Planst du gerade deine Reise nach Südafrika und kannst dich nicht zwischen der Route 62 und der Garden Route entscheiden? Keine Sorge, ich kenne dieses Gefühl nur zu gut! Als ich zum ersten Mal vor dieser Entscheidung stand, hätte ich mir gewünscht, jemanden zu haben, der mir die Unterschiede erklärt und bei der Wahl hilft.
Südafrika ist ein faszinierendes Land voller Kontraste, und diese beiden Routen spiegeln das perfekt wider. Die Route 62, oft als südafrikanische Antwort auf die legendäre Route 66 bezeichnet, führt dich durch malerische Weinländer und die karge Schönheit der Halbwüste Klein Karoo. Die Garden Route hingegen verzaubert mit üppigen Wäldern, traumhaften Stränden und einer atemberaubenden Küstenlinie.
In diesem Artikel nehme ich dich mit auf eine Reise entlang beider Strecken. Ich zeige dir die Highlights, verrate dir meine persönlichen Erfahrungen und gebe dir alle Infos an die Hand, die du für deine Entscheidung brauchst. Egal, ob du Weinliebhaber bist, Naturfreund oder einfach nur die Vielfalt Südafrikas erleben möchtest – hier findest du genau die Informationen, die du für deine Reiseplanung benötigst.
Lass uns gemeinsam herausfinden, welche der beiden Route die perfekte für deine Südafrika Reise ist!
Die Route 62 im Überblick
Stell dir vor, du fährst auf einer Straße, die sich wie ein Band durch einige der atemberaubendsten Landschaften Südafrikas schlängelt. Genau das erwartet dich auf der Route 62! Lass mich dir erzählen, warum diese Strecke so besonders ist und was du hier erleben kannst.
Geschichte und Bedeutung
Bevor 1958 die schnellere N2 gebaut wurde, war die Route 62 die Hauptverbindung zwischen Kapstadt und Port Elizabeth. Heute ist sie eine beliebte Alternativroute für Reisende, die es nicht eilig haben und die wahre Seele Südafrikas entdecken möchten.
Landschaft und Klima
Auf deiner Fahrt wirst du eine unglaubliche Vielfalt an Landschaften erleben. Von den grünen Weinbergen des Breede River Valley bis zur kargen Schönheit der Halbwüste Klein Karoo – jeder Kilometer bietet neue Eindrücke. Das Klima hier ist größtenteils trocken und warm, perfekt für einen Roadtrip zu jeder Jahreszeit. Im Sommer steigt das Thermometer bis zu 40° Grad.
Hauptattraktionen und Städte
Entlang der Route 62 warten zahlreiche Höhepunkte auf dich:
- Weingüter: Die Strecke führt durch einige der besten Weinanbaugebiete Südafrikas. In Robertson, Montagu und Calitzdorp kannst du exzellente Weine und sogar Olivenöle probieren.
- Oudtshoorn: Bekannt als die "Straußenhauptstadt" der Welt. Hier kannst du diese faszinierenden Vögel aus nächster Nähe erleben.
- Cango Caves: Diese beeindruckenden Tropfsteinhöhlen sind ein absolutes Muss für jeden.
- Kleine Städte mit Charme: Orte wie Barrydale, Ladismith und Calitzdorp laden zum Verweilen ein. Hier findest du urige Cafés, interessante Galerien und herzliche Gastfreundschaft.
- Swartberg Pass: Eine der spektakulärsten Gebirgsstraßen Südafrikas mit atemberaubenden Ausblicken.
- Ronnie’s Sex Shop: Keine Sorge, es ist nur eine kuriose Bar mitten im Nirgendwo – ein beliebter Zwischenstopp für Reisende und ich sage dir, ob es sich lohnt.
Hier erlebst du authentische Kultur, triffst herzliche Menschen und entdeckst Orte, die in keinem gewöhnlichen Reiseführer stehen.
Mein Tipp: Nimm dir Zeit für diese Strecke. Entlang der Route 62 findest du ein "echteres" Südafrika – abseits der ausgetretenen Touristenpfade.
Die Garden Route im Überblick
Stell dir vor, du fährst an einer Küste entlang, wo sich üppige Wälder und goldene Strände abwechseln, während majestätische Berge im Hintergrund aufsteigen. Willkommen auf der Garden Route! Lass mich dir zeigen, warum diese Strecke so viele Reisende in ihren Bann zieht und ich auch schon mehrfach hier unterwegs war.
Lage und Ausdehnung
Die Garden Route erstreckt sich offiziell über etwa 300 Kilometer entlang der Südküste Südafrikas, von Mossel Bay im Westen bis zum Storms River im Osten. Viele Reisende – mich eingeschlossen – dehnen ihre Reise aber oft von Kapstadt bis Port Elizabeth aus, was die Gesamtlänge auf etwa 750 Kilometer erhöht.
Landschaftliche Besonderheiten
Die Vielfalt der Landschaften entlang der Garden Route ist wirklich beeindruckend.
- Küstenlinie: Traumhafte Strände wechseln sich ab mit dramatischen Felsklippen und versteckten Buchten.
- Wälder: Dichte, immergrüne Wälder wie der Tsitsikamma-Wald laden zu Wanderungen und Naturerlebnissen ein.
- Lagunen und Seen: Entlang der Route findest du zahlreiche Wasserflächen wie die Knysna-Lagune oder die Wilderniss-Seen.
- Berge: Die Outeniqua- und Tsitsikamma-Berge bilden eine beeindruckende Kulisse und bieten tolle Wandermöglichkeiten.
Wichtigste Sehenswürdigkeiten
Die Garden Route ist gespickt mit Highlights. Hier sind einige meiner persönlichen Favoriten:
- Robberg Nature Reserve: Dieses Naturreservat bei Plettenberg Bay ist ein wahres Juwel. Die Wanderung rund um die Halbinsel bietet atemberaubende Ausblicke auf die Küste, und mit etwas Glück siehst du sogar Delfine oder Wale. Es gibt Routen für verschiedene Fitnesslevel, aber egal welche du wählst – die Aussichten werden dich umhauen!
- De Hoop Nature Reserve: Ein verstecktes Paradies abseits der Touristenpfade. Hier findest du endlose, unberührte Strände, faszinierende Dünenlandschaften und eine reiche Tierwelt. Besonders zur Walbeobachtungszeit von Juni bis November ist es ein magischer Ort.
- Plettenberg Bay: Hier findest du einige der schönsten Strände Südafrikas. Perfekt zum Entspannen oder für Wassersportaktivitäten.
- Tsitsikamma-Nationalpark: Hier findest du den berühmten Otter Trail und die spektakuläre Hängebrücke über den Storms River. Für Abenteuerlustige bietet der Park die Tsitsikamma Canopy Tour – eine aufregende Zipline-Tour durch die Baumwipfel des uralten Tsitsikamma-Waldes.
- Wilderness: Ein verträumter Ort mit wunderschönen Stränden und Seen. Ideal für Vogelbeobachtungen und Kanufahrten.
- Oudtshoorn: Zwar nicht direkt an der Küste, aber oft in Garden Route-Touren eingeschlossen. Hier kannst du die berühmten Cango-Höhlen erkunden und Straußenfarmen besuchen.
- Mossel Bay: Als offizieller Startpunkt der Garden Route bietet Mossel Bay einen beeindruckenden Auftakt zu deinem Abenteuer. Der ikonische Cape St. Blaize Leuchtturm thront majestätisch über der Stadt und bietet fantastische Ausblicke auf die Küste. Wanderfreunde sollten sich den St. Blaize Hiking Trail nicht entgehen lassen – dieser 13,5 km lange Küstenwanderweg führt dich von Mossel Bay nach Dana Bay und belohnt dich mit atemberaubenden Ausblicken und der Chance, Delfine und Wale zu beobachten.
Die Garden Route bietet eine perfekte Mischung aus Natur, Abenteuer und Entspannung. Hier kannst du morgens eine atemberaubende Küstenwanderung unternehmen, mittags die vielfältige Tierwelt beobachten und abends den Sonnenuntergang an einem einsamen Strand genießen.
Mein Tipp: Plane genügend Zeit ein, um spontan sein zu können. Oft sind es die ungeplanten Stopps und Entdeckungen, die zu den schönsten Erinnerungen werden. Ob du nun Wale beobachtest, eine Bootstour machst oder einfach nur die Aussicht genießt – die Garden Route hat für jeden etwas zu bieten.
Vergleich der Routen
Jetzt, wo du einen Überblick über beide Routen hast, lass uns sie direkt vergleichen. Ich muss gestehen, ich mag beide Strecken sehr, aber mein Herz schlägt ein wenig höher für die Route an der Küste. Die Meeresluft, die abwechslungsreiche Landschaft und die vielen Möglichkeiten, spontan anzuhalten und die Natur zu genießen, haben es mir besonders angetan.
Trotzdem bin ich der festen Überzeugung, dass man beide Routen mindestens einmal gefahren haben sollte. Jede hat ihren ganz eigenen Charme und bietet einzigartige Erlebnisse, die du nicht verpassen solltest. Die Route 62 zeigt dir eine Seite Südafrikas, die du an der Küste so nicht findest, und umgekehrt.
Lass uns mal genauer hinschauen, was die beiden Strecken zu bieten haben. Ich bin mir sicher, du wirst die Besonderheiten jeder einzelnen zu schätzen wissen.
4.1 Landschaft und Natur
Route 62
Hier erwartet dich eine faszinierende Mischung aus Weinbergen, karger Halbwüste und dramatischen Gebirgspässen. Die Landschaft der Klein Karoo ist einzigartig – rot-goldene Felsen, trockene Büsche und weite, offene Ebenen. Es ist eine Landschaft, die dich zum Nachdenken anregt und dir ein Gefühl von Freiheit gibt.
Garden Route
Im Kontrast dazu bietet die Garden Route eine üppige, grüne Landschaft. Dichte Wälder wechseln sich mit langen Sandstränden ab, Lagunen spiegeln den Himmel wider und im Hintergrund erheben sich beeindruckende Berge. Die Vielfalt der Ökosysteme auf engstem Raum ist wirklich beeindruckend.
4.2 Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten
Route 62:
Hier dreht sich viel um Wein, Kultur und Geschichte. Du kannst Weingüter besuchen, durch gemütliche Kleinstädte schlendern und die Cango Caves erkunden. Für Abenteuerlustige gibt es aufregende Bergpässe wie den Swartberg Pass zu überqueren.
Garden Route:
An der Garden Route stehen Naturerlebnisse im Vordergrund. Von Wanderungen im Tsitsikamma-Nationalpark über Walbeobachtungen in Plettenberg Bay bis hin zu Kanufahrten in Wilderness – hier ist für jeden Outdoor-Fan etwas dabei. Natürlich gibt es auch tolle Strände zum baden. Allerdings sind die Temperaturen nur im Sommer angenehm.
4.3 Kulinarik und Wein
Route 62:
Als längste Weinstraße der Welt ist die Route 62 ein Paradies für Weinliebhaber. In Robertson, Montagu und Calitzdorp kannst du erstklassige Weine probieren. Die Küche ist in den kleineren Orten abseits der Weingüter sehr bodenständig, mit vielen lokalen Spezialitäten. Eine tolle Alternative zu den Winelands rund um Stellenbosch.
Garden Route:
Hier liegt der Fokus eher auf Meeresfrüchten und frischem Fisch, vor allem in Knysna mit ihren bekannten Austern. In den Küstenstädten findest du tolle Restaurants mit Blick aufs Meer. Aber keine Sorge, auch hier kommst du in den Genuss guter südafrikanischer Weine.
4.4 Unterkünfte und Infrastruktur
Route 62:
Die Unterkünfte hier sind oft kleinere Gästehäuser, Farmstays oder Ferienwohnungen. Es geht gemütlich und persönlich zu. Die Infrastruktur ist gut, aber nicht so ausgebaut wie an der Garden Route.
Garden Route:
Hier findest du eine größere Auswahl an Unterkünften, von einfachen Backpacker-Hostels bis zu Luxusresorts. Die touristische Infrastruktur ist sehr gut entwickelt, mit vielen Restaurants, Shops und Aktivitätsanbietern. Sieh dir hier an, welche Hotels ich an der Garden Route empfehlen kann.
4.5 Verkehr und Straßenverhältnisse
Route 62:
Die Straßen sind generell in gutem Zustand, aber weniger befahren. Das macht das Fahren entspannt und du hast oft das Gefühl, die Straße für dich allein zu haben.
Garden Route:
Die N2, die Hauptstraße der Garden Route, ist gut ausgebaut und stärker befahren. In der Hochsaison kann es hier durchaus mal voller werden.
Beide Routen haben ihre ganz eigenen Stärken und bieten einzigartige Erlebnisse. Die Wahl hängt ganz von deinen persönlichen Vorlieben ab. Magst du es eher ruhig und möchtest das "echte" Südafrika kennenlernen? Dann ist die Route 62 perfekt für dich. Bist du eher der Strand- und Waldtyp und möchtest viele verschiedene Aktivitäten unternehmen? Dann wirst du die Garden Route lieben.
Am besten? Nimm dir genug Zeit und erkunde beide! So erlebst du die volle Vielfalt, die Südafrika zu bieten hat.
Vor- und Nachteile beider Routen
Jede Reiseroute hat ihre Sonnenseiten und auch ihre kleinen Schattenseiten. Lass uns einen ehrlichen Blick darauf werfen, was die Route 62 und die Garden Route dir bieten – und wo sie vielleicht nicht ganz deinen Erwartungen entsprechen könnten.
5.1 Vorteile der Route 62
- Authentisches Südafrika: Hier erlebst du das Land abseits der Touristenpfade.
- Weingenuss pur: Als längste Weinstraße der Welt ist sie ein Paradies für Weinliebhaber.
- Ruhe und Entschleunigung: Weniger Verkehr und ein langsameres Lebenstempo laden zum Entspannen ein.
- Kulturelle Vielfalt: Kleine Städte und Dörfer bieten Einblicke in die lokale Kultur.
- Atemberaubende Landschaften: Von Weinbergen bis zur Karoo-Wüste – die Vielfalt ist beeindruckend.
5.2 Nachteile der Route 62
- Weniger Infrastruktur: In einigen Abschnitten gibt es weniger Unterkünfte und Restaurants.
- Größere Distanzen: Zwischen den Sehenswürdigkeiten liegen oft längere Strecken.
- Heißes Klima: Besonders im Sommer kann es in der Klein Karoo sehr heiß werden.
- Weniger Aktivitäten: Das Angebot an organisierten Touren und Aktivitäten ist begrenzter.
5.3 Vorteile der Garden Route
- Vielfältige Natur: Wälder, Strände, Lagunen – die Naturvielfalt ist überwältigend.
- Zahlreiche Aktivitäten: Von Wandern bis Whale Watching ist für jeden etwas dabei.
- Gut ausgebaute Infrastruktur: Viele Unterkünfte, Restaurants und Serviceeinrichtungen.
- Atemberaubende Küstenlandschaft: Kilometerlange Strände und spektakuläre Aussichten.
- Angenehmes Klima: Meist mild, auch im Sommer nicht zu heiß.
5.4 Nachteile der Garden Route
- Höheres Touristenaufkommen: Besonders in der Hochsaison kann es voll werden.
- Höhere Preise: Die Beliebtheit spiegelt sich oft in den Preisen wider.
- Weniger "versteckte Juwelen": Die meisten Attraktionen sind weithin bekannt.
- Stärkerer Verkehr: Auf der N2 kann es zu Stoßzeiten voller sein.
Mein persönlicher Tipp: Beide Routen haben ihren ganz eigenen Charme. Die Route 62 ist perfekt, wenn du das authentische Südafrika erleben und dem Trubel entfliehen möchtest. Die Garden Route hingegen bietet dir eine unglaubliche Vielfalt an Landschaften und Aktivitäten, ist aber auch beliebter bei Touristen.
Am Ende kommt es ganz auf deine persönlichen Vorlieben an. Magst du es eher ruhig und möchtest in die Kultur eintauchen? Dann ist die Route 62 dein Ding. Stehst du auf abwechslungsreiche Natur und viele Aktivitäten? Dann wirst du die Garden Route lieben.
Und denk dran: Es muss keine Entweder-Oder-Entscheidung sein. Wenn du die Zeit hast, empfehle ich dir, beide Routen zu erkunden. So erlebst du die volle Bandbreite dessen, was Südafrika zu bieten hat!
Faktoren für die Entscheidungsfindung
Bei deiner Entscheidung solltest du folgende Punkte bedenken:
- Reisezeit: Wie viel Zeit hast du? Die Garden Route lässt sich auch in wenigen Tagen erkunden, während die Route 62 mehr Zeit braucht, um sie richtig zu genießen.
- Reisezeitpunkt: Die Route 62 kann im Sommer sehr heiß werden, während die Garden Route ganzjährig angenehm ist.
- Budget: Die Garden Route ist tendenziell etwas teurer, bietet aber auch mehr Optionen in verschiedenen Preisklassen.
- Reisegruppe: Reist du allein, als Paar oder mit Familie? Die Garden Route bietet mehr Aktivitäten für Kinder.
- Interessen: Bist du eher der Strand- oder der Weinliebhaber? Magst du es action-geladen oder ruhig und beschaulich?
- Fahrerfahrung: Die Route 62 hat weniger Verkehr, kann aber anspruchsvollere Strecken haben.
Mein persönlicher Tipp: Hör auf dein Bauchgefühl! Welche Bilder und Beschreibungen haben dich am meisten angesprochen? Wo kannst du dich am besten vorstellen, unvergessliche Momente zu erleben?
Und denk dran: Es gibt kein Richtig oder Falsch. Beide Routen bieten einzigartige Erlebnisse und zeigen dir verschiedene Facetten dieses wunderbaren Landes. Wenn du die Möglichkeit hast, probier am besten beide aus!
Solltest du noch unsicher sein, schreib mir gerne eine Nachricht. Ich helfe dir gerne dabei, die perfekte Route für deine Südafrika-Reise zu finden!
Vorschläge für die Kombination beider Routen
Wer sagt denn, dass du dich für nur eine Route entscheiden musst? Wenn du genug Zeit hast, ist die Kombination beider Routen eine fantastische Möglichkeit, die volle Vielfalt Südafrikas zu erleben. Lass mich dir ein paar Vorschläge machen, wie du das Beste aus beiden Welten vereinen kannst.
Vorschläge für Rundreisen
- Die große Schleife (ca. 14-21 Tage):
- Start in Kapstadt
- Route 62 bis Oudtshoorn
- Überquerung der Outeniqua-Berge zur Garden Route
- Garden Route bis Port Elizabeth
- Rückfahrt nach Kapstadt entlang der Küste Diese Route gibt dir die Möglichkeit, beide Strecken in ihrer vollen Länge zu genießen und dabei einen Kreis zu fahren, sodass du keine Strecke doppelt fährst.
- Das Beste von Beidem (ca. 10-14 Tage):
- Start in Kapstadt
- Route 62 bis Oudtshoorn
- Überquerung nach Knysna oder Plettenberg Bay
- Garden Route-Highlights bis zum Tsitsikamma-Nationalpark
- Rückfahrt nach Kapstadt über die N2 Diese Option ist perfekt, wenn du die Highlights beider Routen erleben möchtest, aber etwas weniger Zeit hast.
- Der Zick-Zack-Kurs (ca. 12-18 Tage):
- Start in Kapstadt
- Wechsel zwischen Inland (Route 62) und Küste (Garden Route)
- Beispiel: Kapstadt → Montagu → Mossel Bay → Oudtshoorn → Knysna → Graaff-Reinet → Port Elizabeth Diese Route ermöglicht es dir, zwischen den Landschaften zu wechseln und gibt dir ein umfassendes Bild von der Region.
Zeitplanung und Logistik
- Zeitrahmen: Plane mindestens 10 Tage ein, besser sind 14-21 Tage, um beide Routen wirklich genießen zu können.
- Fahrzeiten: Rechne mit durchschnittlich 3-4 Stunden Fahrzeit pro Tag. Plane genügend Puffer für spontane Stopps ein.
- Übernachtungen: Buche deine Unterkünfte im Voraus, besonders in der Hochsaison (Dezember bis Februar).
- Mietwagen: Ein Mietwagen gibt dir die größte Flexibilität. Achte auf unbegrenzte Kilometer im Vertrag.
- Tankstopps: Plane deine Tankstopps, besonders auf der Route 62, wo die Abstände zwischen Tankstellen größer sein können.
- Aktivitäten: Reserviere beliebte Aktivitäten wie Walbeobachtungstouren oder Besuche in Nationalparks im Voraus.
Mein persönlicher Tipp: Sei flexibel! Auch wenn du eine Route geplant hast, lass Raum für Überraschungen. Manchmal sind es die ungeplanten Entdeckungen, die zu den schönsten Erinnerungen werden.
Und noch etwas: Vergiss nicht, regelmäßig Pausen einzulegen. Genieße die atemberaubenden Aussichten, probiere lokale Spezialitäten in kleinen Cafés und lass die einzigartige Atmosphäre Südafrikas auf dich wirken. Es geht nicht nur darum, von A nach B zu kommen, sondern die Reise selbst zu genießen.
Fazit und persönliche Empfehlung
Du hast nun einen umfassenden Überblick über die Route 62 und die Garden Route. Beide Strecken bieten einzigartige Erlebnisse, die dir in Erinnerung bleiben werden. Man kann sie eigentlich nicht miteinander vergleichen.
Die Route 62 ist ideal für alle, die entschleunigen, Weingüter erkunden und die faszinierende Landschaft der Klein Karoo genießen möchten.
Die Garden Route ist mit ihren Wäldern, Stränden und vielfältigen Aktivitäten einfach anders. Sie bietet dir eine perfekte Mischung aus Action und Entspannung.
Meine persönliche Empfehlung: Wenn möglich erkunde beide Routen. Jede hat ihre eigenen Highlights und wird dich auf ihre Weise begeistern. Die Kombination gibt dir ein umfassenderes Bild von der Vielfalt Südafrikas.
Ein paar letzte Tipps:
- Nimm dir Zeit. Südafrika ist ein Land zum Genießen.
- Sei offen für spontane Entdeckungen.
- Probiere die lokalen Spezialitäten.
- Genieße auch mal den Moment ohne Kamera.
Hast du noch Fragen zu deiner Reiseplanung für Südafrika?
Ich hoffe, dir hat dieser Artikel gefallen und geholfen, deine Fragen zu beantworten. Falls du noch Ideen oder Fragen hast, dann freuen wir uns sehr auf deinen Kommentar hier auf dem Reiseblog.
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Ich bin Katrin, viel unterwegs und echte Reise-Expertin! Mit Campervan oder Rucksack möchte ich die ganze Welt entdecken. Um meine Erfahrungen & Erlebnisse mit dir zu teilen, habe ich diesen Reiseblog gegründet!