Sehenswürdigkeiten in New Orleans an 4 Tagen: Unser Programm für Erstbesucher

Wenn du auf der Suche nach Inspiration für die nächste Städtereise in den Vereinigten Staaten bist, sollte ein 4-tägiger Städtetrip nach New Orleans ganz oben auf deiner Liste stehen.

New Orleans ist neben Chicago und New York eine der aufregendsten und interessantesten Städte in den Vereinigten Staaten. Die lebendige Kultur, die einzigartige Architektur und das unglaubliche Essen der kreolischen und Cajun-Küche machen die Stadt zu einem unvergesslichen Reiseziel. In New Orleans gibt es so viele Dinge zu tun - vom aufregenden Nachtleben in der Bourbon Street bis hin zu Live-Jazzmusik und einem Spaziergang durch das wunderschöne French Quarter. Nicht zu vergessen, die vielen Festivals, die im ganzen Jahr neben Mardi Grad (dem bekanntesten) stattfinden.

Mit seiner farbenfrohen Geschichte, den verschiedenen Kulturen, den atemberaubenden Landschaften und der köstlichen Küche hinterlässt New Orleans bei Besuchern – so auch bei uns – einen bleibenden Eindruck, den du so schnell nicht vergessen wirst. New Orleans hat für jeden etwas zu bieten und ist damit eines der besten Reiseziele Amerikas!

Wenn du 4 Tage in New Orleans Zeit hast, haben wir hier den perfekten Reiseführer für dich zusammengestellt. Schaue dir unsere Empfehlungen für Unterkünfte, Restaurants und alle Sehenswürdigkeiten an, die du während deines Städtetrips nicht verpassen solltest. Wir haben in unseren 4-wöchigen Roadtrip von Chicago in New Orleans beendet und waren von der Stadt und Umgebung sehr angetan.

Wir hoffen, dass du deinen Aufenthalt in dieser aufregenden Stadt genauso genießt, wie wir ihn genossen haben. Lass uns wissen, ob du weitere Fragen hast und schreibe einen Kommentar am Ende des Artikels.

Was muss man in New Orleans unbedingt gesehen haben?

Das sind die Top-Sehenswürdigkeiten New Orleans

Die bekanntesten Wahrzeichen in New Orleans sowie die geschichtlich wichtigsten Orte der Stadt und Aktivitäten habe ich hier zusammengefasst. Diese sehenswerten Orte musst du beim ersten New Orleans Besuch meiner Meinung auf jeden Fall besuchen.

  1. Aussichtsplattform Vue Orleans: Die Stadt von oben
  2. Napoleon House und die allerbesten Muffuletta-Sandwiches
  3. Preserveration Hall: Coolem New-Orleans-Jazz lauschen
  4. Live-Musik in der Frenchmen Street
  5. American Football im Caesars Superdome bei den New Orleans Saints
  6. Beignets probieren (Café du Monde oder Café Beignet)
  7. Treme-Storyville-Cemetery-Voodoo Tour
  8. Killers & Thrillers Tour im French Quarter
  9. Barhopping im French Quarter
  10. Kochkurs bei der Mardi Gras School of Cooking

Wesentliche New Orleans Tipps vorab

Beste Reisezeit: Frühling und Herbst (Juli-September sehr heiß mit einer hohen Luftfeuchtigkeit)
Unser Tipp: Herbst (Oktober-November) oder im Februar zu Mardi Gras
ReiseführerMARCO POLO Reiseführer USA Südstaaten, New Orleans
AnreiseFlüge finden
Unterkunft buchen: booking.com
Unser Hotel: Virgin Hotels New Orleans
Aktivitäten & Tickets vorab reservieren: New Orleans Pass, Get Your Guide

Programm für New Orleans planen

Vor deiner Städtereise solltest du zunächst überlegen, wie viele Tage du in New Orleans verbringen möchtest. Als Nächstes empfehlen wir dir darüber nachzudenken, ob du die Zeit nur in der Stadt verbringen, oder auch einen Tagesausflug unternehmen möchtest. Option 3 ist, du bist wie wir ohnehin auf einem Roadtrip in den USA unterwegs.

Wie du entscheidest, hängt von dir ab. Jede dieser Optionen ist richtig. Es gibt viel zu sehen, vor allem in New Orleans gibt es viel zu tun. Daher rate ich dir, am Morgen früh aufzustehen, und so viel wie möglich aus deinem Aufenthalt herauszuholen. Wir neigen dazu, die Tage vollzupacken, da wir neugierig sind und so viele Attraktionen wie möglich ansehen möchten.

Wie viele Tage sollte man in New Orleans verbringen?

Unsere persönliche Empfehlung ist es, mindestens 4 Tage in New Orleans bei einer ersten Reise einzuplanen. Das Minimum, um die wichtigsten Highlights und ein wenig Kultur (und auch das Nachtleben) entdecken zu können.

Möchtest du auch Plantagen besuchen oder Sumpftouren unternehmen und bist – nicht wie wir – auf einem Roadtrip unterwegs? Dann solltest du mindestens eine Woche für New Orleans und Tagestrips einplanen.

Reichen 3 Tage für New Orleans?

Wenn du 2-3 Tage in New Orleans Zeit hast, kannst du die wichtigsten Attraktionen der Stadt erleben, abends Konzerte besuchen und eine Tour buchen. Alles haben wir auch nicht bei unserem Trip ansehen können. Mach dir eine Liste mit Orten, die du unbedingt besuchen möchtest. Die Zeit wird allerdings dann sehr knapp bemessen sein.

Anreise nach New Orleans

Die Anreise nach New Orleans ist einfach, denn die Stadt verfügt über einen großen internationalen Flughafen. Der Louis Armstrong International Airport (MSY) bietet Direktverbindungen zu vielen US-Städten und einigen internationalen Zielen, leider keine Direktflüge aus Deutschland.

Wir sind mit dem Auto angereist, da wir einen Roadtrip von Chicago bis New Orleans unternommen haben (Reisebericht ansehen). Allerdings sind wir ab dem Louis Armstrong International Airport über Washington nach Frankfurt zurückgeflogen.

Der Louis Armstrong International Airport wurde erst kurz vor Corona eröffnet und hat kurze Wege, aber ein großes Manko: musst du deinen Mietwagen abholen oder abgeben, solltest du mindestens 30 Minuten mehr einplanen. Denn von der Rückgabe des Mietwagens zum Terminal musst du ca. 20 Minuten mit dem Shuttle Bus fahren.

Der Flughafen liegt dafür nur 25 Minuten vom Zentrum entfernt. Da wir mit unserem Mietwagen unterwegs waren, habe ich keine Informationen für Shuttle Busse vom Zentrum in die Stadt (oder umgekehrt).

Verkehrsmittel in New Orleans

In New Orleans kannst du alles zu Fuß erkunden. Außer dem Garden District, der etwas außerhalb des touristischen Zentrums liegt. Aber in dieses Viertel fährt die alte Straßenbahn "Streetcar", die du ohnehin mal fahren solltest. Die grünen Wagen ruckeln gemütlich durch die Stadt. Kauf dir ein Tagesticket Jazzy Pass für 3 Dollar oder zahle die Fahrten à $1.25 beim Schaffner.

Natürlich gibt es auch UBER und Lyft, wenn du weitere Distanzen zurücklegen musst. Hier solltest du die Preise immer in beiden App vergleichen. Je nach Uhrzeit ist mal die eine oder die andere App günstiger. Die Straßen im French Quarter sind allerdings zu jeder Tageszeit voll. Fahre nur, wenn du in einem Bezirk fernab bist, zum Hotel zurück. Wir sind einmal mit Lyft gefahren, als wir nach 30.000 Schritten nach einem ausgiebigen Sightseeing Tag vom JamNOLA kurz ins Hotel wollten.

Alternative: New Orleans mit dem Fahrrad erkunden

Alternativ kannst du Fahrräder mieten, um die Stadt zu erkunden. Wir haben davon abgesehen und sind lieber zu Fuß gegangen.

Beste Reisezeit

Die idealen Monate für einen Besuch in New Orleans sind die Frühlings- oder Herbstmonate von April bis Juni und Oktober bis November. Das Wetter ist oft angenehm und die Luftfeuchtigkeit ist oft nicht ganz so hoch wie zu den Sommermonaten. Wir hatten immer zwischen 20 und 28 Grad, nur ein Tag war im November die Luftfeuchtigkeit recht hoch.

Möchtest du nach New Orleans zu Mardi Gras? Dann musst du dich sehr früh um eine Unterkunft kümmern. Hotels sind teurer und der Alkoholpegel (vor allem die Gerüche, die das mit sich bringt) steigen.

Hotel-Tipp: Virgin Hotels New Orleans

Das neue und moderne Virgin Hotel von Richard Branson etwas südlich der lauten Bourbon Street (und unweit des Caesar Superdomes) bietet modernes Interieur, eine tolle Dachterrasse mitsamt Pool und ein wunderbares Hotelrestaurant.

Der nicht amerikanische Tourist sollte allerdings Ohrstöpsel mitnehmen: Die Klimaanlage lässt sich hier – wie leider auch in manch anderen Hotels der USA – nicht vollständig abstellen. Die Lüftungsgeräusche sind also deutlich vernehmbar. Wen das nicht stört: gut! Andere packen besser was für die Ohren ein …

Hier kannst du die Verfügbarkeit prüfen oder gleich buchen

HOTEL GESUCHT? 🏨

Für die Suche nach einem guten Hotel empfehlen wir dir die Plattform Booking.com. Unsere Unterkünfte buchen wir immer auf dieser Plattform oder direkt bei American Express, da wir mit der American Express Platinum Kreditkarte zusätzliche Rabatte erhalten (hier Details ansehen, lohnt sich nur für Vielreisende).

Programm für 4 Tage New Orleans

Wenn du schon mehrere unserer Reiseberichte gelesen hast, wirst du bemerkt haben, dass wir uns die Tage gerne von morgens bis abends mit Sightseeing und Aktivitäten vollpacken. So auch in New Orleans. Wir haben wir 1:1 unsere 4 Tage aufgeschrieben. Viel Spaß beim Nachreisen!

Tipp: Mit dem New Orleans Pass sparst du Geld, wenn du die enthaltenen Sehenswürdigkeiten besuchen möchtest. Da wir aufgrund eines langen Roadtrips von Chicago bis New Orleans auch außerhalb der Stadt Stopp gemacht haben, hat er sich nicht gelohnt. Machst du Swamp Touren als Tagesausflug aus New Orleans, dann lohnt er sich (sind genau die Sumpftouren, die wir gemacht haben, enthalten).

Hier folgt also unser Vorschlag für ein 4 Tage-Trip in New Orleans:

Tag 1

Lake Pontchartrain-Brücke

Über den zweitgrößten Salzwassersee der Vereinigten Staaten führt die gigantische, 40 Kilometer lange Brücke, die die „Northshore“-Region nördlich des Sees mit New Orleans verbindet.

Es dauert dann auch wirklich 40 Minuten, bis wir sie überquert haben! Eine abstruse Erfahrung, denn die meiste Zeit ist kein Land in Sicht; man fühlt sich wie auf dem Meer. Beeindruckend.

Nachdem wir schnell im Virgin Hotel New Orleans eingecheckt und die Autoschlüssel zum Valet Parking (ist leider teuer, aber die Möglichkeiten an Halloween begrenzt, das Auto sicher zu parken) abgegeben haben, starten wir unsere Erkundung dieser aufregenden Stadt.

Vue Orleans: Die Stadt von oben

Es macht Sinn, sich große Städte zunächst von oben anzuschauen – so kannst du dich grob orientieren und bekommst ein Gefühl für die Umgebung.

Erst kürzlich öffnete Vue Orleans. Eine 360°-Aussichtsplattformen mit Innen- und Außenbereich. Interaktiv kannst du die Skyline erkunden und im Erdgeschoss im sehr modernen, interaktiven Museum alles über die Geschichte, Kultur und Einflüsse der Stadt erfahren.

Allein schon die Auf- und Abfahrt mit dem Fahrstuhl macht Laune: Hier werden großflächige, den ganzen Fahrstuhlraum einnehmende Filme gezeigt, die uns perfekt auf die Zeit in New Orleans einstimmen. Ein Besuch lohnt sich, außerdem solltest du deine Tickets frühzeitig reservieren, denn die Zeitslots sind begrenzt.

Wir haben leider einen sehr trüben Start in unseren Aufenthalt gehabt. Daher war die Sicht nicht ganz so klar, die Aussicht auf Mississippi und Stadt allerdings trotzdem ein Highlight.

Infos zum Besuch

Vue Orleans Aussicht
Vue Orleans Aussicht

Walking Tour mit „NOLA Historic Tours“

New Orleans ist bekannt für seine kleinen Gassen und wunderschönen Häuser – es macht also Sinn, sich etwas mehr über die Geschichte ebenjener auseinanderzusetzen.

Dazu führte uns Andrea von „NOLA Historic Tours“ durch die Straßen des French Quarters. Wir besuchten neben dem Jackson Square auch den French Market, (ältester Open-Air-Markt des Landes), sehen das Ursulinen Konvent (älteste Gebäude im Mississippi River Valley), die St. Louis Cathedral, Cabildo und das Presbytere (beides sind spanische Kolonialgebäude, die die Kathedrale flankieren); die Pontalba Buildings (ältesten Wohnungen in den USA) und die Statue von Andrew Jackson. Dazu passieren wir LaLaurie Mansion, wo einst Delphine LaLaurie für die Folterung und Tötung dutzender Sklaven in ihrem Haus in der Royal Street 1140 bekannt wurde. Es soll hier auch spuken.

Hier ein paar interessante Fakten über die Gegend – und nur ein Bruchteil dessen, was du auf der Tour erfährst:

  • Das Viertel ist eines der ältesten Wohnviertel der USA überhaupt und war einst das Gründungsviertel von New Orleans, damals noch: „Nouvelle-Orléans“. Die belebte Geschichte der Kolonialisierung machte es sogar für einige Jahre zum „Spanischen Viertel“.
  • Es dürfte einen nicht überraschen, aber New Orleans bietet die meisten Bars pro Kopf in ganz Amerika. Der überwiegend große Teil liegt hier, im French Quarter, und vornehmlich in der international bekannten „Bourbon Street“.
  • Die trägt ihren Namen übrigens nicht vom gleichnamigen Whiskey, sondern von der Bourbonen-Dynastie, die Frankreich zur Zeit der Gründung von New Orleans regierte.
  • Es wurden außerdem unzählige bekannte Filme in dieser Gegend gedreht, darunter, "James Bond – Leben und sterben lassen", "Point of no Return", der Klassiker "Easy Rider" und nicht zuletzt "12 Years A Slave".
  • In Antoine's Restaurant, dem ältesten Restaurant der Stadt gibt es spezielle Mardi Gras Themenräume, der größte ist der Rex-Raum, der frühere Könige und Königinnen ehrt. Der Raum zeigt Fotos aller Karnevalskönige von 1872 bis heute sowie Vitrinen voller Kronen, Zepter und anderer Erinnerungsstücke. Ansonsten speisten hier echte Könige: der Herzog und die Herzogin von Windsor während ihres Besuchs am Mardi Gras im Jahr 1950.

Es lohnt sich übrigens, sich die Lebensläufe der Guides durchzulesen, denn die haben es in sich. Da wir zwei Touren mit diesem Anbieter gemacht haben können wir sagen: Bucht unbedingt hier, denn die Guides waren beide male sehr cool, haben Wissen in Hülle und Fülle, dazu gabs den ein oder anderen Geheimtipp dazu.

Infos zur Tour

Mittagessen: Napoleon House mit allerbesten Muffuletta-Sandwiches

Das „Muffuletta“ ist eine Spezialität aus New Orleans und entlehnt seinen Namen dem Sizilianischen: „weiches und luftiges Brot“.

Es handelt sich dabei um ein üppig beladenes, gegrilltes Sandwich mit italienischer Salami, Coppa, Mortadella, Provolone und mariniertem Olivensalat (Oliven, Sellerie, Karotten und diverse Gewürze).

Nahezu überall findet man diese Kohlenhydrat-Wonne, doch die allerbesten unserer Reise vertilgten wir im „Napoleon House“. Der Name birgt Geschichte: Der erste Bewohner des Gebäudes, Nicholas Girod, war von 1812 bis 1815 Bürgermeister von New Orleans. Er bot Napoleon 1821 seine Residenz als Zuflucht während seines Exils an – der exzentrische Franzose hat es allerdings nie nach „Nola“ geschafft, sondern starb noch im selben Jahr.

Geblieben ist dieses Restaurant, in dem die Zeit stehen geblieben scheint: alte und bemalte Abrisswände mit vielen Fotos vergangener Tage, muckelig-dunkles Interieur umspielen eine breite, raumeinnehmende Bar.

Zum köstlichen Sandwich passen dann ein oder mehrere Pimm’s Cups: Likör und Limonade auf britischem Gin, dazu ein Spritzer Zitronenlimonade und Gurke. Erfrischend!

Wichtiger Hinweis: Reservierungen sind nicht möglich, je nach Tageszeit kann es – zu Recht! – zu Schlangenbildungen kommen. Vor allem am Wochenende. Am besten etwas Zeit mitbringen.

Muffuletta Napoleon House New Orleans
Unbedingt bestellen: Our Specialty Italian Muffuletta im Napoleon House

Jazz Museum

Nach der Tour besuchen wir das Jazz Museum, welches sich ebenfalls im historischen French Quarter von New Orleans befindet. Es beherbergt eine große Sammlung von Instrumenten, Aufnahmen und Artefakten, die die Geschichte der Jazzmusik in New Orleans und der ganzen Welt dokumentieren.

Die Besucher können sich anhand von Filmen, Fotos, Tonaufnahmen und vielem mehr über die Wurzeln des Jazz informieren. Es ist schade, dass wir kaum einen Musiker (außer Louis Armstrong) kannten. Und das, obwohl Chris lange Jahre in einer Jazzband aktiv und erfolgreich war. Es gibt sicher besser gemachte Museen. Kurzum: Wir waren enttäuscht und haben den Aufbau nicht verstanden.

Trompete von Louis Armstrong im Jazz Museum New Orleans
Trompete von Louis Armstrong im Jazz Museum New Orleans

Abendessen: Tableau

Es wäre müßig, hier auf die Feinheiten der Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen kreolischer und „Cajun“-Küche einzugehen, aber grundlegend kann man sagen: Sie ähneln sich durchaus und genießen beide enorme Beliebtheit, wenngleich allerdings Cajun-Gerichte durchaus rustikaler, „einfacher“ sind.

Etwas filigraner, also „kreolischer“, und insgesamt französisch inspiriert geht es im „Tableau“ zu, ebenfalls nahe des Jackson Squares.

Hier gibt es Meeresfrüchte in einer süffig-säuerlichen, schaumigen Veloute, leicht angemachte Salate und hausgemachte Pasta. Das bringt etwas Abwechslung in die ansonsten eher „üppige“ USA-Diät.

Bloody Marys im Café Pontalba

Direkt am belebten Jackson Square schenkt das Café Pontalba verführerisch gute Bloody Marys für 7 $ aus. Auch hier, in New Orleans, darf man „on-the-go“ auf der Straße aus Plastikbechern trinken, und so trieb es uns mehrfach in diesen Tomatensaft-mit-Schuss-Himmel.

Zu naschen gibt es obenauf noch vorzüglich Gepickeltes: vor allen Dingen die schärflich-sauren Bohnen haben es uns angetan!

  • Adresse:  546 St Peter am Jackson Square
  • Webseite ansehen (wir waren immer nur für Bloddy Marys hier an der Außentheke)

Preserveration Hall: Echter New Orleans-Jazz

Seit 1961 spielen in diesem kleinen Verschlag namhafte Künstler den alten New-Orleans-Jazz. Der ist nämlich – und das überrascht uns – gar nicht so einfach zu finden in einer Stadt, die genau dafür bekannt ist.

Deshalb finden hier an über 350 Abenden im Jahr New Orleans Jazz-Konzerte mit Ensembles aus einem aktuellen Kollektiv von über 50 lokalen Musikern aus mindestens vier Generationen statt. Das ist kurzweilig – die Show dauert nicht länger als 40 Minuten – und absolut unterhaltsam!

New Orleans Jazz Konzert Preservation Hall
Handyverbot, während die Band auftritt: Die Preservation Hall ist der Ort, an dem du noch richtig guten New Orleans Jazz findest

Tag 2

American Football im Caesars Superdome bei den New Orleans Saints

USA und Sport gehören zusammen wie Peter und Pan. Jeder frönt hier wenigstens einem Lieblingsverein, und nicht umsonst findest du in jeder amerikanischen Bar unzählige Fernseher, auf denen unterschiedliche Sportprogramme laufen.

Es ist also nicht verwunderlich, dass die Amerikaner bei einem echten Spiel dann so richtig aufdrehen (naja aufdrehen wäre überzogen – wenn sie dazu aufgefordert werden). Wir dürfen live dabei sein, als die New Orleans Saints im Heimspiel gegen die Las Vegas Raiders antreten.

Der Caesars Superdome war bei seiner Fertigstellung 2001 mitten in New Orleans die größte geschlossene Arena der Welt mit Kuppel. Beim American Football passen unglaubliche 73.000 Menschen hinein. Und wir mittendrin.

Doch bereits vor dem Dome herrscht Ausnahmezustand: Inmitten von tausenden Menschen, Marching-Bands, Foodtrucks und Bierständen wurschteln wir uns vom Head to Champions Square bis zum Eingang. Und auch auf dem Gelände: gelassene Partystimmung, bunt bemalte Menschen in Gold und Weiß, eine riesige Bühne mit Livemusik. Hier geht’s ab!

Was uns immer wieder irritiert: Es gibt keine richtigen Fangesänge und trotz einer deutlichen Führung von 24:0 feiern die Spieler eher sich selbst als mit dem Publikum. Diese verlassen dann auch 15 Minuten vor Spielende das Stadion, sodass zu Spielende kaum noch Menschen im Innenraum sind. Für uns befremdlich.

Es geht bedeutend abgeklärter und anonymer zu. Ich durfte das bereits 2 x im Mutterland des Eishockey in Edmonton (NHL, Edmonton Oilers) sowie zweimal bei NBA Spielen – einmal in Los Angeles bei den Lakers und einmal im Derby zwischen den New York Knicks und Brookyln Nets erleben. Ach ja nicht zu vergessen ein Baseball Spiel der Toronto Blue Jays gegen - ich weiß es nicht mehr. Baseball war die Langeweile schlechthin und der Inbegriff der Stimmung durch Verlosungen bei Spielunterbrechungen.

Aber beim Football herrschte hier deutlich am meisten Stimmung. Zu toppen wäre sicher ein College-Spiel gewesen, wo die Fans richtig Stimmung machen. Doch ich wollte unbedingt zur NFL.

Schau dir unbedingt ein Spiel an und kaufe die Tickets frühzeitig. Die Preise sind bei allen US-Sportarten gesalzen und liegen selten unter 100 $ pro Ticket. Egal, wo du sitzt. Falls du auf Basketball stehs: es gibt auch ein NBA Team mit den New Orleans Pelicans, die direkt neben dem Superdome ihre Heimspiele austragen.

New Orleans Saints Caesars Superdome NFL
Einmal ein NFL Spiel der New Orleans Saints im Caesars Superdome sehen

Snack nach dem Match: Austern bei ACME

Nach dem Spiel ist vor der Auster. Da es die besten neben dem Bourbon House (wo wir in den nächsten Tagen Essen) im ACME geben soll, reihen wir uns in die Warteschlange, denn nach dem Football sind wir nicht die einzigen, die hungrig sind.

In schummriger Garagen-Atmosphäre bekommen wir dann unsere Austern - roh, so wir es lieben.

  • Adresse: 724 Iberville Street
  • Webseite
Austern bei ACME in New Orleans
Austern bei ACME in New Orleans

Abendessen: Commons Club des Virgin Hotels

Das Hotelrestaurant unseres VIrgin Hotels im Erdgeschoss bietet moderne Südstaatengerichte und eine ganz ordentliche Wein- und Cocktailkarte.

Begeistert sind wir vor allem von Wagyu Smash Cheeseburger; unscheinbar, aber enorm köstlich ist dieser Apparat schlichtweg der beste Burger der gesamten Reise!

So wenige Zutaten, aber so viele Herausforderungen: saftig-süßliches Brot trifft auf eine üppige, intensive schmeckende Menge Cheddar, dazu zwei röstig gebratene, herrlich mutig gewürzte Scheiben japanischen Rindfleisches … so simple, so wow! Dazu passen knusprig frittierte Okraschoten und – selbstverständlich – die hausgemachten Fries.

Tag 3

Heute ist Halloween, die Party-Stadt New Orleans voll mit Feierwütigen. Aber: Es ist Montag und somit ist die Schlange am Café du Monde wie an den Tagen zuvor nicht vorhanden. Also heißt es, Süßkram zum Frühstück.

Café du Monde

Sparen dir in jedem Fall Platz für den Nachtisch im Cafe du Monde. Oder mach es wie wir: Lass das Hotelfrühstück ausfallen und gehe direkt zum Café du Monde! Wir haben Einheimische gefragt, ob es wirklich der beste Ort für Beignets sei oder ob es nur eine Touristenfalle ist. Alle, die wir fragten, sagten, es seien zu Recht die Besten. Wir haben es selbst getestet.

Beignets sind übrigens Krapfen mit einem Berg an Puderzucker – und in New Orleans enorm beliebt. Nachdem wir Tage zuvor von den viel zu teigigen Beignets im Café Beignet nicht gerade begeistert waren, können wir berechtigterweise behaupten: Café du Monde ist der klare Gewinner! Knuspriger, heißer, fluffiger und insgesamt ein klein wenig süßer überzeugt uns diese Institution inmitten des lauten French Quarters.

Unser Tipp zum Besuch: Wir empfehlen, möglichst früh und nicht am Wochenende herzukommen, dann ist die Schlange erträglich. Und ein heißer Tipp: Die (meistens längere) Schlange links vom Restaurant ist für Sitzplätze gedacht, die rechte – etwas hinter dem Restaurant versteckte und oft kürzere – Schlange für Bestellungen zum Mitnehmen. Man ist also gut beraten, sich ein paar Süßtaschen und einen Milchkaffee zum Mitnehmen zu bestellen und in einer ruhigen Ecke zu vertilgen.

  • Adresse: 800 Decatur Street in der Nähe des Jackson Square

Treme-Storyville-Cemetery-Voodoo Tour

Treme, das legendäre Viertel New Orleans‘ und eine enorme Quelle der kreolischen und afroamerikanischen Kultur von New Orleans, ist der Beginn der Tour. Spe führt uns über das Rotlichtviertel Storyville zu den international bekannten oberirdischen Friedhöfen der Stadt.

Unser Guide ist der quirlige David Higgins. Der New Yorker ist Sohn der Jazzschlagzeug-Legende Billy Higgins, der mit Legenden wie John Coltrane, Thelonious Monk und Herbie Hancock aufnahm. David ist ein erfahrener Stand-up-Comedian – und das merkt man zu jeder Sekunde.

Nicht nur kann er sich über jede Kleinigkeit, die er sieht und hört, beömmeln, sondern auch durch seine dynamische Art die Eckpfeiler der Geschichte der Stadt hinsichtlich Kuriositäten und Voodoo enorm unterhaltsam rüberbringen.

Wir bewegen uns über den Congo Square und erfahren, wie eng die Erfindung von Jazz, die Ausübung von Voodoo sowie die Herausbildung einer eigenen Kultur der Schwarzen in Zeiten der Unterdrückung zusammenhängen, bevor wir weiter durch den herrlich gepflegten, und recht ausladenden Louis-Armstrong-Park flanieren.

Zwischen historischen Hardfacts, skurillen Geschichten und verschworenen Mythen verbringen wir zwei grandiose Stunden. Für uns ist die Tour ein absolutes Muss, da wir hier noch weitere Stadtviertel kennenlernen. Wusstest du, dass Nicolas Cage hier in New Orleans bereits einen eigenen, enorm extravaganten Grabstein in Pyramidenform gekauft hat?

Infos zur Tour

Mittagessen: Li'l Dizzy's Cafe, die beste Gumbo der Reise

Unser Guide entlässt uns vor einer echten Lokal-Perle der Stadt: Li'l Dizzy's Cafe. Hierher verirren sich augenscheinlich nur wenige Touristen. Für die Nachbarschaft werden einfache Südstaatengerichte und attraktive Tagesangebote mit Reis, Bohnen und Fleisch gekocht.

Wir bestellen natürlich Gumbo, die regelrecht vollgestopft ist mit Meeresfrüchten, Andouille-Wurststückchen und einer halben Krabbe (!). Der absolute Gumbo-König der Reise!

Li'l Dizzy's Cafe, die beste Gumbo der Reise
Li'l Dizzy's Cafe, die beste Gumbo der Reise

JamNOLA: Bunt und grell

Über 17 Ausstellungsräume erstreckt sich dieser kunterbunte, extravagante Museumsfläche, bei der über 30 lokale Künstler mitwirken. JamNOLA steht für Joy, Art & Music – New Orleans. Nicht nur hat jedes Exponat einen manchmal direkten, manchmal verklärten Bezug zur Stadt und Louisiana per se. Alles ist außerdem enorm „instagramable“: Ob nun ein bereitbarer, diamantenbehangener Alligator oder ein gigantischer Hummer mit Kochmütze, in dessen Suppentopf du als Hauptzutat posieren kannst, wenn du magst.

Die selbsterklärte Aufgabe von JamNOLA ist, die „Negativität der Welt auszugleichen“, indem in die kulturelle Gemeinschaft von New Orleans investiert wird. Kunst und Musik als Möglichkeit für mehr Freude und Wohlstand – ein nobles wie großes Vorhaben!

Wenn du eine bis zwei Stunden über hast, dann lohnt es sich, ein Ticket für dieses etwas abseits des touristischen Hotspots liegende Museum zu besorgen; die Tickets sind nämlich zeitlich gebunden, du solltest also pünktlich sein.

Abendessen: Muriel’s (Kreolische Haute Cuisine)

Direkt am Jackson Square liegt das etwas noblere Muriel’s: Kürbis-Shrimp-Risotto, geröstetes Knochenmark und ein Ratatouille zum Niederknien – so gut sogar, dass die beiliegende Burrata zum Nebendarsteller degradiert wird. Wir verstehen langsam, warum viele New Orleans als Mekka des kulinarischen Amerikas begreifen.

Killers & Thrillers Tour im French Quarter

Wenn du ein Fan von True Crime bist, solltest du die Killers and Thrillers Tour buchen.

Viele berühmte Verbrechen und Verbrecher suchten New Orleans heim. Von morbiden Morden bis spannenden Spukerscheinungen scheint es hier an nahezu jeder Ecke eine Geschichte zu geben, die sich lohnt, erzählt zu werden.

Besonders die Guides geben sich alle Mühe, süffisant jedes Detail der Story zu beschreiben. Die dunkle Seite der menschlichen Natur, quer durch die Historie der Stadt – und manche Geschichte ist wirklich nichts für schwache Mägen.

Achtung: Es gibt sehr viele Anbieter, die diese Touren anbieten. Wir haben bei Ghost City Tours gebucht.

Infos zur Tour:

Barhopping im French Quarter: Halloween!

Wir haben das Glück, zur Halloween-Zeit in dieser Gegend zu sein.

Jedes Haus und jede Veranda ist geschmückt mit Skeletten, Monstern, Geistern, Spinnen und allerlei Abgetrenntem. Wir müssen nicht erwähnen, dass wir außerdem von vielen Menschen in überaus originellen Kostümen umgeben sind: Von Freddie Krüger, Fred Feuerstein, Menschen in Häuser-Kostümen (!) bis über erstaunlich viele Jack Sparrows fühlt sich die Nacht inmitten der Bourbon Street – in der bis in die frühen Morgenstunden gefeiert wird – äußerst skurril an!

Tag 4

Kochkurs bei der Mardi Gras School of Cooking

Damit auch die Liebsten Zuhause in den kulinarischen Genuss der Südstaaten-Küche kommen können, ohne einige Tausend Kilometer fliegen zu müssen, eignet sich ein Kochkurs hervorragend. Denn: Die Zutaten bekommen wir alle in Deutschland.

Die Mardi Gras School of Cooking führt dabei Kochbegeisterte jedes Niveaus durch den Prozess von – in unserem Fall – Shrimp Bisque und süffige Shrimp Creoles mit Reis. Das alles findet in einer modernen, hervorragend ausgestatteten Küche statt.

Immer mit dabei: Die Holy Trinity aus Paprika, Zwiebel und Stangensellerie, die in nahezu jedem Gericht der Südstaatenküche als Basis verwendet wird.

Unser toller Kochleiter David Christensen hat zudem einige Tricks und Kniffe parat, die man auch in andere Bereiche der Küche anwenden kann. Ein absoluter Profi und noch dazu fähiger Pädagoge, der uns mittags für knappe drei Stunden durch den Zubereitungsprozess führt.

Mit dem Streetcar in den Garden District

Wer mal genug hat von den polternden Straßen des French Quarters, dem empfehlen wir einen Ausflug in den Garden District.

Dafür eignet sich die Fahrt in einem stadttypischen Streetcar (Tram). Tagestickets für diese kleinen Bimmelbahnen kosten nur $3.

Der Garden District wurde zwischen 1832 und 1900 erschlossen und gilt als eine der am besten erhaltenen Ansammlungen historischer Herrenhäuser im Süden der Vereinigten Staaten.

Dieses ganze Viertel war einst eine Reihe von Plantagen, darunter die „Livaudais“-Plantage. Es wurde dann nach und nach an hauptsächlich wohlhabende Amerikaner verkauft, die nicht mit Kreolen im French Quarter leben wollten.

Die schmucken Häuser sind wunderbar erhalten und bieten einen enorm hohen historischen wie architektonischen Mehrwert. Eine Tour brauchst du dazu nicht zu buchen, es gibt eine online abrufbare Walking-Map, die du problemlos selbst nachgehen kannst.

Dinner im „Bourbon House“

Ähnlich wie das dahinterliegende „Acme Oyster House“ ist auch das „Bourbon House“ bekannt für seine – vorranging gegrillten und mit Speck und Käse überbackenen – Austern. Wir bestellten dennoch die rohen Varianten, und die Muscheln gefielen uns hier deutlich besser als im erwähnten Konkurrenz-Etablissement.

Richtig gut auch das modern interpretierte, saftige „Muffaletta-Flatbread“ sowie die Spezialität der Gegend, „Shrimp and Grits“.

„Grits“ ist eine Beilage aus Grieß und/oder Mais, so ähnlich wie unsere „Grütze“. Manchmal furchtbar neutral und nichtssagend, in diesem Fall aber toll gewürzt und mit Käse durchsetzt, begegnen uns „Grits“ auf der gesamten Reise in den Südstaaten.

Echter New-Orleans-Jazz in der Frenchmen Street

Wie schon erwähnt, ist es gar nicht so einfach, in einem lauten wie party-orientierten Stadtviertel wie dem French Quarter den „echten“ New-Orleans-Jazz zu finden.

Einfacher ist das auf der etwas weiter nördlich gelegenen Frenchmen Street. Auch hier finden sich einige Bars und Kneipen, aber alles geht ungleich ruhiger, etwas gepflegter und gesitteter zu. So verbringen wir unseren Abend und unser letztes Bier in New Orleans im „Spotted Cat Music Club“. Recht junge Musiker frönen hier der doch eher tradierten Form der Musik und spielen Klassiker von Louis Armstrong und Jelly Roll Morton. Toll!

Auf dem Rückweg schauen wir noch in dem ein oder anderen Voodoo-Geschäft vorbei. Hier gibts Skurriles als auch normale Tarot Karten oder Voodoo Puppen zu erwerben.

Weitere Tipps für New Orleans

Lohnt sich ein City Pass in New Orleans?

Für New Orleans kannst du dir den klassischen New Orleans all-inclusive Pass oder Sightseeing Pass kaufen. Wir hatten ersteren aber rasch festgestellt, dass wir ihn so gar nicht benötigt hätten. Buche die Touren bei den von uns genannten Anbietern direkt, dann bist du am flexibelsten und musst nicht alles an 2 Tagen gesehen haben.

Machst du die Sumpftouren von New Orleans aus, lohnt sich der New Orleans all-inclusive Pass auf jeden fall (unsere Anbieter, die wir im Laufe des Roadtrips gebucht hatten, sind im Pass enthalten und bieten sogar Shuttles aus New Orleans an).

Beste Reiseführer für New Orleans

Vor meiner Reise nach New Orleans hatte ich folgende Reiseführer gekauft: USA Südstaaten mit New Orleans (Marco Polo). Der Guide ist kompakt und verrät dir das wichtigste, was du für einen Besuch von ein paar Tagen wissen musst. Und das sind nicht nur wertvolle Tipps für die Stadt mit allen Sehenswürdigkeiten und Highlights, sondern auch spannende Geschichten und Tipps für Restaurants und weiter besonderen Orte.

Ein weiterer Reiseführer, den es allerdings nur auf Englisch gibt, habe ich als E-Book gekauft: DK Eyewitness New Orleans (Travel Guide). Dieser Guide ist ausführlicher und genauso aktuell.

Essen und Trinken

Es gibt so viele ausgezeichnete Restaurants und Cafés, in welchen du hervorragend essen kannst. Vor allem die lokalen Highlights wie Gumbo, P-Boy, Muffuletta und Baignets solltest du zumindest einmal probieren. Folgende können wir sehr empfehlen:

  • Muffuletta: Napoleon House
  • Beignets: Café du Monde
  • Austern: ACME und Bourbon House
  • Gumbo: Li'l Dizzy's Cafe

Trage bequeme Schuhe

Wenn du in New Orleans bist, solltest du die Stadt am besten zu Fuß erkunden! Selbst wenn du dich auf einen bestimmten Bereich beschränkst, wirst du wahrscheinlich Tausende von Schritten gehen, bevor du es merkst. Turnschuhe oder Sneakers sind ideal.

Achte auf Taschendiebe

New Orleans ist nicht unsicherer als andere Städte. Wir haben uns jedenfalls nie unsicher gefühlt. Allerdings musst du dich vor allem auf der Bourbon Street in Achtung vor Taschendieben nehmen. Wir haben mehrfach Gruppen aus 2-3 Leuten beobachtet, die genau auf Smartphones bei Menschen geachtet haben, die wie ich gefilmt oder fotografiert haben. Es ist bekannt, dass man hier vorsichtig sein muss.

Stadtführungen und Aktivitäten für New Orleans

In New Orleans gibt es viele Möglichkeiten für Stadtführung zu bestimmten Themen. Wenn du wenig Zeit hast, empfehlen wir dir folgende:

Das waren unsere 4 Tage in New Orleans.

Warst du schon einmal in New Orleans? Welches sind für dich die schönsten Highlights?

Hinterlasse uns einen Kommentar, wenn du Fragen hast! Wir sind neugierig auf deine Highlights in der Metropole am Lake Michigan und freuen uns über dein Feedback.

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Katrin Lehr, Gründerin Reiseblog viel-unterwegs.de und Reise-Expertin
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Ich bin Katrin, viel unterwegs und echte Reise-Expertin! Mit Campervan oder Rucksack möchte ich die ganze Welt entdecken. Um meine Erfahrungen & Erlebnisse mit dir zu teilen, habe ich diesen Reiseblog gegründet!

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3 KOMMENTARE
  • Besucher Kommentar von UEBERSAX KATHARINA
    UEBERSAX KATHARINA
    6. August 2023 um 16:10 Uhr

    Habe dein Kommentar über New Orleans gesehen,ich fliege am 6.September nach Amerika und werde auch 3 Tage nach New Orleans gehen und freue mich meega darauf da ich das unbedingt mal erleben möchte.
    Danke für deine Infos
    Gruß Katharina


  • Besucher Kommentar von Volker
    Volker
    18. September 2023 um 00:07 Uhr

    Super Tipps und tolle Fotos! Ganz lieben Dank, haben in New Orleans auch vieles unternommen wie Ihr, sensationelle Stadt!


  • Katrin Lehr, Gründerin Reiseblog viel-unterwegs.de und Reise-Expertin
    Katrin Lehr
    18. September 2023 um 08:52 Uhr

    Hi Volker,

    oh ja New Orleans ist wirklich toll und sehr faszinierend. Freut mich, dass es euch auch so gut gefallen hat!

    Liebe Grüße
    Katrin


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