Entdecke die Sehenswürdigkeiten in Ontario beim Roadtrip: Toronto, Niagarafälle und die Great Lakes.

Auf geht’s nach Ontario! Die schillernde Metropole Toronto, das prächtige Ottawa, die mächtigen Niagarafälle und vier der Fünf Großen Seen warten hier auf dich. Vom kulturellen Städtetrip hin zu tagelangen Kanufahrten kannst du hier alles erleben - Ontario ist groß und entsprechend vielfältig sind die Möglichkeiten, deinen Urlaub zu verbringen.

Ich habe die kanadische Provinz im Rahmen meiner Panamericana-Reise besucht, die mich zunächst einmal von Ost nach West durch Kanada und dann bis hinunter nach Argentinien führt. Ontario war für mich ein Eintauchen in das Kanada, wie ich es mir vorgestellt habe: endlose, grüne Wälder, unzählige schillernde Seen und einsame Straßenabschnitte. 

Sehenswürdigkeiten, die du dir nicht entgehen lassen solltest

Ontario ist groß und du solltest die Distanzen nicht unterschätzen. Im Folgenden gebe ich dir einen Überblick über die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, die du meiner Meinung nach nicht verpassen solltest, wenn du planst, Ontario zu besuchen.

  • Ottawa & Kingston: erlebe den Charme von Kanadas alter und neuer Hauptstadt bei einem Spaziergang durch geschichtsträchtige Straßen.
  • Toronto: Wolkenkratzer und der Lake Ontario bestimmen das pulsierende Leben im schicken Toronto.
  • Niagarafälle: sie sind zu Recht weltbekannt und ein absolut lohnenswertes Ziel auf deiner Ontario-Reise!
  • Bruce Peninsula außerdem Manitoulin Island: nach dem Trubel in Toronto und an den Niagarafällen ist die entspannte Region um den Lake Huron eine willkommene Abwechslung.
  • Lake Superior: unternimm eine Wanderung oder schnapp dir ein Kajak im Lake Superior Provincial Park und dem Pukaskwa Nationalpark. Natur pur!

Sehenswürdigkeiten in Ontario 

Im Folgenden möchte ich dir die oben aufgeführten Sehenswürdigkeiten nun etwas näher vorstellen. Die Reihenfolge der Auflistung richtet sich dabei nach meiner Reiserichtung von Ost nach West.

1. Ottawa und Kingston

Gleich an der Grenze zu Quebec gelegen, befindet sich Ottawa. Die kanadische Hauptstadt ist verhältnismäßig klein, gerade einmal eine Million Menschen leben dort. Angesichts von größeren und bekannteren Städten und der wunderbaren Natur Kanadas neigt die Hauptstadt gerne mal dazu, etwas unterzugehen.

Das wird ihr allerdings überhaupt nicht gerecht, denn Ottawa ist wunderschön und lohnt definitiv einen Besuch. Zwei Stunden südlicher liegt Kingston am Lake Ontario - auch hier solltest du einen kurzen Zwischenstopp einplanen, um die zahlreichen Kalksteingebäude in der Innenstadt zu bestaunen.

Parliament Hill

London? Nein, Kanada! Tatsächlich wurden die Bauwerke allerdings in Anlehnung an den Londoner Baustil entworfen, weswegen die Regierungsgebäude ein neugotisches Aussehen haben.

Du kannst den Parliament Hill im Rahmen einer Tour besichtigen oder auf eigene Faust: verpassen solltest du auf keinen Fall die Kathedralsbasilika Notre Dame und die Wachablöse um 10 Uhr.

Rideau Kanal

Gleich neben den Parlamentsgebäuden und dem prächtigen Hotel Château Laurier befindet sich der Rideau-Kanal. Er verbindet Ottawa und Kingston auf einer Länge von über 200 Kilometern miteinander und ist die älteste künstlich angelegte Wasserstraße, die unentwegt genutzt wurde.

Direkt neben dem Nobelhotel überwindet der Kanal mehrere Schleusen, hier kannst du gut hinunter ans Wasser spazieren. Im Winter wird der Rideau Kanal zur längsten Eisbahn der Welt.

Möchtest du mehr Zeit in Ottawa verbringen? Dann schau dir hier Katrins Tipps für die schönsten Attraktionen in 2 Tagen Ottawa an. 

2. Ausflug nach Kingston

Kingston war im 19. Jahrhundert zur Zeit der englischen Kolonialisierung mal für ein paar Jahre lang die Hauptstadt von Kanada, verlor diesen Rang jedoch wieder. Sein britisches Erscheinungsbild hat sich Kingston allerdings bewährt und wird aufgrund seiner Gebäude auch als „Stadt des Kalksteins“ betitelt.

Am besten beginnst du deinen Stadtspaziergang in der King Street und folgst dann den Gassen bis zum Marktplatz, auf dem auch das Rathaus mit der großen Kuppel steht.

Möchtest du eine kleine Zeitreise unternehmen und interessierst dich für die militärischen Hintergründe der Stadt? Dann kann ich dir das Fort Henry ans Herz legen. Die Bastion aus dem Jahr 1814 gehört zum Weltkulturerbe, Führungen finden im Sommer täglich statt und die Aussicht vom Fort auf Kingston ist auch nicht zu verachten.

3. Toronto

Die größte Stadt Kanadas liegt idyllisch am Lake Ontario, dem kleinsten der fünf Großen Seen. Toronto versprüht Großstadt-Charme, inklusive einer amerikanisch angehauchten Wolkenkratzer-Atmosphäre. Dennoch ist die Stadt irgendwie dynamisch, sportlich und sympathisch.

Downtown

Der zentralste Platz in Downtown ist der Nathan Phillips Square. Hier findest du das hübsch anzusehende alte Rathaus und das Toronto Schriftzeichen. Persönlicher Tipp von mir: vor allem nachts kannst du hier tolle Fotos machen, wenn das Schriftzeichen bunt illuminiert ist.

Unter dem gesamten Stadtteil ist ähnlich, wie in Montreal eine eigene, unterirdische Stadt. Sie dient dem Zweck, Büros und Geschäfte miteinander zu verbinden. Insbesondere an sehr heißen oder regnerischen Tagen kann das durchaus praktisch sein. Um ehrlich zu sein, kann ich dem Ganzen allerdings relativ wenig abgewinnen und habe das Gefühl, mich in einem riesigen Einkaufszentrum zu befinden, aber das ist sicherlich Ansichtssache.

CN-Tower

Eines der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt ist der CN-Tower. Stolze 553 m ist der Fernsehturm hoch und war vor Fertigstellung des Burj Khalifa das höchste Gebäude der Welt.

Ein Besuch des CN-Towers gehört fast zum Pflichtprogramm: von oben hast du eine wunderbare Sicht auf die ganze Stadt. Kleiner Special-Effekt: das Restaurant dreht sich, sodass du wirklich einen wunderbaren Rundum-Blick auf Toronto bekommst.

Öffnungszeiten: 9.30 - 21.00 Uhr

Preis: ab 45 CAD (online auf der Webseite 2 CAD günstiger); die Preise richten sich danach, auf welches Aussichtslevel du möchtest (das höhere ist entsprechend teurer)

Direkt neben dem CN-Tower befindet sich das Rogers Centre - ein Muss für jeden Baseball- und Football-Fan!

Tipps für Toronto:

4. Niagarafälle

Es gibt keinen Wasserfall, der bekannter ist als die Niagarafälle. Und egal wie oft man sie schon auf Fotos gesehen haben mag: das Erlebnis selber dort zu stehen und sie hautnah zu erleben, ist einfach unbeschreiblich!

Allgemeine Informationen

  • Eine knappe Autostunde von Toronto entfernt auf der anderen Seite des Lake Ontario befinden sich die berühmten Wasserfälle.
  • Die Niagarafälle sind sowohl von amerikanischer, als auch von kanadischer Seite aus zugänglich - von kanadischer Seite aus hast du aber den besseren Ausblick auf die Horseshoe Falls (den am häufigsten abgebildeten Wasserfall).
  • Der bekannteste Aussichtspunkt befindet sich am Table Rock. Von hier kannst du einfach entlang des Flusses laufen und die Atmosphäre auf dich wirken lassen. Auch etliche der angebotenen Aktivitäten starten von dort.

Empfohlene Touren

  • Schiffsfahrt: die beliebteste Attraktion ist sicherlich die Bootstour an den Horseshoe Wasserfall heran. Die kanadischen Schiffe von Hornblower ermöglichen dir das 20-minütige Abenteuer und stellen dir einen schickem Regenponcho gegen die Gischt zur Verfügung. Preise starten ab 33 CAD.
  • Journey behind the Falls: wusstest du, dass du durch ein Tunnelsystem auch hinter den Wasserfall laufen kannst? Zudem hast du Zugang zu einer Aussichtsplattform, auf der du näher an die Wasserfälle herankommst, als du es mit dem Boot schaffst. Nass wirst du auch hier, weswegen du mit einem Regencape ausgestattet wirst. Preise starten ab 16 CAD.
  • Skylon Tower: der 158 m hohe Turm befindet sich auf dem Clifftop Hill - quasi eine Art Mini Las Vegas oberhalb der Wasserfälle. Vom Turm aus hast du einen gigantischen Blick auf das gesamte Gebiet. Kostenpunkt: 22 CAD (und damit deutlich günstiger als 190 CAD für einen 9-minütigen Helikopterflug)

Tipp zum Besuch der Niagarafälle

Wenn es dir möglich ist, sei vor dem Sonnenaufgang an den Fällen. Das verschafft dir ein einmaliges Erlebnis. Zunächst hörst du die Wasserfälle mehr, als dass du sie siehst. Dann kommt langsam das Licht dazu und du kannst wundervolle Fotos schießen. Und das Beste: zu dieser frühen Stunde hast du die Niagarafälle fast ganz für dich alleine! Eine klare Empfehlung von mir!

Auch am Abend lohnt es sich, noch einmal zum Aussichtspunkt zu gehen. Jeden Abend findet ein kleines Feuerwerk statt und die Wasserfälle werden in verschiedenen Farben illuminiert. Das Feuerwerk ist im Sommer in der Regel um 22 Uhr, im Winter um 20 Uhr.

5. Bruce Peninsula und Manitoulin Island

Vom Lake Ontario halte ich mich nordwestlich und fahre hinauf zur Bruce Peninsula, die zwischen der Georgian Bay und dem Lake Huron liegt - einem weiteren der fünf Großen Seen. Owen Sound ist der größte Ort auf der Halbinsel und verfügt über eine bedeutende Künstlerszene. Die 100 Kilometer lange Strecke hinauf ins wunderschöne Tobermory mag ein wenig monoton erscheinen - am besten weichst du auf die Nebenstraßen aus, die dir einen besseren Eindruck über die schöne Natur der Bruce Peninsula geben.

Im Hafenörtchen Tobermory angekommen, habe ich schließlich die Fähre hinüber nach Manitoulin Island genommen. Die Fähre verkehrt 4x täglich im Sommer, die restliche Saison über gibt es 2 Fahrten am Tag. Die Überfahrt dauert gute zwei Stunden. Preise, Informationen und Buchungsoptionen findest du hier.

Bruce Peninsula Nationalpark

Du solltest unbedingt einen Tagestrip im Bruce Peninsula Nationalpark einplanen! Das kristallklare Wasser und die Felsküsten sind definitiv einen Besuch wert. Am bekanntesten ist die Wanderung „The Grotto“ - allerdings ist sie auch häufig überlaufen und die Parkplätze im Sommer werden reglementiert und müssen vorab online gebucht werden.

Solltest du keinen Parkplatz ergattern, kannst du am nördlich gelegenen Besucherzentrum parken und dort beispielsweise zur Little Dunks Bay laufen. Der Nationalpark ist überall wunderschön!

In der Regel ist der Nationalpark von Mai bis Oktober geöffnet und kostet 8,50 CAD Eintritt (im kanadischen Nationalpark-Pass inbegriffen)

Weitere Informationen auf der Nationalpark Webseite ansehen.

Manitoulin Island

Wenn du mal den Eindruck haben möchtest, ganz weit weg von allem zu sein - dann solltest du Manitoulin Island besuchen. Die größte Binnenseeinsel der Welt ist ein wahres Naturparadies, größere Ortschaften gibt es keine.

Empfehlenswert ist der „Cup and Saucer Trail“, eine 12 km lange Wanderung, die dich zum höchsten Punkt der Insel führt. Aufgepasst: Es gibt einen normalen Wanderweg und den „Adventure Trail“, der dich näher an den Klippen entlang führt, allerdings auch enge Passagen beinhaltet und das Klettern einiger Leitern erfordert.

6. Lake Superior 

Der Lake Superior ist vermutlich der bekannteste der Fünf Großen Seen - er ist zudem auch der größte Süßwassersee der Welt. Der See ist so groß, dass er sein eigenes Ökosystem hat. Im Winter friert er über Monate zu, weswegen du deinen Besuch auf die Sommermonate Mai bis Oktober legen solltest, wenn die Parks und Läden geöffnet sind.

Der Transcanada Highway verläuft bis Thunder Bay in weiten Teilen direkt am Ufer des Lake Superior entlang. Zwischen Sault Saint Marie und Wawa begegnet dir auf 160 km lediglich grandiose Natur (dieser Abschnitt gilt für viele Reisende als schönster auf dem Transcanada Highway) und auch zwischen Wawa und Thunder Bay gibt es kaum Versorgungsmöglichkeiten. Decke dich also entsprechend ein.

Lake Superior Provincial Park

Der Transcanada Highway führt gute 90 km durch den Park - wer die Strecke nur fahren möchte, braucht kein Ticket, möchte man jedoch anhalten und einige der zahlreichen Wandermöglichkeiten nutzen, muss man ein Ticket kaufen (Preise starten ab 12,25 CAD)

Ich würde dir die kurze Tour zu den Agawa Rock Pictographs empfehlen. An einem Fels direkt am Seeufer kannst du die teils 400 Jahre alten Felsmalereien des Ojibwe-Stammes bewundern.

Der wohl schönste Spot im Park ist die Old Woman Bay, eine malerische Bucht, die du am besten vom 5 Kilometer langen Nokomis Trail bestaunen kannst.

Es gibt zahlreiche weitere Wandermöglichkeiten und natürlich kannst du auch im Lake Superior Provincial Park wieder Kanus mieten und Paddeln gehen. Leider hat es zum Zeitpunkt meines Besuchs geregnet, weswegen ich keine großen Aktivitäten unternehmen konnte.

Wawa

Das kleine Örtchen hat erstaunlich viel zu bieten: am auffälligsten ist sicherlich die riesige Wildgans, die dich direkt vom Highway aus begrüßt. Sie steht für die Millionen Wildgänse, die jährlich am Lake Wawa stoppen. Im Ort selber findest du noch zwei weitere Darstellungen, die 8,5 Meter hohe Riesengans am Visitor Information Center ist aber die Eindrücklichste.

Lake Wawa: wenn du dir nach einem langen Fahrtag ein wenig die Beine vertreten möchtest, bietet sich das Ufer des Lake Wawa dafür an. Hier befinden sich auch einige Kunstwerke.

High Falls: Etwa 5 km außerhalb von Wawa liegen die Magie High Falls, ein wunderschöner Wasserfall, mit dem du deinen Besuch in Wawa perfekt abrunden kannst.

Pukaskwa National Park

Pukaskwa ist der einzige Wildnis-Nationalpark in Ontario, das heißt hier leben effektiv Raub- und Beutetiere. Nur ein kleiner Teil des Parks ist mit Wegen erschlossen, Paddler hingegen können hier zwischen mehrtägigen Touren wählen und kommen voll auf ihre Kosten.

Die Wanderwege sind relativ kurz (2 - 3 Kilometer), du kannst allerdings den Beach Trail, Manito Trail und den Southern Headland Trail zu einer Runde zusammenlegen und kommst damit auf eine 7 Kilometer Runde, die dir einen spektakulären Einblick in die Schönheit des Nationalparks bietet.

Weitere Reisetipps für Ontario

Nirgendwo sonst in Kanada wohnen so viele Menschen wie in Ontario. Die Provinz ist flächenmäßig zwar kleiner als Quebec, besitzt dafür aber doppelt so viele Einwohner. Rund 40 % der Kanadier leben in Ontario. Du findest hier mit Toronto nicht nur die größte Stadt des Landes - auch die Hauptstadt Ottawa liegt in Ontario. 

Fakten über Ontario 

  • Einwohner: ca. 15,3 Millionen
  • Größe: ca. 1.076.000 km²
  • Hauptstadt: Toronto 

Landschaftlich ist Ontario überwiegend flach, der höchste Punkt ist der Ishpatina Ridge mit gerade einmal 693 m. Dafür beheimatet die Provinz ein Fünftel der Süßwasservorräte der Welt, die sich auf mehr als 250.000 Seen verteilen - eine unvorstellbare Menge!

Nass kann man in Ontario auch leicht von oben werden - durch das Zusammenstoßen von warmer Luft im Süden und kalter Luft im Norden regnet es hier im Sommer viel. Im Winter ist das Gebiet unter einer dicken Schneeschicht bedeckt, die Reisesaison beschränkt sich vielerorts daher auf die Sommermonate Mai bis Oktober.

Anreise nach Ontario

Ich habe Ontario im Rahmen meiner Panamericana-Reise besucht. Von Quebec im Osten kommend, habe ich die Provinz dabei nach Westen hin einmal durchquert und bin weiter nach Manitoba gefahren. 

Für die Anreise bietet sich der Toronto Pearson Flughafen an. Im Sommer gibt es Direktflüge von Frankfurt und München, auf die Art kommst du in 9 Stunden von Deutschland nach Kanada.

Ab hier empfiehlt es sich, die Provinz mit einem Mietwagen zu erkunden. Am Flughafen findest du alle bekannten Mietwagenfirmen. Du solltest einen internationalen Führerschein haben (auch wenn danach in der Regel nie gefragt wird, aber die Beantragung ist einfach und kostengünstig, daher solltest du kein Risiko eingehen).

MIETWAGEN GESUCHT? 🚘

Für die Suche nach einem Mietwagen empfehlen wir dir die Plattform Sunny Cars (mein Favorit), check24 oder billiger-mietwagen.de. Unsere Autos buchen wir immer auf einer dieser Plattformen vor der Reise.

Übernachtungsmöglichkeiten in Ontario

Da ich mit meinem selbst ausgebauten Camper unterwegs bin, habe ich immer in meinem Van geschlafen. Mögliche Schlafplätze findest du problemlos in der gesamten Provinz verteilt. Natürlich gibt es auch offizielle Campingplätze, die mit Sanitäranlagen ausgestattet sind.

Tipp:

Wenn du vorhast, mit dem Wohnmobil unterwegs zu sein, dann empfehle ich dir die kostenlose App „iOverlander“. Sie ist ähnlich wie das europäische Pendant „Park4Night“ die absolute Nummer 1 Empfehlung für sämtliche Camper-Angelegenheiten in Kanada. Dort findest du bezahlte und kostenlose Schlafplätze und kannst nach sämtlichen reise relevanten Kriterien filtern wie beispielsweise Frischwasser, Tankstellen, Supermärkte, WLAN etc.

Wenn du mit einem Mietwagen unterwegs bist, dann findest du entlang der Strecke überall zahlreiche Möglichkeiten für Hotels, Motels und Ferienwohnungen.

HOTEL GESUCHT? 🏨

Für die Suche nach einem guten Hotel empfehlen wir dir die Plattform Booking.com. Unsere Unterkünfte buchen wir immer auf dieser Plattform oder direkt bei American Express, da wir mit der American Express Platinum Kreditkarte zusätzliche Rabatte erhalten (hier Details ansehen, lohnt sich nur für Vielreisende).

Einreise und Visum eTA für Kanada

Für Kanada musst du ein eTA (elektronische Einreisegenehmigung beantragen. Alles zum Kanada Visum beantragen (Dauer und Kosten) hier im Artikel nachlesen.

Kurz zusammengefasst:

  • Für Kanada benötigst du ein eTA - eine elektronische Einreisegenehmigung. Sie erlaubt dir, bis zu 3 Monate im Land zu bleiben.
  • Das Visum kostet 7 CAD, die Beantragung geht schnell und einfach online. Meist erhältst du dein Visum bereits nach wenigen Stunden in dein E-Mail-Postfach.
  • Hier kannst du dein Visum direkt online beantragen

Geld und Währung

Nahezu überall wird die Kreditkarte akzeptiert, ATMs gibt es auch zuhauf, um an die Kanadischen Dollar zu kommen. In den Restaurants und Bars sind die Preise übrigens ohne Mehrwertsteuer ausgewiesen – die kommt dann, u.U. mit einer vom Restaurant bestimmten Service-Fee, auf die Rechnung mit drauf.

2024 sind die besten kostenlosen Kreditkarten für Reisen die Debitkarte der DKB Bank, Visa der awa7, Mastercard Gold der TF Bank und die Kreditkarte von Trade Republik. Mit einem Set-up aus mindestens 2 dieser Karten kannst du im Ausland immer kostenlos Geld an Automaten abheben und vor Ort bezahlen, ohne Auslandsgebühren im Ausland bei Fremdwährungen zu bezahlen!
Mit allen Karten kannst du kontaktlos bezahlen sowie Apple Pay und Google Pay nutzen. Hier findest du alle Tipps zur besten Reisekreditkarte für2024 mit Vergleich.

Weitere Artikel für Reisen nach Kanada im Überblick

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Jana
Hi ich bin Jana!

Ich bin begeisterte Weltenbummlerin, Bücherliebhaberin, Hundemama und Weitwander-Freak! Aktuell erfülle ich mir meinen großen Traum und bereise die Panamericana mit meinem selbst ausgebauten Campervan.

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