöer Inseln kaufen. Darin sind alle Spots enthalten.
Saksun – Malerisches Dorf mit Geschichte
Das kleine und abgelegene Dorf auf der Insel Streymoy ist bekannt für seine idyllische Lage in einem Tal, umgeben von hohen Bergen. Besonders auf die Häuser mit grasbedeckten Dächern haben es Fotografen abgesehen. Das machte schon vor Jahren Saksun zum beliebten Instagram-Hotspot und einem Muss für jeden Besucher der Färöer Inseln. Der Kontrast zwischen den grünen Wiesen und den dramatischen Bergen mit vielen Wasserfällen ist besonders schön.
Ein historisches Highlight von Saksun ist der Königsbauernhof Dúvugarðar aus dem 17. Jahrhundert, der heute als Museum dient und dir einen Einblick in das frühere Leben auf den Färöern bietet. Die Dorfkirche von Saksun, die 1858 eingeweiht wurde, stammt ursprünglich aus Tjørnuvík und ist ein weiteres kulturelles Highlight des Dorfes.
Hier kannst du einen Spaziergang und eine Wanderung nach Tjørnuvik unternehmen. Informationen habe ich dir hier in meinem Beitrag für Wanderwege auf den Färöern aufgeschrieben, die wir gemacht haben.
Ein besonderer Ort in Saksun ist die Lagune ‘Pollurin’, die im 17. Jahrhundert durch einen Sturm entstand, der den natürlichen Hafeneingang versandete. Diese Lagune im Tal Saksunadalur mit See, der bei Ebbe vom Meer abgeschnitten ist, ist ein weiteres Beispiel für die beeindruckende Natur der Färöer Inseln. Leider wurde hier mittlerweile ein Drehtor errichtet und man muss 10 Euro (!) bezahlen, wenn man in die Lagune wandern möchte. Bei uns war es offen, sonst wären wir umgedreht (ich war bereits da).
Hinweis: Alleine die Anfahrt hat es in sich. Eine einspurige Straße. Links und rechts geht es hinab. Die Straße schlängelt sich nach Saksun durch eine tolle Landschaft. Es gibt regelmäßig Ausweichbuchten. Bist du mit deinem Wohnmobil unterwegs, solltest du vorsichtig fahren.
Tipp für eine Wanderung:
- Entlang des Wasserfalls geht es über die Berge nach Tjørnuvik. Der Pfad ist extrem matschig und rutschig, ansonsten recht moderat und sehr gut machbar.
Gjógv – Natürlicher Hafen und Puffins
Gjógv, ein kleines Dorf auf der Insel Eysturoy, ist berühmt für seinen natürlichen Hafen, der wie ein tiefer, schmaler Einschnitt in die Küste wirkt. Er ist daher ein sicherer Anlegeplatz für Fischerboote. Gjógv ist ein ziemlich beliebtes Fotomotiv auf den Färöern, sogar größere Reisebusse kommen hier her.
Wenn du den kleinen Ort besuchst, solltest du dir die Zeit nehmen, und den Wanderweg die Klippe hinaufgehen. Der erste Abschnitt ist kostenlos. Danach kostet es Eintritt. Es ist eine Drehtür mit Kreditkarten-Lesegerät vorhanden. Vor allem Im Sommer lohnt sich der Gang nach oben, denn es sind viele Puffins an den steilen Felsen und Grashängen anzutreffen.
Kirkjubøur – Historisches Zentrum der Färöer
Kirkjubøur, das historische Zentrum der Färöer Inseln, war einst das geistliche und kulturelle Herz des Archipels. Im 12. Jahrhundert war es der Sitz des Bistums Färöer, und die Geschichte des Ortes ist überall spürbar. Die Magnuskathedrale, auch bekannt als ‘Mururin’, sollte der größte Sakralbau der Färöer werden, wurde jedoch nie vollendet.
Ein weiteres Highlight von Kirkjubøur ist die Olavskirche, die älteste Kirche der Färöer, die noch immer genutzt wird. Ein weiteres Highlight ist der Königshof von Kirkjubøur. Ein Hof aus der Wikingerzeit der als ältester erhaltene Hof auf den Färöern gilt und ein lebendiges Museum der färöischen Geschichte ist. Die Überreste eines weiteren Kirchengebäudes, das ‘Líkhús’, stammen vermutlich aus dem Jahr 1420 und sind dem irischen Seefahrer-Heiligen Brendan geweiht.
Wenn du geschichtlich interessiert bist, solltest du hier einen Stopp einlegen. Falls du wenig Zeit hast, kannst du weiterfahren.
Viðareiði: Kap Enniberg – Nördlichster Punkt der Färöer
Viðareiði, das nördlichste Dorf der Färöer Inseln, ist Ausgangspunkt für ein besonderes Highlight für Wanderfreunde: die Besteigung des Villingadalsfjall, des dritthöchsten Berges der Färöer und Kap Enniberg. Diese Wanderung erfordert gute Kondition und Schwindelfreiheit, belohnt dich aber mit einzigartigen Panoramen. Von hier aus kannst du bei gutem Wetter die Nachbarinseln Bordoy, Kunoy und Kalsoy sehen.
Lese hier meinen Bericht zur Wanderung auf den Villingadalsfjall und Enniberg
Kalsoy – Insel der Robbenfrau und des bekannten Leuchtturms
Kalsoy, eine der beliebtesten Inseln der Färöer. Die Insel ist nur mit der Fähre erreichbar, du kannst das Auto mitnehmen. Kalsoy hat rund 120 Einwohner, die sich hauptsächlich entlang der Ostküste angesiedelt haben.
Eine der bekanntesten Legenden der Färöer ist die der Robbenfrau, die besagt, dass Robben einst Menschen waren, die freiwillig den Tod im Meer suchten und einmal im Jahr als Menschen am Land leben durften. Diese Legende wurde durch die Robbenfrau-Statue in Mikladalur verewigt, die zu einem beliebten Fotomotiv und einem Symbol für die mystische Geschichte der Insel geworden ist.
Die Wanderung zum Kallur-Leuchtturm auf Kalsoy ist eine der schönsten Wanderungen der Färöer Inseln. Der Leuchtturm ist beliebtes und bekanntes Fotomotiv der Insel und bietet tolle Ausblicke auf die Nachbarinseln.
Ein Grabstein auf der Insel erinnert zudem an den James Bond 007 Film ‘Keine Zeit zu sterben’, der hier seine letzte Szene mit Daniel Craig drehte.
Bøur – Postkartenidylle auf Vágar
Das kleine Dorf Bøur auf der Insel Vágar, gilt als eines der schönsten Dörfer auf den Färöer Inseln. Die traditionellen kleinen Holzhäuser, deren Dächer mit grünem Gras bewachsen sind, verleihen dem Dorf eine malerische und fotogene Atmosphäre. Ein Spaziergang durch Bøur sollte auf deiner Sightseeing Liste stehen. Parke außerhalb des Ortes, denn innerhalb gibts keinen Platz.
Ein besonderes Highlight von Bøur ist die Aussicht auf die Felsformationen von Dragarnir und Tindhólmur. Diese markanten Felsen ragen aus dem Meer und bieten ein super Fotomotiv.
Da der Múlafossur Wasserfall in Gasadalur in der Nähe liegt, kommst du hier in Bøur eigentlich sowieso vorbei.
Fazit
Die Färöer Inseln bieten eine Fülle von Sehenswürdigkeiten und Erlebnissen, die für mich im Kontrast zu Island stehen. Während in Island die Weite die Landschaft prägt, ist es auf den Färöer Inseln die Enge zwischen den Fjorden. Von der optischen Täuschung des Sørvágsvatn über die Papageientaucher auf Mykines bis hin zur gemütlichen Hauptstadt Tórshavn – jede Ecke der Färöer hat etwas Einzigartiges zu bieten.
Und mal im Ernst: Ich habe schon viele Orte mit Papageientauchern besucht. So viele wie auf Mykines habe ich nirgendwo anders angetroffen. Ich liebe die dramatischen Landschaften dieser Inselgruppe. Bereite dich auf jedes Wetter vor, dann steht deiner unvergesslichen Reise nichts im Weg.
Jetzt weißt du, was du alles auf den Färöer Inseln machen kannst. Sieh dir auch meine anderen Reiseberichte für die Färöer Inseln an. Von der Planung bis zu den einzelnen Inseln und Wanderungen habe ich alles aufgeschrieben.
Hinweis: Falls du nur hier bist, um einen Kommentar zum Walfang hinterlassen, so sei dir eine Sache gesagt: Fahre hin, lerne die Kultur kennen und du wirst sehen, dass das Thema dort sehr kontrovers diskutiert wird und die Titelseiten der Zeitungen prägt. Mir steht es nicht zu, die Kultur anderer zu kritisieren, während wir selbst noch Tiere zum Essen töten. Kommentar zu diesem Thema werden nicht veröffentlicht.
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