Kamera & Ausrüstung für Reisen: Meine Kamera(s) und nützliches Zubehör
Auf Reisen sehe ich oft atemberaubende Fotomotive. Ein Faultier hoch oben im Baum versteckt im Regenwald von Costa Rica oder Peru, Elefanten im Okavango Delta in Botswana, beeindruckende Panoramen in den Alpen, tolle Architektur auf Städtereisen oder der Traumstrand in Sri Lanka. Ein großes Problem war früher immer, alles so festzuhalten, wie meine Augen es sehen.
Tiere bewegen sich sehr schnell oder sind oft in weiter Entfernung. Helikopter oder Buschflieger sind sehr unruhig und scharfe Aufnahmen sehr schwer. Sonnenauf- oder Untergänge oft kitschig schön und Trekkings in Nebelwäldern nicht nur feucht und rutschig, sondern das Fotografieren findet oft unter erschwerten Lichtbedingungen statt.
Die richtige Kamera mit den für mich richtigen Objektiven für Reisen zu finden ist genauso kompliziert. Meine Anforderungen fürs Reisen habe ich hier schon festgehalten: Welche Kamera für Reisen? Meine Tipps und Kaufberatung.
Da ich oft nach meinen Kameras und Fotozubehör (Objektive, Stativ, Filter, Fototaschen, ...) gefragt werde, habe ich mir endlich die Mühe gemacht, alles detailliert aufzulisten. Natürlich sollte alles so leicht und kompakt wie möglich sein. Robust und gegen Spritzwasser gesichert, den Richtlinien der Airlines entsprechen und auch für manche Reiseländer rechtskonform. Denn nicht überall darf man z.b. Drohnen einführen.
Ganz schön viel, was sich in den letzten Jahren angesammelt hat. Nicht immer habe ich alle Objektive und Kameras dabei. Es kommt immer darauf an, welche Art der Reise ansteht: Wanderungen mit leichtem Gepäck, Städtereisen und viele Architekturaufnahmen oder Safaris um Tiere in freier Wildbahn zu beobachten?
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Da alle am Blog "Mit-Schreibende" Autoren mittlerweile Sony Kameras verwenden, haben wir euch hier unsere besten und liebsten Objektive für Sony Kameras zusammengestellt.
Reise-Kameras mit Ausrüstung für Reisen
Kurz und knapp die aktuelle Fotoausrüstung. Natürlich kommt nicht immer jede Kamera mit. Es kommt auf die Art der Reise an.
- Sony Alpha 7 IV
- Osmo Action 2
- DJI Mavic Mini 3
- Apple iPhone 14 pro
- insta360
Übrigens: Hier findest du Tipps, wie du die richtige Kamera für deinen Urlaub findest. Welche Arten von Kameras gibt es, genügt dir vielleicht dein Smartphone oder möchtest du eine professionelle Kamera?
Für Profis: Sony Alpha 7 IV - spiegellose Digitalkamera
Seit dem Erscheinen habe ich meine Sony Alpha 7 III durch die Sony Alpha 7 IV ersetzt. Die Kamera zählt zum Besten, was aktuell auf dem Markt ist. Wichtig war für mich der bessere Autofokus bei der Erkennung von Tieren (ich liebe Wildlife Fotografie in Ost- und Südafrika sowie jüngst die Tiger in Indien).
Anfangs hatte ich die Sony Alpha 6000 - aktuell die meistverkaufte Kamera auf der Welt - besessen. Sie reichte für mein Können und mich vollkommen aus. Allerdings haben mir manche Funktionen gefehlt, die ich nur umständlich übers Menü aufrufen konnte.
Als Backup-Kamera besaß ich lange Zeit die Sony Alpha 6400 (bei Foto Koch ansehen). Für jeden, der nicht so professionell fotografiert wie wir, ist diese Kamera absolut ausreichend. Im Paket bei Foto Koch sind das SEL 18-135 mm OSS und SEL 70-350 mm G OSS Objektiv enthalten. Perfekte Kombination für Einsteiger! Da ich die Kamera nicht mehr nutzte, habe ich sie einer Freundin verkauft.
Objektive für die Sony Alpha 7 IV
Da die Sony Alpha 7 IV eine Vollformat-Kamera ist und die Objektive qualitativ sehr hochwertig sind, sind diese leider auch recht teuer.
Dafür sind alle sehr robust. Ich weiß, wovon ich spreche, denn als Bloggerin ist die Kamera oft schwierigen Bedingungen ausgesetzt oder fällt das ein oder andere Mal runter. Jeder Fotograf würde den Kopf schütteln, wenn er sehen würde, wie wir (manchmal) unsere Kamera behandeln.
Gute Objektive sind wichtiger als die Kamera.
Ständig bin ich auf der Suche nach lichtstärkeren Objektiven und überlege immer wieder, weitere Festbrennweiten zu kaufen. Auf Reisen nutze ich diese allerdings seltener, da beim Wechseln der Objektive bei spiegellosen Kameras sehr schnell Staub, Sand und Dreck auf den Sensor kommt. Die Bilder danach zu bearbeiten, ist kein Spaß. Bei Videos kann ich Staubkörner überhaupt nicht mehr entfernen. In Botswana ein Graus und einer der Gründe, warum ich manche Bilder bisher nicht bearbeitet und online gestellt habe.
Auf den letzten Reisen ertappte ich mich immer öfter, dass ich mein Weitwinkel-Objektiv als "Immer darauf"-Objektiv nutzte:
Ultraweitwinkel-Zoomobjektiv FE 12-24 mm F2.8 GM: Perfekt geeignet für die Landschafts-, Nachthimmel- und Architekturfotografie
Das 16 - 35 mm Weitwinkel war mein Lieblingsobjektiv, bis das 12 - 24 mm auf den Markt kam. Das musste ich einfach haben, denn nach ersten Tests war klar: Kaum Verzerrung und einfach ideal für Landschaften und auch Architektur in Städten.
Mehr technische Infos und Bewertungen kannst du hier bei Callumet nachlesen.
Immer-drauf-Objektiv von Sony 24-70 mm; F2.8 (neue Version)
Das 24-70 mm; F2.8 G Master ist mein Lieblings-Objektiv. Die Farben sind einfach brillant.
Zoom-Objektiv von Sony 70-200 mm; F2.8 G Master: Ideal für Portrait-, Landschafts-, Tier- und Sportfotografie
Sehr schneller Autofokus, der knackescharfe Bilder liefert. Ein Objektiv, vor dem ich mich lange "drückte" es zu kaufen. Mittlerweile möchte ich es nicht mehr missen.
Dieses Zoom-Objektiv ist kein Leichtgewicht und hat einen stolzen Preis. Da es immer mal wieder ausverkauft ist spricht alleine dies für die Qualität. Hier kannst du das Objektiv ansehen und kaufen.
Falls du nur manchmal Bilder damit machen würdest, genügt auch das um einiges günstigere 70 - 200 mm; F4 von Sony.
Hier ein Beispiel Bild aus Indien als die Lichtverhältnisse schwierig waren, da die Sonne schon am untergehen war:
Zoom-Objektiv von Sony 100-400 mm; F4.5-5.6 G Master
Dieses Objektiv ist ideal, um Tiere in weiter Entfernung zu fotografieren. Egal, ob in der Arktis die Eisbären oder in Afrika Löwen, Leoparden oder Gorillas oder in Kanada Grizzlys. Mein Lieblingsobjektiv, sobald es wieder mal Richtung Afrikas Nationalparks geht.
Festbrennweite für die Sony Alpha 35 mm; F2.8 von Zeiss
Als einzige Festbrennweite besitze ich aktuell das 35 mm mit F2.8. Es ist sehr klein und kompakt, aber sehr lichtstark. Die "bessere" Variante hätte sogar F1.4 schneidet aber in Tests nicht wirklich besser ab und wiegt dafür soviel wie die restlichen Objektive. Ichb bin damit happy, auch wenn es bei Reisen selten zum Einsatz kommt (es ist aber Platz sparend und somit immer im Fotorucksack).
Filter für die Objektive
Wer sich mehr mit Fotografie beschäftigt, merkt schnell, dass er ohne Filter in manchen Situationen nicht mehr weiterkommt. Manche Fotografen nutzen z.b. überhaupt keine Filter, ich sehr selten um ehrlich zu sein. Bemühe mich aber, immer öfter auf Filter zurückzugreifen, damit ich mehr Details in den Fotos abbilden kann.
Mein alter UV-Filter hat mir nicht nur einmal ein Objektiv gerettet, wenn die Kamera abgestürzt ist. Aktuell benutze ich keinen UV-Filter.
Graufilter (auch ND-Filter genannt)
Graufilter nutzt man, um das einfallende Licht zu reduzieren. Dadurch kannst du die Belichtungszeit erhöhen, um z. B. Wasser verschwimmen oder Menschen verschwinden zu lassen. Ideal sind Filter-Sets wie dieses von Hama mit ND8, ND64, ND1000 und Filtertasche (bei Foto Koch ansehen).
Polfilter
Der Polarisationsfilter (Polfilter) entfernt unerwünschte Reflexionen auf Wasser und Glas oder verstärkt den Kontrast von Gras bei Landschaftsaufnahmen. Mehr Infos zu Polfiltern bei Wikipedia nachlesen. Ich besitze diesen Polfilter von Hoya.
Filter Container
Ein geniales Zubehör, um Filter zu transportieren, ist ein Filter Container Stack (so die genaue Bezeichnung). Damit kannst du alle Filter mit demselben Durchmesser übereinander schrauben. Oben und unten schraubst du die Abdeckungen des Containers darauf und fertig sind die Filter verpackt. Allerdings musst du darauf achten, dass der Container dem Durchmesser des Objektivs bzw. des Filters entspricht.
Diesen erwähnten Filter-Container hier bei Foto Koch ansehen.
DJI Osmo Action Cam
Eigentlich war ich von der GoPro Hero als Actioncam in allen Versionen und der Stabilisierung ganz begeistert. Bis die DJI Osmo Action auf den Markt kam. Die Rock Steady Stabilisierung, der Bildschirm vorn und die Bedienung sind Weltklasse.
Bei den GoPro-Modellen hat uns außerdem gestört, dass diese sich immer aufgehängt haben. Passiert Unterwasser in Aruba, beim Snowboarden und auch sonst in den unpassendsten Situationen. Das Display reagierte mit Wasser und die Einstellungen waren plötzlich verstellt.
Unser Tipp für eine Action Cam: DJI Osmo Action.
insta360 X3 360° Edition 360 Grad Kamera
Nachdem ich mit der ersten 360 Grad Kamera von GoPro total unzufrieden war, gab ich der Insta360 eine Chance. Natürlich kein Must-have, aber dank toller Effekte kannst du damit tolle Videos und Fotos sehr einfach erstellen.
Hier kannst du die insta360 Kamera ansehen. Ich besitze übrigens nicht das neueste Modell. Die X3 genügt mir vorerst.
Smartphone als Reise-Kamera
Eine Kamera habe ich fast vergessen: Das Smartphone.
Zurzeit besitze ich ein iPhone 16 Pro. Für Instagram-Stories oder auch mal einen Schnappschuss zwischendurch nutze ich das Handy mit einer tollen Kamera sehr gerne! Smartphones werden immer besser, allerdings wird es bei schwierigen Lichtverhältnissen nie eine echte Kamera ersetzen. Alle Smartphones rechnen sich Bilder mit KI zurecht. Das sieht später echt übel und manchmal wie gemalt aus.
Fotozubehör allgemein
Unter dem allgemeinen Fotozubehör liste ich Dinge wie unter anderem Speicherkarten auf, die ich für mehrere meiner Kameras nutze.
Festplatten und Datensicherung für Reisen
- Daheim steht ein RAID System von Synology in genau dieser Konfiguration
- Kleine robuste externe Festplatte von Samsung T7 SSD (je 2 x 1 TB und 1 x 2 TB)
- MacBook Pro 16" mit viel Arbeitsspeicher.
Speicherkarten
Auf Reisen habe ich lieber mehr als zu wenig Speicherkarten dabei. Speicherkarten gehen selten kaputt, aber wenn du dann andere löschen musst, ist es blöd. Auf Reisen ist es nicht immer einfach (je nach Reiseland), schnell an eine neue und günstige Speicherkarte zu kommen. Dadurch, dass ich immer im RAW-Format aufnehme und immer mehr filme, benötige ich mehr Speicher als andere, die nur im JPEG Format fotografieren.
Mittlerweile nutze ich nur noch diese ultra robusten Karten von Sony:
- 4 x 64 GB Tough von Sony (hier ansehen)
Speicherkarten Schutzbox
Auf längeren und vor allem Reisen mit extremem Klima (feucht, kalt, …) nutze ich die wasserdichte Speicherkartenschutzbox, die sehr robust ist (hier Details ansehen)
Externer Akku Power Bank
Von Anker gibt es meiner Meinung nach die besten externen Akkus zum Laden von Smartphones, GoPro-Akkus oder Sony Kamera-Akkus. Vor allem auf Roadtrips in Afrika oder Tadschikistan, wo ich mehrere Tage ohne Strom auskommen muss, ist eine Powerbank unverzichtbar. In Kombi mit Autoladegerät mit zwei USB-Anschlüssen (Ladegerät ansehen).
Microfaser Reinigungstücher für Objektive
Mache nicht (wie ich anfangs) den Fehler, deine Objektive mit normalen Brillenputztüchern aus dem Discounter zu putzen. Nutze ausschließlich Microfaser Reinigungstücher, um die Oberfläche deiner Objektive nicht zu zerstören.
Für den Anfang empfehle ich dir, dieses Reinigungsset mit 5 Mikrofasertüchern, Reinigungsstift, Objektivpinsel, Air Blower und zusätzlich 50 Objektivreinigungstücher zu kaufen. Kostet aktuell nur 13,99 bei Amazon.
Silicagel-Beutel gegen Feuchtigkeit
Diese kleinen Beutel gibt es in unterschiedlichen Größen. Das Silicate nimmt die Feuchtigkeit aus der Luft und hält deine Kamera, die Objektive und Akkus trocken.
Vor allem in Ländern mit hoher Luftfeuchtigkeit wie Costa Rica zur Regenzeit, Kuba oder Südostasien sowie Trips in kalte Regionen zum Skifahren ist es wichtig, diese kleinen Beutel zur Ausrüstung zu legen um diese trocken zu halten. Bei Amazon ansehen.
Kamera-Clip von Peak Design
Ich nutze kaum noch einen Kameragurt. Wenn, dann diesen von Peak Design. Ich liebe den Kamera-Clip von Peak Design. Mit diesem kann ich die Kamera direkt am Rucksack befestigen und habe beide Hände frei. Nichts nervt oder "baumelt" hin und her.
Peak Design Capture Camera Clip ansehen
Gute Stative für Reisen
Bei Stativen gehen die Meinungen weit auseinander. Der eine liebt es, andere packen nie ein Stativ auf Reisen ein. Ich habe diverse im Besitz und dank Campervan mittlerweile auch immer 2–3 unterschiedliche dabei.
Hier habe ich ausführlich über die besten Reisestative (von günstig bis teuer) geschrieben.
Kamera-Rucksack
Fotorucksäcke besitze ich mehrere, denn ich habe auf jeder Reise andere Anforderungen und darum auch unterschiedliche Ausrüstung dabei. Da ich bereits viele Rucksäcke von Wandrd, Peak Design und wie sie alle heißen, getestet habe, bin ich aktuell mit dem Compagnon Rucksack Element backpack in schwarz glücklich.
Meine zweite Lösung: Kameratasche für Kamera. Diese packe ich in meinen Rucksack (beim Wandern) oder Handtasche ins Handgepäck. Hier kannst du solch eine Tasche ansehen. Sie sind nicht teuer, schützen die Kamera super auf Reisen.
Tipps zur Bildbearbeitung und Sicherung der Fotos
Ich speichere alle Bilder als RAW. Das Dateiformat ist wichtig, denn nach der Reise lässt es sich am meisten aus den Fotos herausholen, wenn diese im RAW-Format gespeichert sind. Das Format speichert alle Daten des Kamerasensors in unverarbeiteter Form und ohne Qualitätsverlust - im Gegensatz zum jpg.
Die Bilder sind entsprechend größer. Der Bedarf an Speicherplatz auch. Zur Weiterverarbeitung nutze ich Adobe Lightroom, Photoshop und teste für die Sony Alpha Capture One. In Lightroom und Photoshop kannst du ziemlich einfach eine Stapelverarbeitung für die Bilder anwenden. Außerdem kannst du durch einen Klick Objektiv-Fehler ausbessern lassen.
Ein Tipp bei Bildern, die oft nicht perfekt horizontal ausgerichtet sind: In Lightroom könnt ihr das Bild schnell und einfach korrigieren. Das Bild wirkt gleich viel schöner ohne viel "manipuliert" zu haben. Die neuesten Systemkameras und kleine Kompaktkameras besitzen eine integrierte Wasserwaage.
Sieh dir hier unbedingt an, wie du auf Reisen deine Bilder sicherst
Welche Kamera nutzt du auf Reisen? Was sind die Vorteile und welche Tipps für Fotozubehör hast du für mich?
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- Smartphone als Reise-Kamera
- Fotozubehör allgemein
- Gute Stative für Reisen
- Kamera-Rucksack
- Tipps zur Bildbearbeitung und Sicherung der Fotos
Das sagen unsere Leser
31 KOMMENTAREMatthias-KA
12. September 2016 um 00:21 UhrWelche Kamera nutzt du auf Reisen?
– eine Olympus OM-D E-M1. Diese ersetzt meine professionelle DSLR komplett. Vorteil gegenüber der Sony: die (meisten) MFT-Objektive sind (deutlich) kleiner und leichter.
Was sind die Vorteile und welche Tipps für Fotozubehör hast du für mich?
– mein Tipp zum Fotozubehör: den Laptop daheim lassen und Backups mit dem Smartphone machen. Dazu brauchts: ein USB-OTG-Kabel, daran ein USB-Hub, daran einen kleinen Kartenleser und einen zweiten Kartenleser. Ermöglicht so die Übertragung von einer Karte auf die andere (die im Hotel bleibt). Auch eine externe SSD hab ich schon drangehängt.
Katrin Lehr
12. September 2016 um 13:34 UhrDanke für deine Tipps und Antworten. Interessant, dass du die Olympus erwähnst. Leichter ja aber ich finde, dass die Olympus qualitativ nicht ganz an Sony rankommt.
Leider muss ich unterwegs auch den ein oder anderen Artikel schreiben, bei mir geht es nicht mehr ohne Laptop. Für alle die ohne Laptop reisen ist die Festplatte „MyPassport“ die ich habe klasse. Entweder direkt SD Karte einschieben und Bilder sichern oder über WIFI. Smartphone Backups gehen nicht, soviel Speicherplatz hat mein Handy leider nicht wie es für die RAW Aufnahmen benötigt.
Tanja und Christoph
16. September 2016 um 23:21 UhrWow!! Was für ein ausführlicher und informativer Bericht! Wir konnten uns für unsere Reise richtig viele Tipps holen! Danke dafür!
LG Christoph und Tanja
Lukas
6. Dezember 2016 um 21:50 UhrSuper Bericht ! 🙂
Ich war schon lange auf der Suche nach einer geeigneten Kameratasche für meine Kamera und mein Objektiv.
Nur leider habe ich nur wenig gefunden bei Google 🙁 Zum Glück bin ich auf deine Seite gestoßen echt vielen Dank für die Beratung. Ich stehen jetzt fertig in den Startlöchern um loszulegen mit dem Fotografieren.
Besitze momentan eine Kamera, ein Objektiv und werde mir jetzt durch ihr Artikel noch eine Kameratasche zum Schutz meiner Fotografie-Utensilien zulegen 🙂
LG Lukas
Und gutes Fotografieren 😉
Kevin
19. Dezember 2016 um 15:50 UhrHallo Katrin,
ein ausgesprochen toller Beitrag, in dem ich gefühlt wirklich ALLES über Reisekameras erfahren haben. Es hat Spaß gemacht den Artikel zu lesen, da er voller Information steckt und ich eine Menge dazu gelernt habe. Ich habe mich zur Zeit voll auf Actionkameras fokusiert, da ich sie sehr gerne beim Sport dabei habe. Demnächst hole ich mir wahrscheinlich eine Systemkamera für das „normale“ Fotografieren auf Reisen 😀 Ich tendiere zur Sony Alpha 6000.. aber mal schaun 🙂
Mfg Kevin
Felix Farkas
5. März 2017 um 16:44 UhrDanke für die gute Info. Ich möchte mir die Sony Alpha und ein gutes Stativ kaufen. Freue mich auf weiterer Berichte 🙂
Markus
15. März 2017 um 21:13 UhrHallo Katrin,
klasse Seiten hast Du, sehr schön und übersichtlich aufgemacht und viele gute praktische Tips 🙂
Ich selber habe bisher fast immer mit einer DSLR, am liebsten Vollformat Nikon D700, D600 fotografiert; Vollformat merkt man besonders bei Nachtaufnahmen den extremen Qualitätsvorsprung eines großen Chips. Das hat allerdings ein ordentliches Gewicht 😉
Ich habe seit ein paar Jahren auch eine Olympus OM-D M5. Ich bin mit der Qualität der Kamera und Objektiven super zufrieden einzig die Akkulaufzeit ist erheblich hinter der einer DSLR. Auch ist ein elektronischer Sucher bei schwierigem Licht nach meiner Erfahrung unvergleichlich schlechter als ein optischer.
Meine Erfahrungen habe ich auf zahlreichen Reisen durch den Norden und Tropen und Wüsten und im strömenden Regen in Skandinavien und Madagaskar (6x) gesammelt.
Mir haben besonders Deine Tips zur Stromversorgung und auch die Tasche von hellolulu gefallen.
Weiterhin viele schöne Reisen und bleib gesund und fröhlich
Katrin Lehr
16. März 2017 um 07:50 UhrHallo Markus, lieben Dank!
Seit Botswana hab ich die Sony Aplha 6000 sogar gegen die Vollformat 7ii getauscht und bin total happy. Ist trotzdem leichter als meine alte Canon. Auch habe ich jetzt für Australien neue Gadgets zur Stromversorgung und einen neuen Kamerarucksack (endlich!) mit dem ich total happy bin. Update folgt!
LG Katrin
Fabian
11. September 2017 um 22:12 UhrHallo Katrin,
hast du Tipps, wie man mit Kameraequipment sicher im Flugzeug transportiert? Ich plane eine Rucksackreise, habe demnach also nur einen großen Rucksack (Aufgabegepäck) und eigentlich kein Handgepäck in welches ich die Kamera gepackt hätte.
Eine Lösung, die mir noch einfallen würde wäre, einen billigen Rucksack zu kaufen, den man auch zusammenquetschen kann und darin die Sachen zu packen.
Hast du einen Tipp?
Danke dir!
Katrin Lehr
11. September 2017 um 23:34 UhrHallo Fabian,
ich nehme immer einen Kamerarucksack oder einen normalen Trekkingrucksack mit. In dem Trekkingrucksack habe ich so ein „Inlay“ in welches ich die Kamera und ein zusätzliches Objektiv packen kann. Du kannst generell aber auch ne Kameratasche zusätzlich zum Rucksack mitnehmen. Ein „personal item“ wie Laptoptasche oder kameratasche ist immer erlaubt.
Ich hoffe ich konnte dir helfen.
LG Katrin
Dieter
22. Januar 2018 um 23:16 UhrHallo Katrin,
Ich bin vor ein paar Jahren auf Fuji Kameras umgestiegen und habe das nicht bereut. Aktuell habe ich eine X-T2. Die Kamera hat einen guten Wetterschutz und es gibt auch einige Objektive mit Wetterschutz von Fuji.
Für Städtetouren habe ich eine Sony rx100 mk2 oder die Fuji x-e3.
Ich nehme alles in RAW auf und bearbeite auf meinem Mac mit Elements 2018. Hat mittlerweile eine gute Stapelverarbeitung.
Grüße
lumos-66 / Stefan Klaus
3. Oktober 2018 um 09:08 UhrHallo Katrin
Danke für die Mühe und die vielen wertvollen Tipps und Anregungen rund um die Reisefotografie.
Gruß, Stefan von lumos-66
Pasquale
17. Oktober 2018 um 10:18 UhrHi Katrin,
wie machst Du das eigentlich mit dem Zoll? Nimmst Du nur die Rechnungen mit oder lässt Du bei der Ausreise deine Fotoausrüstung erfassen? Auf den Rechnungen müssen ja auch die Seriennummern erfasst sein damit der Zoll die bei der Rückreise akzeptiert.
Gruß Pasquale
Katrin Lehr
17. Oktober 2018 um 21:45 UhrWie meinst du das? Musste ich noch nie da ich ja meine Ausrüstung in Deutschland kaufe und auch versteuere? Kenn ich so gar nicht, also von niemandem. Aber ich bin auch immer als Tourist unterwegs, da ich auf Reisen nicht arbeite. Ist denke ich ein Unterschied wenn meine Ex-Kollegen mit Ausrüstung in die USA fliegen um ein Video bei nem Kunden zu drehen. Sowas mach ich nicht.
LG
Katrin
Pasquale
18. Oktober 2018 um 07:27 UhrHI,
ich meine wenn du von einer Reise zurück nach Deutschland kommst und in eine Zollkontrolle gerätst. Dann werden die ja sicher fragen wo du die Kamera und Ausrüstung gekauft hast. Dann musst du nachweisen dass du sie in Deutschland gekauft hast. Nimmst du da die Rechnung mit oder hast du einen anderen Beleg?
Katrin Lehr
18. Oktober 2018 um 08:52 UhrIch kam noch nie in eine Kontrolle und wenn, dann hätte ich das alles in Dropbox (müsste nur lange suchen). Ich weiß aber nicht warum das so sein sollte, in New York waren jetzt sogar die Speicherkarten teurer. Nur in Japan hätte ich meine Kamera günstiger bekommen können. Bist du schon mal in eine Kontrolle gekommen?
Pasquale
18. Oktober 2018 um 09:00 UhrBin ich schon. Für meine kleine A5000 hat sich bisher keiner interessiert. Habe aber gelesen dass einige vor dem Abflug ihre Ausrüstung beim Zoll registriere lassen und ein Dokument ausgestellt bekommen. Auf der Seite des Zoll heißt es auf der Rechnung muss die Seriennummer vorhanden sein. Die steht aber auf keiner Rechnung. Bis jetzt waren Kameras und Objektive auch nur in Japan günstiger. Allerdings konnte ich mit Cashback und Prime Angebot hier trotzdem günstiger kaufen.
Noch eine Frage: Welche Speicherkarten empfiehlst du für die A7ii? Hast du bisher einen Unterschied gemerkt?
Katrin Lehr
18. Oktober 2018 um 11:43 UhrDa ich kein professioneller Fotograf bin und auch keine Aufträge im Ausland mache brauch ich das mit den Seriennummern nicht. Das machen nichtmal meine Fotografen. Aber ich könnte Rechnungen vorlegen da ich alles absetzen kann und daher sowieso in Deutschland kaufe (auch im Schadensfall oft einfacher).
Ich habe aktuell die neuesten SONY original Speicherkarten. Sauteuer aber wenn wir mal die A9 geliehen bekommen oder für meine A7Riii geht in Serienaufnahme aktuell keine andere so schnell. Darum nutzen wir nur diese und nur im Notfall, dass die 2 (jetzt 4) voll sind die alten und langsameren von SanDisk. Die kommen beim Speichern wirklich nicht ganz so schnell hinterher bei diesen Kameras. Bei den anderen Kameras weiß ich es leider nicht. Dom nutzt für seine A7Rii aber auch zusätzlich die anderen. Macht im normalen Leben aber auch Fashion Shooots und braucht die Serienaufnahme nur wenn er mit mir unterwegs ist (behaupte ich mal).
Welche nutzt du?
Pasquale
18. Oktober 2018 um 15:48 UhrIch habe die A7ii ja noch nicht lange. Bis jetzt nutze ich die Trancendend Class 10 aus dem Jahr 2014. Hat aber nur 30mb im Gegensatz zu den 95 und mehr der aktuellen. Ich überlege die Sd Karte in Japan zu kaufen denn dort sind die ca 20-30 % günstiger. Kaputt gegangen ist bisher noch keine SD Karte. Sonst lohnt sich der Einkauf in Japan eher nicht. In Deutschland kann man sich im allgemeinen nicht über das Preisniveau beschweren. Wir fliegen nächste Woche nach Osaka und dann weiter nach Hongkong. Muss mir auf dieser reise besonders viel Mühe machen denn ich zeige meiner Familie mein Lieblingsland. 🙂
Christine
10. November 2018 um 14:33 UhrHallo Katrin,
deine Infos hier sind brilliant! Für mich geht’s im Dezember nach Uganda und ich stelle mir zur Zeit noch einiges an Ausrüstung zusammen. Leider muss ich aufs Geld achten und habe daher bei günstigen Kameras geguckt. Ich meine du hättest irgendwo erwähnt, die Nikon Coolpix B500 sei für relativ schmales Geld und Laien gar nicht so verkehrt. Nun finde ich das in deinem Bericht nicht wieder und bin unsicher. Was hältst du von der Nikon?
Katrin Lehr
10. November 2018 um 23:49 UhrNee ich glaub da liegst du falsch. Nikon Kameras hatte ich noch nie. Würde aktuell immer zu einer Sony tendieren. Egal welche. Da gibts auch kleine für den schmalen Geldbeutel. LG Katrin
Stephan vom Bodensee
16. Januar 2019 um 11:54 UhrHallo Katrin,
danke für den ausführlichen Artikel. Passt den deine gesamte Ausrüstung in einen Rucksack und liegt unter den bei manchen Fluggesellschaften geforderten 7 kg?
P. S. Die Sony Alpha-Serie ist KEINE Spiegelreflex-Kamera-Serie, sondern eine spiegellose, denn:
DSLM bedeutet „digital single lens mirrorless“, Spiegelreflex kommt von DSLR (digital single lens reflex).
Liebe Grüße
Stephan
Katrin Lehr
17. Januar 2019 um 06:57 UhrNein die Ausrüstung ist meist schwerer. Wobei ich mein Zoom Objektiv meist ins Gepäck mit aufgebe und Stativ und auch Drohne und GoPro (ohne Akku) ebenfalls in Gepäck stecke, wenn ich nicht mit Rucksack unterwegs bin. Meine Kamera Rucksäcke sind recht kompakt und wirken nicht so schwer. Bis heute wurde mein Handgepäck nur einmal gewogen (Etihad) und da hatte ich glücklicherweise weniger, da auch ein Fotograf dabei war.
Stephan vom Bodensee
16. Januar 2019 um 17:27 UhrHallo Katrin,
wenn das auf dem Safari-Bild nicht Gesa und Frank sind… 😉
Danke für die vielen wertvollen Tipps, es macht richtig Spaß hier zu lesen.
Einen (Klugsch…)-Hinweis hab ich aber noch:
Die Sony Alpha-Kameras sind KEINE Spiegelreflex-Kameras (DSLR = Digital single lens reflex), sondern „nur“ Systemkameras, also DSLM (digital single lens mirrorless).
Liebe Grüße vom Bodensee
Stephan
Katrin Lehr
17. Januar 2019 um 06:55 UhrUps das stimmt, das muss ich ändern. Ja genau das hast du richtig erkannt. Wir sind schon lange befreundet und Afrika Liebhaber 🙂
Sonja Fichter
30. Juli 2019 um 13:15 UhrHallo Katrin,
danke für den tollen Artikel. Zur Drohne hast du hier leider nicht´s erwähnt (oder habe ich es an andere Stelle übersehen?) Nachdem wir im Urlaub schon 2 x eine Drohne gemietet haben, möchten wir uns nun selbst eine zulegen. Hast du hier vielleicht auch ein paar Tipps für uns?
Deine komplette Seite finde ich echt genial. Lese hier immer wieder im stillen mit.
Viele liebe Grüße
Sonja
Katrin Lehr
30. Juli 2019 um 19:18 UhrHallo Sonja,
der Artikel hier muss dringend aktualisiert werden. Besitze mittlerweile die DJI Mavic Pro 2 (mit Zoom). Hattet davor zwischendurch die kleineren Modelle aber festgestellt, dass die nix sind. Kaum Reichweite, mit Steuerung übers Handy total nervig beim verbinden und bei Wind hatte sie größere Probleme.
Update steht aber auf der Liste und kommt bald! Mit DJI könnt ihr aber nix falsch machen 🙂
LG
Katrin
Pasquale
15. Oktober 2019 um 14:20 UhrHi Katrin,
du hast das 100-400 GM, bist du mit dem Tele zufrieden oder hättest du gerne mehr Brennweite?
Sony hat dieses Jahr das 200-600mm auf den Markt gebracht und ich überlege welches ich kaufen soll.
Katrin Lehr
15. Oktober 2019 um 17:10 UhrMir reicht das völlig aus. Ich habe noch den 2x Adapter, den ich aber nicht gebraucht habe. Oft ist es so, dass genau die Brennweite fehlt die man braucht. Aber mit dem 100 – 400 war ich bis jetzt gut ausgerüstet. Ab 200 wäre mir schon zu weit weg. Falls ein Tier mal näher dran ist sind 100 mm besser. Erfahrungsgemäß nutzen die meisten das 70 – 200 oder eben das 100 – 400mm.
Vanessa
26. Juli 2023 um 16:49 UhrHallo Katrin,
ich weiß nicht wie aktiv du hier noch antwortest, aber ich Versuche mal mein Glück:
und zwar haben mir deine Beiträge zu meiner ersten Südafrika Reise sehr geholfen.
Da ich Zuhause sehr gerne in der Natur fotografiere, habe ich auch ein Kamerakissen.
meine Frage: wie machst du das auf Safaris? benutzt du einen Bean bag? hast du ein Einbeinstativ?
bekomme ich die Möglichkeit in Lodges die Kamerakissen zu füllen mit ieinem Material?
ich werde ein Stativ mitnehmen, aber eher für die Nachtaufnahmen und Langzeitbelichtungen in der Stadt/am Wasser, das ist nicht gerade leicht und wendig und für einen Safaritruck eher ungeeignet.
danke im Voraus 🙂
Viele Grüße
Vanessa
Katrin Lehr
27. Juli 2023 um 11:26 UhrHallo Vanessa,
ich mache alles manuell und stelle die Belichtungszeit so kurz wie möglich ein. Am Auto mit Bean ergibt es keinen Sinn, da immer jemand wackelt oder sich bewegegt. Mind. 1/1000, dann sollte es klappen. Ich schreibe dazu bald mal einen Artikel. Liebe Grüße Katrin