Der Weg zum eigenen Wohnmobil: Darum habe ich einen fertig ausgebauten Camper gekauft

Den Traum vom eigenen Camper träumen mittlerweile immer mehr Menschen. Wer einmal einen Roadtrip mit Camper oder Wohnmobil unternommen hat, weiß, dass das die ultimative Freiheit auf Reisen bedeutet.

Einen eigenen Camper Van war daher ein Projekt, dass ich 2019 endlich angegangen bin. Nach vielen Reisen und Erinnerungen an Camping-Urlaube oder geliehenen Camper Vans wollte ich endlich einen eigenen Kastenwagen kaufen, um auch in Europa und Deutschland flexibel herumzureisen.

Mit diesem Artikel zeige ich dir den Weg zum eigenen Campervan. Denn ich war mir am Anfang nicht sicher, ob ich einen fertig ausgebauten Van kaufen soll oder ohne jegliches Wissen einen Kastenwagen selbst ausbauen sollte. Zwei Jahre beschäftigte

Ich habe in diesem Artikel alle meine Überlegungen aufgeschrieben, die dir bei deiner eigenen Entscheidung helfen.

Fragen, die mich vor dem Kauf beschäftigt haben, waren vor allem diese:

  • Fertigen Campervan kaufen oder Camper selber ausbauen?
  • Neu oder gebraucht kaufen?
  • Welche Umweltplakette muss er haben?
  • Soll es ein Van, Kastenwagen, Teilintegrierter, Alkoven oder Vollintegrierter sein?
  • Wieviele Schlafplätze brauchen wir?
  • Wie lang, hoch und schwer ist das Wohnmobil?
  • Wo werden wir damit stehen? Auf Campingplätzen oder „wild campen“?
  • Welche Ausstattung und Zubehör benötigen wir?
  • Brauchen wir eine Dusche?
  • Brauchen wir ein WC?
  • Anzahl der beim TÜV eingetragenen Sitzplätze?
  • Solar, Batterien, Strom?
  • Wieviele Betten?
  • Wieviel Stauraum benötigen wir?
  • Wasserversorgung?
  • usw.

Übrigens wurde es dann bei mir dieser Campervan: Vincent the Van, Tourne Mobil auf Peugeot Boxer Basis

Tipp: Teste das Reisen mit dem Wohnmobil/Campervan ausgiebig aus

Ich empfehle jedem, der sich überlegt ein*en Camper/Wohnmobil zu kaufen oder selbst umzubauen, davor so ausgiebig wie möglich mit einem geliehenen Wohnmobil zu reisen. Am besten mit unterschiedlichen Größen, Layout und Ausstattung.

Von sämtlichen Herstellern in ganz Deutschland kannst du Wohnmobile mieten. Direkt beim Händler, bei Anbietern wie Roadsurfer, PaulCamper, Campanda, ADAC oder auch bei vielen weiteren lokalen Wohnmobil-Vermietern.

Durch diverse Roadtrips mit unterschiedlichen Kastenwägen und einem Bulli konnte ich ausreichend Erfahrungen sammeln. Unter anderem:

  • 3 Monate mit unterschiedlichen Campern in Australien (Toyota Hiace mit kleiner Küche und VW Crafter langer Radstand mit Dusche und Klo)
  • Toyota Hilux mit Dachzelt (4 Wochen Namibia und Botswana)
  • Bulli von Roadsurfer zum Bullifestival in Fehmarn

Im Bulli auf Fehmarn regnete es durchgehend. In Australien kamen wir am Uluru in den Wintereinbruch. Nachts waren es plötzlich -2 Grad! Diese Temperaturen sind in einem nicht isolierten Camper eher schwer auszuhalten.

Der Toyota Hiace in Australien war klein und kompakt. Eigentlich super.  Aber kochen bei 40 Grad, vielen Moskitos, fehlender Abzugshaube und Fliegengittern recht wenig luxuriös. Und bei Regen? Innen bleibt kaum genug Platz, um zu zweit gemütlich zu sitzen.

Der Crafter mit langem Radstand war für Australien tatsächlich ideal. Für Europa mit den vielen engen Straßen wäre er mir aber zu lang.

Meine Erkenntnis: Auf gewisse Dinge möchte ich bei einem Roadtrip nicht mehr verzichten. Vor allem für Winter-Trips und in Skandinavien (oder Feuerland) sollte der Van gut gerüstet und vor allem isoliert sein.

Darum habe ich mir folgenden Katalog an Anforderungen für meinen Van erstellt:

Liste deine Anforderungen an das Wohnmobil auf

Meine Anforderungen und was ich bereits sicher wusste, schrieb ich vor der näheren Planung in eine Liste (Trello bietet sich als kostenloses Programm an):

  • Kein Bulli (zu klein und wenig Komfort nach Erfahrungen mit einem T6 Roadsurfer, durchgehendem Regen und Frieren im Dachzelt)
  • Kein spießiges Braun beim Innenausbau im Camper
  • Mindestens 4 Schlafplätze (2 eigene „Bereiche")
  • Küche mit Herd, Spüle und Kühlschrank
  • Ausreichender Wasser- und Abwassertank
  • Gute Isolierung + Standheizung
  • Ausreichend Strom (2. Batterie) mit Solar, sowie Landstromanschluss
  • Klo und Dusche ein Muss um autark stehen zu können
  • Winterfest für Trips in die Berge oder nach Skandinavien
  • Maximal 6 Meter lang, weil sonst zu teuer bei Maut, Fähren und Verschiffung, daher eher ein kleines Wohnmobil
  • So hoch, dass man aufrecht stehen kann
  • Sitzecke zum Arbeiten, damit man das Bett nicht immer abbauen muss.
  • Nice to have: Allrad 4x4
  • Stauraum für Fahrräder, SUP und Snowboards bzw. Skier
  • Fenster mit Fliegengitter und Abdunkelung
  • Anhängerkupplung für Fahrradständer u.a.

Hinweis: Hast du deinen Führerschein nach dem 1.1.1999 gemacht? Dann bist du nur berechtigt, Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen zu fahren! Du benötigst für alles Größere den LKW-Führerschein. Ich habe Glück und besitze den "alten Führerschein". Damit darf ich Wohnmobile bis 7,49 Tonnen fahren. 

Dies brachte mich zur nächsten Entscheidung:

Schlussfolgerung: Kastenwagen unter 6 Meter bis 3,5 t

Ich kam schnell zu dem Entschluss (oder wusste es eigentlich davor schon), dass ich einen Kastenwagen Typ VW Crafter oder Mercedes Sprinter kaufen möchte. Alternativ auch Typ Fiat Ducato oder Peugeot Boxer. Kein Wohnmobil, Alkoven oder Teilintegriertem. Ein Wohnwagen stand für mich nie zur Debatte.

Die Wahl der Länge hatte ich davor schon mit maximal 6 m festgelegt, das Gewicht auf maximal 3,5 Tonnen. Dies hat den entscheidenden Vorteil, dass auch Freunde und Familienmitglieder, die nach 1998 den Führerschein gemacht haben, damit fahren dürfen. Außerdem muss man in vielen Ländern keine Lkw-Maut bezahlen, sondern bezahlt Gebühren wie für einen normalen Pkw.

Über das Budget machte ich mir erstmal noch keine genaueren Gedanken.

Campervan selbst umbauen oder komplett fertig ausgebaut kaufen?

Diese Frage konnte ich mir anfangs nicht beantworten. Dank Freunden, die lange Jahre im Auto mit Dachzelt gelebt haben und sich kürzlich einen Hymer Free gekauft haben, hatte ich allerdings die beste Beratung.

„Baust du selbst um, kommst du nie mit dem Gewicht hin.“ - „Und schon gar nicht mit dem Budget.“ (Und ich hätte beim Wohnmobil Selbstausbau wirklich gerne das Interieur mit Holz gebaut. Das ist allerdings schlicht zu schwer).

Ein anderer Freund besitzt einen Pössl mit Raumbad und etwas über 6 Meter Länge. Auch mit ihm verbrachte ich viele Stunden in Diskussionen, ob es sich lohnt, einen eigenen Van umzubauen. Er riet mir ebenfalls davon ab.

Ein weiterer Freund kam schließlich mit der Lösung: Er verglich sämtliche fertig ausgebauten Kastenwagen in meinem gewünschten Größenbereich für sich selbst. Er fand dabei den perfekten Van für sich und irgendwie auch für mich!

Denn der Van ist innen nicht braun wie viele anderen Kastenwagen. Diesen Rentner-Touch wollte ich nie und er war sogar ein Hauptargument für einen Selbstausbau. So kam ich schließlich zum eigenen Wohnmobil: Vincent the Van.

Argumente, die bei mir gegen einen Wohnmobil Selbstausbau sprechen:

  • Ich habe keine Ahnung davon. Meine Mitreisenden genauso wenig. Hätte Hilfe von einem Freund bekommen, aber das hätte natürlich auch etwas gekostet.
  • Es dauert sehr lange, ich bin selten daheim. Hätte wohl länger als ein Jahr gedauert.
  • Einen alten Van kaufen bedeutet: Keine Umweltplakette oder Fahrverbote. Aktuell ist alles zu unsicher.
  • Wenn etwas kaputt ginge: Würde ich oder meine Mitreisenden es selbst reparieren können? Beim Kauf eines fertig ausgebauten Campers hätte ich einen Händler, der hilft.
  • Bei meinen Ansprüchen nicht günstiger, als der fertige Tourne.

Somit erübrigte sich schnell folgende Frage:

Campervan kaufen: gebraucht oder neu?

Überlegt euch genau, ob du einen alten Van kaufen möchtest. Aktuell ist die Situation zum Thema Dieselfahrzeuge so unsicher, dass man nicht weiß, ob man mit Fahrverboten rechnen muss.

Darum bin ich froh, dass mir die Entscheidung mit der Empfehlung des perfekten Van abgenommen wurde. Denn zuvor hatte ich selbst wochenlang Gebrauchtwagen-Webseiten und Autohäuser abgesucht.

Die Suche nach dem perfekten Van

Nachdem ich wusste, was ich wollte und was nicht, ging die Suche richtig los. Es sollte der perfekte Kastenwagen sein. Idealerweise mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Auch wenn ich weiß, dass es den perfekten Camper nicht gibt und ich selbst ein paar Dinge zusätzlich nachrüsten würde müssen, wollte ich so wenig Kompromisse wie möglich eingehen.

Somit fiel am Ende als Kompromiss die Allrad-Funktion weg. Auch auf das Automatik-Getriebe verzichtete ich. Allrad könnte ich nachrüsten, aber das Auto würde dadurch schwerer werden. Man riet mir ab. Jetzt teste ich einfach mal und schaue, wie weit ich ohne komme.

Die Suche nach Campern zeigte mir eines: Die Reihe von Anbietern ist alleine über die Suchfunktion in Google nicht abzudecken. Zu sehr vernachlässigen viele diese Suchenden. Ich beschloss daher, mir Fachmagazine übers Campen zu kaufen. Denn da sind wirklich alle Anbieter drin.

Mir blieb natürlich nicht erspart, alle Anbieter abzusuchen. Die Kastenwagen basieren überwiegend auf Fiat Ducato bzw. Peugeot Boxer. Hymer setzt auch auf Mercedes Sprinter. Der Free hätte nach meiner Konfiguration allerdings die 100.000 € Grenze gesprengt. Das war mir zu viel und Hymer somit raus.

Anbieter, die VW Crafter umbauen (mein Favorit) bieten wiederum schlicht nicht die Inneneinrichtung (Stichwort Rentner-Braun) und Ausstattung, die ich mir wünsche.

Somit war ich total happy, als mich ein Freund auf Tourne Mobil aufmerksam machte. Er war so begeistert von der slowenischen Firma, dass er auf der Caravan Messe in Düsseldorf seinen Van direkt bestellte!

Ich war neugierig und schaute mir den Camper an. Überlegen musste ich ehrlich gesagt nicht lange. Auch mich hat der Tourne auf Peugeot Boxer Basis schnell absolut überzeugt.

Weitere Anbieter:

Pössl, Hymer, Globecar, VanTourer, Sunlight, Adria, Westfalia und Karmann.

Ausgebauten Van kaufen: Peugeot Boxer von Tourne

Dieses Auto ist so gut durchdacht, dass jeder, dem ich davon erzähle oder Bilder zeige, sofort begeistert ist. Sieh ihn dir an:

Tourne Wohnmobil Peugeot Boxer VIEL UNTERWEGS
Tourne Wohnmobil Peugeot Boxer Vincent the Van von VIEL UNTERWEGS

Fragst du dich nach meinen Argumenten für den Kauf bei Tourne? Hier meine Pro’s:

Argumente für den Kauf des Tourne Mobil als fertig ausgebautem Van:

  • Inneneinrichtung im modernen skandinavischen Design in Weiß, nicht braun.
  • Super Qualität, es wackelt nichts und alles ist fest verbaut
  • Die beste Isolierung mit Armaflex aller fertiger Camper auf dem Markt
  • Dusche und Klo vorhanden
  • 3,5 (fast 4) vollwertige Schlafplätze im Inneren, ohne Aufstelldach
  • Fußbodenheizung (!)
  • Solarpanel auf dem Dach
  • Tolles Stauraum-Konzept mit vielen Schränken zur Ordnung
  • Preis-Leistungs-Verhältnis ist top
  • Euro 6.2 Umweltplakette
  • Hat serienmäßig bereits vieles eingebaut, das bei anderen Anbietern Aufpreis kostet
  • Keine „Ohren“ hinten wie ein Mercedes Sprinter, damit man bequem schlafen kann. Ist eher getarnt als normaler Van.

Falls du auch Interesse am Kauf eines Tourne habt, schreibt mir. Ich stelle euch den Kontakt zu einem Freund her, der ab sofort Tourne Camper in Deutschland verkauft!

FAQ: Fragen und Antworten zum Camper kaufen

Welcher Hersteller für einen günstigen Kastenwagen Camper?

Günstiger Campervans unter 40.000 Euro sind folgende: Carado CV 600, Bürstner Campeo C 600, Sunlight Cliff 600 und der Pössl 2Win bzw. Globecar Globescout. All diese Fahrzeuge sind auf Basis von Citroën Jumper und dem baugleichen Fiat Ducato.

Bei diesen Schnäppchen musst du allerdings genau auf die Ausstattung sehen und überlegen, was dir besonders wichtig ist. Denn bei diesen vermeintlich günstigen Angeboten fehlt oft das ein oder andere Detail, das du später für einen Aufpreis nachrüsten musst.

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Katrin Lehr, Gründerin Reiseblog viel-unterwegs.de und Reise-Expertin
Hi ich bin Katrin!

Ich bin Katrin, viel unterwegs und echte Reise-Expertin! Mit Campervan oder Rucksack möchte ich die ganze Welt entdecken. Um meine Erfahrungen & Erlebnisse mit dir zu teilen, habe ich diesen Reiseblog gegründet!

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10 KOMMENTARE
  • Besucher Kommentar von Lena von Reisemoewe.net
    Lena von Reisemoewe.net
    30. Oktober 2019 um 09:52 Uhr

    Sehr interessanter Beitrag! Das Thema „Vanlife“ bzw. das unabhängige Reisen interessiert mich auch schon lange.
    Ich wusste gar nicht, dass es spezielle Anbieter dafür gibt. Danke für deine Einblicke!
    Ich wünsche dir dann ganz viel Spaß beim Reisen in deinem Van! Bin gespannt später davon zu lesen.

    Liebe Grüße,
    Lena


  • Besucher Kommentar von Pasquale
    Pasquale
    1. November 2019 um 00:52 Uhr

    Hi,

    ein Interessanter Artikel. Lohnt sich denn ein eigener Camper? Da muss man doch mehrere Monate im Jahr unterwegs sein, oder? Selbst wenn man einen neuen kauft dann ist der in 10-15 Jahren unbrauchbar. Selbst wenn der technisch OK ist gibt es neue Gesetze um die Fahrzeuge aus dem Verkehr zu ziehen. Mich interessiert das Thema sehr weil ich als Schwerbehinderter kaum Chancen auf einen Mietwagen habe. Einzige Alternative die mir bis jetzt gut erscheint ist ein Motorrad.


  • Katrin Lehr, Gründerin Reiseblog viel-unterwegs.de und Reise-Expertin
    Katrin Lehr
    1. November 2019 um 15:12 Uhr

    Hallo Pasquale,

    das kommt natürlich darauf an wie oft und wohin du reisen magst. Die Schwester eines Freunds ist auch Schwerbehindert und sitzt im Rollstuhl. Für die ist es eine super Alternative. Meine Cousine hat übrigens dieselbe Behinderung wie du. Für sie wäre dies keine Option, da sie auch Gehbehindert ist und eher in Gruppen reist.


  • Besucher Kommentar von Pasquale
    Pasquale
    2. November 2019 um 01:33 Uhr

    Hi Katrin,

    mich interessieren Länder wie die USA, Südafrika, Namibia und Australien. Bisher konnte ich nur in Australien entsprechende Mietwagen finden. Leider gibt es bei uns kein Sabbathjahr. Es ist einfach unglaublich dass Mietwagen Anbieter keine Fahrzeuge für Schwerbehinderte anbieten. Wir sind leider zu wenige und haben keine Lobby. Wenn ich dann ständig höre welche Vorteile ich als Schwerbehinderter doch habe. Ich bekomme 5 Tage mehr Urlaub und ca. 20€ netto mehr im Monat durch Steuerfreibetrag. Sonst bekomme ich gar nix keine Erstattung der 1200€ Gutachter Kosten, keinen Zuschuss zu den insgesamt 8000€ Umbaukosten für mein Auto.Einzige Alternative die ich sehe wäre ein Motorrad dass man günstiger transportieren kann. Es gibt Fahrschulen die auch behinderte Menschen auf dem Motorrad ausbilden.


  • Besucher Kommentar von Uwe Winkler
    Uwe Winkler
    19. Februar 2020 um 21:24 Uhr

    Ein schön verfasster Bericht, der den Weg zum Tourne darstellt. Auch ich interessiere mich für den Tourne — am liebsten black Edition.

    Könnest du mir Adressen für neue und gebrauchte Tourne senden bitte.

    Vielen Dank


  • Katrin Lehr, Gründerin Reiseblog viel-unterwegs.de und Reise-Expertin
    Katrin Lehr
    22. Februar 2020 um 17:53 Uhr

    Hallo Uwe,

    lieben Dank für das Lob!

    Na klar gerne, hier kommt die Adresse (und sag Thomas einen Gruß von mir):

    Auto-Nees GmbH
    Obernburger Str. 121
    63811 Stockstadt


  • Besucher Kommentar von Markus Richter
    Markus Richter
    26. Februar 2020 um 10:09 Uhr

    Mein Vater hat einen Van, den er nicht mehr benutzt und das möchte ich gerne zum Wohnmobil ausbauen. Genau so wie sie schreiben, habe ich keine Ahnung von den nötigen Umbau-Maßnahmen, aber ich kann mich auf jeden Fall nach Ihrem Checkliste richten. Die Möglichkeit, aufrecht stehen zu können ist zum Beispiel eine Anforderung, auf die man nicht verzichten kann.

    (Werbung zur eigenen Camper Firma entfernt…)


  • Besucher Kommentar von Bernard Lay
    Bernard Lay
    18. Juni 2021 um 13:39 Uhr

    Das ist wirklich ein umfassender Beitrag. Man sollte sich wirklich viele Gedanken im Voraus machen, da hilft eine Liste mit Anforderungen sehr. Danke dir und viele Grüße


  • Besucher Kommentar von Kristin
    Kristin
    23. Februar 2024 um 08:01 Uhr

    Hallo Katrin,
    wir sind auf der Suche nach einem gebrauchten Camper und mich würde interessieren welche Fachzeitschriften du empfehlen kannst, damit man Händler findet.
    Lieben Dank!


  • Besucher Kommentar von Gerd Guderjahn
    Gerd Guderjahn
    15. Juli 2024 um 12:28 Uhr

    Hallo Katrin,
    vielen Dank für den tollen und ausführlichen Beitrag. Meine Partnerin und ich beschäftigen sich schon länger mit dem Thema Camper Van. Allerdings ist die Produktpalette sehr umfangreich. Wir hatten uns einmal intensiver mit der Firma Ranger aus Frankreich beschäftigt. Hier fanden wir die Kompaktheit bei 5,40 m Länge und einem elektrischen Hubbett sehr interessant.

    Nun werden wir wahrscheinlich im September mal nach Düsseldorf fahren. Wahrscheinlich werden wir zwar hier von Modellen erschlagen, aber dort finden wir ja auch den von Dir favorisierten Tourne.

    Vielleicht kannst Du uns noch ein paar Fachzeitschriften empfehlen.

    Lieben Dank und beste Grüße aus Mainz.


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