Essen gehen in Island – Unsere Tipps für isländische Küche, vegan und vegetarisch.
Was ich an der Urlaubsplanung am meisten liebe? Den Teil, in dem ich mich auf die Suche nach den kulinarischen Köstlichkeiten des Landes mache. Ich recherchiere coole Cafés, besonders Restaurants oder Leckereien, die probiert werden müssen.
Ich war einmal mit Camper und einmal mit Mietwagen auf Island unterwegs. Gastautorin Mandy mehrfach und dazu vegan und vegetarisch. Sie berichtet, ob Island – das Land der gegrillten Schafsköpfe, fermentiertem Hai und des geräucherten Walfleischs – vegane Optionen für sie bereithalten würe? Die Recherchen entpuppen sich als zweischneidiges Schwert. Die Erfahrungen gingen weit auseinander.
Viel Spaß bei mit den Tipps für gutes und oft auch günstiges Essen in Island. Unser Food-Guide mit Restaurant-Tipps, tollen Cafés, mit Informationen für vegane und vegetarische Küche.
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NEU: Unser Guide für Island mit den schönsten Orten, Sehenswürdigkeiten, Wasserfällen, Campingplätzen und Food-Guide mit allen Locations fürs Handy, Desktop oder Tablet in Google Maps. Mit nur einem Klick hast du alle von uns besuchten Ort in Island gespeichert. Dazu ergänzen wir in Notizen Tipps, damit du siehst, wo sich alle Orte befinden. Sieh dir den Island-Guide fürs Handy hier an.
Ich hoffe, dass dein Aufenthalt dank meiner Tipps zu einem unvergesslichen Trip wird!
Isländisches Essen
Auf einer Reise nach Island gibt es so viel zu entdecken, das gilt auch für das Essen! Es gibt unzählige lokale Favoriten und traditionelle Gerichte, die du unbedingt probieren solltest. Eines der bekanntesten ist das isländische Lammfleisch, das zart und aromatisch ist und meistens mit Kartoffeln und Gemüse serviert wird.
Als Snack zwischendurch gibt es immer wieder Pylsa (auch Pulsa), die Hot Dogs. Die Würstchen bestehen oft aus einem Mix aus Lamm, Rind und Schweinefleisch. Ein Pylsa med öllu (mit allem) besteht aus frittierten Zwiebeln, rohen Zwiebeln, Ketchup, süßem Senf und Remouladensoße. Am günstigsten bekommst du die entlang der Ringstraße an fast jeder (N1) Tankstelle.
Zur Küche musst du außerdem wissen, dass Fisch und Meeresfrüchte ein wesentlicher Bestandteil der traditionellen isländischen Küche ist. Die Tradition hat eine lange Geschichte in der Kultur des Landes. In den meisten Restaurants steht daher auch ein Gericht mit Fisch des Tages auf der Speisekarte. Die gängigsten Sorten sind Kabeljau, Lachs, Schellfisch und Seeteufel.
Eines der traditionellen Gerichte ist Hákarl, das aus fermentiertem Haifisch besteht. Es schreckt viele Reisende ab, aber wenn du etwas Außergewöhnliches probieren möchtest, kannst du es probieren. Es ist sicherlich gewöhnungsbedürftig im Geschmack, aber wirklich ein Abenteuer für lebhafte Esser (wir haben ähnliches auf den Färöer Inseln probiert, würden es aber nicht mehr essen).
Hardfiskur (Stockfisch) ist ein beliebter Snack, der in der alten isländischen Tradition verwurzelt ist. Du bekommst ihn in jedem Supermarkt.
Ein weiteres Fischgericht ist Plokkfiskur. Ein Fischeintopf, das aus weißem Fisch, Kartoffeln und Gewürzen besteht.
Ziemlich köstlich ist Humar (isländischer Hummer). Auf Island ist er für sein zartes Fleisch bekannt und wird in verschiedenen Zubereitungsarten genossen. Der Hummer wird in der Regel an der Südküste Islands, vor allem in Höfn gefangen. Leider sind die Gründe hier total überfischt und selbst ein Local aus der Stadt riet uns davon ab, Hummer zu essen. Languste ist dafür sehr gut und frisch.
Nicht zu vergleichen mit unserem, aber isländisches Brot, wie Laufabraud (Laubbrot), wird oft zu besonderen Anlässen wie Weihnachten gebacken und serviert. Es ist eine Art Fladenbrot und ziemlich dünn. Außerdem bekommst du Flatkaka (flaches Roggenbrot), Rúgbraud (Isländisches Roggenbrot) hat keine Kruste und ist zu Lachs wirklich lecker.
Wenn du nach einer süßen Leckerei suchst, dann solltest du die isländische Version von Pfannkuchen, genannt Pönnukökur, probieren. Sie sind so dünn wie ein Crêpe, und werden mit Zucker und Marmelade serviert. Schlagsahne darf dabei nicht fehlen.
Sehr köstlich und auch bei uns erhältlich ist Skyr. Eine Art Joghurt und traditionelles Milchprodukt, das in der isländischen Ernährung eine wichtige Rolle spielt. Wenn du in Sellfoss bist, solltest du in der Food Hall das Skyr Museum aufsuchen. Wirklich kurzweilig und sehenswert.
Die isländische Küche hat sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt und bietet heute sowohl traditionelle als auch moderne kulinarische Genüsse, die von der umliegenden Natur inspiriert sind.
Hinweis: Nein, wir haben weder Wal noch Haifisch gegessen. Obwohl der Walfangpraxis international Ablehnung entgegengebracht wird, wird Walfleisch in Island nicht als gewöhnliche Alltagsmahlzeit angesehen. Es wird hauptsächlich an isländische Restaurants verkauft und vor allem an Touristen vermarktet. Genauso wie Puffin. Also besser die Finger davon lassen und auf eine Whale Watching Tour gehen oder im Sommer die Spots für Papageientaucher aufsuchen.
Wo essen gehen auf Island?
Einmal auf isländischen Straßen unterwegs, wirst du dich an der Landschaft nicht mehr satt sehen können. Aber seien wir ehrlich, der kleine Hunger kommt bestimmt. Und sei es nur der Kaffeedurst. Dafür gibt es immer wieder süße Cafés, die zum Verweilen einladen.
Was Du wissen musst:
- Essen gehen ist in Island nicht günstig. Ein Burger-Menü kostet schnell mal 25 Euro. Ein Abendessen im Restaurant oft zwischen 30 - 60 Euro. Plane die Preise für Essen gehen unbedingt in die Reisekasse ein. Alternativ solltest du in Gästehäusern mit Küche übernachten.
- Wasser ist überall gratis. Du kannst das klare und gute Wasser immer kostenlos nachbestellen. In Cafés kannst du dich selbst bedienen. Hier gibt’s oft auch Wasser mit Zitronen und Himbeeren.
- Viele Cafés, auch im gefühlten Nirgendwo, bieten Pflanzenmilch an.
Anders als in kleinen Orten in Deutschland ist vegan auch in Island keine Neuheit mehr. Viele Gastronomen können mit dem Begriff etwas anfangen. Dennoch würde ich immer bei einem bestimmten Gericht erklären, was genau nicht auf den Teller soll. Eine Pizza kann immer ohne Käse bestellt werden. Auch in Island ist das keine ungewöhnliche Frage. Gerne wird zurückgefragt, ob es dann eine Extraportion Gemüse sein soll.
Wie überall auf der Welt findest du die aktuellsten Tipps und Empfehlungen für veganes Essen auf Happy Cow.
Essen gehen im Süden
Ölverk Pizza & Brewery, Hveragerði
Wenn du richtig gute Pizza aus dem Holzofen magst, dann bist du hier genau richtig. Ich muss sagen, eine der besten Pizzen in Island.
The Old Dairy Food Hall, Selfoss
Die Foodhall in Sellfoss bietet für jeden Geschmack etwas. Sehr lecker waren die Pizzen (Flatey Pizza Napoletana), Takko für Taccos und die Sandwiches sowie Truffle Fries bei Samuelsson Matbar.
Soup Company, Vik y Myrdal
Treffpunkt von Troll Exkursions sowie Standort der Lava Show in Vik. Hier gibts sehr leckere Suppen. Wir hatten bei mehreren Besuche die Fischsuppe, vegane Suppe und die Red hot lava soup im Brot. Das Beste: All you can eat. Du kannst so lange nachbestellen, bist du richtig satt bist.
Black Crust Pizza, Vik y Myrdal
Diese "Pizzeria" bietet Pizzen mit schwarzem Teig. Erwarte keine außergewöhnliche Pizza, aber sie ist wirklich gut und günstiger als das Essen in den umliegenden Restaurants.
Skool Beans Schulbus am Campingplatz in Vik
Direkt am Campingplatz gibt es hier hervorragenden Kaffee (mehrere Bohnen zur Auswahl). Außerdem heiße Schokolade mit Marshmallows. Es gibt außerdem Bagels (sehr lecker sind die mit Hummus) und Muffins.
Pakkhús, Höfn
Das Restaurant mit Blick auf den Hafen in Höfn í Hornafjörður ist der Klassiker, wenn du hier bist. Wir haben sowohl den Kabeljau als die Langusten gewählt. Als Vorspeise können wir die Shrims und den Schafskäse empfehlen. Der Service war außerden außergewöhnlich gut.
The Greenhouse Hotel, Food Hall
Von Burger über Tacos bis zu Fischgerichten gibts hier eine größere Auswahl. Wir haben sowieso im Hotel übernachtet und haben die Auswahl genossen.
Restaurants & Cafés im Norden
Cafe Vogafjos am Myvatn See
Das Café Vogafjos entdeckte ich bei meinem zweiten Island-Aufenthalt. Während einer Game of Thrones-Tour kehrten wir hier mit unserem Guide ein. Das Tolle an dem Café ist nicht nur die atemberaubende Glasfront im Essensraum, sondern auch, dass er Teil des Kuhstalls ist.
Natürlich sitzt du hier nicht mit den Tieren zusammen, aber kannst am Eingang des Shops direkt in den Stall blicken. „Homemade local food“ wird hier großgeschrieben. Wärmstens empfehlen kann ich dir den superleckeren Lava-Tee, der aus Kräutern der Region gemischt wird.
Auf dem Hof kannst du übrigens auch übernachten.
Kaffihús Símstöðin in Akureyri
Eine weitere Neuentdeckung war das Kaffihús Símstöðin auf im Stadtzentrum Akureyris. Direkt auf der Hafnarstræti sieht das Café von außen erst mal unscheinbar aus. Bist du drinnen, erwartet dich ein hippes, sympathisches Personal.
Gerade zur Mittagszeit ist der Andrang hier groß. Die Crew bietet verschiedene Mittagsmenüs an, von denen mindestens eins vegan ist. Dazu kann man aus verschiedenen Salaten wählen. Brot, Hummus und weitere Cremes gibt’s dazu, außerdem wartet eine bunte Auswahl an Kuchen (teilweise vegan), leckere, frische Smoothies und einiges mehr.
Kaffi Rauðku in Siglufjörður
Das Kaffi Rauðka ist über die Grenzen des Nordens hinaus bekannt für seine leckeren Pizzen und großartigen Partys und Konzerte direkt am Hafen des kleinen Örtchens bekannt. Auf meinem Ringstraßen-Roadtrip hielten wir mittags für einen entspannten Kaffee mit Blick auf den Fjord.
Restaurant & Cafés auf der Halbinsel Snæfellsnes
Die Halbinsel Snæfellsnes liegt nördlich der Hauptstadt Reykjavík und ist ein toller Abstecher, wenn du auf der Ringstraße unterwegs bist. Kennzeichen der Halbinsel ist der über 1400 Meter hohe Vulkan Snæfellsjökull.
Narfeyrarstofa in Stykkishólmur
Der kleine Ort Stykkishólmur ist vor allem als jahrhundertealter Fischereiort bekannt und mittlerweile wurden die historischen Häuser im alten Ortskern schön restauriert. Eines davon befindet sich mitten am Hafen und lädt zu einem gemütlichen Abstecher ein, wenn das Wetter sich draußen mal wieder von seiner besten, verregneten isländischen Seite zeigt: im Narfeyrarstofa erwarten Dich lokale Köstlichkeiten im urigen Ambiente.
Nesbraud in Stykkishólmur
Am Ortseingang von Stykkishólmur ist die gelbe Bäckerei Nesbraud kaum zu übersehen. Mir wurde sie unterwegs von Reisenden weiterempfohlen: leckere Köstlichkeiten zu geringen (Island-)Preisen. Und genauso war es! Eine niedliche, kleine Bäckerei und allerlei Gebäck und Brote zu erschwinglichen Preisen.
Restaurants & Cafés in Reykjavík
Die Reise endet für viele wie sie begann in Reykjavík. Nach einem mehrwöchigen Roadtrip kann man sich dann auch mal was gönnen. Und da bist Du in Reykjavík genau richtig. So eigen wie das Land und seine Leute, so ist kreativ und ausgefallen ist die Küche in der Hauptstadt. Nach veganen Optionen zu fragen, ist hier gar kein Problem. Noch besser: Du gönnst Dir ein leckeres Abendessen in einem der bunten Restaurants oder frühstückst in einem der vielen vegetarischen Cafés.
Café Babalú
Du kannst es kaum übersehen: Auf dem Weg hoch zur Hallgrímskirkja wird Dir das knallig, orangefarbene Holzhaus auffallen. Das ist das Café Babalú. Im Sommer sonnst Du Dich auf der Dachterrasse und genießt das leckere hausgemachte Chili sin cane. Und auch im Inneren möchte man sich sogleich einkuscheln und nie wieder weg: Sofas warten auf Dich, Deinen Tee und ein Stück Käsekuchen. Der Besitzer ist so zuckersüß wie seine Brownies und super freundlich.
Gló
Der Name ist Programm. Im Gló werden ausschließlich rohe Speisen serviert. Und die sind köstlichst, einfallsreich und eben gesund. Es gibt ein täglich wechselndes Menü, hergestellt aus regionalen, frischen Zutaten. Verschenke nicht gleich den ganzen Platz auf Deinem Teller am Büfett, sondern schau unbedingt um die Ecke. Dort warten traumhafte Desserts.
Für einige mag die Einrichtung vielleicht einen Ticken zu modern und clean sein, für mich passt es aber prima zum Konzept. Einzig die Preise, die schlagen ein kleines Loch ins Portemonnaie.
Noodle Station
Wenn es schnell gehen soll und Du Appetit auf die leckersten asiatischen Nudeln Islands hast, dann bist Du in der Noodle Station goldrichtig. Du wählst aus einer der Kategorien „Rindfleisch“, „Huhn“ oder „Gemüse“ und darfst Dich überraschen lassen, was Dir kredenzt wird. Mittlerweile gibt es zwei Location in der City.
Chuck Norris
Was macht Chuck Norris in Reykjavík? Natürlich scharfe Burger servieren! Wenn Du Dich traust, lass es Dir schmecken. Mein Highlight waren die Süßkartoffel-Pommes.
Laundromat
Im Laundromat kannst Du zu jeder Tages- und beinahe Nachtzeit einkehren und köstlich speisen: vom ausgiebigen Frühstück oder Brunch über leckere Kuchen bis hin zu Burger und Hummus Sandwich am Abend, bekommst Du hier alles.
Allgemeine Infos zum Essen in Island
Kosten für Essen und Trinken in Island
Das Schmerzhafteste zuerst: Island ist teuer. Aber keine Sorge, wer ein wenig vorausschauend plant, kann hier auch für ein normales Reisebudget essen gehen. Die Kosten für Island sind höher als in Deutschland, klar, Lebensmittel müssen oft über weite Wege auf die abgelegene Insel transportiert werden. Dementsprechend sind die Preise hoch.
Als Richtwert haben wir ein paar Dinge umgerechnet in Euro, um euch ein Gefühl zu geben, mit welchen Ausgaben ihr rechnen müsst:
- Filterkaffee: 3,60 Euro, Latte Macchiato und Co. ab 4,50 €
- Sandwich: ab 5 Euro
- Abendessen: ab 30 - 60 Euro pro Person (oft kostet eine Vorspeise schon 20 Euro)
- Bier: 6 - 10 Euro
- Gin Tonic: ab 15 Euro
- Pizza: ab 20 Euro
Wie viel Trinkgeld gibt man in Island?
Beim Trinkgeld verhält es sich anders als in Deutschland. Wie in Nordeuropas üblich wird Arbeit generell – auch für Servicekräfte in der Gastronomie oder Dienstleistungsbranche – verglichen mit Deutschland angemessener vergütet. Auch in Island. Bei den Preisen in Restaurants und Cafés sind die Kosten für den Service bereits enthalten. Daher ist ein Trinkgeld nicht üblich und wird auch nicht erwartet. Trotzdem findest du überall in Bars ein Glas oder eine "Tip Box", über die sich jede Serviceangestellte trotzdem freut.
Verpflegung für unterwegs: Vorräte in Reykjavík auffüllen
Die meisten Reisenden wählen Reykjavík als Ausgangspunkt für ihre Reise. Ergibt Sinn, denn hier gibt’s nicht nur den Internationalen Flughafen Keflavik, sondern auch viele Einkaufsmöglichkeiten. Teilweise die günstigsten im Land. Wenn du dich selbst verpflegst, kaufe hier zunächst alles an Grundnahrungsmitteln ein, was du für deinen Aufenthalt benötigst. Unterwegs nur die frischen Nahrungsmittel aufstocken.
Isländische Supermärkte
In isländischen Supermärkten findest du alle Produkte, auch vegan. Auf zahlreichen Blogs hatte ich bei meiner Recherche gelesen, dass es nur selten frisches Obst und Gemüse geben soll. Quatsch! Die Qualität war durchweg prima. Obst und Gemüse sind immer frisch.
In jedem noch so kleinen Supermarkt findest du ein Regal mit Alternativprodukten oder anderen veganen Alternativen. Sojamilch ist selbst im Tante-Emma-Laden im kleinsten Dorf Standard.
Wenn du günstig einkaufen möchtest, empfehle ich dir den Supermarkt Bónus (vergleichbar mit Aldi und netto). Grundnahrungsmittel wie Pasta und Salz bekommst du hier günstig. Dazu gibt es eine Organic Abteilung, die Tahini oder auch Piripiri-Aufstrich anbietet. Ich selbst mag den Kronan und Netto sehr gerne. Beide sind allerdings teurer als der Bonus mit seinem rosafarbenen Schweinchen.
Es gibt auch zwei kleinere Supermarktketten: Krambúðin und Samkaup strax. Bei beiden Anbietern sind es kleine Läden, welche fast immer auch Toiletten und einen Hotdog-Stand im Laden haben. Außerdem findest du hier oft eine Mikrowelle, um selbst Essen aufzuwärmen (kostenlos versteht sich). Für Selbstfahrer mit Zelt ideal.
Wie in jedem anderen Land, findest du auch in isländischen Supermärkten Gerichte oder Lebensmittel, die du noch nie gesehen hast oder deren Geschmackskombination dir hitverdächtig vorkommt. Einfach mal ausprobieren. Wie Erdnussbutter mit Erdbeermarmelade in einem Glas. Schmeckt nicht, ist aber mehr oder weniger geil! Ganz abgesehen von den überklebten Zubereitungstexten. Denn es ist alles importiert.
Selbstverpflegung auf vegetarisch-vegan
Ein solcher Roadtrip sieht für jeden anders aus: Die einen zelten, die anderen nächtigen in Bed-and-Breakfasts, andere ziehen Hostels vor. Als Veganer bietet es sich in Island an, sich selbst zu verpflegen. Mit dem Campingkocher oder in einer Hostelküche ist das natürlich kein Problem. Die Hostels und Gästehäuser in Island bieten oft auch eigenes Frühstück an, sind aber auf Selfversorger eingestellt.
In Bed’n’Breakfasts, Hotels oder Jugendherbergen sind die Frühstücksbüfett sehr unterschiedlich bestückt. Auch die Preise sind gepfeffert und starten meist bei 10 Euro – pro Person. Dennoch, nach einer vegetarisch-veganen Option fragen kostet nichts. Erklärt man die Situation, ist es selten ein Problem, das eigene Essen auszupacken.
Fazit zum Essen in Island
In Island kannst du hervorragend essen. Egal, ob Fisch, vegan oder Fleisch. Es gibt alles und keiner muss hungern. Trotzdem ist es nicht günstig, wie alles in Island. Vegan in Island klappt super. Falls du allerdings aufs Budget achten möchtest, solltest du dir ein paar Dinge aus Deutschland mitbringen, in Reykjavik im Supermarkt Vorräte einkaufen und selbst kochen.
Hast du weitere Tipps für tolles und günstiges Essen in Island? Oder vielleicht noch den ein oder anderen Spartipp? Wir freuen uns immer über deine Kommentare.
Ich hoffe, dir hat dieser Artikel gefallen und geholfen, deine Fragen zu beantworten. Falls du noch Ideen oder Fragen hast, dann freuen wir uns sehr auf deinen Kommentar hier auf dem Reiseblog.
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Ich bin Katrin, viel unterwegs und echte Reise-Expertin! Mit Campervan oder Rucksack möchte ich die ganze Welt entdecken. Um meine Erfahrungen & Erlebnisse mit dir zu teilen, habe ich diesen Reiseblog gegründet!