Viel Touristen vergessen den kleinen Küstenort St. Lucia an der Elephant Coast in Südafrika, wenn sie das Land besuchen. Der idyllische Ort liegt auf einer schmalen Landzunge des größten Binnensee Südafrikas: Lake St. Lucia. Dank tollen weitläufigen Stränden mit Sanddünen und der Anwesenheit von Nilpferden und Krokodilen sowie Schildkröten ist der Besuch eigentlich ein Muss.

Wo liegt St. Lucia genau?

St .Lucia liegt an der nördlichen Küste KwaZulu-Natals, an der Elephant Coast. Direkt angrenzend an den iSimangaliso Wetland Park, Südafrikas erstem Weltkulturerbe (seit 1999). Der 3.280 km² große Park erstreckt sich bis Kosi Bay an die Grenze von Mosambik.

Absolute Highlights sind Cape Vidal mit einem menschenleeren Traumstrand sowie der Option zu Schnorcheln. Dazu werden nächtliche Touren angeboten, um die vom aussterben bedrohte Lederschildkröte zu sehen.

All das macht die Region in KwaZulu-Natal zu einem beliebten Urlaubsziel in Südafrika.

Ausflüge & Aktivitäten rund um St. Lucia

Touren zu Meeresschildkröten

Absolutes Highlight unseres Aufenthalts war die spontane Buchung einer Turtle Tour zu Beginn der Nacht. Denn was wir vor der Reise nicht wußten: zwischen November und März gelangen riesige Meeresschildkröten an Land, um ihre Eier im Sand zu vergraben.

Dazu zählen die unechte Karettschildkröte sowie die Lederschildkröte, welche vom aussterben bedroht ist. Aus diesem Grund sind diese Touren streng limitiert und sollte lange im Voraus gebucht werden. Dass wir noch zwei Plätze ergattern konnten, war purer Zufall.

Dabei muss ich betonen, dass du großes Glück haben musst, dass genau auf deine nächtlichen Tour Schildkröten an Land kommen, um ihre Eier abzulegen.

Ich liebe Schildkröten, vor allem die Meeresschildkröten. Doch was mich bei dieser Tour erwartet, hätte ich in meinen kühnsten Träumen nicht erwartet.

Direkt bei unserer Ankunft riet uns die Vermieterin der Unterkunft, eine dieser Touren zu machen. Am nächsten Morgen sprachen wir mit ihr und sie buchte uns zwei Plätze dafür ein (die letzten übrigens. Wir waren eigentlich zu viert unterwegs).

So läuft die Tour ab:

Der Start der Tour wird im Laufe des Tages von 21 Uhr auf 23 Uhr nach hinten verschoben. Kein leichtes Unterfangen, wenn man vom Krüger Nationalpark kommt und eigentlich das Aufstehen um 4.30 Uhr für Safaris gewohnt ist.

Gegen 23 Uhr holt uns Meeresbiologe Jaques mit seinem Unimog ab. Voll gepackt mit 10 anderen Touristen und einem weiteren Jeep fahren wir los. Mehr Menschen sind für solche eine Tour nicht zugelassen. Aus Rücksicht und zum Schutz der Tiere.

Jaques und seine Kollegen sind nicht nur Guides, sondern auch Zoologen und Meeresbiologen im iSimangaliso Wetland Park, die zum Schutz der vom aussterben bedrohten Tiere angestellt sind. Sie leiten Projekte zum Schutz der Tiere, vor allem den der Lederschildkröte (Leatherback Turtle).

Das Geld der Touren nutzen die Biologen sinnvoll, um das Schutzgebiet auszuweiten oder die Schildkröten mit GPS Sendern auszustatten, um mehr über deren Lebensraum und natürliches Verhalten zu erfahren.

Habe ich eigentlich erwähnt, dass iSimangaliso auf Zulu "Wunder" bedeuetet? Dieses sollten wir diese Nacht erleben. Der erste Höhepunkt der Tour ist die Fahrt durch den stockfinsteren iSimangaliso Wetland Park. Im Scheinwerferlicht des Unimog können wir Nilpferde beobachten, die Nachts zum Fressen das Wasser verlassen.

Kudus, ein Honigdachs (Honeybadger), Hyänen und große Herden an Büffeln und Zebras bekommen wir zu sehen.

Die 32 km lange Fahrt bis Cape Vidal dauert etwa 1,5 Stunden. Am Strand angekommen, wird Luft aus den Reifen gelassen und am oberen Kamm der Wasserlinie entlang gefahren.

Cape Vidal Turtle Tour
Kurzer Stop: Luft aus den Reifen lassen und dann geht es abenteuerlich am oberen Kamm der Flut am Wasser entlang...

Ab Cape Vidal sind es weitere 22 km bis zum Ort, an welchem die Meeresschildkröten bevorzugt an Land gehen. Die Fahrt kommt mir vor, als würde sie nie enden.

Mittlerweile haben wir schon 1.30 Uhr. Von Müdigkeit keine Spur.

Warum Jaques immer erwähnt, dass wir die "Spuren schon von Weitem sehen würden wenn eine Schildkröte an Land kommt, will sich mir nicht erschließen. So groß sind die eigentlich nicht. Denke ich ahnungslos und naiv, wie ich bis jetzt noch bin.

Links die Dünen und rechts das Wasser. Der Unimog wackelt das ein oder andere Mal heftig, ein anderes Mal ist die Neigung im Sand so stark, dass wir fast drohen zu kippen.

Plötzlich ein aufregendes Funken zwischen der Fahrer: Jaques gibt Gas. Es ruckelt und wackelt recht gefährlich. Der Adrenalinpegel steigt: Der vor uns fahrende Jeep hat eine Schildkröte gesichtet. Welche Art wissen wir noch nicht.

Spuren der Lederschildkröte sind 1,5 - 2 Meter breit!

Wir sehen eine große und breite Spur. 1,5 - 2 Meter breit. Ich kann es nicht glauben und bin hellwach. So groß?

Spur der Lederrücken Schildkröte im iSimangaliso Wetland Park Südafrika
Die Spur der Lederrücken-Seeschildkröte im Sand

Jaques ist aufgeregt und erfreut zugleich: Eine Lederschildkröte!

Keine Garantie zur Sichtung von Meeresschildkröten

Jaques grinst: „Ich gehe morgen Lotto spielen. Eine Lederschildkröte zu sehen, ist der Jackpot“.

Das zeigt, wie groß unser Glück ist, solch seltenes Tier in Natur zu erleben. Seit knapp 2 Wochen wurden hier überhaupt keine Schildkröten gesichtet. Das heißt: Es gibt keine Garantie einer Sichtung bei dieser Tour.

Außer der seltenen Lederschildkröte kannst du bei solch einer Turtle-Tour die unechte Karettschildkröte (gesehen am Belize Barrier Reef oder Akumal, Mexiko) bei der Eiablage beobachten. Bei unserer nächtlichen Tour hat sich keine andere Schildkröte an Land erblicken lassen.

Wir parken das Auto in sicherer Entfernung von 500 Metern und nähern uns der Schildkröte von hinten. Das ist wichtig, da sie bei einer Unterbrechung durch einen Blitz einer Kamera von vorn gestört werden würde und sofort ihre Eiablage abbrechen würde.

Sobald die Schildkröte einen für sich geeigneten Platz gefunden hat, fängt sie mit ihren riesigen Flossen an zu buddeln. Erst wenn das Loch tief genug ist, beginnt sie mit der Eiablage. Das kann dauern. Bei uns sind es ungefähr 1-2 Stunden. Sobald sie mit der Eiablage beginnt, dürfen wir Bilder machen. Sie wird jetzt nicht mehr umkehren.

Einzige Bedingung: Bilder nur von hinten. Weder seitlich noch von vorn.

Lederschildkröte Eierablage
Die Lederschildkröte bei der Eierablage. Geschickt verdeckt sie mit ihren Flossen die Eier vor Dieben.
Eier der Lederschildkröte
Einen kurzen Blick auf die Eier kann ich erhaschen.

Als sie genug Eier abgelegt hat, beginnt sie, ihr Loch zuzubuddeln. Der Vorgang dauert nur 20 Minuten. Um die Jäger der Eier zu täuschen, gräbt sie die ganze umliegende Fläche ebenfalls um. Das dauert nochmals eine knappe halbe Stunde.

Lederrücken Schildkröte buddelt Eier zu
Sie fängt an zu buddeln und mit den vorderen Flossen den Sand nach hinten zu schaufeln.

Da die ganze Prozedur noch andauern wird, begeben wir uns zum Auto, um einen kleinen Snack und Tee oder Kaffee zu uns zu nehmen. Es ist kalt geworden.

Rückzug ins Meer

Plötzlich bewegt sich der große Schatten. Die Schildkröte dreht sich und kriecht zurück zum Meer. Elegant und mit großen Zügen schiebt sie sich zurück zum Wasser. Ihre einzige Orientierung dabei ist das weiße Wasser der brechenden Wellen am Strand. Daher wird uns kurz erlaubt ein Bild (mit Blitz) frontal und in sicherer Entfernung von vorn zu schießen.

Seitlich würde sie irritieren und sie würde genau in diese Richtung abdrehen. Das möchte keiner. Das Tier muss für den Weg zurück zum Wasser seine letzten Kraftreserven mobilisieren.

Lederschildkröte zurück ins Meer
Ein ergreifender Anblick: Die Lederrücken Schildkröte kriecht zurück ins Meer

Da die Ebbe in schnellen Schritten kommt, wird der Weg zum Wasser immer weiter. Wir können uns übrigens normal unterhalten. Lederschildkröten hören schlecht, es macht ihr überhaupt nicht aus. Trotzdem sind alle still, angetan von der Eleganz und dem seltenen Anblick. Nach 30 weiteren Minuten hat sie es geschafft!

Leatherback Turtle
Die Fäden die aus den Augen herabhängen sind salzige Tränen, die die Schildkröte vor Anstrengung vergießt

Ein Teilnehmer klatscht vor Freude, einem anderen läuft eine Träne die Backe herab. Wir sind alle ergriffen. Auch ich verspüre großes Glück. Plötzlich setzt die Müdigkeit und Erschöpfung ein.

Doch halt: Da war die jetzt noch gefährlichere Fahrt zurück. Wir müssen Gas geben. Bei Ebbe ist die Rückfahrt gefährlicher und der Sand wird unser Feind.

Schon nach wenigen Metern müssen wir erneut aussteigen und 500 Meter zu Fuß gehen. Der Sand zu tief, die Gefahr festzustecken zu groß.

Wie in Trance kämpfe ich mich voran. Irgendwann ist es geschafft. Die Lichter von Cape Vidal und somit das Erreichen einer festen Straße in Sicht. Erleichterung. Wir haben es geschafft.

Wir pumpen wieder Luft in die Autoreifen, die Dämmerung setzt ein. Die weitere Fahrt durch den iSimangaliso Park und die Sichtung weiterer Tiere bekomme ich nur noch anfänglich mit. Jaques gibt auch irgendwann auf und hält nicht mehr an, wenn ein Tier am Wegrand steht. Ich sacke auf Michis Schulter (oder er auf meine) und wickle die warmen, im Auto vorhandenen Decken, fest um mich. Erschöpft schlafe ein.

Wir erreichen 3 Minuten vor 5 Uhr unsere Lodge und kriechen schnell ins Bett.

Infos zur Schildkröten Tour:

  • Anbieter: Heritage Tours & Safaris (Bitte nur bei lizenziertem Anbieter buchen)
  • Buchung: Direkt beim Anbieter (das Büro befindet sich in der Hauptstraße oder wie wir über die Unterkunft)
  • Kosten: 1.200 Rand (65 Euro), was teuer erscheint, aber dem Schutz der Tiere dient. Weniger Menschen auf Touren, weniger Stress für Tiere.
  • Touren finden von November - Februar statt
  • Dauer: 6 - 8 Stunden. Beginn bei Ebbe und Rückkehr vor der Flut
  • Sichtungen von Meeresschildkröten sind dabei nicht garantiert!

Weitere Informationen zu Lederschildkröten

Die Lederschildkröte ist bedrohter als das Black Rhino (Spitzmaulnashorn). Sie ist mit einer Panzerlänge von bis zu 2,5 Metern und einem Gewicht von bis zu 700 kg die größte lebende Schildkrötenart der Welt.

Unser Exemplar schätzt Jaques auf ungefähr 600 kg.

Zwischen November und Januar kommen Lederschildkröten in Südafrika an Land, um ihre Eier abzulegen. Dieser „Landgang“ ist für die Tiere bei dem großen Gewicht kein Kinderspiel. Die Suche nach einem geeigneten Brutplatz zwischen den Dünen kann eine ganze Nacht andauern.

Die Weibchen graben dann eine tiefe Kuhle. In diese legen sie 50 -100 Eier ab. Immer geschützt durch eine ihrer Rückenflossen, damit kein „Feind“ ein Ei stehlen und fressen kann. Danach schieben sie wieder Sand darüber und verteilen ihn bedächtig und mit großer Sorgfalt, da die Eier sehr gefährdet sind und z.B. von Schakalen gefressen werden. Der Weg zurück ins Meer ist mühsam.

Nach etwa drei Monaten (zwischen Februar und April) kann man die kleinen Babyschildkröten dabei beobachten, wie sie den Weg ins Wasser antreten. Nur 4 von ungefähr 1000 Schildkröten erreichen das Erwachsenenalter.

Nach dem Schlüpfen kehren die jungen Schildkröten sofort ins Wasser zurück. Nur die Weibchen kehren danach zur Eiablage je wieder an Land (ihrem Geburtsort) zurück. Sollte der Strand dann nicht mehr existieren, wird die Schildkröte auch nicht mehr an Land zurückkehren und auch keine Eier ablegen.

Aus diesem Grund ist es wichtig, Schutzgebiete wie auch der iSimangaliso Wetland Park zu erhalten und auszuweiten.

iSimangaliso Wetland Park und Cape Vidal

Über die N2 und R22 gelangst du zum Gate des Parks. Für diejenigen, die selbst fahren, sind die Tore des Parks über zwei große Teerstraßen zugänglich - die N2 und die R22.

Die N2 nimmst du aus St. Lucia kommend, die R22 wenn du aus dem Hluhluwe NP kommst.

Jeder Abschnitt hat seine eigenen Attraktionen. Die Eastern Shores, Western Shores und uMkhuze bieten für Selbstfahrer Straßen für Safaris.

Bitte beachte, dass die Höchstgeschwindigkeit 50 km/h auf Teerstraßen und 40 km/h auf Schotterstraßen nicht überschritten werden darf. Bei der Wildbeobachtung darfst du nicht schneller als 20 km/h fahren.

Öffnungszeiten der Gates:

  • 1. April – 31. Oktober: 6 - 18 Uhr
  • 1. November – 31. März: 5 bis 19 Uhr

Lade dir hier die Karte des Parks herunter

Wir haben hier auf eine Safari verzichtet. Da wir zuvor lange im Krüger Nationalpark, Swasiland und dem Hluhluwe NP waren. Am Cape Vidal kannst du den fast immer menschenleeren Strand genießen. Das haben wir gemacht. Für uns neben der Schildkröten-Tour das Highlight beim Besuch des iSimangaliso Wetland Park.

Im iSimangaliso Wetland Park kannst du viele Vogelarten wie Pelikane beobachten. Rund ums Wasser findest du mit ziemlicher Sicherheit auch Nilpferde und Krokodile. In der Savanne solltest du die Augen nach NashörnerBüffel und Leoparden offen halten. Antilopenarten und Zebras gibt es außerdem.

Bootsfahrt auf dem Lake St. Lucia mit Nilpferden und Krokodilen

Für einen Ausflug auf den größten Binnensee Südafrikas, dem St. Lucia Estuary haben wir eine Tour zu Nilpferd und Krokodil gebucht.

Die Tour dauert etwa 2 Stunden und hat uns wirklich viel Spaß gemacht. Selten kommt man so vielen Nilpferden gleichzeitig ganz nah. Mein Höhepunkt war, dass ich einen Zahn eines toten Nilpferds in der Hand halten konnte. Man, die sind riesig und schwer!

  • Anbieter: Heritage Tours & Safaris
  • Kosten 300 Rand (16 Euro)
  • Dauer: 2 Stunden
  • Abfahrt alle 2 Stunden am Jetty
  • Die Gruppengröße beträgt maximal 15 Passagiere pro Schiff.

Bitte beachte, dass der Ausgangspunkt der Siyabonga Jetty und nicht der andere Steg ist. Er befindet sich vor der Brücke nach St. Lucia auf der linken Seite.

Whale Whatiching

Bist du zwischen Juni und November in St. Lucia, solltest du unbedingt eine Whale-Watching Tour buchen. Eigentlich ist Hermanus dafür geeigneter (an der Garden Route) aber auch hier bringen Buckelwale in dieser Jahreszeit ihre Jungen zur Welt.

Leider waren wir zu spät im November hier, die Wale schon weg.die Touren kannst du bei Get Your Guide vor der Reise buchen.

Beste Reisezeit

Die beste Reisezeit für diese Region wird als Mai, Juni und September angegeben. Wir sind im Dezember hier. Es ist sehr windig, regnet öfter am Tag und sobald die Sonne nicht zu sehen ist, ist es recht kühl. Eigentlich keine guten Bedingungen für unseren Aufenthalt. Denkst du.

Wenn es bei uns in Deutschland grau und trüb wird, werden dort die Meeresschildkröten aktiv. Sie beginnen ihre Eier in Brutplätze am Strand im Sand der Dünen abzulegen. Ein seltenes Naturschauspiel, welches eine limitierte Anzahl an Touristen hautnah miterleben kann.

Hotel-Tipp für St. Lucia

Während unseres Aufenthalts haben wir in der AmazuluLodge gewohnt. Die Eigentümer waren sehr freundlich und machten sich ernsthaft Sorgen, als wir zu Einbruch der Dunkelheit noch nicht angekommen waren.

Die Zimmer sind schön hell. Es gibt außerdem einen Garten mit Pool. Jeden Morgen wird ein leckeres Frühstück serviert. Die Lage im Ort St. Lucia ist ideal, um am Abend zu Fuß in ein Restaurant zum Essen zu gehen.

So ganz ungefährlich sind diese Tiere übrigens nicht. In ganz St. Lucia stehen Warnschilder. Hier kommt es oft vor, dass ein Hippo auf der Suche nach Wasser den Swimmingpool austrinkt. Kein Scherz.

Der Ort St. Lucia

In dem kleinen Ort St. Lucia kannst du shoppen und entspannen. Das haben wir am Tag nach der Schildkröten-Tour gemacht. In einem gemütlichen Café sind wir eingekehrt, am Abend in ein Restaurant. Die kleine Stadt an der nördlichen Küste Südafrikas ist ideal, um auf der Rundreise ein wenig Ruhe zu finden.

Beware of Hippos at night
Dieses Schild sollte man in St. Lucia ernst nehmen!

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Katrin Lehr, Gründerin Reiseblog viel-unterwegs.de und Reise-Expertin
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Das sagen unsere Leser

6 KOMMENTARE
  • Besucher Kommentar von Lynn
    Lynn
    19. April 2015 um 22:35 Uhr

    Was ein wunderschönes Erlebnis!

    Ich hatte das Glück in Zypern, einer unechten Karettschildkröte bei der Eiablage zuschauen zu dürfen. Das war auch unglaublich ergreifend. Die Hotelbetreiberin meinte zu uns, ich müsse heute Nacht an den Strand, wegen den Schildkröten. Und ich nur so „Ja klar“, bin aber trotzdem hin gegangen und tatsächlich kam dann auch eine.
    In solchen Augenblicken fehlen einem wirklich die Worte, das sind uralte Mächte am Gang und man kommt sich ganz klein vor. Irgendwie ist das wirklich magisch…

    Liebe Grüße,
    Lynn


  • Besucher Kommentar von Sabrina (todayis)
    Sabrina (todayis)
    25. April 2015 um 15:26 Uhr

    Ohhh die Karibik und dann auch noch mit Schildkröten. Ein Traum <3


  • Katrin Lehr, Gründerin Reiseblog viel-unterwegs.de und Reise-Expertin
    Katrin Lehr
    26. April 2015 um 09:45 Uhr

    Hallo Sabrina, St. Lucia ist in Südafrika, leider nicht das in der Karibik. Da gibts bestimmt auch Schildkröten 😉


  • Besucher Kommentar von Pia
    Pia
    29. April 2015 um 00:00 Uhr

    Super Bericht, ich kriege alleine vom Lesen und Anschauen der Bilder eine Gänsehaut. War bestimmt ein Wahnsinnsmoment.


  • Besucher Kommentar von Alex
    Alex
    23. Juli 2018 um 14:04 Uhr

    Der Artikel ist zwar schon älter, aber ich muss trotzdem mal fragen. Wir waren bisher immer im Mai in St. Lucia unterwegs und das ist absolute Nebensaison. Deswegen wundert mich es total, dass es mit als beste Reisezeit gilt? Naja…jedenfalls überlegen wir auch, mal im November zu fliegen wegen der Schildkröten. Haben aber richtig Respekt vor dem Wetter, da es dort dann stramm auf den Sommer zugeht und wir halt so oft erzählt bekommen haben, wie heiß es dort ist und so schwül, dass die Kühlschränke wegrosten sozusgen. Und jetzt lese ich, es war kühl im Dezember? Bin nun total verwirrt. Daher meine Frage: Kannst du evtl. genaueres zum Wetter sagen und vielleicht auch dazu, wie voll es dort war? Im Mai waren so wenig Leute da und ich stelle mir vor, dass es gegen Ende des Jahres vor Menschenmassen nur so wimmelt?


  • Katrin Lehr, Gründerin Reiseblog viel-unterwegs.de und Reise-Expertin
    Katrin Lehr
    24. Juli 2018 um 09:32 Uhr

    Ja du liest richtig: Kühl. Dank Klimawandel ist auch hier leider nichts mehr wie es war. Dezember ist ja noch kein Hochsommer (ich fand immer den Januar bzw. Februar wärmer). Wir hatten bei dieser Reise sogar in Durban („The hottest place to be“) Regen und weniger als 20 Grad.

    Von „Menschenmassen“ wimmeln tut es in dieser Ecke nicht. Im November ist noch Vor-Saison und auch für mein Gefühl eher Frühling und noch nicht so heiß. Erst ab Dezember wird das Wetter besser und Richtung Weihnachten wirds dann voller, weil dann alle Südafrikaner zusätzlich zu uns Europäern das Land bereisen.

    LG Katrin


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