Wolltet ihr schon immer mal mit dem Auto durch die malerischen Landschaften Kanadas fahren? Ich träume immer wieder davon. Da ich gerne auf ungewöhnliche Roadtrips stehe, habe ich nicht wie alle anderen Kanada im Sommer besucht. Nein. Viel besser: Ich habe einen Roadtrip im Winter unternommen!

Warum ich Kanada im Winter empfehlen kann?

Die riesigen Berge der Rocky Mountains liegen im Winter unter einer dicken Schneedecke. Die Straßen sind verschneit und die Äste der Bäume hängen vom Gewicht des Schnees nach unten. Die Hochgebirgskulisse mit den Ausblicken auf die gefrorenen und zugeschneite Bergseen, gigantische Schnee- und Eisfelder gepaart mit Wildnis und unglaublich schönen Skigebieten machen den Reiz noch größer.

Welcher Skifahrer und Snowboarder träumt nicht davon, einmal im Leben diesen Champagne Powder unter seinen Brettern zu spüren? Zum Entspannen gibt es natürliche heiße Quellen, sogenannte Hot Pools!

Natur pur und kaum Touristen im winterlichen Alberta! 

Roadtrip Route von Calgary - Edmonton

Direktflüge aus Frankfurt gibt es mit Air Canada nach Calgary. Daher eignet sich die Stadt als idealer Ausgangspunkt für den Roadtrip.

Ab Calgary geht es über Canmore nach Banff über den Bow Valley Parkway nach Lake Louise (alles im Banff Nationalpark) und ab dort über den legendären Icefields Parkway bis nach Jasper (Jasper Nationalpark) bis nach Edmonton. Die Stops: Calgary - Banff Sunshine Village - Banff - Canmore - Lake Louise - Jasper - Edmonton. Rückflug ab Edmonton über Calgary nach Frankfurt.

Eigentlich bietet es sich an den Highway ab Edmonton zurück nach Calgary zu nehmen, um die Einweggebühr für den Mietwagen zu sparen (Wenn du dein Auto am einen Ort anmietest und ihn an einem anderen Ort abgibst, musst du eine zusätzliche Gebühr bezahlen, welche als Einwegmiete bezeichnet wird).

Karte zum Nachfahren

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Mehr Informationen

Start in Calgary, dem Tor zu den Rocky Mountains über Banff, Lake Louis und Jasper bis nach Edmonton

Die reichste Provinz Kanadas Alberta liegt im Westen der Prärielandschaft Kanadas und grenzt im Süden an die USA. Die größten Städte Albertas sind Calgary und Edmonton, welche zugleich auch die Provinzhauptstadt ist. In Calgary starten die meisten Touristen ihre Reise in die Rocky Mountains, so auch wir.

Nachdem man Calgary verlassen hat, fährt man durch verschneite Prärie, bis man am Horizont plötzlich die Rocky Mountains erblickt. Hier befinden sich die beiden beliebten Nationalparks Banff und Jasper, die jede Menge winterliche Aktivitäten bieten.

Dabei haben wir immer die atemberaubende Naturlandschaften im Blick. Unglaublich schön und so anders als ich es von den sommerlichen Fotos kenne.

  • Tag 1: Ankunft in Calgary
  • Tag 2: Banff, Sunshine Village
  • Tag 3: Banff, Mount Norquay
  • Tag 4: Canmore, Spray Valley Provincial Park
  • Tag 5: Lake Louise
  • Tag 6: Über den Icefields Parkway nach Jasper (hier die Highlights des Icefields Parkway ansehen)
  • Tag 7: Jasper, Marmot Basin
  • Tag 8: Jasper, Fahrt nach Edmonton
  • Tag 9: Edmonton und Rückflug über Calgary nach Deutschland

Weitere Artikel zum Winter-Roadtrip in Kanada:

Karte Roadtrip Rocky Mountains Kanada im Winter
Karte Roadtrip Rocky Mountains Kanada im Winter

Calgary

Am Nachmittag des 13. März erreichen wir Calgary. Direkt am Flughafen nehmen wir unseren Mietwagen (einen Allrad SUV) entgegen und checken erst mal im Hotel Artsein. Da wir nur diesen Nachmittag in Calgary haben, nehmen wir uns ein Taxi und fahren ins  „Canada’s Great Neighbourhood for 2014“: Calgary Inglewood. Calgarys ältestes und hippes Viertel mit vielen kleinen Shops und Läden.

Zuerst gibt es eine Stärkung im The Nash - wo wir köstliches Essen und zur Begrüßung ein lokales Craft Beer trinken.

Wir schlendern den restlichen Nachmittag der Hauptstraße entlang und besuchen den ein oder anderen Laden der noch offen hat. Es ist Sonntag und manche Läden haben bis 18 Uhr geöffnet. Zum Abschluss trinken wir bei Rosso Coffee Roasters einen mit viel Liebe und Zeit zubereiteten Kaffee, um den Jetlag zu bekämpfen.

Nach einem kurzen Stopp im Hotel geht es gegen Abend wieder mit dem Taxi Richtung 17h Avenue zum Abendessen ins Market. Sehr empfehlenswertes Essen, Weine, Cocktails, Craft-Beer und ein tolles Ambiente.

Banff

Fahrt nach Banff. Schneeschuhwanderung und Snowboarden im Sunshine Village

Am Morgen fahren wir ca. 145 km von Calgary nach Sunshine Village bei Banff. Das Sunshine Village in Banff hat mit der Sunshine Mountain Lodge die einzige Lodge in Kanada, die direkt neben der Skipiste liegt!

Wir checken neben der Talstation in die Lodge ein und treffen Silke, unseren Guide von White Mountain Adventures zum Schneeschuhwandern "On Top of the World in Sunshine Meadows". Unser Gepäck mit Ski- und Snowboardausrüstung wird in der Zwischenzeit direkt zur Lodge nach oben transportiert.

Infos zum Schneeschuhwanderung und weiteren winterlichen Aktivitäten in den Rockies

Es schneit ganz leicht, die Sicht hält sich in Grenzen. Trotzdem macht es unglaublich Spaß durch den hohen und fluffigen Schnee mit Schneeschuhen zu wandern.

Schneeschuhwanderung in Banff (Sunshine Village)
Es schneit und die Sicht liegt bei 5 Metern. Trotzdem ist es ein Traum über den knirschenden Tiefschnee mit den Schneeschuhen zu gehen
winter-in-kanada-schneeschuhwanderungb
Traumhafte Landschaft in Sunshine Meadows im Banff Nationalpark
Susi und ich beim Schneeschuhwandern in Sunshine Village (Banff)

Nach einer Stärkung zu Mittag in der Sunshine Mountain Lodge bei offenem Kaminfeuer geht es ab auf die Piste! Equipmentwechsel ist angesagt und die Sonne kämpft sich durch die dicken Schneewolken.

Ab aufs Snowboard!

Den "Champagne Powder" für das die Leute in den Rockies so stolz sind kann ich zwar nicht testen. Doch ein wenig Pulverschnee liegt dank des anhaltenden Schneefalls auf der Piste. Da in Kanada alles Nationalpark-Gebiet ist, kann jeder tun und lassen was er will. Auch die Pisten zu verlassen. Das mache ich ab und zu, um doch in tieferen Neuschnee zu kommen. So leicht und fluffig war es mir noch nie gefallen, durch Tiefschnee zu fahren. Ein Traum!

Auch die Pisten sind leer - so leer dass ich immer wieder anhalte und mich umschaue. Ich kann es nicht glauben. Breite schöne Pisten. Warum ist Kanada nur so weit weg, denke ich ...

Mehr zum Skigebiet und Skifahren in Kanada findest du hier

Aprés Ski im Hot Pool!

Nach dem sportlichen Tag wechseln wir nach dem Snowboarden nur kurz die Kleidung, um Aprés Ski auf kanadische Art und Weise zu erleben: Im Hot Pool direkt neben der Skipiste. Leider haben wir nicht - wie alle anderen - unsere kühlen Getränke dabei. Hätten wir das gewußt...

Mein Fazit: Diese Art Aprés-Ski gefällt mir viel besser als Hüttengaudi mit schlechter Musik.

Unterkunft-Tipp: Sunshine Village Lodge. Die einzige Lodge direkt an der Skipiste. Vom Bett aus kann ich direkt auf Liftanlagen und Skipiste sehen.

Sunshine Village Lodge Zimmer mit Blick auf Skipiste
Sunshine Village Lodge Zimmer mit Blick auf Skipiste

Snowboarden am Mount Norquay, Banff und die Upper Hot Springs

Nach dem Frühstück checken wir aus und fahren mit der Gondel wieder zur Talstation in Sunshine Village. Unser Gepäck wurde schon bereitgestellt. Also können wir direkt ins nächste Skigebiet Mt. Norquay, dem Hausberg in Banff, aufbrechen.

Das Skiegebiet Mount Norquay liegt direkt vor Banff und gehört mit Sunshine Village und Lake Louise zu den "Big 3". Zusammen bieten diese Gebiete einen Skipass an, von dem wir natürlich uch Gebrauch machen. Ideal für einen Roadtrip, um alles zu testen.

Besonders gut gefallen hier die Panoramablicke auf die Berge.

Skifahren Kanada Mt Norquay Panorama Banff
Mt. Norquay - Skifahren am Hausberg von Banff mit einem wundervollen Panoramablick
Skifahren Kanada Mt. Norquay Familienskigebiet
Mt. Norquay ist als Familienskigebiet bekannt. Trotzdem gibts hier Pisten für alle Stufen an Können - von Anfänger bis Buckelpisten und Fun Parks

Die Pisten sind okay, genauso leer wie im Sunshine Village, wecken in mir aber nicht das "wow"-Erlebnis. Das Gebiet liegt nicht so hoch, daher sind die Pistenverhältnisse eher wie bei uns und leicht eisig. Das Mittagessen in der Hütte ist klasse.

Auf dem Rückweg fahren wir zum zugefrorenen Lake Minnewanka und dem Johnson Lake. Auch im Winter bieten sich hier tolle Ausblicke, es ist atemberaubend schön.

Johnson Lake zugefroren im Winter - wunderschön
Der Johnson Lake im Winter - die Eisschicht ist dick. Als das Eis ächzt und sich in Entfernung ein Riss bildet, gehe ich ans Ufer

Ich harre aus, bis plötzlich das Eis unter mir zu ächzen beginnt und sich einige Meter weiter ein Riss auftut. Schnell gehe ich zurück zum rettenden Ufer, auch wenn ich noch auf einer meterdicken Eisschicht stehe. So ganz geheuer ist mir nicht.

Der Lake Minnewanka fasziniert mich nicht weniger und ich beschließe, dass ich unbedingt im Sommer zurückkommen muss.

Lake Minnewanka im Winter (Rocky Mountains Kanada)
Lake Minnewanka im Winter
Gefrorener Lake Minnewanka im Winter (Rocky Mountains Kanada)
Ich genieße die Stille und Ruhe. Keine Touristen weit und breit. Wir sind alleine am gefrorenen Lake Minnewanka.

Beim Weg zurück nach Banff beschließen wir, die Tunnel Mountain Road entlang zu fahren. Leider sind Teile davon im Winter gesperrt, so müssen wir umkehren.

Also erkunden wir den Ort Banff und shoppen günstige Winter- und Outdoorklamotten. Tipp: Hier gibt es alle Marken von Columbia bis Patagonia - und oft reduziert. Ich habe großzügig eingekauft und dabei viel Geld gespart.

Zum Entspannen geht es in die heißen Quellen der Banff Upper Hot Springs. Übernachen werden wir heute in The Fox Hotel & Suites in Banff.

Hot Springs in Banff - perfekt nach einem Skitag
Upper Hot Springs in Banff - hier kannst du nach einem Skitag entspannen

Spray Valley Provincial Park

Eine Fahrt im Hundeschlitten und Übernachtung im Backcounry der Mount Engadine Lodge.

Bist du schon mal Hundeschlitten gefahren? Ich bis heute auch nicht. Daher war ich schon am Frühstück aufgeregt. Wir fahren nach Canmore/Kananaskis, um mit Howling Dog Tours im Backcountry eine Tour zu unternehmen.

Zuerst geht es durch den Spray Valley Provincial Park zur Mount Engadine Lodge, wo wir heute Nacht verbringen werden. Die Straßen sind recht frei vom Schnee und somit gut befahrbar. Auch die unbefestigte Schotterstraße ist leicht befahrbar. Wir halten oft, um die Ausblicke von der Straße, die sich in Serpentinen die Berge hinauf windet, festzuhalten. Daher benötigen wir 1,5 Stunden, bis wir an der Lodge ankommen.

Spray Valley Provincial Park Kanada (Alberta Rocky Mountains)
Spray Valley Provincial Park
Straße in den Spray Valley Provincial Park (Rocky Mountains Kanada)
Straße in den Spray Valley Provincial Park (Rocky Mountains Kanada)

Kurzes Ausladen und umziehen. Bei Tee und einem kleinen Snack genießen wir die Aussicht auf den zugefrorenen See an der Mount Engadine Lodge, ehe wir zur Hundeschlittentour aufbrechen. In dieser Region wurde übrigens ein Teil von "The Revenant" mit Leonardo DiCaprio gedreht.

Vor Beginn der Tour werden wir in Gruppen eingeteilt und dürfen danach die Hunde begrüßen und anleinen. Ich habe den Job, die Leine zu halten, bis Musher Teddy alle Hunde am Schlitten angeleint hat. Die Tour ist aufregend, auch weil ich einen Teil der Strecke neben dem Teddy stehen kann und somit den Schlitten lenke.

Mehr Infos & Bilder zur Hundeschlittenfahrt im Spray Lake Park

Hundeschlittenfahren Canmore Spray Lakes
Hundeschlittenfahren Canmore Spray Lakes

Den Abend verbringen wir in der urigen Mount Engadine Lodge zusammen am großen Tisch mit anderen Gästen. Der Kamin ist an und wärmt uns. Ein Besuch der Saune wäre möglich, aber ich bin einfach zu müde.

Unterkunft-Tipp: Mount Engadine Lodge

Mount Engadine Lodge Zimmer
Mount Engadine Lodge: Mein tolles Zimmer

Lake Louise

Lake Louise Ski Resort und ein Spaziergang auf dem zugefrorenen See

Es geht ins nächste Skigebiet: Lake Louise Ski Resort! Zuerst müssen wir nach Banff fahren. Ab hier befahren wir den alten Bow Valley Parkway (viel schöner) bis Lake Louise (ca. 57 km).

Wir fahren direkt ins Lake Louise Ski Resort. Den Ski-Fans bekannt durch Weltcup Abfahrten. Auch hier finde ich breite Pisten jeglichem Schwierigkeitsgrades mit perfekten Bedingungen vor. Zur Mittagspause speisen wir im Sushi-Restaurant.

In Kanada ist Streß ein Fremdwort. Auf unseren Skipisten ein Fremdwort. Es wird am Kamin gestrickt, Bücher gelesen und stundenlang gegessen. Trotzdem treibt es uns nach dem leckeren Sushi wieder hinaus auf die Piste.

Mehr Infos zum Skifahren in Lake Louise hier

Skifahren Kanada Lake Louise Skiresort: Leere Pisten und Fun Parks
Der Funkpark in Lake Louise hat dazu so einiges zu bieten!
Lake Louise Ski Resort: So geht Skifahren in Kanada
Lake Louise Ski Resort: So geht Skifahren in Kanada

Danach sind wir noch nicht müde, denn Susi möchte mir unbedingt noch den Lake Louise und das berühmte Chateau zeigen. Nicht das berühmte Fairmont Chateau Lake Louise Hotel. Nein, denn im Winter, wenn der See gefroren ist, steht darauf ein Schloss aus Eis. Kinder spielen Eishockey, andere drehen so ihre Pirouetten auf dem Eis. Wir schauen uns das Ganze an und spazieren auf der dicken Eisschicht des Lake Louise.

Ein Winter Wonderland wie es schöner nicht gemalt werden könnte.

Übernachtungs-Tipp: Baker Creek Lodges & Chalets

Die kleine Anlage liegt direkt am Bow Valley Parkway und besteht aus vielen kleinen Blockhütten. Es gibt ein Restaurant (leckere Burger und Wein) für Leute wie wir, die nicht kochen möchten. Die Blockhütte hat aber auch eine Kochzeile für Selbstverpfleger. Ich mag den Kamin, sodass die Hütte schnell auf angenehme Temperaturen gebracht ist.

Über den Icefields Parkway: Die Highlights

Heute fahren wir von Lake Louise über den legendären Icefields Parkway bis Jasper (233 km). Die Fahrt ist noch spektakulärer als alles, was ich bis heute von den Rockies gesehen habe. Da Susi auch schon im Sommer hier war, weiß sie genau, welche Stopps wir einlegen müssen und ich weiß: Diese Fahrt dauert länger.

Wir haben einen strahlend blauer Himmel, die -12° C Grad fühlen sich dadurch wärmer an. Kurz nach unserer Unterkunft halten wir, um den ersten Stop am Bow Valley Parkway einzulegen. Es sind kaum Autos unterwegs, somit können wir uns Zeit lassen.

Bow Valley Parkway Aussicht bei Lake Louise
Bow Valley Parkway Aussicht bei Lake Louise

Bow Lake

Am Bow Lake legen wir den nächsten Stop ein. Der Weg zum See durch den Tiefschnee ist wunderschön. Die Sonne wärmt uns, während wir die Ruhe am zugefrorenen und verschneiten See genießen. Außer vier Skitoutengeher - die sehr fit und profesionell aussehen - ist hier kein Mensch. Anscheinend wimmelt es im Sommer von Touristen. Für mich gerade unvorstellbar.

Bow Lake am Icefields Parkway Kanada
Gefrorener Bow Lake am Icefields Parkway (Kanada)

Peyto Lake - absolutes Must-see

Der nächste Stop ist ein "Must see": Der Peyto Lake, der von oben aussieht wie ein Coyote. Wir parken das Auto und gehen über den für uns im Schnee nicht sichtbaren Weg bergauf, um zum View Point zu gelangen. Im tiefen Schnee komme ich ein wenig ins Schwitzen. Der Ausblick entschädigt für die kleine Anstrengung (ok so schlimm war es nicht).

View Point am Peyto Lake Icefields Parkway im Winter
Aussichtspunkt am Peyto Lake Icefields Parkway im Winter
Weg zum Peyto Lake am Icefields Parkway
Weg zum Peyto Lake am Icefields Parkway

Waterfowl Lake

Es folgt der Waterfowl Lake mit einem unglaublichen Blick auf die Gebirgskulisse. Wow! Da der See direkt an der Straße liegt bleiben wir sitzen und genießen einen Snack im Auto bei diesem genialen Ausblick.

Waterfowl Lake: Mittagspause am Icefields Parkway
Waterfowl Lake: Mittagspause am Icefields Parkway

Howse Pass

Am Howse Pass auf der Höhe von Saskatchewan River Crossing legen wir den nächsten Stopp ein, um die Aussichtspunkte abzugehen. An diesem Pass münden die drei Flüsse North Saskatchewan, Mistaya und Howse River.

Der Howse Pass gilt als einer der wichtigsten Ost-West-Verbindungen in den Rocky Mountains, die schon von Siedlern genutzt wurden. Von hier haben wir einen Ausblick auf das weitläufige Tal. Infotafeln klären uns über die geografische und geschichtliche Bedeutung dieses Ortes auf.

Howse Pass am Icefields Parkway Kanada
Howse Pass am Icefields Parkway Kanada
Aussicht am Howse Pass am Icefields Parkway Kanada
Aussicht am Howse Pass am Icefields Parkway Kanada

Athabasca Gletscher

Wenige Kilometer später folgt das Highlight: Der Athabasca Glacier, ein kleiner Teil des riesigen Columbia Icefields. Davor passieren wir den Eingang zum Jasper National Park. Das Eisfeld ist im Winter kaum auszumachen, da alles vom Schnee bedeckt ist. Trotzdem würde ich am liebsten in einen Helikopter steigen, um das Ausmaß des Columbia Icefields zu sehen. Irgendwann beim nächsten Besuch denke ich mir heimlich.

Leider ist das Besucherzentrum im Winter geschlossen. Man könnte zu Fuß bis zum Ende der Gletscherzunge gehen. Doch der eisige Wind, der mir um die Ohren pfeift, ist brutal. Nur 2 Minuten ohne Handschuhe zum Fotos schießen und die Finger sind taub. Ich gehe weiter und kehre nach wenigen Minuten um. Keine Chance. Auf Schildern kann ich mit Erschrecken das erkennen, was wir alle wissen: Der Klimawandel macht auch hier keinen Halt. Der Gletscher hat sich in den letzten Jahren stark zurückgezogen.

Athabasca Falls

Ehe wir Jasper erreichen legen wir einen letzten Stop bei den Athabasca Falls ein. Im Sommer tosend im Winter herrscht hier Stille. Denn die Falls sind fast komplett eingefroren. Die Wege übrigens auch. So schlittern wir von Geländer zu Geländer.

Dann sind wir auch schon in Jasper. Über fünf Stunden haben wir am Ende für die wunderschöne Panoramastraße benötigt.

Übernachtungs-Tipp für Jasper: The Crimson an der Hauptstraße von Jasper. Das hört sich jetzt schlimmer an, als es ist. Das Hotel ist neu, wir haben ein riesengroßes Zimmer mit Ausblick auf Berge und die Eisenbahnstrecke. Ja, genau. Ich schaue immer wieder fasziniert zu, wenn ein langer Zug - also richtig lang - ungefähr 15 -20 Minuten lang vorbeifährt.

Ein vorbei fahrender kilometer langer Zug in Jasper
Ein vorbei fahrender kilometer langer Zug in Jasper

Jasper

Marmot Basin auf dem Snowboard erkunden

Heute haben wir uns vorgenommen, den ganzen Tag in Jaspers Skigebiet Marmot Basin auf dem Snowboard zu verbringen. Das Gebiet scheint kleiner als die berühmten Nachbarskigebiete in Banff. Es ist weniger los - trotz Wochenende - und trotz wenigen Liftanlagen sind die Möglichkeiten wieder unbegrenzt. Von jedem Lift gegen so viele Strecken ab, dass wir uns nie entscheiden können und spontan darauf losfahren.

Hinweis: Mittlerweile war ich ein 2. Mal hier. Jasper und das Marmot Basin sind mein absolutes Highlight an Skigebieten. Es ist einfach toll hier.

Mehr Infos zum Skifahren in Marmot Basin (Jasper) hier

Skifahren Kanada Marmot Basin Katrin und Susi
Susi freut sich, dass eine Abfahrt (fast) nach ihrem Namen benannt ist - Marmot Basin (Jasper)

Am späten Nachmittag erkunden wir Jasper und klappern auch hier den ein oder anderen Outdoor-Laden ab. Es gibt zahlreiche Läden, Cafés, Bars und Restaurants. Fürs Abendessen gucken wir uns einen gemütlichen Pub mit eigener Brauerei im Keller aus: Jasper Brewing Co. Hier esse ich natürlich noch mal einen Burger und probiere das vom Braumeister persönlich empfohlene Craft-Bier. Er stellt uns sogar eine Selection auf den Tisch: Sechs Gläser, damit wir alle Sorten testen können.

Auf den Fernsehern läuft natürlich Eishockey - klar.

Bierprobe in der Jasper Brewing Company
Bierprobe in der Jasper Brewing Company

Ice Canyon Walk

Bevor es nach Edmonton geht, betätigen wir uns beim Maligne Ice Canyon Walk sportlich. Im Rahmen einer geführten Tour erhalten wir zuerst Steigeisen, die wirklich nötig sind. Der Maligne Canyon - im Sommer ebenfalls überfüllt, zieht im Winter nur wenige Touristen an. Völlig zu Unrecht. Denn der gefrorene sonst tosende Gebirgsbach ist faszinierend schön.

Nach dieser Wanderung müssen wir uns vom Jasper National Park und den Rocky Mountains verabschieden. Schnell ziehen wir die Skiklamotten aus und fahren die ca. 365 km bis Edmonton. Denn wir haben heute noch ein Date!

Alles zum Ice Walk in Jasper nachlesen

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Beim Icewalk im Maligne Canyon habe ich meine Spikes getestet - zum Eisklettern war das Eis schon zu brüchig

Weitere Aktivitäten für Jasper

Beim nächsten Besuch im Winter haben ein eine Hundeschlitten Tour unternommen und uns im Eisklettern probiert. Ein riesengroßer Spaß, den ich dir ebenfalls sehr empfehlen kann.

Ice Climbing Maligne Canyon, Jasper
Eiskletterin im Maligne Canyon in Jasper

Edmonton

Viel zu spät kommen wir in Edmonton im stylischen Metterra Hotel an. Ein Zeit für die Erkundung des trendigen Viertels um die Whyte Avenue und Old Strathacona bleibt uns leider nicht. Die Zeit drängt, denn Mitarbeiter vom Tourism Board in Edmonton haben uns zum Abendessen in der Stadt eingeladen, ehe sie mit uns zum Eishockeyspiel der Edmonton Oilers fahren. Das ist ein wenig schade, denn hier sind viele kleine Shops, Bars und Cafés. Doch unser Abendessen findet Downtown im Zentrum statt. Auch hier gibt es sehr hippe Adressen. Zum Beispiel das Woodwork, eine Mischung aus Bar und Restaurant.

Es sind schon einige Eishockeyfans in Fanshirts anwesend - Kanada ist eben doch das Mutterland des Eishockey. Wir bestellen viele kleine Gerichte und teilen alles gemeinsam.

Shoppen in der West Edmonton Mall

Danach müssen wir uns sputen, den die Zeit zum ersten Bully naht. Wir nehmen die U-Bahn bis zum Stadion und entern unsere Plätze in einer Loge. Bei bestem Blick erleben wir leider eine Niederlage des Traditionsvereins um den Deutschen Leon Draisaitl. Die Stimmung im Stadion Rexall Place ist anders als in Deutschland. Viel wichtiger ist das Entertainment in den Unterbrechungen. Aber das habe ich schon vor Jahren beim Baseball erlebt.

Am Morgen sind wir im Shopping Rausch: Die West Edmonton Mail ist die größte Mall in Nordamerika und wir sind mittendrin. Nachdem wir unsere Einkäufe im Koffer verpackt haben, geht es schnell zum Flughafen in Edmonton. Mietwagen abgeben und ab in den Flieger. Zuerst nach Calgary und dann mit einem Nachtflug von Air Canada direkt nach Frankfurt.

Update:

Mittlerweile bin ich ein 2. Mal in Edmonton gewesen. Diesmal länger und darum habe ich dir alle meine Edmonton Tipps mit Sehenswürdigkeiten und Karte aufgeschrieben.

Weitere Reisetipps

Einreisebestimmungen: Visum für Kanada

Seit 2017 brauchst du auch für Kanada ein eTA (Elektronische Reisegenehmigung - Electronic Travel Authorization) - ähnlich dem ESTA in den USA. Das Visum kannst du auf der offiziellen Webseite von Visit Canada beantragen. Die Einreisegenehmigung ist fünf Jahre gültig, oder bis zum Ablauf des Reisepasses, wenn dieser davor seine Gültigkeit verliert.

Die offizielle Info lautet:

"eTA - electronic Travel Authorization/elektronische Einreisegenehmigung ist eine neue Einreisebestimmung für ausländische Staatsangehörige, die nicht visapflichtig sind und mit dem Flugzeug nach Kanada reisen. Die Genehmigung ist elektronisch mit ihrem Reisepass verlinkt und gilt für einen Zeitraum von maximal fünf Jahren oder bis zum Ablaufdatum Ihres Reisepasses."

eta für kanada

Da Aussagen widersprüchlich sind, wurde uns von offizieller Seite (Travel Alberta) geraten, ein eTA Antrag zu stellen. Das Visum kostet 7 CAD (ca. 4.75 €).

Zahlen und Fakten für die Region Alberta

  • Albert liegt im Westen Kanadas
  • Die Hauptstadt ist Edmonton, die größte Stadt aber Calgary mit knapp über 1 Millionen Einwohnern.
  • In Alberta dominieren vor allem die Ausläufer der Rocky Mountains, im Osten findest du weitgehend Prärieland.
  • Durch sein Ölvorkommen ist Alberta übrigens die reichste Provinz Kanadas.
Kanada Karte Übersicht

Roadtrip Checkliste

Damit du garantiert nichts vergisst, habe ich eine Checkliste für einen Roadtrip erstellt.

Mein zweiter Tipp: Schreibe Reisetagebuch während deines Roadtrips!

Die Erinnerungen darin sind die schönsten Mitbringsel eurer Reise! Darum habe ich eigene Reisetagebücher entworfen und drucken lassen.

In diesen Notizbüchern könnt ihr Kosten, Wetter, Eindrücke, Highlights und Reiseerlebnisse eintragen. Außerdem ist Platz, um Bilder einzukleben. Ideal als Reiseerinnerungen.

2024 sind die besten kostenlosen Kreditkarten für Reisen die Debitkarte der DKB Bank, Visa der awa7, Mastercard Gold der TF Bank und die Kreditkarte von Trade Republik. Mit einem Set-up aus mindestens 2 dieser Karten kannst du im Ausland immer kostenlos Geld an Automaten abheben und vor Ort bezahlen, ohne Auslandsgebühren im Ausland bei Fremdwährungen zu bezahlen!
Mit allen Karten kannst du kontaktlos bezahlen sowie Apple Pay und Google Pay nutzen. Hier findest du alle Tipps zur besten Reisekreditkarte für2024 mit Vergleich.

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Diese Reise wurde von Travel Alberta unterstützt. Meine Meinung und Tipps sind trotzdem meine Erfahrungen, die davon nicht beeinflusst werden. Ich liebe Kanada und vor allem auch den Winter!

Katrin Lehr, Gründerin Reiseblog viel-unterwegs.de und Reise-Expertin
Hi ich bin Katrin!

Ich bin Katrin, viel unterwegs und echte Reise-Expertin! Mit Campervan oder Rucksack möchte ich die ganze Welt entdecken. Um meine Erfahrungen & Erlebnisse mit dir zu teilen, habe ich diesen Reiseblog gegründet!

Das sagen unsere Leser

13 KOMMENTARE
  • Besucher Kommentar von lena
    lena
    9. März 2016 um 08:22 Uhr

    hallo Katrin,
    dein Vorhaben hört sich echt spannend an! Ich habe schon von Vielen gehört, dass Kanada ein echtes Muss-Reiseziel für alle Natur-und Entspannungsliebhaber sein soll 🙂 ich wünsche dir ganz viel Spaß und freue mich schon auf deinen tätsächlichen Kanada-Reisebericht …liebe Grüße aus Seis


  • Besucher Kommentar von Dori
    Dori
    9. März 2016 um 13:39 Uhr

    Wow, das ist ja eine tolle Reiseroute – da werde ich schon fast neidisch.
    Die kanadischen Rocky Mountains und das vor allem im Winter. Unglaublich. Da möchte ich gleich meine Ski einpacken und mich zu dir ins Gepäck reinschmuggeln.
    Ich wünsche dir eine unvergessliche Zeit auf deinem Roadtrip über den Icefields Parkway sowie viele schöne Tage im Schnee. Ach muss das herrlich sein!
    Ich freue mich schon auf deine Reiseberichte und vielleicht kannst du etwas Schnee nach Österreich schicken 😉
    Viele Grüße
    Dori


  • Katrin Lehr, Gründerin Reiseblog viel-unterwegs.de und Reise-Expertin
    Katrin Lehr
    12. März 2016 um 17:21 Uhr

    Danke Dori! Ich freue mich auch sehr, dass es morgen los geht!


  • Besucher Kommentar von Katrin & Henry
    Katrin & Henry
    10. Oktober 2016 um 16:52 Uhr

    Toller Bericht und tolle Bilder. Da bekommt man gleich Lust auf einen Roadtrip…. nur wissen wir nicht so recht wie wir unseren Bulli nach Kanada bekommen 🙂


  • Besucher Kommentar von Alex
    Alex
    15. Dezember 2016 um 08:56 Uhr

    Hallo Katrin,

    Wie lange habt ihr denn jetzt tatsächlich für den Icefields Parkway gebraucht?

    VG
    Alex


  • Katrin Lehr, Gründerin Reiseblog viel-unterwegs.de und Reise-Expertin
    Katrin Lehr
    16. Dezember 2016 um 00:37 Uhr

    Hallo Alex,

    wir waren ab und bis Calgary insgesamt 10 Tage unterwegs. Den Icefield Parkway kannst du schnell durchfahren oder sogar noch langsamer als wir es getan haben. Im Winter kommt man zu vielen Seen nur per Wanderung hin, da die Zufahrtsstraßen gesperrt sind. Es kommt auch darauf an was du machen möchtest: Skifahren? Dann evtl. noch länger an einem Ort bleiben. Sunshine Village fand ich ein wunderschönes Skigebiet.

    Grüße Katrin


  • Besucher Kommentar von Claudia
    Claudia
    15. Januar 2017 um 17:57 Uhr

    Hallo Kathrin,

    bei der Planung für unsere Alberta-Rundreise Ende September bin ich auf Deine Artikel gestoßen – super informativ.
    Nach den vielen Infos über Calgary – kannst Du auch was über Edmonton sagen?
    Grüße
    Claudia


  • Katrin Lehr, Gründerin Reiseblog viel-unterwegs.de und Reise-Expertin
    Katrin Lehr
    17. Januar 2017 um 04:21 Uhr

    Sollte mal den Artikel dazu fertig machen. Edmonton hat ein paar tolle Ecken und ich war natürlich beim Eishockey. War leider nur einen Nachmittag/Abend dort und bin am nächsten Tag nach dem Shoppen in einer riesigen Mall wieder Richtung Deutschland geflogen.


  • Besucher Kommentar von Marielle
    Marielle
    3. Juli 2017 um 11:47 Uhr

    Hallo Katrin,

    schon lange möchte mein Freund mich für eine Reise nach Kanada im Winter begeistern, da wir beide sehr gerne Skifahren. Nachdem ich nun deinen Bericht gelesen habe, bin ich wirklich beindruckt.

    Es wäre noch interessant, wie viel Geld ihr für euren Roadtrip und die Aktivitäten insgesamt gebraucht habt?
    Habt ihr das Meiste spontan gebucht oder bereits im Vorfeld reserviert?

    Viele Grüße und danke für die tollen Infos zu all den spannenden Ländern.

    Marielle


  • Besucher Kommentar von Kathrin Lamprecht
    Kathrin Lamprecht
    14. Februar 2020 um 16:40 Uhr

    Hey, in welchem Monat genau hast du den Roadtrip durch den Westen Kanadas gemacht?
    Ich war im letzten Sommer für fünf Wochen dort unterwegs.❤️❤️❤️❤️
    Und nun will ich in den nächsten Weihnachtsferien nochmal dahin! Unter anderem zum Smowboarden, aber natürlich möchte ich auch wieder einiges in der Natur anschauen! Jetzt hab ich oft gelesen, dass die Straßen gesperrt sein können…


  • Katrin Lehr, Gründerin Reiseblog viel-unterwegs.de und Reise-Expertin
    Katrin Lehr
    23. Februar 2020 um 18:16 Uhr

    Ich meine wir waren im März. Was super vom Schnee her! War jetzt 2 mal im Winter und hatte immer Glück dass der Highway auf war! Liebe Grüße Katrin


  • Besucher Kommentar von Stefanie
    Stefanie
    28. Februar 2023 um 18:58 Uhr

    Liebe Katrin,
    ich lese gerade gespannt deinen Artikel über Kanada im Winter, denn ich werde im April selbst dort sein, zum allerersten Mal… 😉
    Wie lange würdest du für die Route von Banff nach Jasper über den Icefield Parkway einplanen? Ich habe gesehen ihr habt 5 Stunden gebraucht. Würdest du sagen, dass ist eine gute Zeit, um keine Highlights zu verpassen, oder würdest du beim nächsten Mal mehr Zeit einplanen? Ich habe ich nur einen Tag, um die Strecke zu fahren (mit Ankunft am Nachmittag in Jasper und bin deshalb etwas unsicher wie viel Zeit ich für Route einplanen sollte, bzw. welche Stopps ich realistisch einplanen kann.
    Würdest du sagen die schönsten Stopps liegen alle direkt am Highway? Oder gibt es hier auch Highlights, die man dann doch über eine kleine Wanderungen etc. erreicht und somit mehr Zeit einplanen muss?
    Hast du auf deiner Tour auch am Abraham Lake gehalten?
    Vielen Dank für deine Insights!
    Liebe Grüße,
    Stefanie


  • Katrin Lehr, Gründerin Reiseblog viel-unterwegs.de und Reise-Expertin
    Katrin Lehr
    1. März 2023 um 10:17 Uhr

    Alle Stopps stehen im Artikel und sind auch nicht direkt durchgefahren, daher kann ich dir keinen Hinweis dazu geben. Im Winter musst du die Stops nehmen, die gehen. Im April ist bestimmt alles erreichbar und die Straßen sind frei, bei uns wars damals nicht immer so. War zweimal im Winter dort. Einmal sind wir direkt nach Jasper ab Edmonton (gibt jetzt auch Direktflüge aus Deutschland).

    Liebe Grüße und viel Spaß!
    Katrin


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